DE4025060C2 - Gasbrenner mit einer Brennerkammer und Verfahren zum Herstellen des Oberteiles der Brennerkammer dieses Gasbrenners - Google Patents
Gasbrenner mit einer Brennerkammer und Verfahren zum Herstellen des Oberteiles der Brennerkammer dieses GasbrennersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner mit einer Brennerkammer bei umgekehrt U-förmig nach
oben gerichtetem Blechhohlkörper als Oberteil und ein Verfahren zum Herstellen des Oberteiles der
Brennerkammer dieses Gasbrenners gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und
4.
Ein derartiger Gasbrenner ist aus der DE-OS 21 51 429 bekannt. Dabei ist ein U-förmiger
Dachfirst vorgesehen, der über Rastmittel am Unterteil einer Brennerkammer gehalten ist,
dessen Schenkel nach oben abstehen und in dessen Steg zwei Reihen in den U-Raum
hineingerichteter Brenngemisch-Austrittsöffnungen angeordnet sind. Der erreichte
Stabilitätsgrad für die Flammen bei einer halteflammenähnlichen Wirkung infolge versetzter
Anordnung der Austrittsöffnungen für das Brenngemisch ist nicht in jedem Fall ausreichend.
Ein Verfahren zum Herstellen der Brennerkammer eines Vormischgasbrenners ist in der
DE 24 34 841 C2 angegeben. Hier wird die Brennerkammer aus einer rechteckigen Platine
hergestellt, die von einer Chromstahl-Blechrolle abgeschnitten wird. Die Platine wird dann
als Einzelteil in verschiedene Verfahrensschritte gegeben, wobei zunächst eine Mulde im
Innenbereich tiefgezogen wird, Verlängerungen der Mulde werden dann eingeschnitten, die
entstehenden Zungen werden teilweise weggeschnitten und der Rest gebogen, gleichzeitig
werden Brennerschlitze eingeschnitten und anschließend wird die Brennerkammer durch
mehrere Biege- und Tiefziehvorgänge geprägt und unter Einsatz einer Schweißverbindung
verschlossen. Bei dem aus dem bekannten Herstellungsverfahren gewonnenen bekannten
Brenner sind keine Einrichtungen vorhanden, die Haftflammen erzeugen. Diese können an
Brenngemisch-Austrittsöffnungen durch einragende Teile entstehen, die eine
Verlangsamung der Austrittsgeschwindigkeit des Gas-Luft-Gemisches bewirken. Es ist
allgemein bekannt, auf Brennerkammern Teile aufzusetzen, die diesen Effekt bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Gasbrenner mit einer ein
Oberteil aufweisenden Brennerkammer sowie ein Verfahren zum Herstellen seines
Oberteiles zu schaffen, mit welchen am Oberteil unter Vermeidung des Zusammensetzens
mehrerer Teile Haftflammen erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird vorrichtungsmäßig durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst. An den abgekanteten Längsseiten entstehen in dem Bereich der
Austrittsöffnungen des Brenngemischs einragende Teile, die die Ausströmgeschwindigkeit
des Gemisches verringern. Durch die Abdeckungen entstehen Störungen im Gas-Gemisch-
Austritt, so daß Haftflammenbereiche erzeugt werden. Eine Auswechslung des
Brennerkammeroberteils gegen ein anderes zur Anpassung an ein anderes Gas oder eine
andere Leistung des Brenners ist ohne weiteres möglich. Zusatzteile sind nicht vorhanden
und brauchen nicht montiert zu werden.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe durch die im
Patentanspruch 4 gekennzeichneten Verfahrensschritte gelöst.
Es zeigt sich, daß mit einer Vielzahl von Schneide-, Biege- und Tiefziehvorgängen ein
wannenartiges Oberteil für das Unterteil der Brennerkammer erzeugt wird, das in sich
gasdicht ist - mit Ausnahme der gerollten Gas-Gemisch-Austrittsöffnungen -, das gleichzeitig
Halteflammenbereiche bildet und eine Rastverbindung sicherstellt. Ausgestaltungen des
Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 5 bis 8, während der Gasbrenner in den
Unteransprüchen 2 und 3 näher charakterisiert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
die Figuren mit ungerader Numerierung jeweils die Draufsicht auf das Brennerkammer oberteil,
die Figuren mit gerader Numerierung jeweils die Ansicht von rechts der zugehörigen unge raden Figuren, und zwar im aufs doppelte vergrößerten Maßstab,
die Fig. 21 einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab durch das fertige Brennerkammer oberteil und
die Fig. 22 den fertigen Brenner.
die Figuren mit ungerader Numerierung jeweils die Draufsicht auf das Brennerkammer oberteil,
die Figuren mit gerader Numerierung jeweils die Ansicht von rechts der zugehörigen unge raden Figuren, und zwar im aufs doppelte vergrößerten Maßstab,
die Fig. 21 einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab durch das fertige Brennerkammer oberteil und
die Fig. 22 den fertigen Brenner.
In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Der Brenner weist ein Gaszuführungsrohr 1 auf, das an seiner Oberseite 2 eine Halterung 3
aufweist. Weiterhin ist seitlich an das Gaszuführungsrohr 1 eine Düsenhalterung 4
angesetzt, in die eine Gasdüse 5 eingeschraubt ist. Die Gasdüse 5 ist von einem Halter 8
umgeben, an dessen dem Gasrohr 1 abgewandten Ende 9 eine Steckhalterung 7 für ein
Brennerkammerteil 10 vorgesehen ist. In das Brennerkammerteil 10 ist ein Injektor 11
eingeformt, an den sich ein Verteilerraum 12 in Form einer Prägung anschließt. Injektor 11
und Verteilerraum 12 sind über eine Umlenkung 13 miteinander verbunden. An der
Oberseite des Injektors 11 ist eine Brennerkammerabdeckung (-einsatz) 14 als Oberteil eingesteckt.
Mit der Herstellung dieser Brennerkammerabdeckung befassen sich die weiteren
Ausführungen.
Die Brennerkammerabdeckung 14 besteht aus einem Blech aus nichtrostendem CrNi-Stahl.
Dieses Blech wird in Form einer Blechrolle von mehreren 100 m Länge angeliefert. Das
Blech wird abgezogen und in ein Folgeschnitt-, Biege-, Ziehbiege-, Durchstell- und Biege
trennwerkzeug eingegeben, wobei die Brennerkammerabdeckung 14 bis nahezu zum
Schluß im Blechstreifen verbleibt. Als Ergebnis fallen hinten die Brennerkammerabdeckun
gen 14 als Einzelteile heraus, der Verschnitt wird in Form eines Streifens aufgerollt und ver
schrottet beziehungsweise wiederverwendet. Wesentlich für das gesamte jetzt zu schil
dernde Verfahren ist, daß die einzelnen Brennerkammereinsätze 14 solange wie möglich im
Blechstreifen durch Stege verbunden bleiben.
Das Herstellungsverfahren beginnt damit, daß gemäß Fig. 1 der Blechstreifen 20 mit
seinen seitlichen Begrenzungen 21 und 22 im Abstand 23 von diesen eingeschnitten wird.
Durch die Kontur des Schneidstempels entstehen seitliche Begrenzungen (Endbereiche) 24
des Brennerkammereinsatzes 14. Das vom Stempel beiderseits der Enden geschnittene
Loch ist mit 25 bezeichnet. Der Stempel ist zweiteilig, so daß sich ein Mittensteg 26 auf
beiden Seiten ergibt. Im seitlichen nicht gezeichneten Abstand schließen sich weitere Löcher
25 gleicher Formgebung an, da nach Schneiden des ersten Lochpaares ein Taktvorschub
des Blechstreifens 20 erfolgt und das nächste Lochpaar geschnitten wird. Der Streifen weist
hierzu nicht weiter dargestellte Taktvorschublöcher auf, die im Randbereich liegen.
Gleichzeitig zum Schneiden der Endbereiche 24 erfolgen vier Einschnitte 27, die im
Mittenbereich des Brennerkammereinsatzes 14 liegen. Die Einschnitte 27 begrenzen an drei
Seiten ein Rechteck, die entstehenden Blechzungen 28 werden ausgestellt, so daß sie einen
spitzen Winkel mit der ansonsten planen Fläche des Brennerkammereinsatzes 14 bilden, die
beiden Zungen 28 weisen bezüglich einer Mittellinie 29 gegeneinander, auch bezüglich der
senkrecht zur Mittellinie 29 liegenden Mittellinie 30 weisen die Zungen 28 zueinander.
Bezüglich beider Mittellinien 29 und 30 ist das Blechteil symmetrisch.
Im nächsten Arbeitsgang, der aus der Fig. 3 ersichtlich ist, werden die seitlichen
Begrenzungen 24 durch Schneidstempel weiter profiliert. Hierbei werden die Mittenstege 26
durchtrennt. Weiterhin erfolgen parallel zur Längserstreckung des Brennerkammereinsatzes
14 zwei parallele Einschnitte 31 und 32. Diese reichen von jeweils einer seitlichen
Begrenzung 21 zur anderen Begrenzung 22.
Nun schließt sich der erste Biegevorgang an: Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß der
Mittenbereich 33 über die gesamte Längserstreckung des Brennerkammereinsatzes 14 so
gebogen wird, daß eine mit einem Knick (Biegekante) 34 versehene Wölbung 35 entsteht.
Die Wölbung 35 weist zwei Längsbegrenzungskanten 36 und 37 auf, die parallel zu den
Einschnitten 31 und 32 liegen. Zwischen beiden bilden sich Abstände 38 und 39, die plan
bleiben. Die Wölbung 35 endet im Bereich der seitlichen Begrenzungen 24 in Ausrundungen
40 und 41. In den Endbereichen ist die Wölbung 35 nicht vorhanden, was sich im Rahmen
des Bezugszeichens 42 in der Fig. 6 als umlaufende Kante gut erkennen läßt. Wie man
weiterhin aus der Fig. 6 ersehen kann, ergibt sich so im Mitten- oder Wölbungsbereich ein
dachförmiger Querschnitt, dessen First an der Biegekante 34 gebildet wird. Der fertige
Brennerkammereinsatz 14 liegt allerdings später so, daß die Kante 34 die höchste Erhebung
bildet. Die Biegekante 34 fluchtet mit der Mittellinie 29.
Bei dem Arbeitsgang gemäß Fig. 7 werden die an die Einschnitte 31 und 32 sich
anschließenden Randbereiche im rechten Winkel abwärts gekantet, so daß sie Abkantungen
43 und 44 bilden, die sich in die Richtung der Biegekante 34 erstrecken, also abwärts.
Der folgende Arbeitsgang ist ein weiteres Abkanten im Bereich der Abstände 38 und 39. Die
weiteren Abkantungen sind aus der Fig. 10 als Kanten 45, 46, 47 und 48 ersichtlich. Diese
Abkantungen erfolgen als gerade Linien und jeweils parallel zueinander und parallel zu den
Einschnitten 31 und 32, die ja die seitliche Begrenzung der Längsseiten des Brennerkam
mereinsatzes 14 bilden. Man erkennt, daß entstehende Flanken 49 und 50 der Blech
streifenteile im Rahmen der einzelnen Biegekanten so gebogen werden, daß sie beginnen,
einen etwa U-förmigen Raum zwischen sich einzuschließen, dessen Oberseite von der Wöl
bung 35 gebildet wird. Insbesondere die eben hergestellten Abkantungen 43 und 44 werden
zueinander angenähert. Das Dach der Wölbung 35 ragt hierbei in den Innenraum hinein.
Im nächsten Arbeitsgang gemäß den Fig. 11 und 12 erfolgt der eigentliche
Tiefziehvorgang. Die im Arbeitsgang gemäß den Fig. 5 und 6 gebogene mit dem Knick
34 versehene Wölbung 35 wird nunmehr tiefgezogen. Somit ergibt sich eine quaderförmige
Wanne 51, die an ihren Rändern mit den bereits erwähnten halbzylinderförmigen
Ausrundungen 40 und 41 versehen ist. Aus dem Tiefziehvorgang im Bereich der Stege 26,
die teilweise beim Trennen stehengeblieben sind, ergeben sich Nasen 52 und 53. Bei
diesem Tiefziehvorgang werden die Flanken 49 und 50 hochgestellt, so daß um die Kanten
45 und 46 die Schwenkung der Flammen erfolgt. Die Knickungen im Bereich der Kanten 47
und 48 bleiben unverändert, gleichermaßen die Abkantungen 43 und 44. Es besteht nach
wie vor Symmetrie zur Mittellinie 30. Die im Rahmen des Arbeitsganges nach Fig. 1
hergestellten Zungen 28 ragen in den nunmehr tiefgezogenen Innenraum 54, der von der
Wanne 51 umschlossen wird, zur Zeit aber nach oben noch offen ist.
Aus dem Figurenpaar 13 und 14 wird nun ersichtlich, daß die Flanken 49 und 50 weiter
geknickt werden, wobei die Knickung im Bereich der Kanten 47 und 48 erfolgt. Die Bereiche
der Flanken 49 und 50, die von den Kanten 47 und 48 als Flächen 55, 56, 57 und 58
gebildet werden, werden unter Verkleinerung des früher stumpfen Winkels zueinander
bewegt, so daß der stumpfe Winkel im Bereich der Kanten 47 und 48 zu einem spitzen
Winkel wird. Hierbei bewegen sich die Abkantungen 43 und 44 gegeneinander, so daß sie
bestrebt sind, das Dach mit der Biegekante 34 einzuschließen.
Im nächsten Arbeitsgang werden die Brenngemisch-Austrittsöffnungen 59 gerissen. Hierzu
wird ein Reißwerkzeug benutzt, das rechteckförmige Löcher aus dem Bereich des Bodens
der Wölbung 35 reißt. Die Löcher sind in Abstand, Größe und Anordnung an das zu
verbrennende Gas-Luft-Gemisch angepaßt, je nachdem ob es sich um ein hoch oder niedrig
energiereiches Erdgas, Flüssiggas oder Stadtgas handelt. Die Löcher erstrecken sich
jeweils von der Biegekante 34 des Dachs in die abfallenden Bereiche des Daches.
Aus der Fig. 16 sind herausgerissene Lappen 60 ersichtlich. Diese Lappen schließen
zwischen sich jeweils eine Öffnung 59 ein.
Im nächsten Arbeitsgang, ersichtlich aus der Fig. 18, wird der Winkel im Bereich der
beiden Kanten 47 und 48 weiter verkleinert, so daß die Flanken 49 und 50 parallel und im
Abstand zueinander stehen. Die Abkantungen 43 und 44 liegen in einer gemeinsamen
Ebene. Sie überragen die Biegekante 34.
Im letzten Arbeitsgang, vergleiche Fig. 19 und 20, werden die Flanken 49 und 50 an die
Flächen 56 und 57 angelegt, so daß der Biegewinkel im Bereich der Kanten 47 und 48 180°
wird. Hierbei verbleibt ein paralleler Spalt 80, so daß die Fanken 49 und 50 mit einer
Vorspannung an den Bereichen 81 und 82 anliegen.
Die Kanten 45 und 46 bleiben erhalten, eine Biegekante an der gleichen Stelle erscheint in
den Bereichen 55 und 58 als Abkantung 61 und 62. Die untersten Bereiche der Flächen 55
und 58 nähern einander, sie liegen unter Belassung geringer Spalte an den Außenwandun
gen der Wanne 51 an. Die zugehörige Ansicht geht aus der Fig. 19 hervor. Vergrößert dar
gestellt ist die Fig. 21 mit der Darstellung nach Fig. 20 identisch. Allerdings zeigt sie die
Einbaulage am fertigen Brenner. Man erkennt, daß das Blechhohlteil 40 einen Innenraum 70
umschließt. Dieser Innenraum 70 wird von zwei Seitenwänden 71 und 72 begrenzt, die die
Längserstreckung bilden. Die beiden Seitenwände 71 und 72 sind zueinander geneigt, ihr
Abstand ist im Bereich des Daches 73 geringfügig größer als im Bereich der nicht mit einem
Boden versehenen Unterseite 74. Das dient dazu, bei Aufschieben auf ein Brennerkam
merunterteil eine Klemmhalterung zu erzeugen. Das Brennerkammerunterteil weist zwei
Löcher auf, in die die beiden Zungen 28 eingreifen, so daß der Brennerkammereinsatz 14
rastend am Brennerkammerunterteil befestigt ist. Im Bereich der Unterseite befinden sich
zwei Nasen 75 und 76, deren Unterkante von der Kante 47 beziehungsweise 48 gebildet ist.
Die Nasen 75 und 76 schließen einen sich nach unten öffnenden Winkel ein, der ein
Aufsetzen des Brennerkammereinsatzes 14 auf das Unterteil erleichtert. Im Bereich des
Daches 73, dessen höchste Stelle von der Biegekante 34 gebildet wird, sind die Öffnungen
59 vorhanden, deren äußere Endbereiche 77 und 78 von den Abkantungen 43 und 44 teil
weise abgedeckt sind.
Claims (8)
1. Gasbrenner mit einer Brennerkammer, die aus einem Unterteil
und einem hierauf aufgesetzten Oberteil besteht, welches als im
wesentlichen U-förmiger Blechhohlkörper gestaltet ist,
der Seitenwände aufweist, die über ein Brenngemisch-Austritts
öffnungen aufweisendes Dach verbunden sind, wobei der Bo
denbereich des Blechhohlkörpers offen bleibt und die Seiten
wände in diesem Bodenbereich dichter zusammenstehen als im
Dachbereich, dadurch gekennzeichnet, daß bei umgekehrt U-
förmig nach oben gerichtetem Blechhohlkörper das Dach (73) im
vertikalen Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist und daß die
Seitenwände (71, 72) doppelt aneinandergelegt und an den Enden
mit zueinander weisenden Abkantungen (43, 44) versehen sind,
die oberseitig in den Bereich der Brenngemisch-Austrittsöffnungen
(59) reichen.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
aneinandergelegten Seitenwände (71, 72) im Bodenbereich mit
voneinander wegweisenden Abkantungen (61, 62) versehen sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der aneinandergelegten Seitenwände (71, 72) in
nenseitig in den Innenraum (70) des Blechhohlkörpers ragende
Zungen (28) angeordnet sind, die mit einem stumpfen Winkel von
dem Bodenbereich in Richtung auf das Dach (73) weisen.
4. Verfahren zum Herstellen des Oberteiles der Brennerkammer ei
nes Gasbrenners nach Anspruch 1 aus einem Blechstreifen mit
tels Schneid-, Biege- und Ziehvorgängen, bei welchem nachein
ander aus dem Blechstreifen Endbereiche in Form geschnitten
werden, der Mittenbereich mit einer Wölbung versehen wird, die
Seitenwände abgebogen werden und der Blechstreifen im Bereich
der Wölbung zur Herstellung der Brenngemisch-Austrittsöff
nungen eingerissen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wölbung (35) als Dach (73) mit einem Knick (34) in Firsthöhe ge
bogen wird, daß die Seitenwände (71, 72) in mindestens zwei
Schritten so abgebogen werden, daß sie zunächst endseitig mit
zueinander weisenden Abkantungen (43, 44) versehen und dann
von außen doppelt aneinandergelegt werden und daß zwischen
diesen zwei Schritten ein Tiefziehvorgang im Bereich der Wölbung
(35) und anschließend der Einreißvorgang vorgesehen sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Schneiden der Endbereiche Mittelstege (26) geschnitten werden,
so daß das Oberteil sowohl im Bereich seiner Mittellinie (29) wie
auch in beiden Seitenbereichen mit dem Blechstreifen (20) in
Verbindung bleibt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Schneiden der die Längsbegrenzung des Oberteils bildenden
Einschnitte (31, 32) die Mittelstege (26) durchtrennt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Schneiden der Endbereiche (24) in den Mit
tenbereich (33) Einschnitte (27) geschnitten werden, so daß Zun
gen (28) entstehen, die nach dem Tiefziehvorgang in den Innen
raum (70) des Blechhohlkörpers hineinragen.
8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stufenwerk
zeug vorgesehen ist, das ein Folgeschnittwerkzeug, ein Biege
werkzeug, ein Ziehbiegewerkzeug, ein Reißwerkzeug und ein
Biegetrennwerkzeug aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4025060A DE4025060C2 (de) | 1989-08-10 | 1990-08-04 | Gasbrenner mit einer Brennerkammer und Verfahren zum Herstellen des Oberteiles der Brennerkammer dieses Gasbrenners |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4025060A DE4025060C2 (de) | 1989-08-10 | 1990-08-04 | Gasbrenner mit einer Brennerkammer und Verfahren zum Herstellen des Oberteiles der Brennerkammer dieses Gasbrenners |
Publications (2)
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DE4025060A1 DE4025060A1 (de) | 1991-02-14 |
DE4025060C2 true DE4025060C2 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=6386829
Family Applications (1)
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DE4025060A Expired - Fee Related DE4025060C2 (de) | 1989-08-10 | 1990-08-04 | Gasbrenner mit einer Brennerkammer und Verfahren zum Herstellen des Oberteiles der Brennerkammer dieses Gasbrenners |
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