DE4019407A1 - Mobile zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Mobile zerkleinerungsmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0076Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with cutting or tearing members fixed on endless flexible members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine mobile Zerkleinerungsmaschine, enthaltend eine auf einem Fahrgestell angeordnete Zerkleinerungsvorrichtung.
Solche mobilen Zerkleinerungsvorrichtungen werden zur Zerkleinerung von Abfällen aus Stein oder Holz, aber auch zur Zerkleinerung von Müll, der anorganische und/oder organische Bestandteile enthält, eingesetzt, werden aber auch zur Zerkleinerung von Grünrückständen oder zur Kompostierung verwendet.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Es sind bereits die unterschiedlichsten Systeme für die Zerkleinerung der oben genannten Materialien vorgeschlagen worden. Ein besonderes Problem ergibt sich unter anderem dadurch, daß viele dieser konventionellen Zerkleinerungsmaschinen auf reibenden und zerquetschenden Wirkungen beruhen, wobei es zu einer intensiven Wechselwirkung zwischen dem zu zerkleinernden Material und den Zerkleinerungswerkzeugen der Zerkleinerungsmaschine kommt. Dabei hat sich herausgestellt, das durch die intensive Wechselwirkung zwischen den Zerkleinerungswerkzeugen und dem zu zerkleinernden Material ein nicht zu vernachlässigender Abrieb der Zerkleinerungswerkzeuge stattfindet. Dies hat die unerwünschte Konsequenz, daß das aus der Zerkleinerungsmaschine ausgetragene Material durch das Metall, insbesondere durch die Schwermetalle, aus dem die Zerkleinerungswerkzeuge bestehen, verunreinigt sind. Eine solche zusätzliche Verunreinigung ist aber beispielsweise bei Kompostierungsverfahren unerwünscht.
Der unerwartet hohe Abrieb der Zerkleinerungswerkzeuge in konventionellen Zerkleinerungsmaschinen dieser Art hat darüber hinaus den erheblichen technischen Nachteil, daß die Zerkleinerungswerkzeuge unerwünscht schnell abnutzen und relativ häufig ersetzt werden müssen.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Zerkleinerungswerkzeuge nur einem minimalen Abrieb unterliegen und daher weder häufig ersetzt werden müssen, noch das zerkleinerte Gut in unerwünschter Weise durch Abrieb verunreinigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zerkleinerungsvorrichtung von zwei umlaufend angetriebenen, zusammenwirkenden Endlos-Laufwerken gebildet ist, die jeweils in Umlaufrichtung hintereinander angeordnete Reihen von nebeneinander auswechselbar angebrachten Brechwerkzeugen aufweisen, und daß die Brechwerkzeuge des einen Endlos-Laufwerkes gegenüber den Brechwerkzeugen des anderen Endlos-Laufwerkes quer zur Umlaufrichtung versetzt sind.
Vorteilhafterweise sind die Brechwerkzeuge in den hintereinander angeordneten Reihen von einer Reihe zur anderen quer zur Umlaufrichtung gegeneinander versetzt und bilden vorzugsweise mit Widia-Metall beschichtete Meißel.
Bei einer solchen Ausbildung der Zerkleinerungsvorrichtung kommt es nicht zu einer reibenden oder quetschenden Einwirkung auf das zu zerkleinernde Material, sondern jedes einzelne der Brechwerkzeuge wirkt lediglich in brechender Weise auf das zu zerkleinernde Material ein. Dadurch wird der Abrieb der Zerkleinerungswerkzeuge praktisch vernachlässigbar, so daß die Brechwerkzeuge im Langzeitbetrieb ohne Auswechslung infolge von Abnutzung eingesetzt werden können. Insbesondere wird dadurch der Vorteil erzielt, daß bei dem im Zusammenhang mit Kompostierungszwecken gewonnenen zerkleinerten Material eine zusätzliche Verunreinigung durch Schwermetallspuren, die von der Abnutzung der Zerkleinerungswerkzeuge herrühren, weitestgehend ausgeschlossen ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht der mobilen Zerkleinerungsmaschine nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt die mobile Zerkleinerungsmaschine nach Fig. 1 in Draufsicht; und
Fig. 3 zeigt die mobile Zerkleinerungsmaschine nach Fig. 1 in einer Vorderansicht.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
Man erkennt in Fig. 1 das Fahrgestell 1, das an einem Ende über einen Schnellwechselschuh 2 leicht und schnell im "1-Mann- System" mit einer Zugmaschine oder einem Radlader verbunden werden kann. Der Schnellwechselschuh 2 befindet sich am vorderen Ende einer Anhängerdeichsel 3, die fest mit einem Rahmen 4 des Fahrgestells 1 verbunden ist.
Der Rahmen 4 des Fahrgestells 1 ist auf der Seite der Anhängerdeichsel 3 auf einem Pendelstützrad 7 abgestützt und wird von zwei Rädern 5 getragen. Für die Räder 5 ist eine verstellbare hydraulische Antriebsvorrichtung 6 vorgesehen, mittels deren eines der beiden Räder 5 zu Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt antreibbar ist oder mittels deren beide Räder 5 antreibbar sind, so daß das Fahrgestell 1 auf der Stelle um eine vertikale Achse gedreht werden kann.
Das Fahrgestell 1 oder sein Rahmen 4 trägt ein Gehäuse 10 für eine Zerkleinerungsvorrichtung 11. An der Vorderseite des Gehäuses 10 befindet sich ein ausklappbarer Gehäuseabschnitt 12, der gestrichelt in Fig. 2 dargestellt und in der Vorderansicht von Fig. 3 deutlich erkennbar ist. Dieser Abschnitt 12 des Gehäuses 10 enthält ein Antriebsaggregat 13, in dem alle elektrischen, hydraulischen und elektrohydraulischen Antriebsmittel, sowie die zugehörigen elektronischen Steuerungen enthalten sind, die für den reibungslosen Betrieb der mobilen Zerkleinerungsmaschine erforderlich sind. Auf einer Anzeigetafel 14 befinden sich nur schematisch dargestellte Anzeige- und Bedienungselemente für das Antriebsaggregat 13. Die Funktionen der verschiedenen Elemente der mobilen Zerkleinerungsmaschine werden laufend überwacht, und an der Anzeigetafel 14 sind entsprechende Anzeigeelemente vorhanden, die alle Störungen im Betrieb der hydraulischen Anlage im Bereich von Motor, Öl, Wasser und Luftfilter anzeigen.
Eingangsseitig der Zerkleinerungsvorrichtung 11 befindet sich ein Einfülltrichter 15. Dieser Einfülltrichter 15 ist so an dem Gehäuse 10 angeordnet, daß er mit Hilfe einer hydraulischen Schwenkvorrichtung von der Zerkleinerungsvorrichtung 11 weggeklappt werden kann, wodurch die Zerkleinerungsvorrichtung 11 zu Wartungs- und Inspektionszwecken, sowie für Arbeiten im Bereich der Zerkleinerungswerkzeuge zugänglich wird. An der Oberseite des Einfülltrichters 15 ist eine Drückgabel 16 an einem Schwenkpunkt 17 angelenkt. Eine Schwenkvorrichtung 18, die beispielsweise als eine Kolben-Zylindereinheit ausgebildet ist, dient dazu, die Drückgabel 16 zur Eintrittsöffnung des Einfülltrichters 15 zu verschwenken, um dadurch sperriges Material auf die Zerkleinerungsvorrichtung 11 zu drücken.
Die Zerkleinerungsvorrichtung 11 besteht im wesentlichen aus zwei zusammenwirkenden Endlos-Laufwerken 20 und 21 unterschiedlicher Länge. Jedes der beiden Endlos-Laufwerke 20 und 21 enthält beispielsweise eine oder mehrere Ketten, die über Kettenräder 22 bzw. 23 geführt bzw. angetrieben sind. Jedes Endlos-Laufwerk 20 und 21 trägt Brechwerkzeuge 24 bzw. 25 als Zerkleinerungsmittel.
Wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, enthält das Endlos-Laufwerk 20 in Umlaufrichtung hintereinander ausgebildete Reihen von nebeneinander angeordneten Brechwerkzeugen 24. In der Darstellung von Fig. 2 sind die Brechwerkzeuge 24 in Umlaufrichtung fluchtend angeordnet. Statt dessen können aber auch die Brechwerkzeuge 24 von einer Reihe zur anderen quer zur Umlaufrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sein.
Das Endlos-Laufwerk 21 ist entsprechend ausgebildet, so daß auch hier Reihen von Brechwerkzeugen 25 in Umlaufrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei die Brechwerkzeuge 25 in den verschiedenen Reihen in Umlaufrichtung fluchtend oder quer zur Umlaufrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sein können. In jedem Fall ist die Anordnung aber so getroffen, daß die Brechwerkzeuge 25 des Endlos-Laufwerkes 21 im Zusammenwirkungsbereich bzw. Zerkleinerungsbereich der Endlos-Laufwerke 20 und 21 zwischen den Brechwerkzeugen 24 des Endlos-Laufwerkes 21 angeordnet sind.
Die einzelnen Brechwerkzeuge 24 und 25 sind praktisch abriebfest, d. h. sehr verschleißarm, was beispielsweise durch eine Widia-Beschichtung erreicht wird und sind in konventionellen Steckvorrichtungen an den Endlos-Laufwerken 20 und 21 in leicht auswechselbarer Weise befestigt. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, Brechwerkzeuge 24 und 25 jeweils in der Form auszuwählen, die für das zu zerkleinernde Material die bestmögliche Gestalt hat. Die Auswechslung der Brechwerkzeuge 24 und 25 ist daher ohne weiteres möglich und nach Abklappen des Einfülltrichters 15 leicht zu bewerkstelligen.
Die Laufgeschwindigkeit der Endlos-Laufwerke 20 und 21 kann kontinuierlich oder stufenlos an dem Antriebsaggregat 13 eingestellt werden, wobei die Einstellung der Geschwindigkeit der Endlos-Laufwerke 20 und 21 unabhängig voneinander erfolgt und auch die Einstellung von Vorwärtslauf und Rückwärtslauf möglich ist. Die Laufgeschwindigkeit wird in Abhängigkeit von der Zuführgeschwindigkeit des zu zerkleinernden Materials 20 und 21 der jeweils gewünschte Zerkleinerungsgrad erreicht wird.
Das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel untere oder erste Endlos-Laufwerk 20 enthält einen ersten Abschnitt 20A, der sich unmittelbar unterhalb des Einfülltrichters 15 befindet und das zu zerkleinernde Material aufnimmt, um es einem zweiten Abschnitt 20B zuzuführen, der mit dem zweiten oder oberen Endlos-Laufwerk 21 zusammenwirkt. Das zweite oder obere Endlos-Laufwerk 21 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel oberhalb des zweiten Abschnitts 20B des unteren oder ersten Endlos-Laufwerkes 20 angeordnet. Zur Vermeidung von Beschädigungen durch besonders sperrige und/oder schwer zu zerkleinernde Teile ist das obere oder zweite Endlos-Laufwerk 21 um die Achse des Antriebs- oder Umlenkrades 23 schwenkbar angeordnet.
Das Gehäuse 10 enthält weiterhin am Ausgang der Zerkleinerungsvorrichtung 11 einen Magnetabscheider 26, mit dem magnetische Stoffe aus dem zerkleinerten Material herausgezogen werden können. Weiterhin befindet sich an der Ausgangsseite der Zerkleinerungsvorrichtung 11 ein Förderband 27 zum Austragen des zerkleinernden Materials aus dem Gehäuse 10. Dieses Förderband 27 ist in Fig. 1 in seiner Betriebsstellung gezeigt, in der es zerkleinertes Material aufnimmt und wegfördert. Dieses Förderband 27 ist schwenkbar an dem Gehäuse 10 angeordnet und wird mit einer üblich ausgebildeten Schwenkvorrichtung aus der dargestellten Betriebsstellung in eine Transportstellung geklappt, die gestrichelt dargestellt ist und in der das Förderband 27 mittels einer Zentralverriegelung bekannter Bauart in der Transportstellung gehalten wird. Diese Stellung nimmt das Förderband 27 ein, wenn das Fahrgestell 1 verfahren wird.
Weiterhin sind an dem Gehäuse 10 noch folgende Einrichtungen vorgesehen:
Unter der Ausgangsseite der Zerkleinerungsvorrichtung 11 befindet sich ein Erd- und Steinabscheider 28, der mit einem seitwärts von dem Gehäuse 10 wegführenden Förderband 29 zusammenwirkt und aufgabeseitig vor dem Förderband 27 angeordnet ist. Durch diesen Erd- und Steinabscheider 28 werden Erdmaterial und Steine von dem aus der Zerkleinerungsvorrichtung 11 austretenden zerkleinerten Material abgetrennt, bevor dieses zerkleinerte Material von dem Förderband 27 aufgenommen und ausgetragen wird.
Weiterhin ist unterhalb des unteren oder ersten Endlos- Laufwerkes 20 ein zusätzliches Förderband 30 vorgesehen, das unter Umständen von den Brechwerkzeugen 24 mitgenommene Teile des zerkleinerten Materials aufnimmt und verhindert, daß diese Verunreinigungen im hydaulischen Antrieb 6 für die Räder 5 des Fahrgestells 1 verursacht. Das zusätzliche Förderband 30 ist so angeordnet und wird so betrieben, daß das darauf fallende Material dem Erd- und Steinabscheider 28 zugeführt wird.
Statt des Einfülltrichters 15 können gegebenenfalls auch andere Aufgabevorrichtungen für das zu zerkleinernde Material vorgesehen werden, die mit entsprechend gestalteten Endlos-Laufwerken 20 und 21 zusammenwirken. Die Endlos- Laufwerke 20 und 21 können, falls erforderlich, auch anders als horizontal angeordnet werden. Die Drückgabel 15, der Magnetabscheider 26, der Erd- und Steinabscheider 28 und das diesem zugeordnete Förderband 29 sowie das weitere Förderband 30 können, soweit nicht erforderlich, auch weggelassen oder durch andere gleichartig wirkende Mittel ersetzt werden. Das Förderband 27 zum Austragen des zerkleinerten Materials kann auch zur Erzielung des gleichen Zweckes anders als in dem speziell dargestellten Ausführungsbeispiel angeordnet werden.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Zerkleinerungsvorrichtung 11 in besonders bevorzugter Weise auf einem Fahrgestell und dadurch mobil angeordnet. Es versteht sich, daß wesentliche Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsmaschine in gleicher Weise verwirklicht werden, wenn die Zerkleinerungsmaschine stationär aufgestellt bzw. betrieben wird.

Claims (18)

1. Mobile Zerkleinerungsmaschine, enthaltend eine auf einem Fahrgestell (1) angeordnete Zerkleinerungsvorrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung (11) von zwei umlaufend angetriebenen, zusammenwirkenden Endlos-Laufwerken (20, 21) gebildet ist, die jeweils in Umlaufrichtung hintereinander angeordnete Reihen von nebeneinander auswechselbar angebrachten Brechwerkzeugen (24, 25) aufweisen, und daß die Brechwerkzeuge (24) des einen Endlos-Laufwerkes (20) gegenüber den Brechwerkzeugen (25) des anderen Endlos-Laufwerkes (21) quer zur Umlaufrichtung versetzt sind.
2. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwerkzeuge (24, 25) in den hintereinander angeordneten Reihen jedes Endlos- Laufwerkes (20, 21) von einer Reihe zur anderen quer zur Umlaufrichtung gegeneinander versetzt sind.
3. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Endlos-Laufwerk (20) und ein zweites Endlos-Laufwerk (21) unterschiedlicher Länge vorgesehen sind und daß ein erster Abschnitt (20A) des ersten Endlos-Laufwerkes (20) größerer Länge unter einem Einfülltrichter (15) für das zu zerkleinernde Material angeordnet ist.
4. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Endlos-Laufwerk (21) kleinerer Länge im Arbeitseingriff mit einem zweiten Abschnitt (20B) des ersten Endlos-Laufwerkes (20) angeordnet ist und daß das zweite Endlos-Laufwerk (21) an einem von dem ersten Abschnitt (20A) des ersten Endlos-Laufwerkes (20) abgekehrten Ende schwenkbar gelagert ist.
5. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Antriebsmittel für den Antrieb der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) und eine Steuerung für die Laufgeschwindigkeit der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21), mittels deren die Laufrichtung und die Laufgeschwindigkeit der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) unabhängig voneinander und in Abhängigkeit von der Materialaufgabe und dem gewünschten Zerkleinerungsgrad stufenlos einstellbar sind.
6. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwerkzeuge (24, 25) mit Widia beschichtete Meißel sind.
7. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwerkzeuge (24, 25) mittels einer Steckverbindung auswechselbar an den Endlos-Laufwerken (20, 21) befestigt sind.
8. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlos- Laufwerke (20, 21) und der Einfülltrichter (15), sowie die Antriebsmittel gemeinsam auf einem Fahrgestell (1) angeordnet sind und das auf Rädern (5) und einem Pendelstützrad (7) abgestützte Fahrgestell (1) eine hydraulische Antriebsvorrichtung (6) für die Räder (5) trägt.
9. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) einen Schnellwechselschuh (2) zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug aufweist.
10. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (15) zwischen einer Arbeitsstellung und einer Freigabestellung für die Zerkleinerungsvorrichtung (11) verschwenkbar an dem Fahrgestell (1) angeordnet ist.
11. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Einfüllöffnung des Einfülltrichters (15) eine Drückgabel (16) schwenkbar angeordnet ist.
12. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) ein Magnetabscheider (26) angeordnet ist.
13. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetabscheider (26) stufenlos relativ zur Ausgangsseite der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) verstellbar ist.
14. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) ein Erd- und Steinabscheider (28) und ein damit zusammenwirkendes Förderband (29) vorgesehen sind.
15. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig unterhalb der beiden Endlos-Laufwerke (20, 24) ein Förderband (27) für zerkleinertes Material vorgesehen und zwischen einer Betriebsstellung und einer Transportstellung verschwenkbar ist.
16. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentralverriegelung für das Förderband (27) in dessen Transportstellung vorgesehen ist.
17. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) ein weiteres Förderband (30) angeordnet ist.
18. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsaggregat (13), enthaltend die Antriebsmittel für die Endlos-Laufwerke (20, 21) sowie für Schwenkvorrichtungen des Einfülltrichters (15), der Drückgabel (16) und des Förderbandes (27) für zerkleinertes Material, für die hydraulische Antriebsvorrichtung (6) für die Räder (5) des Fahrgestells (1) und für die übrigen Förderbänder (29, 30), an dem Fahrgestell (1) in einer ausklappbaren Schwenkeinheit (12) angeordnet ist.
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