DE4021068C2 - Verfahren zur Injizierung eines flüssigen Konservierungsmaterials, Verfahren zur Konservierung von Bauwerken und Vorrichtung zum Injizieren eines flüssigen Konservierungsmaterials - Google Patents
Verfahren zur Injizierung eines flüssigen Konservierungsmaterials, Verfahren zur Konservierung von Bauwerken und Vorrichtung zum Injizieren eines flüssigen KonservierungsmaterialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Injizierung eines flüssigen
Konservierungsmaterials in ein Bauwerk mit poröser Struktur,
ferner ein Verfahren zur Konservierung von Bauwerken mit
poröser Struktur und eingebettetem Bewehrungsstahl und eine Vorrichtung
zum Injizieren eines flüssigen Konservierungsmaterials
in ein Bauwerk mit poröser Struktur zur Durchführung solcher
Verfahren.
Die Verwendung von Stahlkonstruktionen und Bewehrungsstahl
in Beton und anderen Steinbauwerken ist seit
langem bekannt. Hierin sind Gebäude, Straßen, Brücken,
Tunnel, Infrastrukturbauwerke, Monumente und auch
Kunstbauwerke eingeschlossen. Diese Bauwerke sind den
Elementen ausgesetzt und neigen zu Schäden, wobei als
Gründe der saure Regen, Salze, extreme Temperaturen
und Schadstoffe in der Atmosphäre genannt seien. In
der Kunstwelt haben viele Skulpturen ihre Identität
verloren, und die Konservierung von Bauwerken hat
bisher nur eine kurze Wirkung und verursacht zuweilen
mehr Schaden als Nutzen.
Um die geläufigen Verfahren der herkömmlichen Konservierungsmethoden
mit lediglich kurzzeitigem Schutz
zu verstehen, muß untersucht werden, welche Umstände
dazu führen, daß diese Beton-, Ziegel- oder Steinbauwerke
langsam erodieren, bröckeln oder sogar abfallen.
Hierbei spielen unverbrannte Heizmaterialien in Form
von SO₂, vermischt mit Regenwasser, eine Rolle, wodurch
Schwefelsäure entsteht. Wenn Kalksalze, die sich im
Stein befinden und leicht Schadstoffe absorbieren,
hinzukommen, wird der Molekularverbund aufgebrochen,
mit der Folge einer langsamen Erosion, Rissen und gegebenenfalls
einem Zusammenbruch.
Wasserdichte Materialien und sogar Anstriche bewirken,
wenn sie mit herkömmlichen Bürsten, als Spray oder mit
Rollmethoden aufgebracht werden, lediglich ein flaches
Eindringen (Kapillarwirkung), wobei ein einziger Überzug
unzureichend ist, während ein zweiter Überzug
dazu neigt, die Luftdurchlässe zu verschließen.
Dies wurde dem National Bureau of Standards in
Tech. Report 1118 berichtet. Die durch Feuchtigkeit, die sich
immer im Stein findet, hervorgerufene Bildung von
Frost- oder Frost-Tau-Rissen wird durch eine dünne Schutzverkleidung
nicht verhindert. Als Ergebnis entstehen innere Wärmespannungen,
und da der Dampfdruck nicht entweichen
kann, entstehen Risse und Ablösungen, wodurch Bauwerke
aufbrechen und Brücken zusammenfallen können. Es gibt
zahlreiche andere Verfahren, um zu versuchen, Bauwerke
zu konservieren. Eine Methode besteht darin,
das Bauwerk aufzubrechen, den verrosteten Stahl zu
reinigen und wieder anzustreichen oder erforderlichenfalls
zu ersetzen und anschließend die Ziegel- oder
Betonkonstruktion zu reparieren. Nach anderen Methoden
werden Löcher in den Bereichen der Stahleinlagen gebohrt,
woraufhin ein Konservierungsmaterial mit einer Pistole
oder unter manuellem oder Pumpendruck eingebracht wird,
um anschließend das Loch zu füllen und das Mauerwerk
zu reparieren.
Andere an Straßen- oder Bahnkörpern verwendete Methoden
sehen vor, langgestreckte Schlitze oder Nuten zu schneiden,
die unter Schwerkraft mit einem flüssigen Konservierungsmaterial
bzw. Schutzmaterial gefüllt werden.
Das Material kann den Bewehrungsstahl oder den strukturellen
Stahl erreichen oder aber auch nicht. Danach
werden die Schlitze oder Nuten mit Bettungsmaterial
wieder aufgefüllt. Bisweilen werden elektrische Anodenbehandlungen
angewendet, die ebenfalls ein Aufbrechen
und Wiederherstellen des Betons erfordern. Diese sind
langwierig und kostspielig und für den Verkehr sehr
hinderlich, da die Straßen lange gesperrt werden müssen.
Derselbe saure Regen, der den Stein angreift, wird
von Salzen auf katalytische Weise unterstützt, um den
Stahl anzugreifen, der in armierten Steinbauwerken
verwendet wird. Die Ursachen der Zerstörung des
Stahles umfassen vier grundsätzliche Gebiete: das
chemische, elektrische, metallurgische und mechanische
Gebiet. Bei dem chemischen Prozeß bildet der saure
Regen Schwefelsäure H₂SO₄, die als Elektrolyt wirkt.
Bei der elektrischen Reaktion erzeugt das Elektrolyt
kombiniert mit Kalk und Mörtelsalzen eine galvanische
Reaktion unterstützt durch die Hitze und Strahlungswärme
der Sonne, wodurch der Stahl Wasserstoffionen
freisetzt, mit dem Ergebnis eines chemischen Aufbrechens
des Stahls infolge der Elektrolyse. Die
metallurgisch galvanische Wirkung der Säure mit
Wasser und Sauerstoff bildet Schichten von Eisenoxid
(Rost), was mit einer erheblichen Volumenexpansion
verbunden ist. In mechanischer Hinsicht entstehen beträchtliche
innere Druckspannungen, wodurch auf die
benachbarten Steinstrukturen Spannungen ausgehen, so
daß diese aufbrechen, wenn der Stahl seine Zugfestigkeit
verliert. Das Problem beginnt häufig mit einer
Stahlgrundiermasse und einem Farbüberzug, der erhärtet
und Expansion und Kontraktion infolge des hohen Ausdehnungskoeffizienten
des Stahls widersteht. Dieser
bricht auf und ermöglicht es, daß Schadstoffe, Feuchtigkeit
und Sauerstoff den Rest bewirken. Das Problem
tritt sowohl bei freiliegendem als auch bei eingebettetem
Stahl auf.
Es ist aus US-4 395 457 ein Verfahren bekannt, bei dem Flüssigkeit
und Luft gemischt werden, bevor sie unter Druck auf die zu
behandelnde Fläche aufgebracht werden. Mit diesem Verfahren soll
zum einen verhindert werden, daß Feuchtigkeit in ein Bauwerk
eindringen kann und zum anderen soll eine Wärmeisolierung erreicht
werden. Die Flüssigkeit wird daher so aufgebracht, daß
sich mehrere abgeschlossene Luftschichten bilden, die von Lagen
des eingespritzten Kunststoffmaterials begrenzt sind. Die Lagen
aus Kunststoffmaterial liegen parallel zur Oberfläche des Bauwerks.
Die tiefste Schicht kann 5 cm unter der Oberfläche liegen.
Es entsteht ein Mehrbarrieren-Wärmedämmeffekt, der Wärmeverluste
in eine Wand verringert, die entstehenden Schichten
sind luftdurchlässig. Bei diesem bekannten Verfahren wird also
eine Atmungsfähigkeit des Bauwerks gerade vermieden, was dazu
führen kann, daß die Schichten durch die schon im Bauwerk enthaltene
Feuchtigkeit wieder aufbrechen können. Dadurch können
wiederum Schadstoffe in das Bauwerk eindringen, und die Mauerwerkstruktur
angreifen.
Die US-4 204 495 beschreibt die konstruktion einer mit hoher
Geschwindigkeit pulsierenden Luftmaschine. Dabei werden eine
Zuführung für Luft und eine Zuführung für Flüssigkeit zusammengeführt.
Sie enden in einem gemeinsamen Auslaß, aus dem die
Flüssigkeits-Luft-Mischung ausgestoßen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Injizieren
eines flüssigen Konservierungsmaterials in ein Bauwerk
mit poröser Struktur anzugeben, sowie ein Verfahren zur Konservierung
von Bauwerken mit poröser Struktur und eingebettetem
Bewehrungsstahl zu schaffen, bei denen die Entstehung von Luftkammern
gerade vermieden wird und die Atmungsfähigkeit des Bauwerks
erhalten bleibt, sowie eine Vorrichtung zum Injizieren
eines flüssigen Konservierungsmaterials der eingangs erwähnten
Art zur Durchführung dieser Verfahren anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Injizierung der eingangs
erwähnten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Konservierung von Bauwerken
mit poröser Struktur und eingebettetem Bewehrungsstahl
durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelöst. Eine Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art zur Durchführung der Verfahren weist die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 10 auf.
Die erfindungsgemäßen Verfahren sind gegenüber dem Stand der
Technik neu, da das flüssige Konservierungsmaterial nicht mit
der Druckluft gemischt, sondern getrennt und mit geringem Druck
direkt auf die Oberfläche gegeben wird, nur daß es nicht von der
Oberfläche abprallt, in die Atmosphäre gelangt und damit verloren
geht. Gleichzeitig wird der Druckluftstrom so aufgebracht,
daß das flüssige Konservierungsmaterial durch die Druckluft fein
verteilt und tiefer in die poröse Struktur hineingetrieben wird
als dies mit bekannten Verfahren möglich ist. Das sehr fein verteilte
flüssige Konservierungsmaterial vernetzt die granularen
Struktuern und den Bewehrungsstahl vollständig, doch wird ein
Auffüllen der Hohlräume mit dem Konservierungsmaterial verhindert.
Dadurch kann weiterhin Luft durch die Strukturteile treten
und die Atmungsfähigkeit der Struktur bleibt erhalten. Sowohl
die poröse Struktur als auch der Bewehrungsstahl sind vor schädlichen
Umwelteinflüssen geschützt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine dauerhafte Konservierung
von porösen Strukturen, einschließlich Infrastrukturbauwerke,
Monumente und Strukturen mit eingebettetem Bewehrungsstahl.
Es sind zwei Technologien beschrieben, nämlich zur Konservierung
bzw. zum Schutz von "Stein" und zum Schutz des darin eingebetteten
Bewehrungsstahls. Da die meisten modernen Bauwerke ein
Stahl-"Skelett" zur Verstärkung der Steinfassade aufweisen, ist
es erforderlich, die Einwirkungen zu verstehen, die diese Strukturen
schwächen und Mittel gegen den kostspieligen und -krebsartigen
Angriff auf Stein-Stahl-Konstruktionen zu entwickeln.
Die neuen Verfahren und die neue Vorrichtung zur Stein-
und Stahl-Konservierung haben eine Langzeitwirkung, um
die Lebensdauer der Stein-Stahl-Konstruktionen zu
verlängern, ohne daß ein Teil ihrer vertikalen oder
horizontalen Flächen zerstört oder repariert werden
muß. Dies wird dadurch erreicht, daß ein flüssiges
Konservierungsmaterial auf diese Fläche aufgebracht
wird, wobei im wesentlichen gleichzeitig mit dieser
Aufbringung ein Druckluftstrom auf die Fläche gerichtet wird, so daß
dieser annähernd zur gleichen Zeit auftritt und
mit der Kraft einer ausreichenden Luftgeschwindigkeit
das Material tief in die Fläche des Bauwerks
und dessen Hohlräume eingeblasen und injiziert
wird. Die Injektionskraft ist in Abhängigkeit von der
Dichte und Porosität des Steines fähig, den strukturellen
Stahl oder Bewehrungsstahl tief in dem Bauwerk zu erreichen
und zu schützen, woraufhin durch Verringerung
der Luftgeschwindigkeitskraft das Konservierungsmaterial
in Richtung der Außenfläche aufgebracht wird, um die
Steinfassade zu schützen, ohne daß die äußeren Stein-
oder Betonstrukturen, die direkt den Elementen ausgesetzt
sind, aufgebrochen werden müssen. Der Druckluftstrom
kann in pulsierender Form aufgebracht werden.
Die Konservierung sowohl des Stahls als auch des Steins
dieser Bauwerke mit einem oder mehreren Konservierungsmaterialien
bzw. Schutzmaterialien wird ausgeführt unter
Verwendung von einem oder mehreren Luftströmen mit unterschiedlichen Luftgeschwindigkeitskräften je nach Art der Stahl- und Steinkombinationen.
Grundlegende Versuche zur Entwicklung der neuen Technologie des
Anmelders der vorliegenden Erfindung wurden an dem Sandstein
und Kalkstein des US-Capitols von dem National Bureau of
Standards in Washington, D. C., durchgeführt, wobei eine Anzahl
fundamentaler neuer Kriterien entdeckt wurden.
Herkömmliche Techniken der Bürsten-, Aufroll- und Spraymethoden
können nur einen flachen, dünnen Schutzüberzug
erzeugen mit einem kurzzeitigen Schutz oder einer Zersetzung
mit irreversiblen Schaden. Die "Nagel und Hammer"-
Methode der Hochgeschwindigkeits-Impuls-Imprägnierung von Luft und Flüssigkeit
von Bauwerken mit ungleichmäßiger oder unregelmäßiger Steinkonfiguration,
die aus Steinpartikeln unterschiedlicher Größe aufgebaut sind, ist erforderlich,
um eine tiefe Imprägnierung des flüssigen
Schutzmittels zu erzielen, während geradlinige bzw. gleichförmige Luftgeschwindigkeitskräfte
bei gleichmäßigen oder regelmäßigen Steinkonfigurationen
verwendet werden, die aus Steinpartikeln annähernd gleicher Größe aufgebaut sind. Auf diese Weise werden bei der Hochgeschwindigkeits-
Impuls-Imprägnierung von Luft und Flüssigkeit auftretende Kräfte um ungleichmäßige oder unregelmäßige
Steinpartikel bewegt, während geradlinige Luftgeschwindigkeitskräfte
ein Durchdringen bewirken, so daß ein tiefreichender Schutz
erreicht wird, während das Sprühen einer Flüssigkeit
auf eine freie Wand ein sofortiges Ablaufen mit Füllen
der äußeren Luftzellen mit einer Flüssigkeit und
Blockieren der Luftdurchlässe zur Folge hat, wobei sich diese
Erscheinung an der Außenfläche aufbaut. Das Ziel ist es, daß eine Flüssigkeit-
Luft-Kombination mit Geschwindigkeit
auf den Stein auftrifft und durch den pulsierenden oder
gleichförmigen Druckluftstrom versprüht und zerstäubt
wird, wodurch die Flüssigkeit tief in die Struktur eindringt
und die Steinpartikel umhüllt und/oder von
diesen absorbiert wird. Durch den Druckluftstrom wird ein Verschließen
der Hohlräume verhindert. Es bleiben Atmungsdurchgänge erhalten.
Der Druckluftstrom verlagert die Flüssigkeit nach innen.
Dies ist absolut notwendig,
um eine Blockierung der Luftdurchlässe zu vermeiden.
Die stets im Stein befindliche Feuchtigkeit neigt dazu,
in Gas überzugehen, wenn die Außenfläche von der Sonne
erwärmt wird, wodurch der Dampfdruck große innere Wärmespannungen
erzeugt, die im Stein, Ziegel oder Beton
Risse und Ablösungen hervorrufen können.
Es können Acrylpolymerkunststoff, ein Silan
oder andere wasserdichte Materialien verwendet werden,
wobei einige unter schwierigen und wechselnden Bedingungen
bessere Eigenschaften haben als andere.
Das Luftinjektions-Prinzip bewirkt ein tiefes Eindringen,
da es nicht auf Einwirken der Schwerkraft
oder atmosphärischem Druck allein beruht. Ein wasserdichtender
Effekt wird erzielt, wenn ein Steinpartikel
von einer klaren, "glasähnlichen" Substanz eingeschlossen
wird oder diese absorbiert, die wasserunlöslich
und beständig gegen chemischen Angriff ist.
Da der einzelne Steinpartikel von dem Konservierungsmittel
bedeckt wird, laufen Wasser und saurer Regen
ab und können nicht in die Fläche des Bauwerks eindringen.
Dies isoliert gegen Erosionskräfte
durch Schwefelsäure.
Die im Stein befindliche, innere Feuchtigkeit muß einen
Weg finden, damit der Dampfdruck entweichen kann. Wenn
Ziegel angestrichen werden, bricht die Farbe nach sechs
Monaten bis zu einem Jahr infolge des Dampfdrucks auf,
woraufhin sich die Farbe ablöst. Wenn Teer eine
Brüstungswand abdeckt, bricht er nicht nur auf, sondern
die Dampfwirkung läßt Ziegel, Mörtel und Beton pulverisieren.
Die Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeits-Luftinjektion
des erfindungsgemäßen Konservierungsverfahrens
erzeugt durch die tiefe Imprägnierung eine
dünne Bienenwabenmembran um die Hohlräume, so daß innerer
Druck infolge von Wärmespannungen zwischen den behandelten
und unbehandelten Steinen freigeben zu
können.
Alle Kalksalze (Zement enthält über 62% Kalksalze)
oder Chloridionen tief im Bauwerk werden mit der erfindungsgemäßen
tiefen Wasserdichtigkeit daran gehindert,
in Lösung zu gehen, da keine Feuchtigkeit
in flüssiger Form durch die Außenflächen eintritt, wobei
dennoch die Permeabilität von Gasen in den bereits behandelten
Flächen gewährleistet ist, da die Luftdurchlässe
unblockiert bleiben.
Es hat bereits Schäden in unzähligen Millionen an Bewehrungsstählen
und Beton von Straßendecken und auf Parkdecks
gegeben. Das tiefe Eindringen des Konservierungsmaterials
versiegelt die Außenfläche der Hohlräume wirkungsvoll und
isoliert den Stahl und den Stein gegen einen solchen Angriff.
Frostzyklen, die normalerweise Risse hervorrufen, haben
wenig oder keine Wirkung, da eine
vielschichtige Luftbarriere vorliegt, die als perfekter Isolator
wirkt.
Frost-Tau-Zyklen würden wegen des Vorliegens der tiefliegenden isolierenden
Luftbarriere dieselben Wirkungen haben wie
oben beschrieben.
Flach eindringende Überzüge können keinen Widerstand
gegen diese Kräfte bieten. Frostkräfte werden
nicht von einem dünnen Schutzüberzug isoliert, noch
können die Tau-Dampfdrücke durch blockierte Luftpassagen
in den Stein entweichen. Aus diesem Grund
haben die nach herkömmlicher Weise aufgebrachten Beschichtungen
bestenfalls einen kurzzeitigen Schutz
gewährt.
Acrylpolymerkunststoff, sowie einige Silane sind dafür
bekannt, daß sie Risse im Ziegel-Mörtel und Beton
verschließen und festigen können. Der Acrylkunststoff
kann wie ein Leim den Molekularverbund des Steins
verstärken und hat das Erfordernis des Reparierens
oder Ersetzens von Ziegel reduziert. Mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Injektionsverfahrens kann ein zersetztes
Denkmal vor weiterer Zerstörung durch sauren
Regen und die Elemente bewahrt werden.
Da die Steinpartikel bereits Acrylkunststoff absorbiert
haben (unempfindlich gegen chemischen Angriff),
können sie keine weiteren Substanzen wie Magic Markers
oder Farbspray absorbieren. Silane sind wirkungslos
gegen Graffiti. In dieser Hinsicht bietet der injizierte
Stein mit tiefer Penetration mit verschiedenen
Drücken und Viskositäten einen atmungsfähigen
Steinschutz gegen inneren Druck, während die Außenflächen
durch den klaren und durchsichtigen Acryl gegen
Graffiti-Angriff geschützt sind.
Die New York University führte einen unabhängigen Test
an einer 50 Jahre alten Gebäudewand aus und fand, daß durch
den Einschluß von Luftzellen in das Gestein infolge des
Injektionsprozesses, wie in der US-PS 4 395 457 beschrieben,
die Wärmeverluste (ähnlich die
Klimatisierungsverluste) durch die Gebäudewand um
60% reduziert wurden.
Das Verfahren der Hochgeschwindigkeits-Impuls- oder
geradlinigen bzw. gleichförmigen Flüssigkeits-Luft-
Injektion sollte nicht begrenzt sein auf Stein und/oder
Beton mit eingebettetem strukturellen Stahl oder Bewehrungsstahl.
Das Injektionsverfahren kann auch dazu
benutzt werden, hölzerne Strukturen zu schützen.
Es kann verwendet werden, um ein tieferes Eindringen
von Beize oder Farbe zu erreichen.
Das vor Ort durchgeführte Injektionsverfahren
kann verglichen werden mit der chemischen Druckbehandlung
von Holz in einem Werk. Die Injizierung des flüssigen
Konservierungsmaterials kommt einem langlebigen Anstrich
gleich.
Um ein Konservierungsmittel gegen die Kräfte von Rost
und Zerfall von Stahl zu entwickeln, wurden bestimmte
Charakteristiken, die von konventionellen Beschichtungen
abweichen, gebildet, um eiserne Stahlflächen zu schützen.
Es wird eine Mischung, die Erdöl-
Kohlenwasserstoff enthält, verwendet.
Nach der Injektion bildet
die Verdampfung der Lösung einen stetigen, gut anhaftenden,
flexiblen Überzug.
Der Film besteht aus zahllosen ölähnlichen
Tröpfchen, die durch intermolekulare Anziehung zusammengehalten
sind. Die Schicht bleibt wegen ihres
Aufbaus über eine lange Zeitspanne weich und biegsam.
Sie wird nicht durch photochemisch zerstörende Sonnenstrahlen
beeinträchtigt, da die Polymere beständig
gegen UV-Licht sind. Das Stahlkonservierungsmittel
schafft eine durchgehende wasserabstoßende
Oberfläche, so daß Wasser, Feuchtigkeitskondensat
und Sauerstoff nicht zur Stahlfläche durchdringen
können.
Das Stahlkonservierungsmittel dient zur Bekämpfung
der Korrosionskräfte von saurem Regen
und ist wegen der Polymere bei Anwesenheit von
Kalksalzen beständig gegen chemischen Angriff.
Die intermolekulare Anziehung der Beschichtung, gekoppelt
mit einem mechanischen Verbund mit dem Stahlsubstrat,
gewährleistet den kontinuierlichen Film, der
erforderlich ist, um einen elektrischen Kontakt zu
verhindern.
Das Stahlkonservierungsmittel verhindert die Wärmeleitung.
Der Isoliereffekt durch die Luftbarrieren
im Stein verringert den Temperaturanstieg infolge der
Sonnenwärme.
Untersuchungen an der Lehigh Universität belegen die
Beziehung zwischen der Korrosionsstärke, Entstehung
von Ermüdungsrissen und der Geschwindigkeit elektrochemischer
Reaktionen in Hochfestigkeitsstählen. Die
Einflüsse von Temperatur- und Belastungsänderungen
stehen in direkter Beziehung zur Festigkeit und Haltbarkeit
der Stähle. Die Isolierung gegen Temperaturänderungen
durch das Stahlkonservierungsmittel auf dem Stahl
und die Luftbarrieren in dem Stein können die
Kristallisation und Brüchigkeit reduzieren.
Das Prinzip gemäß dem obigen
Punkt 3, das den Stein gegen Hitze isoliert, isoliert
in gleicher Weise den Stahl gegen größere Expansion
und Kontraktion, die insbesondere durch Erderwärmung
infolge des Treibhaus-Effektes entsteht.
Die gut haftende, flexible Beschichtung erlaubt die
Bewegung des Stahls, das Expandieren und Kontrahieren
ohne Aufbrechen der Schutzschicht. Dadurch ist der
Eintritt von Feuchtigkeit und Sauerstoff zur Entwicklung
galvanischer Prozesse verhindert. Der isolierte
und wasserdichte Beton hindert Feuchtigkeit,
sauren Regen oder Straßensalze am Eintritt in die
Fläche zu dem Stahl.
Das Stahlkonservierungsmaterial, das undurchdringlich für
Salze und chemischen Angriff auf den Stahl ist, bietet
mit zusätzlicher Isolierung und Trockenheit des den
eingebetteten Stahl umgebenden Steins
eine verbesserte Isolierung
gegen Salze sowohl von innen als auch von
außen.
Unter Berücksichtigung der obigen Isolierfaktoren
gewährleistet das Fehlen von elektrolytischen und
galvanischen Prozessen Sicherheit gegen Wasserstoffionenfreigabe,
wodurch die Entwicklung von Rost und
der Verlust von Zugfestigkeit verhindert sind.
Die Verhinderung von Eisenoxid und die Vermeidung
der Expansion von Rostschichten auf dem Stahl vermeiden
die Spannungen, die bisher stahlbewehrte
Bauwerke beeinträchtigt haben.
Die Erfindung stellt ein billiges Verfahren der Behandlung
und Konservierung der inneren Stahlstruktur
in verstärktem Beton sowie von Stahlkonstruktionen bereit,
wobei sichergestellt ist, daß die Steinoberfläche
geschützt, verstärkt und gegen die Elemente isoliert
ist, und zwar durch Luftinjektion des Schutzmaterials,
ohne die Außenfläche des vertikalen oder horizontalen
Bauwerks aufzubrechen oder zu beeinträchtigen.
- 1. Durch Kombination der zwei Technologien der Konservierung von Stein und Stahl ist es möglich, ein einziges Konservierungsmaterial mit einer Injektion für beide Oberflächen zu verwenden. In diesem Fall wird das einzige Schutzmittel mit einer höheren Luftgeschwindigkeit je nach Tiefe des eingebetteten Stahls in dem Stein injiziert, gefolgt von derselben Injektion mit einer geringeren Geschwindigkeit, um den Stein, der sich vor dem Stahl befindet, zu schützen. Die Luftgeschwindigkeitskraft kann in Form von Impulsen oder mit stetigen Luftströmen in Abhängigkeit von der Eindringbarkeit aufgebracht werden.
- 2. Bei Verwendung von mehr als einem Schutzmittel, d. h. einem Schutzmittel für Stein und einem weiteren für Stahl, wird das Stahlschutzmittel zuerst mit höherer Geschwindigkeit injiziert, gefolgt von einer zweiten, getrennten Injektion mit dem Steinschutzmittel mit abweichenden Geschwindigkeiten, wie oben beschrieben, um den bereits dargelegten Isoliereffekt zu erzielen. Zwischen den beiden Beschichtungen kann ein Zwischenreinigungsvorgang erfolgen, falls erforderlich.
- 3. Wenn weder Bewehrungsstahl noch Konstruktionsstahl vorhanden sind, kann das Steinschutzmittel mit einer einzigen Injektion aufgebracht werden, wobei das flüssige Material mit unterschiedlichen Luftgeschwindigkeiten eingebracht wird. Die unterschiedlichen Luftgeschwindigkeiten rufen eine Mehrschichtbarriere in dem Stein hervor. Die Bedienungsperson kann die Barriere aus Konservierungsmaterial durch einfaches Anheben oder Bewegen der Injektionsdüse weg von der Oberfläche um 2,5 cm oder mehr herstellen. Dies verändert auch die Eindringtiefe.
Eine geeignete Vorrichtung zum Injizieren von flüssigem
Konservierungsmaterial in das Bauwerk enthält zwei
Rohrleitungen, eine für das flüssige Konservierungsmaterial
und das andere für die Druckluft. Die Rohrleitungen
haben Auslässe für ihre jeweiligen Fluide
und sind so zueinander positioniert, daß der Luftstrom
im wesentlichen gleichzeitig mit der Aufbringung
des flüssigen Konservierungsmaterials auf diese Bauwerksfläche
gerichtet ist. Die Rohrleitungen enthalten
in Längsrichtung sich erstreckende Bauteile, wobei
sich ihre Auslässe seitlich zueinander erstrecken.
Die Rohrleitungen können an einem Träger befestigt
sein, der Einrichtungen zur Lieferung von Druckluft
und des flüssigen Schutzmaterials zu den Rohrleitungen
enthält. Ferner sind Mittel zur Zufuhr des flüssigen
Konservierungsmaterials zur Bauwerksfläche in Form
eines Flüssigkeits-Luft-Stromes oder eines Flüssigkeitsstromes,
zur Schwerkraftzufuhr oder mit Druck,
je nach Steinbeschaffenheit, vorgesehen. Das Verfahren
und die Vorrichtung sind zum Aufbringen flüssiger
Konservierungsmaterialien sowohl auf vertikale
als auch auf horizontale Flächen geeignet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie
anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Behandlung eines Straßenbetts;
Fig. 1A einen Teil eines anderen Bauwerks, nämlich
eines Gebäudes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bei der Behandlung vertikaler Flächen;
Fig. 3A eine vertikale Wand eines anders aufgebauten
Bauwerks und
Fig. 4 eine Ansicht des Endes der Luftrohrleitung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Es wurde entdeckt, daß verstärkte Wandstrukturen mit
eingelagertem Verstärkungsstahl oder Stahlkonstruktionselemente
wie Stahlstützen, I-Träger oder Winkel
wirkungsvoll gegen beeinträchtigende Wirkungen dadurch,
daß sie den Elementen ausgesetzt sind, geschützt werden
können. Dieses Ausgesetzt-Sein führt zum Zerbröckeln
oder zu anderer Verschlechterung der Mauerwerkskörner
des Bauwerks sowie zum Rosten und Zugfestigkeitsverlust
der Stahlkonstruktion oder des Bewehrungsstahls.
Die Hauptursachen solcher Schäden sind saurer Regen,
Salze, die sich in den Bauwerken befinden, andere
Schadstoffe in der Atmosphäre sowie Temperaturänderungen,
die Wärmespannungen erzeugen, wodurch Risse und andere
Schäden in Bauwerken wie Straßen, Gebäuden, Brücken,
Tunneln und sogar Kunstbauwerken hervorgerufen werden.
Fig. 1 zeigt als Gebäudekonstruktion 10 ein Strraßenbett
mit einer Asphaltschicht 12 auf einer Betonbasis
14 oder einem gerade harten Beton 13, der durch lange
Stahlstäbe 16 verstärkt ist. Fig. 1A zeigt eine Bauwerkskonstruktion
10a, hier ein Teil eines Gebäudes
mit zwei Mauersteinschichten 15, die durch Mörtel 17
verbunden und durch einen strukturellen I-Träger,
Winkel etc. 19 verstärkt sind. Eine Vorrichtung 18
enthält ein Luftleitungsrohr 20 und ein Flüssigkeitsleitungsrohr
22, abgedeckt von einer Ummantelung 24.
Ein flüssiges Konservierungsmaterial wird dem Flüssigkeitsleitungsrohr
22 aus einer Flüssigkeitszufuhrquelle
26 über eine Pumpe 28 und ein Rohr oder einen Schlauch
30 zugeführt. Druckluft wird unter hoher Geschwindigkeit
von einem Luftkompressor 32 über ein Rohr oder einen
Schlauch 34 dem Luftleitungsrohr 20 zugeführt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Luftleitungsrohr 20 ein
langgestrecktes Rohr 36 mit Auslaßdüsen 38, die seitlich
voneinander entlang der Länge des Rohres 36 beabstandet
sind. In ähnlicher Weise ist das Flüssigkeitsleitungsrohr
22 ein langgestrecktes Rohr 40 mit Auslaßdüsen
42, die seitlich in Längsrichtung des Rohres
40 voneinander beabstandet sind. Die Enden der Rohre
36 und 40 sind verschlossen mit Ausnahme einer Flüssigkeit-
Luft-Einlaßeinrichtung 43, die an dem Einlaßende
des Rohres 40 befestigt ist.
Fig. 1 zeigt am besten, daß die Leitungsrohre und ihre
jeweiligen Auslaßdüsen so zueinander angeordnet sind,
daß Druckluft aus den Auslaßdüsen 38 auf das flüssige
Konservierungsmaterial aus den Auslaßdüsen 42
auf denselben Bereich der Fläche 44 des Bauwerks
10 auftreffen kann, auf den das flüssige Konservierungsmaterial
aufprallt, und wobei dies etwa zur
gleichen Zeit geschieht. Die Luft aus der Düse 38
fließt um das Rohr 40 herum.
Das flüssige Konservierungsmaterial wird vorzugsweise
in Form eines Flüssigkeits-Luft-Stromes zu
dem Flüssigkeitsleitungsrohr 22 befördert. Zu diesem
Zweck enthält, wie am besten Fig. 4 zeigt, eine
Flüssigkeits-Luft-Einlaßeinrichtung 43 ein T-förmiges
Bauteil mit einem Flüssigkeitseinlaßzweig 46 und einem
Lufteinlaßzweig 48. Luft von dem Luftkompressor 50
(Fig. 2) strömt über die Leitung 45 durch den
Zweig 48 (Fig. 4), trifft mit dem ankommenden flüssigen
Konservierungsmaterial aus dem Zweig 46 zusammen,
was zu einem Flüssigkeits-Luft-Strom führt, der in
das Rohr 40 der Flüssigkeitsrohrleitung 22 strömt
und aus den Auslaßdüsen 42 austritt. Es könnte auch
ein luftloser Flüssigkeitsstrom angewendet werden
unter Eliminierung der Leitung 45, des Lufteinlasses
48 und des kleinen Luftkompressors 50, in Abhängigkeit
von dem Druck, der zum Eindringen durch die
Dichte und Porosität des Bauwerks erforderlich ist.
Gemäß Fig. 2 sind die oben beschriebenen Teile der
Vorrichtung 18 vorzugsweise an einer Transporteinrichtung
54 mit Handgriff 56 und Rädern 58 befestigt.
Auf diese Weise kann die Vorrichtung in Längsrichtung
des Bauwerks bewegt werden, um flüssiges Konservierungsmaterial
über die gesamte Länge auf das Bauwerk aufzubringen.
Die Rohre 36 und 40 können in der Länge
variieren zur Anpassung an unterschiedliche Bauwerksbreiten,
die mit dem flüssigen Konservierungsmaterial
imprägniert werden sollen. Einstellrollen 60 sind
ebenfalls vorgesehen, um den Abstand der Enden der
Flüssigkeitsdüsen 42 von der Fläche 44 der Bauwerkskonstruktion,
die einer Behandlung mit dem Konservierungsmaterial
unterzogen wird, einstellen zu
können. Der Kompressor 32 kann an der Transporteinrichtung
54 befestigt sein, jedoch ist er vorzugsweise an
einer eigenen Transporteinrichtung (nicht dargestellt)
wegen seiner Größe befestigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße
Verfahren sind als Konservierungsbehandlung
sowohl für vertikale Flächen als auch für horizontale
Flächen von Bauwerken geeignet, wie die Fig. 3 und
3A zeigen. Die Leitungsrohre sind zweckmäßigerweise
tragbar und zur manuellen Handhabung angeordnet, anstatt
an einer Transporteinrichtung 54 gemäß Fig. 2
befestigt zu sein.
Beim Betrieb der Vorrichtung 18 (Fig. 1) werden die Rohrleitungen
20 und 22 in Längsrichtung über die Fläche
des Gebäudes bewegt, während stetig Flüssigkeitskonservierungsmaterial
und Druckluft von den Düsen
38 und 42 auf die Fläche des Bauwerks abgegeben werden.
Die Druckluft hoher Geschwindigkeit spritzt das
flüssige Material in den Bauwerkskörper, beschichtet
die Flächen der Hohlräume der Mauerwerkskörnung
sowie die Oberflächen des Konstruktionsstahls oder
Bewehrungsstahls des Bauwerks. Damit wird Konservierungsmaterial
auf die inneren Teile der Bauwerkskonstruktion
einschließlich der Stahleinlage
aufgebracht, ohne daß Teile des Bauwerks entfernt
oder anderweitig zerstört werden müssen. Die Druckluft
wirkt als ein Fluidhammer und treibt in einer
Blaswirkung die Flüssigkeit ins Innere des Bauwerks.
Der Strom der Druckluft kann auf pulsierende Weise
geliefert werden unter Verwendung des Mechanismus,
der in der US-PS 4 204 495 des Anmelders der vorliegenden
Patentanmeldung offenbart ist, oder mit einem
ähnlichen Mechanismus.
Zusätzlich zur Verwendung eines einzigen Materials
mit einer einzigen Einspritzung zur Konservierung
des Stahls und des Steins liegt es im Rahmen der Erfindung,
zwei getrennte und unterschiedliche flüssige
Konservierungsmaterialien, eins für den Konstruktionsstahl
und Bewehrungsstahleinlage, und das andere
für das poröse Steinmaterial zu verwenden. Dies
kann unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung
geschehen mit der Modifikation, daß ein weiterer
Flüssigkeitsbehälter und eine Steuereinrichtung
zwischen Behältern zur Zufuhr beider flüssiger
Konservierungsmaterialien zu zwei getrennten Flüssigkeitsleitungsrohren
22 auf einstellbare Weise angeordnet
sind.
Bei einer solchen Betriebsweise werden zwei getrennte
Luftströme entweder aus einem oder zwei Luftstromleitungsrohren
20 verwendet, wobei ein Luftstrom gegen
das erste Flüssigkeitsleitungsrohr die Flüssigkeit
tief in das Bauwerk zur Beschichtung des Konstruktionsstahls
oder der Stahleinlage drückt, während der zweite
Strom geringerer Geschwindigkeit die andere Flüssigkeit
weniger tief in den Stein des Bauwerks einspritzt, um
die Oberflächen der Hohlräume des porösen Steinmaterials
des Bauwerks zu beschichten. Ein Zwischenluftstrom
kann verwendet werden, um die Flächen der Hohlräume
des porösen Materials von jeglichem Flüssigkeitsschutzmaterial
für den Stahl zu reinigen, das
zuerst in das Bauwerk eingeblasen wurde und vorhanden
sein kann. Ein Reinigungsmaterial kann dem Steinschutzmaterial
beigefügt sein, womit ein getrennter Zwischenstrom
von Reinigungsluft vermieden ist.
Claims (19)
1. Verfahren zur Injizierung eines flüssigen Konservierungsmaterials
in ein Bauwerk mit poröser Struktur, wobei ohne die
Oberfläche des Bauwerks zu beschädigen,
- a) das Konservierungsmaterial auf einen Bereich einer Außenfläche des Bauwerks aufgebracht wird,
- b) ein vom Konservierungsmaterial unabhängiger Druckluftstrom auf denselben Bereich des Bauwerks gerichtet wird, und gleichzeitig aufgebracht wird, wobei das flüssige Konservierungsmaterial durch den Druckluftstrom bis zu einer vorgegebenen Tiefe so in die poröse Struktur injiziert wird, daß die Flächen der inneren Hohlräume des porösen Steinmaterials mit dem Konservierungsmaterial beschichtet und ein Auffüllen der Hohlräume mit dem Konservierungsmaterial verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das flüssige Konservierungsmaterial als Flüssigkeitsstrahl
oder als Flüssigkeit-Luft-Strahl auf die Außenfläche
aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als flüssiges Konservierungsmaterial ein wasserundurchlässiges
Material eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als flüssiges Konservierungsmaterial ein
Acrylpolymerkunststoff, ein Silan oder
Erdöl-Kohlenwassserstoff eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die poröse Struktur
eingebettete Teile aus Bewehrungsstahl aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das flüssige Konservierungsmaterial als Flüssigkeitsstrahl
oder als Flüssigkeit-Luft-Strahl auf die Oberfläche
aufgebracht wird, und die Außenflächen des eingebetteten Stahls sowie die
Hohlräume der porösen Struktur mit dem flüssigen Konservierungsmaterial
beschichtet werden.
6. Verfahren zur Konservierung von Bauwerken mit poröser Struktur
und eingebettetem Bewehrungsstahl, in dem
- a) ein flüssiges Stahlkonservierungsmaterial auf einen Bereich der Außenfläche der porösen Struktur aufgegeben wird;
- b) gleichzeitig mit dem Schritt a) ein unabhängiger Druckluftstrom auf denselben Bereich der Außenfläche aufgebracht wird, wobei das flüssige Konservierungsmaterial zerstäubt wird und in die poröse Struktur eingebracht wird sowie die Stahlteile mit dem Stahlkonservierungsmaterial beschichtet werden,
- c) anschließend ein flüssiges Steinkonservierungsmaterial auf den Bereich der Außenfläche aufgegeben wird; und
- d) ein Druckluftstrom auf den Bereich der Außenfläche des Steinmaterials gerichtet wird, so daß er gleichzeitig mit dem Steinkonservierungsmaterial auftrifft und dieses zerstäubt und in die poröse Struktur injiziert, so daß die Flächen der inneren Hohlräume des porösen Steinmaterials mit dem flüssigen Konservierungsmaterial beschichtet werden und ein Auffüllen der Hohlräume verhindert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Anschluß an Schritt b)
- b′) eine Reinigungsflüssigkeit auf die Außenfläche des Bauwerks aufgebracht wird, und
- b″) gleichzeitig mit dem Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit ein Druckluftstrom mit ausreichender Geschwindigkeit und Kraft auf die Außenfläche des Steinmaterials aufgebracht wird, um restliche Teile des Stahlkonservierungsmaterials zu entfernen, die noch an den Flächen der Hohlräume des porösen Steinmaterials haften.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Konservierungsmaterial für das poröse Steinmaterial
des Bauwerks eingesetzt wird, das ausreichende Reinigungsbestandteile enthält, um
restliche Teile des Stahlkonservierungsmaterials zu
entfernen, die noch an den Flächen der Hohlräume des
porösen Steinmaterials des Bauwerks haften.
9. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Druckluftstrom zur Aufbringung des flüssigen
Stahlkonservierungsmaterials mit größerer Geschwindigkeit
aufgebracht wird als der Druckluftstrom für die Beschichtung
der Hohlräume der Steinstruktur.
10. Vorrichtung zum Injizieren eines flüssigen Konservierungsmaterials
in ein Bauwerk mit poröser Struktur zur Durchführung
eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 6,
gekennzeichnet durch
eine erste Rohrleitung (22) zur Aufbringung des flüssigen Konservierungsmaterials durch mehrere beabstandete Auslässe (42) in der ersten Rohrleitung auf eine zu behandelnde Außenfläche;
und eine zweite Rohrleitung (20) zur Aufbringung eines Druckluftstrom durch mehrere beabstandete Auslässe (38) in der zweiten Rohrleitung auf die zu behandelnde Außenfläche, wobei die erste und zweite Rohrleitung so zueinander angeordnet sind und so betrieben werden, daß die Flüssigkeit unter Druck und der Druckluftstrom gleichzeitig auf denselben Bereich der Oberfläche gerichtet sind, wobei das flüssige Konservierungsmaterial durch den Druckluftstrom zerstäubt wird und dazu gebracht wird, bis zu einer erheblichen Tiefe unter die Oberfläche in die poröse Struktur einzudringen.
eine erste Rohrleitung (22) zur Aufbringung des flüssigen Konservierungsmaterials durch mehrere beabstandete Auslässe (42) in der ersten Rohrleitung auf eine zu behandelnde Außenfläche;
und eine zweite Rohrleitung (20) zur Aufbringung eines Druckluftstrom durch mehrere beabstandete Auslässe (38) in der zweiten Rohrleitung auf die zu behandelnde Außenfläche, wobei die erste und zweite Rohrleitung so zueinander angeordnet sind und so betrieben werden, daß die Flüssigkeit unter Druck und der Druckluftstrom gleichzeitig auf denselben Bereich der Oberfläche gerichtet sind, wobei das flüssige Konservierungsmaterial durch den Druckluftstrom zerstäubt wird und dazu gebracht wird, bis zu einer erheblichen Tiefe unter die Oberfläche in die poröse Struktur einzudringen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftrohrleitung (20) so zu der Flüssigkeitsrohrleitung
(22) positioniert ist, daß der Druckluftstrom aus den
beabstandeten Auslässen (38) in der Luftrohrleitung um die
Flüssigkeitsrohrleitung (22) fließt und im wesentlichen
in demselben Bereich und zur gleichen Zeit auf die Oberfläche
auftrifft und das flüssige Konservierungsmaterial in die
Struktur injiziert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitsrohrleitung (22) zumindest eine
Flüssigkeitszuführung enthält, die Auslässe (42) besitzt,
die sich beabstandet darauf erstrecken, und
daß die Luftrohrleitung (20) zumindest eine Zuleitung für die Druckluft enthält und Auslässe (38) besitzt, die sich in einem Abstand zueinander darauf erstrecken.
daß die Luftrohrleitung (20) zumindest eine Zuleitung für die Druckluft enthält und Auslässe (38) besitzt, die sich in einem Abstand zueinander darauf erstrecken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitsrohrleitung (22) zumindest eine sich in Längsrichtung erstreckende Flüssigkeitszuführung enthält, die Auslässe besitzt, die in Längsrichtung darauf in einem Abstand zueinander angeordnet sind, und
daß die Luftrohrleitung (20) zumindest eine sich in Längsrichtung erstreckende Zuführung für die Druckluft enthält, die Auslässe besitzt, die in Längsrichtung beabstandet sind und sich entlang der Länge der Luftleitung erstrecken.
daß die Flüssigkeitsrohrleitung (22) zumindest eine sich in Längsrichtung erstreckende Flüssigkeitszuführung enthält, die Auslässe besitzt, die in Längsrichtung darauf in einem Abstand zueinander angeordnet sind, und
daß die Luftrohrleitung (20) zumindest eine sich in Längsrichtung erstreckende Zuführung für die Druckluft enthält, die Auslässe besitzt, die in Längsrichtung beabstandet sind und sich entlang der Länge der Luftleitung erstrecken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem eine erste Zuleitung zur Übertragung des flüssigen Konservierungsmaterials in die Flüssigkeitsrohrleitung (22); und
eine zweite Zuleitung zur Übertragung des Druckluftstroms hoher Geschwindigkeit in die Luftrohrleitung (20) aufweist.
sie außerdem eine erste Zuleitung zur Übertragung des flüssigen Konservierungsmaterials in die Flüssigkeitsrohrleitung (22); und
eine zweite Zuleitung zur Übertragung des Druckluftstroms hoher Geschwindigkeit in die Luftrohrleitung (20) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem eine Transporteinrichtung (54) aufweist, auf der eine erste und eine zweite Luftrohrleitung (20) befestigt sind; und
wobei die erste Zuleitung zur Übertragung des flüssigen Konservierungsmaterials in die Flüssigkeitsrohrleitung (22) auf der Transporteinrichtung (54) befestigt ist; und
die zweite Zuleitung zur Übertragung des Druckluftstroms in die Luftrohrleitung (20) auf der Transporteinrichtung (54) befestigt ist.
sie außerdem eine Transporteinrichtung (54) aufweist, auf der eine erste und eine zweite Luftrohrleitung (20) befestigt sind; und
wobei die erste Zuleitung zur Übertragung des flüssigen Konservierungsmaterials in die Flüssigkeitsrohrleitung (22) auf der Transporteinrichtung (54) befestigt ist; und
die zweite Zuleitung zur Übertragung des Druckluftstroms in die Luftrohrleitung (20) auf der Transporteinrichtung (54) befestigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Zuleitung geeignet ist, das flüssige
Konservierungsmaterial als Flüssigkeitsstrahl oder als
Flüssigkeit-Luft-Strahl zuzuführen, und wobei die zweite
Zuleitung geeignet ist, den Druckluftstrom in Form eines
gleichförmigen Luftstroms oder eines pulsierenden Luftstroms
zuzuführen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem eine Ummantelung aufweist, die sowohl die erste
als auch die Luftrohrleitung (20) überdeckt, mit Ausnahme des
Bereichs, der sich mit den beabstandeten Auslässen auf einer
Linie befindet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung (54) außerdem Vorrichtungen enthält,
um die Transporteinrichtung in jede Richtung zu bewegen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine Flüssigkeitszuleitung und zumindest eine
Zuleitung für die Druckluft verstellbar in bezug auf die zu
behandelnde Fläche sind.
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