DE4024876C2 - - Google Patents
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- A47K7/02—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
- A47K7/022—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements for washing the back, e.g. bath straps
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Waschhandschuh,
insbesondere zur Körperpflege, mit zwei miteinander
verbundenen, zwischen sich einen Hohlraum freilassenden
flexiblen Materiallagen, mindestens einer Hand-
Eingriffsöffnung zum Hohlraum und zwei Bewegungsbänder, die
von sich gegenüberliegenden Handschuh-Grundformseiten in
einen über den zu säubernden Körperbereich hin- und her
bewegbaren Waschlappen bilden und bei der Benutzung als
Waschhandschuh zwischen den Materiallagen unterbringbar
sind.
Ein derartiger, in einen Rückenwäscher umwandelbarer
Waschhandschuh ist aus der DE-PS 6 74 02 bekannt geworden,
der aus einem handtuchlangen, schmalen Materialstreifen als
eine Materiallage und einem zweiten, kurzen Materialstreifen
als zweite Materiallage besteht, wobei der kurze Streifen
auf der Mitte des langen Streifens als Tasche mit einer
Quetschfalte und einer an der Längsseite vorgesehenen Hand-
Eingriffsöffnung aufgenäht ist.
Bei der Benutzung als Rückenwäscher wird der lange Streifen
an seinen beiden Längenenden oder den Bändern erfaßt und
dabei kann nur die glatte Außenseite des langen Streifens
als Waschseite benutzt werden, da die auf der anderen Seite
angebrachte kurze Tasche stören würde.
Zur Benutzung als Handwäscher muß die Tasche und somit
praktisch der gesamte Hand-Rückenwäscher umgekrempelt werden
und dann können die Endteile des langen Streifens und auch
die Bänder in die Tasche eingesteckt werden; dieses ergibt
eine umständliche Handhabung für die Umwandlung.
Wenn dann für die Benutzung als Handwäscher die Hand noch
durch die seitliche Öffnung in die Tasche eingesteckt werden
soll, stören die großen Teile, insbesondere die
Streifenenden, und für die Aufnahme der Streifenenden,
Bänder und Hand muß die Tasche schon ein großes
Aufnahmevolumen haben, was durch die Quetschfalte erreicht
werden soll; demzufolge wird die Tasche bei der Benutzung
als Rückenwäscher am langen Streifen schwabbeln und somit
kann diese Seite zum Rückenwaschen nicht benutzt werden.
Außerdem ist die Herstellung des Hand-Rückenwäschers
umständlich, da zwei unterschiedlich große Materiallagen
zugeschnitten werden müssen und die Tasche mit der
Quetschfalte aufwendig auf dem langen Streifen aufgenäht
werden muß. Das Umkrempeln der im Verhältnis zum langen
Streifen kleinen Tasche ist problematisch und in Verbindung
mit dem Einstecken der Streifenenden mühevoll.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs
genannten Art aufgebauten Waschhandschuh dahingehend zu
verbessern, daß er bei gleichbleibender Größe und wahlweise
mit beiden Handschuhseiten einmal die Benutzung als
Waschlappen und zum anderen als Rückenwäscher erlaubt,
günstig angeordnete und wahlweise benutzbare Hand-
Eingrifföffnungen für den Handschuh-Hohlraum hat und ein
einfaches und bequemes Unterbringen der Bewegungsbänder im
Handschuh ohne Handschuhverformungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst; die sich daran
anschließenden Unteransprüche beinhalten
Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der erfindungsgemäße Waschhandschuh setzt sich in
vorteilhafter Weise aus zwei gleich großen Materiallagen
zusammen, die einfach zugeschnitten und am Rand miteinander
vernäht werden.
Beide Seiten des Handschuhes (beide Materiallagen) können
sowohl als Waschlappen als auch als Rückenwäscher benutzt
werden, wobei beide Materiallagen aus gleichem oder
verschiedenem Material bestehen können.
Der Handschuh hat günstig angeordnete Hand-
Eingriffsöffnungen, die wahlweise benutzt werden können,
d. h., der Benutzer steckt die Hand in die Öffnung, die für
ihn die bequemste Benutzung ergibt.
Der Handschuh behält für beide Benutzungsarten seine Form
bei und braucht nicht gewendet zu werden.
Der Hohlraum erstreckt sich auf der gesamten
Handschuhgrundform, hat somit ein großes Aufnahmevolumen, so
daß auch die eingebrachten Bänder beim Einstecken der Hand
nicht stören, und die Bänder können dabei wahlweise und wie
es für den Benutzer am bequemsten ist, durch eine
Einstecköffnung hindurch in dem Handschuh verstaut werden.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert werden. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Waschhandschuhes mit
seitlicher Hand-Eingriffsöffnung und außenliegenden
Bewegungsbändern,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben Waschhandschuhes mit in
die Hand-Eingriffsöffnung eingeführten Bewegungsbändern,
Fig. 3 bis 6 Seiten- und Draufsichten desselben
Waschhandschuhes,
Fig. 7 eine Rückansicht desselben Waschhandschuhes, wobei
diese Handschuhseite die Waschfläche bildet,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Waschhandschuhes in weiterer
Ausführung mit einer seitlichen und zwei stirnseitigen Hand-
Eingriffsöffnungen und außenliegenden Bewegungsbändern,
Fig. 9 eine Vorderansicht desselben Waschhandschuhes mit in
die seitliche Hand-Eingriffsöffnung eingebrachten
Bewegungsbändern,
Fig. 10 bis 13 Seiten- und Draufsichten auf denselben
Waschhandschuh,
Fig. 14 eine Rückansicht desselben Waschhandschuhes, dessen
Rückseite die Waschfläche bildet,
Fig. 15 eine Vorderansicht eines Waschhandschuhes in weiterer
Ausführung mit einer stirnseitigen Hand-Eingriffsöffnung und
außenliegenden Bewegungsbändern,
Fig. 16 eine Vorderansicht desselben Waschhandschuhes mit in
die stirnseitige Hand-Eingriffsöffnung eingebrachten
Bewegungsbändern,
Fig. 17 bis 20 Seiten- und Draufsichten auf denselben
Waschhandschuh,
Fig. 21 eine Rückansicht desselben Waschhandschuhes, dessen
Rückseite keine Bewegungsbänder zeigt,
Fig. 22 einen Längsschnitt durch den Waschhandschuh gemäß
Schnittlinie A-A in Fig. 1 mit außenliegenden
Bewegungsbändern,
Fig. 23 einen Querschnitt durch den Waschhandschuh gemäß
Schnittlinie B-B in Fig. 1,
Fig. 24 einen Längsschnitt durch den Waschhandschuh gemäß
Schnittlinie C-C in Fig. 2 mit durch die Hand-
Eingriffsöffnung eingebrachten Bewegungsbändern und
Fig. 25 einen Querschnitt durch den Waschhandschuh mit
innenliegenden Bewegungsbändern gemäß Schnittlinie D-D in
Fig. 2.
Der Waschhandschuh, insbesondere zur Körperpflege, weist zwei
randseitig miteinander verbundene, zwischen sich einen
Hohlraum (1) freilassenden und mindestens eine Hand-
Eingriffsöffnung (2, 3) zeigende, flexible Materiallagen (4)
aus gleichem oder unterschiedlichem Material auf.
Von zwei sich gegenüberliegenden Handschuh-Grundformseiten
geht je ein flexibles Bewegungsband (5) ab und die beiden in
entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Bewegungsbänder (5)
bilden mit dem Handschuh ein über den zu säubernden
Körperbereich hin- und herbewegbaren Waschlappen und die
beiden Bewegungsbänder (5) sind bei der Benutzung als
Waschhandschuh durch die Hand-Eingriffsöffnung (2, 3) hindurch
zwischen den Materiallagen (4) in dem Hohlraum (1)
unterbringbar.
Der Waschhandschuh hat in bevorzugter Weise eine rechteckige
Grundform, wobei die Grundformecken rechtwinklig oder
abgerundet ausgeführt sein können.
An den beiden schmaleren Rechteckseiten, welche die
Stirnseiten des Handschuhes bilden, ist je ein Bewegungsband
(5) angeordnet und jedes Bewegungsband (5) ist als endlose,
langgezogene Schlaufe ausgeführt; die U-förmige Schlaufenform
jedes Bewegungsbandes (5) hat eine Länge, die ein Mehrfaches
der Rechtecklänge des Waschhandschuhes einnimmt, so daß die
beiden aus dem Waschhandschuh herausragenden schlaufenförmigen
Bewegungsbänder (5) mit beiden Händen erfaßt und der Handschuh
als Waschlappen dann über ein Körperteil, wie beispielsweise
dem Rücken des Benutzers, zu Reinigungszwecken bequem hin und
her bewegt werden kann.
Die beiden Materiallagen (4) sind auf einem Teilbereich oder
des gesamten Umfanges durch ein Einfaßband (6) und eine Naht
(7) miteinander verbunden.
Die beiden schlaufenförmigen Bewegungsbänder (5) können dabei
durch Nähen an dem Einfaßband (6) in den beiden Stirnbereichen
des Handschuhes befestigt sein, vgl. Fig. 1 und 2, wobei jedes
Bewegungsband (5) dabei zur Schlaufenbildung mit den beiden
Bandenden am Einfaßband (6) angenäht ist.
Weiterhin können die beiden schlaufenförmigen Bewegungsbänder
(5) gleichzeitig Einfaßbänder für die beiden Materiallagen (4)
bilden, vgl. Fig. 8 und 15, indem die beiden Bewegungsbänder
(5) an den beiden gegenüberliegenden langen Grundformseiten
sich als Einfaßband (6) fortsetzen und hierdurch beide
Bewegungsbänder (5) mit den Einfaßbandbereichen ein
geschlossenes, endlos umlaufendes und über die Handschuh-
Stirnseiten sich hinaus erstreckendes Band ergeben.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Hand-Eingriffsöffnung (2) in einer
Materiallage (4) angeordnet und dabei von einer ovalen,
außerhalb der Längenhalbierenden des Handschuhes angeordneten,
und mit der größeren Ovalausdehnung quer zur Handschuh-
Längsrichtung verlaufenden Aussparung gebildet, die umlaufend
von einem angenähten Einfaßband (8) umfaßt ist.
Diese Eingriffsöffnung (2) liegt somit an einer Handschuhseite
und die gegenüberliegende Materiallage (4) bildet eine
ununterbrochene Waschfläche (Fig. 7).
Gemäß Ausführung nach Fig. 8 bis 11 und 14 ist der Handschuh
an seinen beiden Stirnseiten jeweils mit einer Hand-
Eingriffsöffnung (3) ausgestattet, und diese Hand-
Eingriffsöffnung (3) ist ebenfalls jeweils von einem
Einfaßband (8) umfaßt, so daß die Materiallagen (4)
stirnseitig dieses Einfaßband (8) zeigen und an den beiden
Längsseiten die Einfaßbänder (6) haben, die von den
Bewegungsbändern (5) gebildet werden.
Gemäß Fig. 15 , 16, 18 und 21 ist der Waschhandschuh mit einer
stirnseitigen, von einem Einfaßband (8) umgebenden
Eingriffsöffnung (3) ausgestattet und die beiden Längsseiten
des Handschuhes werden von den Bewegungsbändern (5) eingefaßt.
Die andere Stirnseite des Handschuhes zeigt kein Einfaßband
(6), da hierbei die Materiallagen (4) einstückig umgeschlagen
sind (Fig. 19 und 20).
Das Bewegungsband (5) läßt sich von einem gedoppelten, durch
Nähen verbunden flachen Textilstreifen bilden, der gemäß Fig.
1 und 2 an dem Einfaßband (6) jeweils angenäht ist oder gemäß
Fig. 8 und 15 über die Längsseiten der Materiallagen (4)
einfaßend verläuft und mit diesen durch Nähen verbunden ist.
Weiterhin kann jedes Bewegungsband (5) von einer Schnur, einer
Kordel od. dgl., gebildet sein, die sich ebenfalls durch Nähen
od. dgl. an oder im Einfaßband (6) befestigen läßt.
Die beiden Materiallagen (4) sind in bevorzugter Weise von je
einer textilen Verstärkungseinlage (9) und einer darauf
angebrachten, faserigen Materialschicht (10), wie
synthetischem Flormaterial, Natur- oder Kunstfell, gebildet.
Weiterhin läßt sich die eine Materiallage (4) von einer auf
einer Verstärkungseinlage (9) angebrachten faserigen
Materialschicht, wie synthetischem Flormaterial, Natur- oder
Kunstfell, und die andere Materiallage (4) von einer
saugfähigen Leder- oder Kunststoffschicht bilden.
Der Waschhandschuh nach Fig. 1 bis 7 hat
- - eine rechteckige, eckseitig abgerundete Grundform,
- - die beiden Materiallagen (4) sind umlaufend von einem Einfaßband (6) umfaßt,
- - die beiden schlaufenförmigen Bewegungsbänder (5) sind an den Stirnseiten des Handschuhes an dem Einfaßband (6) angenäht und
- - in einer Materiallage (4) ist die von einem Einfaßband (8) umgebene Hand-Eingriffsöffnung (2) ausgespart.
Bei der Benutzung des Handschuhes als Waschhandschuh werden
die beiden Bewegungsbänder (5) durch die Eingriffsöffnung (2)
in den Hohlraum (1) zwischen die Materiallagen (4) eingebracht
und der Benutzer kann dann mit seiner Hand ebenfalls durch die
Eingriffsöffnung (2) hindurch in den Handschuh eingreifen und
den Reinigungsvorgang mit der ununterbrochenen Materiallage
(4) durchführen, wobei die Bänder (5) nicht stören.
Will man den Handschuh als Waschlappen benutzen, werden die
Bänder (5) aus dem Hohlraum (1) durch die Eingriffsöffnung (2)
herausgezogen und dann können die Bänder (5) mit beiden Händen
erfaßt und über den zu reinigenden Körperteil mit den
Materiallagen (4) hin und her bewegt werden, so daß ein
bequemes Reinigen, insbesondere des Rückens des Benutzers,
ermöglicht wird.
Der Waschhandschuh nach Fig. 8 bis 14 hat
- - eine rechteckige Grundform,
- - in einer Materiallage (4) eine seitliche, von einem Einfaßband (8) umgebene Hand-Eingriffsöffnung (2),
- - an beiden Stirnenden je eine Eingriffsöffnung (3) mit einem über die gesamte Stirnseite verlaufenden Einfaßband (8) und
- - ein endlos umlaufendes, an den beiden Materiallagen- Längsseiten als Einfaßband (6) dienendes Bewegungsband (5), das in zwei Schlaufen über die Materiallagen (4) in Längsrichtung hinausgeführt ist.
Bei dieser Ausführung können die beiden Bewegungsbänder (5)
sowohl in die stirnseitigen Eingriffsöffnungen (3) als auch in
die seitliche Eingriffsöffnung (2) bei der Benutzung als
Handschuh eingebracht werden (Fig. 9).
Der Waschhandschuh nach Fig. 15 bis 21 hat
- - eine rechteckige Grundform,
- - eine gedoppelte, zwischen sich den Hohlraum (1) bildende, an einem Stirnende geschlossene und am anderen Stirnende die von einem Einfaßband (6) umgebene Hand-Eingriffsöffnung (2) bildende Materiallage (4) und
- - ein endloses Bewegungsband (5), welches an den beiden Längsseiten der Materiallagen (4) das Einfaßband (6) ergibt und als zwei schlaufenförmige Bewegungsbänder (5) über die Materiallagen (4) in Längsrichtung hinausgeführt ist.
Hierbei werden die beiden Bewegungsbänder (4) in die
stirnseitige Eingriffsöffnung (3) bei der Benutzung als
Handwaschschwamm eingesteckt.
Dieser Handwaschschwamm bzw. Waschlappen läßt sich auch zum
Reinigen glatter Flächen, wie Fensterscheiben, zum Polieren,
zum Waschen und Polieren von Autos od. dgl. benutzen.
Die Hand-Eingriffsöffnung (2) läßt neben der Ovalform auch
sich von einem Schlitz bilden, der nahezu die gesamte Breite
der Materiallagen (4) einnimmt.
Die stirnseitigen Hand-Eingriffsöffnungen (3) zeigen durch
die Materiallagen (4) eine aufweitbare Schlitzform, die
über die gesamte Materiallagenbreite verläuft.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 bis 14 kann die Hand sowohl
in eine stirnseitige Eingriffsöffnung (3) als auch in die
seitliche Eingriffsöffnung (2) eingesteckt werden.
Claims (12)
1. Waschhandschuh, insbesondere zur Körperpflege, mit zwei
miteinander verbundenen, zwischen sich einen Hohlraum
freilassenden flexiblen Materiallagen, mindestens einer
Hand-Eingriffsöffnung zum Hohlraum und zwei Bewegungsbänder,
die von sich gegenüberliegenden Handschuh-Grundformseiten in
entgegengesetzte Richtungen abgehen und mit dem Handschuh
einen über den zu säubernden Körperbereich hin- und her
bewegbaren Waschlappen bilden und bei der Benutzung als
Waschhandschuh zwischen den Materiallagen unterbringbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Materiallagen
(4) in der Grundform gleich groß ausgebildet sind und die
Hand-Eingriffsöffnung mindestens an einem Handschuh-Stirnende
zwischen beiden Materiallagen (4) und/oder an einer
Handschuhseite in einer der Materiallage (4) vorgesehen ist,
durch die die Bewegungsbänder (5) hindurch in dem Handschuh-
Hohlraum (1) unterbringbar sind.
2. Waschhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Materiallagen (4) auf einem Teilbereich oder
dem gesamten Umfangsrand von einem durch eine Naht (7)
festgelegten Einfaßband (6) umfaßt und miteinander verbunden
sind.
3. Waschhandschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden in Schlaufenform ausgeführten
Bewegungsbänder (5) an den stirnseitigen Einfaßbändern (6)
der Materiallagen (4) durch Nähen befestigt sind.
4. Waschhandschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden in Schlaufenform ausgeführten
Bewegungsbänder (5) an den beiden gegenüberliegenden langen
Grundformseiten gleichzeitig Einfaßbänder (6) für die beiden
Materiallagen (4) bilden.
5. Waschhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Hand-Eingriffsöffnung (2) in der einen
Materiallage (4) von einer ovalen, außerhalb der
Längenhalbierenden des Handschuhes angeordneten und mit der
größeren Ovalausdehnung quer zur Handschuhlängsrichtung
verlaufenden Aussparung gebildet ist, die von einem
Einfaßband (8) umlaufend umfaßt ist.
6. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die an einem oder beiden
Stirnenden der beiden Materiallagen (4) angeordnete
Eingriffsöffnung (3) jeweils von einem Einfaßband (8) um
geben ist.
7. Waschhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Materiallagen (4) von einer einzigen,
umgeschlagenen, an einem Stirnende geschlossenen und am
anderen Stirnende die Hand-Eingriffsöffnung (3) freilassenden
Materiallage gebildet sind.
8. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnenden der
Materiallagen (4) je eine Hand-Eingriffsöffnung (3) und in
einer Materiallage (4) eine dritte, seitliche Hand-
Eingriffsöffnung (2) vorgesehen sind und alle drei Hand-
Eingriffsöffnungen (2, 3) von je einem Einfaßband (8) um
faßt sind.
9. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsband (5) von einem
gedoppelten, durch Nähen verbundenen, flachen Textilstreifen
gebildet ist.
10. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Materiallagen (4) von
einer textilen Verstärkungseinlage (9) und einem darauf
angebrachten, faserigen Material (10), wie synthetischem
Flormaterial, Natur- oder Kunstfell, gebildet sind.
11. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Materiallage (4) von
einer textilen Verstärkungseinlage (9) und einem darauf
angebrachten faserigen Material (10), wie synthetischem
Flormaterial, Natur- oder Kunstfell, und die andere
Materiallage (4) von einer saugfähigen Leder- oder
Kunststoffschicht gebildet ist.
12. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine rechteckige,
eckseitig abgerundete Grundform hat und die Bewegungsbänder
(5) als U-förmige Schlaufen über die Rechtecklänge der
Materiallagen (4) hinausgeführt sind.
Priority Applications (3)
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