DE4025090A1 - Auftragsgeraet, insbesondere schreibgeraet - Google Patents

Auftragsgeraet, insbesondere schreibgeraet

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Description

Die Erfindung betrifft ein Auftragsgerät, insbesondere Schreibgerät, beispielsweise Kugelschreiber, Kosmetikauftragsgerät, Markiergerät wie beispielsweise Signalschreiber, Plastikschreiber, Farbmarkierer oder dergleichen.
Bekannte Schreibgeräte sind dazu ausgelegt, daß die Tinte vor dem Austrocknen bewahrt wird, und zwar durch Schließen des vorderen Ende des Gerätes mit einer Kappe, wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist. Geräte dieses Typs mit einer Kappe sind jedoch nicht mehr wirkungsvoll zu benutzen, wenn die Kappe verloren gegangen ist. Entsprechend sind Schreibgeräte in den letzten Jahren so weiterentwickelt worden, daß sie automatisch das vordere Ende schließen, wenn sie nicht in Gebrauch sind, um auf eine Kappe verzichten zu können. Beispielsweise beschreiben die geprüfte japanische Gebrauchsmusterpublikation SHO 42-21 538 und die nicht geprüfte japanische Gebrauchsmusterpublikation SHO 62-87 882 Schreibgeräte, die eine als Magnet ausgebildete Hülse haben, die an dem vorderen Endabschnitt des Gerätekörpers angeordnet ist. Außerdem weisen der vordere Endabschnitt eines Behälters eine Schreibspitze und ein Tintenreservoir auf, beispielsweise eine Kugelschreibernachfülleinrichtung, die zurückziehbar von der Hülse durch eine Bohrung vorsteht, die sich durch die Hülse erstreckt, und einen Verschluß in Form einer Kugel oder Platte hat, die magnetisch durch die vordere Endfläche der Hülse anziehbar ist, um die Bohrung mit dem Verschluß zu verschließen, wenn der vordere Endabschnitt des Vorratsbehälters in seiner zurückgezogenen Position ist. Auf diese Weise wird automatisch verhindert, daß die in dem Schreibgerät befindliche Schreibflüssigkeit verdampft, auch wenn keine Kappe oder dergleichen verwendet wird.
Die geprüften japanischen Gebrauchsmusterpublikationen SHO 38-18 620 und SMO 41-13 855 offenbaren eine Anordnung, bei der der Verschluß mit der Hülse durch ein elastisches Glied verbunden ist, was den Verschluß auf Grund der elastischen Kräfte in Kontakt mit der vorderen Endfläche der Hülse bringt, um die Hülsenbohrung zu schließen. Mit dem Schreibgerät nach der geprüften japanischen Gebrauchsmusterpublikation SHO 42-21 358 und der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterpublikation SHO 62-87 882 wird jedoch der Verschluß nur mit Magnetkräften an die Hülse angezogen, so daß es nicht unwahrscheinlich ist, daß der Verschluß nicht vollständig in seine normale Schließposition zurückkehrt. Auf diese Weise wird die Bohrung nicht völlig verschlossen, beispielsweise wenn der Verschluß um mehr als 90° angehoben wird, wenn der vordere Endabschnitt des Behälters nach vorn gestoßen wird, oder wenn der Vorratsbehälter in seine zurückgeschobene Position gebracht ist und das Gerät nach unten gerichtet ist. Insbesondere wenn der Vorratsbehälter nach vorne mit dem vorderen Ende des Gerätes nach unten gerichtet bewegt wird, wird der von der Hülse wegbewegte Verschluß die vordere Endöffnung des Gerätes wahrscheinlich verschließen, so daß das Vorschieben des Behälterendes verhindert wird. Wenn das Gerät stark vorgeschoben wird, wirken große Kräfte auf das Behälterende, was Brüche zur Folge haben kann.
Andererseits wird der Verschluß bei dem Schreibgerät nach den Gebrauchsmusterveröffentlichungen SHO 38-18 620 und SHO 41-13 855 gegen die Hülse mit einer elastischen Vorspannkraft eines elastischen Gliedes gedrückt, so daß eine vergleichsweise große Vorspannkraft des elastischen Gliedes notwendig ist, um das Gerät vollständig zu schließen. Hierdurch entsteht beim Vorschieben des Behälterendes eine große Widerstandskraft. Da die Widerstandskraft sich mit der Verformung des elastischen Gliedes weiter vergrößert, wirken entsprechende Kräfte auf die Spitze des Gerätes mit der Folge, daß sie abbrechen kann. Wenn die elastischen Vorpannkräfte des elastischen Gliedes jedoch gering sind, wird das Gerät nicht vollständig geschlossen. Daraus folgt, daß der von der Hülse eingeschlossene Raum, in dem das vordere Ende des Behälters plaziert ist, nicht den gewünschten Dampfdruck hat. Dies führt dazu, daß eine größere Menge Tinte von dem vorderen Endabschnitt des Behälters verdampft, so daß das Schreiben unscharf wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät bereitzustellen, daß die vorstehenden Probleme nicht aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Schreibgerät eine Hülse mit einer Bohrung hat, die sich axial zu dem Gerät erstreckt und durch diese hindurchgeht, einen in der Bohrung der Hülse aufgenommenen Vorratsbehälter, der vor- und rückwärts bewegbar in dem vorderen Ende der Hülse sitzt, und einen Verschluß hat, der so geformt ist, daß er die vordere Endöffnung der Bohrung der Hülse verschließen kann. Zumindest der vordere Endabschnitt der Hülse und/oder der Verschluß sind aus einem magnetischen, d.h. magnetisch anziehbarem Material und/oder aus einem Magneten hergestellt, um das jeweils andere Teil anzuziehen, wobei der Verschluß mit der Hülse durch ein Verbindungsglied aus einem elastischen Material verbunden ist, damit er zwischen einer Position, wo der Verschluß die vordere Endöffnung der Bohrung der Hülse verschließt, und einer Position, wo der Verschluß die vordere Endöffnung öffnet, um den Behälter nach vorne schieben zu können, bewegbar ist, wobei der Verschluß durch das Verbindungsglied in Richtung auf die Hülse in eine Position beaufschlagbar ist, wo der Verschluß durch die Hülse anziehbar ist.
Wenn der vordere Endabschnitt des Behälters in der Hülse zurückgezogen ist, wird der Verschluß magnetisch an die vordere Endoberfläche der Hülse angezogen, wodurch die vordere Endöffnung der Hülse durch den Verschluß verschlossen wird.
Wenn der vordere Endabschnitt des Vorratsbehälters aus dieser Stellung nach vorne geschoben wird, wird der Verschluß durch die Spitze des Vorratsbehälters von der Hülse wegbewegt, wodurch das Gerät für den Schreibvorgang bereit gemacht wird. Der Verschluß, der mit der Hülse durch ein Verbindungsglied verbunden ist, wird nicht in eine nachteilige Position gebracht, wenn er von der Hülse abgehoben wird. Auf der anderen Seite benötigt das Verbindungsglied lediglich eine solche elastische Kraft, um den Verschluß in eine Position in der Nähe der Hülse zu bringen, mit dem Erfolg, daß die auf die Behälterspitze wirkende Kraft beim Vorwärtsschieben des vorderen Endabschnittes des Vorratsbehälters geringer ist als bei den Schreibgeräten, bei denen der Verschluß aufgrund elastischer Kräfte des Verbindungsgliedes gegen die Hülse gepreßt wird.
Wenn der vordere Endabschnitt des Vorratsbehälters aus dieser Stellung wieder in das Innere der Hülse geschoben wird, wird der Verschluß wieder in eine Position nahe der Hülse gebracht, und zwar aufgrund der elastischen Rückstellkräfte des Verbindungsgliedes, und wird ferner in einer Position nahe der vorderen Endöffnung der Hülse gehalten, und zwar aufgrund der Anziehkräfte der Hülse.
Nach der Erfindung wird somit das Schreibgerät hermetisch und zuverlässig verschlossen. Wenn der Behälter von der vorgeschobenen Position in die zurückgeschobene Position bewegt wird, bewegen die elastischen Kräfte des Verbindungsgliedes den Verschluß zuverlässig in eine Position, wo der Verschluß durch die Hülse angezogen werden kann. Wenn der Behälter von der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position gebracht wird, benötigt das Verbindungsglied nur eine solche elastische Rückstellkraft, um den Verschluß in die vorgenannte Position bringen zu können. Deshalb hat das erfindungsgemäße Gerät den Vorteil, daß die auf die Spitze des Behälters wirkende Kraft beim Vorschieben des vorderen Endabschnittes des Vorratsbehälters geringer sein kann als bei den konventionellen Geräten, bei denen der Verschluß durch die elastische Kraft des Verbindungsgliedes in Kontakt mit der Hülse gebracht und dort aufgepreßt wird.
Das Obengenannte und andere Zwecke, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen der nachstehenden Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. (1) ein Schreibgerät in teilweiser Querschnittsdarstellung als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. (2) die Innenausbildung des Vorratsbehälters des Schreibgeräts gemäß Figur (1) im Querschnitt;
Fig. (3a) den Vorratsbehälter des Schreibgerätes gemäß Fig. (1) und (2) in zurückgeschobener Stellung im Querschnitt;
Fig. (3b) den Vorratsbehälter gemäß Fig. (3a) in vorgeschobener Stellung im Querschnitt;
Fig. (4) eine perspektivische Ansicht mit Teilschnittdarstellung des im Schreibgerät gemäß dem Fig. (1) bis (3) enthaltenen Verbindungsgliedes;
Fig. (5a) ein anderes Schreibgerät im Querschnitt als zweite Ausführungsform mit seinem Vorratsbehälter in zurückgeschobener Stellung;
Fig. (5b) einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter gemäß Fig. (5a) in vorgeschobener Stellung;
Fig. (6a) einen Querschnitt durch ein anderes Schreibgerätes drittes Ausführungsbeispiel mit seinem Vorratsbehälter in zurückgeschobener Stellung;
Fig. (6b) einen Querschnitt durch den Vorragsbehälter gemäß Fig. (6a) in vorgeschobener Stellung;
Fig. (7) eine perspektivische Ansicht mit Teilschnittdarstellung eines in dem Schreibelement enthaltenen Verbindungsgliedes;
Fig. (8a) einen Querschnitt durch ein anderes Schreibgerät als viertes Ausführungsbeispiel mit seinem Vorratsbehälter in zurückgeschobener Position;
Fig. (8b) einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter in vorgeschobener Stellung;
Fig. (9) eine perspektivische Ansicht mit Teilschnittdarstellung eines in dem Schreibgerät gemäß Fig. (8) enthaltenen Verbindungsgliedes;
Fig. (10a) einen Querschnitt durch ein anderes Schreibgerät als fünftes Ausführungsbeispiel mit dem Vorratsbehälter in zurückgeschobener Stellung;
Fig. (10b) einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter gemäß Fig. (10a) in vorgeschobener Stellung;
Fig. (11a) einen Querschnitt durch ein anderes Schreibgerät als sechstes Ausführungsbeispiel mit einem Vorratsbehälter in zurückgeschobener Stellung und
Fig. (11b) einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter gemäß Fig. (11a) in vorgeschobener Stellung.
Das in den Fig. (1) bis (4) dargestellte Schreibgerät hat einen Außenbehälter (10) als Schreibgerätkörper. Der Außenbehälter (10) ist aus Kunststoffmaterial oder dergleichen gefertigt. Er weist eine Öffnung (12) an seinem vorderen Ende auf. In ihm aufgenommen ist ein axial in dem Vorratsbehälter (10) bewegbarer Vorratsbehälter (14). Er weist einen vorderen Behälterteil (141) mit einem relativ kleinen Durchmesser und einen hinteren Behälterteil (142) mit einem großen Durchmesser auf. Der vordere Behälterteil (141) hat an seinem vorderen Ende eine Schreibspitze (143).
Wie aus Fig. (2) zu ersehen, steht die Schreibspitze (143) mit einem Tintenabsorber (145) in Verbindung, der in dem hinteren Behälterteil (142) über einen Abschnitt (144) mit geringem Durchmesser gehalten ist und sich axial in den vorderen Behälterteil (141) erstreckt. Der Tintenabsorber (145) bildet einen Tintenvorratsabschnitt des Schreibgeräts. Als Tintenvorratsabschnitt kann anstatt des Tintenabsorbers (145) ein Tinte enthaltenes Reservoir verwendet werden.
In der Nähe des vorderen Ende des Außenbehälters (10) ist eine Hülse (18) aus rostfreiem Stahl oder dergleichen magnetischem Material befestigt. Die Hülse (18) weist einen Abschnitt (181) mit geringem Durchmesser, der zum vorderen Ende hin, also zum in den Fig. (1), (2), (3a) und (3b) oberen Ende, positioniert ist, und einen Abschnitt (182) mit großem Durchmesser zum hinteren Ende hin auf. Durch beide Abschnitte (181) und (182) erstreckt sich eine Bohrung (183) axial durch die Hitte des Schreibgerätes. Der vordere Behälterteil (141) ist in die Bohrung (183) der Hülse (18) eingesetzt und ist von der vorderen Endfläche der Hülse (18) zurückziehbar.
An der inneren Oberfläche der Hülse (18) ist ein Dichtungsglied in Form eines O-Rings oder dergeleichen angebracht. Der Kontakt zwischen dem Dichtungsglied (16) und dem vorderen Behälterteil (141) hält das Innere der Bohrung (143) der Hülse (18) hermetisch geschlossen.
Zwischen der hinteren Fläche (18) und dem vorderen Ende des hinteren Behälterteils (142) ist eine Druckfeder (20) zur Beaufschlagung des Vorratsbehälters (14) zum Ende des hinteren Behälterteils (182) hin angeordnet. Der hintere Abschnit des Vorratsbehälters (14) ist mit einem nicht dargestellten Stoßmechanismus verbunden, wodurch der Vorratsbehälter (14) abwechselnd in eine zurückgeschobenen Position mit dem vorderen Ende in die Hülse (18) zurückgezogen werden kann, wie dies in Fig. (3a) zu sehen ist, und in einer vorgeschobenen Position gehalten ist, bei der der Vorratsbehälter (14) mit seinem vorderen Ende nach außen über die Öffnung (12) vorsteht, wie in Fig. (3b) zu erkennen ist.
Das Schreibgerät hat einen Verschluß (22), der von einem Magnet gebildet wird und an dem vorderen Endabschnitt der Hülse (18) mittels eines Verbindungsgliedes (24) aus Gummi oder dergleichen elastischen Material angebracht ist. Der Verschluß (22) weist einen oberen Abschnitt (221) in Form einer starren Kreisplatte und einen unteren Abschnitt (222) auf, der sich von dem oberen Abschnitt (221) glockenförmig erstreckt. Der untere Abschnitt (222) ist an seinem Boden wesentlich breiter als die Bohrung (183), um die vordere Endöffnung der Bohrung (183) vollständig abzuschließen. In die untere Fläche des Verschlusses (22) ist eine Ausnehmung (223) eingeformt, die im wesentlichen mit der Bohrung (183) übereinstimmt.
Das Verbindungsglied (24) hat einen unteren ringförmigen Befestigungsabschnitt (241) mit großem Durchmesser und einen oberen ebenfalls ringförmigen Befestigungsabschnitt (243) mit geringem Durchmesser, wobei letzterer mit einem Abschnitt des oberen Endes des oberen Befestigungsabschnittes (241) über eine Verbindungsstrebe (242) verbunden ist. Der untere Befestigungsabschnitt (241) ist um den Abschnitt (181) mit geringem Durchmesser der Hülse (18) und der obere Befestigungsabschnitt (243) um den oberen Abschnitt (221) des Verschlusses (22) gelegt, wodurch der Verschluß (22) mit der Hülse (18) verbunden wird.
Wie aus Fig. (4) zu ersehen ist, weist die Verbindungsstrebe (242) einen aufrecht gerichteten Abschnitt (244), der sich vom oberen Ende des unteren Befestigungsabschnittes (241) nach oben erstreckt, sowie einen einwärts gerichteten Abschnitt (245) auf, der sich vom oberen Ende des aufwärts gerichteten Abschnitt (244) erstreckt. Der oberer Befestigungsabschnitt (243) bildet einen integralen Bestandteil mit dem inneren Ende des einwärts gerichteten Abschnittes (245). Die Verbindung des aufwärts gerichteten Abschnittes (244) mit dem einwärts gerichteten Abschnitt (245) wird durch einen Eckabschnitt (246) gebildet, der verjüngt ist. Die Verbindungsstrebe (242) ist im Bereich des Eckabschnittes (246) flexibel, damit sich der Verschluß (22) zwischen einer Schließposition, in der der Verschluß (22) die vordere Endöffnung der Bohrung (183) der Hülse (18) - wie in Fig. (3a) zu sehen - schließt, und einer von der vorderen Endfläche der Hülse (18) entfernten Position - wie in Fig. (3b) zu sehen ist - bewegbar ist. Der Eckabschnitt (246) ist derart geformt, daß der aufwärts gerichtete Abschnitt (244) und der einwärts gerichtete Abschnitt (245) einen rechten Winkel zueinander bilden, wenn sie frei von äußeren Krafteinwirkungen sind. Das Verbindungsglied (241) drückt den Verschluß (22) mit elastischer Rückstellkraft in Richtung auf die Hülse (18) in eine Position nahe der vorderen Endfläche der Hülse (18), d. h. in eine Position, wo der Verschluß (22) durch die Hülse (18) magnetisch anziehbar ist.
Wie in Fig. (2) zu sehen ist, sind in die vordere Endwandung des vorderen Behälters (141) des Vorratsbehälters (14) Luftdurchlaßlöcher eingeformt. Sie sind dazu da, eine Verbindung zwischen dem Innenraum des vorderen Behälterteils (141) und außen herzustellen. Wenn der Vorratsbehälter (14) abgedeckt ist, steht der geschlossene Raum der Hülse (18), der durch den Verschluß (22) und das Dichtungsglied (16) hermetisch abgeschlossen ist, mit dem Raum des den Tintenabsorber (145) enthaltenen Vorratsbehälters (14) über die Luftdurchlaßlöcher (147) und einen Luftkanal (146) in Verbindung, der sich zwischen dem vorderen Behälterteil (141) und dem Abschnitt (144) mit geringem Durchmesser erstreckt.
Die Funktion des Schreibgerätes wird nachstehend beschrieben.
Zunächst wird der Vorratsbehälter (14) in der zurückgeschobenen Stellung, wie in Fig. (3a) zu sehen, zurückgehalten, in der sich der Verschluß (22) in einer Position befindet, in der er die Bohrung (183) durch die Anzugskräfte der Hülse (18) geschlossen hält, wodurch die Bohrung (183) abgedichtet wird.
Wenn der Vorratsbehälter (14) aus dieser Stellung durch Betätigung des Stoßmechanismusses nach vorne gedrückt wird, kommt der Verschluß (22) in eine aufgerichtete Position - zu sehen in Fig. (3b) -, da er durch die Schreibspitze (143) des Vorratsbehälters (14) beiseite gestoßen wird. Der Vorratsbehälter (14) wird in der vorgeschobenen Position gehalten und ist zum Schreiben bereit. Da der Verbindungssteg (242) des Verbindungsgliedes (24) dabei gegenüber dem normalen Zustand, in der der aufwärts gerichtete Abschnitt (244) und der inwärts gerichtete Abschnitt (245) nahezu einen rechten Winkel zueinander bilden, stark verformt wird, wird der Verschluß (22) in Richtung auf seine ursprüngliche Position durch die elastischen Kräfte des Verbindungssteges (242) beaufschlagt. Obwohl die Schreibspitze (143) aufgrund der Federkraft, wenn der Vorratsbehälter (14) vorgeschoben ist, mit einer Kraft beaufschlagt ist, sind die elastischen Rückstellkräfte des Verbindungsgliedes (24) lediglich derart, daß der Verschluß (22) in eine Position nahe der Endoberfläche der Hülse (18) gedrückt wird. Entsprechend ist die Kraft geringer als bei den konventionellen Ausführungsformen, bei denen der Verschluß (22) durch die elastischen Rückstellkräfte des Verbindungsgliedes (24) so gedrückt wird, daß er in Kontakt mit der Hülse (18) kommt. Die Schreibspitze (143) kann auf diese Weise vor einem Bruch geschützt werden.
Nach Benutzung des Schreibgerätes wird der Druckmechanismus erneut betätigt, damit der Vorratsbehälter (14) in seine zurückgeschobene Position zurückkehrt. Dies erlaubt es, daß die elastischen Rückstellkräft des Verbindungsgliedes (24) den Verschluß (22) zunächst wieder in eine Position nahe der vorderen Endfläche der Hülse (18) zurückkehren lassen. Der Verschluß (22) kommt dann in Kontakt mit der Endfläche der Hülse (18) aufgrund deren magnetischer Anziehungskräfte. Der Verschluß (22) wird auf diese Weise in eine Position gehalten, in der er die vordere Endöffnung der Bohrung (183) schließt, so daß das von dem Tintenabsorber (144) in den geschlossenen Raum der Hülse (18) strömende Dämpfe sich nicht verbreiten können.
Bei diesem Schreibgerät wird also die Bohrung (183) der Hülse (18) durch magnetische Anziehungskräfte, die auf den Verschluß (22) wirken, abgedichtet, wobei der Verschluß (22) mit der Hülse (18) durch das Verbindungsglied (24) verbunden ist und hierdurch in eine geeignete Position bewegbar ist. Da zudem die elastischen Rückstellkräfte des Verbindungsgliedes (24) relativ gering sind, sind die auf die Schreibspitze (143) bei vorgeschobenem Vorratsbehälter (14) ebenfalls gering. Dies verhindert einen Bruch der Schreibspitze (143). Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verschluß (22) an einem geeigneten Abschnitt mit einer Ausnehmung (223) für die Schreibspitze (243) versehen, um damit in Kontakt zu kommen. Dies hat den Vorteil, daß die Wahrscheinlichkeit herabgesetzt wird, daß Schreibflüssigkeit mit dem Dichtungsabschnitt, d.h. mit der Umfangskante um die Ausnehmung (223) in Berührung kommt, wodurch der Dichteffekt beeinträchtigt würde.
In den weiteren Fig. sind abweichende Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind und die Beschreibung auf die Unterschiede der ersten Ausführungsform konzentriert sind.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist nachfolgend in den Fig. (5a) und (5b) beschrieben. Der Verschluß (20) ist bei diesem Ausführungsbeispiel als starre Magnetkugel ausgebildet, wobei die Umfangskante der Hülse (18), die die vordere Endöffnung der Bohrung (183) bildet, als Konusfläche (184) (Fig. 5b) ausgeformt ist. Durch Kontakt des Verschlusses (22) mit der Konusfläche (184) wird die Bohrung (183) der Hülse (18) geschlossen. Bei dieser Ausführungsform ist die Formgebung des Verschlusses (22) nicht eingeschränkt, sondern kann in Anpassung an die Konstruktion des Schreibgerätes in geeigneter Weise ausgebildet werden.
In den Fig. (6a) und (6b) sowie in Fig. (7) ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der untere Befestigungsabschnitt (241) des Verbingungsgliedes (24) im Vergleich zum zweiten Ausführungsbeispiel die Form einer Kappe mit einer oberen Wandung (247). Dieser untere Befestigungsabschnitt (241) ist über den Abschnitt (181) mit geringem Durchmesser der Hülse (18) gestülpt. Die obere Wandung (247) weist ein Zentralloch (248) auf, das der Bohrung (183) entspricht. Der Verschluß (22) kommt in Kontakt mit einer Konusfläche, die entlang der Innenkante der oberen Wandung (247), die das Zentralloch (248) bildet, eingeformt ist, um das Innere der Bohrung (183) der Hülse (18) abzudichten.
Bei der vorbeschriebenen Konstruktion wird der Verschluß (22) durch magnetische Kräfte an die Hülse (18) angezogen, die durch die obere Wandung (247) hindurchgehen, wodurch ein direkter Kontakt zwischen oberer Wandung (247) und Hülse (18) hergestellt wird und die Bohrung (183) in der Hülse (18) abgedichtet wird.
Nach der Erfindung ist die Konfiguration des Verbindungsgliedes (24) nicht begrenzt. Es ist auch nicht immer notwendig, daß der Verschluß (22) die Hülse (18) direkt berührt, wie dies durch das beschriebene Ausführungsbeispiel deutlich wird. Insbesondere hat die Ausführungsform nach den Fig. (6a), (6b) und (7) den Vorteil, einen verbesserten Dichteffekt zu erzielen, weil der Verschluß (22) in Kontakt mit der oberen Wandung (247) des relativ flexiblen Verbindungsgliedes (24) kommt, wenn der Vorratsbehälter (14) in seiner zurückgeschobenen Position ist. Die obere Wandung (247) hat eine derart geringe Dicke, daß die magnetischen Kräfte des Verschlusses (22) die Hülse (18) erreichen.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. (8a), (8b) und (9) zu sehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Verbindungsglied (24) einen unteren Befestigungsabschnitt (241′) in Form eines Steges oder einer Platte, welche zwischen der äußeren Oberfläche des Abschnittes (181) mit geringem Durchmesser der Hülse (18) und der inneren Oberfläche des Außenbehälters (10) eingesetzt ist. Das Verbindungsglied (24) hat ferner einen oberen Befestigungsabschnitt (243) in Form einer flachen Wanne mit einer Bodenwandung (249). Der Verschluß (22) hat die Form einer Scheibe und ist in dem oberen Befestigungsabschnitt (243) eingeschlossen.
Bei dieser Konstruktion wird der Verschluß (22) an der Hülse (18) durch magnetische Kräfte festgehalten, die durch die Bodenwandung (249) des Verbindungsgliedes (24) gehen, wodurch die Bodenwandung (249) im Kontakt mit der vorderen Endfläche der Hülse (18) unter Abdichtung der Bohrung (183) gehalten wird. Dabei hat die Bodenwandung (249) eine solch geringe Dicke, daß die Magnetkräfte des Verschlusses (22) die Hülse (18) erreichen.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel ist den Fig. (10a) und (10b) zu entnehmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein Verschluß (23) und ein Verbindungsglied (24) ähnlich den vorangegangnen Beispielen, oder einteilig aus reinem Gummi geformt. Der Hauptabschnitt der Hülse (18) besteht aus einem nichtmagnetischem Material, beispielsweise Kunstharz oder Gummi. Auf der inneren Oberfläche des Hauptabschnittes der Hülse (18) ist ein Anziehglied (25) aus rostfreiem Stahl oder dergleichem magnetischem Material angeordnet. Es hat eine sich zentral durch sie erstreckende Bohrung. Der Verschluß (23) wird mittels des Anziehgliedes (25) durch einen dünnwandigen Abschnitt der Hülse (18) angezogen, der dazwischen angeordnet ist. Der Außenbehälter (10), der bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen jeweils vorhanden war, ist hier weggelassen, wobei die äußere Oberfläche der Hülse (18) die Oberfläche des Schreibgerätes bildet. Am oberen Endabschnitt der Hülse (18) ist eine Stufe (186) eingeformt, in der ein rohrförmiges Vorderteil (26) eingepaßt ist. Anhand des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird deutlich, daß der Verschluß (23) und daß Verbindungsglied (24) des Schreibgerätes nicht immer getrennte Teile sein müssen, sonderen auch einteilig ausgebildet sein können. Dieses Ausführungsbeispiel hat die selben Vorteile wie die vorangegangenen Ausführungsbeispiele.
In den Fig. (11a) und (11b) wird ein sechtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Haupteil der Hülse (18) aus einem nichtmagnetischem Material wie beispielsweise Kunstharz oder Gummi. Am oberen Ende der Hülse (18) ist ein Anziehglied (25) ähnlich dem bei dem fünften Ausführungsbeispiel angebracht. Der Verschluß (22) ist in dem Verbindungsglied (24) wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel eingebettet und wird durch das Anziehglied (25) angezogen. Auf der inneren Oberfläche der Hülse (18) ist ein Dichtring (185) integral damit angeformt und steht in Kontakt mit dem Vorratsbehälter (14).
An Hand des sechsten und siebten Ausführungsbeispiels wird deutlich, daß die Hülse (18) nicht vollständig aus einem magnetischen Material bestehen muß, wenn das vordere Ende, das in Kontakt mit dem Verschluß kommt, aus magnetischem Material gebildet ist. Beispielweise kann in der vorderen Endoberfläche des Hauptabschnittes der Hülse (18) ein Anziehglied (25) befestigt sein, das im wesentlichen die gleiche Querschnittsform wie der Hauptabschnitt der Hülse (18) hat.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann beispielsweise auch wie nachstehend beschrieben ausgebildet sein.
  • (1) Entsprechend den vorstehenden Ausführungsformen ist die Hülse (18) vollständig oder deren vorderer Endabschnitt aus einem magnetischem Material, d.h. aus einem von einem Magneten anziehbaren Material, hergestellt, während der Verschluß (22) bzw. (23) von einem Magneten gebildet wird. Die Hülse (18) als Ganzes oder das Anziehglied (25) können, wie in den Fig. (10) oder (11) gezeigt, auch als Magnet ausgebildet sein. Sofern das Anziehglied (25) in der Konstruktion gemäß Figur (10) als Magnet ausgebildet ist, können der Verschluß (23) und das Verbindungsglied (25) einstückig aus einem Gummi mit darin enthaltenen Magnetteilchen oder aus Gummi oder dergleichen bestehen, das darin fein verteiltes magnetisches Material enthält. Damit können die gleichen Vorteile erzielt werden. Des weiteren können zumindest die vorderen Endabschnitte der Hülse (18) und der Verschluß (22) als Magnete ausgebildet sein. In diesem Fall haben die beiden Teile an den Abschnitten, die miteinander in Kontakt kommen, verschieden magnetische Polarität.
  • (2) In den Fällen, wo der Verschluß (22) in direkten Kontakt mit der Hülse (18) kommt, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel geschieht, kann ein Dichtmittel, wie beispielsweise Vaseline, Fett oder flüssiges Parafin auf die miteinander in Kontakt kommenden Abschnitte aufgetragen werden. Hierdurch wird der Dichteffekt verbessert.
  • (3) Bei der Erfindung ist das elastische Material zur Bildung des Verbindungsgliedes (24) nicht darauf beschränkt, daß das Verbindungsglied (24) soweit verformt werden kann, um den Verschluß über einen großen Weg zu bewegen. Um die auf die Schreibspitze (143) wirkende Kraft zu verringern, wenn der Vorratsbehälter (14) nach vorn geschoben ist, ist es jedoch wünschenswert, Material zu verwenden, das einen geringeren Elastizitätsmodul hat.
  • (4) Das Schreibgerät nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf Kugelschreiber, kosmetische Auftragsgeräte, Markierstifte, wie beispielsweise Unterschriftsstifte, Kunststoffstifte, Farbmarker oder dergleichen im engen Sinne des Begriffs begrenzt, sondern schließt eine breite Vielzahl von Geräten zum Auftrag einer gewünschten Tinte, Flüssigkeit oder anderer Fluide ein, die auf gewünschte Abschnitte oder Artikel aufgebracht werden sollen, beispielsweise zum Aufbringen von Leim, Klebstoff, Radierer oder Kosmetika.
Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich anhand der in Bezug genommenen Ausführungsbeispielen beschrieben und durch die Zeichnung dargestellt ist, versteht es sich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vom Fachmann durchgeführt werden können. Solche Änderungen und Modifikationen führen nicht vom Sinn der Erfindung weg und sollten als eingeschlossen betrachtet werden.

Claims (27)

1. Auftragsgerät, insbesondere Schreibgerät mit einer Hülse, durch die sich axial zu dem Auftragsgerät eine Bohrung erstreckt, mit einem in die Bohrung der Hülse eingesetzten Vorratsbehälter, der von dem vorderen Ende vorschiebbar und auch wieder zurückziehbar ist, und mit einem Verschluß zum Verschließen der vorderen Endöffnung der Bohrung der Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der vordere Endabschnitt (181) der Hülse (18) oder der Verschluß (22, 23) magnetisches Material enthält oder daraus besteht, daß zumindest der vordere Endabschnitt (181) der Hülse (18) und/oder der Verschluß (22, 23) einen beide anziehbaren Magneten (25) aufweist oder daraus besteht, wobei der Verschluß mit der Hülse (18) über ein Verbindungsglied (24) aus oder mit einem elastischen Material verbunden ist, so daß er zwischen einer Position, wo der Verschluß (22, 23) die Bohrung (183) der Hülse (18) verschließt, und einer Position, wo der Verschluß (22, 23) die vordere Endöffnung frei läßt, um ein Vorschieben des Vorratsbehälters (14) zu erlauben, bewegbar ist und der Verschluß (22, 23) durch das Verbindungsglied (24) gegen die Hülse (18) in eine Position bringbar ist, wo der Verschluß (22, 23) zur Hülse (18) hin anziehbar ist.
2. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) durch einen Magneten gebildet ist.
3. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) einen Hauptabschnitt aufweist und der Magnet (25) im Bereich des vorderen Endes des Hauptabschnittes angeordnet ist.
4. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (22, 23) als Magnet ausgebildet ist.
5. Auftragsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) einen Hauptabschnitt aus nichtmagnetischem Material hat, und daß ein Anziehglied (25) aus einem magnetischen Material vorgesehen ist, das an dem vorderen Ende des Hauptabschnittes angeordnet ist.
6. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der vordere Endabschnitt (181) der Hülse (18) und der Verschluß (22, 23) von einem Magneten gebildet sind und die Magnete in den Bereichen, in denen sie Kontakt zueinander haben, unterschiedliche magnetische Polarität haben.
7. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (24) aus Gummi besteht.
8. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (22, 23) und das Verbindungsglied (24) einstückig aus Magnetteilchen enthaltendes Gummi geformt sind.
9. Auftragsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi fein verteiltes magnetisches Material enthält.
10. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (24) einen unteren, mit der Hülse (18) verbundenen Befestigungsabschnitt (241), einen oberen, mit dem Verschluß (22, 23) verbundenen Befestigungsabschnitt (243) und einen Verbinder (242) zur Verbindung des unteren mit dem oberen Befestigungsabschnitt (241, 243) aufweist.
11. Auftragsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Befestigungsabschnitt (241) ringförmig ist.
12. Auftragsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Befestigungsabschnitt (241) die Form einer Kappe mit einer oberen Wandung hat, die eine der Bohrung der Hülse entsprechendes Loch hat.
13. Auftragsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Befestigungsabschnitt (241) die Form eines Steges oder einer Platte hat, welche zwischen der Außenfläche der Hülse (18) und der Innenfläche des Körpers (10) des Auftragsgerätes eingesetzt ist.
14. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Befestigungsabschnitt (243) ringförmig ist.
15. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Befestigungsabschnitt (243) die Form einer Wanne mit einer Bodenwandung hat, in der der Verschluß (22, 23) enthalten ist.
16. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (242) einen aufwärts (244) gerichteten Abschnitt, der sich vom oberen Ende des unteren Befestigungsabschnittes (241) nach oben erstreckt, und einen einwärts gerichteten Abschnitt (245), der sich von dem oberen Ende des oberen Befestigungsabschnittes (243) nach innen erstreckt hat, und daß das innere Ende des nach innen gerichteten Abschnittes (245) einteilig mit dem oberen Befestigungsabschnitt (243) ist.
17. Auftragsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (242) derart geformt ist, daß der aufwärts gerichtete Abschnitt (244) und der einwärts gerichtete Abschnitt (245) etwa einen rechten Winkel zueinander einschließen, wenn sie frei von äußeren Kräften sind.
18. Auftragsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem aufwärts und den nach innen gerichteten Abschnitten (244, 245) durch einen Eckabschnitt (246) mit einer Verjüngung gebildet ist.
19. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (22) einen oberen Abschnitt (221) in Form einer runden, festen Scheibe aufweist, der an dem Verbindungsglied (24) befestigt ist, und einen unteren Abschnitt aufweist, der sich von dem oberen Abschnitt (222) glockenförmig erstreckt, wobei der untere Abschnitt (222) wesentlich breiter ist als die Bohrung (183) der Hülse (18).
20. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in die untere Endfläche des Verschlusses (23) eine Ausnehmung (223) eingeformt ist.
21. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (22) die Form einer starren Kugel hat und die Umfangskante der Hülse (18), die die vordere Endöffnung der Bohrung (183) bildet, mit einer Konusfläche (184) für den Kontakt mit dem Verschluß (22) versehen ist.
22. Auftragsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß die Form einer starren Kugel (22) hat und daß die Umfangskante der oberen Wandung des unteren Befestigungsabschnittes (241) eine Konusfläche (248) für den Kontakt mit dem Verschluß hat.
23. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (22, 23) die Form einer Platte hat.
24. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Verschluß (22, 23) und/oder die Hülse (18) an den Berührungsflächen ein Dichtmittel aufgetragen ist.
25. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (14) einen Vorratsabschnitt (142) für die Flüssigkeit und einen Durchgang für die Verbindung des Vorratsabschnittes (142) mit einem geschlossenen Raum (183) hat, der zwischen dem vorderen Endabschnitt (141) des Vorratsbehälters (14) und der Hülse (18) gebildet ist.
26. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Oberfläche der Hülse ein Dichtglied (16) vorgesehen ist, das in Kontakt mit dem Vorratsbehälter (14) steht.
27. Auftragsgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied (16) an der inneren Oberfläche der Hülse (18) ausgeformt ist.
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