DE402534C - Empfangsanordnung zur Stoerbefreiung in der drahtlosen Telegraphie - Google Patents

Empfangsanordnung zur Stoerbefreiung in der drahtlosen Telegraphie

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DE402534C
DE402534C DEH95853D DEH0095853D DE402534C DE 402534 C DE402534 C DE 402534C DE H95853 D DEH95853 D DE H95853D DE H0095853 D DEH0095853 D DE H0095853D DE 402534 C DE402534 C DE 402534C
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wireless telegraphy
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interference clearance
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/18Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. SEPTEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a GRUPPE
«3· Wilhelm Hahn in Berlin-Steglitz. Empfangsanordnung zur Störbefreiung in der drahtlosen Telegraphie. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1923 ab.
Die Erfindung betrifft eine Empfangsanordnung für drahtlose Telegraphie und TeIephonie zur Beseitigung bzw. Verringerung von Störungen durch fremde Sender und atmo-' sphärische Entladungen. Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung eine Empfangsanordnung mit Rahmen gemäß der Erfindung dargestellt. Benutzt werden zwei Rahmen gleicher Windungszahl oder ein Rahmen mit zwei getrennten Wicklungen at
und a2 gleicher Windungszahl, die mit je einer Kopplungsspule O1 und b2 und je einem Kondensator C1 und C2 verbunden sind und auf die Empfangswelle abgestimmt werden. Mit den beiden Spulen bt und b2 ist ein ebenfalls auf die Empfangs welle abgestimmter Kreis d gekoppelt, an dem beispielsweise über einen Hochfrequenzverstärker e der Fernhörer / angeschlossen ist.
ίο Die Enden ι und 21, 2 und i1 der beiden Rahmen bzw. Rahmenhälften O1 und a2 sind über je einen Sperrkreis gx und g2 miteinander verbunden, und zwar so, daß die beiden Rahmen bzw. Rahmenhälften über die beiden Sperrkreise in Reihen geschaltet sind. Jeder der beiden Sperrkreise g± und g2 ist auf die Empfangswelle abgestimmt.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Treffen die Zeichen der gewünschten Sendestation die Rahmen bzw. Rahmenhälften, so kann im Fernhörer / aufgenommen werden, da die beiden Kreise U1-O1-C1 und arb2-c2 sowie der Kreis d auf die Empfangswelle abgestimmt sind. Bedingung dabei ist, daß die beiden Kopplungsspulen O1 und b2 im richtigen Sinne angeschlossen sind und sich nicht gegenseitig in ihrer Wirkung aufheben.
Da die Sperrkreise gt und g2 ebenfalls auf die Empfangswelle abgestimmt sind und demnach für diese einen hohen scheinbaren Widerstand besitzen, liegt hierdurch, zwischen den Punkten 1 und 21 sowie 2 und i1 für die Empfangswelle ein hoher Widerstand. Wirken nun noch fremde Wellen sowie atmosphärische Störungen auf die Empfangsanordnung ein, so haben die Sperrkreise für diese einen geringeren Widerstand als für die eigentliche Empfangswelle. Es können daher die Störungen über die Tunkte 1 und 21 sowie 2 und i1 durch die Sperrkreise hindurch einen Weg finden. Hierdurch wird ein wesentlich störungsfreierer Empfang erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Empfangsanordnung 1ZUr Störbefreiung in der drahtlosen Telegraphic, gekennzeichnet durch zwei auf die Empfangswelle abgestimmte Rahmen oder Rahmenhälften gleicher Windungszahl, die auf einen gemeinsamen Empfangskreis einwirken und deren gegensinnige Wicklungsenden durch auf die Empfangswelle abgestimmte Sperrkreise verbunden sind.
DEH95853D 1923-06-07 1923-06-07 Empfangsanordnung zur Stoerbefreiung in der drahtlosen Telegraphie Expired DE402534C (de)

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