DE102008034482A1 - Halter für Getränkebehälter - Google Patents

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Abstract

Um einen Halter für Getränkebehälter, bestehend aus einem Unterteil mit einem Boden, der als Aufstandsfläche für in den Halter eingesetzte Gegenstände dient, sowie Seitenwandungen, die den Einsatzbereich umgrenzen, und einer flachen Blende (1), die an der Mündung oder vor der Mündung des Unterteils befestigt ist, wobei die Blende (1) Einsatzöffnungen (2, 3) für zwei Gegenstände aufweist, wobei die Einsatzöffnungen (2, 3) ineinander übergehen, zu schaffen, der bei geringer Baulänge eine Möglichkeit eröffnet, die Einsatzöffnungen an unterschiedliche Behälterdurchmesser anpassen zu können, wird vorgeschlagen, dass ein die Einsatzöffnungen (2, 3) trennender Steg (4) an der Blende (1) gehalten ist, der sich quer zur Längserstreckung der durch die Einsatzöffnungen (2, 3) gebildeten Ausnehmung erstreckt, und dass der Steg (4) parallel zur Längserstreckung der durch die Einsatzöffnungen (2, 3) gebildeten Ausnehmung verschiebbar an der Blende (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter für Getränkebehälter oder dergleichen zylindrische oder quaderförmige Gegenstände, bestehend aus einem Unterteil mit einem Boden, der als Aufstandsfläche für in den Halter eingesetzte Gegenstände dient, sowie Seitenwandungen, die den Einsatzbereich umgrenzen, und einer flachen Blende, die an der Mündung oder vor der Mündung des Unterteils befestigt ist oder ausgebildet ist, wobei die Blende Einsatzöffnungen für zwei Gegenstände aufweist, wobei die Einsatzöffnungen ineinander übergehen.
  • Aus der DE 299 20 018 U1 ist ein derartiger Halter bekannt. Der bekannte Halter weist mehrere Einsatzöffnungen für Getränkebehälter auf, wobei die Einsatzöffnungen ineinander übergehen. Zur Fixierung der eingestellten Behälter sind an den Einsatzöffnungen Haltearme vorgesehen, die gegebenenfalls federnd nachgiebig sind.
  • Bei diesem Halter, ebenso wie bei anderen vorbekannten Haltern für Getränkebehälter, wird als nachteilig angesehen, dass die Gesamtlänge des Halters so bemessen sein muss, dass entsprechende Einstellöffnungen für Getränkebehälter nebeneinander ausgebildet sind. Darüber hinaus ist jede Einsatzöffnung nur für bestimmte Getränkebehälter geeignet.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Halter gattungsgemäßer Art zu schaffen, der bei geringer Baulänge eine Möglichkeit eröffnet, die Einsatzöffnungen an unterschiedliche Behälterdurchmesser anpassen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass ein die Einsatzöffnungen trennender Steg an der Blende gehalten ist, der sich quer zur Längserstreckung der durch die Einsatzöffnungen gebildeten Ausnehmung erstreckt, und dass der Steg parallel zur Längserstreckung der durch die Einsatzöffnungen gebildeten Ausnehmung verschiebbar an der Blende angeordnet ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung ist eine in Längsrichtung durchgehende Einsatzöffnung für unterschiedliche Getränkebehälter gebildet, wobei durch den die Einsatzöffnungen trennenden Steg eine Verkleinerung oder Vergrößerung der Einsatzöffnungen in Anpassung an den einzustellenden Getränkebehälter ermöglicht ist. Beispielsweise kann der trennende Steg in eine Position verschoben werden, in der sich einseitig neben dem Steg ein großer Einsatzraum für einen durchmessergroßen Behälter bildet und auf der anderen Seite des Steges eine Einsatzöffnung für einen kleineren Behälter bildet. Auch wenn nur ein Behälter in einer Einsatzöffnung eingesetzt ist, kann der Steg in entsprechende Position verschoben werden, wobei durch die Verschiebung des Steges zudem eine gute Fixierung des eingestellten Behälters in der Einsatzöffnung ermöglicht ist, da der Behälter einerseits durch die Laibung der Einsatzöffnung und andererseits durch den verschieblichen Steg begrenzt ist, so dass der eingestellte Behälter gut erfasst und positioniert sowie in der Position gehalten werden kann.
  • Um zu erreichen, dass sich der verschiebliche Steg nicht aufgrund von Fahrzeugbewegungen bei eingestelltem Behälter selbständig verschiebt und der Behälter nicht mehr ordentlich gefasst ist, wird vorgeschlagen, dass der Steg in unterschiedlichen Verschiebelagen an der Blende lösbar verrastet ist.
  • Hierbei ist der Steg einerseits in Längsrichtung des durch die Einsatzöffnungen gebildeten Raumes verschieblich und andererseits in unterschiedlichen Positionen verrastbar, so dass in der gewünschten Position eine Lagesicherung erreicht ist.
  • Um eine optisch nicht störende Anordnung zu erreichen, ist vorgesehen, dass der Steg an der dem Boden des Unterteils zugewandten Unterseite der Blende verschieblich geführt ist.
  • Hierbei ist der Steg unterseitig der Blende angeordnet und geführt, so dass die Führungsmittel und gegebenenfalls auch die Rastmittel nicht im Blickfeld des Benutzers liegen. Die Oberseite der Blende kann in geeigneter Weise durch eine Dekorblende ergänzt sein, die an die Innenausstattung des Fahrzeuges angepasst ist.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass an der Unterseite der Blende an der ersten den Einsatzöffnungen benachbarten Längsseite der Blende eine Führungsstange befestigt ist, auf der das erste Ende des Steges längs der Führungsstange verschieblich geführt ist und um die der Steg schwenkbar ist, dass an der Unterseite der Blende an der zweiten den Einsatzöffnungen benachbarten Längsseite der Blende eine Zahnstange oder dergleichen Rastmittel befestigt sind, wobei der Steg an seinem zweiten Ende mindestens einen mit der Zahnstange oder den Rastmitteln in Eingriff bringbaren Rastzahn aufweist, und dass parallel zum Stellweg des Steges neben der Zahnstange oder den Rastmitteln eine Metallplatte aus ferromagnetischem Material oder in Form eines Permanentmagneten befestigt ist und an einem diese überdeckenden Endbereich des Steges ein Permanentmagnet oder ein Teil aus ferromagnetischem Material befestigt ist, so dass das Ende des Steges mittels Magnetkraft an die Unterseite der Blende angezogen wird und der Rastzahn in die Zahnstange oder die Rastmittel eingreift oder der Steg durch auf den Steg von oben in Richtung des Bodens des Unterteils einwirkende manuelle Krafteinwirkung um die Führungsstange geschwenkt wird und der Rastzahn entgegen der Magnetkraft aus der Eingriffslage mit der Zahnstange oder den Rastmitteln in eine Freigabelage verstellt ist, in der der Steg entlang der Führungsstange verschiebbar ist.
  • Durch diese Anordnung wird eine unsichtbare Anordnung der entsprechenden Führungs- und Stellelemente erreicht, wobei zudem eine äußerst geräuscharme Verstellmöglichkeit erreicht ist. Sofern der Steg zur Veränderung der Größe der entsprechenden Einstellöffnung verschoben werden soll, so ist es lediglich erforderlich, dass der Benutzer auf den Steg drückt, und anschließend den Steg in die gewünschte Position verstellt. Sofern der Benutzer den Steg loslässt, bewegt sich der Steg selbständig in die Rastlage, in der er sicher gehalten ist, wobei diese Bewegung in die Rastlage durch Magnetkraft erreicht wird.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, dass an der Unterseite der Blende die entsprechende Metallplatte aus magnetiersierbarem Material, beispielsweise aus Stahl befestigt wird. Am freien Ende des Steges ist ein entsprechender Permanentmagnet angeordnet. Durch diesen Permanentmagneten wird der Steg in die Verriegelungslage gezwungen, in der der Rastzahn in die Zahnstange oder die Rastmittel eingreift. Dadurch, dass der Steg an seinem anderen Ende an der Führungsstange geführt ist und um die Führungsstange schwenkbar ist, ist es möglich, dass der Benutzer durch manuelle Kraftausübung auf den Steg, also durch Drücken auf den Steg, den Steg aus der Verrastungslage bewegt und nachfolgend den Steg entlang der Führungsstange verschieben kann. Sobald der Benutzer den Steg loslässt, schwenkt dieser durch die Magnetkraft wieder in die Verriegelungslage.
  • Es wird hierdurch eine äußerst leichtgängige und geräuscharme Verstellung des Steges erreicht. Zudem wird eine nahezu verschleißfreie Anordnung zur Verfügung gestellt, da der Rastzahn mit der Zahnstange nur in der Verriegelungsposition in Eingriff ist, nicht aber beim Verstellen des Steges.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass anstelle der magnetischen Konstruktionsmittel ein mechanisches Konstruktionsmittel, beispielsweise eine Stellfeder und ein Gegenlager für die Stellfeder, vorgesehen ist, wobei neben der Zahnstange oder den Rastmitteln eine das Gegenlager bildende Kontur vorgesehen ist und an einem diese überdeckenden Endbereich des Steges die Stellfeder gehalten ist, so dass das Ende des Steges mittels Federkraft an die Unterseite der Blende angedrückt ist und der Rastzahn in die Zahnstange oder die Rastmittel eingreift oder der Steg durch auf den Steg von oben in Richtung des Bodens des Unterteils einwirkende manuelle Kraft um die Führungsstange schwenkbar ist und der Rastzahn entgegen der Federkraft aus der Eingriffslage mit der Zahnstange oder den Rastmitteln in eine Freigabelage verstellt ist, in der der Steg entlang der Führungsstange verschiebbar ist.
  • Hiermit wird im Prinzip die gleiche Wirkung erreicht, wobei allerdings die Feder beim Verstellen des Steges an dem entsprechenden Gegenlager schleifend entlang bewegt wird, so dass ein gewisser Verschleiß entsteht. Der Verschleiß kann zwar durch Anordnung einer Kugel oder dergleichen am Ende der Feder gemindert werden, jedoch kann ein Verschleiß nicht vollständig unterbunden werden. Des Weiteren entstehen dabei Geräusche, wenn der Steg bewegt wird.
  • Um Fehler bei der Bedienung auszuschließen, ist vorgesehen, dass der Schwenkweg des Steges um die Führungsstange begrenzt ist.
  • Der Schwenkweg kann beispielsweise durch Anschläge oder auch durch eine entsprechende Querschnittsausbildung der Führungsstange und des darauf beweglichen Elementes des Schiebers begrenzt werden.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der Schiebeweg des Steges entlang der Führungsstange begrenzt ist.
  • Auch hierzu können Anschläge oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Um eine klapperfreie Anordnung von Getränkebehältern in dem Halter zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass die Laibung der Einsatzöffnungen und/oder die Randkanten des Steges aus weichelastischem Kunststoff bestehen.
  • Um die Leichtgängigkeit bei der Verstellung des Steges entlang der Führungsstange zu fördern, kann vorgesehen sein, dass zwischen Führungsstange und dem auf dieser geführten Ende des Steges eine Gleitbuchse angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen entsprechenden Halter für Getränkebehälter von der Rückseite her gesehen.
  • Das in 1 dargestellte Element kann beispielsweise als Abdeckung einer im Fahrzeug vorgesehenen Ablagebox verwendet werden. Auf der Mündung oder auf dem Rand der Ablagebox kann der entsprechende Halter lösbar oder unlösbar befestigt werden. Durch diesen Halter soll es ermöglicht sein, verschiedene Behältnisse mit unterschiedlichen Durchmessern anzuordnen und während der Fahrt in Querrichtung und in Längsrichtung festzuhalten. Beispielsweise sollen zwei übliche Getränkedosen nebeneinander gleichzeitig aufgenommen werden können. Ebenso sollen aber extreme Durchmesser, also besonders große Behältnisse oder besonders kleine Behältnisse, die so genannten Iso-Dosen gehalten werden können.
  • Der Halter besteht dazu aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Unterteil mit einem Boden, der als Aufstandsfläche für die in den Halter eingesetzten Gegenstände dient, sowie mit Seitenwandungen, die den Einsatzbereich umgrenzen. Ein solches Unterteil kann beispielsweise durch eine in der Mittelkonsole angeordnete Ablagebox gebildet sein. Als wesentlicher Bestandteil des Halters ist die in der Zeichnung dargestellte Blende 1 vorgesehen, die an der Mündung oder vor der Mündung des Unterteils befestigbar oder befestigt ist. Die Blende 1 hat zwei Einsatzöffnungen 2, 3 für zwei Gegenstände, beispielsweise für durchmesserkleinere Behältnisse im Bereich 2 und für durchmessergrößere Behältnisse im Bereich 3.
  • Die Einsatzöffnungen 2, 3 gehen ineinander über. Erfindungsgemäß ist ein die Einsatzöffnungen 2, 3 trennender Steg 4 an der Blende 1 gehalten, der sich quer zur Längserstreckung, der durch die Einsatzöffnungen 2, 3 gebildeten Ausnehmung erstreckt. Der Steg 4 ist parallel zur Längserstreckung der durch die Einsatzöffnungen 2, 3 gebildeten Ausnehmung verschiebbar an der Blende 1 angeordnet. Vorzugsweise ist der Steg 4 in unterschiedlichen Verschiebelagen an der Blende 1 lösbar verrastet. Insbesondere ist der Steg 4 an der dem Boden des Unterteils zugewandten Unterseite der Blende 1 verschieblich geführt, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Hierzu ist an der Unterseite der Blende 1 an der ersten den Einsatzöffnungen benachbarten Längsseite der Blende 1 eine Führungsstange 5 mittels Lagerböcken 6 befestigt, auf der das erste Ende des Steges 4 längs der Führungsstange 5 verschieblich geführt ist. Hierzu weist das entsprechende Ende des Steges 4 eine Führungsbuchse 7 auf. Die Länge dieser Führungsbuchse begrenzt den möglichen Verschiebeweg, da die Führungsbuchse 7 in den beiden Endpositionen an den Lagerböcken 6 anliegt.
  • Der Steg 4 ist aber nicht nur entlang der Führungsstange 5 verschieblich, sondern er ist zusätzlich um diese Führungsstange 5 begrenzt schwenkbar. An der Unterseite der Blende 1 ist an der zweiten den Einsatzöffnungen 2, 3 benachbarten Längsseite der Blende 1 eine Zahnstange 8 oder ein ähnliches Rastmittel befestigt. Der Steg 4 weist an seinem zweiten Ende eine Verlängerung 9 auf, an der unterseitig etwa bei 10 ein Rastzahn angeordnet ist, der mit der Zahnstange 8 in Eingriff bringbar ist. Parallel zum Stellweg des Steges 4 ist neben der Zahnstange 8 eine Metallplatte 11 beispielsweise mittels Nieten 12 befestigt, wobei diese Platte aus magnetiersierbarem Material besteht. An einem diese überdeckenden Endbereich des Steges 4 ist ein Permanentmagnet 12 befestigt. Hierdurch wird erreicht, dass das Ende des Steges 4 mittels Magnetkraft an die Unterseite der Blende 1 angezogen wird und der Rastzahn 10 in die Zahnstange 8 eingreift. Sofern auf den Steg 4 von der Oberseite her, also von der Rückseite der Zeichnung her, eine manuelle Kraft aufgebracht wird, so verschwenkt der Steg 4 um die Führungsstange 5 und der Rastzahn 10 wird entgegen der Kraft des Permanentmagneten 12 aus der Eingriffslage mit der Zahnstange 8 in eine Freigabelage verstellt. Demzufolge ist dann der Steg 4 entlang der Führungsstange 5 verschieblich. Sobald der Benutzer den Steg 4 freigibt, stellt sich dieser aufgrund der Magnetkraft selbständig wieder in die Raststellung.
  • Vorzugsweise ist der Schwenkweg des Schiebers 4 um die Führungsstange 5 begrenzt und auch der Schiebeweg des Schiebers 4 entlang der Führungsstange 5 ist begrenzt. Die Laibung 13 der Einsatzöffnungen 2, 3 und des Steges 4 bestehen vorzugsweise aus weichelastischem Kunststoff oder sind mit solchen Teilen beschichtet, um einen klapperfreien weichen Eingriff der Solllage an dem Getränkebehälter zu erreichen.
  • Zusätzlich ist zwischen der Führungsstange 5 und dem auf dieser in der Hülse 7 geführten Ende des Steges 4 eine Gleitbuchse 14 angeordnet, um eine leichtgängige Verschieblichkeit zu erreichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29920018 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Halter für Getränkebehälter oder dergleichen zylindrische oder quaderförmige Gegenstände, bestehend aus einem Unterteil mit einem Boden, der als Aufstandsfläche für in den Halter eingesetzte Gegenstände dient, sowie Seitenwandungen, die den Einsatzbereich umgrenzen, und einer flachen Blende (1), die an der Mündung oder vor der Mündung des Unterteils befestigt ist oder ausgebildet ist, wobei die Blende (1) Einsatzöffnungen (2, 3) für zwei Gegenstände aufweist, wobei die Einsatzöffnungen (2, 3) ineinander übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Einsatzöffnungen (2, 3) trennender Steg (4) an der Blende (1) gehalten ist, der sich quer zur Längserstreckung der durch die Einsatzöffnungen (2, 3) gebildeten Ausnehmung erstreckt, und dass der Steg (4) parallel zur Längserstreckung der durch die Einsatzöffnungen (2, 3) gebildeten Ausnehmung verschiebbar an der Blende (1) angeordnet ist.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (4) in unterschiedlichen Verschiebelagen an der Blende (1) lösbar verrastet ist.
  3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (4) an der dem Boden des Unterteils zugewandten Unterseite der Blende (1) verschieblich geführt ist.
  4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Blende (1) an der ersten den Einsatzöffnungen (2, 3) benachbarten Längsseite der Blende (1) eine Führungsstange (5) befestigt ist, auf der das erste Ende des Steges (4) längs der Führungsstange (5) verschieblich geführt ist und um die der Steg (4) schwenkbar ist, dass an der Unterseite der Blende (1) an der zweiten den Einsatzöffnungen (2, 3) benachbarten Längsseite der Blende (1) eine Zahnstange (8) oder dergleichen Rastmittel befestigt sind, wobei der Steg (4) an seinem zweiten Ende mindestens einen mit der Zahnstange (8) oder den Rastmitteln in Eingriff bringbaren Rastzahn (10) aufweist, und dass parallel zum Stellweg des Steges (4) neben der Zahnstange (8) oder den Rastmitteln eine Metallplatte (11) aus ferromagnetischem Material oder in Form eines Permanentmagneten befestigt ist und an einem diese überdeckenden Endbereich des Steges (4) ein Permanentmagnet (12) oder ein Teil aus ferromagnetischem Material befestigt ist, so dass das Ende des Steges (4) mittels Magnetkraft an die Unterseite der Blende (1) angezogen wird und der Rastzahn (10) in die Zahnstange (8) oder die Rastmittel eingreift oder der Steg (4) durch auf den Steg (4) von oben in Richtung des Bodens des Unterteils einwirkende manuelle Krafteinwirkung um die Führungsstange (5) geschwenkt wird und der Rastzahn (10) entgegen der Magnetkraft aus der Eingriffslage mit der Zahnstange (8) oder den Rastmitteln in eine Freigabelage verstellt ist, in der der Steg (4) entlang der Führungsstange (5) verschiebbar ist.
  5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der magnetischen Konstruktionsmittel ein mechanisches Konstruktionsmittel, beispielsweise eine Stellfeder und ein Gegenlager für die Stellfeder, vorgesehen ist, wobei neben der Zahnstange (8) oder den Rastmitteln eine das Gegenlager bildende Kontur vorgesehen ist und an einen diese überdeckenden Endbereich des Steges (1) die Stellfeder gehalten ist, so dass das Ende des Steges (4) mittels Federkraft an die Unterseite der Blende (1) angedrückt ist und der Rastzahn (10) in die Zahnstange (8) oder die Rastmittel eingreift oder der Steg (4) durch auf den Steg (4) von oben in Richtung des Bodens des Unterteils einwirkende manuelle Kraft um die Führungsstange (5) schwenkbar ist und der Rastzahn (10) entgegen der Federkraft aus der Eingriffslage mit der Zahnstange (8) oder den Rastmitteln in eine Freigabelage verstellt ist, in der der Steg (4) entlang der Führungsstange (5) verschiebbar ist.
  6. Halter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkweg des Steges (4) um die Führungsstange (5) begrenzt ist.
  7. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeweg des Steges (4) entlang der Führungsstange (5) begrenzt ist.
  8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laibung (13) der Einsatzöffnungen (2, 3) und/oder die Randkanten des Steges (4) aus weichelastischem Kunststoff bestehen.
  9. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Führungsstange (5) und dem auf dieser geführten Ende des Steges (4) eine Gleitbuchse (14) angeordnet ist.
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