DE4019407A1 - Mobile zerkleinerungsmaschine - Google Patents
Mobile zerkleinerungsmaschineInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Zerkleinerungsmaschine,
enthaltend eine auf einem Fahrgestell angeordnete Zerkleinerungsvorrichtung.
Solche mobilen Zerkleinerungsvorrichtungen werden zur
Zerkleinerung von Abfällen aus Stein oder Holz, aber auch
zur Zerkleinerung von Müll, der anorganische und/oder organische
Bestandteile enthält, eingesetzt, werden aber auch
zur Zerkleinerung von Grünrückständen oder zur Kompostierung
verwendet.
Es sind bereits die unterschiedlichsten Systeme für die
Zerkleinerung der oben genannten Materialien vorgeschlagen
worden. Ein besonderes Problem ergibt sich unter anderem
dadurch, daß viele dieser konventionellen Zerkleinerungsmaschinen
auf reibenden und zerquetschenden Wirkungen beruhen,
wobei es zu einer intensiven Wechselwirkung zwischen
dem zu zerkleinernden Material und den Zerkleinerungswerkzeugen
der Zerkleinerungsmaschine kommt. Dabei hat sich
herausgestellt, das durch die intensive Wechselwirkung
zwischen den Zerkleinerungswerkzeugen und dem zu zerkleinernden
Material ein nicht zu vernachlässigender
Abrieb der Zerkleinerungswerkzeuge stattfindet. Dies hat
die unerwünschte Konsequenz, daß das aus der Zerkleinerungsmaschine
ausgetragene Material durch das Metall, insbesondere
durch die Schwermetalle, aus dem die Zerkleinerungswerkzeuge
bestehen, verunreinigt sind. Eine solche zusätzliche
Verunreinigung ist aber beispielsweise bei Kompostierungsverfahren
unerwünscht.
Der unerwartet hohe Abrieb der Zerkleinerungswerkzeuge in
konventionellen Zerkleinerungsmaschinen dieser Art hat
darüber hinaus den erheblichen technischen Nachteil, daß
die Zerkleinerungswerkzeuge unerwünscht schnell abnutzen
und relativ häufig ersetzt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen,
deren Zerkleinerungswerkzeuge nur einem minimalen Abrieb
unterliegen und daher weder häufig ersetzt werden müssen,
noch das zerkleinerte Gut in unerwünschter Weise durch
Abrieb verunreinigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Zerkleinerungsvorrichtung von zwei umlaufend angetriebenen,
zusammenwirkenden Endlos-Laufwerken gebildet ist, die jeweils
in Umlaufrichtung hintereinander angeordnete Reihen
von nebeneinander auswechselbar angebrachten Brechwerkzeugen
aufweisen, und daß die Brechwerkzeuge des einen
Endlos-Laufwerkes gegenüber den Brechwerkzeugen des anderen
Endlos-Laufwerkes quer zur Umlaufrichtung versetzt
sind.
Vorteilhafterweise sind die Brechwerkzeuge in den hintereinander
angeordneten Reihen von einer Reihe zur anderen
quer zur Umlaufrichtung gegeneinander versetzt und bilden
vorzugsweise mit Widia-Metall beschichtete Meißel.
Bei einer solchen Ausbildung der Zerkleinerungsvorrichtung
kommt es nicht zu einer reibenden oder quetschenden Einwirkung
auf das zu zerkleinernde Material, sondern jedes
einzelne der Brechwerkzeuge wirkt lediglich in brechender
Weise auf das zu zerkleinernde Material ein. Dadurch wird
der Abrieb der Zerkleinerungswerkzeuge praktisch vernachlässigbar,
so daß die Brechwerkzeuge im Langzeitbetrieb
ohne Auswechslung infolge von Abnutzung eingesetzt werden
können. Insbesondere wird dadurch der Vorteil erzielt, daß
bei dem im Zusammenhang mit Kompostierungszwecken gewonnenen
zerkleinerten Material eine zusätzliche Verunreinigung
durch Schwermetallspuren, die von der Abnutzung der Zerkleinerungswerkzeuge
herrühren, weitestgehend ausgeschlossen
ist.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene,
schematische Ansicht der mobilen Zerkleinerungsmaschine
nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt die mobile Zerkleinerungsmaschine
nach Fig. 1 in Draufsicht; und
Fig. 3 zeigt die mobile Zerkleinerungsmaschine
nach Fig. 1 in einer Vorderansicht.
Man erkennt in Fig. 1 das Fahrgestell 1, das an einem Ende über
einen Schnellwechselschuh 2 leicht und schnell im "1-Mann-
System" mit einer Zugmaschine oder einem Radlader verbunden
werden kann. Der Schnellwechselschuh 2 befindet sich am
vorderen Ende einer Anhängerdeichsel 3, die fest mit einem
Rahmen 4 des Fahrgestells 1 verbunden ist.
Der Rahmen 4 des Fahrgestells 1 ist auf der Seite der
Anhängerdeichsel 3 auf einem Pendelstützrad 7 abgestützt
und wird von zwei Rädern 5 getragen. Für die Räder 5 ist
eine verstellbare hydraulische Antriebsvorrichtung 6 vorgesehen,
mittels deren eines der beiden Räder 5 zu Vorwärts-
bzw. Rückwärtsfahrt antreibbar ist oder mittels deren beide
Räder 5 antreibbar sind, so daß das Fahrgestell 1 auf der
Stelle um eine vertikale Achse gedreht werden kann.
Das Fahrgestell 1 oder sein Rahmen 4 trägt ein Gehäuse 10
für eine Zerkleinerungsvorrichtung 11. An der Vorderseite
des Gehäuses 10 befindet sich ein ausklappbarer Gehäuseabschnitt
12, der gestrichelt in Fig. 2 dargestellt und
in der Vorderansicht von Fig. 3 deutlich erkennbar ist.
Dieser Abschnitt 12 des Gehäuses 10 enthält ein Antriebsaggregat
13, in dem alle elektrischen, hydraulischen und
elektrohydraulischen Antriebsmittel, sowie die zugehörigen
elektronischen Steuerungen enthalten sind, die für den
reibungslosen Betrieb der mobilen Zerkleinerungsmaschine
erforderlich sind. Auf einer Anzeigetafel 14 befinden sich
nur schematisch dargestellte Anzeige- und Bedienungselemente
für das Antriebsaggregat 13. Die Funktionen der
verschiedenen Elemente der mobilen Zerkleinerungsmaschine
werden laufend überwacht, und an der Anzeigetafel 14 sind
entsprechende Anzeigeelemente vorhanden, die alle Störungen
im Betrieb der hydraulischen Anlage im Bereich von
Motor, Öl, Wasser und Luftfilter anzeigen.
Eingangsseitig der Zerkleinerungsvorrichtung 11 befindet
sich ein Einfülltrichter 15. Dieser Einfülltrichter 15
ist so an dem Gehäuse 10 angeordnet, daß er mit Hilfe einer
hydraulischen Schwenkvorrichtung von der Zerkleinerungsvorrichtung
11 weggeklappt werden kann, wodurch die Zerkleinerungsvorrichtung
11 zu Wartungs- und Inspektionszwecken,
sowie für Arbeiten im Bereich der Zerkleinerungswerkzeuge
zugänglich wird. An der Oberseite des Einfülltrichters
15 ist eine Drückgabel 16 an einem Schwenkpunkt 17
angelenkt. Eine Schwenkvorrichtung 18, die beispielsweise
als eine Kolben-Zylindereinheit ausgebildet ist, dient dazu,
die Drückgabel 16 zur Eintrittsöffnung des Einfülltrichters
15 zu verschwenken, um dadurch sperriges Material auf die
Zerkleinerungsvorrichtung 11 zu drücken.
Die Zerkleinerungsvorrichtung 11 besteht im wesentlichen
aus zwei zusammenwirkenden Endlos-Laufwerken 20 und 21 unterschiedlicher
Länge. Jedes der beiden Endlos-Laufwerke 20 und
21 enthält beispielsweise eine oder mehrere Ketten, die über
Kettenräder 22 bzw. 23 geführt bzw. angetrieben sind. Jedes
Endlos-Laufwerk 20 und 21 trägt Brechwerkzeuge 24 bzw. 25
als Zerkleinerungsmittel.
Wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, enthält das
Endlos-Laufwerk 20 in Umlaufrichtung hintereinander ausgebildete
Reihen von nebeneinander angeordneten Brechwerkzeugen
24. In der Darstellung von Fig. 2 sind die Brechwerkzeuge
24 in Umlaufrichtung fluchtend angeordnet. Statt dessen
können aber auch die Brechwerkzeuge 24 von einer
Reihe zur anderen quer zur Umlaufrichtung gegeneinander versetzt
angeordnet sein.
Das Endlos-Laufwerk 21 ist entsprechend ausgebildet, so daß
auch hier Reihen von Brechwerkzeugen 25 in Umlaufrichtung
hintereinander angeordnet sind, wobei die Brechwerkzeuge 25
in den verschiedenen Reihen in Umlaufrichtung fluchtend oder
quer zur Umlaufrichtung gegeneinander versetzt angeordnet
sein können. In jedem Fall ist die Anordnung aber so getroffen,
daß die Brechwerkzeuge 25 des Endlos-Laufwerkes 21
im Zusammenwirkungsbereich bzw. Zerkleinerungsbereich der
Endlos-Laufwerke 20 und 21 zwischen den Brechwerkzeugen 24
des Endlos-Laufwerkes 21 angeordnet sind.
Die einzelnen Brechwerkzeuge 24 und 25 sind praktisch abriebfest,
d. h. sehr verschleißarm, was beispielsweise durch eine
Widia-Beschichtung erreicht wird und sind in konventionellen
Steckvorrichtungen an den Endlos-Laufwerken 20 und 21 in
leicht auswechselbarer Weise befestigt. Dadurch ist es ohne
weiteres möglich, Brechwerkzeuge 24 und 25 jeweils in der
Form auszuwählen, die für das zu zerkleinernde Material die
bestmögliche Gestalt hat. Die Auswechslung der Brechwerkzeuge
24 und 25 ist daher ohne weiteres möglich und nach
Abklappen des Einfülltrichters 15 leicht zu bewerkstelligen.
Die Laufgeschwindigkeit der Endlos-Laufwerke 20 und 21
kann kontinuierlich oder stufenlos an dem Antriebsaggregat
13 eingestellt werden, wobei die Einstellung der Geschwindigkeit
der Endlos-Laufwerke 20 und 21 unabhängig voneinander
erfolgt und auch die Einstellung von Vorwärtslauf
und Rückwärtslauf möglich ist. Die Laufgeschwindigkeit wird
in Abhängigkeit von der Zuführgeschwindigkeit des zu zerkleinernden
Materials 20 und 21 der jeweils gewünschte Zerkleinerungsgrad
erreicht wird.
Das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel untere oder
erste Endlos-Laufwerk 20 enthält einen ersten Abschnitt 20A,
der sich unmittelbar unterhalb des Einfülltrichters 15 befindet
und das zu zerkleinernde Material aufnimmt, um es
einem zweiten Abschnitt 20B zuzuführen, der mit dem
zweiten oder oberen Endlos-Laufwerk 21 zusammenwirkt. Das
zweite oder obere Endlos-Laufwerk 21 ist in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel oberhalb des zweiten Abschnitts
20B des unteren oder ersten Endlos-Laufwerkes 20
angeordnet. Zur Vermeidung von Beschädigungen durch besonders
sperrige und/oder schwer zu zerkleinernde Teile ist
das obere oder zweite Endlos-Laufwerk 21 um die Achse des
Antriebs- oder Umlenkrades 23 schwenkbar angeordnet.
Das Gehäuse 10 enthält weiterhin am Ausgang der Zerkleinerungsvorrichtung
11 einen Magnetabscheider 26, mit
dem magnetische Stoffe aus dem zerkleinerten Material
herausgezogen werden können. Weiterhin befindet sich an der
Ausgangsseite der Zerkleinerungsvorrichtung 11 ein Förderband
27 zum Austragen des zerkleinernden Materials aus dem
Gehäuse 10. Dieses Förderband 27 ist in Fig. 1 in seiner
Betriebsstellung gezeigt, in der es zerkleinertes Material
aufnimmt und wegfördert. Dieses Förderband 27 ist schwenkbar
an dem Gehäuse 10 angeordnet und wird mit einer üblich
ausgebildeten Schwenkvorrichtung aus der dargestellten
Betriebsstellung in eine Transportstellung geklappt, die
gestrichelt dargestellt ist und in der das Förderband 27
mittels einer Zentralverriegelung bekannter Bauart in der
Transportstellung gehalten wird. Diese Stellung nimmt das
Förderband 27 ein, wenn das Fahrgestell 1 verfahren wird.
Weiterhin sind an dem Gehäuse 10 noch folgende Einrichtungen
vorgesehen:
Unter der Ausgangsseite der Zerkleinerungsvorrichtung 11
befindet sich ein Erd- und Steinabscheider 28, der mit
einem seitwärts von dem Gehäuse 10 wegführenden Förderband
29 zusammenwirkt und aufgabeseitig vor dem Förderband
27 angeordnet ist. Durch diesen Erd- und Steinabscheider 28
werden Erdmaterial und Steine von dem aus der Zerkleinerungsvorrichtung
11 austretenden zerkleinerten Material abgetrennt,
bevor dieses zerkleinerte Material von dem Förderband
27 aufgenommen und ausgetragen wird.
Weiterhin ist unterhalb des unteren oder ersten Endlos-
Laufwerkes 20 ein zusätzliches Förderband 30 vorgesehen,
das unter Umständen von den Brechwerkzeugen 24 mitgenommene
Teile des zerkleinerten Materials aufnimmt und verhindert,
daß diese Verunreinigungen im hydaulischen Antrieb
6 für die Räder 5 des Fahrgestells 1 verursacht. Das
zusätzliche Förderband 30 ist so angeordnet und wird so
betrieben, daß das darauf fallende Material dem Erd- und
Steinabscheider 28 zugeführt wird.
Statt des Einfülltrichters 15 können gegebenenfalls auch
andere Aufgabevorrichtungen für das zu zerkleinernde Material
vorgesehen werden, die mit entsprechend gestalteten
Endlos-Laufwerken 20 und 21 zusammenwirken. Die Endlos-
Laufwerke 20 und 21 können, falls erforderlich, auch anders
als horizontal angeordnet werden. Die Drückgabel 15, der
Magnetabscheider 26, der Erd- und Steinabscheider 28 und
das diesem zugeordnete Förderband 29 sowie das weitere
Förderband 30 können, soweit nicht erforderlich, auch
weggelassen oder durch andere gleichartig wirkende Mittel
ersetzt werden. Das Förderband 27 zum Austragen des zerkleinerten
Materials kann auch zur Erzielung des gleichen
Zweckes anders als in dem speziell dargestellten Ausführungsbeispiel
angeordnet werden.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
die Zerkleinerungsvorrichtung 11 in besonders bevorzugter
Weise auf einem Fahrgestell und dadurch mobil angeordnet.
Es versteht sich, daß wesentliche Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Zerkleinerungsmaschine in gleicher Weise
verwirklicht werden, wenn die Zerkleinerungsmaschine stationär
aufgestellt bzw. betrieben wird.
Claims (18)
1. Mobile Zerkleinerungsmaschine, enthaltend eine auf
einem Fahrgestell (1) angeordnete Zerkleinerungsvorrichtung
(11),
dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung
(11) von zwei umlaufend angetriebenen,
zusammenwirkenden Endlos-Laufwerken (20, 21) gebildet
ist, die jeweils in Umlaufrichtung hintereinander angeordnete
Reihen von nebeneinander auswechselbar angebrachten
Brechwerkzeugen (24, 25) aufweisen, und
daß die Brechwerkzeuge (24) des einen Endlos-Laufwerkes
(20) gegenüber den Brechwerkzeugen (25) des
anderen Endlos-Laufwerkes (21) quer zur Umlaufrichtung
versetzt sind.
2. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwerkzeuge (24, 25)
in den hintereinander angeordneten Reihen jedes Endlos-
Laufwerkes (20, 21) von einer Reihe zur anderen quer
zur Umlaufrichtung gegeneinander versetzt sind.
3. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Endlos-Laufwerk
(20) und ein zweites Endlos-Laufwerk (21) unterschiedlicher
Länge vorgesehen sind und daß ein erster
Abschnitt (20A) des ersten Endlos-Laufwerkes (20)
größerer Länge unter einem Einfülltrichter (15) für
das zu zerkleinernde Material angeordnet ist.
4. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites Endlos-Laufwerk (21)
kleinerer Länge im Arbeitseingriff mit einem zweiten
Abschnitt (20B) des ersten Endlos-Laufwerkes (20) angeordnet
ist und daß das zweite Endlos-Laufwerk (21)
an einem von dem ersten Abschnitt (20A) des ersten
Endlos-Laufwerkes (20) abgekehrten Ende schwenkbar
gelagert ist.
5. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch Antriebsmittel
für den Antrieb der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21)
und eine Steuerung für die Laufgeschwindigkeit der
beiden Endlos-Laufwerke (20, 21), mittels deren die
Laufrichtung und die Laufgeschwindigkeit der beiden
Endlos-Laufwerke (20, 21) unabhängig voneinander und
in Abhängigkeit von der Materialaufgabe und dem gewünschten
Zerkleinerungsgrad stufenlos einstellbar
sind.
6. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brechwerkzeuge (24, 25) mit Widia beschichtete Meißel
sind.
7. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwerkzeuge
(24, 25) mittels einer Steckverbindung auswechselbar
an den Endlos-Laufwerken (20, 21) befestigt
sind.
8. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlos-
Laufwerke (20, 21) und der Einfülltrichter (15), sowie
die Antriebsmittel gemeinsam auf einem Fahrgestell (1)
angeordnet sind und das auf Rädern (5) und einem Pendelstützrad
(7) abgestützte Fahrgestell (1) eine hydraulische
Antriebsvorrichtung (6) für die Räder (5) trägt.
9. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell
(1) einen Schnellwechselschuh (2) zur Verbindung
mit einem Zugfahrzeug aufweist.
10. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter
(15) zwischen einer Arbeitsstellung und einer
Freigabestellung für die Zerkleinerungsvorrichtung (11)
verschwenkbar an dem Fahrgestell (1) angeordnet ist.
11. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
Einfüllöffnung des Einfülltrichters (15) eine Drückgabel
(16) schwenkbar angeordnet ist.
12. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig
der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) ein Magnetabscheider
(26) angeordnet ist.
13. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetabscheider (26) stufenlos
relativ zur Ausgangsseite der beiden Endlos-Laufwerke
(20, 21) verstellbar ist.
14. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig
der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) ein Erd-
und Steinabscheider (28) und ein damit zusammenwirkendes
Förderband (29) vorgesehen sind.
15. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig
unterhalb der beiden Endlos-Laufwerke (20,
24) ein Förderband (27) für zerkleinertes Material vorgesehen
und zwischen einer Betriebsstellung und einer
Transportstellung verschwenkbar ist.
16. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zentralverriegelung für das
Förderband (27) in dessen Transportstellung vorgesehen
ist.
17. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der beiden Endlos-Laufwerke (20, 21) ein weiteres
Förderband (30) angeordnet ist.
18. Mobile Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsaggregat
(13), enthaltend die Antriebsmittel für
die Endlos-Laufwerke (20, 21) sowie für Schwenkvorrichtungen
des Einfülltrichters (15), der Drückgabel (16)
und des Förderbandes (27) für zerkleinertes Material,
für die hydraulische Antriebsvorrichtung (6) für die
Räder (5) des Fahrgestells (1) und für die übrigen
Förderbänder (29, 30), an dem Fahrgestell (1) in einer
ausklappbaren Schwenkeinheit (12) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE19904019407 DE4019407A1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Mobile zerkleinerungsmaschine |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904019407 DE4019407A1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Mobile zerkleinerungsmaschine |
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ID=6408605
Family Applications (1)
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DE19904019407 Withdrawn DE4019407A1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Mobile zerkleinerungsmaschine |
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