DE2822969A1 - Vorrichtung zum zerbrechen oder zerkleinern von material - Google Patents

Vorrichtung zum zerbrechen oder zerkleinern von material

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DE2822969A1 DE19782822969 DE2822969A DE2822969A1 DE 2822969 A1 DE2822969 A1 DE 2822969A1 DE 19782822969 DE19782822969 DE 19782822969 DE 2822969 A DE2822969 A DE 2822969A DE 2822969 A1 DE2822969 A1 DE 2822969A1
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    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/002Crushing devices specifically for conveying in mines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brech- oder Zerkleinerungsvorrichtung für mineralische Stoffe zur Verwendung in Verbindung mit einer Fördereinrichtung mit dem Zweck, relativ große Brocken von mineralischem Material so zu zerkleinern, daß sie sich durch die zugehörige Fördereinrichtung oder eine dieser nachgeschaltete Fördereinrichtung leichter handhaben lassen.
Beispielsweise ist es beim Abbau von Kohle üblich, ein gepanzertes Strossenband zu benutzen, das sich längs eines Kohlenstoßes von größerer oder kleinerer Länge erstreckt und hin- und herbewegbar ist, wobei auf den Seitenwänden des Strossenbandes mindestens eine Abbaumaschine angeordnet ist, die durch die Seitenwände geführt wird. Während des Betriebs fallen relativ große Kohlebrocken auf diese Fördereinrichtung herab, während Kohle freigeschnitten wird, oder wenn Kohle infolge von Bewegungen der Formationen von dem Kohlenstoß herabfällt. Das Strossenband gibt das Fördergut an der Haupteinfahrt an eine Bühnenladeeinrichtung in Form eines Kratzbandes ab, das die Kohle ge-
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ORIGINAL
wohnlich nach oben zu einem sich längs der Haupteinfahrt erstreckenden Förderband transportiert. Bei bekannten Kohlebrechern ist eine drehbare Kohlebrechtrommel vorhanden, und solche Brecher arbeiten mit Bühnenladeeinrichtungen zusammen, wobei entweder die Kohle dem Brecher zugeführt und danach auf die Fördereinrichtung in der Haupteinfahrt gebracht wird, oder wobei der Brecher über der Bühnenladeeinrichtung angeordnet ist. Bei der ersteren Anordnung ist es gewöhnlich erforderlich, die Bühnenladeeinrichtung zu unterteilen und den Brecher zwischen den beiden Teilen anzuordnen; hierdurch wird die Verwendung zusätzlicher Antriebsmotoren, Kettenräder usw. erforderlich. Bei der letzteren Anordnung ist die Trommel um eine allgemein waagerechte Achse drehbar, und die Brech- und Zerkleinerungswirkung tritt zwischen der Umfangsflache der Trommel sowie einer Deckplatte und den oberen Teilen der Seitenwände der Fördereinrichtung auf. Hierbei läßt es sich nicht vermeiden, daß die oberen Teile der Seitenwände nach unten durchgebogen werden, so daß die Bewegung der Mitnehmerstangen der Fördereinrichtung behindert oder sogar unterbrochen wird.
In der DT-Anmeldung P 2? 33 198.2 ist eine Vorrichtung zum Zerbrechen oder Zerkleinern von Material geoffenbart, die einen Rahmen aufweist, durch den eine Bahn für das Fördergut bestimmt wird, sowie ein in dem Rahmen drehbar gelagertes antreibbares Brech- oder Zerkleinerungselement, wobei der Rahmen mit nicht antreibbaren Reaktionseinrichtungen versehen ist, an die Material anprallen kann, und die in einem Abstand von der benachbarten Umfangsfläche des drehbaren Elements angeordnet sind; hierbei ist die Anordnung des drehbaren Elements und der Reaktionseinrichtungen derart, daß während des Betriebs der Vorrichtung Material, das sich längs der vorgesehenen Bahn zwischen dem drehbaren Element und den Reaktionseinrichtungen bewegt, dadurch gebrochen oder zerkleinert wird, daß es durch das umlaufende drehbare EIe-
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ment gegen die Reaktionseinrichtungen gedrückt wird. Bei einer Ausführungsform dieser Vorrichtung ist das drehbare Element in dem Rahmen bewegbar gelagert, und es sind Einrichtungen vorhanden, die es ermöglichen, den Abstand zwischen dem drehbaren Element und den Reaktionseinrichtungen zu verstellen. Da das drehbare Element ggf. viel Raum beansprucht, und da es gewöhnlich zusammen mit seiner Antriebseinrichtung in einem Gehäuse untergebracht ist und daher eine relativ schwere Armanordnung bildet, die auf dem Rahmen schwenkbar gelagert ist, kann es sich in der Praxis als schwierig erweisen, eine geeignete Einrichtung zum Bestimmen der Winkelstellung der Armanordnung und damit auch des Abstandes zwischen dem drehbaren Element und den Reaktionseinrichtungen vorzusehen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung der Erfindung nach der vorstehend genannten DT-Anmeldung.
Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerbrechen oder Zerkleinern von Material geschaffen worden, die zur Verwendung in Verbindung mit einer Fördereinrichtung bestimmt ist und einen Rahmen aufweist, ferner ein durch den Rahmen unterstütztes Brecherelement, das um eine stehende oder im wesentlichen senkrechte Achse drehbar ist, sowie eine Reaktionseinrichtung, an die Material anprallen kann, und die durch den Rahmen in einem Abstand von der Umfangsflache des Brecherelements so unterstützt wird, daß ein Spalt vorhanden ist, in dem Materialbrocken zerkleinert werden können; hierbei ist die Reaktionseinrichtung gegenüber der Umfangsfläche des Brecherelements verstellbar, damit die Breite des Spaltes variiert werden kann.
Die Ausdrücke "aufrecht" und "im wesentlichen senkrecht" bedeuten hier, daß die Achse des Brecherelements so weitgehend senkrecht angeordnet sein soll, wie es die Bodenverhält-
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nisse gestatten; ist die Brechvorrichtung jedoch auf einer Fahrbahn angeordnet, kann die Achse entsprechend bergauf oder bergab geneigt sein, damit sich die Vorrichtung längs des abzubauenden Flözes bewegen kann.
Da die Reaktionseinrichtung im allgemeinen erheblich weniger Raum beansprucht als das Brecherelement, die zugehörige Antriebseinrichtung und das Gehäuse, lassen sich gemäß der Erfindung die vorstehend genannten praktischen Schwierigkeiten vermeiden.
Bei der Reaktionseinrichtung kann es sich um eine Brecherplatte handeln, oder es können mehrere Reaktionsscheiben vorhanden sein, die um eine stehende oder im wesentlichen senkrechte Achse gemäß der vorstehenden Definition drehbar gelagert sind. Bei einer Ausführungsform ist die Reaktionseinrichtung auf dem Rahmen um eine zur Drehachse des Brecherelements parallele Achse schwenkbar gelagert. Die Gelenkanordnung, mittels welcher die Reaktionseinrichtung auf dem Rahmen gelagert ist, kann so angeordnet sein, daß sie sich während des Betriebs der Vorrichtung an einer Seitenwand der Fördereinrichtung oder außerhalb dieser Seitenwand befindet; hierbei ist die Reaktionseinrichtung so angeordnet, daß es möglich ist, einen Teil der Brecherplatte oberhalb der Fördereinrichtung so zu verlagern, daß der Brecherspalt die erforderliche Breite erhält.
Es kann eine Kraftbetätigungseinrichtung vorhanden sein, die es ermöglicht, die Reaktionseinrichtung jeweils im erforderlichen Ausmaß gegenüber der Umfangsfläche des Brecherelements zu verstellen. Bei einer Ausführungsform gehört zu der Kraftbetätigungseinrichtung eine hydraulische Zylinder- und Kolbenanordnung, die auf dem Rahmen gelagert ist und die Reaktionseinrichtung über einen auf dem Rahmen schwenkbar gelagerten Hebel betätigt, welcher über eine Rolle mit der
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Reaktionseinrichtung zusammenarbeitet. Bei einer möglichen Anordnung ist der hydraulische Kreis, welcher der hydraulischen Zylinder- und Kolbenanordnung zugeordnet ist, vorzugsweise mit einem Überdruckventil versehen, welches die Reaktionseinrichtung freigibt, so daß sie sich öffnen kann, bis die maximale Spaltbreite zwischen der Umfangsfläche des Brecherelements und der Reaktionseinrichtung erreicht ist, wenn die Vorrichtung Material aufnimmt, das durch die Vorrichtung nicht gebrochen werden kann.
Wenn das Getriebe mit einer Strömungskupplung versehen ist und diese beiden Teile in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das an dem Rahmen befestigt ist, kann der Rahmen so ausgespart sein, daß es dann, wenn die Brechvorrichtung ihre Gebrauchsstellung gegenüber einer Fördereinrichtung einnimmt, möglich ist, die Verbindung zwischen dem Gehäuse für das Getriebe und die Flüssigkeitskupplung und dem Rahmen zu lösen, so daß sich das Gehäuse zusammen mit dem daran aufgehängten Brecherelement von der Fördereinrichtung weg schwenken läßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine 3chrägansicht bzw. die Draufsicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßeη Brechvorrichtung; und
Fig. 3 und 4 eine Schrägansicht bzw. die Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsform.
Zu der in Fig. 1 und 2 dargestellten Brechvorrichtung 1 zur Verwendung in Verbindung mit einer Fördereinrichtung 2 gehören im wesentlichen ein die Fördereinrichtung übergreifender Rahmen 3 und ein Brechelement in Form einer auf dem Rahmen angeordneten Brechwalze 4. Die Brechwalze ist gemäß der
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weiter oben gegebenen Definition um eine senkrechte oder im wesentlichen senkrechte Achse drehbar.
Dar Rahmen 3 trägt eine Brecherplatte 5, digegen die Kohle und Gestein geschleudert werden können, und die in einem Abstand von der Umfangsfläche der Brechwalze 4 angeordnet ist, so daß ein Brechspalt vorhanden ist, der von Kohle, Gestein und anderem Material durchlaufen werden kann, das der Vorrichtung durch die Fördereinrichtung 2 zugeführt wird, um durch die umlaufende Brechwalze in Verbindung mit der Brecherplatte 5 gebrochen bzw. zerkleinert zu werden.
Die Brechwalze 4 ist in einem Getriebegehäuse 6 gelagert und so angeordnet, daß ihr unteres Ende von der Fördereinrichtung 2 durch einen Abstand getrennt ist, der sich nach der Größe der zu zerkleinernden Brocken des mineralischen Materials richtet. Zu dem Getriebe gehört vorzugsweise eine Flüssigkeitskupplung 7, und die beiden Teile sind in einem gemeinsamen Gehäuse 8 untergebracht, das z.B. durch vier Bolzen mit dem Rahmen verbunden ist. An dem Gehäuse 8 kann ein Gehäuse 9 für einen Motor befestigt sein, bei dem es sich vorzugsweise um einen Elektromotor handelt.
Gemäß Fig. 1 hat der Rahmen 3 eine allgemein umgekehrt U-förmige Gestalt und eine solche Spannweite, daß er die eine genormte Breite aufweisenden Tröge der gepanzerten Fördereinrichtung überbrückt; die Brechplatte 5 ist am vorderen Ende oder nahe dem vorderen Ende des Rahmens schwenkbar gelagert, und der Motor, die Flüssigkeitskupplung 7 und das Getriebe 6 werden durch einen rückwärtigen Teil des Rahmens 3 unterstützt.
Die Brechplatte 5 ist gegenüber der Umfangsfläche der Brechwalze 4 verstellbar gelagert, damit sich die Breite des Brechspaltes variieren läßt; zu diesem Zweck ist die Brechplatte
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durch Gelenke 10 im Bereich ihres einen Endes mit dem Rahmen 3 so verbunden, daß sie sich um eine zur Drehachse der Brechwalze parallele Achse schwenken läßt; die Gelenke 10 sind auf einer Seitenwand der Fördereinrichtung oder außerhalb derselben so angeordnet, daß sich der von den Gelenken weiter entfernte Teil der Brechplatte oberhalb der Fördereinrichtung so verstellen läßt, daß sich die für die erforderliche Brechwirkung benötigte Spaltbreite ergibt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 kann die Brechplatte 5 mit Hilfe einer Kraftbetätigungseinrichtung geschwenkt werden, zu der eine hydraulische Zylinder- und Kolbenanordnung 11 gehört, die auf dem Rahmen 3 angeordnet sein kann und mit der Brechplatte über einen auf dem Rahmen schwenkbar gelagerten Hebel 12 zusammenarbeitet, welcher über eine Rolle 13 an der Brechplatte angreift.
Der Rahmen 3 kann ortsfest angeordnet oder längs der Fördereinrichtung 2 bewegbar sein. Der Rahmen ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es möglich ist, drei der vier Bolzen zu lösen, welche das Gehäuse 8 für das Getriebe und die Flüssigkeitskupplung mit dem Rahmen verbinden, damit das Gehäuse zusammen mit der von ihm aus nach unten ragenden Brechwalze 4 von der Fördereinrichtung weg geschwenkt werden kann, wenn die Brechwalze erneuert oder mit neuen Brecheinsätzen versehen werden soll.
Wird eine hydraulische Zylinder- und Kolbenanordnung 11 verwendet, um die Brechplatte 5 einzustellen, ist der zugehörige, nicht dargestellte hydraulische Kreis vorzugsweise mit einem Überdruckventil versehen, durch welches die Brechplatte freigegeben werden kann, um den Spalt zwischen der ISnfangsfläche der Brechwalze und der Brechplatte im größtmöglichen Ausmaß zu öffnen, damit sich die Vonichtung nicht verklemmt, wenn ihr z.B. ein harter Gesteinsbrocken oder ein Metallstück zugeführt wird, das sich durch die Vorrichtung nicht zerkleinern läßt.
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Es erweist sich als vorteilhaft, wenn der untere Rand der Brechwalze gegenüber der Fördereinrichtung verstellt werden kann, um die Größe der Materialbrocken, zu variieren, die unter der Walze hindurchlaufen können, und zu diesem Zweck kann man nach Bedarf Beilegstücke zwischen dem Gehäuse für das Getriebe und die Flüssigkeitskupplung und dem Rahmen anordnen oder aus diesem Raum entfernen. Alternativ oder zusätzlich kann dafür gesorgt sein, daß sich der untere Rand der Brechwalze dadurch verstellen läßt, daß man die Brechwalze mit zusätzlichen Teilen versieht bzw. die betreffenden Teile entfernt. Die Brechwalze kann an ihrem Umfang mit feststehenden Brechzähnen versehen sein; alternativ kann man Zähne auf schwenkbaren Hämmern anordnen, die um zur Drehachse der Brechwalze parallele Achsen bewegbar sind. Somit ist es möglich, die Brechwalze auf mehreren in axialen Abständen verteilten einzelnen Platten oder Scheiben aufzubauen, wobei gemeinsame Schwenkachsen durch miteinander fluchtende Öffnungen der Scheiben ragen, und wobei die Hammer jeweils zwischen zwei benachbarten Scheiben angeordnet sind.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte abgeänderte Ausführungsform ähnelt im wesentlichen der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen, und im Hinblick hierauf sind die einander entsprechenden Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Jedoch wird anstelle einer verstellbaren Brechplatte eine Anordnung von Reaktionsscheiben 14 verwendet, die um eine gemeinsame, senkrechte oder im wesentlichen senkrechte Achse gemäß der weiter oben gegebenen Definition drehbar sind und durch eine Rahmenkonstruktion 15 unterstützt werden, die ihrerseits auf dem Rahmen 3 schwenkbar gelagert ist und sich in der gleichen Weise verstellen läßt wie die Brechplatte 5 nach Fig. 1 und 2.
mtanwaltt
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Claims (20)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22
    Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr. rer. nat. W. KÖRBER ® <089> * « 66 84 D ipl.-l ng. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE 26. Mai 1978
    DRESSER EUROPE S.A.
    Boulevard du Souverain 191-197
    B-1160 Brüaael / Belgien
    ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Zerbrechen oder Zerkleinern von Material zur Verwendung in Verbindung mit einer Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rahmen (3) vorhanden ist, daß in dem Rahmen ein Zerkleinerungselement (4) um eine senkrechte oder im wesentlichen senkrechte Achse nach der gegebenen Definition drehbar gelagert ist, daß Reaktionseinrichtungen (5; 14, 15) vorhanden sind, an die das Material angepreßt werden kann, und die durch den Rahmen in einem Abstand von der Umfangsfläche des Zerkleinerungselements so unterstützt werden, daß ein Brechspalt abgegrenzt wird, und daß die bzw. jede Reaktionseinrichtung gegenüber der Umfangsfläche des Zerkleinerungselements verstellbar ist, um die Breite des Brechspaltes zu variieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerkleinerungselement (4) antreibbar an einem auf dem Rahmen (3) angeordneten Getriebegehäuse (6) aufgehängt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getriebegehäuse (6) eine Flüssigkeitskupplung (7) zugeordnet ist, und daß diese beiden Teile in einem an dem Rahmen (3) befestigten gemeinsamen Gehäuse (8) angeordnet sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Reaktionseinrichtung (5; 14, 15) auf dem Rahmen (3) um eine zur Drehachse des Zerkleinerungselements (4) parallele Achse schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (10), mittels v/elcher die bzw. jede Reaktionseinrichtung (5; 14, 15) auf dem Rahmen (3) schwenkbar gelagert ist, auf einer Seitenwand der Fördereinrichtung (2) oder außerhalb der Seitenwand angeordnet ist, wenn sich die Vorrichtung (1) in Betrieb befindet, und daß die bzw. jede Reaktionseinrichtung so angeordnet ist, daß es möglich ist, einen Teil der bzw. jeder Reaktionseinrichtung oberhalb der Fördereinrichtung in einem Ausmaß zu verstellen, das sich nach der erforderlichen Breite des Brechspaltes richtet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (11) vorhanden ist, die es ermöglicht, die bzw. jede Reaktionseinrichtung (5; 14, 15) gegenüber der Umfangsfläche des Zerkleinerungselements (4) zu verstellen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Verstelleinrichtung eine hydraulische Zylinder- und Kolbenanordnung (11) gehört, die auf dem Rahmen (3) schwenkbar gelagert und geeignet ist, die bzw. jede Reaktionseinrichtung (5; 14, 15) über einen auf dem Rahmen schwenkbar gelagerten Hebel (12) zu betätigen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) mit der bzw. jeder Reaktionseinrichtung (5; 14, 15) über eine Rolle (13) zusammenarbeitet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kreis, welcher der hydraulischen Zylinder- und Kolbenanordnung (11) zugeordnet ist, Vorzugs-
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    weise ein Überdruckventil aufweist, das es ermöglicht, die bzw. jede Reaktionseinrichtung (5; 14, 15) freizugeben, um den Spalt zwischen der Umfangsfläche des Zerkleinerungselements (4) und der bzw. jeder Reaktionseinrichtung im maximalen Ausmaß zu öffnen, wenn der Vorrichtung Material zugeführt wird, dessen Zerkleinerung unmöglich ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) eine allgemein umgekehrt U-förmige Gestalt hat und eine solche Spannweite besitzt, daß er einen eine genormte Breite aufweisenden Trog einer gepanzerten Fördereinrichtung (2) überbrückt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche
    4 bis 10 in Abhängigkeit von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) so ausgebildet ist, daß es dann, wenn die Vorrichtung ihre Gebrauchsstellung gegenüber der Fördereinrichtung (2) einnimmt, möglich ist, die Verbindung zwischen dem Gehäuse (8) für das Getriebe (6) und die Flüssigkeitskupplung (7) und dem Rahmen zu lösen, damit sich das Gehäuse zusammen mit dem daran aufgehängten Zerkleinerungselement (4) von der Fördereinrichtung weg schwenken läßt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die es ermöglicht, die Höhenlage des Zerkleinerungselements (4) gegenüber der Fördereinrichtung (2) zu verstellen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12 in Abhängigkeit von Ansp-ruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Verstellen der Höhenlage des Zerkleinerungselements (4) nach Bedarf entfernbare Beilegstücke gehören, die zwischen dem Gehäuse (8) für das Getriebe und die Flüssigkeitskupplung und dem Rahmen (3) angeordnet sind, bzw. daß die genannte Einrichtung durch die Beilegstücke gebildet ist.
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  14. 14. Vorrichtlang nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Zerkleinerungselement (4) eine Brechwalze gehört.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14 in Abhängigkeit von Anspruch 3 über Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung nach Bedarf entfernbare Teile der Brechwalze (4) aufweist oder durch sie gebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15 in Abhängigkeit von Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwalze (4) an ihrer Umfangsfläche mit unbeweglichen Zähnen zum Zerkleinern von mineralischem Material versehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder Anspruch 15 oder 16 in Abhängigkeit von Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Zähne auf schwenkbaren Hämmern angeordnet sind, die um zur Drehachse der Brechwalze (4) parallele Achsen schwenkbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder einem der Ansprüche 15 bis 17 in Abhängigkeit von Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwalze (4) aus mehreren durch axiale Abstände getrennten Platten oder Scheiben aufgebaut ist, daß sich gemeinsame Lagerachsen durch miteinander fluchtende Öffnungen der Scheiben erstrecken, und daß die Hämmer jeweils zwischen zwei benachbarten Scheiben angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Reaktionseinrichtung eine Brechplatte (5) gehört.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1bbis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Reaktionseinrichtung ein Satz von Reaktionsscheiben (14) gehört, die um eine gemeinsame, senk-
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    rechte oder im wesentlichen senkrechte Achse gemäß der gegebenen Definition drehbar sind.
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