DE4022951A1 - Biegerichtmaschine fuer lange profilabschnitte - Google Patents

Biegerichtmaschine fuer lange profilabschnitte

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DE4022951A1 DE19904022951 DE4022951A DE4022951A1 DE 4022951 A1 DE4022951 A1 DE 4022951A1 DE 19904022951 DE19904022951 DE 19904022951 DE 4022951 A DE4022951 A DE 4022951A DE 4022951 A1 DE4022951 A1 DE 4022951A1
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments

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Description

Die Erfindung betrifft eine Biegerichtmaschine für lange Profilabschnitte mit den Gattungsmerkmalen des Patentan­ spruchs 1.
Unter langen Profilabschnitten sollen solche von etwa 3 bis 10 m Länge verstanden werden. Als Profilabschnitt soll grundsätzlich jede Art länglicher Werkstücke gelten, also auch solche, die im Querschnitt insgesamt oder ab­ schnittsweise kreisförmig sind (Wellen, Nockenwellen), vor­ zugsweise aber Werkstücke nicht kreisförmigen, über die Länge gleichbleibenden Querschnitts, insbesondere Schienen, die für Führungsaufgaben (entlang ihrer Längsachse) vorge­ sehen sind.
Lange Profilabschnitte wie Walzträger, z. B. sogenannte I-Träger, Führungsschienen oder lange Wellen u. dgl. werden üblicherweise in Richtung ihrer Längsachse in den Arbeits­ bereich einer Biegerichtmaschine eingeschoben und abschnitts­ weise gerichtet. Die Biegerichtmaschine ist eine Einständer­ presse mit C-förmigem Rahmen oder eine Doppelständerpresse, wobei das Werkstück mit seiner Längsrichtung senkrecht zur Ebene des "C" bzw. des Doppelständerrahmens hindurchge­ führt wird. Die Stößelantriebseinheit mit dem heb- und senk­ baren Richtstempel sowie die Richtunterlagen sind fest in dem Pressengestell angeordnet. Die Richtabschnitte, die durch den Abstand der Richtunterlagen gegeben sind, sind wesentlich kürzer als die Profilabschnitte, so daß das Rich­ ten der Gesamtlänge in mehreren Schritten erfolgt, wobei jeweils ein Abschnitt des Werkstücks gerichtet und dieses dann in Längsrichtung um eine entsprechende Strecke weiter geschoben wird. Dies hat einerseits den Nachteil, daß nach jedem Weiterrücken des Werkstückes um einen Richtabschnitt die Einspann- und die Richtarbeit neu erfolgen muß, und andererseits, daß, mögen die verbleibenden Biegeabweichungen in einem Richtabschnitt auch auf die zulässige Toleranz heruntergebracht worden sein, diese Abweichungen in auf­ einanderfolgenden Richtabschnitten sich addieren, so daß in ungünstigen Fällen das gesamte lange Werkstück doch Bie­ geabweichungen aufweist, die nicht mehr toleriert werden können.
Kurze Werkstücke bis in den Bereich von 1 bis 2 m Länge werden nicht abschnittsweise, sondern in einer Aufspannung gerichtet, wobei z. B. Wellen zwischen Spitzen gespannt wer­ den. Die Aufspanneinrichtung ist auf einem Schlitten unter dem fest im Pressengestell angeordneten Richtstempel entlang verfahrbar (s. Firmenschrift der Anmelderin "Hydraulische Richtpressen" S. 1-7). Für lange Profilabschnitte sind der­ artige Richtmaschinen nicht geeignet, weil der Schlitten mindestens die gleiche Länge wie die Profilabschnitte auf­ weisen und an beiden Enden entsprechend lange Führungen für den Schlitten vorhanden sein müßten, was zu einer sehr ausladenden und in der Praxis nicht akzeptablen Bauform führte.
Es ist auch bekannt, eine einzige Stößelantriebsein­ heit zwischen einer von Tragsäulen getragenen starren Tra­ verse und einem Richtbalken anzuordnen, wobei der Richt­ balken als Ganzes in seitlichen, an den Tragsäulen vorge­ sehenen Vertikalführungen heb- und senkbar ist und bei der ein oder mehrere Richtstempel unterhalb des Richtbalkens entlang diesem und damit auch entlang des Werkstückes ver­ fahrbar und positionierbar sind. Diese Anordnung ist aber für längere Profile ungeeignet, weil die auf den Richtbalken ausgeübten Kippmomente bei bezüglich der Stößelantriebsein­ heit unsymmetrischer Richtstempelanordnung unzuträglich groß werden.
Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, die ganze Traverse bezüglich ihrer Tragsäulen dadurch zu heben und zu senken, daß an jeder Tragsäule eine auf die Traverse wirkende Stößelantriebseinheit angeordnet ist, oder aber den Richtbalken mit zwei an je einem seiner Enden wirksam werdenden Stößelantriebseinheiten zu heben und zu senken. Durch derartige Anordnungen sind zwar die vorerwähnten Kipp­ momente beherrschbar, doch führen diese Anordnungen zu er­ heblichen Gleichlaufproblemen zwischen den beiden Stößel­ antriebseinheiten.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein genaues Richten sehr langer, z. B. 3 bis 10 m langer Pro­ filabschnitte ohne die Unzuträglichkeiten des Standes der Technik zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Biegerichtmaschine hat den Vorteil, daß auch sehr lange Profilabschnitte insgesamt und nur ein einziges Mal in der Biegerichtmaschine eingespannt und po­ sitioniert werden müssen und dann sämtliche Biegerichtope­ rationen in allen Längsabschnitten des Werkstückes, ggf. sogar wiederholt, stattfinden können, ohne daß ein neues Einspannen oder Positionieren bzw. ein Transport in Längs­ achse des Werkstückes erforderlich sind. Durch die Vermei­ dung des abschnittweisen Arbeitens, d. h. durch das Richten des gesamten langen Werkstückes in einer Aufspannung, wer­ den die Einhaltung der Toleranzen über die ganze Länge kon­ trollierbar und damit die erreichbare Genauigkeit verbes­ sert. Die Arbeitszeit für einen vollständigen Biegevorgang verkürzt sich. Kippmomente, wie sie von den vorstehend er­ wähnten Richtbalken her bekannt sind, können nicht mehr auftreten, weil der vorzugsweise einzige, ggf. aber auch mehrere Richtstempel symmetrisch zu der zugehörigen Stößel­ antriebseinheit angeordnet sind. Genauso wenig können Gleich­ laufprobleme auftreten, weil nicht eine werkstücklange Kom­ ponente der Biegerichtmaschine verlagert werden muß, wozu mehrere hydraulische Antriebseinheiten notwendig sind, son­ dern der jeweilige Richtstempel von einer einzigen Stößel­ antriebseinheit gehoben und gesenkt wird, der sich an dem starren Rahmen der Biegerichtmaschine abstützt. Der Zu- und Abtransport der Werkstücke kann wesentlich einfacher als bisher erfolgen; vorzugsweise erfolgt er mittels einer Anordnung nach Anspruch 14. Schließlich ist - grundsätz­ lich - nur eine einzige Stößelantriebseinheit mit Richt­ stempel erforderlich, die dann in jede Arbeitsposition, in der ein Biegerichtvorgang erforderlich ist, verfahren wird. Zwar ist es grundsätzlich auch möglich, mehrere sol­ cher Stößelantriebseinheiten mit Richtstempel vorzusehen. Dies führt aber zu einer nicht unerheblichen Verlängerung der Traverse, da für eine entlang der Traverse verfahrbare Stößelantriebseinheit ein im Vergleich zu den Abmessungen des Richtstempels erheblicher Platzbedarf vorhanden ist.
Zwar ist es grundsätzlich möglich, die die Werkstücklän­ ge überspannende Traverse auch an einer Einständerpresse mit C-Gestalt auszubilden, doch wird die Erstreckung senkrecht zur Ebene des "C" groß und die Konstruktion aufwendig. Die bevorzugte Bauform umfaßt daher einen Doppelständerrahmen nach Anspruch 2, der zur Anbringung der Stößelantriebseinheit gemäß Anspruch 3 ausgestaltet sein kann. Ein Doppelständer­ rahmen an einer Biegerichtmaschine für relativ kurze Werk­ stücke ist für sich genommen aus der DE-OS 23 46 796 bekannt.
Besonders biegesteif und platzsparend sowie vorteilhaft für eine exakte Führung der Stößelantriebseinheit bezüglich der Traverse wird die Anordnung durch die Merkmale des An­ spruchs 4, wobei die Ausführung nach Anspruch 5 bevorzugt wird.
Ein problemloses und reibungsarmes Verfahren der Stößel­ antriebseinheit bezüglich der Traverse wird durch die Merk­ male des Anspruchs 6 erreicht.
Eine vergleichsweise großflächige und momentenfreie Einleitung der Reaktionskräfte beim Biegerichten in die Traverse wird durch die Merkmale des Anspruchs 7 erreicht.
Die hydraulisch betätigte Stößelantriebseinheit bildet mit zugehörigem Richtstempel eine bauliche Gesamtheit, die insgesamt entlang der Traverse verfahren wird. Um das Gewicht dieser Gesamtheit so klein wie möglich zu halten, kann vor­ gesehen sein, daß mindestens eine Fluidpumpe für die Druck­ mittelversorgung von der Stößelantriebseinheit versetzt angeordnet ist, insbesondere an einer der Tragsäulen der Traverse (Anspruch 8).
Durch ein Gehäuse nach Anspruch 9 wird es möglich, ein und dieselbe Biegerichtmaschine mit den unterschiedlichsten Stößelantriebseinheiten auszustatten, ohne daß die Traverse und die Führungs- und Gleitelemente auf die jeweils verwen­ dete Stößelantriebseinheit eigens angepaßt werden muß. Diese Anpassung findet ausschließlich an dem Gehäuse statt. Auf diese Weise ist ein Austausch, etwa in Reparaturfällen, der Stößelantriebseinheit problemlos möglich. Die Führungs- und Gleitelemente können zwar unmittelbar an dem Gehäuse befestigt sein, vorzugsweise sind sie aber an Montagestüc­ ken befestigt, die unabhängig von der konkreten Größe und Form der Stößelantriebseinheit sind und mit dem Gehäuse, das auf die konkrete Stößelantriebseinheit genau abgestimmt ist und ggf. auch wie ein Käfig od. dgl. ausgebildet sein, verbunden.
Um zu erreichen, daß lange Profilabschnitte auch ent­ schränkt bzw. entdrallt werden können, ist es (nach Anspruch 10) vorgesehen, eine für sich allein genommen an sich be­ kannte Entschränk- oder Entdralleinrichtung an der Traverse anzuordnen und entlang der Traverse verfahrbar zu gestalten. Dabei werden bevorzugt dieselben Führungsmittel und ggf. Gleitelemente der Traverse benutzt, die auch für die Stößel­ antriebseinheit verwendet werden. Hierdurch werden die auch für das Biegerichten bereits erläuterten Vorteile der er­ findungsgemäßen Traversenanordnung und Verfahrbarkeit er­ zielt, wie sie weiter oben erwähnt sind. Die erfindungsge­ mäße Schränk- oder Entdrallungsanordnung ist also auch un­ abhängig von der Verwendung der Maschine als Biegerichtma­ schine außerordentlich vorteilhaft verwendbar. Um bei einer derartigen Schränk- oder Entdrallungseinrichtung das Werk­ stück in vorbestimmten Abständen der Schränk- oder Entdral­ lungseinrichtung so festklemmen zu können, daß jenseits des Klemmpunktes keine Einwirkung der Schränk- oder Entdral­ lungseinrichtung auf das Werkstück mehr stattfindet, wird ein entlang der Traverse verfahrbarer Klemmstempel und ein bezüglich des Maschinentisches verfahrbares Gegenstück vor­ geschlagen. Vorzugsweise werden die entsprechenden Aufgaben von dem Richtstempel im Zusammenwirken mit jeweils einem der Richtunterlagen übernommen (Anspruch 11, insbesondere in der Ausführungsform nach Anspruch 12).
Die Anordnung der Entdrallungsvorrichtung innerhalb der Biegerichtmaschine gestattet zudem, daß Biegerichten und Biegerichten und Entdrallen in einer Einspannung erfol­ gen und Biegung und Drall vorzugsweise mit denselben Meß­ einrichtungen erfaßt werden. Damit wird die Richtgenauigkeit größer und eine gleichzeitige Kontrolle von Biegung und Drall möglich.
Um sehr lange Werkstücke über ihre gesamte Länge mög­ lichst exakt vermessen zu können, werden pneumatisch oder von Federn betätigte Anhebevorrichtungen nach Anspruch 13 vorgeschlagen, die das Werkstück in eine reproduzierbare Meßlage bringen. Eine Drehantriebsanordnung für das Werk­ stück nach Anspruch 14 ermöglichst es, durch Drehen bzw. Wenden des Werkstückes mit nur einem Stößel in allen Achsen zu richten. Die Meßwerterfassung erfolgt dabei vorzugsweise mit einer Einpunkt- (für Wellen), einer Zweipunkt- (Profile, Biegung in x- und y-Achse), einer Dreipunkt- (wie vor, jedoch mit Drallmessung), besonders bevorzugt mit einer Vierpunkt- Meßanordnung nach Anspruch 15 (wie vor, jedoch mit Erfassung von Winkelfehlern zwischen Fuß- und Seitenfläche des Werk- stückes.
Die Beschickung der Biegerichtmaschine mit den langen Werkstücken kann vorteilhaft in der in Anspruch 16 wider­ gegebenen Weise erfolgen.
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bau­ teile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Material­ auswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahme­ bedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegen­ standes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der - beispiel­ haft - eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Biegericht- bzw. Entschränkungs- bzw. Entdrallungs­ maschine dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Biegerichtmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 von derselben Biegerichtmaschine eine schema­ tische Darstellung der Bewegungsabläufe für das Biegerich­ ten und für das Entdrallen;
Fig. 3 von derselben Biegerichtmaschine einen Vertikal­ schnitt durch die Entdralleinrichtung (Schnitt A-A gemäß Fig. 1);
Fig. 4 von derselben Biegerichtmaschine einen Vertikal­ schnitt durch die Stößelantriebseinheit und den Richtstem­ pel (Schnitt B-B gemäß Fig. 1);
Fig. 5 von derselben Biegerichtmaschine eine Ansicht von oben (Ansicht A gemäß Fig. 1) sowie
Fig. 6 für dieselbe Biegerichtmaschine eine schemati­ sche Darstellung einer Meßanordnung mit einem im Querschnitt dargestellten Führungsprofil.
Die in den Zeichnungen insgesamt mit 10 bezeichnete Biegerichtmaschine, die auch als Entdrallungs- bzw. Ent­ schränkungsmaschine oder - wie bevorzugt - als beides be­ nutzt werden kann, besteht im wesentlichen aus einem Ma­ schinentisch 11, aus oberhalb des Maschinentisches 11 an­ geordneten Werkstückaufnahmen 12, 13, mehreren in Längsrich­ tung des Werkstückes 20 Abstand voneinander aufweisenden, auf dem Maschinentisch 11 angebrachten und in Längsrich­ tung L des Werkstückes 20 versetz- oder verfahrbaren Richt­ unterlagen 14 zum Abstützen des Werkstückes 20, einem zwi­ schen benachbarten Richtunterlagen 14 quer zum Werkstück 20 (Arbeitsrichtung B) an diesem angreifenden, gegen die Richtunterlagen 14 wirkenden und entlang des Werkstückes 20 (Doppelpfeil D) verfahrbaren, von einer Stößelantriebs­ einheit 15 in Arbeitsrichtung B heb- und senkbaren Richt­ stempel 16 sowie einer auf zwei Tragsäulen 17, 18 bezüglich des Maschinentisches 11 starr befestigten Traverse 19.
Die Werkstückaufnahmen 12 und 13 sind so weit vonein­ ander beabstandet, daß Werkstücke bis zu einer Länge von etwa maximal 10 m zwischen ihnen eingespannt werden können. Zu dem Zweck der Anpassung an eine bestimmte Werkstück­ länge ist zumindest eine der Werkstückaufnahmen entlang des Maschinentisches 10 mittels eines Schlittens 21 verfahr­ bar. Nach erfolgter Einspannung des Werkstückes und während des Richtvorgangs sind die Werkstückaufnahmen mit dem Ma­ schinentisch fest verbunden. Die Tragsäulen 17 und 18 sind an den äußersten Enden des Maschinentisches befestigt und wenigstens teilweise hohl ausgeführt, so daß die Werkzeug­ aufnahmen 12 und 13 bzw. die mit ihnen gekoppelten Drehan­ triebseinheiten bzw. Drehlager 22, 23 ganz oder teilweise von den Hohlräumen bzw. entsprechenden Durchbrechungen der Tragsäulen 17 und 18 aufnehmbar sind. Dies ist in Fig. 1 rechts im Bild angedeutet.
Wie aus Fig. 1 und besonders deutlich aus Fig. 3 und 4 erkennbar, ruht die Traverse 19 auf den Tragsäulen 17 und 18 und ist mit diesen starr durch Schrauben verbunden. Die Unterkante 40 der Traverse 19 ist etwa parallel zum Maschi­ nentisch 11 angeordnet. Der Maschinentisch 11 mit den Trag­ säulen 17, 18 und der Traverse 19 bilden also einen ringför­ mig geschlossenen Doppelständerrahmen, in dessen breitem "Maul" das Werkstück 200 quer, d. h. in der Ebene des Doppel­ ständerrahmens und parallel zu dem Maschinentisch 11 und der dazu parallelen Traverse 19 angeordnet wird.
Die im Querschnitt etwa rechteckige, innen hohle Tra­ verse 19 ist nach unten hin offen (Öffnung 26). Nahe der beiden in Werkstücklängsrichtung sich erstreckenden Öffnungs­ ränder ist jeweils mindestens ein Führungsmittel 24, 25 vor­ gesehen, welche mit damit korrespondierenden Führungsmit­ teln 52, 53 zusammenwirken, welche (letztere) an der Stößel­ antriebseinheit 15 vorgesehen sind und deren Verfahren ent­ lang der Traverse 19 ermöglichen.
Wie besonders aus Fig. 4 erkennbar, ist die Stößelan­ triebseinheit 15 als Baueinheit ausgeführt, die an ihrem unteren Ende unmittelbar den Richtstempel 16 trägt. Die Stößelantriebseinheit 15 wird in ihrem unteren Bereich, der unterhalb der Traverse 19 hervorragt, von einem Gehäuse 27 umfaßt, das auf die Dimensionen der Stößelantriebsein­ heit 15 genau angepaßt ist und sowohl das Gewicht der Stößel­ antriebseinheit und des Richtstempels trägt sowie die Re­ aktionskräfte beim Biegerichten auf die Traverse überträgt. Hierzu sowie zum Aufnehmen verschiedener Gehäuse bzw. ver­ schiedener Stößelantriebseinrichtungen geeignet und vor­ gesehen ist je eine Tragplatte 28, 29, die einerseits mit dem Gehäuse 27 verschraubbar ist und andererseits die Füh­ rungsmittel und Gleitstücke der Stößelantriebseinheit trägt.
Wie nun besonders deutlich aus Fig. 4 ersichtlich, be­ stehen die Führungsmittel 24 und 25 aus Schienen 30, 31, die an nach innen auskragenden Leisten 32, 33 der Traverse 19 befestigt sind, die Öffnungsränder der Öffnung 26 der Traverse bilden. Die Schienen 30, 31 können ausschließlich als Horizontalführungen in Werkstücklängsrichtung dienen. Sie können aber auch, wie in der Zeichnung angedeutet, eine Stufe aufweisen, so daß sie auch eine gewisse Führung quer zur Werkstücklängsrichtung bieten. Für diesen Zweck noch besser geeignet sind allerdings die Stirnseiten der Leisten 32 und 33, an denen sich Führungsstücke 34, 35 der korrespon­ dierenden Führungsmittel 27, 28 seitlich gleitend abstützen können. Um den Verfahrwiderstand der Stößelantriebseinheit 15 so gering wie möglich zu halten, weisen die korrespon­ dierenden Führungsmittel 27, 28 Wälzkörper 36, 37 auf, die auf den Schienen 30, 31 sich abwälzen.
Das Verfahren der Stößelantriebseinheit 15 wird durch einen abgesetzten, in der Tragsäule 17 oder 18 bzw. in dem darüberliegenden Teil der Traverse 19 angeordneten Motor 38 bewirkt, der z. B. mit Hilfe eines, in der Zeichnung nicht dargestellten, Zahnriemens an einem Antriebsrad 39 angreift, welches bezüglich der Stößelantriebseinheit befestigt ist.
Um nun die Reaktionkräfte beim Biegerichten oder Klemmen mittels des Richtstempels 16 auf die Traverse übertragen zu können und gleichwohl die Stößelantriebseinheit 15 ent­ lang der Traverse verfahren zu können, sind an der Unter­ seite 40 der Traverse 19 längliche Gleitelemente 41, 42 be­ festigt, die mit Gleitmitteln 43, 44 der Stößelantriebsein­ heit 15 korrespondieren. Es versteht sich, daß zwischen den Wälzkörpern 36, 37 einerseits und den Gleitmitteln 43, 44 ausreichend Platz vorhanden ist, um ein gewisses vertikales Spiel bezüglich der Traverse 19 zu ermöglichen, welches ein einigermaßen reibungsarmes Verfahren der Stößelantriebs­ einrichtung 25 in Traversenlängsrichtung ermöglicht.
Wie nun aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist fernerhin eine Entschränk- oder Entdrallungseinrichtung 45 ebenfalls entlang der Traverse verfahrbar, wobei seitens der Traverse dieselben Führungsmittel 24, 25 benutzt werden und seitens der Entdrallungseinrichtung 45 Wälzkörper 46, 47, Führungs­ stücke 48, 49 und Gleitelemente 50, 51 in entsprechender Weise wie bei der Stößelantriebseinrichtung 15 vorgesehen sind. Korrespondierende Führungsmittel 54, 55 sind wiederum mittels je einer Tragplatte 56, 57 mit einem Schutz- bzw. Traggehäuse 58 verbunden, welches die Entdrallungsvorrichtung 59 trägt. Derartige Entdrallungsvorrichtungen sind grundsätzlich be­ kannt, z. B. aus der DE 37 35 015 A1, so daß sich eine ins Detail gehende Erläuterung erübrigt. Der eigentliche, eine Aufnahme 60 für das Werkstück 20 aufweisende, mittels Kol­ ben/Zylinder-Anordnungen 61, 62 um die Längsachse des Werk­ stückes 20 verschwenkbare Entdrallkopf 63 ist mittels einer weiteren Kolben/Zylinder-Anordnung 64 mittels Führungen 65, 66 bezüglich des Gehäuses 58 vertikal verfahrbar. In Fig. 3 ist dabei die angehobene Ruhestellung in ausgezoge­ nen Linien dargestellt, wobei andeutungsweise erkennbar ist, wie ein Formstück 20 von dem Entdrallungskopf 63 aufge­ nommen und in bestimmten Winkelbereichen verdreht werden kann. Diese Operation findet natürlich in der Praxis nicht in der dargestellten Ruhestellung statt, sondern in der gestrichelt dargestellten, nämlich abgesenkten Arbeitsstel­ lung des Entdrallkopfes 63, der für diese Operation auf das am Maschinentisch 11 festgeklemmte Werkstück 20 abge­ senkt werden muß. Als Fahrantrieb dient ein dem Motor 38 und Antriebsrad 39 entsprechender Motor 38′ und Antriebs­ rad 39′.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die einzelnen relativ zueinander bewegbaren Bauteile beim Biegerichten bzw. beim Entdrallen angeordnet bzw. verfahren werden können.
Aus Fig. 2 ist fernerhin erkennbar, daß das Werkstück 20 im unbelasteten Zustand, also wenn weder der Entdrall­ kopf noch der Richtstempel auf das Werkstück einwirken, von federnd gelagerten Hubelementen 67 in einer von den Richtunterlagen 14 abgehobenen, insbesondere definierten Grundstellung gehalten werden, in welcher an sich bekannte Richtmeßsonden 68 das Werkstück 20 hinsichtlich seiner Ver­ biegungen bzw. seines Dralls vermessen. Jede einzelne Richt­ meßsonde weist vorzugsweise vier Meßstellen 69 bzw. 72 auf, welche sowohl vertikale als auch horizontale Unterschiede paarweise erfassen können. Dies ergibt sich im einzelnen aus Fig. 6.
Aus Fig. 5 ist schließlich ersichtlich, wie die Werk­ stücke 20 mittels einer Hubbalkenförderanordnung 73, 74 von der einen Maschinenseite her auf den Maschinentisch aufge­ legt und von der anderen Maschinenseite her von dort ent­ nommen werden können.
Bezugszeichenliste
10 Biegemaschine
11 Maschinentisch
12 Werkstückaufnahme
13 Werkstückaufnahme
14 Richtunterlagen
15 Stößelantriebseinheit
16 Richtstempel
17 Tragsäule
18 Tragsäule
19 Traverse
20 Werkstück
21 Schlitten
22 Drehantriebseinheit
23 Drehantriebseinheit
24 Führungsmittel
25 Führungsmittel
26 Öffnung
27 Gehäuse
28 Tragplatte
29 Tragplatte
30 Schiene
31 Schiene
32 Leiste
33 Leiste
34 Führungsstück
35 Führungsstück
36 Wälzkörper
37 Wälzkörper
38, 38′ Motor
39, 39′ Antriebsrad
40 Unterseite
41 Gleitelement
42 Gleitelement
43 Gleitmittel
44 Gleitmittel
45 Entdrallungseinrichtung
46 Wälzkörper
47 Wälzkörper
48 Führungsstück
49 Führungsstück
50 Gleitmittel
51 Gleitmittel
52 Führungsmittel
53 Führungsmittel
54 Führungsmittel
55 Führungsmittel
56 Tragplatte
57 Tragplatte
58 Gehäuse
59 Entdrallungsvorrichtung
60 Aufnahme
61 Kolben/Zylinder-Anordnung
62 Kolben/Zylinder-Anordnung
63 Entdrallungskopf
64 Kolben/Zylinder-Anordnung
65 Führung
66 Führung
67 Hubelemente
68 Richtmeßsonden
69 Meßstelle
70 Meßstelle
71 Meßstelle
72 Meßstelle
73 Hubbalkenförderanordnung
74 Hubbalkenförderanordnung
A Ansicht
B Arbeitsrichtung
L Längsrichtung
D Verfahrrichtung

Claims (16)

1. Biegerichtmaschine für lange Profilabschnitte (Werk­ stücke 20),
mit einem Maschinentisch (11),
mit oberhalb des Maschinentisches (11) angeordneten Werkstückaufnahmen (12,13) zum Erfassen der Enden des Werk­ stückes (20),
mit mindestens zwei in Längsrichtung des Werkstückes (20) Abstand voneinander aufweisenden, auf dem Maschinen­ tisch (11) angebrachten Richtunterlagen (14) zum Abstützen des Werkstückes (20)
und mit mindestens einem zwischen benachbarten Richtun­ terlagen (14) quer zum Werkstück (20) an diesem angreifenden, gegen die Richtunterlagen (14) wirkenden, von einer Stößel­ antriebseinheit (15) heb- und senkbaren Richtstempel (16),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückaufnahmen (12, 13) auf dem Maschinen­ tisch (11) feststehend angeordnet sind,
daß sich eine bezüglich des Maschinentisches (11) starr abgestützte Traverse (19) über die gesamte maximale Werk­ stücklänge erstreckt
und daß die Stößelantriebseinheit (15) entlang der Tra­ verse (19) verfahrbar ist.
2. Biegerichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen Doppelständerrahmen aufweist, die Traverse (19) den oberen Querbalken und der Maschinentisch (11) den unteren Querbalken des Doppelständerrahmens bilden und das Werkstück zur Anordnung in der Ebene des Doppel­ ständerrahmens parallel zu den Querbalken in der breiten Öffnung zwischen den seitlichen Ständern vorgesehen ist.
3. Biegerichtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Traverse (19) längs derselben parallel zum Maschinentisch (11) verlaufende Führungsmittel (24, 25) und an der Stößelantriebseinheit (15) korrespondierende Führungsmittel (52, 53) vorgesehen sind.
4. Biegerichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (19) einen innen hohlen, nach unten zumindest teilweise offenen Querschnitt (Öffnung (26)) aufweist und die Führungsmittel (24, 25) im Bereich der Öffnungsränder des Querschnitts vorgesehen sind.
5. Biegerichtmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die Stößelantriebseinheit (15) we­ nigstens teilweise innerhalb des hohlen Traversenquerschnittes angeordnet ist.
6. Biegerichtmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (19) an den beiden Öffnungs­ rändern seitlich auskragende Leisten (32, 33) oder Ansätze aufweist, auf denen Führungsschienen (30, 31) ruhen oder welche die Führungsschienen bilden, und daß die korrespondie­ renden Führungsmittel (52, 53) der Stößelantriebseinheit (15) auf den Führungsschienen (30, 31) aufliegende Gleitstücke oder Wälzkörper (36, 37) aufweisen.
7. Biegerichtmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (19) seitlich der beiden Öffnungsränder auf der Unterseite (40) der Traverse (19) angeordnete längliche Gleitelemente (41, 42) als Wider­ lager für die Reaktionskraft des Richtstempels (16) und die Stößelantriebseinheit (15) damit korrespondierende Gleit­ mittel (43, 44) aufweisen.
8. Biegerichtmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fluidpumpe für Druckmittelversorgung der Stößelantriebseinheit (15) von dieser abgesetzt, insbesondere in den Tragsäulen (17, 18) der Traverse (19) angeordnet ist.
9. Biegerichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein die Stößelantriebseinheit (15) zumindest teilweise aufnehmendes, insbesondere unterhalb der Traverse (19) hervorragendes Gehäuse (17), welches mit den korrespondierenden Führungsmitteln (52, 53) und etwa vorgesehenen korrespondierenden Gleitmitteln (43, 44) versehen ist.
10. Biegerichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entschränk- oder Entdral­ lungseinrichtung (45) an der Traverse (19) angeordnet ist und entlang der Traverse verfahrbar ist.
11. Biegerichtmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Richtstempel (16) in Zusammenwirkung mit jeweils einer der Richtunterlagen (14) als Klemmvorrichtung für das Werkstück (20) in einem bestimmten Abstand von der Entschränk- oder Entdrallungseinrichtung (45) verwendbar ist.
12. Biegerichtmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil der Richtunterlagen (14) während des Entschränkens oder Entdrallens des Werk­ stückes (20) so weit verfahrbar sind, daß der Entschränk- oder Entdrallungsvorgang nicht behindert wird.
13. Biegerichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch pneumatisch oder von Federn betätigte Anhebevorrichtungen zum Halten des vom Richtstempel (16) unbelasteten Werkstückes (20) in einer definierten Grund­ stellung (Fig. 2).
14. Biegerichtmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Antriebsanordnung (22, 23) zum Drehen des Werkstückes (20) um seine Längsachse (L) vorgesehen ist und diese außer dem Drehen des Werkstückes auch ein leichtes Heben und Senken des Werkstückes zwischen dessen Grundstellung und dessen Richtstellung ermöglicht oder ent­ sprechend heb- und senkbar an dem Maschinentisch (11) oder den Tragsäulen (17, 18) der Traverse (19) oder beiden ange­ ordnet ist.
15. Biegerichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch mindestens eine Drei-Punkt-, vorzugs­ weise eine Vier-Punkt-Meßanordnung (69 bis 72) zum Messen von Durchbiegung und Drall des Werkstückes.
16. Biegerichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubbalkenförderanordnung (73, 74) oder ein ähnliches Transportmittel beidseits oder einseitig der Biegerichtmaschine (10) zum seitlichen Beschic­ ken mit den und Entnehmen der Werkstücke (20) vorgesehen ist.
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