DE4020892A1 - Positionsfuehler - Google Patents

Positionsfuehler

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Positionsfühler und betrifft insbesondere einen Nadelpositionsfühler, der die Position der Nadel einer Nähmaschine von der Winkellage ihres Rotors, z.B. der Riemenscheibe, erfaßt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den Fig. 9 bis 13 ist ein üblicher Nähmaschinennadelpositionsfühler dargestellt, der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (OPI) Nr. 45 081/1986 beschrieben ist (die Abkürzung "OPI" bedeutet "ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung" (unexamined published application)). In den Figuren sind ein Nähmaschinenrahmen 1 und eine Spindel 2 zum Aufundabbewegen der Nähnadel dargestellt. Die Spindel 2 ist drehbar mittels eines Lagers 1a im Nähmaschinenrahmen 1 gelagert. An der Spindel 2 ist eine Riemenscheibe 3 befestigt, die zusammen mit der Spindel 2 über einen endlosen, von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) angetriebenen Riemen drehbar ist. Weiter sind eine Platte 4 zur Erfassung der unteren Nadellage und eine Platte 5 zur Erfassung der oberen Nadellage gezeigt. Diese Platten 4 und 5 sind koaxial zur Spindel 2 auf der Nähmaschinenrahmenseite der Riemenscheibe 3 so angeordnet, daß die Platte 4 zur Erfassung der unteren Nadellage die Platte 5 zur Erfassung der oberen Nadellage umgibt. Die Platte 5 zur Erfassung der oberen Nadellage ist an der Riemenscheibe 3 mittels Schrauben 10 befestigt, die in bogenförmigen Langlöchern 3a koaxial zur Spindel 2 befestigt sind. D.h., mittels der Langlöcher 3a der Riemenscheibe 3 kann die Winkellage der Platte 5 eingestellt werden, indem man sie von der Außenseite der Riemenscheibe 3 dreht. Die Platte 4 zur Erfassung der unteren Lage der Nadel ist zwischen dem äußeren Umfang der Platte 5 zur Erfassung der oberen Lage der Nadel und der Riemenscheibe 3 angeordnet. Die Platte 4 hat einen Vorsprung 4d, der mit einer Aussparung 3b der Riemenscheibe 3 in Eingriff tritt, so daß die Platte 4 nicht drehbar ist.
Die Platte 4 zur Erfassung der unteren Lage der Nadel hat eine durchgehende Bohrung 4b zur Erfassung der unteren Nadellage und durchgehende Bohrungen 4c zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit. Die restliche Fläche der Platte 4 ist eine spiegelähnliche, reflektierende Fläche 4a. Wie in Fig. 13 dargestellt, ist in der Zone der Riemenscheibe 3, die den durchgehenden Bohrungen 4b und 4c gegenüberliegt, eine Nut 3c ausgebildet, deren Boden in bezug auf die reflektierende Fläche 4a geneigt ist, und die schwarzgefärbt ist. Somit findet an den Stellen der durchgehenden Bohrungen 4b und 4c keine wesentliche Reflektion statt.
In Fig. 12 ist mit dem Bezugszeichen 6a ein Fühler zur Erfassung der oberen Nadellage bezeichnet, der einer durchgehenden Bohrung 5b gegenüberliegt. Weiter ist ein Fühler 6b zur Erfassung der unteren Nadellage einer durchgehenden Bohrung 4b zur Erfassung der unteren Nadellage gegenüber angeordnet. Ein Drehgeschwindigkeitsfühler 6c ist den durchgehenden Bohrungen 5c zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit gegenüberliegend angeordnet. Diese Fühler weisen jeweils lichtaussendende Elemente und lichtempfangende Elemente auf, die so angeordnet sind, daß die lichtempfangenden Elemente das Licht empfangen, das von den lichtaussendenden Elementen ausgesendet und reflektiert wird. Hierdurch werden die reflektierenden Flächen 4a und 5a und die nichtreflektierenden, durchgehenden Bohrungen 4b, 4c und 5b als Ausgangslageerfassungssignale erfaßt.
Die Fühler 6a, 6b und 6c sind auf einer gedruckten Schaltung 9 befestigt und mit einer Fühlerabdeckung 7, mit Ausnahme der lichtaussendenden und lichtempfangenden Flächen, abgedeckt. Die Fühlerabdeckung 7 ist am Lager 1a mittels Schrauben 11 durch eine Abdeckungshalterung 8 befestigt.
Der bekannte Positionsfühler zur Erfassung der Lage der Nadel weist folgende Nachteile auf: Um die Platte zur Erfassung der oberen Nadellage einzustellen, ist es erforderlich, die Schrauben 10 zu lösen, d.h. die Einstellung der Platte zur Erfassung der oberen Nadellage ist mühsam. Da die Platte zur Erfassung der unteren Nadellage fest an der Platte zur Erfassung der oberen Nadellage nicht drehbar befestigt ist, ist es unmöglich, die Platte zur Erfassung der unteren Nadellage individuell einzustellen.
Die nichtreflektierenden Flächen sind durchgehende Bohrungen. Es ist daher erforderlich, eine Nut im Teil der Riemenscheibe auszubilden, der den durchgehenden Bohrungen gegenüberliegt, wobei der Boden in bezug auf die reflektierende Fläche geneigt und schwarzgefärbt ist. Somit ist der bekannte Positionsfühler zur Erfassung der Nadellage aufwendig herzustellen und dadurch teuer.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Positionsfühler der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, der billiger herstellbar ist und eine höhere Leistung aufweist, wobei zwischen einem Lager zur Lagerung einer Welle und einem fest auf der Welle befestigten Rotor Ringelemente zur Erfassung der Lage befestigt sind, die leicht in der Winkelstellung von außen einstellbar sind, ohne daß Schrauben gelöst werden müssen, und wobei im Gegensatz zum bekannten Positionsfühler keine Nut in dem Teil der Riemenscheibe ausgebildet werden muß, die den durchgehenden Bohrungen gegenüberliegt und die nicht schwarzgefärbt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, d.h. es wird ein Positionsfühler geschaffen, umfassend eine Welle, ein Lager zur drehbaren Lagerung der Welle, einen auf der Welle befestigten Rotor mit mindestens einer durchgehenden Bohrung vorbestimmter Form, mehrere Ringelemente, die zwischen dem Lager und dem Rotor koaxial zur Welle angeordnet sind, wobei das Ringelement auf der Rotorseite einen größeren Durchmesser als das auf der Lagerseite aufweist, eine zwischen den Ringelementen in bezug auf den Rotor nicht drehbar angeordnete Gleitplatte, Druckmittel zum Andrücken der Ringelemente gegen den Rotor, so daß sie zusammen mit dem Rotor drehbar sind, wobei das Ringelement auf der Rotorseite einen Positionsfühlerabschnitt aufweist, der durch das Ringelement auf der Lagerseite überlappt ist und weiter die Ringelemente in bezug auf den Rotor mit einer durch die durchgehende Bohrung im Rotor aufgebrachten Kraft drehbar sind, und einen fest am Lager befestigten Positionsfühler zur Erfassung der Lage der Ringelemente.
Bei dem Positionsfühler bestehen die Ringelemente aus einem reflektierenden Material, und die Ringelemente weisen Lageerfassungszonen auf, die durch Farbgebung gekennzeichnet sind.
Bei dem Positionsfühler stoßen die Ringelemente gegen den Rotor an, so daß sie zusammen mit letzterem drehbar sind, wodurch es nicht erforderlich ist, Schrauben zur Befestigung der Ringelemente am Rotor vorzusehen. Die Ringelemente können mit einer durch eine im Rotor ausgebildete durchgehende Bohrung aufgebrachten Kraft gedreht werden, so daß die Ringelemente leicht einstellbar sind. Weiter wird zwischen den Ringelementen eine Gleitplatte gehalten, so daß letztere ohne gegenseitige Beeinflussung gedreht werden kann. D.h., die Ringelemente können unabhängig in ihrer winkligen Stellung eingestellt werden, d.h., das Drehmoment des einen Ringelements wird nicht auf das andere und umgekehrt übertragen.
Die Ringelemente bestehen aus einem lichtreflektierenden Material, und die Lageerfassungszonen sind durch Schwarzfärben der Ringelemente gekennzeichnet, wodurch das Vorsehen der Nut entfällt, die im Fall erforderlich ist, in dem die Lageerfassungszone aus durchgehenden Bohrungen besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der wesentlichen Teile eines Beispiels des Positionsfühlers;
Fig. 2 eine Aufsicht einer Fühlereinheit des Positionsfühlers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Aufsichten einer Erfassungsplatte für die untere Nadellage und einer Erfassungsplatte für eine obere Nadellage des in Fig. 1 dargestellten Positionsfühlers;
Fig. 5 eine Aufsicht einer in Fig. 1 dargestellten Gleitplatte;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Außenseite einer in Fig. 1 dargestellten Riemenscheibe;
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Innenseite der Riemenscheibe;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Spannvorrichtung zur Einstellung des Positionsfühlers;
Fig. 9 eine Schnittansicht der wesentlichen Bauteile eines bekannten Positionsfühlers;
Fig. 10 eine Ansicht der in Fig. 9 dargestellten Riemenscheibe;
Fig. 11 eine Ansicht einer Fühlerplatte für die obere Nadellage und eine Ansicht einer Fühlerplatte zur Erfassung der unteren Nadellage gemäß Fig. 9;
Fig. 12 eine Ansicht einer Fühlerabdeckung gemäß Fig. 9; und
Fig. 13 eine Schnittansicht einer in der Riemenscheibe in Fig. 9 ausgebildeten Nut.
Der in Fig. 1 dargestellte Positionsfühler umfaßt ein Lager 1, d.h. einen Nähmaschinenrahmen. Weiter ist eine Spindel 2 zum Aufundabbewegen einer Nähnadel drehbar im Nähmaschinenrahmen 1 mittels eines Lagers 1a gelagert. An der Spindel 2 ist eine Riemenscheibe 3 befestigt, die zusammen mit der Spindel 2 durch einen Antriebsmotor (nicht dargestellt) über einen endlosen Riemen (nicht dargestellt) drehbar ist. Weiter sind scheibenförmige Platten 4 und 5 zur Erfassung der unteren Nadellage bzw. der oberen Nadellage vorgesehen, die an der Nähmaschinenrahmenseite der Riemenscheibe so angeordnet sind, daß die Platte 5 zwischen der Platte 4 und der Riemenscheibe 3 angeordnet ist, wobei beide Platten 4 und 5 in bezug auf die Riemenscheibe 3 drehbar sind. Zwischen den zwei Platten 4 und 5 ist eine Gleitplatte 20 vorgesehen, die eine Zunge 20a aufweist, die mit einer Aussparung 3e in der Riemenscheibe 3 in Eingriff steht, so daß sie nicht in bezug auf die Riemenscheibe 3 drehbar ist.
Weiter zeigt Fig. 1 eine Vorspannfeder, die geeignet ist, die Fühlerplatten 4 und 5 und die Gleitplatte 10 zwischen der Riemenscheibe 3 so zu drücken, daß, wenn sich die Spindel dreht und angehalten wird, die Fühlerplatten 4 und 5 in bezug auf die Riemenscheibe 3 nicht gedreht werden. Weiter ist eine Endplatte 22 zum Halten der Fühlerplatten 4 und 5, der Gleitplatte 20 und der Vorspannfeder 21 vorgesehen. Schließlich zeigt Fig. 1 einen C-Ring 23 zur Lagerung der Teile 4, 5, 20 und 22 an der Riemenscheibe 3.
Der Positionsfühler gemäß Fig. 1 umfaßt weiter eine Detektoreinheit 60 mit einer lichtaussendenden und einer lichtempfangenden Einrichtung, der am Nähmaschinenrahmen 1 befestigt ist. Eine Diode 24 dient zur Lichtaussendung, wenn eine Steuerplatte (nicht dargestellt) zur Steuerung des Motors mit einer Elektrizitätsquelle verbunden ist, wobei die Diode 24 an einem Vorsprung 16 der Detektoreinheit 60 so befestigt ist, daß eine Bedienungsperson sie leicht beobachten kann. Eine Befestigungsnase wird zur Befestigung der Detektoreinheit 60 am Nähmaschinenrahmen 1 verwendet, wobei die Befestigungsnase 7 am Nähmaschinenrahmen 1 mittels einer Schraube 11 befestigt ist.
In Fig. 2 ist die Detektoreinheit 60 im einzelnen dargestellt. Die Befestigungsnase 7 weist ein durchgehendes Langloch 7a auf, in das die Schraube 11 eingesetzt ist, so daß die Detektoreinheit 60 in ihrer winkligen Lage durch Drehen eingestellt werden kann, wenn sie am Nähmaschinenrahmen 1 montiert wird. Die Nase hat eine Winkelskala 7b, um die Winkellage der Detektoreinheit 60 abzulesen. Die Detektoreinheit 60 umfaßt weiter einen Fühler 6a zur Erfassung der unteren Nadellage, einen Fühler 6b zur Erfassung der oberen Nadellage und einen Fühler 6c zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit. Diese Fühler 6a, 6b und 6c weisen jeweils lichtaussendende Einrichtungen und lichtempfangende Einrichtungen auf und sind mit Stufen an lichtreflektierenden Flächen so angeordnet, daß sie untereinander einen gleichen Abstand zwischen einer lichtaussendenden Lage und einer lichtempfangenden Lage aufweisen.
Die Platte 4 zur Erfassung der unteren Nadellage ist in Fig. 3 dargestellt, gesehen von der Nähmaschinenrahmenseite. Die Platte 4 zur Erfassung der unteren Nadellage umfaßt eine Lageerfassungzone, nämlich eine reflektierende Fläche 4b zur Erfassung der unteren Nadellage, die an der Rückseite einer transparenten Kunststoffplatte durch Aluminium-Chrombeschichtung ausgebildet ist. Weiter weist sie eine nichtreflektierende Fläche 4a auf, die geschwärzt ist. Einstellöffnungen 4f sind vorgesehen, um die Winkelposition der Platte 4 zur Erfassung der unteren Nadellage durch die Riemenscheibe 3 von außen einzustellen.
Die Fühlerplatte 5 zur Erfassung der oberen Nadellage ist in Fig. 4 dargestellt, gesehen von der Nähmaschinenrahmenseite. Die Platte 5 zur Erfassung der oberen Nadellage weist eine Lageerfassungszone, nämlich eine reflektierende Fläche 5b zur Erfassung der oberen Nadellage entsprechend der der unteren Nadellage, auf, wobei die reflektierende Fläche 5b auf der Rückseite einer Plastikplatte durch Aluminim-Chrombeschichtung ausgebildet ist. Weiter ist eine nichtreflektierende Fläche 5a, die beispielsweise durch Schwärzen ausgebildet ist, vorgesehen. Zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit ist eine reflektierende Fläche 5c vorgesehen. Weiter sind Einstellöffnungen 5f zur Einstellung der Winkellage der Platte 5 zur Erfassung der oberen Nadellage durch die Riemenscheibe 3 von außen vorgesehen. Weiter sind entsprechend den Einstellöffnungen 4f Freigabeöffnungen 5e vorgesehen, so daß die Winkellage der Platte zur Erfassung der unteren Nadellage durch die Riemenscheibe von außen eingestellt werden kann.
In Fig. 5 ist die Gleitplatte 20, gesehen von der Nähmaschinenrahmenseite, dargestellt. Die Riemenscheibe ist in Fig. 6 gezeigt, ebenfalls gesehen von der Nähmaschinenrahmenseite. Die Gleitplatte 20 hat Zungen 20a, die mit Aussparungen 3e der Riemenscheibe in Eingriff treten, so daß die Gleitplatte 20 sich nicht in bezug auf die Riemenscheibe 3 drehen kann.
Fig. 7 zeigt die Riemenscheibe 3, gesehen von außen. Man sieht Schrauben 34 zum Befestigen der Riemenscheibe 3 an der Spindel 2, durchgehende Löcher 3a in der Riemenscheibe, die den Einstellöffnungen 4f der Platte 4 zur Erfassung der unteren Nadellage gegenüberliegen, durchgehende Löcher 3d in der Riemenscheibe 3, die den Einstellöffnungen 5f der Platte zur Erfassung der oberen Nadellage gegenüberliegen, und Winkelskalen 3f, die in der Nähe der durchgehenden Löcher 3a und 3d der Riemenscheibe aufgebracht sind. Die Zeichen 3g (UP und DOWN) sind in der Nähe der Winkelskalen 3f zur Anzeige der Einstellung der oberen Nadelstellung und zur Einstellung der unteren Nadelstellung markiert.
Der erfindungsgemäße Positionsfühler ist wie oben beschrieben aufgebaut. Somit können die Winkellagen der Fühlerplatte 5 für die obere Nadelstellung und der Fühlerplatte 4 für die untere Nadelstellung ohne Lösen der Schrauben eingestellt werden, d.h., die Winkellagen der Fühlerplatten können eingestellt werden, indem man sie mit Stangen oder Stiften dreht, die in die Einstellöffnungen 5f und 4f durch die durchgehenden Bohrungen 3a und 3d der Riemenscheibe 3 von außen eingesetzt werden. Hierbei sind die Fühlerplatten 4 und 5 voneinander frei, da die Gleitplatte 20 zwischen den Fühlerplatten 4 und 5 so vorgesehen ist, daß sie sich nicht in bezug auf die Riemenscheibe 3 dreht, d.h., die Einstellung der Winkelstellung einer der Fühlerplatten beeinflußt nicht die andere Fühlerplatte und umgekehrt. Die Winkellage kann noch leichter mit einer Einstellspannvorrichtung 25 mit Vorsprüngen 25a eingestellt werden, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. D.h., die Winkellage der Fühlerplatten 4 und 5 kann einfach eingestellt werden, indem sie mit den Vorsprüngen 25a eingestellt wird, die in die Einstellöffnungen 4f und 5f eingesetzt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Zeichen (UP und DOWN) längs der Winkelskalen zur Anzeige der Einstellung der oberen Nadelstellung und der Einstellung der unteren Nadelstellung angeordnet. Die Winkelskalen können aus dem gleichen Grund in unterschiedlichen Farben aufgedruckt sein.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Anlage der Fühlerplatten 4 und 5 an die Gleitplatte 20 mittels der Vorspannfeder 21, der Endplatte 22 und dem C-Ring 23 erreicht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konstruktion begrenzt, d.h., man kann den gleichen Zweck unter Verwendung anderer Bauteile erreichen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Erfindung für die Verwendung bei einem Positionsfühler für die Nadel einer Nähmaschine beschrieben. Die Erfindung ist jedoch ebenfalls nicht hierauf beschränkt, d.h., das technische Konzept der Erfindung ist ebenfalls für einen Positionsfühler geeignet, bei dem ein Positionserfassungsteil zwischen einem Lager und einem Rotor angeordnet ist.
Weiter sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform die reflektierenden Flächen der Fühlerplatten 4 und 5 durch Beschichten der Rückseiten der transparenten Kunststoffplatten mit Aluminium-Chrom oder ähnlichem ausgebildet. Die Fühlerplatten können jedoch ebenfalls aus lichtreflektierendem Material ausgebildet sein, so daß sie reflektierende Flächen aufweisen. In diesem Fall werden die nichtreflektierenden Flächen durch Einfärben der reflektierenden Flächen ausgebildet.
Verglichen mit dem bekannten üblichen Positionsfühler hat der erfindungsgemäße Positionsfühler folgende Vorteile:
  • (1) Da die Ringelemente 4 und 5 mittels der Feder usw. gegen den Rotor anliegen, ist es nicht notwendig, Schrauben zu verwenden, um die Ringelemente mit dem Rotor zu verbinden.
  • (2) Da die Gleitplatte zwischen den zwei Ringelementen 4 und 5 vorgesehen ist, beeinflußt die Drehung eines der Ringelemente nicht das andere Ringelement und umgekehrt.
  • (3) Die Freigabeöffnungen sind in dem Ringelement auf der Rotorseite ausgebildet, so daß das Ringelement auf der Lagerseite mit Stiften oder einer Stange gedreht werden kann, die durch die Freigabeöffnungen eingesetzt werden. Somit können mehrere Ringelemente einzeln in der Winkellage eingestellt werden.
  • (4) Die Lage der Erfassungszone wird auf jedem Ringelement durch Einschwärzen ausgebildet. Hierdurch ist keine Nut erforderlich, die in dem Fall erforderlich ist, in dem die Lageerfassungszone, wie bei dem bekannten Positionsfühler, aus der durchgehenden Bohrung ausgebildet ist.

Claims (9)

1. Positionsfühler, gekennzeichnet durch
  • - eine Welle (2);
  • - ein Lager (1) zur drehbaren Lagerung der Welle (2),;
  • - einen an der Welle (2) befestigten Rotor (3), der mindestens eine durchgehende Öffnung vorbestimmter Form hat;
  • - mehrere Ringelemente (4, 5), die zwischen dem Lager (1) und dem Rotor (3) koaxial zur Welle (2) angeordnet sind, wobei das Ringelement (5) auf der Rotorseite einen größeren Durchmesser als das Ringelement (4) auf der Lagerseite aufweist;
  • - eine zwischen den Ringelementen (4, 5) in bezug auf den Rotor (3) nicht drehbar angeordnete Gleitplatte (20) ;
  • - Druckmittel (21) zum Andrücken der Ringelemente (4, 5) gegen den Rotor (3), so daß sie zusammen mit dem Rotor (3) drehbar sind, wobei das Ringelement (5) auf der Rotorseite einen Positionsfühlerabschnitt aufweist, der nicht das Ringelement (4) auf der Lagerseite überlappt, und weiter die Ringelemente (4, 5) in bezug auf den Rotor mit einer durch die durchgehende Bohrung im Rotor (3) aufgebrachten Kraft drehbar sind; und
  • - einen fest am Lager (1) befestigten Positionsfühler (60) zur Erfassung der Lage der Ringelemente (4, 5).
2. Positionsfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelemente (4, 5) aus reflektierendem Material bestehen, und daß sie Positionserfassungszonen haben, die durch Einfärben bestimmt sind.
3. Positionsfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitplatte (20) einen Eingriffsabschnitt zum Eingriff mit dem Rotor (3) aufweist.
4. Positionsfühler, gekennzeichnet durch
  • - eine Welle (2);
  • - einen auf der Welle (2) befestigten Rotor (3) mit mindestens einer durchgehenden Bohrung vorbestimmter Form in axialer Richtung der Welle (2),;
  • - mehrere Ringelemente (4, 5), die mit dem Rotor (3) in Eingriff stehen und in axialer Richtung der Welle (2) angeordnet sind, wobei die Ringelemente (4, 5) in Richtung der Seite des Rotors (3) einen größeren Durchmesser aufweisen und mit einem Lageerfassungsabschnitt zur periodischen Erzeugung eines Signals synchron mit der Drehung der Welle (2) versehen sind;
  • - eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung des Lageerfassungsabschnitts der Ringelemente (4, 5), wobei die Erfassungseinrichtung den Ringelementen (4, 5) mit einem vorbestimmten Spalt auf der stationären Seite gegenüber der Rotorseite (3) in bezug auf die Ringelemente (4, 5) gegenüberliegt;
  • - Druckmittel (21) zum Andrücken der Ringelemente (4, 5) gegen den Rotor (3), um die Ringelemente (4, 5) mit dem Rotor (3) in Berührung zu halten;
  • - Einstellmittel zur Einstellung der Lage der Ringelemente relativ zum Rotor (3) durch Drehen der Ringelemente (4, 5) durch die durchgehende Bohrung des Rotors infolge einer von außen aufgebrachten Kraft;
  • - eine am Ringelement (5) vorgesehene Ringöffnung (5e), die auf der Seite des Rotors (3) angeordnet ist, wobei die Einstellmittel durch die Ringöffnung (5e) hindurchgehen; und
  • - eine nicht drehbar mit dem Rotor (3) in Eingriff stehende Gleitplatte (20), die zwischen den Ringelementen (4, 5) angeordnet ist.
5. Positionsfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (20) am Rotor (3) befestigt ist.
6. Positionsfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (20) ringförmig ist und einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich oder kleiner als der Außendurchmesser der Druckmittel (21) ist.
7. Positionsfühler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionserfassungsabschnitt der Ringelemente (4, 5) auf der Seite des Positionserfassungsabschnitts des Ringelements liegt, und daß das Ringelement mit einem lichtreflektierenden Abschnitt und einem lichtabsorbierenden Abschnitt zur Erfassung versehen ist.
8. Positionsfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtreflektierende Abschnitt des Positionserfassungsabschnitts aus reflektierendem Material besteht, und daß der lichtabsorbierende Abschnitt aus einem gefärbten Material besteht.
9. Positionsfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelemente (4, 5) aus transparentem Material bestehen, und daß die lichtreflektierenden Abschnitte auf einer dem Positionserfassungsabschnitt gegenüberliegenden Seite des Ringelements vorgesehen sind.
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