DE2503059A1 - Vorrichtung zum herstellen von bohrungen nach einem elektroerosionsverfahren - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von bohrungen nach einem elektroerosionsverfahrenInfo
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Description
Dipl.. ing. R. HÖLZER
AUGSBURG
R. 924
Augsburg, den 24. Januar 1975
Rolls-Royce (1971) Limited, Norfolk House, St. James's, Square,
London SWlY 4JS, England
Vorrichtung zum Herstellen von Bohrungen nach einem Elektro-
erosionsverfahren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Bohrungen nach einem Elektroerosionsverfahren, mit einer
Elektrode und einer Elektrodenvorschubeinrichtung.
B09831 /0647
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung so auszubilden, daß zwischen zwei benachbarten
Bohrungen Querbohrungen herstellbar sind»
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Vorrichtung gemäß der Erfindung durch eine zum Zwecke der
Herstellung von Querbohrungen zwischen benachbarten Bohrungen in eine dieser Bohrungen mindestens teilweise
einführbare Elektrodenführungseinrichtung mit einem Umlenkelement zum Umlenken der Elektrode in zur Bohrungslängsrichtung querverlaufender Richtung gekennzeichnet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Elektroentladungsbearbeitung
und ist beispielsweise auch bei elektrochemischer Bearbeitung anwendbar, bei welcher
die dielektrische Flüssigkeit durch einen Elektrolyten ersetzt ist und die an die Elektrode angelegte Spannung
von der oben angegebenen Spannung abweicht.
Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist die
Elektrode ein hartgezogener Kupferdraht und die Elektrodenführungseinrichtung
weist ein Rohr aus rostfreiem Stahl auf, welches an einem Ende eine sanft verlaufende Krümmung
aufweist.
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Die Erfindung eignet sich insbesondere zum Herstellen
von Querbohrungen zwischen längsverlaufenden Kühlbohrungen in Turbinenschaufeln. Für diesen Anwendungszweck ist das
Elektrodenführungsrohr isoliert und mit einer Positionierungs·
einrichtung versehen, welche das Rohr in der. jeweils gewünschten Stellung innerhalb einer der Längskühlbohrungen
hält, "
Vorzugsweise findet die Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit Elektroentladungs-Bearbeitungsmaschinen
Anwendung.
Für die Herstellung von Querbohrungen zwischen längsverlaufenden
Kühlbohrungen, in Turbinenschaufeln können Fühlermittel Anwendung finden, welche feststellen, wenn
die Elektrode aus der einen Längsbohrung bis in die andere Längsbohrung durchgedrungen ist. Diese Fixiermittel
können durch einen Wolframkarbidstab gebildet sein, der in die zweite Längsbohrung einführbar ist und einen Teil
eines elektrischen Kreises zur Feststellung des Zeitpunkts bildet, in welchem die Elektrode den Wolframkarbidstab berührt.
Es können auch Mittel vorgesehen sein, die zum
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schrittweisen Vorschub des Führungsrohres entlang der
ersten Längsbohrung zum Zwecke der Herstellung einer Vielzahl von mit gegenseitigen Abständen angeordneten
Querbohrungen dienen·
Die Verwendung eines Wolframkarbidstabes als Fühler
bietet bei der Herstellung einer Vielzahl von mit Abständen angeordneten Querbohrungen insofern einen zusätzlichen
Vorteil, als die Elektrode während des Bohrvorganges konisch
wird und dieser konische Teil bei Entstehung des elektrischen Kontaktes mit dem Wolframkarbidstab abgetragen wird. Dadurch
ergibt sich eine größere Genauigkeit des Querbohrungsdurchmessers.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben» Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine
Laufschaufel einer Gasturbine,
Fig. 2 einen Laufschaufellängsschnitt
in der Ebene II-II, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung
50 9 831/0647
beim Herstellen einer Querbohrung zwischen zwei längsverlaufenden Kühlbohrungen
dargestellt ist, .
Pig, 3 einen Querschnitt in der
Ebene III-III in Fig, 2, ■
Fig, 4 einen Schnitt durch eine
Elektroentladungs-Bearbeitungsvorrichtung nach der Erfindung, und"
Fig. 5 eine Einzelheit der in Fig. 4
dargestellten Vorrichtung.
Fig, 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Laufschaufel
einer Gasturbine, Zur Kühlung dieser Schaufel sind mehrere längs verlaufende Kühlkanäle 11 vorgesehen.
Oftmals ist es wünschenswert, zwischen diesen längsverlaufenden Kühlbohrungen Querbohrungen herzustellen, und
eine derartige Querbohrung 12 zur Verbindung zweier benach- , barter Längsbohrungen 13 und 14 ist aus Fig, I ersichtlich.
509831/0647
Es ist klar, daß die Herstellung derartiger Querbohrungen
beträchtliche Schwierigkeiten aufwirft und es ist leicht einzusehen, daß diese Schwierigkeiten wegen der im allgemeinen
sehr geringen Größe der Längsbohrungen 13 und 14 besonders schwerwiegend sind, welche typischerweise Durchmesser
von etwa 1,5 mm bzw» 1,0 mm aufweisen,, Bei diesen Längsbohrungsdurchmessern beträgt der Querbohrungsdurchmesser
typischerweise 0,2 mm bis 0,25 mm und bei Abständen von jeweils 0,5 mm sind 40 oder mehr solcher Querbohrungen
erforderlich.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Vorrichtung 15 dargestellt,
welche ein von einer Isolation 17 umgebenes Führungsrohr aus rostfreiem Stahl enthält, welches mittels eines Abstandskörpers
19 an einer Seite 18 der Kühlbohrung 13 gehalten wird. Am freien Ende 20 ist das Führungsrohr 16 mit einem
so großen Krümmungsradius gebogen, wie der Durchmesser der
Kühlbohrung 13 ermöglicht. Diese Rohrbiegung kann in irgendeiner geeigneten üblichen Weise hergestellt sein.
Durch das Führungsrohr 16 wird-eine Elektrode 21 in
parallel zur Rohrachse verlaufender Richtung eingeschoben, bis sie das umgebogene Rohrende erreicht, welches die
Elektrode in eine querverlaufende Richtung ablenkt, so daß die Elektrode die Querbohrung 12 herstellen kann.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Elektrode aus halbhartem Kupferdraht mit 0,2 mm Durchmesser.
Die Elektrode wird auf so hohem elektrischem Potential gehalten, daß elektrische Entladungen zur Herstellung der
Querbohrung stattfinden»
Während dieser Elektroentladungsbearbeitung verschleißt
die Elektrode und es ist deshalb erforderlich, die Elektrode kontinuierlich in das Werkstück hinein zuzuführen, damit
sie das Werkstück bearbeitet. Zur Steuerung des Elektrodenvorschubs
dient die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung. Die in Drahtform vorliegende Elektrode 21 ist auf einer Rolle
aufgewickelt und wird von dieser mittels zweier zusammenwirkender Rollen 23 und 24 durch eine in einer Platte 25
aus faserverstärktem Kunstharz gebildete Nut hindurch abgewickelt.
Die Platte 25 verhindert eine Schleifenbildung des Elektrodendrahtes und härtet den Elektrodendraht infolge
der Ziehwirkung. Von den Abzugsrollen 23 und 24 gelangt der
Elektrodendraht durch einen Führungskörper 23 hindurch von den Abzugsrollen 23 und 24 in das Führungsrohr 16. Die
Rolle 23 besteht aus Stahl und ist gerändelt, damit eine
geeignete Reibung entsteht, und dient außerdem zur elektrischen Verbindung der Elektrode mit einer nicht dargestellten
Spannungsquelle. Die Spannungsquelle ist an sich
bekannt und gehört nicht zur vorliegenden Erfindung.
- 7 50983 1/064?
Die obere Rolle 24 besteht aus Gummi und ist so eingestellt, daß sie mit ausreichendem Druck an der Stahlrolle
23 anliegt, um gerade eine gleichmäßige Draht^ zuführung ohne Schlupf zu ermöglichen. Diese Vorschubrollenanordnung
wird nur für die anfängliche Einstellung der Elektrodenposition vor der Herstellung der zu fertigenden
Bohrung verwendet, um den Verschleiß der Elektrode auszugleichen. Die Berührung zwischen der Elektrode und dem
Werkstück wird elektrisch abgetastet und die Elektrode wird dann um 0,25 mm zurückgezogen. Es ist also klar, daß
das Spiel der Vorschubrollenanordnung sorgfältig eingestellt sein muß. Der Arbeitsvorschub der Eletrode in das
Werkstück hinein während des Bohrvorgangs wird von einem Hydraulikkolben 27 gesteuert, welcher die gesamte Vor-"
schubrollenträgeranordnung 28 entlang von feststehenden
Führungsschienen 29 verschiebt. Der Rollenträger und der Führungskörper 26 sind vom feststehenden Gestell 36 der
in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung isoliert. Die Stellung des Hydraulikkolbens 27 wird vom Steuersystem
für die Elektroentladungsbearbeitung gesteuert, welches über ein Rückführungssystem auf die Potentialdifferenz
zwischen der Elektrode und dem Werkstück anspricht und die Zufuhr von Druckflüssigkeit zum Hydraulikkolben
steuert. Dem Steuersignal für die Druckflüssigkeits-
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zufuhr ist ein Schwingungssignal überlagert, welcher über den Rollenträger 28 die Elektrode in bekannter Art
und Weise zur Verbesserung der Stabilität des Bohrvorgangs in Schwingungen versetzt. Das Werkstück 10 ist
auf einem Tisch 30 aufgespannt, welcher zwecks Herstellung
von mit Abständen aufeinanderfolgend angeordneter Querbohrungen 12 schrittweise verschiebbar
ist.
Es ist einzusehen, daß während der Herstellung einer
Bohrung der Abstand zwischen dem Vors chub rollenträger
und dem feststehenden Führungskörper 26 veränderlich ist« Unter gewissen Umständen ist die Länge des Elektrodendrahtes
zwischen den Vors chub ro Ilen 23 und 24 und dem feststehenden Pührungskörper 26 im Verhältnis zur
Steifigkeit des Elektrodendrahtes so groß, daß der Elektrodendraht zur Schleifenbildung neigt. Das läßt
sich mit Hilfe der in Fig. 5 dargestellten Anordnung vermeiden.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des vorderen Endes 37 des Vorschübrolientragers 28, bei
welchem die Deckplatte 25 abgenommen ist« Die Deckplatte ist mittels in Gewindebohrungen 38 eingeschraubter Bolzen
- 9 509831/0647
J-O
befestigt. In dem vorderen Ende 37 des Rollenträgers
sind zwei V-förmige Nuten 39 und 40 angeordnet, von denen die Nut 39 verhältnismäßig groß ist. Das hintere
Ende 41 des feststehenden Führungskörpers 26 liegt so in dieser größeren Nut 39, daß es während der Relativbewegung
zwischen dem Führüngskörper 26 und dem Vorschubrollenträger 28 in dieser Nut verschieblich ist. Die
V-förmige Nut 40 ist ziemlich kleiner als die Nut 39 und führt den Elektrodendraht 21 beim Vorschub desselben durch
die Vorschubrollen. In dem Zwischenraum zwischen dem hinteren Ende 41 des Führungsrohres 26 und der kleineren
V-förmigen Nut 40 befindet sich eine Druckfeder, welche im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser wie das
Führungsrohr 26 aufweist und deren Innendurchmesser geringfügig größer als der Elektrodendrahtdurchmesser
ist. Auf diese Weise verhindert die Druckfeder ein Ausknicken des Elektrodendrahtes und ermöglicht gleichzeitig
eine Relativbewegung zwischen dem Führungsrohr und dem Vorschubrollenträger 28, Die Deckplatte 25 ist
mit den Nuten des Vorschubrollenträgers entsprechenden
Nuten versehen, so daß der Elektrodendraht und das Führungsrohr 26 konzentrisch geführt sind. Vor der
Benutzung der Vorrichtung ist es zweckmäßig, die Elektrode durch das Führungsrohr hindurchzuschieben
- 10 -50 9-8 31/0647
und den Radius der Biegung 31 zu messen, der in der Kupferelektrode erzeugt wird. Es ist einzusehen, daß
durch Veränderung des Radius dieser Biegung die allgemeine Winkellage der Bohrung 12 relativ zur Achse der Bohrung
veränderbar ist. Dies kann beträchtliche Vorteile hinsichtlich des Kühlluftstromes durch eine Gasturbinenlaufschaufel
zur Einstellung des Druckgefälles zwischen den beiden Bohrungen 13 und 14 mit sich bringen. Wie es
bei der Elektroentladungsbearbeitungs üblich ist, wird während des Be arb ei tungs vor ganges ein dielektrisches öl
zugeleitet, was leicht dadurch zu bewerkstelligen ist, daß bei der vorliegenden Ausführungsform das Werkstück
in das öl eingetaucht wird und durch die Kühlbohrungen einströmte
In die Bohrung I1J kann ein Fühlerstab 32 eingeführt
werden, welcher feststellt, wann die Elektrode aus der Bohrung 13 bis in die Bohrung 14 hindurchgedrungen ist«
Dieser Fühlerstab besteht aus Wolframkarbid, das elektrisch leitend ist, und kann folglich zur Feststellung eines
elektrischen Kontaktes zwischen ihm und der Elektrode verwendet werden. Die Verwendung von Wolframkarbid hat
außerdem den Vorteil, daß bei elektrischem Kontakt mit der Elektrode das sich während des Bohrvorganges bildende
- 11 5 09831/064?
Λ.
konische Elektrodenende 33 beträchtlich abgetragen wird, Dadurch wird bei der Herstellung einer Vielzahl aufeinanderfolgender
Bohrungen eine größere Gleichförmigkeit der Bohrungsdurchmesser erzielt. Der Fühlerstab
schützt auch die Wandung der Bohrung 14 vor Funkenerosion durch die Elektrode. Nach Beendigung der Herstellung der
Querbohrungen bei einer Schaufel wird der Fühlerstab zurückgezogen und untersucht, um festzustellen, daß
jede der Querbohrungen 12 eine korrekte Lage hat und eine vollständig durchgehende Bohrung ist.
Während des Be arb ei tungs Vorgangs nimmt das aus rostfreiem Stahl bestehende Führungsrohr 16 im wesentlichen
das gleiche Potential wie die Elektrode ein und es tritt folglich keine Entladung zwischen der Elektrode
und diesem Führungsrohr auf. Das Ende 34 des Führungsrohres wird mittels eines AbstandsStückes 19 ausreichend
weit von der Wandung 35 der Bohrung 13 entfernt gehalten, damit dazwischen keine Entladung stattfinden kann.
Nachfolgend werden beispielsweise einige Parameter für die Herstellung von Querbohrungen 12 zwischen zwei
Längsbohrungen 13 und 14 in einer Gasturbinenlaufs chaufel
angegeben:
- 12 509831/0647
der Bohrang 13 Buarehnaesser der Bohrung 14
BtiPelMüesser der Bohrungen
Tiefe der Bohrungen 12
E lekfc rcKSendurciimesser
FühriBigsrobraußeTidureiiniesser
Ftlhrtm gsroöri nnendur ciime ss er
Anzahl der Bohrungen 12
Abstand der Bohrungen 12 Sehaufelwerks to ff
Spannung zwischen Elektrode und Schaufel
Bearbeitung^ strom Biegeradius der Elektrode dielektrische Flüssigkeit
Bohrgeschvrindlgkeit 1,5 mm
1,0 mm 0,19*S mm. bis
0^15 nmr
0,19 DE 0,55· nun.
0„3 mm 40
0-^5 mm;
0-^5 mm;
Micke!basis—
gußlegierung
120 ¥
I1Q mm bis 1,6 mm
mit Kerosin verdünntes öl auf
.Silikonbasis
IQ Sekunden pro Bohrung
führt die· Elektrode eine Longitudinalschwingung
mt einer Amplitude im Bereich von 0,05 mm aus.
Es leuchtet ein, daß die Erfindung auch zur Herstellung
anderer Bohrungen anwendbar ist, bei welchen die Elektrode
- 13 -
5 0 9831/0647
in von der Richtung der herzustellenden Bofeung abweichender
Richtung zugeführt werden muß. Insbesondere kann es wünschenswert
sein,, von einer Längsbohrung radial nach außen Radialbohrungen herzustellen» welche beispielsweise eine
schraubenlinienförmige Anordnung bilden können.
- 14 50 983 1/06 47
Claims (1)
- P at ent ansp r ücheV 1. A/orrichtung zum Herstellen von Bohrungen nach einem Elektroerosionsverfahren, mit einer Elektrode und einer Elektrodenvorschübeinrichtung, gekennzeichnet durch eine zum Zwecke der Herstellung von Querbohrungen (12) zwischen benachbarten Bohrungen (13, 14) in eine dieser Bohrungen (13) mindestens teilweise einführbare^ Elektrodenführungseinrichtung (16) mit einem Umlenkelement (20) zum Umlenken der Elektrode (21) in zur Bohrungslängsrichtung quer verlaufender. Richtung.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode ein Draht (21) ist und die Elektrodenführungseinrichtung ein Führungsrohr (16) mit sanft gekrümmtem Ende (20) aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch einen Abstandskörper (19) zwischen dem Führungsrohr (16) und der Wandung der genannten einen Bohrung (13), welcher das Führungsrohr in der gewünschten Relativlage in dieser Bohrung hält.- I5 -B09831/06474. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (21) an eine geeignete Spannungsquelle angeschlossen ist und daß Mittel zur Zuführung von dielektrischer Flüssigkeit zwischen die Elektrode und das Werkstück (10) vorgesehen sind,5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Fühlereinrichtung (32), welche in die jeweils andere der beiden benachbarten Bohrungen (13» 14) einführbar ist und mit welcher die Elektrode (21) nach Herstellung einer Querbohrung (12) in Berührung kommt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (32) ein Wolframkarbidstab ist,7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (21) mittels einer in der Elektrodenvorschubeinrichtung (28) eingebauten Druckfeder (42) so geführt ist, daß eine Relativbewegung zwischen der Vorschubeinrichtung und- 16 -50 9831/064 7einem feststehenden, die Elektrode führenden Führungskörper (26) ohne Ausknicken der Elektrode stattfindet*- 17 -509831 /0647
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |