DE4025496C2 - - Google Patents

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    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
    • B62D35/002For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans for caravans

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wohnanhänger mit Spoiler, wobei sich der Spoiler vom unteren bis zum oberen Bereich der Bugwand des Wohnanhängers erstreckt und aus einem formstabilen, selbsttragenden Oberteil, vorzugsweise aus Kunststoff, und einem textilartigen Unterteil zweiteilig ausgebildet ist, wobei das Unterteil mittels elastischer Befestigungsmittel an der Zuggabel des Wohnanhängers lösbar befestigt ist.
Es ist bekannt, daß sich eine aerodynamisch günstige Form durch die Herabsetzung des Luftwiderstandes bzw. des Staudruckes mindernd auf den Kraftstoffverbrauch eines Kraftfahrzeuges auswirkt. Es werden daher aufwen­ dige Strömungstests in Windkanälen durchgeführt, um neu zu entwickelnden Kraftfahrzeugen eine möglichst strö­ mungsgünstige Form zu geben.
Wenig Beachtung hat man in dieser Hinsicht bisher Anhän­ gern geschenkt, die von einem Kraftfahrzeug gezogen werden. Insbesondere Anhänger, die höher sind als das sie ziehende Fahrzeug, erhöhen durch ihre meist senk­ recht oder wenig geneigt verlaufende Bugwand den Luft­ widerstand des Gespannes erheblich und führen so zu einem deutlichen Anstieg des Kraftstoffverbrauches.
Um die nachteiligen Auswirkungen auf den Strömungs­ widerstand zu verringern, werden nach dem Stand der Technik Windleitbleche auf dem Dachbereich des Zug­ fahrzeuges angebracht. Diese Windleitbleche sind jedoch nicht sehr effizient, sie müssen sehr genau auf die Höhe des Anhängers justiert werden und können bei unsach­ gemäßer Anwendung sogar zu einer Erhöhung des Luft­ widerstandes führen.
Um die Strömungsverhältnisse bei Wohnanhängern günstiger zu gestalten, ist vorgeschlagen worden, die Bugwand mit einem segelförmigen Sack zu versehen, der auf einem Gestell ruht und vorne eine Öffnung besitzt, durch die Fahrtwind eintreten und den Segelsack halbkugelförmig aufblähen kann. Zwar kann mit dieser Vorrichtung der Kraftstoffverbrauch des Gespanns reduziert werden, die Fahrstabilität verschlechtert sich jedoch (Gute Fahrt 7/89, Seiten 54 bis 57). Weitere Spoiler für Wohnanhänger, die die Strömungsverhältnisse verbessern sollen, sind weiterhin aus der DE 32 17 970 A1, der US 34 25 740, dem DE-GM 78 22 264 oder der FR-OS 24 81 666 sowie aus der Zeitschrift Autocar vom 22. 8. 1981, Seite 42 bekannt.
Die bekannten Spoiler sind jedoch relativ voluminös und müssen beim Abstellen des Wohnanhängers in diesem oder im Fahrzeug verstaut werden, was bei den zumeist beengten Platzverhältnissen problematisch sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wohnanhänger mit einem Spoiler derart zu gestalten, daß der Spoiler einerseits die Funktion der Optimierung des Strömungswiderstandes aufweist und andererseits ein für die Wohnwagenbenutzung zweckmäßiges Zubehör darstellt, welches nicht zusätzlich mitgeführt werden muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Unterteil eine verschließbare Öffnung vorgesehen ist, daß das Unterteil eine im unteren Bereich angeordnete, nach innen einrollbare Zeltbahn aufweist und daß der Wohnanhänger neben den Mitteln zur Befestigung des Oberteiles am oberen Teil der auch Mittel zur wahlweisen, lösbaren Befestigung des Oberteiles an einer anderen Wand des Wohnanhängers aufweist.
Durch das zumindest im oberen Teil formstabile und selbsttragende Element kann der Spoiler die bei der Fahrt auftretenden Windkräfte, die besonders stark auf den oberen Bereich des Wohnanhängers einwirken, wir­ kungsvoll zur Seite ablenken. Damit ist eine drastische Reduzierung des Strömungswiderstandes gegeben. Da sich der Spoiler vom oberen bis zum unteren Bereich der Bugwand erstreckt, werden auch im unteren Bereich hinter dem Zugfahrzeug entstehende Wirbel wirkungsvoll zur Seite abgelenkt, so daß die gesamte Bugpartie des Wohn­ anhängers aerodynamisch günstig ausgebildet ist. Das formstabile Oberteil ist lösbar an der Bugwand befestig­ bar und kann schnell und einfach montiert bzw. demon­ tiert werden.
Der erfindungsgemäße Spoiler bewirkt neben einer spürbaren Kraftstoffeinsparung eine deutliche Verbesserung des Fahrverhaltens. Das Gespann weist eine verringerte Seitenwindempfindlichkeit auf und neigt selbst bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr zu den von Kraftfahrern gefürchteten Pendelbewegungen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Spoilers besteht die Möglichkeit, ihn bei abgestelltem Wohnwagen an einer anderen Wand als der Bugwand befestigen zu können, wo er dann die Funktion eines Vorzeltes übernimmt. Der Spoiler wird vorzugsweise an der Seitenwand des Wohnwagens angebracht, die die Tür zum Eintreten in den Wohnwagen aufweist. Durch die Öffnung im Unterteil des Spoilers läßt sich das Vorzelt öffnen und verschließen und kann so im Vorzeltbereich abgestellte Gegenstände vor Witterungseinflüssen schützen. Durch die nach innen einrollbare Zeltbahn, die in der Funktion als Vorzelt ausgerollt und ggfs. mittels Erdhaken im Erdboden befestigt wird, reicht das Vorzelt bis zum Erdboden, so daß ein allseits geschlossener Vorraum entsteht.
Zur Fixierung des formstabilen Oberteils an den Wänden des Wohnanhängers können Führungen vorgesehen sein, die z. B. ein U-förmiges Profil aufweisen. Die Unterkante des Oberteils kann durch unter Federspannung stehende Haltehaken, die in Aufnahmeösen des Oberteils eingreifen, sicher an der Wand arretiert werden.
Bei der Verwendung als Spoiler wird das Unterteil mit Hilfe von elastischen Befestigungsmitteln, etwa Gummistropps, an der Zuggabel bzw. Unterseite des Wohnanhängers festgezurrt werden kann. Durch die bereits erwähnt Öffnung im Unterteil wird der Zugriff auf die Stützradkurbel und einen Flaschenkasten im Bereich der Zuggabel möglich. Durch einen weiteren senkrecht verlaufenden Reißverschluß im vorderen Bereich kann überschüssiges Textilgewebe zusammengerafft werden, so daß die Formbeständigkeit und Steifheit des Unterteils verbessert wird.
Um die Formstabilität des textilartigen Unterteiles wei­ ter zu erhöhen, können Aussteifungselemente vorgesehen sein, die vorzugsweise auf der Innenseite als elastische Stäbe in Führungen herausnehmbar angeordnet sind.
Durch die im Oberteil des Spoilers angeordneten Sichtfenster bleiben die Begrenzungsleuchten des Wohnanhängers nach außen sichtbar.
Die Sichtfenster ermöglichen außerdem den Einfall von Tageslicht, wenn der Spoiler als Vorzelt verwendet wird.
Da die Bugwand eines Wohnanhängers im oberen Bereich meistens leicht geneigt verläuft, ist es bei Verwendung des Spoilers als Vorzelt erforderlich, zum dichten Anlegen an eine senkrechte Seitenwand Ausgleichsstücke, etwa in Form von Dreiecken, einzusetzen. Die Ausgleichsstücke können an den zum Spoileroberteil zugewandten Seiten eine Nut aufweisen, die über die Wand des Oberteils geschoben wird. Auf diese Weise ist eine dichte Verbindung möglich. Die Ausgleichsstücke können aber auch mit anderen bekannten Befestigungsmethoden, z. B. mittels Haken zwischen dem Oberteil des Spoilers und der senkrechten Seitenwand angebracht werden.
Bei Verwendung des Spoilers als Vorzelt kann das Oberteil in einer an der Seitenwand angeordnete Halteschiene eingesetzt werden, wie sie gleichartig zur Befestigung an der Bugwand vorgesehen ist.
Bei Wohnanhängern mit einer senkrechten Bugwand kann auf die Anbringung einer zweiten Halteschiene an der Seiten­ wand verzichtet werden. Dazu wird als Halteschiene eine um ein Gelenk schwenkbare Kulissenschiene verwendet, wobei das Gelenk im oberen Winkelbereich zwischen der Bug- und der Seitenwand angeordnet ist. Auf diese Weise kann dieselbe Halteschiene für die Bugwand und die Seitenwand verwendet werden. In diesem Fall ist auch die Verwendung von Zwischenstücken zwischen dem Oberteil des Spoilers und der Seitenwand nicht erforderlich.
Da je nach Bauart des Wohnanhängers die Öffnung im Unterteil des Spoilers relativ niedrig liegt, kann eine dicht verschließbare Luke im Oberteil die Eingangshöhe der unteren Öffnung so weit erhöhen, daß der ungehinder­ te Eintritt von Personen in das Vorzelt ermöglicht wird. Die Luke ist im vorderen Bereich des Oberteiles angeord­ net und kann z. B. mit Gummilippen abgedichtet sein.
Die bei vielen Wohnanhängern oberhalb der Zuggabel ange­ ordneten Flaschenkästen zur Aufnahme z. B. von Gasfla­ schen oder dergleichen können aerodynamisch günstig in den unteren Bereich der Bugwand integriert sein. Dann ist es nicht mehr notwendig, den unteren Bereich des Unterteils des Spoilers an der Zuggabel festzuzurren, vielmehr kann das Unterteil z. B. mit Hilfe von Druck­ knöpfen an der Oberkante des Flaschenkastens befestigt werden. Das textile Gewebe des Unterteils wird dann zusammen mit der unteren Zeltbahn etwas höher nach innen eingerollt und einfach auf die Oberfläche des Flaschen­ kastens gelegt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran­ schaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeich­ nung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wohnanhängers mit aufgesetztem Bugspoiler,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Wohnan­ hängers mit Spoiler,
Fig. 3 eine Frontansicht des Wohnanhängers mit Bug­ spoiler,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Bugspoiler,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Wohnanhängers bei Verwendung des Spoilers als Vorzelt,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Halteschiene mit eingerastetem Spoileroberteil,
Fig. 7 eine Frontansicht des Wohnanhängers bei Ver­ wendung des Spoilers als Vorzelt,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Wohnwagens bei Verwendung des Spoilers als Vorzelt,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Wohnwagens mit senkrechter Bugwand und aufgesetztem Bug­ spoiler und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Wohnwagens aus Fig. 9 mit aufgesetztem Bugspoiler.
Der in Fig. 1 dargestellte Wohnanhänger 1 weist eine im oberen Bereich geneigt nach hinten verlaufende Bugwand 2 auf. Vom oberen bis zum unteren Bereich der Bugwand 2 erstreckt sich oberhalb der Zuggabel 3 ein Spoiler 4. Der Spoiler 4 besteht aus einem selbsttragenden Oberteil 5 sowie einem mit dem Oberteil 5 verbundenen textil­ artigen Unterteil 6. Das Unterteil 6 ist mit elastischen Befestigungsmitteln 7 an der Zuggabel 3 festgezurrt. Im oberen Bereich des Oberteiles 5 ist beiderseits ein Sichtfenster 8 angeordnet.
Eine Öffnung 9 im vorderen Bereich des Unterteils 6, die durch einen bogenförmigen Reißverschluß 10 geöffnet und verschlossen werden kann, ermöglicht den Zugriff auf die im Inneren des Spoilers 4 befindliche Stützradkurbel 11 (s. Fig. 7 und 8).
Im Inneren des Unterteiles 6 ist ein mit strichpunktier­ ter Linie angedeutetes stabförmiges Aussteifungselement 12 angeordnet.
Die in Fig. 2 dargestellte perspektivische Ansicht ent­ spricht der Anordnung gemäß Fig. 1 und zeigt deutlicher eine hinter dem Sichtfenster 8 liegende Begrenzungs­ leuchte 17. Außerdem sind in Fig. 2 Verstärkungen 13 zu erkennen, die die Stabilität des Oberteiles 5 selbst bei erhöhtem Winddruck garantieren.
In Fig. 2 ist an der Bugwand 2 die Halteschiene 14 ange­ deutet, in die das Oberteil 5 eingerastet ist. Im unte­ ren Bereich des Oberteiles 5 sind an der Bugwand 2 beiderseits U-förmige Führungen 15 angeordnet.
Als weitere Details sind in Fig. 2 ein im unteren Bereich der Bugwand 2 angeordneter Rückstrahler 16 sowie ein senkrecht verlaufender Reißverschluß 35 zu erkennen, durch den zur Erhöhung der Formstabilität überschüssiges Textilgewebe zusammengerafft werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Wohnanhänger aus Fig. 1 und 2 in einer Frontansicht bzw. Draufsicht. Zur Kenn­ zeichnung der einzelnen Bauelemente werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bzw. 2 verwendet.
In Fig. 5 ist die Verwendung des Spoilers 4 als Vorzelt dargestellt. Das Oberteil 5 des Spoilers 4 ist dabei an einer senkrechten Wand 18 in einer weiteren Halteschiene 19 angeordnet. Das textilartige Unterteil 6 ist durch eine einrollbare Zeltbahn 20 nach unten verlängert. Die einrollbare Zeltbahn 20 ist mit Erdhaken 21 am Boden befestigt. Die elastischen Befestigungsmittel 7 zur Befestigung des Unterteiles 6 des Spoilers 4 an der Zuggabel 3 sind in Fig. 5 gut zu erkennen. Im Inneren des als Vorzelt verwendeten Spoilers 4 befindet sich die Eingangstür 22 des Wohnanhängers 1. Durch die Sicht­ fenster 8 im Oberteil 5 kann Tageslicht ins Innere des Vorzeltes fallen.
In Fig. 6 ist in einem Schnitt dargestellt, wie das Oberteil 5 an den Halteschienen 14 bzw. 19 befestigt wird. Die Halteschiene 14, 19 besteht aus einer U-förmig nach unten gekrümmten Oberschiene 23 und einer unteren Stützschiene 24. Die Wandung des Oberteiles 5 ist mit Hilfe von Nieten 25 an einem Winkel 26 befestigt, der zwischen die Oberschiene 23 und die Stützschiene 24 eingreift. Das Oberteil 5 kann so durch ein einfaches Anheben aus den Halteschienen 14, 19 entfernt werden.
In Fig. 7 sind die Ausgleichsstücke 27 dargestellt, die zum Ausgleich des abgeschrägten Verlaufes des Oberteils 5 zwischen dieses und die senkrechte Wand 18 eingesetzt sind. Außerdem sind die Haltehaken 34 zur Arretierung des Oberteils an der Bugwand zu erkennen.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung, wobei ein auf der Zuggabel 3 angeordneter Flaschenkasten 28 sicht­ bar ist.
In Fig. 9 und 10 ist ein Wohnanhänger 1 mit einer senk­ rechten Bugwand 29 dargestellt. Hierbei ist es möglich, die Halteschienen zur Befestigung des Oberteils 5 als Kulissenschiene 30 auszubilden, die um ein Gelenk 31 schwenkbar ist, das im oberen Winkelbereich 32 zwischen der Bugwand 29 und der senkrechten Seitenwand angeordnet ist. Auf diese Weise kann auf eine zweite Halteschiene an der senkrechten Seitenwand verzichtet werden.
Da bei der Verwendung einer verschwenkbaren Kulissen­ schiene die Oberkante des Oberteils 5 an der Bugwand 29 und der Seitenwand auf gleicher Höhe angeordnet ist, liegt die Öffnung 9 relativ niedrig, so daß eine im Oberteil 5 angeordnete Luke 33 einen bequemen Eingang in den Spoiler 4 ermöglicht, wenn er als Vorzelt Verwendung findet.

Claims (9)

1. Wohnanhänger mit Spoiler, wobei sich der Spoiler vom unteren bis zum oberen Bereich der Bugwand des Wohnanhängers erstreckt und aus einem formstabilen, selbsttragenden Oberteil, vorzugsweise aus Kunststoff, und einem textilartigen Unterteil zweiteilig ausgebildet ist, wobei das Unterteil mittels elastischer Befestigungsmittel an der Zuggabel des Wohnanhängers lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (6) eine verschließbare Öffnung (9) vorgesehen ist, daß das Unterteil (6) eine im unteren Bereich angeordnete, nach innen einrollbare Zeltbahn (20) aufweist und daß der Wohnanhänger (1) neben den Mitteln (14) zur Befestigung des Oberteiles (5) am oberen Teil der Bugwand (2) auch Mittel (19) zur wahlweisen, lösbaren Befestigung des Oberteiles (5) an einer anderen Wand des Wohnanhängers (1) aufweist.
2. Wohnanhänger nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die verschließbare Öffnung (9) im textilartigen Unterteil (6) einen gebogenen Verschluß (10) aufweist.
3. Wohnanhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (5) des Spoilers (4) zumindest im Bereich der Begrenzungsleuchten (22) der Bugwand (2) beiderseits Sichtfenster (8) angeordnet sind.
4. Wohnanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Mittel zur lösbaren Befestigung des Oberteils (5) am oberen Teil der Bugwand (2) als Halteschiene (14) ausgeführt ist, in die das Oberteil (5) des Spoilers (4) einrastbar ist.
5. Wohnanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zeltbahn (20) mittels Erdhaken (21) am Erdboden befestigbar ist.
6. Wohnanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oberteil (5) des Spoilers (4) und einer senkrechten Wand (18) des Wohnanhängers (1) Ausgleichsstücke (27) einsetzbar sind.
7. Wohnanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Mittel zur lösbaren Befestigung des Oberteiles (5) an einer anderen Wohnanhängerwand als der Bugwand (2) als Halteschiene (19) ausgeführt ist, in die das Oberteil (5) des Spoilers (4) einrastbar ist.
8. Wohnanhänger nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (14, 19) als um ein Gelenk (31) schwenkbare Kulissenschiene ausgebildet sind, wobei das Gelenk (31) im oberen Winkelbereich (32) zwischen der Bugwand (29) und einer Seitenwand angeordnet ist.
9. Wohnanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Oberteiles (5) eine dicht verschließbare Luke (33) vorgesehen ist.
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