DD220518A1 - Richtpresse zum abschnittsweisen richten von langen profilstaehlen - Google Patents

Abstract

Waehrend es Ziel der Erfindung ist, die Richtleistung der Presse zu erhoehen, besteht die Aufgabe darin, eine Richtpresse zum abschnittsweisen Richten von langen Profilstaehlen zu schaffen, mit der konkave und konvexe Verbiegungen des Richtmaterials ueber die Abszisse und die Ordinate in einem Maschinendurchlauf gerichtet werden koennen, ohne dass das Richtmaterial gewendet oder gekantet werden muss. Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass in einem Maschinengestell zwei Richtzylinder vertikal fuer das Richten ueber die Abszisse der zu richtenden Schiene angeordnet sind und ein Richtzylinder horizontal fuer das Richten ueber die Ordinate der zu richtenden Schiene vorgesehen ist und dass sich an den Kolbenstangen der Richtzylinder Richttraversen befinden. Diesen druckseitigen Richttraversen liegen feststehende Richttraversen gegenueber. An den druckseitigen und feststehenden Richttraversen sind jeweils zwei Richtanschlaege angeordnet, die in ihrem Abstand zueinander automatisch verstellbar so angeordnet sind, dass jeweils zwei auseinander geschobene Richtanschlaege zwei zusammen geschobenen Richtanschlaegen gegenueberstehen. Fig. 3

Description

Richtpresse zum abschnittsweisen Richten von langen Profilstählen B 30 B

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Richtpresse zum abschnitt swe is en Richten von Profilstählen, insbesondere von verbogenen und verformten Schienen»

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Das abschnittsweise Richten von Werkstücken, insbesondere langen Stäben, wird bis jetzt so vorgenommen, daß versucht wird, an einer oder mehreren Richtstellen die Kraft vertikal oder horizontal auf das zu richtende Werkstück ein« wirken zu lassen»

Die bekannten Richtpressenanlagen bestehen aus einem Auf·· gaberost, dem Zuführrollgang,· zwei Wende vorrichtungen, einer Sammeltasche sowie einer Richtpresse· Die Richtpresse ist dabei mit einem Druckstempel und zwei gegenüberliegenden, im Abstand verstellbaren Widerlagern ausgerüstet» Beim Riehtvorgang wird die zu richtende Stelle des Stabes zwischen Druckstempel und Widerlager gebracht, wobei die konvexe Seite zum Druckstempel zeigt»

Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Stab für jede Krümmung, die entgegen der vorher gerichteten liegt, um 180° gewendet werden muß» Bedingt durch falsche Binschät<* zung der Federung des Materials wird der Stab häufig beim ersten Richten überdrückt· In diesem Pail ist durch das erforderliche Gegendrücken ebenfalls das Wenden des Mate« rials um 180° erforderlich» Durch dieses mehrmalige Wenden

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entstehen lange Fehlzeiten, die die Durchsatzleistung einer solchen Anlage stark herabsetzen«

Eine andere Vorrichtung (DD-PS 67 018) umgeht diesen lachteil, indem sie aus. der Korabination zweier entgegengesetzt arbeitender seitlich an einem Zuführrollgang angeordneten Rieht«· pressen, einem Aufgaberost und einer Sammeltasehe an einem Ende des Zuführrollganges und einer Kantvorrichtung stirnseitig am anderen Ende des Zuführrollganges sowie einem über dem Zuführrollgang angeordneten Steuerpult besteht« Der Nachteil liegt darin, daß der Richtprozeß nicht kontinuierlich ablaufen kann, weil das Material um 90° gekantet werden muß_e

Die DD-PS 11 405 beschreibt eine Vorrichtung aum Richten von Profileisen und Schienen mit Hilfe von vier Druckstempeln, von denen je zwei einander in einer Ebene gegenüberstehenden, wobei jedem Druckstempel je zwei gegenüberliegende Widerlager zugeordnet sind und die Ebenen, in denen sich die Druck« stempelpaare hin- und herbewegen, um 90° zueinander versetzt sind und die Ebenen, ,in denen die zusammenarbeitenden .Druck·* stempelpaare liegen, mit Abstand voneinander angeordnet sind und sowohl für die Druckstempel als auch für die Widerlager eine maschinelle, in bekannter Weise von zentraler Stelle aus gesteuerte Sohne11Verstellungen vorgesehen ist· Derartige Ausführungen sind konstruktiv sehr aufwendig und dementsprechend sehr teuer. Außerdem muß das zu richtende Material bei Richtvorgängen über die Abrisse und Ordinate gewendet werden*

Ziel der Erfindung .

Ziel der Erfindung ist es, die Richtleistung der Richtpresse zu erhöhen und die Umrüstzeiten beim Richten verschiedener Profilarten zu s.enken©

Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richtpresse zum abschnittsweisen Richten von langen Profilstählen zu schaffen, mit der konkave und konvexe Verbiegungen des

. ' . ... . · . --..3-.. : .· ; . · ·^; RichtmatQrials über die Abrisse und die Ordinate in einem v Maschinendurchlauf gerichtet werden können, ohne da 13 das Richtmaterial gewendet oder gekantet werden muß» JSrfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Maschinengestell zwei Richtzylinder vertikal für das Richten über die Abrisse der zu richtenden Schiene angeordnet sind und ein Riehtzylinder horizontal für das Richten über die Ordinate der zu richtenden Schiene vorgesehen ist und daß sich an den Kolbenstangen der Richtzylinder Richttraversen befinden. Diesen damckseitigen Richttraversen liegen feststehende Richttraversen gegenüber» An ,den druckseitigen und feststehenden Richttraversen sind (jeweils zwei Richtanschlage angeordnet, die in Abhängigkeit von der gemessenen Verformungsrichtung in ihrem Abstand zueinander automatisch verstellbar so angeordnet sind, daß jeweils zwei auseinander geschobene Richtanschläge zwei zusammen geschobenen Richtanachlägen gegenüberstehen» An den erfindungsgemäßen Richtan·» schlagen sind an sich bekannte Verschleißaufsätze auswechselbar angeordnet und in ihrer geometrischen Gestalt dem zu richtenden Material angepaßt»

Die druckseitigen Richttraversen sind an der Innenseite der Gestellseitenwände in Führungsbahnen geführt, wobei ein in der Führungsbahn gleitender Gleitklotz mit einem beweglichen Bolzen verbunden ist, der in der druckseitigen Richttraverse angeordnet ist»

Für das Nachrichten der Schiene sind mehrere Bndschalter :^k zum Einstellen des Überbiegungsweges in Abhängigkeit vom ersten Meßwert angeordnet»

Nachdem die Profilstahlspitze durch eine Lichtschranke in der Richtpresse erfaßt worden ist, wird die Rollenbahn', auf der sich der Profilstahl befindet, abgeschaltet und abgebremst· Die Verbiegung der Schiene wird sowohl über die Ateiase als auch die Ordinate berührungslos gemessen« Die Meßwerte werden erfaßt und zum Schaltpult der Richtpresse signalisiert. Entsprechend der gemessenen Verbiegungsrichtung (konkav oder konvex) werden die Riehtanschlage der Traversen automatisch verschoben» Die Richtzylinder für das Richten des Profilstahles über die Abrisse oder über die Ordina-

te werden bis zu einem vom Widerstandsmoment des Richtmaterials abhängigen und einstellbaren Überbiegungsweg ausge«· fahren« Nach dem Richtvorgang erfolgt eine Kontrollmessung und Signalisierung des Meßergebnisses zum Schaltpult, Der Transport der Schiene auf der Rollenbahn und das Abbremsen in festgelegten Schritten sowie die Richtvorgänge wiederholen sich bis zum Schienenende« Die Richtvorgänge über die Abrisse und über die Ordinate, sowohl für konkave als auch für konvexe Verbiegungen des Richtmaterials, können infolge der Anordnung der Richtzylinder für die Richttraversen und der Verschiebbarkeit der Riehtanschlage, hintereinanderfolgend, ohne das Riehtmaterial wenden oder kanten zu müssen, ablauf en«,

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll ,nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden» Die dazugehörige Zeichnung zeigt in Fig. 1: die Richtpresse mit den vertikal angeordneten Richtzylindern für das Richten über die Ateeisse, Pig· 2 s die Richtpresse mit dem horizontal angeordneten Richtzylinder für das Richten über die Ordinate, Pig,. 3:. die Stellung der Richtanschläge beim Richten der Schiene über die Ateeisse bei konvexer Verbiegung der Schiene

Gemäß Pig· 1 besteht die Richtpresse in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem Maschinengestell 2 mit einer Ein- und AuslaufÖffnung für die Schiene 1 und federnd gelagerten Abweis- und Positionierrollen 3, damit die einlaufende Schiene 1 nicht gegen die Maschinengestellseiten» wand 4 stoßen kann»

Im Maschinengestell 2 sind zwei Richtzylinder 5 vertikal für das Richten über die Ateeisse der zu richtenden Schiene angeordnet und ein Richtzylinder 6 horizontal für das Bich-.ten über die Ordinate· An den Kolbenstangen der Richtzylinder 5» 6 befinden.sich die Riehttraverseη 7; 8_e Gegenüber diesen druckseitigen Richttraversen 7i 8 sind feststehende Richttraversen 9; 10 angeordnet· An jeder Riehttraver-

, ' . ; , ; · - ' ' - 5 - / ; - ν.. '. · se 7 bis 10 sind jeweils zwei Richtanschläge 11 bis 14 angeordnet, die in Abhängigkeit von der gemessenen Verfor-v mungsrichtung in ihrem Abstand zueinander automatisch verstellbar so angeordnet sind, daß jeweils zwei auseinander geschobene Richtanschläge 11 bzw· 13 zwei zusammen geschobenen Richtanschlägen 12 bzw· 14 gegenüberstehen· Die druckseitigen Richttraversen 7j 8 sind an der Innenseite der Maschinengestellseitenwand 4 in Führungsbahnen 15 geführt« Zur Aufnahme der beim Richten auftretenden Querkräfte sind die an der Gestellseitenwand 4 verschraubten FUhrungsbahnen 15 über einen Gleitklotz 16 und einen beweglichen Bolzen 17 mit der druckseitigen Richttraverse 7; 8 an der die Richtanschläge 12 und 14 montiert sind, verbunden« Dadurch wird verhindert, daß die Querkräfte auf die für diese Belastung empfindlichen Kolbenstangen die Riehtzylinder 5» 6 wirken« In Vorbereitung des Riehtprozesses werden an den Richtan« schlagen 11 bis 14 die Verschleißaufsätze 18 für das Schienenprofil R 65 aufgeschraubt* Entsprechend der unterschiedlichen Widerstandsmomente der verschiedenen Schienenprofile und Hersteller, bezogen auf die Atffiisse und Ordinate, ist für das zu richtende Schienenprofil an der Richtpresse der festgelegte Überbiegungsweg mit Hilfe von Endschaltern einzustellen» Die Schiene 1 wird mit dem Schienenfuß nach,unten auf eine nicht dargestellte Rollenbahn gelegt· Von der Richtpresse durchläuft sie eine durch die Kraft der Rollenbahn wirkende keilförmige Positioniereinheite Dadurch wird eine Lagegenauigkeit der Schiene an den linlauf- und Positionierrollen 3 der Richtpresse von £ 50 mm erreicht· Die Schienenspitze wird beim Einlauf in die Richtpresse meßtechnisch erfaßt und die Rollenbahn wird abgeschaltet· Die Abbremsung der Rollenbahn erfolgt so, daß die Schienenspitze 0,1 m - 0,1 m nach dem am weitesten nach außen stehenden Richtanschlag zürn Stehen kommt» Das kann sowohl für die feststehenden Richttraversen 9; 10 als auch für die druckseitigen Richttraversen 7; 8 zutreffen« Die Schiene 1. ist nun mit einer Genauigkeit von - 25 mm in der Richtachse fixiert· Die Meßwerterfassung und Meßwertverarbeitung erfolgt für alle Meßvorgänge an der Richtpresse mittels Meßelektronik· Die Verbiegung der Schiene über die Ateisse wird nun

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auf dem Schienenkopf (Schienenkrone) gemessen· Wird dabei eine konkave Verbiegung registriert, so werden die Richtanschläge 11 an der feststehenden Richttraverse 9 auseinander und die Richtanschläge 12 an der druckseitigen Riehttraverse 7 automatisch über Hydraulikzylinder zusammen geschoben. Wird eine konvexe Verbiegung über die Abszisse registriert, so werden die Richtanschläge 11 an der feststehenden Richttraverse 9 zusammen und die Richtanschläge 12 an der druckseitigen Richttraverse 7 auseinander geschoben. Die vertikal angeordneten Riehtzylinder 5 mit der Richttraverse 7 und den Richtanschlägen .11 j 12 für das Richten über die Abszisse werden druckgeregelt gegen den Schienenfuß gefahren« Danach wird die Schiene 1 über die Stützweite von 1 m bis zum einstellbaren Endschalter (Uberbiegungskontakt) gebogen· Nach Berührung mit dem Endschalter des eingestellten Überbiegungsweges erfolgt das Einfahren der vertikal angeordneten Richtzylinder 5 bis zur Endstellung* Da das vom Hersteller angegebene Widerstandsmoment geringfügig abweichen kann, wird nach dem Richten des ersten Teilstückes von 1 m Länge eine Kontrollmessung vorgenommen. Wird eine verbleibende Verbiegung bzw, eine Überbiegung registriert, dann kann der Überbiegungsweg entsprechend der Meßwerterfassung von Hand neu geschaltet werden,. Die Schiene 1 wird entsprechend nachgerichtete Die Messung der Verbiegung der Schiene über die Ordinate erfolgt an einer Seite des Schienenkopfes· Wird dabei eine konkave Verbiegung der Schiene 1 registriert, so werden die Richtanschläge 13 an der feststehenden Richttraverse 10 auseinander, die Richtanschläge 14 der druckseitigen Richttraverse 8 zusammen geschoben. Wird bei dem Meßvorgang eine Verbiegung der Schiene konvex registriert, so werden die Hichtanschlage 13 an der feststehenden Riehttraverse 10 zusammen, die Riehtanschlage 14 der druckseitigen Richttraverse 8 auseinander geschoben· Der horizontal angeordnete Richtzylinder 6 mit der Richttraverse 8 und den Richtan- schlagen 13; 14 für das Richten über die Ordinate wird druckgeregelt gegen den Schienenfuß und Schienenkopf gefahren· Danach wird die Schiene 1 bis zum eingestellten End-

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schalter (Überbiegungskontakt) gebogen. Nach Berührung mit dem Bndschalter wird der horizontal angeordnete Riehtzylinder 6 in die Ausgangsstellung zurückgefahren» Die anschließende Kontrollmessung gibt Aufschluß darüber, ob die Schiene 1 nachzurichten ist· Pur das Nachrichten der Schiene sind mehrere Endschalter· zum Einstellen des Überbiegungsweges in Abhängigkeit vom ersten Meßwert angeordnet· Nach Beendigung des Richtvorganges über die Ordinate wird die Schiene 1 von den Einlauf- und Positionierrollen 3 in Mittellage (Mitte Einlauföffnung) gebracht·

Claims (6)

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1# Richtpresse zuni abschnittsweisen Richten von langen Profilstählen» insbesondere Schienen, bestehend aus einem Maschinengestell mit seitlich an der -Ein*· und Auslauf<öffnung angeordneten Abweis- und Positionierrollen und mehreren Richtzylindern sowie Gegenlagern, zwischen denen die Schiene in vorbestimmter Weise verschiebbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß im Maschinengestell zwei Richtzylinder (5) vertikal für das Richten über die Abszisse der zu richtenden Schiene (T) angeordnet sind und ein Riehtzylinder (6) horizontal für das Richten über die Ordinate der zu richtenden Schiene (1) vorgesehen ist und daß sich an den Kolbenstangen der Riehtzylinder

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(55 .6") Richttraversen (7; 8) befinden und daß diesen druckseitigen Rieht traverse η (7; 8) feststehende Rieht*· traversen (9> 10) gegenüberliegen und daß an den druckseitigen und feststehenden Riehttraverseη (7 bis 10) sich als Gegenlager zwei Richtanschläge (11 bis 14) befinden, die in Abhängigkeit von der gemessenen Verformungsrichtung in ihrem Abstand zueinander automatisch ver-· c stellbar so angeordnet sind, daß jeweils zwei auseinander geschobene Richtanschläge zwei zusammen geschobenen Richtanschlägen gegenüberstehen»

2» Richtpresse nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei einer über die Abszisse konkav gebogenen Schiene (1) die Riehtanschlage (11) an der feststehenden Richttraverse (9) auseinander geschoben und die Riehtanschlage (12) der druckseitigen Richttraverse (7) zusammen geschoben sind und bei einer konvexen Verbiegung die Richtanschläge (11) an der. feststehenden Richttraverse (9) zusammen geschoben und die Riehtanschlage (12) an der druckseitigen Richttraverse (7) auseinander geschoben sind«,

3* Richtpresse nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,- daß bei einer über die Ordinate konkav gebogenen Schiene (i ) die Riehtanschlage (13) der feststehenden Richttraverse (10) auseinander geschoben und die Richtanschläge (14) der druekpeitigen Richttraverse (8) zusammen geschoben

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sind und bei einer konvexen Verbiegung die Richtanschläge (13) der feststehenden Riehttraverse (10) zusammen geschoben und die Riehtanschlage (14) der druckseitigen Richttraverse (8) auseinander geschoben sind«

4« Richtpresse nach Punkt t bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß auf den Richtanschlägen (11. bis 14) an sich bekannte, auswechselbare Verschleißaufsätae (18) angeordnet sind, die in ihrer geometrischen Gestalt dem zu richtenden

. .'.Material angepaßt sind.

5· Richtpresse nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, jdaß die druckseitigen Richttraversen (7j 8) an der Innenseite der Maschinengestellseitenwände (4) in Pührungsbahnen (15) geführt sind und daß in den Pührungsbalinen (15) ein Gleitklotz (16) angeordnet ist, der über einen beweglichen Bolzen (11) mit der druckseitigen Richttraverse (7; 8) verbunden ist·

6#'Richtpresse nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß für das Nachrichten der Profilstähle mehrere Endschalter zum Einstellen des überbiegungsweges in Abhängigkeit vom ersten Meßwert, angeordnet sind, die gegenüber einem ersten Endschalter um einen geringen einstellbaren Betrag versetzt angeordnet sind»

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen,