DE102013221358A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Schaltvorrichtung (1, 10) für ein Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einer Schaltwelle (9), die entlang ihrer Längsachse in eine Wählrichtung verschiebbar und mittels eines Schalthebels (2, 21) um ihre Längsachse in eine Schaltrichtung drehbar ist, wobei der Schalthebel (2, 21) kraftschlüssig mit einem drehfest mit der Schaltwelle (9) verbundenen Mitnehmerhebel (13, 22) koppelbar ist, indem entweder an dem Schalthebel (2, 21) oder an dem Mitnehmerhebel (13, 22) ein Zapfen (12) angeordnet ist, der in eine Ausnehmung (14) des jeweils anderen Bauteils eingreift, wobei zwischen dem Zapfen (12) und der Ausnehmung (14) Spiel vorhanden ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einer Schaltwelle, die entlang ihrer Längsachse in eine Wählrichtung verschiebbar und mittels eines Schalthebels um ihre Längsachse in eine Schaltrichtung drehbar ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine derartige Schaltvorrichtung ist aus der
DE 10 2011 007 251 A1 bekannt. Die Schaltvorrichtung umfasst üblicherweise die Schaltwelle, die mittels eines Wählhebels axial verschiebbar ist. Auf diese Weise wird eine bestimmte Gasse in einem Getriebe ausgewählt. Zusätzlich ist ein Wählhebel vorgesehen, der geschwenkt werden kann, um die Schaltwelle zu verdrehen, um einen Gang des Wechselgetriebes einzulegen bzw. zu schalten. Die beiden Hebel sind jeweils über einen Seilzug oder ein Gestänge mit einem Handschalthebel verbunden. - Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine derartige Schaltvorrichtung mit einem Schaltgewicht mit einem Tilger oder Tilgerelement zu versehen, um einen harten Endanschlag zu dämpfen und Schwingungen, die aus dem Getriebe kommen, zu reduzieren. Dadurch soll erreicht werden, dass der Fahrer ein Vibrieren des Schalthebels weder sieht noch spürt. Die dämpfenden Eigenschaften des Tilgers reduzieren die Massenträgheitskräfte des Schaltgewichts und schonen dadurch die Endanschlags-Elemente. Das Schaltgewicht inklusive des Dämpfers werden bei der bereits bekannten Ausführung nur während des Schaltvorgangs, nicht jedoch beim Anwählen der Schaltgasse bewegt, was allerdings einen gewissen baulichen Aufwand erfordert.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung anzugeben, die einen einfachen Aufbau aufweist und kostengünstig herstellbar ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Schalthebel kraftschlüssig mit einem drehfest mit der Schaltwelle verbundenen Mitnehmerhebel koppelbar ist, indem entweder an dem Schalthebel oder an dem Mitnehmerhebel ein Zapfen angeordnet ist, der in eine Ausnehmung des jeweils anderen Bauteils eingreift, wobei zwischen dem Zapfen und der Ausnehmung Spiel vorhanden ist.
- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass eine Schwingungsentkopplung zwischen dem Schalthebel und der Schaltwelle erzielt werden kann, indem zwischen dem Zapfen und der Bohrung Spiel vorgesehen wird, wodurch die gewünschte Abkopplung bewirkt wird. Ein Kraftschluss zwischen Mitnehmerhebel und Schalthebel findet somit erst dann statt, wenn eine Relativbewegung zwischen Mitnehmerhebel und Schalthebel, insbesondere eine Drehbewegung, stattgefunden hat. Im Ruhzustand, wenn kein Kraftschluss zwischen Schalthebel und Mitnehmerhebel vorhanden ist, sind die beiden Bauteile hinsichtlich der Übertragung von Schwingungen voneinander entkoppelt. Dementsprechend wird verhindert, dass Vibrationen, die im Getriebe entstehen und auf die Schaltwelle übertragen werden, weiter auf den Schalthebel und somit über den Seilzug auf den Handschalthebel übertragen werden. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung bewirkt somit, dass Schwingungen und Vibrationen nicht vom Fahrer wahrgenommen werden können.
- Bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung wird es bevorzugt, dass der Zapfen an dem Schalthebel und die Ausnehmung an dem Mitnehmerhebel ausgebildet ist. Grundsätzlich ist jedoch auch eine umgekehrte Ausgestaltung denkbar, bei der der Zapfen an dem Mitnehmerhebel und die Ausnehmung an dem Schalthebel angeordnet ist.
- Bei der bevorzugten Variante, bei der der Zapfen an dem Schalthebel und die Ausnehmung an dem Mitnehmerhebel ausgebildet ist, ist der Zapfen vorzugsweise an der Unterseite des Schalthebels ausgebildet, der Mitnehmerhebel ist vorzugsweise unterhalb des Schalthebels angeordnet. Um eine sichere Verbindung zwischen dem Mitnehmerhebel und der Schaltwelle zu gewährleisten, kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Mitnehmerhebel und die Schaltwelle mittels einer Welle-Nabe-Verbindung drehfest miteinander gekoppelt sind. Die Schaltwelle kann dazu ein entsprechendes Nabenprofil an der Außenseite aufweisen, auf das der Mitnehmerhebel gesteckt werden kann.
- Bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung wird es bevorzugt, dass an dem Schalthebel ein Schaltgewicht angeordnet ist, vorzugsweise kann an dem Schalthebel auch ein Tilger angeordnet sein. Der Tilger ist so ausgebildet, dass er störende Schwingungen eliminiert.
- Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass der Schalthebel der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ein Lagerauge zur drehbaren Befestigung des Schalthebels auf der Schaltwelle aufweist. Durch das Lager wird die Drehbewegung des Schalthebels ermöglicht. Die Lagerung kann vorzugsweise mittels eines Gleitlagers oder eines Wälzlagers erfolgen, dementsprechend kann das Lagerauge Bestandteil eines Gleitlagers oder eines Wälzlagers sein.
- Bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass der Mitnehmerhebel mittels einer Mutter, die einen angeformten rohrförmigen Distanzhalter aufweist, gegen eine Kappe und diese gegen einen Absatz der Schaltwelle gedrückt wird.
- Eine Ausführung der Erfindung sieht vor, dass der Zapfen näher an der Schaltwelle angeordnet ist als ein mit einem Handschalthebel koppelbares oder gekoppeltes Krafteinleitungselement, insbesondere ein Kugelzapfen.
- Eine alternative Variante der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung sieht vor, dass der Zapfen weiter von Schaltwelle entfernt angeordnet ist als ein mit einem Handschalthebel koppelbares oder gekoppeltes Krafteinleitungselement, insbesondere ein Kugelzapfen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht; -
2 eine perspektivische Ansicht des Schalthebels von unten gesehen; -
3 eine perspektivische Ansicht eines Mitnehmerhebels; -
4 eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Darstellung eines Details der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung; -
5 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Details der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ähnlich wie4 ; -
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung in einer geschnittenen Ansicht; und -
7 die in6 gezeigte Schaltvorrichtung in einer um 90° gedrehten Seitenansicht. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Die in
1 gezeigte Schaltvorrichtung1 ist Bestandteil eines Wechselgetriebes eines Kraftfahrzeugs. Die Schaltvorrichtung1 umfasst einen Schalthebel2 mit einem Hebel, der an seinem äußeren Ende ein Schaltgewicht3 aufweist. Zusätzlich ist ein Tilger4 vorgesehen, der dazu dient, einen harten Endanschlag bei der Bewegung des Schalthebels2 und des Schaltgewichts3 zu vermeiden. An der Unterseite des Schalthebels2 befindet sich ein Kugelzapfen6 , der über einen Seilzug mit einem Handschalthebel im Innenraum eines Kraftfahrzeugs verbunden werden kann. - Die Schaltvorrichtung
1 umfasst neben dem Schalthebel2 einen Wählhebel7 , der ebenfalls mit einem Kugelzapfen8 versehen ist und der über einen zweiten Seilzug mit dem Handschalthebel verbunden werden kann. Wenn der Fahrer den Handschalthebel betätigt, wird der Wählhebel7 geschwenkt, wodurch eine Schaltwelle9 entlang ihrer Längsachse in eine Wählrichtung verschoben wird. Wenn die richtige axiale Position erreicht ist, verdreht der Schalthebel2 die Schaltwelle9 , woraufhin ein Schaltvorgang durch eine der auf der Schaltwelle9 angeordneten Schalt- und Rastierhülsen10 ausgelost wird. -
2 zeigt den Schalthebel2 von unten in einem vergrößerten Maßstab. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lagestelle5 als Gleitlager ausgebildet. Das Schaltgewicht3 ist an einem Hebel11 angebracht, der über den Tilger4 an dem Schalthebel2 befestigt ist. - In
2 erkennt man, dass der Schalthebel2 an seiner Unterseite einen nach unten abstehenden Zapfen12 aufweist. Der in3 gezeigte Mitnehmerhebel13 weist eine Ausnehmung14 auf, in die der Zapfen12 einsetzbar ist. Zusätzlich weist der Mitnehmerhebel13 ein Nabenprofil15 auf, so dass er drehfest mit der Schaltwelle9 verbindbar ist. - Der Außendurchmesser des Zapfens
12 und der Innendurchmesser der Ausnehmung14 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass dazwischen Spiel vorgesehen ist. - In
2 zeigt ein Pfeil den Kraftfluss an, wenn eine Kraft über den Kugelzapfen6 in den Schalthebel2 eingeleitet wird. - Wenn durch eine Betätigung des Handschalthebels durch den Fahrer eine Kraft in die Schaltvorrichtung
1 eingeleitet wird, wird die Kraft auf den Kugelzapfen6 an der Unterseite des Schalthebels2 von dem Seilzug übertragen. Über den Schalthebel2 gelangt die Kraft zu dem Zapfen12 . Da die Kraft im Wesentlichen senkrecht zur Lagerstelle5 angreift, wird der Schalthebel2 , der drehbar auf der Schaltwelle9 gelagert ist, gedreht. Eine Kraftübertragung zwischen Schalthebel2 und Schaltwelle9 findet jedoch erst dann statt, wenn eine Relativbewegung zwischen Schalthebel2 und Mitnehmerhebel13 dazu geführt hat, dass das Spiel zwischen dem Zapfen12 und der Ausnehmung14 „verbraucht” worden ist, d. h. wenn der Zapfen12 die Ausnehmung14 berührt. Erst dann wird das über den Seilzug eingeleitete Drehmoment über den Schalthebel2 und den Zapfen12 auf den Mitnehmerhebel13 übertragen, der drehfest mit der Schaltwelle9 gekoppelt ist. Durch das aufgebrauchte Drehmoment wird die Schaltwelle9 gedreht, wodurch ein Schaltvorgang ausgelöst wird. -
4 ist eine detaillierte, teilweise aufgebrochene Ansicht des oberen Bereichs der Schaltvorrichtung1 . Anhand von4 wird der Kraftschluss nochmals erläutert. An dem Kugelzapfen6 ist im montierten Zustand ein Seilzug eingehängt, über den eine Zugkraft eingeleitet wird. Diese Zugkraft wird über den Kugelzapfen6 , den Schalthebel2 und den Zapfen12 in den Mitnehmerhebel13 eingeleitet. Da der Mitnehmerhebel13 drehfest mit der Schaltwelle9 verbunden ist, wird die Kraft auf die Schaltwelle9 übertragen. Da allerdings zwischen dem Zapfen12 und der Ausnehmung14 Spiel vorhanden ist, sind die Schaltwelle9 und der Schalthebel2 voneinander entkoppelt, wodurch verhindert wird, dass Vibrationen oder Schwingungen von der Schaltwelle9 auf den Schalthebel2 übertragen werden, die ansonsten an dem Handschalthebel sichtbar oder spürbar wären. Das zwischen den Zapfen12 und der Ausnehmung14 vorgesehene Spiel wird so festgelegt, dass in den üblichen Betriebsbereichen keine Schwingungen übertragen werden. Je größer die Ausnehmung14 des Mitnehmerhebels13 ist, desto mehr muss der Schalthebel2 und das damit gekoppelte Schaltgewicht3 verdreht werden, bevor die Schaltwelle9 verdreht wird. -
5 ist eine ähnliche Ansicht wie4 und zeigt einen Schnitt durch das obere Ende der Schaltwelle. In5 erkennt man, dass auf die Schaltwelle9 eine Hutmutter16 aufgeschraubt ist, die an ihrer Unterseite einen angeformten rohrförmigen Distanzhalter17 aufweist. Der Distanzhalter17 gewährleistet, dass der Schalthebel2 ausreichend Spiel besitzt, so dass er sich relativ zur Schaltwelle9 drehen kann. Gleichzeitig presst die Hutmutter16 den Mitnehmerhebel13 sowie eine darunter angeordnete Kappe18 gegen einen Absatz an der Schaltwelle9 , der jedoch in der Ansicht von5 nicht sichtbar ist. - Anstelle des an die Hutmutter
16 angeformten Distanzhalters17 kann alternativ auch ein Distanzring vorgesehen sein. - Bei einer Betätigung des Handschalthebels überträgt der drehbar auf der Schaltwelle
9 gelagerte Schalthebel2 eine Kraft auf den Zapfen12 , der sich an der Unterseite des Schalthebels2 befindet. Der Zapfen12 greift in die Ausnehmung14 des Mitnehmerhebels13 ein, bei einer eingeleiteten Kraft wird der Zapfen12 gegen die Ausnehmung14 gedrückt. Dadurch wird ein Drehmoment von dem Zapfen12 auf den Mitnehmerhebel13 übertragen, der formschlüssig mit der Schaltwelle9 gekoppelt ist, wodurch die Schaltwelle9 gedreht wird. In5 ist der Kraftschluss schematisch durch einen Pfeil19 dargestellt. - Die
6 und7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltvorrichtung20 , die größtenteils wie die Schaltvorrichtung1 gemäß den1 bis4 aufgebaut ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Zapfen12 näher an der Schaltwelle9 angeordnet als der als Krafteinleitungselement dienende Kugelzapfen6 . - Bei dem in den
6 und7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zapfen12 hingegen weiter von der Schaltwelle9 entfernt angeordnet als der Kugelzapfen6 . Abgesehen davon weist auch die Schaltvorrichtung20 einen Schalthebel21 auf, an dem der Hebel11 mit dem Schaltgewicht3 angeordnet ist. Wenn eine Kraft in den Kugelzapfen6 eingeleitet wird, wird diese Kraft auf den Schalthebel21 übertragen, an dem der Kugelzapfen6 befestigt ist. Der Zapfen12 steht von dem Schalthebel21 nach oben ab. Sobald das Spiel zwischen dem Zapfen12 und der Ausnehmung14 in dem Mitnehmerhebel22 aufgebraucht ist, wird die Schaltwelle9 durch den Mitnehmerhebel22 gedreht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schaltvorrichtung
- 2
- Schalthebel
- 3
- Schaltgewicht
- 4
- Tilger
- 5
- Lagerstelle
- 6
- Kugelzapfen
- 7
- Wählhebel
- 8
- Kugelzapfen
- 9
- Schaltwelle
- 10
- Schalt- und Rastierhülse
- 11
- Hebel
- 12
- Zapfen
- 13
- Mitnehmerhebel
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Nabenprofil
- 16
- Hutmutter
- 17
- Distanzhalter
- 18
- Kappe
- 19
- Pfeil
- 20
- Schaltvorrichtung
- 21
- Schalthebel
- 22
- Mitnehmerhebel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102011007251 A1 [0002]
Claims (10)
- Schaltvorrichtung (
1 ,10 ) für ein Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einer Schaltwelle (9 ), die entlang ihrer Längsachse in eine Wählrichtung verschiebbar und mittels eines Schalthebels (2 ,21 ) um ihre Längsachse in eine Schaltrichtung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (2 ,21 ) kraftschlüssig mit einem drehfest mit der Schaltwelle (9 ) verbundenen Mitnehmerhebel (13 ,22 ) koppelbar ist, indem entweder an dem Schalthebel (2 ,21 ) oder an dem Mitnehmerhebel (13 ,22 ) ein Zapfen (12 ) angeordnet ist, der in eine Ausnehmung (14 ) des jeweils anderen Bauteils eingreift, wobei zwischen dem Zapfen (12 ) und der Ausnehmung (14 ) Spiel vorhanden ist. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (
12 ) an dem Schalthebel (2 ,21 ) und die Ausnehmung (14 ) an dem Mitnehmerhebel (13 ,22 ) ausgebildet ist. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (
12 ) an der Unterseite des Schalthebels (2 ) ausgebildet ist und der Mitnehmerhebel (13 ) unterhalb des Schalthebels (2 ) angeordnet ist. - Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerhebel (
13 ,22 ) und die Schaltwelle (9 ) mittels einer Welle-Nabe-Verbindung drehfest miteinander gekoppelt sind. - Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schalthebel (
2 ,21 ) ein Schaltgewicht (3 ) und/oder ein Tilger (4 ) angeordnet ist. - Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (
2 ,21 ) ein Lagerauge zur drehbaren Befestigung des Schalthebels (2 ,21 ) auf der Schaltwelle (9 ) aufweist. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerauge Bestandteil eines Gleitlagers oder eines Wälzlagers ist.
- Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerhebel (
13 ,22 ) mittels einer Hutmutter (16 ), die einen angeformten rohrförmigen Distanzhalter aufweist, gegen eine Kappe (18 ) und diese gegen einen Absatz der Schaltwelle (9 ) gedrückt wird. - Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (
12 ) näher an der Schaltwelle (9 ) angeordnet ist als ein mit einem Handschalthebel koppelbares oder gekoppeltes Krafteinleitungselement, insbesondere ein Kugelzapfen (6 ). - Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (
12 ) weiter von der Schaltwelle (9 ) entfernt angeordnet ist als ein mit einem Handschalthebel koppelbares oder gekoppeltes Krafteinleitungselement, insbesondere ein Kugelzapfen (6 ).
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