DE3324537A1 - Verfahren und einrichtung zur steuerung und/oder regelung von roentgengeneratoren und pruefgeraeten - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur steuerung und/oder regelung von roentgengeneratoren und pruefgeraeten

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DE3324537A1
DE3324537A1 DE19833324537 DE3324537A DE3324537A1 DE 3324537 A1 DE3324537 A1 DE 3324537A1 DE 19833324537 DE19833324537 DE 19833324537 DE 3324537 A DE3324537 A DE 3324537A DE 3324537 A1 DE3324537 A1 DE 3324537A1
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László SÁNDOR
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Medicor Muvek
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/54Protecting or lifetime prediction
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05G1/08Electrical details
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Steuerung und/oder
  • Regelung von Röntgengeneratoren und Prüfgeräten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung von diagnostischen Röntgengeneratoren und/oder Prüfgeräten.
  • Es sind verschiedene moderne Steuerpulte für Röntgengeneratoren und Prüfgeräte, wie z. B. die Geräte PANDOROS OPTIMATIC und TRIDOROS 712 MP von Siemens, der EXPLORER von General Medical Merate oder BR 2002 von Valmet bekannt.Obwohl diese Einrichtungen zur Steuerung von Prüfgeräten verschiedener Art geeignet sind, kann ein gegebenes Prüfgerät niemals als Anhaltspunkt betrachtet werden, sondern die ausgewählte Körperregion soll in der Einrichtung durch Drucktasten eingestellt werden. Es ist ein Vorteil dieser Steuerpulte, daß nach der Auswahl der Körperregion bzw. einer bestimmten Aufnahme von dieser Körperregion die entsprechenden Prüfgeräte automatisch ausgewählt werden, wodurch die Fotoaufnahmen unter optimalen Umständen gemacht werden können. Eine Vorbedingung solcher Steuereinrichtungen ist es, daß diesen Stuervorrichtungen gehörende Prüfgeräte entsprechender Art und Anzahl in jedem Fall dem Bedingungspersonal zur Verfügung stehen sollen. Diese Bedingung wird aber in vielen Fällen nicht erfüllt, da sie einerseits durch den ziemlich hohen Preis der Prüfgeräte, andererseits durch die Tatsache, daß in einer medizinischen Abteilung nur eine beschränkte Art von Untersuchungen durchgeführt werden, verursacht wird.
  • In einigen Fällen ist es unvermeidbar, Aufnahmen auch von anderen Körperregionen zu fertigen. Das andere Gebiet, wo die Anwendung der erwähnten Steuerpulte unvorteilhaft, gegegebenenfalls nachteilig wirkt bzw. ist, sind die Entwicklungsstaaten oder die Länder, in denen die sozialen Leistungen auf niedrigerem Niveau sind. In diesen Fällen wäre die Anwendung solcher Steuerpulte notwendig, die viel elastischer (flexibler) und vielseitiger arbeiten.Es soll auch beachtet werden, daß die Aufnahmeparameter der Röntgenröhre im Interesse der entsprechenden Belichtung oder der Aufnahme auch weiterhin automatisch gesteuert werden sollen. Die bekannten Steuergeräte haben eine Ein-, Zwei-oder Dreipunkt-Einstellmöglichkeit für die Durchleuchtung und/oder die Aufnahme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung von Röntgengeneratoren und Prüfgeräten, bei welchem die zur Durcnfuhrung der Untersuchung nötigen Parameter und Prüfgeräte eingestellt werden und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Steuerung und/oder Regelung von diagnostischen Röntgengeneratoren und Prüfgeräten zu schaffen, bei dem der Mangel der bekannten Einrichtungen, nämlich der eindeutigen Zuordnung eines Prüfgeräts zur Durchführung der Untersuchung dem Steuergerät, beseitigt wird, wobei ferner die Vorteile der bekannten Einrichtungen auch in der erfindungsgemäßen Einrichtung aufrechterhalten bleiben sollen, d. h. es soll auch das System zur Optimierung der Parameter der Röntgenröhre enthalten werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung ermöglicht, daß die;vorgeschriebene Untersuchung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln in jedem Fall durchgeführt werden kann, wenn erst das Prüfgerät ausgewählt wird, zu welchem die Körperregionen und das Prüfverfahren frei auswählbar zugeordnet werden. Bei dem für die Steuerung und/oder Regelung von diagnostischen Röntgengeneratoren dienenden Verfahren werden die zur Durchführung der Untersuchung notwendigen Parameter und das Prüfgerät eingestellt.Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zuerst das Prüfgerät ausgewählt, daß dann die durchzuführende Prüfung aus den mit dem ausgewählten Prüfgerät durchführbaren Untersuchungen ausgewählt wird, daß danach die Prüfungsparameter mit Hilfe von gespeicherten Daten kontrolliert und/oder gegebenenfalls korrigiert werden, und daß dann die Belichtung ausgeführt wird, inzwischen die Prüfungsparameter optimiert und die Überwachung des Röhrenschutzes und des Systems gesichert wird.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird gemäß weiterer Ausbildung eine minimale Belichtungszeit im Nullpunktbetrieb und im Zweipunktbetrieb des Röntgengenerators gerechnet, die als ein Referenzwert gehalten wird, und wenn die erhaltene Belichtungszeit den gespeicherten Wert übertriff, das Anodenlastprozent und/ oder die Brennpunktgröße erhöht werden, und wiederum mit der minimalen Belichtungszeit gerechnet wird, und wenn der erhaltene Wert dem gespeicherten Wert noch immer überlegen ist, ein Warnsignal abgegeben wird, ferner daß im Dreipunktbetrieb des Röntgengenerators die Durchführbarkeit der Untersuchung getestet und von derem Ergebnis abhängig die Untersuchung durchgeführt bzw. ein Verbotssignal bezüglich der Prüfung abgegeben wird.
  • Nach weiterer zweckmäBiger Ausbildung werden die den einzelnen Betriebsarten oder Prüfungen gehörenden aktuellen bzw. gespeicherten Parameter, gegebenenfalls deren Korrekturwerte und/oder eventuelle Bemerkungen auf einem Bildschirm dargestellt.
  • Die zur Durchführung des Verfahrens dienende Einrichtung enthält eine Dateneingabeeinheit, eine Steuereinheit für den Generator und ein Prüfgerät. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist so ausgebildet bzw. weiterentwickelt, daß ein erster Ausgang der Dateneingabeeinheit mit einem ersten Eingang einer Körperregionen-Automatik, ein zweiter Ausgang der Dateneingabeeinheit mit einem ersten Eingang einer Einheit für Röhrenschutz und Parameteroptimierung und ein dritter Ausgang der Dateneingabeeinheit mit einem ersten Eingang einer Prüfgerätsteuerungseinheit verbunden ist, ferner daß ein zweiter Ausgang der Einheit an einen zweiten Eingang der Körperregionen-Automatik und deren erster Ausgang an einen ersten Eingang einer zentralen Anzeigeeinheit und ein zweiter Ausgang der Körperregionen-Automatik an einen zweiten Eingang der Einheit angeschlossen ist, deren dritter Eingang mit einem ersten Ausgang der Prüfgerätsteuerungseinheit und ein dritter Ausgang der Einheit-mit einem Eingang der Generatoreinheit für Röhrenspannung und ein vierter Ausgang der Einheit mit einem Eingang einer Generatoreinheit für Röhrencharakteristik und ein fünfter Ausgang der Einheit mit einem ersten Eingang einer Belichtungszeitgeberschaltung verkoppelt ist, deren zweiter Eingang mit einem zweiten Ausgang der Prüfgerätsteue::ungseinheit und ein zweiter Ausgang der Belichtungszeitgeberschaltung mit einem zweiten Eingang der Prüfgerätsteuerungseinheit und ein erster Ausgang der Belichtungszeitgeberschaltung mit einem dritten Eingang einer zentralen Steuereinheit verbunden ist, deren erster Eingang mit einem Ausgang der Generatorein- heit, ein zweiter Eingang der Steuereinheit mit einem Ausgang der Generatoreinheit und vierter Eingang der Steuereinheit mit einem dritten Ausgang der Prüfgerätsteuereinheit verkoppelt ist, ferner ein zweiter Ausgang der Steuereinheit an ein Prüfgerät selbst und ein zweiter Eingang der zentralen Anzeigeeinheit an einen ersten Ausgang der Einheit angeschlossen ist.
  • Nach einer vorzüglichen Ausführungsform ist die Dateneingabeeinheit mit einer Drucktastenreihe für die Dateneingabe versehen.
  • Nach weiterer zweckmäßiger Ausbildung ist die zentrale Anzeigeeinheit durch einen Bildschirm ausgebildet.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der dazugehörenden Zeichnung zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung und Fig. 2 die Frontplatte mit den Bedienungselementen eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung.
  • In Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung sichtbar, die eine Dateneingabeeinheit 2 enthält. Mit deren Hilfe wird zuerst das Prüfgerät dann die Untersuchung ausgewählt. Die erfindungsgemäße, vorzügliche Drucktasten aufweisende Einheit ermöglicht die Eingabe der zur Einstellung der einzelnen Parameter nötigen Maßnahmen.
  • Die Dateneingabeeinheit 2 ist an eine Körperregionen-Automatik 3, an eine Einheit 4 für Röhrenschutz und Parameter- optim-ierung und an eine Prüfgerätsteuerungseinheit 8 angeschlossen. Die Drucktasten der Dateneingabeeinheit 2 sind in Bereiche 21, 22, 23, 24 aufgeteilt. Die Drucktasten des Bereiches 21 dienen für Ein- bzw. Ausschalten des Gerätes. Im Bereich 22 sind die Drucktasten für die Auswahl des Prüfgerätes und für die Einstellung der speziellen Betriebsart des ausgewählten Prüfgerätes enthalten.
  • Die in die Dateneingabeeinheit 2 eingegebenen Daten werden durch die eingebauten Körperregionen-Automatik 3, die Einheit 4 und die Prüfgerätsteuerungseinheit 8 mit Hilfe der Drucktasten- bearbeitet und weitergeführt. Die Körperregionen-Automatik 3 ist einerseits mit einer in der Fig.
  • 2» durch einen Bildschirm 20 gebildeten zentralen Anzeigeeinheit 1 und andererseits mit der Einheit 4 verbunden.
  • Die Anzeigeeinheit 1 hat eine wichtige Rolle während des erfindungsgemäßen Verfahren, da alle Parameter und Daten pråktisch ablesbar sind. Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält eine zentrale Speichereinheit, in der die Daten der Röntgenröhre, die Belastungs- und/oder Kühlungs- und/ oder Emssionsfunktionen des Brennpunktes der Röntgenröhre, ferner die verschiedenen Dimensionen der Prüfungsparameter, wie z. B. kV, mA, s, mAs, das Anodenlastprozent, die Brennpunktgröße, das ausgewählte Feld, der Arbeitsplatz, kV-Korrektur, mAs-Korrektur, die optische Dichte-Korrektur, die Entfernung Film-Brennpunkt in cm, mC/kg s cm2 und die Auslegungsbereiche fest gespeichert sind. Hier sind auch die Benennungen der anatomischen Regionen und der an diesen Regionen durchführbaren Untersuchungen, ferner die Dimensionen und die Werte der je einer Untersuchunq zugeordneten normalen Parameter fest gespeichert.
  • Die oben aufgeführten Merkmale sind auch in einem Teil der bekannten Vorrichtungen zu finden. Mit Hilfe der Steuereinrichtung wird es gesichert, daß die im Nullpunktbetrieb und im Zweipunktbetrieb ausgerechnete minimale Belichtungszeit aktuell gehalten wird. Wenn die erhaltene Belichtungszeit den gespeicherten Wert übertrifft, dann erhöht die Einrichtung das Anodenlastprozent und/oder die Brennpunktgröße. Dann wird die minimale Belichtungszeit wieder ausgerechnet. Wenn der erhaltene Wert den gespeicherten Wert noch immer übertrifft, gibt die Einrichtung ein Warnsignal. Im Dreipunktbetrieb kontrolliert die Einrichtung ähnlich wie im Zweipunktbetrieb, ob die Untersuchung durchführbar ist. Bei negativer Entscheidung beschränkt sie die Erhöhung der Parameterwerte oder verbietet die Untersuchung bei gleichzeitiger Fehleranzeige auf der zentralen Anzeigeeinheit.
  • Die Ausgänge der Einheit 4 sind über eine Generatoreneinheit 7 für Röhrenspannung, eine Generatoreneinheit 5 für Röhrencharakteristik, eine Belichtungszeitgeberschaltung 6 und eine Prüfgerätsteuerungseinheit 8 mit den Eingängen einer zentralen Steuereinheit 9 verbunden, deren Ausgänge einerseits einen Röntgengenerator 10, andererseits ein Prüfgerät 11 ansteuern.
  • Um die Verbindung zwischen der Steuer und/oder Regeleinheit und dem Bedienungspersonal einfacher und übersichtlicher zu gestalten, können die wichtigsten aktuellen und/oder gespeicherten Parameter und gegebenenfalls die Korrekturwerte der ausgewählten Untersuchung oder andere Bemerkungen auf der zentrale:' Anzeigeeinheit 1 der erfindungsgemäßen Einrichtung - in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 - auf einer Bildschirm 20 durch Betätigung der entsprechenden Elemente angezeigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung bietet die Möglichkeit, die wichtigsten Prüfungsparameter am Anfang der Aufnahme während der Durchleuchtung und/oder des Ein-, Zwei- und/oder Dreipunktbetriebes, ferner bei einem Unterricht oder bei der Neuprogrammierung mit Hilfe entsprechender Bedienungselemente auf dem'Bildschirm 20 anzuzeigen und auf einen entsprechenden Wert einzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Zuerst soll der Netzschalter betätigt werden. Danach wird ein Prüfgerät aus dem Bereich 22 gewählt, womit die Untersuchung durchgeführt werden soll. Gegebenenfalls wird die spezielle Betriebsart des Prüfgerätes mit den Drucktasten 22a und 22b ausgewählt. Eine solche Betriebsart ist der sog. Spot-Kamera-Betrieb und eine andere ist der Betrieb "Without bucky". Das entsprechende oder zur Verfügung stehende Prüfgerät kann aus sechs verschiedenen Prüfgeräten ausgewählt werden. Dann erscheinen die Benennungen der durchführbaren Untersuchungen auf dem Bildschirm 20 in einer Reihenfolge, in der die auf dem gegebenen Gebiet mit größter Wahrscheinlichkeit vorkommende Untersuchung auf der ersten Stelle steht. Die anderen Untersuchungen sind in der Reihenfolge der Wahrscheinlichkeit aufgezählt. Die erste Zeile auf dem Bildschirm 20 ist mit einem Markersignal bezeichnet. Dieses Markersignal soll mit den Drucktasten 23a und 23b der durchzuführenden Untersuchung zugeordnet werden. Nach der Auswahl erscheinen die gespeicherten Parameter der ausgewählten Untersuchung beim Drücken der Drucktaste ENTER auf dem Bildschirm 20. Bei entsprechenden Parametern wird der Film belichtet. Wenn aber diese Parameter verändert werden müssen, dann kann eine Korrektur in beiden Richtungen mit den zu den Drucktasten kV und mAs gehörenden + und -Drucktasten zur Ausgleichung der Veränderungen zwischen den durchschnittlichen Parametern und den Aufnahmebedingungen gemacht werden, wonach die Belichtung stattfinden kann. Sollen Aufnahmen mit vom Durchschnittswert abweichenden Parametern gemacht werden, dann schaltet der Röntgengenerator 11 beim Drücken der Drucktaste 11AN in den Zweipunktbetrieb, wonach die Parameter des Zweipunktbetriebes mit den Drucktasten kV und mAs eingestellt werden können. Danach werden die übrigen Parameter der Aufnahme mit den Drucktasten 23c und 23d manuell eingestellt.
  • Diese Parameter sind auf dem Bildschirm 20 unter allen Umständen sichtbar. Der Röntgengenerator 11 schaltet beim Drücken der Zeitwahldrucktaste in der manuellen Betriebsart in den Dreipunktbetrieb um. In diesem Fallkann auch die Belichtungszeit neben den kV und mAs-Werten frei gewählt werden.
  • Die Steuerelemente der erfindungsgemäßen Einrichtung sind so eingestellt, daß durch Drücken jedwelcher der Drucktasten für die Auswahl des Prüfgerätes im Bereich 22 Nullpunktbetrieb geschaltet wird. Durch Drücken der Drucktasten MAN und mAs wird Zweipunktbetrieb und durch Drücken jedwelcher anderen Drucktaste Dreipunkbetrieb eingestellt. In beiden letzteren Fällen setzt das Drücken einer der Drucktasten im Bereich 23 die Belichtungsautomatik in Betrieb. Die Steuerung erfolgt in den einzelnen Betriebsarten auf folgende Weise.
  • Durch Drücken derDrucktaste MAN des Bereiches 23 wird Zweipunktbetrieb eingestellt. Auf dem Bildschirm 20 erscheinen die aktuellen Prüfungsparameter. Ihre Anfangswerte sind z. B. 70 kV, 20 mAs, 200 mA, 0,1 s, die mit den entsprechenden Drucktasten + oder - verändert werden können. Das Mindestwertprogramm stellt die aktuelle Belichtungszeit ein.
  • Durch Drücken der Drucktaste "s" kann die Einrichtung aus dem Zweipunktbetrieb in den Dreipunktbetrieb geschaltet werden, wobei die aktuellen Parameter auch weiterhin auf dem Bildschirm 20 angezeigt werden.
  • Im Nullpunktbetrieb erscheint die Liste der mit dem ausgewählten Prüfgerät durchführbaren Untersuchungen, wobei die erste Zeile mit einem Markersignal bezeichnet ist.
  • Mit dem du-rch die Drucktasten 23a und 23b steuerbaren Markersignal wird die durchzuführende Untersuchung ausgewählt. Durch Drücken der Drucktaste ENTER erscheinen die aktuellen Parameter- der ausgewählten Untersuchung in je einem Feld des Bildschirmes. Diese Parameter können zwischen bestimmten Grenzen mit den Drucktasten kV und mAs des Breiches 23 verändert werden. Bei beiden Veränderungen läuft das Mindestwertprogramm der Belichtungszeit ab.
  • Die obigen Betriebsarten werden vom Hersteller eingestellt, was aber eine spätere Korrektur nicht ausschließt. Diese Veränderungen können mit den entsprechenden Drucktasten des Bereiches 25 von dem Anwender selbst durchgeführt werden. Beim Schreiben soll die Drucktaste WRITE gedrückt werden, worauf die Liste anatomischer Regionen auf dem Bildschirm 20 erscheint. Mit dem Markersignal soll eine Region aus der Liste gewählt werden. Darauffolgend erscheint die Liste der an dieser Region durchführbaren Untersuchungen, wobei die erste Zeile mit dem Markersignal bezeichnet ist. Durch Drücken der Drucktaste CLEAR kann der vorherige Zustand rückgestellt werden. Durch Drücken der Drucktaste WRITE des Bereiches 25 wird die ausgewählte Untersuchung dem ausgewählten Prüfgerät zugeordnet und die Einrichtung schaltet in Zweipunktbetrieb.
  • Auf dem Bildschirm 20 erscheinen die aktuellen Parameter des Zweipunktbetriebes, z. B. 70 kV, 20 mAs, welche Werte nach Wunsch eingestellt werden können. Wenn die vom Min- destwertprogramm gegebene Belichtungszeit für entsprechend gehalten wird, können die aktuellen Prüfungsparameter mit der Drucktaste WRITE des Bereiches 25 in den Speicher der Körperregionen-Automatik 3 eingelesen werden. Damit werden alle zur Belichtung nötigen Parameter eingestellt.
  • Die Grundbetriebsart des Röntgengenerators ist der Körperregionen-Automatik-Betrieb, in dem das Bedienungspersonal die Parameter der Aufnahmeröhre einfach auswählen und einstellen kann. Die Veränderung der gespeicherten Parameter kann gegebenenfalls schnell durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht die Veränderung der fest eingestellten Werte, oder der dem gegebenen Prüfgerät zugeordneten Untersuchungen, bzw. deren Reihenfolge mit den an der Frontplatte der Einrichtung angeordneten Drucktasten des Bereiches 25 READ, WRITE und ERASE.
  • Diese Veränderung hat den Vorteil, daß das Fachbediengungspersonal eine entsprechende Korrektur auch in dem Falle durchführen kann, wenn die gegebene Einrichtung einer medizinischen Abteilung übergeben wird, wo andere Untersuchungen mit anderer Wahrscheinlichkeitsreihenfolge gebraucht werden.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann jedem Bedarf angepaßt werden. Es wird dadurch ermöglicht, daß ausgehend von dem zur Verfügung stehenden Prüfgerät die durchzuführende-Aufgabe bestimmt wird und die Fehlermöglichkeiten der Aufnahme durch die Optimierung der Aufnahmeparameter und die Begrenzung der Grenzwerte auf Minimum verringert werden.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ermöglicht außer den diagnostischen Routineuntersuchungen die Druchführung von Spezialuntersuchungen, z. B. Angingraphien. Das neue Anzeigesystem des Steuerpultes ermöglicht eine einfache Übersicht der wichtigen Prüfungsparameter.

Claims (6)

  1. Verfahren und Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung von Röntgengeneratoren und Prüf geräten Patentansprüche Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung von Röntgengeneratoren und Prufgeräten, bei welchem die zur Durchführung der Untersuchung nötigen Parameter und Prüfgeräte eingestellt werden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zuerst das Prüfgerät ausgewählt1 dann die durchzuführende Prüfung aus den mit dem ausgewählten Prüfgerät durchführbaren Untersuchungen ausgewählt wird, daß danach die Prüfungsparameter mit Hilfe von gespeicherten Daten kontrolliert und/oder gegebenenfalls korrigiert werden, und daß anschließend die Belichtung ausgeführt wird, während inzwischen die Prüfungsparameter optimiert werden und die Überwachung des Röhrenschutzes und des Systems gesichert wird.
  2. 2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine minimale Belichtungszeit im Nullpunktbetrieb und im Zweipunktbetrieb des Röntgengenerators gerechnet wird, die als ein Referenzwert gehalten wird, daß wenn die erhaltene Belichtungszeit den gespeicherten Wert übertrifft, das Anodenlastprozent und/oder die Brennpunktgröße erhöht werden, und wiederum mit der minimalen Belichtungszeit gerechnet wird, daß wenn der erhaltene Wert dem gespeicherten Wert noch immer überlegen ist, ein Warnsignal abgegeben wird, und daß im Dreipunktbetrieb des Röntgengenerators die Durchführbarkeit der Untersuchung getestet und von derem Ergebnis abhängig die Untersuchung durchgeführt beziehungsweise ein Verbotssignal bezüglich der Prüfung abgegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zu den einzelnen Betriebsarten oder Prüfungen gehörenden momentanen beziehungsweise gespeicherten Parameter, gegebenenfalls deren Korrekturwerte -und/oder eventuelle Bemerkungen auf einem Bildschirm dargestellt werden.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die eine Dateneingabeeinheit, eine Steuereinheit für den Generator und ein Prüfgerät enthält, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein erster Ausgang der Dateneingabeeinheit (2) mit einem ersten Eingang einer Körperregionen-Automatik (3), ein zweiter Ausgang der Dateneingabeeinheit (2) mit einem ersten Eingang einer Einheit (4) für Röhrenschutz und Parameteroptimierung und ein dritter Ausgang der Dateneingabeeinheit (2) mit einem ersten Eingang einer Prüfgerätsteuerungseinheit (8) verbunden ist, ferner daß ein- zweiter Ausgang der Einheit (4) an einen zweiten Eingang der Körperregionen-Automatik (3) und deren erster Ausgang an einen ersten Eingang einer zentralen Anzeigeeinheit (1) und ein zweiter Ausgang der Körperregionen-Automatik (3) an einen zweiten Eingang der Einheit (4) angeschlossen ist, deren dritter Eingang mit einem ersten Ausgang der Prüfgerätsteuerungseinheit (8) und ein dritter Ausgang der Einheit (4) mit einem Eingang der Generatoreinheit (7) für Röhrenspannung und ein vierter Ausgang der Einheit (4) mit einem Eingang einer Generatoreinheit (5) für Röhrencharakteristik und ein fünfter Ausgang der Einheit (4) mit einem ersten Eingang einer Belichtungszeitgeberschaltung (6) verbunden ist, deren zweiter Eingang mit einem zweiten Ausgang der Prüfgerätsteuerungseinheit (8) und ein zweiter Ausgang der Belichtungszeitgeberschaltung (6) mit einem zweiten Eingang der Prüfgerätsteuerungseinheit (8) und ein erster Ausgang der Belichtunszeitgeberschaltung (6) mit einem dritten Eingang einer zentralen Steuereinheit (9) verbunden ist, deren erster Eingang mit einem Ausgang der Generatoreinheit (7), ein zweiter Eingang der Steuereinheit (9) mit einem Ausgang der Generatoreinheit (5) und vierter Eingang der Steuereinheit (9) mit einem dritten Ausgang der Prüfgerätsteuereinheit (8) verkoppelt ist, ferner ein zweiter Ausgang der Steuereinheit (9) mit einem Prüfgerät selbst und ein zweiter Eingang der zentralen Anzeigeeinheit (1) an einen ersten Ausgang der Einheit (4) angeschlossen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dateneingabeeinheit (2) mit einer Drucktastenreihe für die Dateneingabe versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zentrale Anzeiceeinheit (1) einen Bildschirm aufweist.
DE19833324537 1982-07-09 1983-07-07 Verfahren und einrichtung zur steuerung und/oder regelung von roentgengeneratoren und pruefgeraeten Withdrawn DE3324537A1 (de)

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