DE4018969C2 - - Google Patents
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- G11C29/52—Protection of memory contents; Detection of errors in memory contents
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- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
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- G06F11/273—Tester hardware, i.e. output processing circuits
- G06F11/2736—Tester hardware, i.e. output processing circuits using a dedicated service processor for test
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- Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
- Debugging And Monitoring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5 (DE 34 04 782 C2).
Fig. 4 zeigt den Hauptteil eines herkömmlichen Systems zum Prüfen von
Datenübertragungen für ein elektronisches Computersystem.
Das Prüfsystem umfaßt: einen elektronischen Computer 1 mit
einer Verarbeitungseinheit 2, welche von Mikroprogrammen
gesteuert wird, und einen Speicher 3 zum Speichern
von Mikroprogrammen; einen externen Speicher 4 (nachstehend
"Externspeicher" genannt) zum Speichern von Mikroprogrammen
in Files; einen Serviceprozessor 5 zum Überwachen der
Verarbeitungseinheit 2 und zum Durchführen des initiierenden
Ladens des Mikroprogramms in den Speicher 3 von
dem Externspeicher 4; eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 6 (I/O)
zum Eingeben/Ausgeben von Daten und Befehlen; einen Systembus
7 zum Übertragen von Daten zwischen dem Serviceprozessor
5 und dem Speicher 3; und einen Prozessorbus 8
zum Verbinden des Serviceprozessors 5 mit der Verarbeitungseinheit
2.
Fig. 5 zeigt, wie das herkömmliche System zum Prüfen von
Datenübertragungen arbeitet. Mikroprogramme, die in dem
Steuerspeicher 3 zum Stuern der Verarbeitungseinheit
2 zu speichern sind, sind in Files in dem Externspeicher
4 abgelegt. Wenn die Initialisierung des Systems durch Einschalten
des Systems oder durch Eingeben eines Befehls über
die I/O-Einheit 6 in den Serviceprozessor 5 gestartet worden
ist, werden Mikroprogramme durch den Prozeß zum initialisierenden
Laden von Mikroprogrammen in dem Speicher
3 gespeichert. Der Prozeß zum initialisierenden Laden von
Mikroprogrammen kann auch durch Eingeben eines Befehls, wie
beschrieben durchgeführt werden.
Ein Mikroprogramm wird von dem externen Speicher in den
Serviceprozessor 5 eingegeben (Schritt S1) und über den
Systembus 7 in den Speicher 3 geladen (Schritt
S2). Die genannten Schritte werden so lange wiederholt, bis
alle Speicherbereiche des Speichers 3 mit Mikroprogrammen
geladen sind.
Bei Abschluß des Ladevorganges führt der Serviceprozessor 5
einen Prüfvorgang durch Wiederauslesen durch, um zu prüfen,
ob die Mikroprogramme korrekt geladen worden sind. Das heißt, daß
der Serviceprozessor 5 die Inhalte eines Mikroprogramms in
dem Speicher 3 über den Systembus 7 (Schritt
S3) und diejenigen des externen Speichers 4, welche den
Inhalten entsprechen, (Schritt S4) ausliest, um die beiden
Inhalte miteinander zu vergleichen (Schritt S5). Diese
Schritte werden für alle Mikroprogramme in dem
Speicher 3 wiederholt. Wenn alle die Inhalte übereinstimmen
(Schritt S6), ist der Ladevorgang erfolgreich durchgeführt
worden (Schritt S7). Wenn Unterschiede auftreten, wird eine
Ladefehlerkorrektur durchgeführt (Schritt S8).
Bei dem herkömmlichen System zum Prüfen von Datenübertragungen
muß der Serviceprozessor 5 die Inhalte von dem Externspeicher
4 auslesen, um sie mit den Inhalten in dem
Speicher 3 zu vergleichen, weshalb der Serviceprozessor
5 häufig Daten lesen muß. Daher ist es schwierig, den
Prüfvorgang betreffend die Inhalte von geladenen Mikroprogrammen
zu beschleunigen.
Gemäß der DE 34 04 782 C2 werden paritätsfalsche Informationen
als Prüfmuster in den zweiten Speicher eingeschrieben.
Beim Überprüfen des Einschreibevorgangs wird dann nach
solchen paritätsfalschen Informationen gesucht.
Dabei ist es zumindest theoretisch denkbar, daß die zu übertragenden
Daten selbst paritätsfalsche Informationen beinhalten,
so daß eine Fehlermeldung auch dann erfolgt, wenn
diese Daten fehlerfrei eingeschrieben worden sind.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein
Prüfmuster zu erzeugen, das in jedem Fall von dem in den
zweiten Speicher zu ladenden Datenmuster unterschiedlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei
einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die in den
Kennzeichen der Ansprüche 1 und 5 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Hauptteils einer Vorrichtung
zum Überprüfen des Einschreibens von Daten in einen
Speicher nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung, wie die Vorrichtung
nach Fig. 1 arbeitet;
Fig. 3A ein zu schreibendes Datenmuster;
Fig. 3B einen Prüfdatenstring;
Fig. 3C einen freien Speicherbereich;
Fig. 3D ein geschriebenes Prüfdatenmuster;
Fig. 3E ein Datenmuster, das über das Prüfdatenmuster nach
Fig. 3D geschrieben ist;
Fig. 3F ein Datenmuster, bei dem fehlerhaft derjenige Datenstring,
welcher bei der Adresse 0 zu schreiben ist,
bei der Adresse 2 steht;
Fig. 3G ein Datenmuster, bei dem ein neuer Datenstring bei
der Adresse 2 überschrieben ist;
Fig. 3H ein Datenmuster, bei dem Daten bis zu der Adresse 9
geschrieben sind, wobei Prüfdatenstrings bei den
Adressen 0, 1, 4, 5, 8 und 9 verblieben sind;
Fig. 3I einen Vergleich zwischen einem richtigen Datenmuster
und einem falschen Datenmuster;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Hauptteils eines herkömmlichen
Systems zum Prüfen von Datenübertragungen und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zum Erläutern, wie das herkömmliche
System zum Überprüfen von Datenübertragungen arbeitet.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Überprüfen des Einschreibens
von Daten in einen Speicher nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Vorrichtung umfaßt: einen Computer
1 mit einer Verarbeitungseinheit 2 und einem Steuer- oder
zweiten Speicher 3; einen Prozessor bzw. Serviceprozessor 5,
der mit dem Computer 1 über eine Steuerleitung verbunden
ist, um den Computer durch Übertragen von Daten und Programmen
zu steuern; einen externen oder ersten Speicher 4,
der zum Speichern mit dem Prozessor 5 verbunden ist. Dabei
wird ein erstes Programm an den Computer 1 gesendet, so daß
die Verarbeitungseinheit 2 es ausführt, um ein vorbestimmtes
Prüfmuster in den Steuerspeicher 3 zu laden. Ferner werden
Daten an den Steuerspeicher 3 übertragen, um die Daten über
das vorbestimmte Prüfmuster zu schreiben. Schließlich wird
ein zweites Programm an den Computer 1 gesendet, so daß die
Verarbeitungseinheit 2 es ausführt, um den Steuerspeicher
daraufhin zu prüfen, ob das vorbestimmte Prüfmuster darin
verblieben ist.
Der Externspeicher 4 beinhaltet: Daten die an den Steuerspeicher
3 zu übertragen sind; ein vorbestimmtes Prüfmuster;
das erste Programm zum Plazieren des vorbestimmten Prüfmusters
in dem Steuerspeicher 3; das zweite Programm zum
Überprüfen des Steuerspeichers 3, um herauszufinden, ob das
vorbestimmte Prüfmuster darin verblieben ist.
Bei der Vorrichtung zum Überprüfen des Einschreibens von
Daten wird ein Prüfmuster auf der Grundlage von zu ladenden
Daten bestimmt. Die Bestimmung umfaßt das Auffinden eines
Prüfmusters, das anders als das Datenmuster ist, und das
Halten des Prüfmusters als vorbestimmtes Prüfmuster. Das
Prüfmuster kann mehrere unterschiedliche Unterprüfmuster oder
Datenstrings beinhalten. Das Auffinden umfaßt Aufnehmen aus
jeder Reihe des Datenmusters eines anderen Spaltenelementes
und Verknüpfen der unterschiedlichen Spaltenelemente der
Daten, um ein Prüfmuster zu erzeugen. Das Aufnehmen umfaßt
Herausnehmen eines Spaltenelementes auf der Diagonallinie
des Datenmusters und Umkehren des Wertes des herausgenommenen
Elementes. Die Vorrichtung weist eine Verarbeitungseinheit
auf, die Programme als Daten ausführen kann.
Fig. 2 zeigt, wie die Vorrichtung zum Überprüfen nach Fig. 1
arbeitet. Ein Mikroprogramm wird in den Steuerspeicher 3
innerhalb des Computers 1 von dem Externspeicher 4 geladen.
Der Prozessor 5 speichert in dem Steuerspeicher 3 über den
Systembus 7 ein Prüfmikroprogramm M1 zum Prüfen des Ladezustands
des Mikroprogramms in dem Steuerpseicher 3. Dieses
Prüfmikroprogramm M1 wird verwendet, um in einem vorbestimmten
Speicherbereich des Steuerspeichers 3 ein Prüfdatenmuster
zu speichern, welches nicht für das Mikroprogramm
verwendet wird.
Wenn das Laden des Prüfmikroprogramms M1 abgeschlossen ist
(Schritt N1), schaltet der Prozessor 5 die Verarbeitungseinheit
2 über den Prozessorbus 8 ein. Die Verarbeitungseinheit
2 führt das in dem Steuerspeicher 3 gespeicherte Programm
aus und schreibt in einem vorbestimmten Speicherbereich des
Steuerspeichers 3 ein Prüfdatenmuster ("Wiederauslese-Prüfmuster"),
das von dem Mikroprogramm unterschiedlich ist
(Schritt N2). Danach werden die Daten des Mikroprogramms
wie herkömmlich in den Steuerspeicher 3 geladen. Das heißt, daß
das Mikroprogramm von dem Externspeicher 4 in den Prozessor
5 ausgelesen wird (Schritt N3) und über den Systembus 7 in
den Steuerspeicher 3 geladen wird (Schritt N4). Diese
Schritte werden so lange wiederholt, bis der vorbestimmte
Speicherbereich des Steuerspeichers 3 mit dem Mikroprogramm
beladen ist. Mit anderen Worten: das Mikroprogramm wird über
das Wiederausleseprüfmuster geschrieben.
Ein Prüfmikroprogramm M2 zum Prüfen der Ladezustände des
Mikroprogramms wird in einem freigehaltenen Mikroprogramm-
Verarbeitungsbereich in dem Steuerspeicher 3 über den Systembus
7 geladen. Dieses Prüfmikroprogramm M2 wird verwendet,
um den vorbestimmten Speicherbereich des Steuerspeichers 3
zu überprüfen, um das Wiederausleseprüfmuster zu suchen,
welches vor dem Laden des Mikroprogramms geschrieben worden
ist.
Bei Abschluß des Ladens des Prüfmikroprogramms M2 (Schritt
N5) startet der Prozessor 5 die Verarbeitungseinheit 2 über
den Prozessorbus 8. Die Verarbeitungseinheit 2 führt das
Prüfmikroprogramm M2 aus, um das Wiederausleseprüfmuster zu
suchen, das von dem Mikroprogramm in dem vorbestimmten Speicherbereich
des Steuerspeichers 3 unterschiedlich ist (N6).
Wenn das Wiederausleseprüfmuster gefunden ist (Schritt N9), die
anzeigt, daß zwei oder mehr Datenstücke an bestimmte Adressen
geschrieben worden sind, während keinerlei Daten an
denjenigen Adressen geschrieben worden sind, an welchen das
Wiederausleseprüfmuster erfaßt worden ist. Wenn das Wiederausleseprüfmuster
nicht gefunden wird (Schritt N7), wird
festgestellt, daß das Laden des Mikroprogramms erfolgreich
war (Schritt N8).
Die Schritte N1 und N2 werden "Musterspeicherverfahren", die
Schritte N3 und N4 "Datenüberschreibeverfahren", die Schritte
N5 bis N9 "Musterprüfverfahren" und die Schritte N7 bis N9
"Entscheidungsverfahren" genannt. Vor dem Start nach Fig. 1
ist ein "Musterdefinierverfahren" vorgesehen, welches einen
Mustererzeugungsschritt zum Definieren eines Wiederausleseprüfmusters
und einen Musterspeicherschritt zum Speichern
des Prüfspeichers umfaßt.
Bei dem beschriebenen Prüfsystem leitet der Prozessorbus 8
einen Befehl von dem Prozessor 5 an die Verarbeitungseinheit
2, so daß es möglich ist, nicht nur über den Prozessor 5 die
Ausführung durch die Verarbeitungseinheit 2 zu überwachen,
sondern auch ein Prüfmikroprogramm in den Steuerspeicher 3 zu
laden, so daß die Verarbeitungseinheit 2 es ausführt, um zu
prüfen, ob das Mikroprogramm korrekt geladen worden ist.
Der Betrieb der Vorrichtung zum Überprüfen des Einschreibens von Daten
ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3A bis 3I
erläutert. Fig. 3A zeigt ein Datenmuster, das in den Speicherbereich
einer Speichereinheit, wie etwa des Steuerspeichers
geschrieben werden soll. Das Datenmuster entspricht
dem zu ladenden Mikroprogramm.
Fig. 3B zeigt einen Wiederausleseprüfdatenstring, welcher
nie als Daten verwendet wird. Der Prüfdatenstring wird durch
Invertieren aller Bits in der diagonalen Linie des zu schreibenden
Musters nach Fig. 3A erzeugt. Durch diese Technik
ist es möglich, einen Prüfdatenstring zu schaffen, der nicht
mit irgendeiner Reihe des zu schreibenden Datenmusters identisch
ist.
Der Prüfdatenstring nach Fig. 3B wird in den freien Speicherbereich
nach Fig. 3C geschrieben, um ein Prüfdatenmuster
nach Fig. 3D zu bilden. Dann wird das Datenmuster nach Fig. 3A
über das Prüfdatenmuster nach Fig. 3D geschrieben,
um ein vollständiges Datenmuster nach Fig. 3E zu erhalten.
Wenn das Schreiben korrekt ausgeführt wird, sollte kein
Prüfdatenstring gemäß Fig. 3B gefunden werden.
Wenn ein Fehler auftritt, wie etwa daß das Bit 2 des Adreßbestimmungsregisters
auf "1" festgelegt ist, wird das Datenmuster
nach Fig. 3A an der Adresse 0 über das Prüfdatenmuster
nach Fig. 3D geschrieben, um ein Datenmuster gemäß
Fig. 3F zu erhalten. Das Datenmuster an der Adresse 2 wird
abermals überschrieben, um ein Datenmuster nach Fig. 3G zu
erhalten. Auf diese Weise wird das Datenmuster bis zu der
letzten Adresse 9 geschrieben, um ein Datenmuster nach Fig. 3H
zu erhalten, wobei der Prüfdatenstring nach Fig. 3B an
den Adressen 0, 1, 4, 5, 8 und 9 verbleibt, wodurch er anzeigt,
daß dieses Einschreiben von Daten fehlerhaft ist. Die
Adressenfehler sind in Fig. 3I gezeigt, wo A und B Adressen
außerhalb des Speicherbereiches darstellen.
Das System zum Prüfen von Datenübertragungen nach dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel, welches verwendet wird, um
zu prüfen, ob ein Mikroprogramm korrekt geladen worden ist,
kann verwendet werden, um zu prüfen, ob Daten korrekt an
eine vorbestimmte Adresse geschrieben worden sind. Der Externspeicher
und der Steuerspeicher, in welchen Mikroprogramme/Daten
von dem Externspeicher geschrieben werden,
kann von beliebigem Typ sein. Die Stellen, an denen Mikroprogramme/Daten
gespeichert und geladen werden, befinden sich
nicht notwendigerweise in separaten Speichern, sondern können
in unterschiedlichen Bereichen innerhalb desselben Speicherraumes
liegen.
Das Prüfmuster, das nie mit dem Mikroprogramm identisch ist,
kann wie folgt erstellt werden: Wo Programme oder Files Daten
sind, ist es üblich, Spalten zur Ausbildung von Feldern
miteinander zu kombinieren, welche jeweils einige Spalten
enthalten, wobei die in die Felder eingegebenen Werte auf
Buchstaben von A bis Z oder Zahlen beschränkt sind. In diesem
Fall kann ein Wiederauslese-Prüfmuster dadurch erstellt werden,
daß das numerische Datenmuster auf Felder mit ausschließlich
alphabetischen Daten oder daß das alphabetische
Datenmuster auf Felder mit ausschließlich numerischen Daten
angewendet wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist nur ein einziger
Typ eines Wiederausleseprüfstrings verwendet worden,
jedoch kann eine Vielzahl von Typen von Wiederausleseprüfstrings
verwendet werden. Wenn das zu schreibende Datenmuster
alle schreibbaren Muster enthält, kann es in zwei Datenmuster
geteilt werden, wobei für jedes (Teilmuster) ein Wiederausleseprüfmuster
erstellt wird. Genauer gesagt: Wenn das zu
schreibende Datenmuster 8 Bit lang ist und Datenwerte von 0
bis 255 hat, wird es in zwei Abschnitte geteilt, so daß
nicht alle der Werte 0 bis 255 in jedem Abschnitt enthalten
sind, wodurch es möglich wird, ein Wiederausleseprüfmuster
auszubilden.
Die Ausbildung des Prüfmusters ist nicht dynamisch. Beispielsweise
kann es ausgebildet werden, wenn ein Mikroprogramm
ausgebildet wird. Bei dem System nach Fig. 1 genügt
es, nur das erste Prüfmuster auszubilden, wobei das erste
Prüfmuster für nachfolgende Ausführungen verwendet werden
kann. Demzufolge kann das Prüfmuster in diesem oder einem
anderen System ausgebildet worden sein. Obwohl es nötig ist,
es erfindungsgemäß einmal vor dem Laden auszubilden, ist es
nicht nötig, das Ausbilden bei jedem Laden zu wiederholen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Überprüfen des Einschreibens von Daten in
einen Speicher eines elektronischen Computersystems bei
Datenübertragungen von einem ersten Speicher an einen
zweiten Speicher, das folgende Schritte umfaßt:
- a) Erzeugen eines Prüfmusters;
- b) Speichern des Prüfmusters in dem zweiten Speicher vor dem Übertragen der Daten von dem ersten Speicher an den zweiten Speicher, so daß die Daten über das Prüfmuster geschrieben werden und
- c) Überprüfen des Inhaltes des zweiten Speichers, um das Prüfmuster darin zu suchen und zu entscheiden, ob das Übertragen erfolgreich ausgeführt worden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Erzeugen des Prüfmusters auf der Grundlage der Werte
mehrerer Elemente der zu übertragenden Daten erfolgt, so
daß dieses niemals mit dem Datenmuster identisch ist,
der Speicherschritt folgende Schritte umfaßt:
- ba) Laden eines ersten Programms zum Schreiben des Prüfmusters in den zweiten Speicher und
- bb) Ausführen des ersten Programms, um das Prüfmuster zu schreiben,
der Überprüfungsschritt folgende Schritte umfaßt:
- ca) Laden eines zweiten Programms zum Finden des Prüfmusters in dem zweiten Speicher und
- cb) Ausführen des zweiten Programms, um das Prüfmuster zu finden und
das Prüfmuster für spätere Verwendung in dem Speicherschritt
zwischengespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Übertragens folgende Schritte umfaßt:
- a) Auslesen der Daten aus dem ersten Speicher und
- b) Laden der Daten in den zweiten Speicher, um die Daten über das Prüfmuster zu schreiben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Erzeugen des Prüfmusters Spaltenelemente auf einer
Diagonallinie des Datenmusters invertiert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Prüfmuster mehrere unterschiedliche
Prüfmuster umfaßt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4 mit einem ersten Speicher (4),
einem zweiten Speicher (3) und einem Computer (1),
dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Speicher (4) ein
erster Prozessor (5) und dem zweiten Speicher (3) ein
zweiter Prozessor (2) zugeordnet sind, die über Signalleitungen
(8) miteinander verbunden sind.
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