DE4330246A1 - Prallmühlenanlage - Google Patents

Prallmühlenanlage

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DE4330246A1
DE4330246A1 DE19934330246 DE4330246A DE4330246A1 DE 4330246 A1 DE4330246 A1 DE 4330246A1 DE 19934330246 DE19934330246 DE 19934330246 DE 4330246 A DE4330246 A DE 4330246A DE 4330246 A1 DE4330246 A1 DE 4330246A1
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impact mill
chassis
mill system
hopper
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DE19934330246
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Werner Doppstadt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Prallmühlenanlage.
Prallmühlen sind in vielfältiger Form bekannt. Ein Mahlgut, z. B. Steine oder Bauschutt, wird durch einen Rotor wiederholt gegen eine Prallwand geschleudert und dadurch zerbrochen und zerkleinert. Übliche Prallmühlenanlagen sind stationäre Anlagen. Diese Prallmühlenanlagen erzeugen einen erheblichen Lärm und erhebliche Staubbelästigung. Die Prallmühlenanlagen sind daher üblicherweise an abgelegenen Orten aufgestellt, an denen eine Belästigung von Anwohnern nicht stattfindet. Es ist dann erforderlich, das Mahlgut zu einer solchen stationären Anlage zu transportieren. Das ist aufwendig und mit zusätzlicher Umweltbelastung verbunden.
Bekannte Prallmühlenanlagen erfordern zur Bedienung mehrere Personen. Das liegt insbesondere daran, daß die bekannten Prallmühlenanlagen schwer zu beschicken sind.
Die bekannten Konstruktionen neigen auch zu häufigen Fehlfunktionen.
Solche Fehlfunktionen werden vor allem dadurch hervorgerufen, daß sich Teile des Mahlgutes in dem Einfülltrichter verklemmen. Diese verklemmten Teile müssen dann manuell entfernt werden. Verklemmte Teile im Einfülltrichter der Prallmühle können aus Sicherheitsgründen nur entfernt werden, wenn die Prallmühle zuvor stillgesetzt worden ist. Erst dann können die Abdeckungen entfernt werden, die das Herausschleudern von Mahlgut verhindern. Beim Stillsetzen der Prallmühle fällt das Mahlgut im Gehäuse der Prallmühle nach unten und blockiert den Rotor. Der Rotor kann erst wieder anlaufen, wenn dieses herabgefallene Mahlgut aus dem Gehäuse der Prallmühle, wieder manuell, entfernt worden ist. Es ergibt sich daher auch aus diesem Grund ein unerwünscht hoher Personalaufwand. Weiterhin ergeben sich unerwünschte Stillstandszeiten. Es besteht ferner die Gefahr einer Beschädigung der Prallmühle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Transportwege für das Mahlgut zu der Prallmühlenanlage zu vermindern.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, den Personalaufwand beim Betrieb einer Prallmühlenanlage zu vermindern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Beschickung einer Prallmühlenanlage zu erleichtern.
Schließlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Stillstandszeiten einer Prallmühlenanlage und die Gefahr einer Beschädigung der Prallmühle zu reduzieren.
Nach einem Grundgedanken der Erfindung ist die Prallmühle auf einem verfahrbaren Chassis montiert.
Es ist dann möglich, die Prallmühle dorthin zu fahren, wo das Mahlgut, z. B. Bauschutt, anfällt. Das zerkleinerte Mahlgut kann dann in der Regel auch an Ort und Stelle wiederverwendet werden. Transportwege entfallen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine Prallmühlenanlage so ausgestaltet werden kann, daß eine Montage auf einem verfahrbaren Chassis und der Betrieb in bewohnten Gebieten möglich ist.
Die Ausgestaltung der Prallmühle zur Erzielung dieses Zieles umfassen verschiedene Maßnahmen:
Zur Erleichterung der Beschickung können auf dem Chassis hintereinander die Prallmühle mit einem Prallmühlen- Einfülltrichter und ein gesonderter Lade- Einfülltrichter angeordnet sein, die Einfüllöffnung des Lade-Einfülltrichters niedriger liegen als die Einfüllöffnung des Prallmühlen- Einfülltrichters und ein Schrägförderer vorgesehen sein, der sich von einer unteren Austrittsöffnung des Lade- Einfülltrichters bis über den Prallmühlen-Einfülltrichter erstreckt. Es ist dann möglich, die Prallmühlenanlage über den relativ niedrig liegenden Lade-Einfülltrichter mit einem kleinen Schaufellader zu beschicken.
Der Schrägförderer kann einen umlaufenden Förderboden aufweisen, zu dessen beiden Seiten sich nach außen geneigte, stillstehende Schrägflächen anschließen. Dadurch wird ein gleichmäßiger Fluß des Mahlgutes zu der Prallmühle gewährleistet. Wenn Teile des Mahlgutes, beispielsweise Steine, bei dem Fördervorgang übereinanderliegen, dann finden die obenliegenden Teile an den Schrägflächen keinen seitlichen Halt. Sie rollen zur Seite auf eine der Schrägflächen und dann entgegen der Förderrichtung nach unten. Dabei haben sie aber wegen der Schrägflächen die Neigung, nach innen wieder auf den Förderboden zu rollen. Sie werden sich in die geförderte Reihe von Teilen auf dem Förderboden einordnen, sobald in dieser Reihe eine freie Stelle auftritt.
Der Lade-Einfülltrichter kann durch ein Steingitter abgedeckt sein, dessen Gitterweite die Größe der einfüllbaren Teile begrenzt. Das Steingitter kann dann durch Stellmotoren zum Abkippen zurückgehaltener Teile des Mahlgutes verschwenkbar sein. Dabei kann das Steingitter wahlweise nach einer von zwei gegenüberliegenden Seiten verschwenkbar sein. Zweckmäßiger­ weise sind die Stellmotoren drahtlos fernsteuerbar. Das Stein­ gitter verhindert, daß zu große Teile, deren Abmessungen die Gitterweite überschreiten und in der Prallmühle nicht verarbeitet werden können, überhaupt erst in die Prallmühlenanlage gelangen. Dann können sich aber solche großen Teile auf dem Steingitter ansammeln und schließlich das Aufgeben von Mahlgut behindern. Durch die Verschwenkbarkeit des Steingitters können solche Teile von Zeit zu Zeit zu einer gewünschten Seite abgekippt werden. Die Steuerung der Stellmotoren erfolgt durch drahtlose Fernsteuerung, z. B. über einen Infrarotsender. Auf diese Weise kann der Bedienungsmann sich bei diesem Abkippvorgang in sicherer Entfernung von der Prallmühlenanlage aufhalten.
Der Lade-Einfülltrichter kann einen seitlichen Durchbruch aufweisen, durch welchen eine hydraulisch betätigbare Stoßvorrichtung zum Lösen von im Lade-Einfülltrichter verklemmten Teilen des Mahlgutes hindurchragt. Die Stoßvorrichtung kann dabei von einem im wesentlichen sektorförmigen Drückkörper mit dachförmig angeordneten, längs einer Firstlinie aneinanderstoßenden, ebenen Radialflächen und einer zylindrischen Mantelfläche gebildet sein, der längs einer waagerechten Kante des rechteckigen Durchbruchs um die Firstlinie schwenkbar gelagert ist, wobei die zylindrische Mantelfläche sich längs der gegenüberliegenden, waagerechten Kante des Durchbruchs bewegt, ein Hydraulikzylinder außerhalb des Lade-Einfülltrichters an dem Drückkörper angreift und die in den Lade-Einfülltrichters hineinbewegte, ebene Radialfläche an den verklemmten Teilen des Mahlgutes angreift. Zweckmäßigerweise ist die Stoßvorrichtung im Inneren des Lade- Einfülltrichters nach oben bewegbar, so daß sie verklemmte Teile des Mahlgutes anhebt. Die Stoßvorrichtung kann ebenfalls drahtlos fernsteuerbar sein. Hierdurch können Verklemmungen des Mahlgutes im Lade-Einfülltrichter gelöst werden.
Der Antrieb des Schrägförderers kann in Abhängigkeit von der Funktion der Prallmühle derart steuerbar sein, daß die Geschwindigkeit des Schrägförderers bei Überlast der Prallmühle reduziert wird. Wenn die Belastung der Prallmühle ein bestimmtes Maß überschreitet, dann wird die Geschwindigkeit des Schrägförderers reduziert. Es wird dann weniger Mahlgut zugeführt. Die Prallmühle hat Zeit, das schon zugeführte Material zu verarbeiten, bevor weiteres Material in die Prallmühle gelangt.
Der Prallmühlen-Einfülltrichter kann in der Nähe seines engsten Querschnitts und einlaßseitig davon einen seitlichen Durchbruch aufweisen, durch welchen eine hydraulisch betätigbare Brechvorrichtung zum Zerbrechen von im Prallmühlenanlagen-Einfülltrichter verklemmten Teilen des Mahlgutes hindurchragt. Die Brechvorrichtung kann von einem sektorförmigen Zahn gebildet sein, an welchem außerhalb des Prallmühlen-Einfülltrichters ein Hydraulikzylinder angreift und der von dem Hydraulikzylinder in Richtung auf den engsten Querschnitt und der Prallmühle verschwenkbar ist. Durch eine solche Brechvorrichtung können in der Prallmühle verklemmte Teile des Mahlguts gebrochen werden, ohne daß dazu ein manueller Eingriff des Bedienungsmannes und ein Öffnen des Gehäuses der Prallmühle erforderlich ist. Die Prallmühle kann daher weiterlaufen. Das verklemmte Mahlgut wird von der Brechvorrichtung zerkleinert und dann im normalen Betrieb der Prallmühle weiter zermahlen. Es kann sich nicht auf dem Boden im Gehäuse der Prallmühle ansammeln und die Funktion des Rotors beeinträchtigen. Auch hier können die Stellmotoren der Brechvorrichtung drahtlos fernsteuerbar sein.
Unter der Prallmühle ist eine Schwingrinne angeordnet, die durch Blattfedersätze parallelgeführt ist, und die Blattfedersätze zur Veränderung der Schwingungsrichtung und damit der Fördergeschwindigkeit relativ zu der Schwingrinne winkelverstellbar sind. Unter dem Auslaßende der Schwingrinne kann eine sich quer zur Längsrichtung des Chassis erstreckende siebende Fördereinrichtung angeordnet sein. Am rückwärtigen Ende des Chassis kann ein hochschwenkbares Heck-Förderband angeordnet sein, das in seiner Arbeitsstellung mit seinem unteren Ende unter dem auslaßseitigen Ende der siebenden Fördereinrichtung angeordnet ist. Weiterhin kann am rückwärtigen Ende des Chassis ein Magnet angeordnet sein, der sich über das Heck-Förderband erstreckt und mit diesem hochschwenkbar ist.
Das Chassis kann auf einem eine Tandemachse aufweisenden Fahrgestell abgestützt sein, wobei dieses Fahrgestell relativ zu dem Chassis in Längsrichtung verstellbar ist. Das Fahrgestell kann im wesentlichen unterhalb der Prallmühle angeordnet sein, die an einem Ende des Chassis sitzt. Das Chassis kann am entgegengesetzten Ende auf einem Stützrad abgestützt sein. Die Verstellbarkeit des Fahrgestells stellt sicher, daß an der dem Fahrgestell entgegengesetzten Zugseite des Chassis stets die erforderliche Auflast erreicht werden kann, auch wenn sich an der Seite der Prallmühle die Lastverteilung z. B. durch zusätzliche Anbauten ändert.
Weiterhin kann eine Antriebsrolle durch einen hydraulischen Stellzylinder an ein Rad der Tandemachse andrückbar und durch einen Antriebsmotor antreibbar sein. Es ist dann möglich, das Chassis und die Prallmühlenanlage am Einsatzort langsam zu verfahren, um beispielsweise ihre Lage zu einem aufgehäuften Berg von gemahlenem Schüttgut zu verändern.
Auf dem Chassis kann ein Wassertank zur Entstaubung des Mahlgutes angeordnet sein.
An einem Ende des Chassis kann eine Kupplung zum Ankuppeln an ein Zugfahrzeug vorgesehen sein. Auf diese Kupplung kann dann ein Schuh aufsetzbar und durch einen Splint sicherbar sein, wobei der Schuh mit einer Vertiefung versehen ist, an welcher ein Schaufellader zum Wegziehen der Prallmühlenanlage angreifen kann. Das gestattet die einfache Versetzung der Prallmühlenanlage am Einsatzort.
Zum Einsatz in bewohnten Gegenden und zum Schutz des Bedienungsmannes vor übermäßigem Lärm kann weiterhin die Prallmühlenanlage mit einer schallisolierenden Schicht abgedeckt sein.
Eine Prallmühlenanlage der beschriebenen Art kann mit einem einzigen Bedienungsmann an einem beliebigen Einsatzort eingesetzt werden. Die Prallmühlenanlage wird auf dem Chassis von einem LKW als Zugfahrzeug an den Einsatzort gefahren. Das Stützrad wird ausgefahren und das Zugfahrzeug abgekoppelt. Das Zugfahrzeug trägt einen kleinen Schaufellader üblicher Bauart. Mit diesem Schaufellader kann das Mahlgut in den Lade- Einfülltrichter eingekippt werden. Der Lade-Einfülltrichter ist mit seiner Oberkante so niedrig angeordnet, daß diese Art der Aufgabe des Mahlgutes möglich ist. Die Prallmühlenanlage ist, wie geschildert, konstruktiv so ausgebildet, daß über den Schrägförderer eine möglichst gleichmäßige Beschickung der Prallmühle mit Mahlgut erfolgt. Das wirkt schon Verklemmungen oder Staus in der Prallmühlenanlage und entsprechenden Fehlfunktionen entgegen. Sollte eine solche Verklemmung auftreten, werden diese durch die Stoßvorrichtung am Lade- Einfülltrichter oder die Brechvorrichtung am Prallmühlen- Einfülltrichter beseitigt. Der Bedienungsmann kann die Stellmotoren dazu ebenso wie den Stellmotor für die Verschwenkung des Steingitters fernbedienen, ohne dazu den Fahrersitz des Schaufelladers verlassen zu müssen. Eine Vorbewegung des Chassis kann (ggf. auch fernbedient) über die Antriebsrolle erfolgen.
Für die Bedienung der Prallmühlen-Anlage ist somit nur ein einziger Bedienungsmann erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Prallmühlenanlage nach Abnehmen der schallisolierenden Schicht.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der schallisolierend abgedeckten Prallmühlenanlage.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Chassis bezeichnet. Das Chassis ist im der Nähe seines hinteren Endes auf einem Fahrgestell 12 mit Tandemachsen 14 und 16 abgestützt. Am vorderen Ende des Chassis 10 ist ein ein- und ausfahrbares Stützrad 18 vorgesehen. Das Chassis 10 kann mittels einer Kupplung 20 an ein Zugfahrzeug, vorzugsweise einen LKW, angehängt werden.
Auf dem Chassis 10 sitzen hintereinander ein Lade- Einfülltrichter 22 und eine Prallmühle 24. Die Prallmühle 24 hat ein Gehäuse 26. Das Gehäuse 26 trägt einen Prallmühlen- Einfülltrichter 28. Das obere Ende des Prallmühlen- Einfülltrichters 28 liegt über der Prallmühle 24 wesentlich höher als die Oberkante des Lade-Einfülltrichters 22. Ein Schrägförderer 30 erstreckt sich vom unteren Auslaßende des Lade-Einfülltrichters 22 bis über den Prallmühlen- Einfülltrichter 28. Über den Lade-Einfülltrichter 22 erstreckt sich ein Steingitter 31. Die Gitterweite des Steingitters 31 bestimmt die maximale Größe der Teile des Mahlgutes, die der Prallmühle 24 zugeführt werden können. Teile, die größer als die Gitterweite sind, werden von dem Steingitter 31 zurückgehalten und bleiben auf diesem liegen.
Der Lade-Einfülltrichter wird mittels eines (nicht dargestellten) kleinen Schaufelladers mit dem Mahlgut beschickt. Es kann sich bei dem Mahlgut beispielsweise um Steine oder um Bauschutt handeln. Der Lade-Einfülltrichter liegt so niedrig, daß eine Beschickung mittels des Schaufelladers möglich ist. Der Prallmühlen-Einfülltrichter 28 liegt wesentlich höher. Der Prallmühlen-Einfülltrichter liegt nämlich einmal oberhalb der Prallmühle 24. Die Prallmühle 24 ist ihrerseits auf dem Chassis 10 schon ziemlich hoch angeordnet. Das in den Lade-Einfülltrichter gekippte Mahlgut wird von dem Schrägförderer 30 nach oben transportiert und fällt dann in den Prallmühlen-Einfülltrichter 28.
Diese Anordnung gestattet es nicht nur, die Einfüllöffnung für den Schaufellader niedrig zu legen. Der Schrägförderer 30 kann auch benutzt werden, um den Strom von Mahlgut zu der Prallmühle 24 zu vergleichmäßigen. Hierzu dienen zwei Maßnahmen:
Der Schrägförderer 30 enthält einen mittleren Förderboden 32 mit endlosen Ketten 34 und Mitnahmeleisten 36. Zu beiden Seiten dieses Förderbodens 32 schließen sich an diesen nach außen geneigte, stillstehende Schrägflächen 38, 40 an. Eine solche Anordnung dient dazu, die einzelnen Teile des Mahlgutes in einer Reihe anzuordnen und gleichmäßig nach oben in den Prallmühlen-Einfülltrichter zu leiten. Wenn beim Einkippen des Mahlgutes in den Lade-Einfülltrichter 22 sich auf dem Schrägförderer ein Haufen von Mahlgut bildet, in welchem die verschiedenen Teile des Mahlgutes übereinanderliegen, dann finden die obenliegenden Teile keinen seitlichen Halt, der sie auf dem Förderboden 32 halten würde. Diese obenliegenden Teile legen sich an die Schrägflächen an und werden von diesen abgebremst und gegenüber den auf dem Förderboden unmittelbar aufliegenden und nach oben transportierten Teilen "nach unten gezogen". Durch die Schrägflächen versuchen die Teile (z. B. Steine) aber wieder nach innen zum Förderboden 32 zu rutschen. Dadurch ordnen sie sich in die Reihe der nach oben transportierten Teile ein, sobald sich in dieser Reihe eine Lücke zeigt. Die Teile werden dadurch gleichmäßig, praktisch eines nach dem anderen durch den Schrägförderer 30 nach oben bewegt.
Der Förderboden 32 wird von einem Hydraulikmotor 42 angetrieben. Der Hydraulikmotor 42 wird von einer Hydraulikeinheit 44 mit einer verstellbaren Axialkolbenpumpe gespeist. Die Axialkolbenpumpe wird dabei von einer Antriebs- Kraftmaschine 46 über einen Riementrieb 48 angetrieben. Mit der Antriebsachse der Axialkolbenpumpe ist eine als Füllpumpe wirkende Zahnradpumpe verbunden. Die Füllpumpe liefert einen Fülldruck im System und erzeugt außerdem einen Druckölstrom, der proportional zu der Drehzahl der Antriebs-Kraftmaschine 46 ist. An einer Drossel entsteht ein Druckabfall, der von diesem Druckölstrom und damit von der Drehzahl der Antriebs- Kraftmaschine abhängt. Wenn dieser Druckabfall ein bestimmtes Maß unterschreitet, wird die Axialkolbenpumpe hydraulisch verstellt und damit die Drehzahl des Hydraulikmotors 42 verringert. Die Antriebs-Kraftmaschine 46 treibt auch die Prallmühle 24. Wenn das von der Prallmühle 24 aufzubringende Drehmoment ein vorgegebenes Maß überschreitet, verringert sich die Drehzahl der Antriebs-Kraftmaschine 46. Das führt dann zu einer Verringerung der Geschwindigkeit des Schrägförderers 30 und damit zu einer Verringerung der Menge des pro Zeiteinheit zugeführten Mahlgutes.
Die von dem Steingitter 31 zurückgehaltenen und auf diesem abgelagerten großen Brocken des Mahlgutes können zur Seite abgekippt werden. Zu diesem Zweck ist das Steingitter 31 um eine in Längsrichtung des Chassis verlaufende Welle 50 wahlweise nach vorn in Fig. 1 oder nach hinten verschwenkbar. Die Verschwenkung erfolgt durch hydraulische Stellmotoren 52. Die Stellmotoren sind vertikal angeordnete Hydraulikzylinder, die im Abstand von der Welle 50 auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Welle 50 an dem Steingitter 31 angreifen. Die Hydraulikzylinder sind an einem den oberen Rand des Lade- Einfülltrichters bildenden Rahmen angelenkt. Die Stellmotoren 52 sind durch Infrarot-Sender und -Empfänger drahtlos fernsteuerbar. Wenn das Aufgeben von Mahlgut durch die auf dem Steingitter 31 abgelagerten großen Brocken behindert wird, dann kann der Bedienungsmann von der Ferne das Abkippen dieser Brocken wahlweise nach der einen oder der anderen Seite auslösen. Er braucht dazu seinen Sitz auf dem Schaufellader nicht zu verlassen und braucht sich nicht in gefährliche Nähe der herabfallenden Brocken zu begeben.
In dem Lade-Einfülltrichter kann sich das hineingekippte Mahlgut verklemmen. Die Prallmühlenanlage enthält eine Vorrichtung, die solche Verklemmungen während des Betriebes der Prallmühlenanlage zu lösen gestattet. Zu diesem Zweck ist in einer schrägen Wandung 54 des Lade-Einfülltrichters 22 ein rechteckiger Durchbruch 56 vorgesehen. Der Durchbruch 56 hat eine waagerechte Oberkante 58 und eine waagerechte Unterkante 60. Die Wandung 54 bildet eine schiefe Ebene. Durch den Durchbruch 56 ragt eine hydraulisch betätigbare Stoßvorrichtung 62 zum Lösen von im Lade-Einfülltrichter 22 verklemmten Teilen des Mahlgutes hindurch. Die Stoßvorrichtung 62 ist von einem im wesentlichen sektorförmigen Drückkörper 64 mit dachförmig angeordneten, längs einer Firstlinie 66 aneinanderstoßenden, ebenen Radialflächen 68 und 70 und einer zylindrischen Mantelfläche 72 gebildet ist. Der Drückkörper 64 ist längs der waagerechten Oberkante 58 des rechteckigen Durchbruchs 56 um die Firstlinie 66 schwenkbar gelagert. Die zylindrische Mantelfläche 72 bewegt sich dabei längs der gegenüberliegenden, waagerechten Unterkante 60 des Durchbruchs 56. Ein Hydraulikzylinder 74 greift außerhalb des Lade- Einfülltrichters 22 an dem Drückkörper 64 an. Die in den Lade- Einfülltrichter 22 hineinbewegte, ebene Radialfläche 70 greift an den verklemmten Teilen des Mahlgutes an. Dabei ist die Stoßvorrichtung 62 im Inneren des Lade-Einfülltrichters 22 nach oben bewegbar, so daß sie verklemmte Teile des Mahlgutes anhebt. Der Drückkörper 64 wird durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 74 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 verschwenkt. Dabei bewegt sich die Radialfläche 70 nach oben. Verklemmte Teile werden dadurch angehoben. Es hat sich gezeigt, daß dadurch Verklemmungen gelöst werden, so daß die Teile getrennt in den Lade-Einfülltrichter 22 hinabfallen oder hinabrutschen.
Eine weitere Quelle von Funktionsstörungen bei Prallmühlen ist das Verklemmen von Teilen des Mahlgutes in dem Prallmühlen- Einfülltrichter. Die vorliegende Prallmühlenanlage gestattet es, solche Funktionsstörungen ohne Abschalten der Prallmühle und ohne manuelle Arbeit an dem Mahlgut zu beseitigen. Zu diesem Zweck weist der Prallmühlen-Einfülltrichter 28 in der Nähe seines engsten Querschnitts 76 und einlaßseitig davon einen seitlichen, rechteckigen Durchbruch 78 auf. Durch diesen Durchbruch 78 ragt eine hydraulisch betätigbare Brechvorrichtung 80 zum Zerbrechen von im Prallmühlenanlagen- Einfülltrichter 28 verklemmten Teilen des Mahlgutes hindurch. Die Brechvorrichtung 80 ist von einem sektorförmigen Zahn 82 gebildet. An dem Zahn 82 greift außerhalb des Prallmühlen- Einfülltrichters 28 ein Hydraulikzylinder 84 an. Der Zahn 82 ist von dem Hydraulikzylinder 84 in Richtung auf den engsten Querschnitt 76 und die Prallmühle 24 verschwenkbar. Der Zahn 82 ist sektorförmig mit zwei radialen Flächen 86 und 88 und einer zylindrischen Mantelfläche 90. Die radialen Flächen 86 und 88 stoßen längs einer Firstkante 92 zusammen. Um die Firstkante 92 ist der Zahn 82 mit einer Welle 94 verschwenkbar. Die Firstkante 92 verläuft im wesentlichen längs der Unterkante des rechteckigen Durchbruchs 78. Die zylindrische Mantelfläche 90 bewegt sich längs der Oberkante des rechteckigen Durchbruchs 78. Der Zahn 82 wird von dem Hydraulikzylinder 84 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 verschwenkt. Dabei drückt die radiale Fläche 86 zunächst in Richtung auf die gegenüberliegende Seite des Prallmühlen-Einfülltrichters 28 und dann in Richtung auf den engsten Querschnitt 76 des Prallmühlen-Einfülltrichters 28 und die Prallmühle 24. Im Gegensatz zu der Stoßvorrichtung 62 drückt die Brechvorrichtung 80 das verklemmte Mahlgut nicht nach oben um die Verklemmung zu lösen, sondern die Brechvorrichtung 80 drückt die sperrigen Teile des Mahlguts gegeneinander und gegen einen Widerstand wie die gegenüberliegende Wandung des Prallmühlen-Einfülltrichters 28 oder den engsten Querschnitt 76. Die Verklemmung bleibt dann bestehen. Die klemmenden Teile können nicht ausweichen und werden von der Brechvorrichtung 80 gebrochen. Die so gebrochenen Teile des Mahlguts fallen in die weiterlaufende Prallmühle 24. Auch hier sind die Stellmotoren der Brechvorrichtung drahtlos fernsteuerbar.
Unter der Prallmühle 24 ist eine Schwingrinne 100 angeordnet. Die Schwingrinne 100 ist durch Blattfedersätze 102, 104 parallelgeführt. Die Blattfedersätze sind zur Veränderung der Schwingungsrichtung und damit der Fördergeschwindigkeit relativ zu der Schwingrinne 100 winkelverstellbar. Unter dem Auslaßende der Schwingrinne 100 ist eine sich quer zur Längsrichtung des Chassis 10 erstreckende siebende Fördereinrichtung 106 angeordnet. Dadurch wird eine Fraktion von feingemahlenem Material abgesiebt. Am rückwärtigen Ende des Chassis 10 ist ein hochschwenkbares Heck-Förderband 108 angeordnet. Das Heck-Förderband ist in seiner Arbeitsstellung mit seinem unteren Ende unter dem auslaßseitigen Ende der siebenden Fördereinrichtung 104 angeordnet. Weiterhin ist am rückwärtigen Ende des Chassis ein Magnet 110 angeordnet, der sich über das Heck-Förderband 108 erstreckt und mit diesem hochschwenkbar ist. Das Hochschwenken des Heck-Förderbandes 108 gestattet den Transport der Prallmühlenanlage auf dem Chassis 10 über die Straße.
Das Chassis 10 ist auf dem eine Tandemachse aufweisenden Fahrgestell 12 abgestützt. Dieses Fahrgestell 12 ist relativ zu dem Chassis 10 in Längsrichtung verstellbar. Dabei ist das Fahrgestell im wesentlichen unterhalb der Prallmühle 24 angeordnet, die an einem Ende des Chassis 10 sitzt. Eine Antriebsrolle 112 ist durch einen hydraulischen Stellzylinder 114 an ein Rad der Tandemachse andrückbar und durch einen Antriebsmotor antreibbar.
Auf dem Chassis 10 ist ein Wassertank zur Entstaubung des Mahlgutes angeordnet.
An einem Ende des Chassis 10 ist die Kupplung 20 zum Ankuppeln an ein Zugfahrzeug vorgesehen. Auf diese Kupplung ist ein Schuh 116 aufsetzbar und durch einen Splint 118 sicherbar. Der Schuh 116 ist mit einer Vertiefung 120 versehen, an welcher ein Schaufellader zum Wegziehen der Prallmühlenanlage angreifen kann.
Wie aus Fig. 2 am besten ersichtlich ist, ist die Prallmühlenanlage mit einer schallisolierenden Schicht 122 abgedeckt.
Verschiedene Merkmale der beschriebenen Prallmühlenanlage sind auch bei stationären Prallmühlenanlagen anwendbar. Das gilt für die Anordnung der Lade- und Prallmühlen-Einfülltrichter in Verbindung mit dem Schrägförderer. Das gilt insbesondere auch für die lastabhängige Steuerung des Antriebs des Schrägförderers. Das gilt auch für die beschriebene Ausbildung des Schrägförderers mit seitlichen Schrägflächen. Auch die Maßnahmen zur Beseitigung von Verklemmungen des Mahlgutes in den Lade- und Prallmühlen-Einfülltrichtern durch Stoß- bzw. Brechvorrichtungen sind unabhängig voneinander und in Verbindung mit stationären Prallmühlen anwendbar. Diese Maßnahmen sind auch anwendbar bei Prallmühlenanlagen, bei denen kein gesonderter Lade-Einfülltrichter und kein Schrägförderer vorgesehen ist.

Claims (25)

1. Prallmühlenanlage dadurch gekennzeichnet, daß die Prallmühle auf einem verfahrbaren Chassis montiert ist.
2. Prallmühlenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Chassis hintereinander die Prallmühle mit einem Prallmühlen-Einfülltrichter und ein gesonderter Lade- Einfülltrichter angeordnet sind, die Einfüllöffnung des Lade-Einfülltrichters niedriger liegt als die Einfüllöffnung des Prallmühlen-Einfülltrichters und ein Schrägförderer vorgesehen ist, der sich von einer unteren Austrittsöffnung des Lade-Einfülltrichters bis über den Prallmühlen-Einfülltrichter erstreckt.
3. Prallmühlenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägförderer einen umlaufenden Förderboden aufweist, zu dessen beiden Seiten sich nach außen geneigte, stillstehende Schrägflächen anschließen.
4. Prallmühlenanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lade-Einfülltrichter durch ein Steingitter abgedeckt ist, dessen Gitterweite die Größe der einfüllbaren Teile begrenzt, und daß das Steingitter durch Stellmotoren zum Abkippen zurückgehaltener Teile des Mahlgutes verschwenkbar ist.
5. Prallmühlenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steingitter wahlweise nach einer von zwei gegenüberliegenden Seiten verschwenkbar ist.
6. Prallmühlenanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmotoren drahtlos fernsteuerbar sind.
7. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lade-Einfülltrichter einen seitlichen Durchbruch aufweist, durch welchen eine hydraulisch betätigbare Stoßvorrichtung zum Lösen von im Lade-Einfülltrichter verklemmten Teilen des Mahlgutes hindurchragt.
8. Prallmühlenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßvorrichtung von einem im wesentlichen sektorförmigen Drückkörper mit dachförmig angeordneten, längs einer Firstlinie aneinanderstoßenden, ebenen Radialflächen und einer zylindrischen Mantelfläche gebildet ist, das längs einer waagerechten Kante des rechteckigen Durchbruchs um die Firstlinie schwenkbar gelagert ist, wobei die zylindrische Mantelfläche sich längs der gegenüberliegenden, waagerechten Kante des Durchbruchs bewegt, ein Hydraulikzylinder außerhalb des Lade-Einfülltrichters an dem Drückkörper angreift und die in den Lade-Einfülltrichter hineinbewegte, ebene Radialfläche an den verklemmten Teilen des Mahlgutes angreift.
9. Prallmühlenanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßvorrichtung im Inneren des Lade-Einfülltrichters nach oben bewegbar ist, so daß sie verklemmte Teile des Mahlgutes anhebt.
10. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßvorrichtung drahtlos fernsteuerbar ist.
11. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schrägförderers in Abhängigkeit von der Funktion der Prallmühle derart steuerbar ist, daß die Geschwindigkeit des Schrägförderers bei Überlast der Prallmühle reduziert wird.
12. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallmühlen- Einfülltrichter in der Nähe seines engsten Querschnitts und einlaßseitig davon einen seitlichen Durchbruch aufweist, durch welchen eine hydraulisch betätigbare Brechvorrichtung zum Zerbrechen von im Prallmühlenanlagen- Einfülltrichter verklemmten Teilen des Mahlgutes hindurchragt.
13. Prallmühlenanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechvorrichtung von einem sektorförmigen Zahn gebildet ist, an welchem außerhalb des Prallmühlen-Einfülltrichters ein Hydraulikzylinder angreift und der von dem Hydraulikzylinder in Richtung auf den engsten Querschnitt und der Prallmühle verschwenkbar ist.
14. Prallmühlenanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmotoren der Brechvorrichtung drahtlos fernsteuerbar sind.
15. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Prallmühle eine Schwingrinne angeordnet ist, die durch Blattfedersätze parallelgeführt ist, und die Blattfedersätze zur Veränderung der Schwingungsrichtung und damit der Fördergeschwindigkeit relativ zu der Schwingrinne winkelverstellbar sind.
16. Prallmühlenanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Auslaßende der Schwingrinne eine sich quer zur Längsrichtung des Chassis sich erstreckende siebende Fördereinrichtung angeordnet ist.
17. Prallmühlenanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des Chassis ein hochschwenkbares Heck-Förderband angeordnet ist, das in seiner Arbeitsstellung mit seinem unter dem auslaßseitigen Ende der siebenden Fördereinrichtung angeordnet ist.
18. Prallmühlenanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des Chassis ein Magnet angeordnet ist, der sich über das Heck-Förderband erstreckt und mit diesem hochschwenkbar ist.
19. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis auf einem eine Tandemachse aufweisenden Fahrgestell abgestützt ist und dieses Fahrgestell relativ zu dem Chassis in Längsrichtung verstellbar ist.
20. Prallmühlenanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell im wesentlichen unterhalb der Prallmühle angeordnet ist, die an einem Ende des Chassis sitzt.
21. Prallmühlenanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis am entgegengesetzten Ende auf einem Stützrad abgestützt ist.
22. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsrolle durch einen hydraulischen Stellzylinder an ein Rad der Tandemachse andrückbar und durch einen Antriebsmotor antreibbar ist.
23. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Chassis ein Wassertank zur Entstaubung des Mahlgutes angeordnet ist.
24. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Chassis eine Kupplung zum Ankuppeln an ein Zugfahrzeug vorgesehen ist und auf diese Kupplung ein Schuh aufsetzbar und durch einen Splint sicherbar ist, wobei der Schuh mit einer Vertiefung versehen ist, an welcher ein Schaufellader zum Wegziehen der Prallmühlenanlage angreifen kann.
25. Prallmühlenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallmühlenanlage mit einer schallisolierenden Schicht abgedeckt ist.
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