DE4018443A1 - Kamera mit zoomobjektiv - Google Patents

Kamera mit zoomobjektiv

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera mit einem motorgetriebenen Zoomobjektiv.
Bei einer Kamera mit motorgetriebenem Zoomobjektiv kann der Winkel, mit dem der zu photographierende Gegenstand betrachtet wird, kontinuierlich innerhalb eines vorgege­ benen Bereichs verändert werden. Somit kann der Benutzer den Gegenstand mit einem gewünschten Betrachtungswinkel photographieren.
Bei herkömmlichen Kameras mit motorgetriebenem Zoomob­ jektiv ist die Zoomgeschwindigkeit jedoch festgelegt und kann lediglich durch manuelles Betätigen eines Zoomhe­ bels verändert werden. Demzufolge hat die Kamera gemäß dem Stand der Technik Nachteile. Wenn z.B. ein Objekt in schneller Folge zu photographieren ist, wobei sich der Betrachtungswinkel langsam ändert, ist die Anzahl der pro Zeit photographierbaren Bilder durch die Zoomge­ schwindigkeit begrenzt und somit ist der Freiheitsgrad, mit dem das Photographieren ausgeführt werden kann, eingeschränkt.
Es ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, die Zoomgeschwindigkeit nach Wunsch veränderbar zu machen.
Diese Aufgabe wird durch eine Kamera gemäß Anspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Kamera mit Zoomobjektiv kann eine gegebene Zoomgeschwindigkeit in der Speicherein­ richtung für die Zoomgeschwindigkeit durch Betätigen der Eingabeeinrichtung für die Zoomgeschwindigkeit gespei­ chert werden. Wenn die Zoombetätigungseinrichtung be­ trieben wird, wird die gespeicherte Zoomgeschwindigkeit ausgelesen und mittels der Einstelleinrichtung für die Zoomgeschwindigkeit gesetzt.
Demzufolge kann der Benutzer eine gewünschte Zoomge­ schwindigkeit auswählen und einstellen und es ist daher möglich, den Freiheitsgrad beim Photographieren zu er­ höhen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden detailliert anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefüg­ te Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Ausführungsform der Kamera mit Zoomobjektiv gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das einen Zoomprozeß bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform er­ läutert;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Ausführungsform zeigt, bei der die Kamera mit Zoomobjektiv der Erfindung auf eine elektro­ nische Einzelbildkamera angewendet ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das den Zoomprozeß bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform erläu­ tert;
Fig. 5 eine Draufsicht eines Beispiels der von der Ausführungsform nach Fig. 3 verwendeten An­ zeige;
Fig. 6 die Betätigungsschritte der Modus- und Aus­ wahlschalter bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches den Zoomprozeß des in Fig. 4 gezeigten Flußdiagrammes in größe­ rer Genauigkeit erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform der Kamera mit Zoomobjektiv gemäß der Erfindung zeigt.
In Fig. 1 sind gezeigt: Ein Zoomobjektiv 1, welches von einem Zoommotor 2 angetrieben wird; eine Ansteuerein­ richtung 3 für den Zoommotor, die den Zoommotor 2 an­ steuert; eine Einstelleinrichtung 4 für die Zoomge­ schwindigkeit, die eine Zoomgeschwindigkeit einstellt und den gesetzten Wert an die Ansteuereinrichtung 3 für den Zoommotor ausgibt; eine Steuereinrichtung 5, die den Aufnahmebetrieb einschließlich des Zoombetriebs steuert; einen Hauptschalter 6, der, sobald eingeschaltet, ver­ schiedene Schaltungen, Einrichtungen usw. mit der not­ wendigen elektrischen Spannung versorgt; eine Zoombetä­ tigungseinrichtung 7 zum Ausführen des Zoombetriebs; eine Eingabeeinrichtung 8 für die Eingabe der Zoomge­ schwindigkeit, wobei die über die Eingabeeinrichtung 8 für die Zoomgeschwindigkeit eingegebenen Daten in einer Speichereinrichtung 10 für die Zoomgeschwindigkeit ge­ speichert und auch auf einer Anzeigeeinrichtung 9 für die Zoomgeschwindigkeit angezeigt werden.
Im folgenden wird der Betrieb unter Bezugnahme auf das in Fig. 2 gezeigte Flußdiagramm beschrieben, welches einen Zoomprozeß zeigt.
Wenn der Hauptschalter 6 eingeschaltet wird, steuert die Steuereinrichtung 5 die Einstelleinrichtung 4 für die Zoomgeschwindigkeit derart, daß die höchste Zoomge­ schwindigkeit eingestellt wird (Schritte S1 und S2). Die Ansteuereinrichtung 3 steuert den Zoommotor 2 gemäß des gesetzten Wertes an, wodurch das Zoomobjektiv 1 in eine Ausgangsposition (S3) bewegt wird.
Danach liest die Steuereinrichtung 5 eine Zoomgeschwin­ digkeit, die zuvor in der Speichereinrichtung 10 gespei­ chert worden ist und zeigt diese auf der Anzeigeeinrich­ tung 9 an (S4 und S5).
Beim Betrachten dieser Anzeige überprüft der Benutzer, ob die angezeigte Zoomgeschwindigkeit für ihn geeignet ist oder nicht.
Wenn die angezeigte Zoomgeschwindigkeit nicht gewünscht ist, betätigt der Benutzer die Eingabeeinrichtung 8, wonach die Steuereinrichtung 5 sowohl die Einstellein­ richtung 4 als auch die Anzeigeeinrichtung 9 ansteuert, damit diese die eingegebene Zoomgeschwindigkeit einstel­ len bzw. anzeigen (S6, S7 und S8).
Hiernach wird festgestellt, ob die Betätigungseinrich­ tung 7 betätigt worden ist oder nicht. Wenn "JA", wird der Zoommotor 2 über die Ansteuereinrichtung 3 ange­ steuert, um das Zoomobjektiv 1 mit der gesetzten Zoomge­ schwindigkeit zu bewegen (S9 und S10).
Die Schritte S6 bis S10, also ab dem Schritt, bei dem beurteilt wird, ob eine Zoomgeschwindigkeit eingegeben ist oder nicht, bis zu dem Schritt des Ansteuerns des Zoommotors, werden wiederholt so lange aufgeführt, bis der Hauptschalter 6 ausgeschaltet wird.
Wenn der Hauptschalter 6 ausgeschaltet wird, wird die zu der Zeit eingestellte Zoomgeschwindigkeit in der Spei­ chereinrichtung 10 gespeichert (S12).
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform zeigt, bei der die erfindungsgemäße Kamera mit Zoomobjektiv auf eine elektronische Einzel­ bildkamera angewendet ist. In dieser Figur sind die Elemente oder Abschnitte, die denen des Aufbaus nach Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen ver­ sehen.
In Fig. 3 hat die Ansteuereinrichtung 3 NPN-Transistoren 31 bis 34 und Widerstände 35 bis 38, und die Einstell­ einrichtung 4 hat einen NPN-Transistor 41, einen Opera­ tionsverstärker 42, Widerstände 43 bis 46 und Schalter 47, 48. Die Betätigungseinrichtung 7 hat einen TELE- Schalter 71 und einen WEITWINKEL-Schalter 72. Die Einga­ beeinrichtung 8 hat einen Modusschalter 81 und einen Auswahlschalter 82. Als Steuereinrichtung 5 wird ein Mikrocomputer 51 und als Anzeigeeinrichtung 9 eine LCD- Schaltung 91 verwendet. Für die Speichereinrichtung 10 wird ein EEPROM 101 verwendet.
In Fig. 3 sind weiterhin ein Initialisierungsschalter 111 und eine Batterie 112 gezeigt, die die Schaltungen, Einrichtungen usw. über eine Spannungsversorgungsschal­ tung 113 mit der notwendigen elektrischen Spannung ver­ sorgt.
Da der Aufbau der anderen Teile der gleiche ist wie in Fig. 1, wird auf eine detaillierte Beschreibung hier verzichtet.
Im folgenden wird der Betrieb unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 4 erläutert, das einen Zoomprozeß zeigt.
Zunächst wird festgestellt, ob der Hauptschalter 6 ein­ geschaltet ist oder nicht (S21). Wenn dieser eingeschal­ tet ist, schaltet der Mikrocomputer 51 die Schalter 47 und 48 aus. Mit dieser Maßnahme erreicht der Gesamtwi­ derstand der Widerstände 44, 45 und 46 einen Maximal­ wert, so daß der Wert der Spannung, die von der Kon­ stantspannungsschaltung 113 geliefert und über den Span­ nungsteiler des Gesamtwiderstands und des Widerstands 43 geteilt wird, einen Maximalwert erreicht. Demzufolge erreicht die Ausgangsspannung von dem Operationsverstär­ ker 42 den Maximalwert und die Ausgangsspannung des NPN- Transistors 41 ebenfalls. Somit wird die höchste Zoomge­ schwindigkeit eingestellt (S22).
Nachdem die höchste Zoomgeschwindigkeit auf diese Weise eingestellt worden ist, steuert der Mikrocomputer 51 den Zoommotor 2 in die Richtung zur Initialisierung an (d.h. in die WEITWINKEL-Richtung in dieser Ausführungsform) (S23). Der Mikrocomputer 51 schaltet z.B. die NPN-Tran­ sistoren 31 und 34 ein und die NPN-Transistoren 33 und 32 aus. Damit fließt ein Strom durch den Pfad, der die Batterie 112, die Konstantspannungsschaltung 113, die NPN-Transistoren 41, 31, den Zoommotor 2 und den NPN- Transistor 34 umfaßt, was den Zoommotor 2 veranlaßt, das Zoomobjektiv 1 in die WEITWINKEL-Richtung zu bewegen.
Wenn das Zoomobjektiv 1 eine vorbestimmte Referenzposi­ tion erreicht, wird der Initialisierungsschalter 111 eingeschaltet (S24). Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Mikrocomputer 51 alle NPN-Transistoren 31 bis 34 ab, um den Antrieb des Zoomobjektivs 1 zu beenden (S25).
Als nächstes liest der Mikrocomputer 51 die in dem EEPROM 101 gespeicherten Daten und betätigt die Schalter 47 und 48 entsprechend, um die ausgelesene Zoomgeschwin­ digkeit einzustellen (S26).
Wenn die ausgelesenen Daten eine mittlere Geschwindig­ keit anzeigen, wird der Schalter 47 ausgeschaltet, wäh­ rend der Schalter 48 eingeschaltet wird. Wenn die ausge­ lesenen Daten die niedrigste Geschwindigkeit angeben, werden beide Schalter 47 und 48 eingeschaltet. Bei der niedrigsten Geschwindigkeit ergibt der kombinierte Wi­ derstand der Widerstände 44, 45 und 46 somit einen Minimalwert, während er bei der mittleren Geschwindig­ keit einen mittleren Wert zwischen dem für die höchste und dem für die niedrigste Geschwindigkeit erhält. Dem­ zufolge wird der von dem NPN-Transistor 41 ausgegebene Spannungspegel entweder auf den niedrigsten Wert oder einen mittleren Wert zwischen dem höchsten und dem nied­ rigsten Wert eingestellt.
Dann wird die aus dem EEPROM 101 ausgelesene Zoomge­ schwindigkeit auf der LCD-Schaltung 91 angezeigt, wie es exemplarisch in Fig. 5 gezeigt ist (S27). In dieser Ausführungsform wird die Zoomgeschwindigkeit durch die Buchstaben "H", "M" und "L", die der höchsten, der mittleren bzw. der niedrigsten Geschwindigkeit entspre­ chen, und durch drei Segmente einer dreieckförmigen Figur angezeigt, die den jeweiligen Buchstaben entspre­ chen. Einer der drei Segmentbereiche, der der einge­ stellten Zoomgeschwindigkeit entspricht, wird beleuch­ tet. Fig. 5 zeigt den Fall, bei dem die mittlere Ge­ schwindigkeit eingestellt ist.
Darauf wird festgestellt, ob der Modus-Schalter 81 ein­ geschaltet ist oder nicht. Wenn dieser eingeschaltet ist, wird ein nächster Modus eingestellt und der einge­ stellte Modus wird auf der LCD-Schaltung 91 angezeigt (S28 und S29).
Fig. 6 zeigt die Modi, die eingestellt und angezeigt werden, wenn der Modus-Schalter 81 betätigt wird. Wenn der Modus-Schalter 81 betätigt wird, werden ein Aufnah­ memodus, ein Aufzeichnungsmodus, ein Weiß-Balance-(WB)- Modus, ein Zoomgeschwindigkeits-Eingabemodus und ein Dateneinstellmodus aufeinanderfolgend in einer Schleife angezeigt.
Wenn der Zoomgeschwindigkeits-Einstellmodus durch Betä­ tigung des Modus-Schalter 81 eingegeben wird, wird von der LCD-Schaltung 91 eine Zoommarke, wie die in Fig. 5 gezeigte, angezeigt. Wenn ein anderer Modus eingestellt ist, wird die Verarbeitung dieses Modus ausgeführt (S30, S31 und S32).
Als nächstes wird überprüft, ob der Auswahlschalter 82 eingeschaltet ist oder nicht (S33).
Wenn der Auswahlschalter 82 betätigt wird, wobei ein gegebener Modus durch die Betätigung des Modus-Schalters 81 ausgewählt ist, wechselt die Anzeige des ausgewählten Modus sequentiell und zyklisch, wie es in Fig. 6 jeweils seitlich von jedem Modus-Block gezeigt ist.
In dem Aufnahmemodus können z.B. die folgenden (Sub)- Modi in Folge ausgewählt werden: Einzelbildmodus, Selbstauslösermodus, Modus kontinuierlich 1, Modus kon­ tinuierlich 2 und Modus kontinuierlich 5. Bei dem Ein­ zelbildmodus wird das Photographieren ausgeführt mit einem Bild pro Betätigung des Auslösers. In dem Selbst­ auslösermodus wird die Aufnahme unter Verwendung eines Selbstauslöser-Zeitgebers bewirkt. In den Modi konti­ nuierlich 1, 2 und 5 wird die Aufnahme in schneller Folge mit entsprechenden Frequenzen bewirkt, d.h. ein Bild pro Sekunde, zwei Bilder pro Sekunde bzw. fünf Bilder pro Sekunde.
In dem Aufzeichnungsmodus werden die folgenden (Sub)- Modi rotiert: Aufzeichnungsmodus normal, bei dem entwe­ der Audio- oder Videodaten unabhängig auf einer Spur aufgezeichnet werden; Aufnahmemodus AV, bei dem Audio- und Videodaten in Kombination (paarweise) auf einer Spur aufgezeichnet werden; und Löschmodus, bei dem die auf einer Spur aufgezeichneten Daten gelöscht werden.
In dem Weiß-Balance-Modus (im folgenden als Belichtungs­ modus bezeichnet) wird der Referenzwert zur Einstellung der Belichtung in Folge verändert: Auto, wolkig, hell, sehr hell und Lampe.
In dem Datenmodus werden entweder ein Muster aus Jahr, Monat und Tag oder ein Muster aus Stunde, Minute und Sekunde in Antwort auf die Betätigung des Modus-Schal­ ters 81 angezeigt, und die Anzeige verändert sich in Antwort auf eine Betätigung des Auswahlschalters 82 in der Folge: Jahr, Monat und Tag, oder Stunde, Minute und Sekunde.
In dem Zoomgeschwindigkeits-Eingabemodus werden die folgenden (Sub)-Modi in Folge gedreht: Hoch (höchste Geschwindigkeit), Mittel (mittlere Geschwindigkeit) und Niedrig (niedrigste Geschwindigkeit).
Somit wird aufeinanderfolgend in Antwort auf die Betäti­ gung des Auswahlschalters 82 ein nächster (Sub)-Modus ausgewählt und wenn der ausgewählte Modus nicht der Zoomgeschwindigkeits-Eingabemodus ist, wird die Verar­ beitung dieses Modus ausgeführt (S35 und S38).
Wenn der Zoomgeschwindigkeits-Eingabemodus ausgewählt ist, wird die durch Betätigung des Auswahlschalters 82 eingegebene Zoomgeschwindigkeit durch Ein-/Aus-Schalten der Schalter 47 und 48 eingestellt und auf der LCD- Schaltung 91 angezeigt (S36 und S37).
Dann wird ein Zoomprozeß ausgeführt (S39).
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das den Zoomprozeß zeigt.
Zunächst wird festgestellt, ob der TELE-Schalter 71 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn dieser eingeschaltet ist und ein (nicht gezeigter) TELE-Anschlagschalter nicht eingeschaltet ist, werden die NPN-Transistoren 33 und 32 eingeschaltet, um den Zoommotor 2 in die TELE- Richtung anzutreiben (S51, S52 und S53).
Wenn der TELE-Schalter 71 nicht eingeschaltet ist, son­ dern der WEITWINKEL-Schalter 72 eingeschaltet ist, und ein WEITWINKEL-Anschlagschalter (nicht gezeigt) nicht eingeschaltet ist, werden die NPN-Transistoren 31 und 34 eingeschaltet, um den Zoommotor 2 in die WEITWINKEL- Richtung anzutreiben (S51, S54, S55 und S56).
Wenn einer der Anschlagschalter eingeschaltet ist, wer­ den alle NPN-Transistoren 31 bis 34 ausgeschaltet, um den Zoommotor 2 zu unterbrechen. Wenn sowohl der TELE- Schalter 71 als auch der WEITWINKEL-Schalter 72 ausge­ schaltet sind, bleibt der Zoommotor 2 in der eingestell­ ten Position (S57).
Nachdem ein solcher Zoomprozeß ausgeführt worden ist, wird erneut beurteilt, ob der Hauptschalter 6 einge­ schaltet ist oder nicht. Wenn dieser eingeschaltet ist, wird die Verarbeitung der Schritte S28 und folgende wiederholt.
Wenn der Hauptschalter 6 ausgeschaltet ist, hält der Mikrocomputer 51 die Spannung für eine vorgegebene Zeit­ spanne, die notwendig ist, um Daten vollständig in das EEPROM 101 zu schreiben, und schreibt die aktuell einge­ stellte Zoomgeschwindigkeit, die in seinem eingebauten Speicher gespeichert ist, in das EEPROM 101 (S41). Die in dem EEPROM 101 gespeicherten Daten werden also fest­ gehalten, nachdem der Hauptschalter 6 ausgeschaltet worden ist oder wenn die Batterie 112 ersetzt wird.
Obwohl in dem Vorangegangenen eine Zoomgeschwindigkeit eingestellt wird durch Verändern der an den Zoommotor 2 angelegten Spannung, kann bei der Verwendung eines Schrittmotors eine Impulsrate variiert werden.
Obwohl die Zoomgeschwindigkeits-Eingabeeinrichtung 8 aus dem Modus-Schalter 81 und dem Auswahlschalter 82 aus Gründen der Einfachheit des Aufbaus besteht, kann für die Zoomgeschwindigkeits-Eingabeeinrichtung 8 ein eige­ ner Schalter vorgesehen sein.
Obwohl die Initialisierung des Zoomobjektivs 1 mit höchster Geschwindigkeit ausgeführt wird, um Zeit zu sparen, kann sie auch mit mittlerer oder geringer Ge­ schwindigkeit bewirkt werden.
Die ausgewählte Zoomgeschwindigkeit kann auch einfach durch einen Buchstaben oder ein Zeichen angezeigt wer­ den, an Stelle der bildlichen Darstellung mittels einer Dreieckfigur.
Es ist anzumerken, daß die vorliegende Erfindung auch auf gewöhnliche Kameras angewendet werden kann, die zum Photographieren mit einem Film ausgelegt sind.
Die erfindungsgemäße Kamera mit Zoomobjektiv ermöglicht die Auswahl und das Einstellen einer Zoomgeschwindigkeit und ermöglicht daher eine Verbesserung der Betriebsfä­ higkeit und eine Erhöhung des Freiheitsgrades, mit dem das Photographieren ausgeführt werden kann.

Claims (9)

1. Kamera mit Zoomobjektiv, gekennzeichnet durch:
  • - eine Zoomgeschwindigkeits-Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Zoomgeschwindigkeit;
  • - eine Zoomgeschwindigkeits-Speichereinrichtung zum Speichern einer über die Zoomgeschwindigkeits- Eingabeeinrichtung eingegebenen Zoomgeschwindig­ keit; und
  • - eine Zoom-Steuereinrichtung zum Steuern des Zoombe­ triebs gemäß der in der Zoomgeschwindigkeits-Spei­ chereinrichtung gespeicherten Zoomgeschwindigkeit.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mit der Zoomgeschwindigkeits-Eingabeeinrichtung eine Zoomgeschwindigkeit aus einer Vielzahl von Zoomge­ schwindigkeiten durch manuelle Betätigung ausgewählt wird.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Modusauswahleinrichtung, wobei die Zoomge­ schwindigkeits-Eingabeeinrichtung eine Zoomgeschwindig­ keit nur dann auswählen kann, wenn von der Modusauswahl­ einrichtung ein Zoomgeschwindigkeits-Eingabemodus ausge­ wählt ist.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Zoommotor, der das Zoomobjek­ tiv antreibt.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoom-Steuereinrichtung den Zoommotor mit der Zoomgeschwindigkeit betreibt, die in dem Zoomgeschwindigkeitsspeicher gespeichert ist.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoom-Steuereinrichtung eine Zoomgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung zum Ein­ stellen der in der Zoomgeschwindigkeits-Speichereinrich­ tung gespeicherten Zoomgeschwindigkeit hat.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung, die die in der Zoomgeschwindigkeits-Speichereinrichtung gespeicher­ te Zoomgeschwindigkeit anzeigt.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die aus der Zoomgeschwindigkeits-Speicherein­ richtung ausgelesene Zoomgeschwindigkeit von der Anzei­ geeinrichtung angezeigt wird.
9. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Zoombetätigungseinrichtung, die betrieben wird, wenn ein Zoombetrieb ausgeführt wird.
DE4018443A 1989-06-09 1990-06-08 Kamera mit zoomobjektiv Withdrawn DE4018443A1 (de)

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