DE4017887A1 - Wiederverwendbarer kunststoff-transportbehaelter fuer chemikalien - Google Patents
Wiederverwendbarer kunststoff-transportbehaelter fuer chemikalienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter aus Kunststoff,
bestehend aus einem nach unten verjüngten eimerförmigen
Unterteil mit einem oben umlaufenden, sich nach außen
erstreckenden Versteifungsrand, mit dem ein Deckel form
schlüssig elastisch verbunden ist, und mit einem Bügelhenkel.
Es ist bekannt, Farben in Kunststoffeimern, die mit
Kunststoffdeckeln verschlossen sind, zu transportieren.
Diese Eimer sind nach unten verjüngt gestaltet, so daß
sie gefüllt übereinander stapelbar sind und nach ihrer
Entleerung mehrere Eimer ineinandergesteckt stapelbar
sind und beim Abtransport und einer Endlagerung wenig Platz
beanspruchen. Ein Ausgießen des Inhalts in Litergebinde aus
einem, z.B. 10 l, umfassenden Eimer ist wegen der geringen
Randkrümmung nur bei sehr vorsichtiger Handhabung verlust
frei möglich. Außerdem kommt wegen der zu schwierigen
Reinigung der Behälter von verfestigten Farbresten eine
Wiederverwendung von Farbeimern nicht in Betracht.
Für Chemikalien anderer Art als Farben, insbes. für flüssige
Insektizide, Pestizide oder Wachstumshemmer, die in sehr
großen Mengen in der Landwirtschaft verbraucht werden,
sind Kunststoffkanister im Gebrauch, die zwecks einer
Ausgießmöglichkeit in kleinere Gebinde nur mit einer
verschließbaren Ausgießöffnung versehen sind. Diese
Kanister lassen sich beim Ausgießen nicht völlig ent
leeren, so daß eine Wiederverwendung nicht vorgesehen
ist. Darüberhinaus benötigen diese geleerten Kanister
das gleiche Volumen beim Abtransport und bei einer
Endlagerung auf einer Sonderdeponie wie die vollen.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Kunststoff
behälter für Chemikalien zu offenbaren, der bei einer
Entleerung in kleinere Gefäße einfach und sicher
zu handhaben ist, der leicht zu reinigen ist und
entleert volumensparend gelagert und einer Wieder
verwendung zuzuführen ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Deckel
einen Ausgußstutzen mit einem lösbaren und wieder
verschließbaren Verschlußdeckel trägt wobei der Aus
gußstutzen Bestandteil des Deckels oder als separates
Bauteil mit dem Deckel verbunden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
dargestellt.
Der Behälter ist im horizontalen Querschnitt in bekannter
Weise nach Art des Eimers rund, elliptisch, quadratisch
oder rechteckig gestaltet und dementsprechend nach Art
eines Kegelstumpfes bzw. eines Pyramidenstumpfes verjüngt
ausgebildet, so daß jeweils gleichartige Behälter tief
ineinanderpassend stapelbar sind; d.h. die Verjüngung
entspricht einem Mehrfachen der Wandstärke, so daß die
jeweils eingesetzten Behälter ein dementsprechend geringes
Stapelvolumen benötigen.
Für die sichere Handhabung der Behälter beim Umfüllen
des Inhalts in kleinere Gebinde und für einen Handtransport
der Behälter ist der Bügelhenkel oder ein Griff vorgesehen,
der so angeordnet ist, daß der Ausgußstutzen im Deckelrand
bereich senkrecht zu der Bügel- bzw. Griffschwenkachse
liegt. Etwa räumlich diagonal gegenüberliegend zur Aus
gußöffnung ist ein Griffrand und/oder eine Griffmulde
bodenseitig am Behälter angebracht. Der Ausgußstutzen
ist vorteilhaft mit einem lösbaren und wieder verschließ
baren Verschlußdeckel z.B. mittels eines Gewindes oder
einer Bajonettverbindung dicht verschlossen.
Um den Ausgußstutzen ist vorteilhaft eine Gießrinne
verschwenkbar angeordnet, die ausgeschwenkt über den
Deckelrand hinausreicht. Der Deckel ist vorteilhaft
so weit im mittleren Bereich nach unten eingezogen, daß
eine Randstabilisierung gegeben ist und der Deckelrand
eine Zentrierung jeweils für den Bodenrand eines darauf
gestellten weiteren Behälters gleicher Art bildet.
Der Ausgußstutzen mit dem Verschlußdeckel und der ein
geschwenkten Gießrinne sind so weit vom Rand versetzt
angeordnet, daß ggfls. der Bodenrand des gestapelten
Behälters daneben Platz hat. In einer alternativen
Ausgestaltung ist der Bodenrand entsprechend der Lage
des Ausgußstutzens ausgespart und/oder der Boden nach
oben eingezogen.
Der Deckel weist in bekannter Weise einen umlaufenden
elastischen Dichtrand auf, der den umlaufenden Versteifungs
rand des Eimerteiles umfaßt, so daß er dicht schließt
aber bei einem einseitigen, abschnittsweisen Eindrücken
der Eimerwandung und/oder einseitigem Heraus- und
Hochziehen des Deckelrandes das Öffnen des Deckels
möglich ist, so daß Reste des Inhaltes leicht auszuspülen
und einer bestimmungsgemäßen Verwendung zuzuführen sind
und daß eine Reinheitsprüfung des Behälters per oculi
vornehmbar ist.
Der Deckel ist vorteilhaft unverlierbar mit dem Eimerteil
verbunden, so daß auch dieser einschließlich des ver
schlossenen Ausgußstutzens und der Gießrinne ohne
weitere Handhabung platzsparend zur Wiederbehüllung
rückführbar ist. Die Verbindung des Deckels ist
scharnierartig durch ein elastisches Band hergestellt, das
am Deckelrand angeformt und am Eimerteil angeschweißt
oder angeknöpft ist. Diese Deckelverbindung ist vorteil
haft dem Ausgußstutzen gegenüberliegend angeordnet, wodurch
im geöffneten, gestapelten Zustand der dickere Stutzen
bereich relativ wenig seitlich gelegenes Stapel- und
Transportvolumen beansprucht.
Der gesamte Behälter ist vorteilhaft aus einem wieder
aufbereitbaren Kunststoff, z.B. Polyäthylen, in preis
werter Weise spritz-, tiefzieh- oder blastechnisch her
gestellt und kann nach einer mehrmaligen Wiederverwendung
bei nachlassender Elastizität vollständig einer
Wiederaufbereitung ohne zusätzlichen vorherigen
Trennaufwand zugeführt werden.
Weiterhin kann der Deckel durch einen umlaufenden
Rasthakenrand mit dem Eimer-Versteigungsrand lösbar
verbunden sein.
Es ist außerdem bevorzugt, den Ausgußstutzen mit seiner
Verschlußkappe als separates Bauteil zum Deckel aus
zuführen und in einem Deckelloch durch Gewinde- oder
Steckverbindung und Schweiß- bzw. Klebesicherung zu
befestigen.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch den Behälter
gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter mit Deckel
und Ausguß,
Fig. 3 eine Bodenansicht des Behälters,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Bodenbereich
eines Behälters in weiterer Ausführung,
Fig. 5 eine Vorderansicht mehrerer ineinandergestapelter
Behälter,
Fig. 6 einen vertikalen Halbschnitt durch einen Behälter
gemäß Fig. 5 in weiterer Ausführungsform,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Deckel des Behälters mit
Ausguß und Griff.
In dem Vertikalschnitt Fig. 1 ist die kegelstumpf- oder
pyramidenstumpfförmige Ausgestaltung des unteren
Eimerteiles (1) zu sehen, die es ermöglicht, mehrere
dieser Eimerteile (1) platzsparend ineinander zu stapeln.
Der obere Rand (10) des Eimerteiles (1) ist verstärkend
ausgebördelt, und um diesen ist der Deckelrand (20)
elastisch dichtend form- und kraftschlüssig herumgelegt.
Bodenseitig weist das Eimerteil (1) eine eingezogene
Griffmulde (11) auf, die diagonal gegenüber dem
Ausgußstutzen (3) liegt. Auf der bodenseitig der
Griffmulde (11) gegenüberliegenden Seite ist eine
weitere Einziehung (12) des Bodens eingebracht, die so
gestaltet ist, daß sie einen mit einem Verschlußdeckel
(31) und mit einer schwenkbaren Gießrinne (32) bestückten
Ausgußstutzen (3) eines darunterstehenden gleichartigen
Behälters aufnimmt.
Die Innenabmessungen der Einziehung (12) sind also
mindestens so groß, wie durch die Höhe und die vertikale
Projektion des Ausgußstutzens (3) mit dem Verschlußdeckel
(31) und der Gießrinne (32) im eingeschwenkten Zustand
über der Deckeloberfläche (21) vorgegeben ist.
Der Deckel (2) ist mit einem an diesem angeformten
elastischen Scharnierband (4) an dem Eimerteil (1)
befestigt und zwar gegenüberliegend zur Ausgußöffnung (30).
Der Deckel (2) ist nach innen gegenüber dem Deckelrand
(20) abgesenkt, so daß er versteift ist, den den Eimerrand
(10) umschließenden Randteil dicht hält und der eingezogene
Deckelbereich eine Aufstellfläche zum Stapeln weiterer
voller Gefäße bildet. Der Durchmesser der Deckelabsenkung
(21) entspricht in loser Passung dem unteren Durchmesser
des Eimerteiles (1), so daß eine sichere zentrische
Stapelung mehrerer voller Gefäße erfolgt.
Quer zur Verbindungslinie des Ausgußstutzens (3) mit dem
Scharnierband (4) ist ein Bügelhenkel (5) seitlich am
Eimerteil (1) schwenkbar angeordnet. Dieser Henkel (5)
kann in bekannter Weise aus einem Drahtbügel bestehen oder
bekanntlich auch aus Kunststoff gefertigt sein. Letzteres
hat den Vorteil, daß eine Wiederverarbeitung alter Behälter
ohne Demontage möglich ist. Die Bügelenden sind in, an das
Eimerteil (1) seitlich angeformte oder angeschweißte,
Lagerungen (51) eingesteckt. Der Ausgußstutzen (3) hat
einen angeformten Wulstrand mit eingeformtem Gewinde (33)
oder Bajonettverschlußlaschen, woran der Verschlußdeckel
(31) befestigt ist. An den Ausgußstutzen (3) ist
verschwenkbar eine Gießrinne (32) mit einer Öse (34)
befestigt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Verschlußdeckel (31)
und den Ausgußstutzen (3) mit Innen- bzw. Außengewinde
entsprechend einem Faßspund komplementär zu versehen.
Statt der Gießrinne (32) ist alternativ eine Ausgußtülle
oder ein längerer Ausgußstutzen angebracht.
Statt der Griffmulde (11) und der Einziehung (12) ist
alternativ ein unten umlaufender, nach unten vorstehender
Versteifungsrand (15) an das Eimerteil (1) angeformt,
wie Fig. 4 ausschnittsweise zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf einen geschlossenen
Behälter. Die gegenüberliegende Anordnung des Scharnieres
(4) und des Verschlußdeckels (31) und der Gießrinne (32)
ist zu sehen. Die Gießrinne (32) ragt mehrere Zentimeter
über den Deckelrand (20) hinaus, wenn eine übliche
Behältergröße mit einem Füllvolumen von 10 l gegeben ist.
Der Ring (34) umschließt den Ausgußstutzen (3). Der
Bügelhenkel (5) ist hochgeschwenkt. Er ist so weit, daß
er sich herabgeschwenkt neben dem Eimerteil (1) befindet,
wodurch der Deckel (2) geöffnet herabklappbar ist.
Fig. 3 zeigt eine Bodenansicht, in der die Querausdehnung
der Griffmulde (11) und der Einziehung (12) sowie deren
Lage auf einer Achse senkrecht zu dem Bügel (5) zu sehen
ist. Die Ösen (51) der Bügelhalterung sind nach außen
erhaben gestaltet und entsprechen in ihrem Vorstand über
der Eimerwand dem Deckelrand (20).
Gemäß der weiteren Ausführung des Behälters nach Fig. 5 bis
7 ist dessen Eimerteil (1) an seiner Eimeröffnung mit
einem gedoppelten, nach unten heruntergezogenen
Eimerrand (35) ausgestaltet, der somit in gewisser Weise
mit Abstand und federnd um das Eimerteil (1) außenseitig
umläuft. Dieser Eimerrand (35) zeigt eine angeformte,
außenseitig vorstehende, umlaufende Dichtwulst (36).
Der Deckel (2) zeigt einen umlaufend angeformten und
nach unten heruntergezogenen Deckelrand (37) der über und
um den Eimerrand (35) greift, mit einer eingeformten
Rinne (38) umlaufend abdichtend über die Dichtwulst (36)
faßt und mit einem am freien Randende angeformten,
umlaufenden Rasthaken (39) unter die freie Randkante des
Eimerrandes (35) zur lösbaren Deckelbefestigung
verhakend greift.
Nahe dem Eimerrand (35) ist der Ausgußstutzen (3)
angeordnet, der in bevorzugter Weise mit seinem
Verschlußdeckel (Verschlußkappe) (31) zum Deckel (2)
ein separates Bauteil bildet.
Für diesen Ausgußstutzen (3) ist im Deckel (2) ein Loch
(40) ausgespart, in das der Ausgußstutzen (3) eingesteckt
und verklebt und/oder verschweißt wird.
Weiterhin kann dieses Loch (40) Gewinde aufweisen, in das
dann der Ausgußstutzen (3) mit einem Außengewinde
eingeschraubt wird. Diese Gewindeverbindung läßt sich
anschließend durch Kleben und/oder Schweißen sichern.
Diese separate Ausführung von Deckel (2) und
Ausgußstutzen (3) ergibt eine vereinfachte Herstellung
der Teile und der Befüller des Behälters kann dann die
Verbindung zwischen Deckel (2) und Ausgußstutzen (3)
selbst vornehmen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Loch (40) im
Deckel (2) durch eine dünne Membranhaut bei der
Deckelfertigung geschlossen zu halten, die dann bei der
Anbringung des Ausgußstutzens (3) aus dem Deckel (2)
herausgedrückt wird.
Der Ausgußstutzen (3) hat ein eingeformtes Außengewinde
(33), auf das die Verschlußkappe (31) aufgeschraubt wird.
Der Deckel (2) ist dem Ausgußstutzen (3) gegenüberliegend
mit einem in eine vertiefte Deckeleinformung (21)
liegenden Griff (41) ausgestaltet. Hierfür sind an den
Deckelrand (37) nach innen gerichtete Lagerstege (42)
angeformt, zwischen denen der Griff (41) schwenkbar
lagert. Der Griff (41) ist somit zum Tragen des Behälters
aus der Deckeleinformung (21) nach oben herausschwenkbar
und liegt beim Abstellen bzw. Stapeln der Behälter flach
in der Deckeleinformung (21).
Für die Griffaufnahme bei gestapelten Behältern kann
der Boden (1a) des Eimerteiles (1) auch zusätzliche
Einformungen (1b) haben.
Der Griff (41) läßt sich auch außenliegend am Deckel (2)
schwenkbar lagern.
Der als Beispiel in Fig. 5 bis 7 gezeigte Behälter hat
eine Kegelstumpfform mit quadratischem Querschnitt,
wobei sich der Ausgußstutzen (3) und der Griff (41)
diagonal gegenüberliegen.
Der Behälter kann auch einen kreisförmigen, ovalen oder
rechteckigen oder polygonalen Querschnitt haben.
Claims (21)
1. Behälter aus Kunststoff, bestehend aus einem nach
unten verjüngten eimerförmigen Unterteil mit einem oben
umlaufenden, sich nach außen erstreckenden,
Versteifungsrand, mit dem ein Deckel formschlüssig
elastisch verbunden ist, und mit einem Bügelhenkel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) einen
Ausgußstutzen (3) mit einem lösbaren und
wiederverschließbaren Verschlußdeckel (31) trägt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgußstutzen (3) an den Deckel (2) angeformt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit dem Eimerteil (1)
scharnierartig verbunden ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgußstutzen (3) ein Gewinde
oder einen Bajonettverschluß trägt, mittels dessen der
Verschlußdeckel (31) daran lösbar befestigt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgußstutzen (3) in
Schwenkrichtung des Bügelhenkels (5) außermittig
versetzt angeordnet ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Ausgußstutzen (3) eine
Gießrinne (32) verschwenkbar angeordnet ist, die
ausgeschwenkt über den Deckel (2) seitlich hinausragt.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2) den Versteifungsrand
(10) mit einem Deckelrand (20) umgreift und der Deckel
(2) innenseitig des Versteifungsrandes (10) abgesenkt
ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innendurchmesser des abgesenkten Deckelbereiches (21)
lose passend dem unteren Außendurchmesser des Unterteiles
(1) entspricht.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Unterteil (1) diagonal
entgegengesetzt zum Ausgußstutzen (3) eine Griffmulde (11)
oder ein Griffrand (15) angeformt ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß senkrecht unterhalb des Ausgußstutzens
(3) im Unterteil (1) eine zur Aufnahme des Ausgußstutzens
(3) mit dem Verschlußdeckel (31) und der eingeschwenkten
Gießrinne (32) passende Einziehung (12) von der Unterseite
aus eingebracht ist.
11. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) mit einem elastischen Scharnierband (4)
gegenüberliegend vom Ausgußstutzen (3) am Unterteil (1)
befestigt ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Thermoplasten
und/oder einem Duroplasten spritz-, tiefzieh- und/oder
blastechnisch hergestellt ist.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Polyäthylen hergestellt ist.
14. Behälter, insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgußstutzen (3) mit seinem Verschlußdeckel (31) ein
separates Bauteil zum Deckel (2) bildet und in einem
deckelseitigen Loch (40) festlegbar bzw. festgelegt ist.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgußstutzen (3) in das Loch (40) des Deckels (2)
einsteckbar und darin verklebt und/oder verschweißbar
ist (Fig. 6).
16. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Loch (40) im Deckel (2) ein Gewinde aufweist,
in das der Ausgußstutzen (3) mit einem Außengewinde
einschraubbar ist und diese Gewindeverbindung
anschließend durch Kleben und/oder Schweißen sicherbar ist.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Loch (40) im Deckel (2) durch eine
dünne, herstellungsseitig gebildete Membranhaut geschlossen
ist, welche bei der Anbringung des Ausgußstutzens (3) aus
dem Deckel (2) herausdrückbar ist.
18. Behälter, nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgußstutzen (3) ein
eingeformtes Außengewinde (33) hat, auf das die
Verschlußkappe (31) lösbar aufgeschraubt ist.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) dem
Ausgußstutzen (3) gegenüberliegend einen in einer
vertieften Deckeleinformung (21) liegenden Griff (41)
aufweist, der an an dem Deckelrand (35) nach innen
gerichteten angeformten Lagerstegen (42) schwenkbar
lagert.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eimerteil (1) an seiner
Eimeröffnung mit einem gedoppelten, nach unten
heruntergezogenen umlaufenden Eimerrand (35) mit
angeformter, außenseitig vorstehender, umlaufender
Dichtwulst (36) ausgestaltet ist und der Deckel (2) einen
umlaufend angeformten und nach unten heruntergezogenen
Deckelrand (37) aufweist, der über und um den Eimerrand
(35) greift, mit einer eingeformten Rinne (38) umlaufend
abdichtend über die Dichtwulst (36) faßt und mit einem
am freien Randende angeformten, umlaufenden Rasthaken
(39) unter die freie Randkante des Eimerrandes (35) zur
lösbaren Deckelbefestigung verhakend greift (Fig. 6).
21. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eimerteil (1) eine
Kegelstumpfform mit quadratischem Querschnitt hat und
der Ausgußstutzen (3) und der Griff (41) diagonal
gegenüberliegend am Deckel (2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017887 DE4017887A1 (de) | 1989-06-07 | 1990-06-02 | Wiederverwendbarer kunststoff-transportbehaelter fuer chemikalien |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904017887 DE4017887A1 (de) | 1989-06-07 | 1990-06-02 | Wiederverwendbarer kunststoff-transportbehaelter fuer chemikalien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017887A1 true DE4017887A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=25893817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017887 Ceased DE4017887A1 (de) | 1989-06-07 | 1990-06-02 | Wiederverwendbarer kunststoff-transportbehaelter fuer chemikalien |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4017887A1 (de) |
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