DE4018556C1 - Clip for documents - has U=shaped cross=section with sliding strip fitting over one leg - Google Patents

Clip for documents - has U=shaped cross=section with sliding strip fitting over one leg

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DE4018556C1 DE19904018556 DE4018556A DE4018556C1 DE 4018556 C1 DE4018556 C1 DE 4018556C1 DE 19904018556 DE19904018556 DE 19904018556 DE 4018556 A DE4018556 A DE 4018556A DE 4018556 C1 DE4018556 C1 DE 4018556C1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für Schriftgut, bestehend aus einer Klemmfeder mit zwei Klemm­ backen, die einen zum freien Ende der Klemmbacken sich verengenden Klemmspalt einschließen und über einen Rücken­ steg einendig miteinander verbunden sind, wobei im Klemm­ spalt ein zwischen den Klemmbacken verlaufendes Andruckstück verschiebbar angeordnet ist.
Eine derartige Klemmvorrichtung ist aus dem deutschen Ge­ brauchsmuster 68 02 140 bekannt. Bei dieser Klemmvorrich­ tung besteht das Andruckstück aus einem im Querschnitt kreisförmigen Stab. In der horizontalen Lage der Klemmvor­ richtung liegt dabei der Stab auf dem unteren Klemmschenkel auf, solange kein Klemmgut in der Klemmvorrichtung gehalten wird. Dies hat zur Folge, daß beim Einschieben des Klemmgu­ tes in die Klemmvorrichtung das stabförmige Andruckstück vom Klemmgut angehoben werden muß, was aber zur Behinderung des Einschiebens des Klemmgutes führen kann. Soll dies verhin­ dert werden, so muß das Andruckstück beim Einschieben des Klemmgutes von Hand angehoben werden, wodurch aber die Handhabung erschwert wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 89 08 379 und der deut­ schen Offenlegungsschrift 18 04 237 sind Klemmvorrichtungen bekannt, bei denen die Gefahr besteht, daß die Klemmkraft der Klemmbacken durch Materialermüdung sich verringert. Zudem ist die Öffnung des Klemmspaltes in der Regel auf eine Mindestdicke des festzuklemmenden Papiergutes dimensioniert, so daß beispielsweise Einzelblätter nicht festgeklemmt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise die Möglichkeit besteht, die Klemmkraft und die wirk­ same Öffnungshöhe des Klemmspaltes zu variieren, wobei das Andruckstück nicht das Einschieben des Klemmgutes in den Klemmspalt behindern kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Andruck­ stück auf einer der Klemmbacken in Längsrichtung der Klemm­ backen, d. h. vom Rückensteg zum freien Klemmbackenende und umgekehrt, verschiebbar angeordnet ist. Hierbei ist es erfindungsgemäß weiterhin vorteilhaft, wenn das Andruckstück unter Vorspannung an der Klemmbacke anliegt. Erfindungs­ gemäß ist es demnach möglich, durch Verschieben des Andruck­ stückes auf der einen Klemmbacke, die wirksame Öffnungshöhe des Klemmspaltes zu variieren. Denn der wirksame Klemmspalt wird durch den Abstand zwischen der Unterseite des Andruck­ stückes und der Oberseite der gegenüberliegenden Klemmbacke dann bestimmt, wenn das Andruckstück im vorderen Bereich, d. h. im Bereich des freien Endes der das Andruckstück tragenden Klemmbacke, angeordnet ist. Ist dagegen das Andruckstück zurückgeschoben, und zwar kurz vor den Rücken­ steg, so wird der wirksame Klemmspalt durch den Abstand der Unterseite der das Andruckstück tragenden Klemmbacke und der Oberseite der gegenüberliegenden Klemmbacke im Bereich der freien Enden der beiden Klemmbacken bestimmt. Durch Ver­ schieben des Andruckstückes auf der Klemmbacke kann somit die wirksame Klemmkraft variabel gestaltet werden. Somit wird das Schließen und Öffnen der erfindungsgemäßen Klemm­ vorrichtung durch das Verschieben des Andruckstückes auf der Klemmbacke erzielt. Hierbei kann erfindungsgemäß durch eine entsprechende konstruktive Gestaltung erreicht werden, daß die Klemmvorrichtung mit einer Klemmreserve versehen ist, so daß nach der Entnahme von einigen Millimetern Schriftgutdic­ ke ebenfalls im Anschluß hieran ein einzelnes Schriftstück sicher festgeklemmt werden kann, indem das Andruckstück in Richtung auf das freie Ende der Klemmbacke verschoben wird. Hierbei ist stets ein leichtes Einschieben des zu klemmenden Schriftgutes gesichert.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä­ ßen Klemmvorrichtung im auf einer Klemmappe befestigten Zustand,
Fig. 2 eine Frontansicht auf ein Andruckstück einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungs­ gemäßen Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 bis 6 Teilansichten von Konstruktionsdetails einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 7 und 8 eine alternative Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Klemmvorrichtung in bezug auf die Führung und Ausgestaltung des Andruckstückes,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer erfindungs­ gemäßen Klemmvorrichtung.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung 1 für Schriftgut aus einer Klemmfeder 2 mit zwei Klemmbacken 3, 4. Die beiden Klemmbacken 3, 4 sind an einem Ende über einen Rückensteg 6 miteinander verbunden. Der Rückensteg 6 ist vorzugsweise im Querschnitt kreisbogen­ förmig verlaufend ausgebildet. Die Klemmbacken 3, 4 schlie­ ßen einen sich zu den freien Enden der Klemmbacken verengen­ den Klemmspalt 7 ein. An einer der Klemmbacken 3, 4, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel an der oberen Klemmbacke 3, ist ein im Klemmspalt 7 verlaufendes Andruck­ stück 8 in Längsrichtung X-X der Klemmbacke 3, d. h. vom Rückensteg 6 zu den freien Enden der Klemmbacken 3, 4 und umgekehrt, verschiebbar angeordnet. Dieses Andruckstück 8 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem über die gesamte Breite der Klemmbacke 3 verlaufenden Andrucksteg 9, an dessen beiden Enden L-förmige Führungsabschnitte 11, siehe Fig. 2, angeformt sind, wobei die längeren L-Schenkel 10 der Führungsabschnitte 11 aufeinander zugerichtet sind und mit dem Andrucksteg 9 einen Führungsspalt 12 einschlie­ ßen, durch den die Klemmbacke 3 verläuft. Vorteilhafterweise sitzt das Andruckstück 8 unter Vorspannung an der Klemmbacke 3, was im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht wird, daß an der der Klemmbacke 3 zugekehrten Seite des Andrucksteges 9 ein abgerundeter Nocken 13 angeformt ist, dessen Höhe derart bemessen ist, daß die Gesamthöhe aus der Dicke der Klemmbacke 3 und aus der Höhe des Nockens 13 etwas größer ist als die Höhe des Klemmspaltes 7. Hierdurch wird erreicht, daß der Andrucksteg unter einer gewissen Vorspan­ nung an der Klemmbacke 3 gehalten wird. Diese Nocke 13 kann in eine angepaßte Öffnung 15 in der vorderen Verschiebestel­ lung des Andruckstückes 8 einrasten. Weiterhin ist darge­ stellt, daß es zweckmäßig ist, wenn die den Andrucksteg aufweisende Klemmbacke 3 kürzer ist als die gegenüberliegende Klemmbacke 4, die eine Grundplatte bildet. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Andrucksteg 9 an seiner der gegenüber­ liegenden Klemmbacke 4 zugekehrten Unterseite eine Anlauf­ schräge 14 derart aufweist, daß sich der Spalt zwischen der Unterseite und der Klemmbacke 4 zu den freien Klemmbackenen­ den hin erweitert. Alternativ zu der Erzeugung einer Vorspannung zwischen dem Andrucksteg 9 des Andruckstückes 8 mittels des Nockens 13 kann auch eine Vorspannung dadurch erzeugt werden, daß der längere L-Schenkel 10 der Führungs­ abschnitte 11 an seiner der Klemmbacke 3 zugekehrten Seite eine Materialverdickung aufweist, um auf diese Weise eine Vorspannung zu erzeugen.
In Fig. 4 ist dargestellt, daß es zweckmäßig sein kann, wenn die das Andruckstück aufweisende Klemmbacke 3 an ihrem freien Ende an der Unterseite einen Anschlag 16 für den Verschiebeweg des Andruckstückes 8 in Form einer Rippe oder dergleichen aufweist. In Fig. 5 ist dargestellt, daß das freie Ende der Klemmbacke 3 auch derart nach oben hin umgebogen sein kann, daß sich die Einschuböffnung des Klemmspaltes 7 nach außen hin erweitert, wobei hierdurch gleichzeitig auch eine Anschlagfunktion durch die Abrundung 17 erreicht wird.
In Fig. 6 ist eine Alternative zur Ausbildung eines Anschla­ ges für das erfindungsgemäße Andruckstück 8 auf der Klemm­ backe 3 dargestellt. Hierbei weist die Klemmbacke 3 an ihren freien Enden senkrecht zu ihrer Vorderkante von der Vorder­ kante aus verlaufende Schlitze 18 auf, die in unmittelbarer Nähe der Seitenränder ausgebildet sind. Durch diese Schlitze 18 ergibt sich eine Flexibilität der Klemmbacke 3 im Bereich der zwischen den Schlitzen 18 und den Seitenrändern ausge­ bildeten Stegen 19. Am freien Ende der Stege 19 sind seitliche Anschlagnocken 21 angeformt. Durch die Flexibili­ tät der Stege 19 im Bereich der Anschlagnocken 21 kann das erfindungsgemäße Andruckstück über die Anschlagnocken 21 zur Montage geschoben werden, indem durch seitlichen Druck auf die Stege 19 die Breite der Klemmbacke 3 derart verringert wird, daß das Andruckstück über die Anschlagnocken 21 geschoben werden kann. Nach dem Aufschieben des Andruckstüc­ kes federn die Stege 19 in ihre Ursprungslage zurück und die Anschlagnocken 21 begrenzen den Verschiebeweg des Andruck­ stückes 8.
In den Fig. 7 und 8 ist eine alternative Ausführungsform des Andruckstückes dargestellt. Hierbei sind in der Klemmbacke 3 beispielsweise zwei in Verschieberichtung des Andruckstüc­ kes verlaufende Führungsschlitze 22 mit elastisch verformba­ ren Schlitzrändern ausgebildet, in denen das Andruckstück 8 geführt wird. Das Andruckstück 8 besteht hierbei aus einem in den Führungsschlitzen 22 geführten mittleren Abschnitt 23 sowie einem oberen Betätigungsabschnitt 24 und einem unteren Druckteil 25, das schuhförmig ausgebildet ist. Der Betäti­ gungsabschnitt 24 verläuft parallel zur Klemmbacke 3 und verbindet die beiden mittleren Abschnitte 23.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 9 dargestellt. Hierbei ist in der oberen Klemmbacke 3 unmit­ telbar vor dem Übergang zum Rückensteg 6 ein Führungsschlitz 26 ausgebildet, der sich nahezu über die gesamte Breite der Klemmbacke 3 erstreckt. Das Andruckstück 8 besteht aus dem Andrucksteg 9 und den seitlichen Führungsabschnitten 11, die jedoch im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 schmaler ausgeführt werden können, da sie nicht zur Betäti­ gung des Andruckstückes dienen, wie dies in Fig. 1 der Fall ist. Zur Betätigung des Andruckstückes 8 ist an dem Andruck­ steg 9 eine Zunge 27 angeformt, die durch den Führungs­ schlitz 26 verläuft und aus diesem herausragt. Dabei ist die Zunge derart bemessen, daß gewährleistet ist, daß auch in derjenigen Stellung, in der sich das Andruckstück im Bereich der freien Enden der Klemmbacken 3, 4 befindet, diese noch aus dem Führungsschlitz 26 herausragt. Im übrigen sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß vorzugsweise an der Untersei­ te der die Basisplatte bildenden Klemmbacke 4 ein parallel zu dieser verlaufender Halteschenkel 28 angeformt ist, wobei zwischen diesem und der Klemmbacke 4 ein Aufnahmeschlitz 29 gebildet ist. In diesen Aufnahmeschlitz 29 kann beispiels­ weise ein Mappenboden einer Sammelmappe bzw. Klemmappe eingesteckt werden, wobei durch eine rippenartige Verdickung auf der Oberseite des Halteschenkels 28 eine Einklemmung des Deckels erfolgen kann. Hierbei kann in dem Deckel hinter dem freien Ende des Halteschenkels 28 ein Querschlitz ausgebil­ det sein, durch den die als Basisplatte dienende Klemmbacke 4 hindurchgesteckt werden kann, so daß die Klemmbacke 4 den Boden untergreift.
In Fig. 1 ist eine alternative Befestigungsmöglichkeit dargestellt in Verbindung mit einer Klemmappe bzw. Sammel­ mappe 30. Eine derartige Klemmappe besteht aus einem Mappenboden 31, einem Mappendeckel 32 sowie einem Mappenrüc­ ken 33, der den Mappenboden 31 und den Mappendeckel 32 endseitig schwenkbeweglich verbindet. Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung 1 ist auf die Mappe 30 über den Mappenrüc­ ken 33 geschoben, so daß die Klemmappe zwischen den Klemm­ backen 3, 4 angeordnet ist. Hierbei ist der Mappendeckel 32 im Bereich der Klemmvorrichtung 1 bzw. im Bereich der das Andruckstück 8 tragenden Klemmbacke 3 parallel zu den freien Klemmbackenseiten ausgeschnitten. Hierdurch entsteht eine am Mappenrücken 33 befestigte Zunge 34 des Mappendeckels 32. Weiterhin ist vorgesehen, daß der Mappenrücken 33 und der Mappenboden 31 je einen Querschlitz 35, 36 aufweisen, die parallel zueinander verlaufen, wobei die untere Klemmbacke 4 durch diese beiden Schlitze verläuft und somit in ihrem Endbereich den Mappenboden 31 untergreift. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Zunge 34 des Mappendeckels 32 gegenüber dem freien Ende der oberen Klemmbacke 3 vorsteht und an ihrer Vorderkante nach oben gebogen ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Klemmbacke 4 mit dem Mappenboden 31 beispielsweise durch Verkleben zu verbinden. Auch können beide Teile, sofern sie aus gleichartigen Materialien bestehen, durch Schweißung miteinander verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung 1 ist vorzugsweise als Kunststoffextrusionsteil hergestellt. Hierbei können an der Vorrichtung auch schenkelartige Verlängerungen noch zusätz­ lich vorgesehen sein, um als Aufnahme von Bohrungen oder Einsteckschildern zu dienen.

Claims (18)

1. Klemmvorrichtung für Schriftgut, bestehend aus einer Klemmfeder mit zwei Klemmbacken, die einen zum freien Ende der Klemmbacken sich verengenden Klemmspalt einschließen und über einen Rückensteg einendig miteinander verbunden sind, wobei im Klemmspalt ein zwischen den Klemmbacken verlaufendes Andruckstück verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckstück (8) auf einer der Klemmbacken (3, 4) in Längsrichtung (X-X) der Klemmbacken, d. h. vom Rücken­ steg zum freien Klemmbackenende und umgekehrt, ver­ schiebbar geführt angeordnet ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckstück (8) unter Vorspannung an der Klemmbac­ ke (3) anliegt.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Andruckstück (8) aufweisende Klemmbacke (3) kürzer ist als die andere Klemmbacke (4).
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckstück (8) aus einem über die gesamte Breite der Klemmbacke (3) verlaufenden Andrucksteg (9) besteht, an dessen beiden Enden L-förmige Führungsab­ schnitte (11) angeformt sind, deren längere L-Schenkel (10) aufeinander zugerichtet sind und mit dem Andruck­ steg (9) einen Führungsspalt (12) einschließen, durch den die Klemmbacke (3) verläuft.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckstück (8) an seiner der gegenüberliegenden Klemmbacke (4) zugekehrten Unterseite eine Anlaufschrä­ ge (14) aufweist derart, daß sich der Spalt zwischen seiner Unterseite und der Klemmbacke (4) zum freien Klemmbackenende hin erweitert.
6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der längere L-Schenkel (10) der Führungsabschnitte (11) unter Vorspannung an der Oberseite der Klemmbacke (3) anliegt.
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (3, 4) an ihren freien Enden eine Einschuböffnung einschließen, die sich nach außen erweitert.
8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Andruckstück (8) aufweisende Klemmbacke (3) an ihrem freien Ende im Sinne der Öffnungserweiterung eine Abrundung (17) besitzt.
9. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der das Andruckstück (8) tragenden Klemmbacke (3) ein Anschlag (16) für den Verschiebeweg des Andruckstücks (8) ausgebildet ist.
10. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der das Andruckstück (8) tragenden Klemmbacke (3) mindestens ein in Verschieberichtung des Andruckstückes (8) verlaufender Führungsschlitz (22) ausgebildet ist, in dem das Andruckstück (8) geführt ist.
11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckstück (8) ein im Führungsschlitz (22) geführten mittleren Abschnitt (23) sowie einen Betäti­ gungsabschnitt (24) und ein Druckteil (25) unterhalb der Klemmbacke (3) aufweist.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Führungsschlitzes (22) quer zur Längsrichtung elastisch derart verformbar sind, daß das Druckteil (25) hindurchsteckbar ist.
13. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Klemmbacke (3) vor dem Übergang zum Rückensteg (6) ein sich über die Breite der Klemmbacke erstreckender Führungsschlitz (26) ausgebildet ist, durch den das Andruckstück (8) mit einer Zunge (27) verläuft und in diesem geführt ist.
14. Klemmvorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der unteren Klemmbacke (4) ein parallel zu dieser verlaufender Halteschenkel (28) angeformt ist, wobei zwischen diesem und der Klemmbacke ein Aufnahmeschlitz (29) gebildet ist.
15. Klemmvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Klemmbacke (4) zugekehrten Seite des Halteschenkels (28) eine Klemmrippe ausgebildet ist.
16. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie über den Mappenrücken (33) auf eine Mappe (30) aufgeschoben ist, die aus einem Mappendeckel (32) und einem Mappenboden (31), die über dem Mappenrücken (33) schwenkbar verbunden sind, besteht, wobei der Mappendeckel (32) im Bereich der Klemmbacke (3) parallel zu den freien Klemmbac­ kenseiten ausgeschnitten ist und der Mappenboden (31) mit der anderen Klemmbacke (4) verbunden ist.
17. Klemmvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mappenrücken (33) und der Mappenboden (31) je einen Querschlitz (35, 36) von der Breite der unteren Klemmbacke (4) aufweisen, wobei die untere Klemmbacke (4) durch diese beiden Querschlitze (35, 36) verläuft.
18. Klemmvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine im ausgeschnittenen Bereich des Mappendeckels (32) gebildete Zunge (34) gegenüber der oberen Klemm­ backe (3) vorsteht und an ihrer Vorderkante nach oben umgebogen ist.
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