DE4020608A1 - Schaltmechanismus fuer ein geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents
Schaltmechanismus fuer ein geschwindigkeitswechselgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltmechanismus,
insbesondere zum Übertragen einer Schalt- oder Wählfunktion
eines Geschwindigkeitswechselbetätigungshebels auf ein
Geschwindigkeitswechselgetriebe über einen Schalthebel oder
einen Wählhebel, wenn ein Schalten oder Wählen bei einem
Fahrzeug mit Vierradantrieb erfolgt.
Zur Fernsteuerung eines Geschwindigkeitswechselgetriebes
für ein Fahrzeug sind Schalt- und Wählanordnungen,
Torsionswellenanordnungen und Nockenanordnungen bekannt.
Beim Schaltmechanismus mit einer Schalt- und Wählanordnung
ist eine Schaltgabelwelle, die mit einer Schaltgabel
verbunden ist, an ihren Endabschnitten mit einer
Schaltwelle nur zum Schalten und mit einer Wählwelle nur
zum Wählen versehen. Diese beiden Wellen sind senkrecht
zueinander angeordnet, wobei der Schalthebel und der
Wählhebel mit den Außenseiten des
Geschwindigkeitswechselgetriebes so verbunden sind, daß
durch die jeweiligen Hebel ein Geschwindigkeitswechsel
erreicht werden kann.
Ein derartiger Schaltmechanismus ist in dem JP-GM 56-35 854
beschrieben. Die Übertragungssteuervorrichtung für ein
Kraftfahrzeug, die in dieser Druckschrift beschrieben ist,
ist so ausgebildet, daß eine Steuerstange eines
Steuerhebels mit einem äußeren Wählhebel und einem
Schalthebel jeweils über eine Stange verbunden ist und von
der Fernsteuerung auf ein Bodenumschalten ohne weiteres
umgeschaltet werden kann, wodurch die Herstellung der
Übertragungssteuervorrichtung und die
Produktionseinrichtungen und das Produktionsmanagement
vereinfacht werden.
Im JP-GM 62-27 926 ist eine Haltekonstruktion eines äußeren
Kabels eines Betätigungsmechanismus für ein
Geschwindigkeitswechselgetriebe mit Fernsteuerung
beschrieben, der ein Schubkabel verwendet, wobei die
Haltekonstruktion den Endabschnitt auf der Seite des
Geschwindigkeitswechselgetriebes des äußeren Kabels über
einen vergleichsweise weichen elastischen Körper hält, der
Schwingungen absorbieren kann. Der Endabschnitt auf der
Seite des Betätigungshebels des
Geschwindigkeitswechselgetriebes des äußeren Kabels ist
entweder starr oder über einen vergleichsweise harten
elastischen Körper gehalten. Die Schwingungen der
Antriebsmaschine werden zum größten Teil durch den
vergleichsweise weichen elastischen Körper absorbiert,
wodurch die Geräuscherzeugung im Inneren des Fahrzeuges
verringert wird.
Im JP-GM 64-7386 ist weiterhin ein Schaltmechanismus
beschrieben, der so ausgebildet ist, daß ein Steuerhebel
einen Hebelkörper aufweist und ein Wählarmelement an seiner
Spitze mit einem Kugelteil versehen ist, wobei ein Halter
drehbar mit einer Welle versehen ist, die in einem Stück
einen ersten Hebel aufweist, der mit einem
Wählbetätigungshebel verbunden ist und in horizontaler
Richtung verläuft. Die Welle ist in einem Stück mit einem
zweiten Hebel verbunden, der in eine Verbindung mit dem
Kugelteil an der Spitze des Wählarmelementes gebracht wird,
um dadurch zwei Arten von Schaltmechanismen zu bilden, die
bei einer Übertragung mit verschiedenen Wählrichtungen
verwandt werden können.
Ein herkömmlicher Schaltmechanismus 110 mit Fernsteuerung,
wie er in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, weist eine
Schalt- und Wählwelle 112 auf, die unter einem rechten
Winkel bezüglich eines Getriebegehäuses 8 eines
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes 106 für ein Fahrzeug
angeordnet ist. Ein Ende dieser Schalt- und Wählwelle 112
ist gleitend verschiebbar mit einem Verbindungsmontageteil
150 versehen, der an seinem oberen Teil einen Schalthebel
114 und einen Wählhebel 120 aufweist. Es ist weiterhin ein
Kupplungsseil 146 vorgesehen.
Der Schalthebel 114 ist mit einem Ende eines Schaltseils
142 verbunden und der Wählhebel 120 ist mit einem Ende
eines Wählseiles 144 verbunden. Die anderen Enden der
jeweiligen Seile 142 und 144 sind mit einem nicht
dargestellten Geschwindigkeitswechselbetätigungshebel
verbunden, um dadurch Schalt- und/oder Wählfunktionen des
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes 106 durch diesen
Geschwindigkeitswechselbetätigungshebel auszuführen.
Bei dem oben beschriebenen Schaltmechanismus, wie er in
Fig. 9 dargestellt ist, sind jedoch die Winkel α und β der
Schalt- und Wählseile 142 und 144 bezüglich der quer zum
Fahrzeug orientierten vertikalen Ebenen klein. Wenn somit
die anderen Enden der jeweiligen Seile 142 und 144 an der
Vorderseite des Fahrzeuges verlegt sind, dann bekommen die
jeweiligen Seile 142 und 144 eine starke Krümmung. Das
heißt, daß die Seile 142 und 144 stark gebogen werden
müssen.
Das hat zur Folge, daß ein erheblicher Widerstand aufgrund
der großen Krümmung oder Biegung der jeweiligen Seile 142
und 144 beim Schalt- oder Wählvorgang erzeugt wird und das
Schaltgefühl beim Geschwindigkeitswechsel beeinträchtigt
ist.
Da die Schalt- und Wählseile stark gekrümmt oder gebogen
sind, wird es auch schwierig, die jeweiligen Seile zu
positionieren, was in der Praxis Nachteile hat.
Um diese Mängel zu beseitigen, wird durch die vorliegende
Erfindung ein Schaltmechanismus geschaffen, der es erlaubt,
die Biegung eines Schaltseiles zur Verbindung mit einem
Schalthebel und eines Wählseiles zur Verbindung mit einem
Wählhebel klein zu halten. Das erlaubt eine im wesentlichen
lineare Verlegung der jeweiligen Seile, um den Widerstand
beim Schalten oder Wählen herabzusetzen und das Gefühl beim
Umschalten oder beim Geschwindigkeitswechsel zu verbessern
und erlaubt eine problemlose Positionierung der jeweiligen
Seile.
Der erfindungsgemäße Schaltmechanismus für ein
Geschwindigkeitswechselgetriebe, das horizontal an einer
horizontal angeordneten Maschine angebracht ist, die sich
auf der hinteren Seite eines Fahrzeuges mit Vierradantrieb
befindet, weist ein Schaltseil und ein Wählseil auf, die im
wesentlichen linear von vorne nach hinten im Fahrzeug
verlegt sind. Der Schaltmechanismus weist gleichfalls einen
ersten Eingriffsteil und einen ersten
Verbindungsmechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung des
Schalthebels, die dem Schalthebel über das Schaltseil
übertragen wird, in eine hin- und hergehende Bewegung einer
Schalt- und einer Wählwelle auf. Der Schaltmechanismus
umfaßt weiterhin einen zweiten Eingriffsteil und einen
zweiten Verbindungsmechanismus zum Umwandeln der
Drehbewegung eines Wählhebels, die dem Wählhebel über das
Wählseil übertragen wird, in eine hin- und hergehende
Bewegung der Schalt- und Wählwelle auf.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus sind dann, wenn das
Schaltseil des Schaltmechanismus mit dem Schalthebel
verbunden wird und wenn das Wählseil mit dem Wählhebel
verbunden wird, d.h. wenn die Seile verlegt werden, die
Krümmungen oder Biegungen des Schaltseils und des
Wählseiles klein, so daß sich eine im wesentlichen lineare
Verlegung der Seile ergibt und der Widerstand beim Schalten
oder Wählen geringer ist, so daß das Gefühl bei einem
Umschalten oder bei einem Geschwindigkeitswechsel
verbessert ist und die jeweiligen Seile leichter betätigt
werden können.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Schaltmechanismus,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
ersten Eingriffsteils des in Fig. 1 dargestellten
Schaltmechanismus,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
zweiten Eingriffsteils des in Fig. 1 dargestellten
Schaltmechanismus,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit
Vierradantrieb,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes mit dem
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Schaltmechanismus,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes, wobei die
Verlegung des Schaltseils und des Wählseiles
dargestellt ist,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht des
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes, wobei die
Verlegung des Schaltseiles und des Wählseiles
dargestellt ist,
Fig. 8 eine schematische Ansicht von unten auf das
Handgeschwindigkeitswechselgetriebe, wobei die
Verlegung des Schaltseiles und des Wählseiles
dargestellt ist,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines bekannten
Geschwindigkeitswechselgetriebes, wobei die
Verlegung des Schaltseiles und des Wählseiles
dargestellt ist,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht des in Fig. 9
dargestellten bekannten
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes, wobei die
Verlegung des Schaltseiles und des Wählseiles
dargestellt ist und
Fig. 11 eine schematische perspektivische Ansicht eines
bekannten Schaltmechanismus.
In Fig. 4 sind ein Fahrzeug 2 mit Vierradantrieb, eine
horizontal angeordnete Maschine 4, die hinten im Fahrzeug 2
angeordnet ist, und ein Handgeschwindigkeitswechselgetriebe
6 dargestellt, das in horizontaler Lage an der Maschine 4
angebracht ist.
Das Handgeschwindigkeitswechselgetriebe 6 weist eine nicht
dargestellte Eingangswelle, an der die Antriebskraft von
der Brennkraftmaschine 4 liegt, und eine nicht dargestellte
Gegen- oder Abtriebswelle auf, die die Drehkraft der
Eingangswelle auf ein nicht dargestelltes Differential zum
Antreiben der Räder überträgt.
An dem diagonal oberen Außenflächenteil des
Getriebegehäuses 8 des Handgeschwindigkeitswechselgetriebes
6, beispielsweise am oberen Teil der Vorderseite in Fig. 5
bis 7 ist ein Schaltmechanismus 10 angebracht.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist der
Schaltemechanismus 10 eine Schalt- und Wählwelle 12 und
einen Schalthebel 14 auf, der in der Mitte 16 schwenkbar
gehalten ist und der einen ersten Eingriffsteil 18 am Ende
eines seiner Arme aufweist, um die Drehbewegung des
Schalthebels 14 in eine Winkelbewegung der Schalt- und
Wählwelle 12 umzuwandeln. Der Mechanismus 10 weist
gleichfalls einen Wählhebel 20 auf, der in der Mitte 22
schwenkbar gehalten ist und einen zweiten Eingriffsteil 24
am Ende des einen Armes aufweist, um die Drehbewegung des
Wählhebels 20 in eine hin- und hergehende Bewegung der
Schalt- und Wählwelle 12 umzuwandeln. Jeder Hebel 14 und 20
ist ein Kniehebel, der im wesentlichen in der Mitte
schwenkbar durch Drehzapfen 16 und 22 gehalten ist, die die
vertikalen Schwenkachsen bestimmen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist insbesondere ein Ende
12a der Welle 12 mit einem armartigen Eingriffskörper 26
versehen, der daran befestigt ist und radial davon
vorsteht, wobei ein unterer Armteil dieses Eingriffskörpers
26 gabelförmig ausgebildet ist, um den Eingriffsteil 18 zu
erfassen, der schwenkbar am Ende des Schalthebels 14
angebracht ist. Ein oberer gabelartiger Armteil des
Eingriffskörpers 26 steht mit dem Eingriffsteil 24 in
Eingriff, der schwenkbar neben dem Ende des Wählhebels 20
gehalten ist.
Das heißt, daß in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Weise
der untere Teil des Eingriffskörpers 26 einen Halteteil 28
umfaßt, der torförmig oder gabelförmig ausgebildet ist,
wobei sich der Querschnitt radial nach außen in die
Richtung nach unten öffnet, und der in axialer Richtung der
Schalt- und Wählwelle 12 verläuft. Der Eingriffsteil 18
weist ein zylindrisches Element 30 auf, das gleitend
bewegbar durch das Halteelement 28 gehalten ist. Das
Element 30 ist mit einem Loch 32 versehen, das im unteren
Teil vorgesehen ist, und ein Eingriffsstift 34, der auf der
oberen Außenfläche eines Endes des Schalthebels 14
angebracht ist, ist lose in das Loch 32 eingesetzt.
Der zweite Eingriffsteil 24 weist in der in Fig. 1 und 3
dargestellten Weise ein blockartiges Befestigungselement 36
auf, das im oberen gabelförmigen Armteil des Körpers 26
angeordnet und schwenkbar am Eingriffskörper 26 angebracht
ist. Ein Eingriffsloch 38 ist in der oberen Außenfläche des
Befestigungselementes 36 vorgesehen und ein zweiter
Eingriffsstift 40, der an der unteren Außenfläche eines
Endes des Wählhebels 20 angebracht ist, ist lose in das
Eingriffsloch 38 eingesetzt. Ein Ende des Schaltseiles 42
ist weiterhin am anderen Ende des Schalthebels 14
angebracht und das andere Ende des Schaltseiles 42 ist mit
einem nicht dargestellten
Geschwindigkeitswechselbetätigungshebel in üblicher Weise
verbunden.
Ein Ende des Wählseiles 44 ist am anderen Ende des
Wählhebels 20 angebracht, und das andere Ende des
Wählseiles 44 ist mit einem nicht dargestellten
Geschwindigkeitswechselbetätigungshebel in herkömmlicher
Weise verbunden.
In dem Schaltmechanismus 10 sind der Winkel α (Fig. 8) des
Schaltseiles 42 bezüglich einer vertikalen Ebene, die quer
zum Fahrzeug 2 ausgerichtet ist, und der Winkel β des
Wählseiles 44 so groß, daß die Biegungen der jeweiligen
Seile selbst dann klein sind, wenn die anderen Enden der
jeweiligen Seile 42 und 44 an der Vorderseite des
Fahrzeuges 2 verlegt sind. Das Schaltseil 42 und das
Wählseil 44 sind somit im allgemeinen geradlinig von vorne
nach hinten im Fahrzeug 2 mit Vierradantrieb verlegt. Das
heißt, daß das Wähl- und das Schaltseil in einem ziemlich
geraden Zustand gehalten sind, der frei von scharfen
Biegungen oder Windungen ist, wodurch das Gefühl für den
Geschwindigkeitswechsel verbessert ist und die Betätigung
und Arbeit der Seile erleichtert ist. Es ist weiterhin ein
Kupplungsseil 46 dargestellt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der obigen Vorrichtung
beschrieben.
Wenn zunächst der Schaltmechanismus 8 gebildet wird, wird
der Schalthebel 14 drehbar auf einem Ende 12a der Schalt-
und Wählwelle 12 über den ersten Eingriffsteil 18
angebracht und wird der Wählhebel 20 drehbar darauf über
den zweiten Eingriffsteil 24 angebracht.
Das andere nicht dargestellte Ende der Schalt- und
Wählwelle 12 wird in das Getriebegehäuse 8 des
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes 6 eingesetzt und der
Schalthebel 14 und der Wählhebel 20 werden am
Getriebegehäuse 8 so angebracht, daß sie außen vom Gehäuse
(siehe Fig. 5 bis 8) im allgemeinen in horizontalen Ebenen
schwenkbar angebracht sind.
Wenn der nicht dargestellte
Geschwindigkeitswechselbetätigungshebel des
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes 6 in die gewünschte
Geschwindigkeitswechsellage bewegt wird, dann werden der
Wählhebel 20 über das Wählseil 44 und der Schalthebel 14
über das Schaltseil 42 so geschwenkt, daß eine gewünschte,
nicht dargestellte Geschwindigkeitsgabel derart bewegt
wird, daß ein Geschwindigkeitswechsel des
Handgeschwindigkeitswechselgetriebes 6 erfolgt.
Dabei können der Winkel α des Schaltseiles 42 und der
Winkel β des Wählseiles 44 bezüglich der jeweiligen quer
liegenden Vertikalebene im Schaltmechanismus 10 groß sein.
Wenn die anderen Enden der jeweiligen Seile 42 und 44 am
vorderen Ende des Fahrzeuges angeschlossen werden, sind
folglich nur kleine Biegungen in den jeweiligen Seilen 42
und 44 notwendig. Das hat zur Folge, daß das Schaltseil 42
und das Wählseil 44 im wesentlichen linear von vorne nach
hinten verlegt werden können, der Widerstand verringert
werden kann, der beim Schalten oder Wählen mit den
jeweiligen Seilen 42 und 44 erzeugt wird, und das Gefühl
beim Geschwindigkeitswechsel verbessert werden kann.
Da die Biegungen des Schaltseils 42 und des Wählseils 44
klein sein können, wird auch die Bewegung der jeweiligen
Seile 42 und 44 leichter, was in der Praxis vorteilhaft
ist.
Aufgrund der Tatsache, daß der erste und der zweite
Eingriffsteil 18 und 24 vorgesehen sind, können darüber
hinaus dann, wenn die Drehbewegung des Schalthebels 14 in
eine Drehbewegung der Schalt- und Wählwelle 12 umgewandelt
wird, oder wenn die Drehbewegung des Wählhebels 20 in eine
hin- und hergehende Bewegung der Schalt- und Wählwelle 12
umgewandelt wird, die Gleitfunktion zwischen dem Halteteil
28 und dem zylindrischen Element 30, die Drehfunktion
zwischen dem ersten Eingriffsloch 32 und dem ersten
Eingriffsstift 34 und die Drehfunktion zwischen dem zweiten
Eingriffsloch 38 und dem zweiten Eingriffsstift 40
gleichmäßiger, d.h. reibungsloser sein.
Schaltmechanismus für ein Geschwindigkeitswechselgetriebe,
das horizontal an einer horizontal liegenden Maschine
angebracht ist, die hinten in einem Fahrzeug mit
Vierradantrieb vorgesehen ist. Der Schaltmechanismus weist
ein Schaltseil 42 und ein Wählseil 44 auf, die im
wesentlichen geradlinig von vorne nach hinten im Fahrzeug
verlegt sind. Der Schaltmechanismus weist weiterhin einen
ersten Eingriffsteil 18 und einen ersten
Verbindungsmechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung eines
Schalthebels 14, die diesem über das Schaltseil 42 gegeben
wird, in eine hin- und hergehende Bewegung einer Schalt-
und Wählwelle 12 sowie einen zweiten Eingriffsteil 24 und
einen zweiten Verbindungsmechanismus zum Umwandeln der
Drehbewegung eines Wählhebels 20, die diesem über das
Wählseil 44 gegeben wird, in eine hin- und hergehende
Bewegung der Schalt- und Wählwelle 12 auf.
Claims (7)
1. Schaltmechanismus für ein
Geschwindigkeitswechselgetriebe, das horizontal an
einer horizontal liegenden Maschine angebracht ist, die
hinten in einem Fahrzeug mit Vierradantrieb liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltseil (42) und ein Wählseil (44), das
damit verbunden ist, im wesentlichen linear so verlegt
sind, daß sie von der Vorderseite des Fahrzeuges im
wesentlichen frei von scharfen Biegungen ausgehen, und
ein erster Eingriffsteil (18) und ein erster
Verbindungsmechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung
eines Schalthebels (14), die diesem über das Schaltseil
(42) gegeben wird, in eine erste hin- und hergehende
Bewegung einer Schalt- und Wählwelle (12) und ein
zweiter Eingriffsteil (24) und ein zweiter
Verbindungsmechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung
eines Wählhebels (20), die diesem über das Wählseil
(44) gegeben wird, in eine zweite hin- und hergehende
Bewegung der Schalt- und Wählwelle (12) vorgesehen
sind.
2. Schaltanordnung für ein
Geschwindigkeitswechselgetriebe, das horizontal an
einer horizontal liegenden Maschine angebracht ist, die
sich im hinteren Teil eines Fahrzeuges mit
Vierradantrieb befindet, welche Schaltanordnung ein
langgestrecktes Schaltseil, das im wesentlichen
zwischen der Vorderseite und der Rückseite des
Fahrzeuges verläuft, ein langgestrecktes Wählseil, das
im wesentlichen zwischen der Vorderseite und der
Rückseite des Fahrzeuges verläuft, eine Schalt- und
Wählwelle, die dem Geschwindigkeitswechselgetriebe
zugeordnet ist und so gehalten ist, daß sie sowohl
lineare hin- und hergehende Bewegungen als auch
Winkelschwingungen ausführen kann, und einen
Schaltmechanismus umfaßt, der die Schalt- und Wählseile
mit der Schalt- und Wählwelle verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltmechanismus einen Schalthebel (14), der
schwenkbeweglich um eine im wesentlichen vertikale
Achse gehalten und mit dem hinteren Ende des
Schaltseils (42) gekoppelt ist, einen Wählhebel (20),
der schwenkbeweglich um eine im wesentlichen vertikale
Achse gehalten und mit dem hinteren Ende des Wählseiles
(44) verbunden ist, einen ersten Mechanismus, der den
Schalthebel (14) mit der Schalt- und Wählwelle (12)
verbindet, um die Drehbewegung des Schalthebels (14)
in eine lineare axiale Bewegung der Welle (12)
umzuwandeln, und einen zweiten Mechanismus aufweist,
der den Wählhebel (20) mit der Schalt- und Wählwelle
(12) verbindet, um die Drehbewegung des Wählhebels (20)
in eine Winkelversetzung der Welle (12) umzuwandeln.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Mechanismus einen gabelförmigen Arm (26)
aufweist, der an der Welle (12) befestigt ist, davon
radial vorsteht und gleitend verschiebbar mit einem
Zwischenelement in Eingriff steht, wobei das
Zwischenelement schwenkbar am Schalthebel (14) derart
gehalten ist, daß es auf dem Schalthebel (14) um eine
im wesentlichen vertikale Achse schwenken kann, die
radial von der vertikalen Schwenkachse des Schalthebels
(14) beabstandet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Mechanismus einen zweiten gabelförmigen
Arm, der an der Schalt- und Wählwelle (12) befestigt
ist und radial davon vorsteht, und ein zweites
Zwischenelement aufweist, das gleitend mit dem zweiten
gabelförmigen Arm in Eingriff steht und schwenkbar auf
dem Wählhebel (20) so gehalten ist, daß es um eine im
wesentlichen vertikale Achse schwenken kann, die
parallel zu, jedoch im radialen Abstand von der
Schwenkachse des Wählhebels (20) verläuft.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalt- und Wählhebel (14, 20) Kniehebel mit
einem mittleren Drehpunkt sind, der im wesentlichen am
Schnittpunkt zwischen zwei nach außen vorstehenden
Armen angeordnet sind, das jeweilige Zwischenelement
schwenkbar an einem der Arme neben dem äußeren freien
Ende gehalten ist, und das jeweilige Seil mit dem
anderen Arm neben seinem äußeren freien Ende verbunden
ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seile (42, 44) von den jeweiligen Schalt- und
Wählhebeln (14, 20) im wesentlichen in horizontalen
Ebenen nach vorne verlaufen.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalt- und Wählwelle (12) so angeordnet ist,
daß ihre Achse im wesentlichen in einer horizontalen
Ebene liegt.
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