DE4020678A1 - Elektrische hohlwanddose - Google Patents
Elektrische hohlwanddoseInfo
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- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/123—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hohlwanddose,
wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl., die von vorn in den
Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen
Abstützflansch und andererseits seitlich angeordnete, durch
Schrauben verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Halteglieder
aufweist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einer Kammer
der Hohlwanddose liegen und in ihrer ausgeschwenkten Lage
mit Begrenzungswandungen von zum Doseninneren geschlossenen
Führungen zusammenwirken, die an der Mantelfläche der Hohlwand
dose in Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind.
Eine solche Hohlwanddose ist durch die DE 25 26 890 C2 bekannt
geworden. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist der Aufnahme
raum jedes Haltegliedes als innerhalb des Profils der Einbau
dose liegende und um quer zur Führung angeordnete Kammer aus
gebildet. Diese Kammer ist nach außen hin offen, zum Inneren
der Einbaudose dagegen durch Wandungen verschlossen. Diese
Wandungen weisen einen bei Lageveränderungen des Haltegliedes
wirksam werdenden und dabei das Halteglied in seine ausgeschwenk
te Lage überführenden Führungsbereich auf. An sich sind derartige
Hohlwanddosen vorteilhaft, nicht zuletzt deshalb, weil die
Aufnahmeräume für die Halteglieder innerhalb des Profils der
Hohlwanddose liegen. Daher lassen sich die Durchbrüche in
der Wand mit einem handelsüblichen Werkzeug, vorzugsweise
mit einem Topffräser, ohne Schwierigkeiten herstellen. Es
erfolgt ein direktes Zusammenwirken zwischen der Schraube
und dem Halteglied, da das Halteglied unmittelbar auf dem
Schraubenschaft angeordnet ist.
Auf der anderen Seite haben diese bekannten Hohlwanddosen
den Nachteil, daß verhältnismäßig viele Umdrehungen der Schrau
be erforderlich sind, um das Halteglied aus seiner unwirksamen
Lage in seine wirksame Lage zu überführen, in welcher es an
der Unterseite der Wand, an der die Hohlwanddose anzubrin
gen ist, anliegt. Man hat zwar versucht, die Zeit, welche
zum Überführen des Haltegliedes aus seiner unwirksamen Lage
in eine wirksame erforderlich ist, zu verkürzen und zwar dadurch,
daß man mehrgängige, meist dreigängige Schrauben einsetzt,
die mit dem Halteglied direkt zusammenwirken; durch die Ver
wendung von mehrgängigen Schrauben kann zwar die Montagezeit
beim Einsetzen der Hohlwanddose in den Durchbruch einer Wand
verkürzt werden; dies ist jedoch erkauft mit der Verwendung
von verhältnismäßig teuren mehrgängigen Schrauben, und zum
anderen ist trotz des Einsatzes derartiger Schrauben die Zeit
zum Anbringen der Hohlwanddose an der Wand immer noch lang. Eine entscheidende
Verkürzung der Anbringungszeit ist dadurch nicht zu erzielen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Sie will unter Beibe
haltung der angegebenen Vorteile der bekannten Hohlwanddose
diese so verbessern, daß ein Überführen des Haltegliedes aus
seiner unwirksamen in seine wirksame Lage in kürzester Zeit
erfolgt und zwar im wesentlichen unabhängig davon, wie groß die Wandstärke
der Wand ist, in welcher die Hohlwanddose anzubringen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die
Schraube in eine Gewindebohrung eines Trägers lageveränderlich
eingreift, der eine unrunde Querschnittsfläche aufweist, auf
der formschlüssig das Halteglied angeordnet ist, welches seiner
seits unter der Einwirkung eines Kraftspeichers steht. Die
erfindungsgemäße Ausbildung der Hohlwanddose hat gegenüber
dem Bekannten erhebliche Vorteile. Diese sind einmal darauf
zurückzuführen, daß nicht mehr - wie bisher - die Schraube
unmittelbar mit dem Halteglied zusammenwirkt sondern nur noch
mittelbar über einen eine unrunde Querschnittsfläche aufweisen
den Träger. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Hohlwand
dose wird das Halteglied durch den Kraftspeicher zunächst
gegen den Boden der Kammer gedrückt. In dieser Lage befindet
sich das Halteglied innerhalb des Profils der Hohlwanddose,
so daß diese ohne Schwierigkeiten in den vorher geschaffenen
Durchbruch einer Wand eingesetzt werden kann, bis der Abstütz
flansch der Hohlwanddose in einem Versenk der Wandung angebracht ist. Nach
Erreichen dieser Lage kann ein Schraubendreher mit dem Schlitz
der Schraube in Wirkverbindung gebracht werden. Durch ein z. B. nur wenige
Winkelgrade erfolgendes Drehen der Schraube wird bereits ein Drehmo
ment erzeugt, das über den Träger auf das Halteglied weiterge
leitet wird mit dem Erfolg, daß das Halteglied gegen die Ein
wirkung des Kraftspeichers vom Boden der Kammer freikommt.
Das Halteglied wird dabei um etwa 90° in bezug auf die Ausgangslage verschwenkt.
Der rückwärtige Teil des Haltegliedes kommt dabei in den Bereich der
in Längsrichtung der Hohlwanddose verlaufenden Führung. Daher
kann die in dem Kraftspeicher innewohnende Kraft schlagartig wirksam
werden mit dem Erfolg, daß außerordentlich schnell eine Bewe
gung des Haltegliedes entlang den Begrenzungswandungen der
Führung erfolgt, bis das ausgeschwenkte Ende des Haltegliedes
an der Unterseite der Wand zur Anlage kommt. Es spielt dabei
praktisch keine Rolle, ob das Anbringen der Hohlwanddose an
einer Wand erfolgt, die eine große oder eine kleine Wandstärke
aufweist. Dabei ist nur zu berücksichtigen, daß solche Kraft
speicher benutzt werden, bei denen die Gewähr dafür gegeben
ist, daß die Kraft zum Anlegen des Haltegliedes an der Wand
auch dann noch ausreicht, wenn die Hohlwanddose in einer dünnen
Wand angebracht wird. Der Kraftspeicher muß somit eine entsprechende
Länge aufweisen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das
plattenförmige Halteglied in seinem rückwärtigen Bereich einen
unrunden Durchbruch auf, der von dem Träger durchgriffen wird.
Dabei liegt das eine Ende des Kraftspeichers an der Unterseite
des Haltegliedes und das andere Ende an einem Widerlager des
Trägers an. Hinsichtlich der Ausbildung des Widerlagers ergeben
sich mehrere Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der
Erfindung ist dieses Widerlager durch ein verbreitertes Kopf
ende des Trägers gebildet. Ein solches Widerlager kann in
wirtschaftlicher Weise, z. B. durch Anstauchen des vordersten
freien Endes des Trägers erfolgen.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist dagegen das
Widerlager des Trägers ein gesondert hergestellter Körper.
Dieser wird mit dem unteren Ende des Trägers fest verbunden,
beispielsweise mit diesem vernietet. In beiden Fällen hat
der Träger eine überstehende Fläche, die mit dem benachbarten
Ende des Kraftspeichers in Wirkverbindung steht.
Es empfiehlt sich, die Querschnittsfläche des Trägers quadra
tisch auszubilden und als Kraftspeicher eine Druckfeder zu
benutzen, deren durchgehenden Hohlraum der Träger durchgreift.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Hohlwanddose
im Schnitt, wobei die links der Längsmittellinie
A-A liegende Dosenhälfte diejenige Lage des
Haltegliedes und der mit ihm zusammenwirkenden
Teile einnimmt, die ein Einführen der Hohlwanddose
in den Durchbruch einer Wand ermöglichen, während
die rechts der Längsmittellinie A-A liegende Dosen
hälfte diejenige Lage des Haltegliedes und der
mit ihm zusammenwirkenden Teile anzeigt, die diese
einnehmen, nachdem das Halteglied in seine wirk
same Lage überführt ist (bei eingezeichneter Wand),
Fig. 2 eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Hohl
wanddose gemäß der Fig. 1, teilweise wegge
schnitten und
Fig. 3 die erfindungsgemäße Hohlwanddose nach der
Fig. 2 in Seitenansicht in einer Lage des
Haltegliedes, in welcher dies in einer Kammer
der Hohlwanddose angeordnet ist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in der Zeichnung nur diejenigen Teile einer Hohl
wanddose in dem einzigen Ausführungsbeispiel dargestellt sind,
welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben.
So ist sowohl auf das Einzeichnen der Kabel, Leitungen od. dgl.
als auch auf das Einbringen von elektrischen Geräten im Inneren
der Hohlwanddose verzichtet. Im übrigen können die mit der
erfindungsgemäßen Hohlwanddose zusammenwirkenden Teile einen
grundsätzlich bekannten Aufbau haben und in ebenfalls bekannter
Weise in oder an der Hohlwanddose angebracht werden.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Anwendung der Erfindung keineswegs
auf die dargestellte Schalterabzweigdose beschränkt ist.
Vielmehr kann die Erfindung auch bei anderen, grundsätzlich
bekannten Hohlwanddosen angewandt werden, insbesondere bei
solchen, die als einfache Abzweigdose ausgebildet sind.
Dem einzigen Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist eine generell
mit 10 bezeichnete Hohlwanddose zugrunde gelegt. Diese ist
einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen
Isolierstoffe gefertigt. Es handelt sich dabei um eine Schalter
abzweigdose. Die Hohlwanddose 10 besteht in an sich bekannter
Weise aus einem zylindrischen Teil 11, an den sich ein abgeschräg
ter Teil 12 anschließt, der in einen Dosenboden 13 übergeht,
welcher quer zu den Seitenwänden des zylindrischen Teiles
11 der Hohlwanddose 10 verläuft. Im gewählten Ausführungsbei
spiel ist der abgeschrägte Teil 12 der Hohlwanddose 10 mit
einer Anzahl von vorgeprägten Kabeleinführungen 17 versehen,
durch welche das Einführen von Kabeln, Leitungen od. dgl. in
das Innere der Hohlwanddose 10 erfolgen kann. Die Kabelein
führungen 17 sind - wie ebenfalls an sich bekannt - unter
schiedlich gestaltet und zunächst durch herausbrechbare Wandun
gen verschlossen. Beim Gebrauch der Hohlwanddose 10 werden
nur diejenigen Kabeleinführungen 17 freigelegt, die für das
Einführen von Leitungen in das Innere der Hohlwanddose 10
benötigt werden. Das Freilegen geschieht durch einfaches Her
ausbrechen der die Kabeleinführungen 17 zunächst verschließenden
Wandungen.
Wie aus der Fig. 1 - rechte Hälfte - erkennbar, wird die Hohl
wanddose 10 in den Durchbruch 15 einer Wand 16 eingesetzt.
Dieser Durchbruch 15 der Wand 16 kann in bekannter Weise z. B.
mittels eines Topffräsers, erzeugt werden. Das Einsetzen
der Hohlwanddose 10 in den Durchbruch 15 der Wand 16 geschieht
in der Weise, daß ein Abstützflansch 14 der Hohlwanddose 10
in der Endlage in einem umlaufenden Versenk der Wand 16 Platz
findet. Diese Lage der Hohlwanddose 10 ist in der rechten
Hälfte der Fig. 1 dargestellt.
Wie aus den Fig. 1 und 3 der Zeichnung am besten hervorgeht,
sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Umfangsfläche
der Hohlwanddose Führungen 28 vorgesehen, die im Querschnitt
gesehen etwa halbkreisförmig gestaltet sind. Diese Führungen
28 verlaufen in Längsrichtung der Hohlwanddose 10 und erfassen
im wesentlichen die gesamte Höhe der Hohlwanddose. Jedoch
ist an dem oberen Ende eine Querwand 29 vorgesehen, die unter
halb des Abstützflansches 14 angeordnet ist und die die Führung
28 nach oben hin abschließt. Die Querwand 29 hat einen nicht
näher bezeichneten Durchbruch zum Durchgriff des Schaftes
einer generell mit 18 bezeichneten Schraube, deren Kopf 19
in einem Versenk der Querwand 29 untergebracht ist. Im vorliegen
den Falle hat die freiliegende Stirnfläche des Kopfes 19 der
Schraube 18 einen Kreuzschlitz, welcher zum Angriff eines
Schraubendrehers dient. Der mit Außengewinde versehene Schaft
der Schraube 18 greift in die Gewindebohrung 23 eines generell
mit 22 bezeichneten Trägers ein. Dieser Träger hat eine unrunde
Querschnittsfläche, im gewählten Ausführungsbeispiel eine
quadratische. Die Umfangsfläche ist dabei mit 25 bezeichnet.
Formschlüssig auf dem unrunden Träger 22 ist ein generell
mit 20 bezeichnetes Halteglied angeordnet. Dieses liegt in
seiner unwirksamen Lage, vergl. dazu die Fig. 1 und 2 linke
Hälfte sowie die Fig. 3 der Zeichnung, innerhalb einer Kammer
21 an der Außenseite der Hohlwanddose 10. Der Boden der Kammer
21 ist mit 32 bezeichnet. Im gewählten Ausführungsbeispiel
ist das Halteglied ein plattenförmiger, aus einem metallischen
Werkstoff gefertigter Körper. Aus diesem ist ein scharfkantiger
Halter abgebogen, der mit einer der Begrenzungswandungen der
Kammer 21 in bekannter Weise zusammenwirkt. Zum Halteglied
20 gehört ein rückwärtiger Bereich, der mit dem Träger 22
zusammenwirkt und daher einen unrunden Durchbruch 24 aufweist.
Dieser Durchbruch 24 wird von dem Träger 22 durchgriffen,
so wie es z. B. in den Fig. 1 und 3 der Zeichnung dargestellt
ist.
Das Halteglied 20 steht unter der Einwirkung eines Kraftspeichers,
der im gewählten Ausführungsbeispiel als Druckfeder 27 ausgebil
det ist. Das eine Ende der Druckfeder 27 liegt an der Unterseite
des Haltegliedes 22 an, während das gegenüberliegende andere
Ende der Druckfeder 27 mit einem Widerlager 26 zusammenwirkt,
das am äußersten freien Ende des Trägers 22 vorgesehen ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Widerlager
26 ein gesondert hergestellter Körper, der nachträglich, z. B.
durch Vernieten, mit dem Träger 22 verbunden ist. Abweichend
davon kann das Widerlager 26 auch durch Kopfbildung des äußer
sten freien Endes des Trägers 22 erzeugt werden. In beiden
Fällen entsteht eine Anlagefläche für das eine Ende der Druck
feder 27.
In der unwirksamen Lage des Haltegliedes 20 liegt dieses mit
seinem vorderen Ende am Boden 32 der Kammer 21 an. Die Druck
feder 27 hält in dieser Lage das Halteglied in der in Fig.
3 wiedergegebenen Lage fest.
Wenn man nun aus dieser Lage heraus die Schraube 18 mittels
eines Schraubendrehers betätigt, dann wird über den Träger
22 ein Drehmoment auf das Halteglied 20 übertragen mit dem
Erfolg, daß ein Verschwenken des Haltegliedes 20 um etwa 90°
erfolgt. Das rückwärtige, den unrunden Durchbruch 24 aufweisende
Ende des Haltegliedes 20 kommt in der Führung 28 zu liegen
und wirkt mit den Begrenzungswandungen derselben zusammen.
In dieser Lage ist das vordere freie Ende des Haltegliedes
20 vom Boden 32 der Kammer 21 freigekommen. Dies bedeutet,
daß die Druckfeder 27 wirksam werden kann. Sie bewegt schlag
artig das Halteglied 20 aus der in der Fig. 1 dargestellten
unwirksamen Lage in die in der Fig. 1 auf der rechten Seite
dargestellte wirksame Lage. Daraus ist ersichtlich, daß das
Halteglied 20 mit seinem Krallen aufweisenden Ende an der
Unterseite der Wand 16 anliegt und damit die Hohlwanddose 10
lagesichert. Das Überführen des Haltegliedes 20 aus seiner
unwirksamen in die wirksame Lage geschieht außerordentlich
schnell, weil sich die vorher gespannte Druckfeder 27 schlag
artig ausdehnt und bei dieser Bewegung das Halteglied 20 gegen
die Unterseite der Wand 16 drückt.
Wie schon erwähnt, handelt es sich bei der dargestellten Hohl
wanddose 10 um eine Schalterabzweigdose. Daher sind an der
Innenwandung der Hohlwanddose 10 diametral gegenüberliegend
domartige Vorsprünge 31 vorhanden, die in Dosenlängsrichtung
verlaufen und sich über den größten Teil der Höhe der Dose
erstrecken. In den domartigen Vorsprüngen 31 ist in bekannter
Weise jeweils eine sacklochartige Bohrung vorgesehen, die zur Unter
bringung einer Schraube 30 benutzt werden kann. Mit Hilfe
dieser Schrauben 30 kann z. B. der Tragring eines Schalters
zusammenwirken. Dabei wird in der Endlage der Schalter im
Innenraum der Hohlwanddose 10 fixiert.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Aus
führungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere
für die Gestaltung des Trägers 22 und der mit ihm zusammenwirken
den Teile der Hohlwanddose 10. Insbesondere ist es nicht erfor
derlich, dem Träger 22 eine quadratische Querschnittsgestaltung
zu geben. Es kann jede in der Praxis gebräuchliche unrunde
Querschnittsform eingesetzt werden. In Abhängigkeit von der
gewählten Querschnittsgestaltung des Trägers 22 muß natürlich
der unrunde Durchbruch 24 des Haltegliedes 20 entsprechend
gestaltet werden. Als Kraftspeicher, die mit dem Halteglied
20 zusammenwirken, können auch andere als die dargestellte
Druckfeder 27 eingesetzt werden. Und schließlich kann die
Erfindung auch bei anderen in der einschlägigen Technik ge
bräuchlichen Hohlwanddosen eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste:
10 Hohlwanddose
11 zylindrischer Teil (von 10)
12 abgeschrägter Teil
13 Dosenboden
14 Abstützflansch
15 Durchbruch (in 16)
16 Wand
17 Kabeleinführungen
18 Schraube
19 Kopf (von 18)
20 Halteglied
21 Kammer
22 Träger (für 20)
23 Gewindebohrung (von 22)
24 unrunder Durchbruch (von 20)
25 Umfangsfläche (von 22)
26 Widerlager (an 22)
27 Kraftspeicher - Druckfeder (auf 22)
28 Führung (an 11)
29 Querwand
30 Schraube
31 domartiger Vorsprung
32 Boden (von 21)
A-A Längsmittellinie
11 zylindrischer Teil (von 10)
12 abgeschrägter Teil
13 Dosenboden
14 Abstützflansch
15 Durchbruch (in 16)
16 Wand
17 Kabeleinführungen
18 Schraube
19 Kopf (von 18)
20 Halteglied
21 Kammer
22 Träger (für 20)
23 Gewindebohrung (von 22)
24 unrunder Durchbruch (von 20)
25 Umfangsfläche (von 22)
26 Widerlager (an 22)
27 Kraftspeicher - Druckfeder (auf 22)
28 Führung (an 11)
29 Querwand
30 Schraube
31 domartiger Vorsprung
32 Boden (von 21)
A-A Längsmittellinie
Claims (5)
1. Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose
od. dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetz
bar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits
seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie
ein- und ausschwenkbare Halteglieder aufweist, die in ihrer
eingeschwenkten Lage in einer Kammer der Hohlwanddose liegen
und in ihrer ausgeschwenkten Lage mit Begrenzungswandungen
von zum Doseninneren geschlossenen Führungen zusammenwirken,
die an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung
verlaufend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (18) in eine Gewindebohrung (23) eines
Trägers (22) lageveränderlich eingreift, der eine unrunde
Querschnittsfläche aufweist, auf der formschlüssig das
Halteglied (20) angeordnet ist, welches seinerseits unter
der Einwirkung eines Kraftspeichers (27) steht.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das plattenförmige Halteglied (20) in seinem rückwärtigen
Bereich einen unrunden Durchbruch (24) aufweist, der von
dem Träger (22) durchgriffen wird und daß das eine Ende
des Kraftspeichers (27) an der Unterseite des Haltegliedes
(20) und das andere Ende an einem Widerlager (26) des Trägers
(22) anliegt.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (26) durch ein verbreitertes Kopfende
des Trägers (22) gebildet ist.
4. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (26) ein gesondert hergestellter Körper
ist, der mit dem unteren Ende des Trägers (22) fest verbunden,
vorzugsweise vernietet ist.
5. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche
des Trägers (22) quadratisch ausgebildet und der Kraftspeicher
(27) eine Druckfeder ist, deren Hohlraum der Träger (22)
durchgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020678 DE4020678A1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Elektrische hohlwanddose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020678 DE4020678A1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Elektrische hohlwanddose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020678A1 true DE4020678A1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6409298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904020678 Withdrawn DE4020678A1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Elektrische hohlwanddose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4020678A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4342512A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Ludwig Schroeder | Elektrische Einbaudose |
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CN110459418A (zh) * | 2019-08-24 | 2019-11-15 | 梅雪竹 | 可修补式的开关面板以及安装方法 |
CN110459417A (zh) * | 2019-08-24 | 2019-11-15 | 梅雪竹 | 木质护墙板的可拓展延伸式防火开关面板 |
-
1990
- 1990-06-29 DE DE19904020678 patent/DE4020678A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |