DE3112346A1 - "vorrichtung zum antrieb von vorschubwalzen an zerkleinerungsmaschinen" - Google Patents

"vorrichtung zum antrieb von vorschubwalzen an zerkleinerungsmaschinen"

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DE3112346A1
DE3112346A1 DE19813112346 DE3112346A DE3112346A1 DE 3112346 A1 DE3112346 A1 DE 3112346A1 DE 19813112346 DE19813112346 DE 19813112346 DE 3112346 A DE3112346 A DE 3112346A DE 3112346 A1 DE3112346 A1 DE 3112346A1
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DE19813112346
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Fernando Madrid Dorsch Serrano
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DORSCH SERRANO FERNANDO
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DORSCH SERRANO FERNANDO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips
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Description

HUBERT BAUER
PATENTANWALT
VNR: loo 3o7
H. BAUER PAT.-ANW. · LOTHRINQBR STRASSB 08/BCKB WILHBLMgTRABBB . P-BIOO AACHBN EINSCHREIBEN
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12
δοοο München 2
TELKFON (0341) OO42BO TBLBORAMMBi PATBNTBAUBR AACHEN
POSTSCHRCK KÖLN 281888-βΟβ (BLZ 8701OOBO)
DEUTSCHH BANK AO, AACHEN 3008631 (BLZ 8QO 70090)
IHBB ZEICHEN IHRB NACHRICHT MBINB ZBICHBN Patentanmeldung
AACHEN
B/MJ (1393) 27. März 1981
Anm.: Fernando DORSCH SERRANO, P- Calvo Sotelo 18, Madrid - 1 / Spanien
Bez.: "Vorrichtung zum Antrieb von Vorschubwalzen an Zerkleinerungsmaschinen"
130065/0741
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb von Vorschubwalzen an Zerkleinerungsmaschinen, deren besondere Konzeption zahlreiche und beträchtliche Vorteile gegenüber anderen, dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen besitzt.
Es sind Zerkleinerungsmaschinen bekannt, die dazu bestimmt sind, Holzstücke verschiedener Größe in Späne bestimmter Größe umzuwandeln, was für ihre Verwenbarkeit in der Papier- und Spanplattenindustrie sowie für ihre Verbrennung in speziell dafür ausgebildeten öfen erforderlich ist.
Diese Zerkleinerungsmaschinen verfügen im wesentlichen über eine Drehtrommel, die mit einer Anzahl von achsparallel anordneten Messern versehen ist, die den Schnitt der Holzstücke durchführen, wobei die Späne dadurch gewonnen werden, daß die Holzstücke gegen die Trommel mittels gezahnter Walzen gedrückt werden, die in einander entgegengesetzten Drehrichtungen mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen, wobei der Schnitt zwischen den Messern und einem Gegenmesser durchgeführt wird, das unterhalb des Holzstücks angeordnet ist und gegen die die Messer tragende Trommel gedrückt wird. Der Schnitt erfolgt in senkrechter Richtung zur Längserstreckung der Holzfaser, worauf die hergestellten Stücke parallel zur Längserstreckung der Holzfaser zerkleinert werden, bis sie durch ein Sieb hindurchgehen, das die Trommel teilweise umschließt.
Es sind Zerkleinerungsmaschinen bekannt, bei denen die Trommel durch eine Scheibe gebildet wird, an der die Messer kreisförmig angeordnet sind, ohne daß sich dadurch das vorbeschriebene Funktionsprinzip der Maschinen ändert.
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311234a
Die Länge der hergestellten Späne wird bestimmt durch den Vorschub der Holzstücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schnitten, d.h. durch das Verhältnis zwischen der Drehzahl des Messerrotors und der der Vorschub- oder Beschickungswalzen, wobei dieses Drehzahl verhältnis für jede Maschine feststeht, so daß bei allen bekannten Maschinen der Antrieb der Vorschubwalzen durch einen oder zwei Getriebemotor(en) erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, ein Gut, insbesondere Holzstücke u.dgl., in Teilchen einheitlicher Größe zu zerkleinern, wobei die Teilchengröße einstellbar sein soll.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Vorschubwalzen durch einzelne ölhydraulische Motoren anzutreiben, die hintereinandergeschaltet und in einander entgegengesetzten Drehrichtungen durch eine ölmenge antreibbar sind, die zu praktisch gleichen Drehzahlen führt, wobei die ölmenge durch eine ölhydraulische Pumpe gefördert wird, die mit einer Zerkleinerungsmesser tragenden Trommel oder Scheibe so gekuppelt ist, daß das Verhältnis zwischen den Drehzahlen der Trommel oder Scheibe und der Pumpe konstant gehalten wird, wobei die Kupplung unmittelbar oder durch Treibriemen, Ketten, Getriebe oder irgendeine andere mechanische Vorrichtung erfolgt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird während des Betriebes der Maschine gewährleistet, daß das Verhältnis zwischen den Drehzahlen des Messerrotors und der Vorschub-
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walzen konstant ist und ebenso die Länge der hergestellten Teilchen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Mengenregelventil vorgesehen, mit dem das Drehzahl verhältnis innerhalb gewisser Grenzen eingestellt werden kann. Hierzu wird das Verhältnis der Fördermenge der ölhydraulIschen Pumpe geändert, womit die ©"!hydraulischen Motoren beaufschlagt werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, mit derselben Maschine beispielsweise Späne verschiedener Größe herzustellen.
Die Vorteile, die sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen lassen, können wie folgt zusammengefaßt werden:
- Reduziertes Volumen und Gewicht der Ölhydraulischen Motoren;
- überlastungsschutz der Maschine durch das Sicherheitsventil, das in der ölhydraulischen Pumpe eingebaut ist;
- Möglichkeit, mit derselben Maschine Späne verschiedener Größe zu erhalten.
Zur Vervollständigung der nachfolgenden Beschreibung und zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung ist eine Zeichnung beigefügt, deren Figuren folgendes zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Zerkleinerungsmaschine;
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Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die beispielsweise bei der in Fig. 1 gezeigten Zerkleinerungsmaschine Anwendung finden kann.
In den erwähnten Figuren sind die wesentlichsten Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den nachfolgenden Bezugszahlen versehen:
1 - Drehtrommel
2 - achsparallel auf der Trommel (1) befestigte Messer
3 - zu schneidendes Holzstück
4 - gezahnte Vorschubwalzen
5 - Gegenmesser
6 - Sieb
7 - ölhydraulische Motoren
8 - ölhydraulische Pumpe
9 - öl
10 - Ventil zur Regulierung der Fördermenge des Öls (9)
11 - in der Pumpe (8) eingebautes Sicherheitsventil.
Die herkömmliche Zerkleinerungsmaschine gemäß Fig. 1 weist eine Drehtrommel 1 auf, die mit einer Anzahl achsparalleler Messer 2 bestückt ist, wobei durch die Drehung der Trommel 1 der Schnitt der Späne aus einem Holzstück 3 erfolgt, das gegen die Trommel 1 mittels eines Paares von gezahnten Vorschubwalzen 4 geschoben wird, die parallel zueinander angeordnet und in einander entgegengesetzter Drehrichtung antreibbar sind, wobei die Drehzahl beider Walzen 4 gleich ist. Das Zerschneiden des Holzstücks 3 erfolgt zwischen den Messern 2 und einem Gegenmesser 5 in senkrechter Richtung zur Längserstreckung der
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Holzfaser, worauf die hergestellten Stücke parallel zur Längserstreckung der Holzfaser zerkleinert werden, bis sie durch ein Sieb 6 hindurchgehen, das die Trommel 1 halb umschließt.
Der Gegenstand der Erfindung, der schematisch in Fig. dargestellt ist, beruht auf der Antriebsart der Vorschubwalzen 4 durch einzelne hintereinandergeschaltete, in einander entgegengesetzten Drehrichtungen laufende ölhydraulische Motoren 7, die mittels einer ölhydraulischen Pumpe 8 beaufschlagt werden, die mit dem Rotor oder der Trommel 1 gekuppelt ist.
Während des Betriebs der Maschine ist ein konstantes Verhältnis zwischen den Drehzahlen der Trommel 1 und der Vorschubwalzen 4 und somit eine konstante Länge der hergestellten Späne gegeben.
Die Fördermenge des Öls 9, das die Pumpe antreibt, wird durch ein Ventil Io reguliert, das es erlaubt, dieses Verhältnis innerhalb bestimmter Grenzen einzustellen. Wird das Verhältnis der Fördermenge der Pumpe 8, die die Motoren 7 beaufschlagt, geändert, ergibt sich die Möglichkeit, Späne verschiedener Größe mit derselben Maschine herzustellen.
Schließlich 1st vorgesehen, daß 1n die Pumpe 8 ein Sicherheitsventil 11 eingebaut werden kann, das einen Selbstschutz der Maschine gegen eine überlastung darstellt.
■/-
130065/07A1
Λ'
Leerseite

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Antrieb von Vorschubwalzen an Zerkleinerungsmaschinen, gekennzeichnet durch einzelne ölhydraulische Motoren, die hintereinandergeschaltet und in einander entgegengesetzten Drehrichtungen durch eine ölmenge antreibbar sind, die zu praktisch gleichen Drehzahlen führt, wobei die ölmenge durch eine ölhydraulische Pumpe gefördert wird, die mit einer Zerkleinerungsmesser tragenden Trommel oder Scheibe so gekuppelt ist, daß das Verhältnis zwischen den Drehzahlen der Trommel oder Scheibe und der Pumpe konstant gehalten wird, wobei die Kupplung unmittelbar oder durch Treibriemen, Ketten, Getriebe oder irgendeine andere mechanische Vorrichtung erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Pumpe geförderte ölmenge durch ein Ventil einstellbar ist, das es erlaubt, einen veränderbaren Anteil der geförderten Menge abzuleiten, damit nur eine Teilmenge die ölhydraulischen Motoren beaufschlagt und durch die Regulierung dieser Menge die Drehzahlregulierung der Vorschubwalzen erfolgt, wobei ein Sicherheitsventil in der Pumpe als überlastungsschutz flir die Zerkleinerungsmaschine vorgesehen 1st.
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DE19813112346 1980-04-01 1981-03-28 "vorrichtung zum antrieb von vorschubwalzen an zerkleinerungsmaschinen" Withdrawn DE3112346A1 (de)

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