DE4019971A1 - Drahtschneidemaschine mit elektrischer entladung - Google Patents
Drahtschneidemaschine mit elektrischer entladungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Draht
schneidemaschine mit elektrischer Entladung und insbesondere
auf eine Drahtschneidemaschine mit elektrischer Entladung der
Sorte, bei der die Bearbeitung mit der elektrischen Entladung
durchgeführt wird, wenn das Werkstück in einer Bearbeitungs
flüssigkeit eingetaucht ist.
Es ist allgemein bekannt, daß eine herkömmliche Draht
schneidemaschine mit elektrischer Entladung mit oberen und
unteren Drahtführungsvorrichtungen ausgestattet ist, die je
weils auf den freien Enden des oberen Arms und des unteren
Arms, die in der vertikalen Richtung voneinander getrennt
sind, gestützt werden. Jede der Drahtführungsvorrichtungen
umfaßt einen Führungsbereich, der eine Drahtelektrode in der
axialen Richtung führt und der die Drahtelektrode mit Elek
trizität versorgt.
Jede der Drahtführungsvorrichtungen umfaßt außerdem ein
Düse, um eine Bearbeitungsflüssigkeit in einen Bearbeitungs
spalt zwischen einem Werkstück und der Drahtelektrode einzu
führen.
Herkömmlich ist die Düse mit einer kreisförmigen Düsen
öffnung mit geraden Seiten bei einem gleichen Durchmesser
ausgebildet, so daß keine Schwingungen vom turbulenten Fluß
der Bearbeitungsflüssigkeit auf die Drahtelektrode übertragen
werden, wenn die Bearbeitungsflüssigkeit von der Düse bereit
gestellt wird (wie zum Beispiel in der Japanischen Veröffent
lichungsschrift Nr. 57-2 27 691 offengelegt). Diese Düse kann
gut arbeiten, wenn die Bearbeitungsflüssigkeit mit einem re
lativ niedrigen Druck (einige kg/cm2) von der Düse zugeführt
wird.
In den letzten Jahren wird jedoch die Bearbeitungsflüs
sigkeit unter einem hohen Druck (einige zehn kg/cm2) zuge
führt. Unter einem derart hohen Druck entsteht leicht ein
turbulenter Fluß, selbst mit der Düse nach dem Stand der
Technik. Dies geschieht, da es nicht-kontinuierliche Punkte
am offenen Ende der Düse gibt.
Da die Querschnittsform und die Querschnittsfläche nahe
dem offenen Ende der Düse beim Stand der Technik gleichmäßig
sind, entsteht ein beträchtlicher turbulenter Fluß hauptsäch
lich an den nicht-kontinuierlichen Punkten, was eine unregel
mäßige Zufuhr bewirkt.
Dies stellt ein Problem hinsichtlich einer Verbesserung
der Prozeßgenauigkeit dar.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter
entsprechender Berücksichtigung der Nachteile derartiger her
kömmlicher Gerät, eine elektrische Entladungsdrahtschneidema
schine zur Verfügung zu stellen, bei der die Bearbeitungs
flüssigkeit mit einem laminaren Fluß in den Bearbeitungsspalt
zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode eingeführt
wird, so daß die Genauigkeit der Entladung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird in der vorliegenden Erfindung gelöst
durch das Bereitstellen einer Drahtschneidemaschine mit elek
trischer Entladung, bei der die Querschnittsform der Düsen
öffnung einer Düse, die Bearbeitungsflüssigkeit in einen Be
arbeitungsspalt zwischen einem Werkstück und einer Drahtelek
trode einführt, in einer Form geformt ist, die durch einen
Kreisbogen, der sich um eine Mittellinie der Düsenöffnung
dreht, um eine gekrümmte Oberfläche zu bilden, die allmählich
von der Mittellinie zum freien Ende der Düsenöffnung zurück
läuft, erzeugt wird.
Wenn die Bearbeitungsflüssigkeit von der Düse in den Be
arbeitungsspalt zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode
eingeführt wird, kann als Ergebnis der obigen Anordnung die
Entwicklung eines turbulenten Flusses in der Bearbeitungs
flüssigkeit an der Düsenöffnung gedämpft werden, da keine
merklichen nicht-kontinuierlichen Punkte vom Gesichtspunkt
der Hydromechanik da sind, und Schwingungen der Drahtelek
trode können minimiert werden, so daß die Prozeßgenauigkeit
verbessert wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der nachfolgen
den Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Zu
sammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Querschnitt der wesentlichen Teile eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt der wesentlichen
Teile des Ausführungsbeispiels.
Fig. 3 ist eine allgemeine, erklärende Zeichnung, die
die gesamte Struktur einer Drahtschneidemaschine mit elektri
scher Entladung zeigt.
Eine Drahtschneidemaschine mit elektrischer Entladung
ist allgemein bekannt, daher wird nur eine allgemeine Erklä
rung der gesamten Anordnung gegeben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein Bearbeitungsflüssig
keitstank 5 auf dem X-Y-Tisch 3 eines Hauptrahmens 1 vorgese
hen, wobei der Tisch entlang der X- und Y-Achsen frei beweg
lich ist. Ein Werkstück W wird in dem Bearbeitungsflüssig
keitstank 6 von einem Werkstückhalter 7 gehalten. Ein oberer
Arm 9 und ein unterer Arm 11 werden von dem Hauptrahmen 1 ge
halten und sind jeweils oberhalb und unterhalb des Werkstüc
kes W angeordnet. Eine obere und eine untere Drahtführung
15U, 15L ist jeweils an den Enden des oberen und der unteren
Arms 9, 11 vorgesehen. Jede dieser oberen und unteren Draht
zuführungen 15U, 15L umfaßt einen Führungsbereich, der eine
Drahtelektrode 13 axial führt, einen Stromversorgungsbereich,
der einen elektrischen Strom durch die Drahtelektrode 13 lei
tet, und eine Düse, durch die eine Bearbeitungsflüssigkeit in
den Raum zwischen der Drahtelektrode 13 und dem Werkstück W
eingeführt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist die obere Führung 15U
auf dem oberen Arm 9 mit einer Klammer 17 montiert, genauer,
ist ein kreisförmiger Trägerblock 19 an der unteren Oberflä
che der Klammer 17 mit einem Bolzen oder dergleichen befe
stigt, und eine Führungseinheit 21, die in die Klammer 17
eindringt und sich nach oben erstreckt, ist mit einem Bolzen
oder dergleichen in einer frei abnehmbaren Weise am Mittelbe
reich des Trägerblocks 19 befestigt. Eine Führung 23 mit ei
ner kleinen Öffnung, die mit einem kleinen Loch als ein Teil
des Führungsbereichs gebildet ist, der die Drahtelektrode 13
axial führt, ist in der Führungseinheit 21 vorgesehen. Ein
elektrischer Anschluß 26, der mit der Drahtelektrode 13 in
Kontakt kommt und einen elektrischen Strom durch diese lei
tet, ist ebenfalls vorgesehen.
Der Trägerblock 19 ist mit einem ringförmigen Kanal 29,
der mit einer Einführungsöffnung 27 für die Bearbeitungsflüs
sigkeit verbunden ist, und einer Einspritzöffnung (nicht ge
zeigt) ausgebildet, die mit dem ringförmigen Kanal in Verbin
dung steht. Die Einspritzöffnung steht auch mit einem kegel
förmigen Kanal 32 für die Bearbeitungsflüssigkeit in Verbin
dung, der zwischen einem kegelförmigen Drahtführungskanal 31,
der die Drahtelektrode 13 an der unteren Oberfläche des Trä
gerblocks 19 umgibt, und einer kegelförmigen Einspritzdüse 33
angeordnet ist. Dementsprechend fließt die Bearbeitungsflüs
sigkeit entlang der Drahtelektrode 13 von einem Zwischenraum
zwischen dem Drahtführungskanal 31 und der Einspritzdüse 33.
An dieser Stelle wird die Bearbeitungsflüssigkeit an der Ent
ladungsöffnung der Einspritzdüse 33 gedrosselt und wird daher
mit hoher Geschwindigkeit eingespritzt. Der Strahl der Bear
beitungsflüssigkeit wird verwendet, um die Drahtelektrode
durch eine in dem Werkstück gebildete perforation und einen
Drahtweg in der unteren Führung 15L zu führen.
Einen kegelförmige Düse 37 ist ebenfalls auf der unteren
Oberfläche des Trägerblocks 19 mit einer Überwurfmutter 35
befestigt. Die Düse 37 ist kegelförmig aus einem isolierenden
Material, wie Harz, gebildet und ist so geformt, daß sie die
untere Oberfläche der Einspritzdüse 33 und des Trägerblocks
19 bedeckt. Die Düse 37 ist mit einer Düsenöffnung 37H gebil
det, die die Drahtelektrode 13 umgibt. Die Düsenöffnung 37H
ist konzentrisch mit der Ausgangsöffnung der Einspritzdüse 33
und der Drahtelektrode 13. Dementsprechend wird während der
Bearbeitung die Bearbeitungsflüssigkeit vom Bearbeitungsflüs
sigkeitseinführungsteil 27 in den Raum zwischen der Draht
elektrode 13 und dem Werkstück durch einen kegelförmigen,
zwischen der kegelförmigen Einspritzdüse 33 und der kegelför
migen Düse 37 angeordneten Kanal eingeführt.
Um einen turbulenten Fluß am offenen Ende der Düsenöff
nung 37H zu unterdrücken, ist die Querschnittsform der Düsen
öffnung 37H, wie in Fig. 2 gezeigt, in einer Form geformt,
die von einem Kreisbogen erzeugt wird, der sich um eine Mit
tellinie S der Düsenöffnung 37H dreht; die Form wird durch
eine gekrümmte Oberfläche gebildet, die allmählich von der
Mittellinie S zum freien Ende zurückschreitet. ln diesem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der vertikale
Endbereich als eine gekrümmte Oberfläche eines genauen Bogens
mit einem Radius R geformt und erweitert sich allmählich nach
unten in Fig. 2 und ist derart geformt, daß er nicht-kontinu
ierliche punkte vermeidet.
ln diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
werden zusätzlich zu der Tatsache, daß der Fluß der Bearbei
tungsflüssigkeit stabilisiert wird, da nicht-kontinuierliche
Punkte eliminiert werden, Schwingungen der Drahtelektrode ge
dämpft. Das geschieht, da in diesem Ausführungsbeispiel, weil
die Oberfläche der Düsenöffnung allmählich von der Mittelli
nie zum freien Ende der Düse zurückschreitet, die von der
Düse herausgespritzte Bearbeitungsflüssigkeit mit einem Win
kel bezüglich der Drahtelektrode fließt, während sie den
Draht umgibt. Daher heben sich die Kraftkomponenten der Bear
beitungsflüssigkeit in der Richtung senkrecht zur Drahtelek
trode auf, und die Kraftkomponenten in der Richtung parallel
zur Drahtelektrode umgeben die Drahtelektrode, so daß Schwin
gungen der Elektrode gedämpft werden. Da weiterhin der Radius
des Strahls sich zum Ende des Strahls hin erweitert, wird der
turbulente Fluß unterdrückt und die Schwingungen der Draht
elektrode werden gedämpft.
Mit anderen Worten wird in dem Fall, daß die Bearbei
tungsflüssigkeit parallel zur Drahtelektrode fließt, wie in
dem oben erwähnten Stand der Technik, keine Kraftkomponente
in einer Richtung senkrecht zur Drahtelektrode auf die Draht
elektrode wirken, und daher wird keine Dämpfung für laterale
Schwingungen der Drahtelektrode erzeugt. Im Gegensatz dazu
dämpft in diesem Ausführungsbeispiel die laterale Kraftkompo
nente der Bearbeitungsflüssigkeit mögliche laterale Schwin
gungen der Drahtelektrode.
Die untere Drahtführung 15L ist in der gleichen Weise
geformt wie die obere Drahtführung 15U, daher wird keine wei
tere Beschreibung gegeben. Eine Führungseinheit 41 ist auf
einer auf dem unteren Arm 11 vorgesehenen Klammer 39 angeord
net. Eine Führung 43 mit einer kleinen Öffnung ist auf der
Führungseinheit 41 als ein Teil des Führungsbereichs für die
Drahtelektrode 13 vorgesehen, und eine kegelförmige Drahtfüh
rungsspitze 47 ist auf dem oberen Ende dieses Führungsbe
reichs vorgesehen. Ein elektrischer Anschluß 45, der mit der
Drahtelektrode 13 in Kontakt kommt und einen elektrischen
Strom durch diesen leitet, ist im mittleren Bereich der Füh
rungseinheit 41 vorgesehen.
Ein ringförmiger Kanal 49 zum Zuführen der Bearbeitungs
flüssigkeit ist auf der Klammer 39 vorgesehen und steht in
Verbindung mit einer Zuführöffnung für die Bearbeitungsflüs
sigkeit (nicht in den Zeichnungen). Ein röhrenförmiges Düsen
stützteil 53, das eine kegelförmige Düse 51 stützt, ist um
die Führungseinheit 41 vorgesehen. Die Düse 51 besteht aus
einem isolierenden Material und ist auf dem oberen Teil des
Düsenstützteils 63 mit einer Überwurfmutter 66 montiert.
Ein kegelförmiger Kanal 62 für die Bearbeitungsflüssig
keit ist zwischen der Düse 61 und der Führungsspitze 47 ge
bildet. Zusätzlich ist ein aus einem isolierenden Material
hergestelltes Sicherheitsabdeckteil 67 am Rand des Düsen
stützteils 53 eingerichtet. Ein Gerät 69 zum Wegnehmen der
Drahtelektrode, das die Drahtelektrode 13 aus dem System
nimmt, ist in dem unteren Arm 11 vorgesehen.
In der obigen Anordnung wird ein elektrischer Entla
dungsvorgang wie folgt durchgeführt: nach Einsetzen der
Drahtelektrode 13 durch die obere Drahtführung 15U und die
untere Drahtführung 15L, Einfüllen der Bearbeitungsflüssig
keit in den Bearbeitungsflüssigkeitstank 6 und Eintauchen des
Werkstücks W in die Bearbeitungsflüssigkeit, wird die Bear
beitungsflüssigkeit zuerst durch die obere und untere Düse 37
und 51 in den Bearbeitungsraum zugeführt; dann wird ein Strom
durch die Drahtelektrode 13 geleitet, so daß eine elektrische
Entladung zwischen der Drahtelektrode 13 und dem Werkstück W
erzeugt wird.
Wenn ein derartiger elektrischer Entladungsvorgang
durchgeführt wird, gäbe es, falls der Entladungsvorgang an
dauert und sich die Leitfähigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit
ändert, gelegentlich eine Neigung zum Erzeugen einer Entla
dung zwischen den Drahtführungsspitzen 31, 47 in der Nähe des
Werkstücks W und dem Werkstück W, da die obere und untere
Drahtführung 15U, 15L in der Bearbeitungsflüssigkeit einge
taucht sind und die elektrischen Anschlüsse 26, 46 und die
Drahtführungsspitzen 31, 47 jeweils elektrisch miteinander
verbunden sind.
Da jedoch die obere und die untere Drahtführungsspitze
31, 47 von den isolierten Düsen 37, 61 umgeben sind, wird die
Erzeugung einer Entladung zwischen den Drahtführungsspitzen
31, 47 und dem in der Bearbeitungsflüssigkeit eingetauchten
Werkstück W verhindert.
lnsbesondere, selbst wenn der elektrische Entladungsvor
gang lange Zeit dauert und sich die Leitfähigkeit der Bear
beitungsflüssigkeit ändert, wird die Erzeugung einer Entla
dung zwischen den Drahtführungsspitzen und dem in der Bear
beitungsflüssigkeit eingetauchten Werkstück verhindert, und
die Entladung zwischen der Drahtelektrode 13 und dem Werk
stück wird aufrecht erhalten.
Da die Querschnittsform der Düsenöffnung der Düsen 37,
51 als eine gekrümmte Oberfläche geformt ist, so daß die Sei
ten des Spitzenbereichs sich allmählich zum freien Ende der
Düsen erweitern, gibt es darüberhinaus keine nicht-kontinu
ierlichen Punkte, und der turbulente Fluß von der offenen
Spitze wird in der Bearbeitungsflüssigkeit, die von der obe
ren und unteren Drahtführung 15U, 15L in den Raum zwischen
der Drahtelektrode 13 und dem Werkstück W eingeführt wird,
unterdrückt. Demzufolge werden Schwingungen der Drahtelek
trode verringert und die präzisionsbearbeitung wird verbes
sert, selbst wenn die Bearbeitungsflüssigkeit unter hohem
Druck zugeführt wird.
Selbst bei dem Verfahren, bei dem das Werkstück W in der
Bearbeitungsflüssigkeit eingetaucht ist, erfolgt keine An
sammlung von Bearbeitungsflüssigkeit in dem Bearbeitungsraum,
da die Bearbeitungsflüssigkeit unter hohem Druck zugeführt
wird. Daher kann dieser Raum sauber gehalten werden und ein
Entladungsvorgang hoher Qualität kann durchgeführt werden.
Wie aus der vorhergehenden Erklärung dieses Ausführungs
beispiels verständlich, wird bei der vorliegenden Erfindung,
da die Querschnittsform der Düsenöffnung der Düsen als eine
gekrümmte Oberfläche geformt ist, wobei sich die Seiten des
Spitzenbereichs allmählich zum freien Ende der Düsen erwei
tern, der turbulente Fluß der Bearbeitungsflüssigkeit von
der offenen Spitze unterdrückt, Schwingungen der Drahtelek
trode werden gedämpft und die Präzisionsbearbeitung kann ver
bessert werden, selbst wenn die Bearbeitungsflüssigkeit unter
hohem Druck zugeführt wird. Da zusätzlich die Bearbeitungs
flüssigkeit unter hohem Druck in den Bearbeitungsraum zwi
schen der Drahtelektrode und dem Werkstück zugeführt wird,
dringt die Bearbeitungsflüssigkeit tief in den Bearbeitungs
raum ein, wodurch es möglich wird, diesen Raum sauber zu hal
ten. Daher wird ein Entladungsvorgang hoher Qualität er
reicht.
Die Drahtschneidemaschine mit elektrischer Entladung
nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das hierin be
schriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Verschiedene Modi
fikationen sind für den Fachmann offensichtlich nach Kennen
lernen dieser Offenbarung, ohne von dem Umfang der Erfindung
abzuweichen.
Claims (3)
1. Drahtschneidemaschine mit elektrischer Entladung, bei
der die Querschnittsform der Düsenöffnung einer Düse, die Be
arbeitungsflüssigkeit in einen Bearbeitungsspalt zwischen ei
nem Werkstück und einer Drahtelektrode einführt, in einer
Form geformt ist, bei der die Seiten des Spitzenbereichs der
Düse allmählich von der Mittellinie der Düsenöffnung zum
freien Ende der Düsen zurücklaufen.
2. Drahtschneidemaschine mit elektrischer Entladung nach
Anspruch 1, wobei der Querschnitt der Düse in einer durch die
Drehung eines Kreisbogens erzeugten Form geformt ist.
3. Drahtschneidemaschine mit elektrischer Entladung nach
Anspruch 1, wobei der Querschnitt der Düse in einer durch die
Drehung eines Kreisbogens um eine Mittellinie der Düsenöff
nung erzeugten Form zum Bilden einer gekrümmten Oberfläche,
die allmählich von der Mittellinie zurücktritt, geformt ist.
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