DE4025060A1 - Verfahren zum herstellen eines brenners und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie nach dem verfahren hergesteller brenner - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines brenners und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie nach dem verfahren hergesteller brennerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Herstellen eines Brenners, Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens und einem nach dem Verfahren hergestellten
Brenner gemäß den Oberbegriffen der nebengeordneten
Patentansprüche.
Im einzelnen befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren
zum Herstellen eines Vormischgasbrenners aus einem
Blechstreifen, der in Form einer Rolle angegliedert wird.
Ausgangspunkt der Erfindung ist die DE-PS 24 34 841. Hier
wird eine Brennerkammer für ein gasbeheiztes Gerät aus
einer rechteckigen Platine hergestellt, die von einer
Chrom-Stahl-Blechrolle abgeschnitten wird. Die Platine
wird dann als Einzelteil in die verschiedenen Verfahrensschritte
gegeben, wobei zunächst eine Mulde im Innenbereich
tiefgezogen wird, die Verlängerungen der Mulde werden
eingeschnitten, die entstehenden Zungen werden teilweise
weggeschnitten und der Rest gebogen, anschließend
wird die Kammer durch mehrere Biege- und Tiefziehvorgänge
geprägt und verschlossen.
Bei den bekannten Herstellungsverfahren beziehungsweise
dem daraus gewonnenen bekannten Brenner sind keine Einrichtungen
vorhanden, die Haftflammen erzeugen können.
Haftflammen entstehen an Brenngemisch-Austrittsöffnungen
durch einragende Teile, die eine Verlangsamung der Austrittsgeschwindigkeit
des Gas-Luft-Gemisches bewirken. Es
ist bekannt, auf bestehende Brennerkammern Teile aufzusetzen,
die diesen Effekt bewirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen mit Haftflammeneinrichtungen versehenen Brenner aus
einem Blechstreifen durch eine Folge vieler Arbeitsvorgänge
zu erzeugen, also das Zusammensetzen mehrerer Teile
zum Herstellen einer Brennerkammer zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe liegt zunächst in den kennzeichnenden
Merkmalen des Verfahrenshauptanspruchs.
Insbesondere durch den letzten Verfahrensschritt, nämlich
das Aneinanderliegen der vorher abgekanteten Längsseiten
entstehen die bereits angesprochenen in die Austrittsflächen
der Austrittsöffnungen der Brenngemischschlitze einragenden
Teile, die die Ausströmgeschwindigkeit des Gemisches
verringern.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus
den Verfahrensunteransprüchen. Die wesentlichen Vorrichtungen
ergeben sich aus den Vorrichtungsansprüchen, der
eigentliche Brenner ist aus dem sich auf den Brenner beziehenden
Anspruch und dessen Unteransprüchen
ersichtlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
die Figuren mit ungerader Numerierung jeweils die Draufsicht
auf das Brennerkammerteil, das bis nahezu zum
Schluß im Blechstreifen verbleibt, und
die Figuren mit gerader Numerierung jeweils die Ansicht
von rechts der zugehörigen ungeraden Figuren, und zwar im
aufs Doppelte vergrößerten Maßstab.
Die Fig. 21 zeigt einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab
durch die fertige Brennerkammer und
die Fig. 22 den fertigen Brenner.
In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils
die gleichen Einzelheiten.
Der Brenner weist ein Gaszuführungsrohr 1 auf, das an
seiner Oberseite 2 eine Halterung 3 aufweist. Weiterhin
ist seitlich an das Gaszuführungsrohr eine Düsenhalterung
4 angesetzt, in die eine Gasdüse 5 eingeschraubt ist. Die
Gasdüse ist von einem Halter 8 umgeben, an dessen im Gasrohr
1 abgewandten Ende 9 eine Steckhalterung 7 für ein
Brennerkammerteil 10 vorgesehen ist. In das Brennerkammerteil
ist ein Injektor 11 eingeformt, an den sich ein
Verteilerraum 12 in Form einer Prägung anschließt. Injektor
11 und Verteilerraum 12 sind über eine Umlenkung 13
miteinander verbunden. An der Oberseite 14 der Brennerkammer
11 ist eine Brennerkammerabdeckung eingesteckt.
Bei der Erfindung geht es darum, das eingesteckte Oberteil
herzustellen. Mit der Herstellung dieses Brennerkammerteils
befassen sich die weiteren Ausführungen.
Das Brennerkammerteil besteht aus einem CrNi-Stahl der
Zusammensetzung 1 4016 (X6CR18M) nichtrostend.
Dieses Blech wird in Form einer Blechrolle von mehreren
100 m Länge angeliefert. Das Blech wird abgezogen und in
ein Folgeschnitt-, Biege-, Ziehbiege-, Durchstell- und
Biegetrennwerkzeug eingegeben. Als Ergebnis fallen hinten
die Brennerkammer-Abdeckungen als Einzelteile heraus, der
Verschnitt wird in Form eines Streifens aufgerollt und
verschrottet beziehungsweise wiederverwendet. Wesentlich
für das gesamte jetzt zu schildernde Verfahren ist, daß
die einzelnen Brennerkammereinsätze solang wie möglich im
Blechstreifen durch Stege verbunden bleiben.
Das Herstellungsverfahren beginnt damit, daß gemäß Fig. 1
der Blechstreifen 20 mit seinen Seitenbegrenzungen 21
und 22 im Abstand 23 vom Seitenrand 21 und 22 eingeschnitten
wird. Durch die Kontur des Schneidstempels entstehen
seitliche Begrenzungen 24 des Brennerkammereinsatzes
14. Das vom Stempel geschnittene Loch ist mit 25
bezeichnet. Die beiden Stempel beiderseits der Enden des
Brennerkammereinsatzes 14 sind gleich. Der Stempel ist
zweiteilig, so daß sich ein Mittensteg 26 auf beiden Seiten
ergibt. Im seitlichen nicht gezeichneten Abstand
schließen sich weitere Löcher 25 gleicher Formgebung an,
da nach Schneiden des ersten Lochpaares 25 ein Taktvorschub
des Blechstreifens erfolgt und das nächste Lochpaar
geschnitten wird. Der Streifen weist hierzu nicht weiter
dargestellte Taktvorschublöcher auf, die im Randbereich
20 liegen.
Gleichzeitig zum Schneiden der Randkonturen 24 erfolgen
vier Einschnitte 27, die im Mittenbereich des Brennerkammereinsatzes
14 liegen. Die Einschnitte begrenzen an drei
Seiten ein Rechteck, die entstehenden Blechzungen 28 werden
ausgestellt, so daß sie einen spitzen Winkel mit der
ansonsten planen Fläche des Brennkammereinsatzes bilden,
die beiden Zungen weisen bezüglich einer Mittellinie 29
gegeneinander, auch bezüglich der senkrecht zur Mittellinie
29 liegenden Mittellinie 30 weisen die Zungen
zueinander. Bezüglich beider Mittellinien 29 und 30 ist
das Blechteil symmetrisch.
Im nächsten Arbeitsgang, der aus der Fig. 3 ersichtlich
ist, werden die seitlichen Begrenzungen 24 durch Schneidstempel
weiter profiliert. Hierbei werden die Mittenstege
26 durchtrennt. Weiterhin erfolgen parallel zur Längserstreckung
des Brennerkammereinsatzes 14 zwei parallele
Einschnitte 31 und 32. Diese reichen von jeweils einer
seitlichen Begrenzung 21 zur anderen Begrenzung 22.
Nun schließt sich der erste Biegevorgang ab: Aus der Fig. 5
ist ersichtlich, daß der Mittenbereich 33 über die
gesamte Längserstreckung des Brennerkammereinsatzes so
gebogen wird, daß eine mit einem Knick 34 versehene Wölbung
35 entsteht. Die Wölbung weist zwei Längsbegrenzungskanten
36 und 37 auf, die parallel zu den Einschnitten
31 und 32 liegen. Zwischen beiden bilden sich Abstände
38 und 39, die plan bleiben. Die Wölbung 35 endet im
Bereich der seitlichen Begrenzungen 24 in Ausrundungen 40
und 41. In den Endbereichen ist die Wölbung 35 nicht
vorhanden, was sich im Rahmen des Bezugszeichens 42 in
der Fig. 6 als umlaufende Kante gut erkennen läßt. Wie
man weiterhin aus der Fig. 6 ersehen kann, ergibt sich
so im Mitten- oder Wölbungsbereich ein dachförmiger Querschnitt,
dessen First an der Biegekante 34 gebildet wird.
Der fertige Brennerkammereinsatz liegt allerdings später
so, daß die Kante 34 die höchste Erhebung bildet. Die
Biegekante 34 fluchtet mit der Mittellinie 29.
Nach folgendem Arbeitsgang gemäß Fig. 7 werden die an
die Einschnitte 31 und 32 sich anschließenden Randbereiche
43 und 44 im rechten Winkel abwärts gekantet, so daß
sie Vorsprünge bilden, die sich in die Richtung der Biegekante
34 erstrecken, also abwärts.
Der folgende Arbeitsgang ist ein weiteres Abkanten im Bereich
der Abstände 38 und 39. Die weiteren Abkantungen
sind aus der Fig. 10 als Kanten 45, 46, 47 und 48
ersichtlich. Die Abkantungen 45 bis 48 erfolgen als gerade
Linien und jeweils parallel zueinander und parallel zu
den Schnitten 31 und 32, die ja die seitliche Begrenzung
der Längsseite des Brennerkammereinsatzes 14 bilden. Man
erkennt, daß entstehende Flanken 49 und 50 der Blechstreifenteile
im Rahmen der einzelnen Biegekanten so gebogen
werden, daß sie beginnen, einen etwa U-förmigen Raum
zwischen sich einzuschließen, dessen Oberseite von der
Wölbung 35 gebildet wird. Insbesondere die eben hergestellten
Abkantungen 43 und 44 werden zueinander angenähert.
Das Dach der Wölbung ragt hierbei in den Innenraum
hinein.
Im nächsten Arbeitsgang gemäß den Fig. 11 und 12 erfolgt
der eigentliche Tiefziehvorgang. Die im Arbeitsgang
gemäß den Fig. 5 und 6 gebogene mit dem Knick
versehene Wölbung wird nunmehr tiefgezogen. Somit ergibt
sich eine quaderförmige Wanne 51, die an ihren Rändern
mit den bereits erwähnten halbzylinderförmigen Ausrundungen
40 und 41 versehen ist. Aus dem Tiefziehvorgang im Bereich
der Stege 26, die teilweise beim Trennen stehengeblieben
sind, ergeben sich Nasen 52 und 53. Bei diesem
Tiefziehvorgang werden die Flanken 49 und 50 hochgestellt,
so daß um die Knicklinie 45 und 46 die Schwenkung
der Flammen erfolgt. Die Knickungen im Bereich der Knicklinien
47 und 48 bleiben unverändert, gleichermaßen die
Abkantungen 43 und 44. Es besteht nach wie vor Symmetrie
zur Mittellinie 30. Die im Rahmen des Arbeitsganges nach
Fig. 1 hergestellten Zungen 28 ragen in den nunmehr
tiefgezogenen Innenraum 54, der von der Mulde 51 umschlossen
wird, zur Zeit aber nach oben noch offen ist.
Aus dem Figurenpaar 13 und 14 wird nun ersichtlich, daß
die Flanken 49 und 50 weiter geknickt werden, wobei die
Knickung im Bereich der Biegekanten 47 und 48 erfolgen.
Die Bereiche der Flanken 49 und 50, die von den Biegekanten
47 und 48 als Flächen 55, 56, 57 und 58 gebildet werden,
werden unter Verkleinerung des früher stumpfen Winkels
zueinander bewegt, so daß der stumpfe Winkel im Bereich
der Biegekanten 47 und 48 zu einem spitzen Winkel
wird. Hierbei bewegen sich die Randbereiche 43 und 44 gegeneinander,
so daß sie bestrebt sind, das Dach mit der
Biegekante 34 einzuschließen. Die Abkantungen 43 und 44
bewegen sich gegeneinander.
Im nächsten Arbeitsgang werden die Brenngemisch-Austrittsschlitze
59 gerissen. Hierzu wird ein Reißwerkzeug
benutzt, das rechteckförmige Löcher aus dem Bereich des
Bodens der Wölbung 51 reißt. Die Löcher 59 sind in Abstand,
Größe und Anordnung an das zu verbrennende Gas-Luft-
Gemisch angepaßt, je nachdem ob es sich um ein hoch
oder niedrig energiereiches Erdgas, Flüssiggas oder
Stadtgas handelt. Die Löcher erstrecken sich jeweils von
der Biegekante 34 des Dachs in die abfallenden Bereiche
des Daches.
Aus der Fig. 16 sind die herausgerissenen Lappen 60
ersichtlich. Die Lappen schließen zwischen sich jeweils
eine Öffnung 59 ein.
Im nächsten Arbeitsgang, ersichtlich aus der Fig. 18,
wird der Winkel im Bereich der beiden Biegekanten 47 und
48 weiter verkleinert, so daß die Bereiche 49 und 50 parallel
und im Abstand zueinander stehen. Die Abkantungen
43 und 44 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Sie überragen
die Biegekante 34.
Im letzten Arbeitsgang, vergleiche Fig. 19 und 20,
werden die Bereiche 49 und 50 an die Bereiche 56 und 57
angelegt, so daß der Biegewinkel im Bereich der Kanten 47
und 48 180° wird. Hierbei verbleibt ein paralleler Spalt
80, so daß die Bereiche 49 und 50 mit einer Vorspannung
an den Bereichen 81 und 82 anliegen.
Die Biegekanten 45 und 46 bleiben erhalten, eine Biegekante
an der gleichen Stelle erscheint in den Bereichen
55 und 58 als Nachbarbiegekante 61 und 62. Die untersten
Bereiche der Bereiche 55 und 58 nähern einander, sie liegen
unter Belassung geringer Spalte an den Außenwandungen
der Wanne 54 an. Die zugehörige Ansicht geht aus der Fig. 19
hervor. Vergrößert dargestellt ist die Fig. 21
mit der Darstellung nach Fig. 20 identisch. Allerdings
zeigt sie die Einbaulage am fertigen Brenner. Man erkennt,
daß das Blechhohlteil 40 einen Innenraum 70
umschließt. Dieser Innenraum 70 wird von zwei Seitenwänden
71 und 72 begrenzt, die die Längserstreckung bilden.
Die beiden Seitenwandungen 71 und 72 sind zueinander geneigt,
ihr Abstand ist im Bereich des Daches 73 geringfügig
größer als im Bereich der nicht mit einem Boden versehenen
Unterseite 74. Das dient dazu, bei Aufschieben
auf ein Brennerkammerunterteil eine Klemmhalterung zu
erzeugen. Das Brennerkammerunterteil weist zwei Löcher
auf, in die die beiden Zungen 28 eingreifen, so daß der
Brennerkammereinsatz 14 rastend am Brennerkammerunterteil
befestigt ist. Im Bereich der Unterseite befinden sich
zwei Nasen 75 und 76, deren Unterkante von der Biegekante
47 beziehungsweise 48 gebildet ist. Die Nasen 75 und 76
schließen einen sich nach unten öffnenden Winkel ein, der
ein Aufsetzen des Brennerkammeroberteils auf das Unterteil
erleichtert. Im Bereich des Daches 73, dessen höchste
Stelle von der Biegekante 34 gebildet wird, sind die
Löcher 59 vorhanden, deren äußeren Endbereiche 77 und 78
von den Abkantungen 43 und 44 teilweise abgedeckt sind.
Durch diese Abdeckungen entstehen Störungen im Gas-
Gemisch-Austritt, so daß die Haftflammenbereiche erzeugt
werden.
Es zeigt sich, daß in einer Vielzahl von Schneide-,
Biege- und Tiefziehvorgängen ein wannenartiges Aufsatzteil
für ein Unterteil erzeugt wird, das in sich gasdicht
ist - mit Ausnahme der gerollten Gas-Gemisch-Austrittsöffnungen
-, das eine Rastverbindung sicherstellt und das
gleichzeitig Halteflammenbereiche bildet. Eine Auswechslung
des Brennerkammeraufsatzteils 14 gegen ein anderes
zur Anpassung an ein anderes Gas oder eine andere Leistung
des Brenners ist ohne weiteres möglich. Zusatzteile
sind nicht vorhanden und brauchen nicht montiert zu werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen eines Brenners aus einem
Blechstreifen mittels Schneid-, Biege- und
Ziehvorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
aus dem Blechstreifen (20) die Endbereiche
(24) des Brenners in Form geschnitten werden,
daß anschließend in dem Mittenbereich (33)
eine mit einem Knick (34) versehene Wölbung (35)
gebogen wird, wonach die Längsseitenkanten (43,
44) in mindestens einem Vorgang abgebogen werden,
woran sich ein Tiefziehvorgang im Bereich
der Knickwölbung anschließt, dem ein Einreißvorgang
zur Herstellung der Brenngemisch-Austrittsöffnungen
(59) im Bereich der Tiefziehzone
folgt, und daß anschließend die abgekanteten
Längsseiten außen aneinandergelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Schneiden der Endbereiche
(24) Stege (26) geschnitten werden, so daß die
Brennerkammerteile sowohl im Bereich der Mittellinie
(29) wie auch in beiden Seitenbereichen
mit dem Blechstreifen (20) in Verbindung bleiben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Schneiden der Einschnitte (31,
32), die die Längsbegrenzung des Brennerkammerteils
bilden, die Mittelstege (26) durchtrennt
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Schneiden der
Endbereiche (24) in den Mittenbereich (33) Einschnitte
(27) geschnitten werden, so daß Zungen
(28) entstehen, die nach dem Tiefziehvorgang in
den Innenraum (70) der Wölbung (35) nach Vornahme
der Abkantungen ragen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stufenwerkzeug vorgesehen ist,
das im Rahmen der Arbeitsgänge nacheinanderfolgend
ein Folgeschnittwerkzeug, ein Biegewerkzeug,
ein Ziehbiegewerkzeug, ein Reißwerkzeug
und schlußendlich ein Biegetrennwerkzeug
aufweist.
6. Brenner nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
einem Blechhohlkörper dessen Längserstreckung
bildende Seitenwände vorgesehen sind, die oben
mit einem Brennergemisch-Austrittsöffnungen (59)
aufweisenden Dach versehen sind, wobei der Bodenbereich
(24) offen bleibt und die Seitenwandungen
im Bodenbereich dichter zusammenstehen
als im Dachbereich und daß die Seitenwandungen
doppelt aneinandergelegt und mit zueinander
weisenden Abkantungen (43 und 44) versehen sind,
deren Enden in den Bereich der Brenngemisch-Austrittsöffnungen
(59) reichen.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die aneinandergelegten Seitenwandungen (71,
72) im Bodenbereich (74) mit je einer Abkantung
(61, 62) versehen sind, so daß die tiefsten Bereiche
der Seitenwandungen (71 und 72) voneinander
fortweisen.
8. Brenner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der innenliegenden Doppelwandung
der Seitenwandungen (71 und 72) in
den Innenraum (70) des Hohlkörpers ragende Zungen
(28) angeordnet sind, die mit einem stumpfen
Winkel von der Bodenseite (74) in Richtung auf
das Dach (73) weisen.
Priority Applications (1)
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