DE602004006753T2 - Externe getriebesteuervorrichtung für ein armaturenbrett - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltgetriebe-Steuervorrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Kabelschaltung, mit einem Gangschaltungshebel am Armaturenbrett.
  • Genauer betrifft sie eine externe Schaltgetriebe-Steuervorrichtung mit einem Gangschaltungshebel, der um eine erste Achse auf einem Träger schwenkt, der selbst um eine zweite Achse auf einem Rahmen schwenkt, der vom Fahrzeug getragen wird.
  • Die Veröffentlichung FR-A-2.689.460 beschreibt eine Vorrichtung des oben angegebenen Typs für eine Kabelschaltung, die auf einer Mittelkonsole installiert ist, die tiefer angeordnet ist als das Armaturenbrett. Bei dieser Schaltung kreuzen sich die Gelenkachse des Hebels am Träger und die Schwenkachse des Trägers am Rahmen, und der Hebel ist lotrecht zu diesen beiden Achsen.
  • Diese Anordnung setzt voraus, dass man in der Konsole über ausreichend Platz verfügt, um die Steuervorrichtung dort unter dem Hebel senkrecht zu diesem installieren zu können.
  • Außerdem erlaubt sie es nicht, den Hebel bezüglich der Steuervorrichtung nach hinten zu versetzen und ihn auf die Höhe des Armaturenbretts hochzuziehen. Die Ebene, in der sich das obere Ende des Hebels (parallel zur Ebene der Gelenk- und der Schwenkachse) verschiebt, ist nämlich geneigt, so dass, um einen Gang einzulegen, der Hebel hauptsächlich nach oben oder nach unten verschoben werden muss. Wenn man, wie oben erwähnt, den Hebel in Höhe des Armaturenbretts anordnen möchte, ist der Typ von Vorrichtung, der in der Veröffentlichung FR-A-2.689.460 vorgeschlagen wird, nicht geeignet, da er es nicht erlaubt, eine waagrechte Verschiebung des Hebels zu bevorzugen. Außerdem "bricht" die Neigung des Hebels nach hinten das Handgelenk des Fahrers.
  • Die Veröffentlichung EP-A-0743475 beschreibt eine Vorrichtung, die alle Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1 enthält.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Kabelschaltungsvorrichtung für einen Hebel herzustellen, der vorzugsweise in Höhe des Armaturenbretts angeordnet ist.
  • Zu diesem Zweck schlägt sie vor, dass der Hebel und der Träger durch zwei koplanare Schaltgestänge verbunden werden, die vier Gelenke definieren, von denen drei Drehgelenke mit einem Drehgrad sind, während das vierte mehr Freiheitsgrade hat.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung befinden die Schaltgestänge sich in einer Ebene orthogonal zur ersten Drehachse und parallel zur zweiten.
  • Vorzugsweise definieren diese Schaltgestänge mit dem Hebel und dem Träger vier Gelenke, von denen drei Drehgelenke mit einem Drehgrad sind, während das vierte drei Drehgrade hat.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Dreiviertel-Vorderansicht der Vorrichtung aus 1,
  • 3 eine perspektivische Dreiviertel-Rückansicht der Vorrichtung aus 1, und
  • 4 eine Detailansicht der Vorrichtung.
  • Die in den Figuren dargestellte Schaltungsvorrichtung 10 weist einen Gangschaltungshebel 12 auf, der um eine erste Achse "I" im Wesentlichen quer zu einer Längsrichtung "L" des Fahrzeugs schwenkt. Die erste Achse "I" entspricht einer augenblicklichen theoretischen Drehachse, um die die Schwenkbewegung des Hebels 12 um die Querrichtung erfolgt.
  • Der Hebel 12 ist auf einen im Wesentlichen waagrechten Träger 14 montiert, der selbst um eine zweite Achse "A" bezüglich eines Rahmens 16 schwenkbar montiert ist, der vom Fahrzeug getragen wird. Die zweite Achse "A" ist orthogonal zur ersten Achse "I". Der Träger 14 besteht zum Beispiel aus einem Rohr, das von einer Schraube 18 durchquert wird, die von einer Mutter 19 gehalten wird, die in zwei glatten Lagern 20 des Rahmens 16 aufgenommen wird.
  • Der Hebel 12 ist mit zwei Organen 22 und 24 zur Übertragung der Bewegungen des Hebels in Richtung des Schaltgetriebes verbunden. Der Hebel 12 und der Träger 14 werden durch zwei koplanare Schaltgestänge 26, 28 verbunden. Die Schaltgestänge 26, 28 befinden sich in einer orthogonalen Ebene zur ersten Drehachse I und parallel zur zweiten A. Sie sind an den Hebel 12 und an den Träger 14 durch vier parallele Gelenke 30, 32, 34, 36 angelenkt, die ein verformbares Viereck bilden.
  • Vorzugsweise sind drei der vier Gelenke 30, 32, 34, 36 Drehgelenke mit einem Drehgrad, während das vierte über zusätzliche Freiheitsgrade verfügt. Sie sind an den Hebel 12 und den Träger 14 über ein oberes Drehgelenk 30, über eine obere Ringverbindung 32, "längenbezogen ringförmig" genannt, die drei Drehfreiheitsgrade und einen Translationsfreiheitsgrad kombiniert, und über zwei untere Drehgelenke 34, 36 mit jeweiligen parallelen Achsen "B", "C", "D", "E", die orthogonal zur zweiten Achse "A" sind, angelenkt. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann aber die "längenbezogene ringförmige Verbindung" mit den anderen Gelenken die Stelle tauschen.
  • Die "längenbezogene ringförmige" Verbindung weist ein Kugelgelenk 32a auf, das am oberen Ende des Schaltgestänges 28 befestigt ist. Das Kugelgelenk 32a wird von einem innen kugelförmigen und außen zylindrischen Träger 29 umhüllt. Schließlich ist der Träger 29 in einer zylindrischen Muffe 31 angeordnet, die nahe dem vorderen Ende des Hebels 12 befestigt ist. Die Freiheitsgrade dieser Verbindung sind dann die drei Drehungen, die von der Kugel definiert werden, und eine Translationsbewegung, die von der Richtung des Zylinders definiert wird.
  • Der Hebel 12, der Träger 14 und die Schaltgestänge 26, 28 bilden ein verformbares Viereck, bei dem die Richtungen der Achsen X und Y, die durch die gegenüberliegenden End-Drehgelenke 30, 34 und 32, 36 jedes Schaltgestänges verlaufen, sich kreuzen, um die erste Schwenkachse "I" des Hebels 12 auf dem Träger 14 zu bestimmen. Das augenblickliche Drehzentrum "I" befindet sich weit unter und vor dem Knauf, was es ermöglicht, eine praktisch kreisförmige Bahn eines einen Knauf bildenden Endes des Hebels 12 gemäß einer im Wesentlichen konstanten Untersetzung zu erhalten. Der Träger 14 ist im Wesentlichen waagrecht. Er schwenkt um die zweite Schwenkachse "A". Bezüglich des Trägers 14 sind die Schaltgestänge 26, 28 auf der gleichen Seite der zweiten Achse "A" angeordnet. Wenn man die Drehgelenke 34 und 36 unter der Achse "A" und das Drehgelenk 30 und die längenbezogene ringförmige Verbindung 32 über dem vorderen geradlinigen Endbereich 40 des Hebels 12 anordnet, können sie einen besonders reduzierten senkrechten Raumbedarf haben und praktisch in einer Längsebene "P" enthalten sein, die durch die zweite Gelenkachse "A" des Hebels 12 verläuft.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die zwei Schaltgestänge, das hintere 26 und das vordere 28, im Wesentlichen vor dem hinteren Ende des Trägers 14, so dass die Vorrichtung einen fast nicht vorhandenen Raumbedarf in Längsrichtung zwischen dem Träger 14 und dem freien Ende 38 des Hebels 12 aufweist. Dadurch kann eine solche Vorrichtung 10 in ein Armaturenbrett (nicht dargestellt) mit einem reduzierten Raumbedarf in senkrechter und in Längsrichtung integriert werden. So ist es möglich, genug Platz im Armaturenbrett freizulassen, um dort Komfort- und/oder Fahrzubehör des Fahrzeugs anzuordnen.
  • Der Hebel 12 weist einen vorderen geradlinigen Endbereich 40, an dem das vordere und das hintere Schaltgestänge angelenkt sind, einen hinteren, ebenfalls geradlinigen Betätigungsbereich 38 und einen gekrümmten Zwischenbereich 42 auf, um die senkrechte Verschiebung des hinteren Bereichs 38 bezüglich des vorderen Endbereichs 40 zu ermöglichen.
  • Der geradlinige hintere Bereich 38 in einer Richtung "Z", die sich mit der ersten Achse "I" mit den Richtungen "X" und "Y" kreuzt oder nicht, ist lang genug, um einen Druckhebel 49 zum Verhindern der Auswahl der Einleglinie des Rückwärtsgangs und einen Knauf 48 mit einer Bahn "ENG" der Drehung um die erste Achse "I" und "Sel" um die zweite Achse "A" aufzunehmen.
  • Die Bahn "SEL" der Drehung des Knaufs 48 um die zweite Achse "A" entspricht einer Auswahlbahn mindestens eines Gangs des Schaltgetriebes, und die Bahn "ENG" der Drehung des Knaufs 48 um die erste Achse "I" entspricht einer Bahn des Einlegens des Gangs des Schaltgetriebes.
  • Zu diesem Zweck ist das erste Übertragungsorgan 22 mit dem Ende 50 einer Stange 52 verbunden, die sich vom im Wesentlichen zentralen Bereich und vor das vordere Schaltgestänge 28 erstreckt. Wie in den 2 und 3 gezeigt, wird das zweite Übertragungsorgan 24 über einen Finger 58 angetrieben, der sich ausgehend vom Träger 14 lotrecht zur Ebene "P" der Schaltgestänge 26, 28 erstreckt.
  • Das zweite Übertragungsorgan 24 wird indirekt vom Ende 56 des Fingers 58 über einen Umlenkmechanismus 60 angetrieben, der einen Umlenkhebel 62 aufweist, der in einem Zwischenbereich um ein mit dem Rahmen 16 verbundenes Drehgelenk 64 mit Querachse angelenkt ist, von dem ein Ende 66 mit dem zweiten Organ 24 und das andere Ende 68 mit dem Finger 58 über eine andere Verbindung vom Typ "längenbezogen ringförmig" verbunden ist.
  • Diese zweite "längenbezogene ringförmige Verbindung" weist ein Kugelgelenk (in den Figuren nicht sichtbar) am Ende des Fingers 58 auf, das von einem innen kugelförmigen und außen mit parallelen Ebenen versehenen Kunststoffträger 57 umhüllt wird, der in einer im Wesentlichen rechteckigen Aussparung 65 angeordnet ist. Der Träger 57 ist am Ende des Hebel 62 entgegengesetzt zum Ende 66 befestigt, um dem Finger 58 bezüglich des Hebels 62 eine vollständige Bewegungsfreiheit zu verleihen.
  • Der Umlenkhebel 62 wird elastisch in eine Zwischenwinkelstellung zurückgeholt, die in den 2 und 3 dargestellt ist und der Mitte des Drehwegs des Trägers 14 zwischen einer der Auswahl des fünften Gangs entsprechenden Stellung und einer der Auswahl des ersten Gangs entsprechenden Stellung entspricht, in der der Finger 58 waagrecht ist, und in der das vordere 28 und das hintere Schaltgestänge 26 in einer senkrechten Ebene "P" liegen.
  • Der Umlenkhebel 62 wird elastisch von einer Drahtfeder 70 zurückgeholt, von der eine Windung 72 um das Drehgelenk 64 des Umlenkhebels 62 gewickelt ist, und von der zwei parallele Drähte 74, die an ihrem Ende von einem Arm 16a in Querrichtung zu den Drähten 74, der mit dem Rahmen 16 fest verbunden ist, gehalten werden, zu beiden Seiten des Fingers 58 aufliegen. Der eine oder der andere der Drähte 74 holen den Finger 58 in seine waagrechte Stellung zurück, wenn er von dem Finger 58 beaufschlagt wird. Diese Konfiguration ermöglicht es, auf sehr einfache Weise ein wirksames Zurückholen des Hebels 62 um eine neutrale Stellung durchzuführen.
  • Das erste und das zweite Übertragungsorgan 22, 24 sind vorzugsweise steife umhüllte Kabel. Die Anschläge der Hüllen 23 bzw. 25 der Kabel 22, 24 sind dazu bestimmt, auf einer Unterseite 76, 78 aufzuliegen, die zu einer Brücke 80, 82 gehört, die in den Rahmen integriert ist. Jedes Kabel 22, 24 weist an seinem Ende einen Aufnahmekopf (nicht dargestellt) auf, der dazu bestimmt ist, mit einem Einsteck-Kugelgelenk 84, 86 des Endes 50 der Stange 52 und dem Ende 66 der Umlenkung 60 zusammenzuwirken.
  • In dieser Konfiguration steuert das erste Kabel 22 das Einlegen der Gänge des Getriebes und das zweite Kabel 24 steuert die Auswahl.
  • Der Steuerknauf 48 ist zum Beispiel mit einem Druckhebel 49 zum Verhindern der Auswahl der Einleglinie des Rückwärtsgangs versehen. Bei einer Verschiebung des Druckhebels in Richtung der Achse des Endes 38 des Hebels 12 wirkt er auf ein Übertragungsorgan 90 ein, insbesondere ein Antriebskabel eines Rückwärtsgang-Riegels 91, das am Rahmen parallel zur Trägerachse 64 des Auswahlhebels 62 befestigt ist.
  • In der Ruhestellung verbietet der Riegel 91 des Rückwärtsgangs dem Auswahl-Umlenkhebel 62 eine größere Drehung als die Auswahl der Einleglinie des ersten oder zweiten Gangs oder der Einleglinie des fünften und sechsten Gangs symmetrisch bezüglich der Zwischenauswahllinie des dritten und vierten Gangs, in der der Umlenkhebel 62 in einer im Wesentlichen waagrechten Stellung ist. Durch absichtliches Ziehen des Druckhebels 49 zum Knauf 48 zieht sich der Riegel 91 des Rückwärtsgangs zurück und erlaubt dem Umlenkhebel 62 die Wahl einer Drehung, die der Auswahl der Einleglinie des Rückwärtsgangs entspricht. Eine in den Riegel 91 und/oder den Druckhebel 49 integrierte Rückholfeder setzt den Riegel 91 in die Verhinderungsstellung zurück, wenn der Fahrer den Druckhebel los lässt.
  • In einer Variante kann man einen Steuerknopf eines elektrischen Schützes vorsehen, der in den Knauf zur Steuerung eines elektrischen Stellantriebs, zum Beispiel eines Elektromagneten, des Riegels 91 zum Verhindern der Auswahl der Einleglinie des Rückwärtsgangs integriert ist.
  • Zusammenfassend ist zu betonen, dass die Erfindung es ermöglicht, am Knauf des Gangschaltungshebels Auswahl- und Einlegbahnen mit gutem ergonomischem Pegel zu haben. Außerdem ist der Einlegweg des Knaufs im Wesentlichen eben und in der Verlängerung des Unterarms des Fahrers, mit einer praktisch konstanten Untersetzung.

Claims (8)

  1. Externe Schaltgetriebe-Steuervorrichtung mit einem Gangschaltungshebel (12), der um eine erste Achse (I) auf einem Träger (14) schwenkt, der selbst um eine zweite Achse (A) auf einem Rahmen (16) schwenkt, der vom Fahrzeug getragen wird, wobei der Hebel und der Träger von zwei koplanaren Schaltgestängen (26, 28) verbunden werden, deren Schnittpunkte der jeweiligen Verlängerungen zur Unterseite des Fahrzeugs hin die Drehachse (I) des Hebels am Träger (14) definieren, und die an den Hebel (12) und den Träger (14) über vier parallele Gelenke (30, 32, 34, 36) angelenkt sind, die ein verformbares Viereck definieren, dadurch gekennzeichnet, dass drei der vier Gelenke (30, 34, 36) Drehgelenke mit einem Drehgrad sind, während das vierte (32) mehr Freiheitsgrade hat.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgestänge (26, 28) sich in einer Ebene orthogonal zur ersten Drehachse (I) und parallel zur zweiten (A) befinden.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Gelenk (32) dem vorderen Schaltgestänge (28) gegenüber der Längsrichtung des Fahrzeugs (L) zugeordnet ist.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Gelenk das obere Gelenk (32) des vorderen Schaltgestänges (28) ist.
  5. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Gelenk (32) drei Drehfreiheitsgrade und einen Translationsfreiheitsgrad hat.
  6. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Gelenk (32) ein Kugelgelenk (32a) aufweist, das am oberen Ende des Schaltgestänges (28) befestigt ist.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk (32a) von einem innen kugelförmigen und außen zylindrischen Träger (29) umhüllt wird.
  8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (29) in einer zylindrischen Muffe (31) angeordnet ist, die nahe dem vorderen Ende des Hebels (12) befestigt ist.
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