DE401694C - Selbsttaetige Waage fuer Mehl und mehlartige Stoffe - Google Patents

Selbsttaetige Waage fuer Mehl und mehlartige Stoffe

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DE401694C
DE401694C DEF52955D DEF0052955D DE401694C DE 401694 C DE401694 C DE 401694C DE F52955 D DEF52955 D DE F52955D DE F0052955 D DEF0052955 D DE F0052955D DE 401694 C DE401694 C DE 401694C
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AUTOMATISCHER REGISTRIERWAAGEN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Selbsttätige Waage für Mehl und mehlartige Stoffe. Bei selbsttätigen Waagen, welche zum Abwägen von staubförmigen Stoffen dienen, ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Absperrklappen, welche den Hauptzustrom im gegebenen Augenblick absperren, sowie den zwecks des genauen Einwiegens verminderten Zustrom im Augenblick des Gleichgewichtes der Waäge gänzlich unterbrechen, ihre Tätigkeit sofort ausüben, so daß ein Nachfallen von Wägegut ausgeschlossen ist. Bei Waagen, deren Absperrklappen Drehschieber sind, ist ein Nachstreuen nicht zu verhüten, da zwischen dem Zuführungsrohr und dem Drehschieber immer ein wenn auch schmaler Spalt bleibt, durch den auch bei geschlossenem Schieber noch eine Menge Wägegut durchtritt, bis sich dieser Spalt durch Gut zugedrückt hat. Dasselbe ist auch bei Absperrschiebern der Fall, die auf geraden Gleitflächen laufen. Auch bei diesen muß, um eine leichte Beweglichkeit zu gewährleisten, ein Spalt zwischen dem Schiel:er und dem Zuführungsrohr gelassen werden, der sich erst mit Wägegut alxlichten muß. In noch verstärktem Maße tritt ein Nachstreuen auf, wenn in dem Einlaufrohr ein Rührwerk angebracht ist, welches bei sehr schlecht fließenden Stoffen ein Verstopfen oder Versetzen verhindern soll. Durch die Bewegung desselben wird auf das Wägegut ein gewisser Druck ausgeübt, so daß, wenn die Einlaufklappen geschlossen sind, das Material durch den zwischen dem Zulaufrohr und den Absperrklappen befindlichen Spalt mit Gewalt nach außen gedrückt wird.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand. Der Spalt, der bei Absperrschiebern notwendigerweise gelassen werden muß, um ein leichtes Schließen zu gewährleisten, wird am Ende des Zufallens dadurch beseitigt, daß der Schieber im letzten Augenblick gegen das Zulaufrohr gedrückt wird, so daß der Spalt verschwindet und das Absperren des Zustromes augenblicklich erfolgt. Es ist dies dadurch erreicht, daß die Absperrklappe ein Gleitstück besitzt, welches im letzten Augenblick des Schließens sich auf einen Nocken setzt, der an dem Zulaufrohr angebracht ist. Deshalb hebt sich die Absperrklappe, kurz bevor sie sich gänzlich geschlossen hat, ein wenig an und drückt sich fest gegen das Einlaufrohr. Der dichte Abschluß ist hergestellt. Bei dem Wiederöffnen der Einlaufklappe gleitet das an der Absperrklappe sitzende Gleitstück zuerst von seinem Nocken ab, so daß zwischen der Absperrklappe und dem Zulaufrohr sowie zwischen derselben und dem Wägegut, welches sich inzwischen angesammelt hat, ein Zwischenraum entsteht. Auf diese Weise ist erreicht, daß sich die Absperrklappe leicht und reibungslos öffnen kann.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in Abb. i die Gesamtansicht einer selbsttätigen Waage für Mehl, welche eine Einlaufklappe in der beschriebenen Anordnung enthält.
  • Abb. a zeigt einen Seitenriß unter Weglassung der nicht zur Einlaufklappe gehörigen Teile und Hebel.
  • Abb. 3 bis 5 zeigen in größerem Maßstab die Einlaufklappen in verschiedenen Stellung e n.
  • In Abb. 3 sind beide Einlaufklappen offen dargestellt. In Abb. 4. ist die große Einlaufklappe geschlossen und in Abb. 5 sind beide Einlaufklappen geschlossen gezeichnet.
  • In einem Rahmengestell a ist ein Waagebalken h gelagert. An der einen Seite desselben hängt die Lastschale c, an der anderen Seite die Gewichtsschale d. Die Lastschale besitzt eine Bodenklappe e, die durch den Verschlußhaken f geschlossen gehalten wird. In der Mitte des Gestelles a befindet sich das Einlaufrohr g. Dasselbe enthält an seinem unteren Ende ein Rührwerk h, dessen Flügel das zufließende Wägegut immer in Bewegung halten und verhindern, daß sich dasselbe im Einlaufrohr festsetzt. Dieses besitzt zwei Absperrklappen i und k. Die größere Absperrklappe i, die in ihrer geöffneten Stellung durch den am Rahmengestell sitzenden Haken l gehalten wird, schließt kurz vor Leendeter Wägung das Einlaufrohr bis auf einen schmalen Spalt (Abb.5). Die kleinere Absperrklappe k, die in ihrer geöffneten Stellung durch den ebenfalls am Rahmenge-
    stell a sitzenden Halsen in gehalten ist,
    .,1,1;"la;rh ,.,rl @+ 1@A:"a Spalt und somit den Zulauf gänzlich. An der
    großen Absperrklappe i ist das Gleitstück ia
    angebracht, welches sich am Schlusse der Be-
    wegung der großen Klappe auf den Nocken o
    setzt. Dadurch wird die Absperrklappe i fest
    gegen (las Einlaufrohr gedrückt und die Luft,
    die dort gelassen ist, um ein reibungsloses
    Arbeiten der Absperrkla pe zu gewährleisten,
    v@v @ yl''
    ist 1_eseitigt. Der Abschluß des Gutes geschieht augenblicklich, und es ist keine Möglichkeit, selbst wenn durch das Arbeiten des Rührwerkes h das Material sich fest gegen das Einlaufrohr und die Absperrklappe preßt, daß dasselbe hindurchtreten kann. Bei der Absperrklappe k ist eine ähnliche Vorrichtung angebracht, um dieselbe, sobald sie- gänzlich geschlossen ist, gegen das Einlaufrohr g sowie gegen den Rand der großen Absperrklappe i zu drücken und so auch an dieser Stelle einen dichten Abschluß herzustellen. Zu diesem Zwecke ist derjenige Teil p der Absperrklappe k, welcher sich unter das Einlaufrohr schiebt, um den Punkt q drehbar gelagert. In der geöffneten Stellung ruht der Teil p mit dem Anschlag r an den Seitenschienen der Klappe k. Im letzten Teil der Schließbewegung dagegen gleitet das Stück s auf dem am Einlauf trichter g sitzenden Nocken t, hebt den Teil p der Absperrklappe etwas an und drückt ihn fest gegen das Zulaufrohr g und gegen den vorderen Rand der großen Absperrklappe i. Es ist also auch an dieser Stelle ein dichter Abschluß hergestellt und es kann während des Entleerens der abgewogenen Füllung kein Wägegut durchtreten, welches ungewogen die Waage durch=-fließen würde.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcnE: -. i. Selbsttätige Waage für Mehl und mehlartige Stoffe, deren Einlaufrohr an seinem unteren Ende mit einem oder mehreren Absperrorganen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bzw. die Absperrorgane am Schlusse ihrer Bewegung ein wenig anheben und gegen das Zulaufrohr gedrückt werden, so daß der Spalt verschwindet und das Absperren des Zustromes augenblicklich erfolgt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe ein Gleitstück besitzt, welches sich iln letzten Augenblick des Schließens auf einen an dem Zulaufrohr angebrachten Nocken setzt, wodurch sich die Absperrklappe kurz vor dem gänzlichen Schließen ein wenig anhebt und fest gegen das Einlaufrohr drückt, während beim Wiederöffnen der Klappe das Gleitstück zuerst von seinem Nocken abgleitet, so daß zwischen Klappe und Zulaufrohr bzw. zwischenderKlappeunddeminzwischen angesammelten Wägegut ein Zwischenraum entsteht, damit sich die Klappe leicht und reibungslos öffnen kann.
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