DE19535755A1 - Stelleinrichtung, insbesondere für die Betätigung einer Schaltwelle eines Schaltgetriebes für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stelleinrichtung, insbesondere für die Betätigung einer Schaltwelle eines Schaltgetriebes für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung, insbesondere für die Betätigung einer
Schaltwelle eines Schaltgetriebes für Kraftfahrzeuge.
Es ist bereits eine Stelleinrichtung für die Betätigung einer Schaltwelle eines
Schaltgetriebes für Kraftfahrzeuge, z. B. durch die DE 43 09 027 A1 bekannt.
Die bekannte Stelleinrichtung umfaßt eine Schaltwelle, einen Führungskolben und
einen Ringkolben, ein Mitnahmeelement und zwei Stelleinheiten in Form von
Hydrauliksystemen, mit denen die Rotations- und Translationsbewegung der
Schaltwelle steuerbar ist. Die Translationsbewegung der Schaltwelle wird durch
einen Führungskolben, der mittels eines doppelwirkenden Zylinders bei
entsprechender Druckbeaufschlagung eine transiatorische Bewegung ausführt,
gesteuert. Ein Ringkolben ist über eine Schrägverzahnung mit einem
Mitnahmeelement, das einerseits über eine Längsverzahnung mit der Schaltwelle
verbunden ist, verbunden. Dieser Ringkolben wird bei Druckbeaufschlagung
gegen die Kraft einer Rückstellfeder axial verschoben, wodurch die Schaltwelle
infolge der Schrägverzahnung eine Rotationsbewegung ausführt.
Zur Gangerkennung sind zwei Sensoren integriert, wobei der eine, der am
Fußende des Mitnahmeelementes angeordnet ist, die Drehbewegung und der
zweite, der im Bereich des Zweikammer-Hydrauliksystems angeordnet ist, die
Translationsbewegung detektiert.
Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß die beiden Hydrauliksysteme axial
hintereinander radial außen um die Schaltwelle angeordnet sind, wodurch eine
lange Schaltwelle unumgänglich ist. Des weiteren ist die Verwendung von
kompliziert aufgebauten Bauteilen für die Übertragung der Translations- und
Rotationsbewegung auf die Schaltwelle, infolge der Hydraulikkammeranordnung,
erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stelleinrichtung derart weiterzubilden, daß
diese kompakt gestaltbar ist und mittels einfach herstellbarer Bauteile aufgebaut
ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
gegebenen Merkmale gelöst. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Rotations- und Translationsbewegungen der Schaltwelle
durch zwei Stelleinheiten steuerbar sind, wobei die eine Stelleinheit mittels
mindestens einer Gelenkverbindung mit der Schaltwelle in Wirkkontakt bringbar
ist. Die Verwendung der Gelenkverbindung hat den Vorteil, daß
Wirkverbindungen, die mehrere Freiheitsgrade haben, herstellbar sind. Eine
vorteilhafte Gestaltungsform der Stelleinheiten ist die Verwendung von
Hydraulikzylindern.
Es sind aber auch weitere Gestaltungsformen der Stelleinheiten, z. B.
elektromotorischer Art, denkbar.
In Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausführungsform einer der
Gelenkverbindungen durch die Verwendung von einem Kugelgelenk, das eine mit
Kugelende ausgebildete Gelenkstange und ein mit einer Gelenkpfanne für das
Kugelende versehenes Führungselement umfassen, angegeben. Dadurch ist eine
Rotationsbewegung um eine Drehachse, die winklig zur antreibenden (ersten)
Drehachse angeordnet ist, übertragbar.
Die achsenparallele Anordnung der Stelleinheiten zur Schaltwelle gemäß
Anspruch 3 ist vorteilhaft, weil dadurch die Stelleinrichtung in Form eines
kompakten Bauteiles herstellbar ist. Diese Eigenschaft gewinnt immer mehr an
Bedeutung, da der freie Bautraum bei Kraftfahrzeugen immer knapper wird. Diese
Kompaktheit der neuen Stelleinrichtung macht den Einsatz der Stelleinheit auch
in Fahrzeugen möglich, in denen sie früher aus Platzgründen nicht einsetzbar war.
In Anspruch 4 sind die Stelleinheiten weiter ausgeführt. Beide Stelleinheiten sind
für transiatorische Bewegungen antreibbar. Solche Stelleinheiten sind
kostengünstig in Form von Standard-Hydraulikzylindern erhältlich. Damit wird die
Verwendung von Standardbauteilen möglich, was sich vorteilhaft auf die
Herstellungskosten auswirkt.
In Anspruch 5 ist eine vorteilhafte Konstruktion der Übertragung der
Drehbewegung auf die Schaltwelle ausgeführt. Die Drehbewegung wird von einer
Stelleinheit, die zu einer transiatorischen Bewegung antreibbar ist, eingeleitet.
Diese transiatorische Bewegung wirkt auf eine Gelenkverbindung, die ihrerseits
über einen Schwenkhebel und über eine weitere Gelenkverbindung mit der
Schaltwelle drehfest in Eingriff bringbar ist. Die Übertragung der
Rotationsbewegung auf die Schaltwelle mittels eines Mitnahmeelementes ist in
Anspruch 6 weiter ausgeführt. Die Rotationsbewegung des Schwenkhebels wird
über das zweite Gelenk auf die Schaltwelle übertragen, wobei das
Führungselement dieses Gelenkes in Form eines Mitnahmeelementes ausgestaltet
ist. Dieses Mitnahmeelement ist axial gesichert, wobei eine auf der Schaltwelle
befestigte Führungshülse gegenüber diesem verschiebbar ist. Das
Mitnahmeelement ist drehfest mit der Führungshülse über eine Nut gemäß
Anspruch 7 verbunden. Diese Führungshülse ist ihrerseits fest mit der
Schaltwelle verbunden. Bei dieser Konstruktion wird die Rotationsbewegung
über das Mitnahmeelement auf die Schaltwelle übertragen, wobei die
Translationsbewegungsfreiheit der Schaltwelle in Axialrichtung erhalten bleibt.
Eine vorteilhafte Anordnung der Gangerkennung mit Hilfe eines Sensor ist in
Anspruch 8 beschrieben. Der Sensor ist über eine Gelenkverbindung mit der
Schaltwelle verbunden. Es werden über diese Gelenkverbindung sowohl
Rotationsbewegungen, als auch Translationsbewegungen der Schaltwelle,
gemäß Anspruch 9, detektiert. Ein Sensor der dies leistet, ist beispielsweise aus
der P 38 36 145.0 bekannt.
In Anspruch 11 ist eine vorteilhafte Sensoranordnung beschrieben. Der Sensor ist
genauso wie die Stelleinheiten achsenparallel zur Schaltwellenachse anordbar,
wodurch die genannten Vorteile der achsenparallelen Anordnung, wie
Kompaktheit und fertigungstechnische Vorteile, auch hier zutreffend sind.
In Anspruch 12 ist eine weitere mögliche Konstruktion mit einer Stelleinheit und
einem Getriebe beschrieben, wobei die Rotations- und Translationsbewegungen,
gemäß Anspruch 13, phasenverschoben auf die Schaltwelle übertragbar sind,
wodurch die Einsparung einer Stelleinheit möglich ist.
Ein Konstruktionsbeispiel wird in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und
nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 den Schnitt durch eine Stelleinrichtung;
Fig. 2 den Schnitt durch h die Stelleinrichtung gem. Fig. 1 entlang A-A;
Fig. 3 den Schnitt durch das Mitnahmeelement entlang B-B gemäß Fig. 2;
Fig. 4 Ausschnitt aus einer Stelleinrichtung mit Getriebe.
Der prinzipielle Aufbau der Stelleinrichtung wird anhand Fig. 1 erläutert. Die
dargestellt Stelleinrichtung 1 umfaßt eine Schaltwelle 3, zwei Stellzylinder 5, 7,
eine Rückstellfeder 9, einen Schwenkhebel 19 sowie mehrere Kugelgelenke,
bestehend aus Gelenkstange 27, 29, 31 und Führungselement 21, 23, 25.
Durch eine Translation der Schaltwelle 3 entlang ihrer Längsachse ist die Gasse
einstellbar und durch die Rotation um ihre Längsachse ist der Gang wählbar. Es
ist jedoch getriebespezifisch durch welche Bewegungen (Translation, Rotation)
die Gasse - bez. Gangwahl erfolgt.
Die Bewegung der Schaltwelle 3 wird über zwei Hydraulikzylinder 5, 7 gesteuert,
wobei die Rotationsbewegung über einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder mit
den Anschlüssen 39, 41 und die Translationsbewegung über einen
einfachwirkenden Hydraulikzylinder 5 einleitbar ist.
Zunächst erfolgt eine Beschreibung der Übertragung der Rotationsbewegung auf
die Schaltwelle 3. Der Hydraulikzylinder 7 wird derart mit Druck beaufschlagt, so
daß das Zylinderende 8 entlang seiner Längsachse verschoben wird. Mit dem
Zylinderende 8 ist das Führungselement 21 verbunden, das in einer
Gelenkpfanne 67 das Kugelende 61 der Kugelgelenkstange 27 führt. Diese
Kugelgelenkstange 27 ist nahezu im rechten Winkel zum Hydraulikzylinder 7
angeordnet und endseitig mit dem Schwenkhebel 19 fest verbunden. In gleicher
Weise ist mit diesem Schwenkhebel 19 eine weitere Kugelgelenkstange 29, die
im rechten Winkel zu der anderen Kugelgelenkstange 27 und damit nahezu
parallel zur Schaltwelle 3 angeordnet ist, verbunden. Der Schwenkhebel 19 ist in
einem Lager 45 mittels Lagerbolzen 43 drehbar um diese Achse 47 gelagert. Das
Kugelende 63 der Kugelgelenkstange 29 ist über die Gelenkpfanne 69 mit dem
Führungselementes 23, das hier auch gleich das Mitnahmeelement 51 darstellt,
verbunden. Das Mitnahmeelement 51 ist seinerseits axial gesichert und über eine
Nut 47 drehfest mit einer Führungshülse 55, die mit dem Bolzen 49 fest mit der
Schaltwelle verbunden ist, verbunden. Durch Translation des Stellzylinders 7
wird die axiale Bewegung über den Schwenkhebel 19 mit den zwei
Kugelgelenkstangen 27, 29 in eine Rotationsbewegung umgewandelt. Über das
zweite Führungselement 23, das fest mit der Schaltwelle verbunden ist, wird die
Rotation um die Drehachse 47, in eine Rotation um die Längsachse der
Schaltwelle 3 umgelenkt. In diesem Konstruktionsbeispiel sind alle
Gelenkverbindungen mittels Kugelgelenken 22, 24, 26 hergestellt. Die
rechtswinklige Anordnung von Gelenkstangen 27, 29 und Führungselement 21, 23
ermöglicht eine nahezu querkräftefreie Übertragung der Drehbewegungen.
Der einfachwirkende Hydraulikzylinder 5 ist axial zur Schaltwelle 3 angeordnet
und das zu ihm gehörende Federelement 9 ist im Deckelbereich 15 der
Stellvorrichtung 1 angeordnet.
Dieses Federelement 9 umfaßt seinerseits einen Federteller 16, eine Feder 17
und einen Hohlzylinder 33, der am einen Ende einen Vorsprung nach radial außen
35 und am anderen Ende einen Vorsprung nach radial innen 37 aufweist. Der
nach radial außen gerichtete Vorsprung 35 dient zur Befestigung dieses
Hohlzylinders 33 am Gehäuse 13 der Stelleinrichtung 1. Zwischen dem nach
innen gerichteten Vorsprung 37 und dem fest mit der Schaltwelle 3 verbundenen
Federteller 16 ist die Feder 17 eingespannt.
Dieser Hydraulikzylinder 5 überträgt bei Druckbeaufschlagung eine
Translationsbewegung entgegen einer Rückstellkraft des Federelementes 9 auf
die Schaltwelle. Bei achsenparalleler Anordnung des Hydraulikzylinders 5 zur
Schaltwelle wird die vom Zylinder ausgehende Translationsbewegung über einen
Drehteller auf die Schaltwelle übertragen.
Bei hydraulischer Ansteuerung der Stelleinheit 1 ist ein Entlüftungssystem für das
Hydrauliksystem integrierbar. Dieses Entlüftungssystem wird nach Befüllen des
Hydrauliksystems genutzt, um die Restluft aus dem Hydrauliksystem abzuführen.
Ein möglicher Aufbau des Entlüftungssystems ist ein Rückschlagventil im Kolben
des doppelwirkenden Zylinders 17, sowie ein Druckbegrenzungsventil im
Zylindergehäuse zu integrieren und weiterhin eine hydraulische Verbindung
zwischen den Hydraulikzylindern herzustellen. Zur Entlüftung wird das
Hydrauliksystem mit höherem Druck als dem Betriebsdruck beaufschlagt,
wodurch alle Hydraulikkammern von Hydraulikflüssigkeit in eine Richtung
durchflossen werden und so die Restluft abgeführt wird.
Weiterhin ist ein Sensor 11, der parallel zur Schaltwellenachse angeordnet ist, mit
der Schaltwelle 3 über ein Kugelgelenk 26 verbunden. Dabei ist das
Führungselement 25 mit der Schaltwelle 3 formschlüssig verbunden. Die
Kugelgelenkstange 31 wird von einem Verbindungselement 32, das mit dem
Sensor 11 verbunden ist und parallel zur Schaltwelle 3 verläuft, gehalten. Die
Rotations- und Translationsbewegungen der Schaltwelle 3 gehen über das
Kugelgelenk 26 auf das Verbindungselement 32 über. Ihrerseits werden die
Bewegungen des Verbindungselementes 32 von dem Sensor 11 zur
Gangerkennung aufgenommen.
Bezugszeichenliste
1 Stelleinrichtung
3 Schaltwelle
5 Zylinder
7 Zylinder
8 Zylinderende
9 Federelement
11 Sensor
13 Gehäuse
15 Deckelbereich
16 Federteller
17 Feder
19 Schwenkhebel
21 Führungselement
22 Kugelgelenk
23 Führungselement
24 Kugelgelenk
25 Führungselement
26 Kugelgelenk
27 Kugelgelenkstange
29 Kugelgelenkstange
31 Kugelgelenkstange
32 Verbindungselement
33 Hohlzylinder
35 Vorsprung nach radial außen
37 Vorsprung nach radial innen
39 Hydraulikanschluß
41 Hydraulikanschluß
43 Lagerbolzen
45 Lager
47 Drehachse
49 Bolzen
51 Mitnahmeelement
53 Nut
55 Führungshülse
59 Getriebe
61 Kugelende
63 Kugelende
65 Kugelende
67 Gelenkpfanne
69 Gelenkpfanne
71 Gelenkpfanne
3 Schaltwelle
5 Zylinder
7 Zylinder
8 Zylinderende
9 Federelement
11 Sensor
13 Gehäuse
15 Deckelbereich
16 Federteller
17 Feder
19 Schwenkhebel
21 Führungselement
22 Kugelgelenk
23 Führungselement
24 Kugelgelenk
25 Führungselement
26 Kugelgelenk
27 Kugelgelenkstange
29 Kugelgelenkstange
31 Kugelgelenkstange
32 Verbindungselement
33 Hohlzylinder
35 Vorsprung nach radial außen
37 Vorsprung nach radial innen
39 Hydraulikanschluß
41 Hydraulikanschluß
43 Lagerbolzen
45 Lager
47 Drehachse
49 Bolzen
51 Mitnahmeelement
53 Nut
55 Führungshülse
59 Getriebe
61 Kugelende
63 Kugelende
65 Kugelende
67 Gelenkpfanne
69 Gelenkpfanne
71 Gelenkpfanne
Claims (13)
1. Stelleinrichtung, insbesondere für die Betätigung einer Schaltwelle eines
Schaltgetriebes für Kraftfahrzeuge, wobei zumindest eine Stelleinheit zur
Einleitung einer sensorisch überwachbaren Rotations- oder
Translationsbewegung auf die Schaltwelle vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Stelleinheit (7) mit einer zweiten Stelleinheit (5) für die jeweils andere
Bewegungsart verbunden ist, wobei die erstgenannte Stelleinheit (7)
ihrerseits über zumindest eine Gelenkverbindung (22, 24) mit der
Schaltwelle (3) in Wirkverbindung bringbar ist.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung vorzugsweise durch Verwendung von einem
Kugelgelenk (24) hergestellt, ist das eine mit einem Kugelende (63)
ausgebildete Gelenkstange (29) und ein mit einer Gelenkpfanne (69) für das
Kugelende versehenes Führungselement (23) umfassen.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinheiten (5, 7) achsenparallel zur Schaltwelle (3) angeordnet
sind.
4. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Stelleinheiten (5, 7) für transiatorische Bewegungen antreibbar sind.
5. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stelleinheit über eine transiatorische Bewegung auf eine
Gelenkverbindung (22) wirkt, die ihrerseits über einen Schwenkhebel (19)
und über eine weitere Gelenkverbindung (24) mit einer Schaltwelle (3)
drehfest in Eingriff bringbar ist.
6. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Gelenkverbindung (24) über ein axial gesichertes
Mitnahmeelement (51), gegenüber dem eine auf der Schaltwelle (3)
befestigte Führungshülse (55) verschiebbar ist, zur drehfesten Verbindung
mit der Schaltwelle (3) in Formschluß mit derselben bringbar ist.
7. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnahmeelement (51) eine Führungshülse (55) umgreift, die mittels
einer Nut (44) drehfest mit dem Mitnahmeelement (51) in Wirkkontakt
bringbar ist und fest mit der Schaltwelle (3) verbunden ist.
8. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltwelle (3) zur Gangerkennung ein Sensor (11) der mit der
Schaltwelle (3) über eine Gelenkverbindung (26) verbunden ist, zugeordnet
ist.
9. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (11) die Rotations- und Translationsbewegungen der
Schaltwelle detektiert.
10. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (11) über ein Gelenk (26), das formschlüssig mit der
Schaltwelle (3) verbunden ist, die Bewegungen der Schaltwelle (3) aufnimmt.
11. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (11) im Fall einer achsenparallelen Anordnung zur
Schaltwelle (3) über ein Verbindungselement (32) mit dem Gelenk (26)
verbunden ist.
12. Stelleinrichtung, insbesondere für die Betätigung einer Schaltwelle eines
Schaltgetriebes für Kraftfahrzeuge, wobei zumindestens eine Stelleinheit zur
Einleitung einer sensorisch überwachbaren Rotations- und
Translationsbewegung auf die Schaltwelle vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Stelleinheit (7) mit einem Getriebe (59) verbunden ist und über
mindestens eine Gelenkverbindung mit der Schaltwelle in
Wirkverbindung bringbar ist.
13. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Getriebe (59) die Translations- und Rotationsbewegungen
phasenverschoben auf die Schaltwelle (3) übertragen werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19535755A DE19535755A1 (de) | 1995-09-26 | 1995-09-26 | Stelleinrichtung, insbesondere für die Betätigung einer Schaltwelle eines Schaltgetriebes für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
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DE19535755A1 true DE19535755A1 (de) | 1997-03-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE19535755A1 (de) |
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