DE4015486A1 - Sauerstoffuehler wasserdichter bauart - Google Patents

Sauerstoffuehler wasserdichter bauart

Info

Publication number
DE4015486A1
DE4015486A1 DE4015486A DE4015486A DE4015486A1 DE 4015486 A1 DE4015486 A1 DE 4015486A1 DE 4015486 A DE4015486 A DE 4015486A DE 4015486 A DE4015486 A DE 4015486A DE 4015486 A1 DE4015486 A1 DE 4015486A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal shell
transmission
oxygen sensor
metal
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4015486A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4015486C2 (de
Inventor
Nobuhide Kato
Masanori Katsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NGK Insulators Ltd
Original Assignee
NGK Insulators Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NGK Insulators Ltd filed Critical NGK Insulators Ltd
Publication of DE4015486A1 publication Critical patent/DE4015486A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4015486C2 publication Critical patent/DE4015486C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4077Means for protecting the electrolyte or the electrodes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4078Means for sealing the sensor element in a housing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Fluid Adsorption Or Reactions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wasserstoffühler einer wasser­ dichten Bauart, von denen jeder ein Fühlelement mit inneren sowie äußeren Elektroden an jeweils inneren und äußeren Flä­ chen von diesem, wobei die inneren sowie äußeren Elektroden mit Umgebungsluft bzw. in Abgasen in Berührung kommen sol­ len, eine das Fühlelement aufnehmende Metallhülle, ein innen­ seitig dieser Hülle angeordnetes gasdichtes Abdichtelement, das die Abgase von der Umgebungsluft trennt, und ein Über­ tragungselement mit wasserabstoßenden Eigenschaften, welches die Umgebungsluft mit der innerhalb des gasdichten Abdicht­ elements befindlichen Luft in Verbindung bringt, umfaßt.
Wasserdichte Sauerstoffühler sind als Sauerstoffkonzentra­ tionsfühler für die Abgase von Kraftfahrzeugen bekannt. Da diese Sauerstoffühler die Umgebungsluft als eine Bezug- Sauerstoffatmosphäre verwenden, sind sie so aufgebaut, daß sie die Luft als die Bezug-Sauerstoffatmosphäre von den zu messenden Gasen trennen oder diesen gegenüber isolieren. Um diese Trennung zwischen der Luft und den der Messung unter­ liegenden Gasen zu bewirken, wird im Fall des in Fig. 4 gezeig­ ten Sauerstoffühlers 10 ein gasdichtes Abdichtelement 4, z.B. Talkum, zwischen ein in einem Metallgehäuse 1 angeord­ netes ebenes, flaches Fühlelement 2 und eine Metallhülle 3 eingebracht.
Auf diese Weise wird eine innere Elektrode von den zu messen­ den Gasen getrennt und ein Lufteinführweg der -pfad gebildet, um die Umgebungsluft in oder an die Bezug-Sauerstoffelektro­ de zu bringen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Lufteinführweg durch Verbindungs- oder Übertragungsöffnungen 5, die in der Metall­ hülle 3 vorgesehen sind, sowie ein säulenförmiges Übertra­ gungselement 6, das innerhalb der Metallhülle 3 angeordnet ist sowie gasdurchlässige und wasserabstoßende Eigenschaf­ ten aufweist, gebildet, wobei die Metallhülle 3 von der Außen­ umfangsseite her so verstemmt ist, daß die Innenfläche der Metallhülle 3 an der Außenumfangsfläche des Übertragungsele­ ments 6 innig haftet. Durch diese Konstruktion kann Luft der Bezug-Sauerstoffelektrode zugeführt werden, während der was­ serdichte Aufbau aufrechterhalten wird.
Wenn der wasserdichte Sauerstoffühler dieser Konstruktion während einer Verwendung über einen langen Zeitraum wieder­ holt auf hohe Temperaturen erhitzt und abgekühlt wird, so wird jedoch ein Spalt zwischen der Metallhülle 3 und dem - gewöhnlich aus einem Kunstharzmaterial bestehenden - Übertragungselement 6 auf Grund eines Unterschiedes in der Wärmeausdehnung zwischen diesen Bauteilen gebildet.
Der Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, das oben erwähnte Probem zu lösen und einen Sauerstoffühler einer was­ serdichten Bauart zu schaffen, bei dem auch über einen langen Zeitraum seiner Verwendung die wasserdichte Eigenschaft nicht verschlechtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt ein wasserdichter Sauerstoff­ fühler gemäß der Erfindung ein Fühlelement, das an inneren und äußeren Flächen jeweils innere und äußere Elektroden auf­ weist, wobei die inneren und äußeren Elektroden jeweils für einen Kontakt mit umgebender Luft bzw. Abgasen eingerichtet sind, eine Metallhülle, die das Fühlelement aufnimmt, ein in der Metallhülle angeordnetes gasdichtes Abdichtelement, das die Gase von der Luft trennt, Verbindungs- oder Übertra­ gungsöffnungen, die in der Metallhülle ausgebildet sind, um einen innerhalb dieser Hülle befindlichen Raum mit der Luft in Verbindung zu bringen, und ein Verbindungs- oder Übertragungselement, das rund um den Außenumfang der Übertra­ gungsöffnungen herum angeordnet ist und gasdurchlässige sowie wasserabstoßende Eigenschaften hat. Das Übertragungselement weist eine zylindrische Ausbildung auf, und dieses Element ist an der Metallhülle mittels eines metallischen Befesti­ gungsgliedes fest angebracht, das einen Wärmeausdehnungskoef­ fizienten hat, der nahezu demjenigen der Metallhülle gleich ist.
Da bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion das zylindri­ sche Übertragungselement an der Metallhülle durch das metal­ lische Befestigungsglied fest angebracht ist, welches einen zum Wärmeausdehnungskoeffizienten der Metallhülle nahezu glei­ chen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, kann durch Vermindern des Volumens des Übertragungselements, weil dieses Volumen zu der Wärmeausdehnung beiträgt und diese erheblich beein­ flußt, die Wärmeausdehnung herabgesetzt werden. Das Verbin­ dungs- oder Übertragungselement wird von der Hülle und dem Befestigungsglied, die nahezu den gleichen Wärmeausdehnungs­ koeffzienten haben, festgehalten. Als Ergebnis dessen kann die Bildung eines Spalts zwischen dem Übertragungselement und der Hülle verhindert werden, so daß Wasser od. dgl. nicht durch einen solchen Spalt in das Innere des Sauerstoffühlers eintreten kann.
Wenn die Übertragungs- oder Verbindungsöffnungen der Metall­ hülle sowie des metallischen Befestigungsgliedes, durch die das Übertragungselement gehalten wird, in der Umfangsrichtung mit gleichen Abständen angeordnet werden, während die Anzahl der Öffnungen der Metallhülle unterschiedlich zur Anzahl der Öffnungen des metallischen Befestigungsgliedes gemacht wird, kann wenigstens ein Teil der Übertragungsöffnungen der Hülle von Übertragungsöffnungen des Befestigungsgliedes überdeckt oder überlappt werden, einerlei in welcher Lagebeziehung die Hülle und das Befestigungsglied angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine ausgezeichnetere Luftverbindung oder -über­ tragung erlangt werden.
Der Wasserdurchlässigkeitsgrad des Übertragungselements be­ trägt bevorzugterweise nicht mehr als 2 cm3/min unter einem Druck von 0,5 bar. Fällt der Durchlässigkeitsgrad in den an­ gegebenen Bereich, so kann eine ausreichende wasserabstoßen­ de Eigenschaft, wie sie für den Erfindungsgegenstand gefor­ dert wird, erhalten werden. Andererseits ist der Gasdurch­ lässigkeitsgrad des Übertragungselements vorzugsweise nicht niedriger als 1 cm3/min unter einem Druck von 0,5 bar. Damit kann die für den Erfindungsgegenstand geforderte Gasdurchläs­ sigkeit gewährleistet werden. Folglich ist es vorzuziehen, die Porosität und die Dicke des Übertragungselements so fest­ zusetzen, daß der Wasserdurchlässigkeitsgrad des Verbindungs­ elements nicht über 2 cm3/min bei einem Druck von 0,5 bar ist, und den Flächeninhalt des Übertragungselements so fest­ zusetzen, daß der Gasdurchlässigkeitsgrad nicht geringer als 1 cm3/min bei einem Druck von 0,5 bar ist.
Die Aufgabe und die Ziele der Erfindung wie auch deren Merk­ male und Vorteile werden aus der folgenden, auf die Zeich­ nungen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1a eine teilweise geschnittene Darstellung eines Sauer­ stoffühlers in einer Konstruktion gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1b den Schnitt nach der Linie Ib-Ib in der Fig. 1a;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung eines Sauer­ stoffühlers einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm eines Übertragungswinkels von Verbin­ dungs- oder Übertragungsöffnungen, wenn eine Hülle ortsfest ist und ein Befestigungsglied gedreht wird;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Darstellung eines bei­ spielhaften Sauerstoffühlers nach dem Stand der Technik.
Bei dem in den Fig. 1a und 1b dargestellten Sauerstoffühler 20 gemäß der Erfindung ist ein ebenes, flaches Fühlelement 22 gasdicht an einem Metallgehäuse 24 sowie einer inneren, zylindrischen Metallröhre 26, die mit dem Gehäuse fest ver­ schweißt ist, befestigt und mit Hilfe von zwischen kerami­ schen Stützen 28 a, 28 b sowie 28 c eingefülltem Talkum 30 ab­ gedichtet. Um das Fühlelement 22 gegenüber der äußeren Umge­ bung zu schützen, ist ferner über dem Außenumfang eines obe­ ren Ringkragens 34 des Gehäuses 24 eine Metallhülle 32 fest angebracht, welche durch Schweißen gasdicht am gesamten Umfang des Ringkragens 34 befestigt ist. An dem zur Befestigungs­ stelle der Metallhülle 32 am Gehäuse 24 entgegengesetzten Endabschnitt ist durch Verstemmen der Hülle 32 ein Gummistop­ fen 38 abgedichtet an dieser gehalten, durch den Leitungs­ drähte 36 geführt sind, welche elektrisch mit Anschlußelek­ troden des Fühlelements 22 verbunden sind.
Wie der Fig. 1b zu entnehmen ist, sind durch die Umfangswand der Hülle 32 im oberen Endabschnitt Verbindungs- oder Über­ tragungsöffnungen 40 gebohrt, um eine Verbindung mit der Umgebungsluft zu bewirken. Um den Außenumfang der Übertra­ gungsöffnungen 40 herum ist ein zylindrisches Übertragungs­ element 42 angeordnet, um dessen Außenseite herum ein metal­ lisches Befestigungsglied 44 angebracht ist. Obere und untere Kantenbereiche des Metall-Befestigungsgliedes 44 sind auf dessen gesamtem Umfang dicht verstemmt, um das innenliegende Übertragungselement 42 festzuhalten. Das Befestigungsglied 44 ist in seiner umlaufenden Wand ebenfalls mit Übertra­ gungsöffnungen 46 versehen. Eine Metall-Schutzkappe 48 deckt das Metall-Befestigungsglied 44 zum Schutz des Übertragungs­ elements 42 ab.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 (herkömmlicher Sauerstoffüh­ ler) und die Fig. 1 (erfindungsgemäßer Sauerstoffühler) wird darauf eingegangen, weshalb die Wasserdichtheit bei dem er­ findungsgemäßen Fühler nicht beeinträchtigt oder geschädigt wird. Die Wasserdichtheit wird durch einen Spalt beeinträch­ tigt, der auf einen Unterschied in der Wärmedehnung zwischen dem Übertragungselement, das im allgemeinen aus einem Mate­ rial auf Harzbasis besteht, und dem Metall bei Einwirken eines Erhitzungszyklus, z.B. 300°C ↔ Raumtemperatur mit 25°C, zurückzuführen ist.
Zuerst soll auf den Spalt, der zwischen dem säulenartigen Übertragungselement 6 sowie der Metallhülle 3 in Fig. 4 auf­ tritt, Bezug genommen werden. Selbstverständlich ist zwi­ schen dem Übertragungselement 6 und der Hülle 3 ein Spalt solange nicht vorhanden, bis der zusammengebaute Sauerstoff­ fühler 10 einer Hitzeeinwirkung unterliegt. Es sei nun ange­ nommen, daß der Fühler 10 Hitze von z.B. 300°C empfängt. Da hierbei der Wärmeausdehungskoeffizient des Übertragungs­ elements 6 größer als derjenige der Metallhülle 3 (SUS 304) ist, wird ein Spalt noch nicht gebildet. Weil jedoch das aus Harzmaterial bestehende Übertragungselement 6 nahezu keine Elastizität aufweist, wird es im Zustand einer vertikalen Ausdehnung des Übertragungselements 6 innerhalb der Metall­ hülle 3 plastisch verformt. Wird der Sauerstoffühler nun auf Raumtemperatur abgekühlt, so wird dabei, da der Wärmeausdeh­ nungskoeffizient des Übertragungselements 6 größer ist, zwi­ schen der Metallhülle 3 und dem Übertragungselement 6 ein Spalt gebildet.
Es sei angenommen, daß der Außendurchmesser des Übertragungs­ elements 10 mm beträgt und der Wärmeausdehnungskoeffizient des Übertragungselements 6 bzw. derjenige von SUS 304 (Metall­ hülle 3) 150×10-6/°C bzw. 18×10-6/°C ist und die Tempera­ tur von 300°C auf 25°C geändert wird. Die Größe des Spalts kann dann berechnet werden wie folgt:
Spaltgröße = (150-18) × 10-6 × (300-25) × 10
= 0,36 mm.
Wenn Wasser auf den Sauerstoffühler 10 aufgebracht wird, so tritt dieses durch einen derart großen Spalt hindurch in das Innere des Fühlers ein. Wird dieses Wasser verdampft, so fällt ein Bezug-Sauerstoffpartialdruck ab, wodurch die elektromotorischen Kräfte vermindert werden.
Unter dem zylindrischen Übertragungselement 42, der Metall­ hülle 32 und dem metallischen Befestigungsglied 44 des erfin­ dungsgemäßen Sauerstoffühlers von Fig. 1 wird zwar nach einem gleichartigen Mechanismus ebenfalls ein Spalt gebildet; weil aber das Übertragungselement 42 sandwichartig zwischen den Metallteilen, die denselben Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, aufgenommen ist und dessen Dicke beispielsweise nur 0,3 mm beträgt, hat der Spalt eine sehr geringe Größe. Der Spalt kann unter den obigen Annahmen berechnet werden, wie folgt:
Spaltgröße = (150-18) × 10-6 × (300-25) × 0,3
= 0,01 mm.
Durch einen derart kleinen Spalt kann Wasser aber nicht in das Innere des Sauerstoffühlers gelangen.
Wie sich aus der obigen Erläuterung ergibt, liegt der Kern der Erfindung darin, das Eindringen von Wasser zu unterbin­ den, indem das dünne, zylindrische Übertragungselement 42 zwischen der Metallhülle 32 sowie dem Befestigungsglied 44, die beide nahezu denselben Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, angeordnet und die Größe des dort gebildeten Spalts auf ein Minimum herabgedrückt wird. Es wird bevorzugt, die Dicke des Übertragungselements mit nicht mehr als 1 mm fest­ zusetzen.
Da der Wärmeausdehnungskoeffizient der Metallhülle 32 nahezu dem des Metall-Befestigungsgliedes 44 gleich angesetzt wird, ist es vorzuziehen, beide Teile aus demselben Material zu fertigen. Jedoch können auch unterschiedliche Materialien für diese Teile in Kombination verwendet werden, wenn der Unterschied in Wärmeausdehnungskoeffzienten kleiner ist im Vergleich mit demjenigen zwischen diesen Materialien und dem Übertragungselement 42. Beispielsweise kann eine Kombination von SUS 304 (18 × 10-6/°C) und SUS 430 (11 × 10-6/°C) zur Anwendung kommen.
Bei der Ausführungsform von Fig. 1 gemäß der Erfindung sind die Übertragungsöffnungen 40 und 46 der Metallhülle 32 bzw. des Befestigungsgliedes 44 in bezug auf die Anzahl und den Ort gestaffelt und versetzt, d.h., die Öffnungen 40 sind in der Hülle 32 mit einem Zentriwinkel von 40° dreigeteilt vor­ gesehen, während die Übertragungsöffnungen 46 mit einem Zentri­ winkel von 62° viergeteilt im Befestigungselement 44 ausge­ bildet sind. Durch eine Kombination, wie sie in Fig. 1b ge­ zeigt ist, kann der Bereich, in dem sich die Öffnungen 40 und 46 überdecken, ohne Rücksicht auf ihre gegenseitige Lage­ beziehung konstantgehalten werden, um ein stabiles, unver­ änderliches Ausmaß in der Luftzufuhr zu gewährleisten.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besteht der Unter­ schied zu derjenigen von Fig. 1, wobei das Übertragungsele­ ment durch Verstemmen der oberen und unteren Kanten des Be­ festigungsgliedes 44 auf dem gesamten Umfang gehalten ist, im wesentlichen darin, daß die ganze Umfangsfläche des Befe­ stigungsgliedes 44 eng an das Übertragungselement 40 ange­ drückt ist, um dieses festzulegen.
Bei beiden Ausführungsformen ist der Gummistopfen 38 am obe­ ren Endabschnitt der Hülle 32 durch ein Verstemmen in zwei Stufen befestigt, wodurch der Stopfen 38 fester gehalten und die Ausbildung eines Spalts zwischen der Hülle sowie dem Gummistopfen besser verhindert werden kann, als das mit einem einstufigen Verstemmen der Fall ist. Die wasserdichten Eigen­ schaften des Sauerstoffühlers werden dadurch folglich ge­ steigert.
Da gemäß der obigen Erläuterung der Sauerstoffühler derart ausgebildet ist, daß die umschließende, Luft übertragende Konstruktion erlangt wird, indem das zylindrische Übertra­ gungselement zwischen die Metallhülle und das Metall-Befesti­ gungsglied, welche beide praktisch denselben Wärmeausdehnungs­ koeffizienten haben, eingefügt wird, kann die Ausbildung eines Spalts am Übertragungs- oder Verbindungsbereich auf Grund eines Unterschiedes in der Wärmedehnung verhindert werden. Somit kann ein wasserdichter Sauerstoffühler, der von einer Verschlechterung in der Wasserdichtheit auch während eines langen Zeitraumes seines Einsatzes frei ist, geschaffen werden.

Claims (2)

1. Sauerstoffühler einer wasserdichten Bauart mit einem Fühl­ element (22), das an inneren und äußeren Flächen jeweils innere und äußere Elektroden aufweist, wobei diese inneren und äußeren Elektroden jeweils für einen Kontakt mit Luft sowie Abgasen angeordnet sind, mit einer das Fühlelement (22) aufnehmenden Metallhülle (32), mit einem in der Me­ tallhülle vorgesehenen gasdichten Abdichtelement (30), das die Abgase gegenüber der Luft trennt, mit in der Hülle (32) vorgesehenen Übertragungsöffnungen (40, 46), die einen Raum innerhalb der Hülle mit der Luft in Verbindung bringen, und mit einem rund um den Außenumfang der Übertragungs­ öffnungen (40) herum angeordneten Übertragungselement (42), das eine Gasdurchlässigkeit hat und wasserabstoßen­ de Eigenschaften aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (42) zylindrisch ausgebildet und an der Metallhülle (32) durch ein metallisches Befesti­ gungsglied (44), das einen zum Wärmeausdehnungskoeffizien­ ten der Metallhülle nahezu gleichen Wärmeausdehungskoef­ fizienten hat, befestigt ist.
2. Sauerstoffühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsöffnungen (40, 46) von jeweils der Metallhülle (32) und dem metallischen Befestigungsglied (44) in Umfangsrichtung mit gleichem Abstand vorgesehen sind und die Anzahl sowie Anordnung der Übertragungsöff­ nungen der Metallhülle gegenüber den Übertragungsöffnun­ gen des metallischen Befestigungsgliedes jeweils versetzt ausgebildet sind.
DE4015486A 1989-05-15 1990-05-14 Wasserdichter Sauerstoffühler Expired - Fee Related DE4015486C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1989055573U JPH02146364U (de) 1989-05-15 1989-05-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4015486A1 true DE4015486A1 (de) 1990-11-22
DE4015486C2 DE4015486C2 (de) 1995-04-20

Family

ID=13002467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4015486A Expired - Fee Related DE4015486C2 (de) 1989-05-15 1990-05-14 Wasserdichter Sauerstoffühler

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5037526A (de)
JP (1) JPH02146364U (de)
DE (1) DE4015486C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995018965A1 (de) * 1994-01-05 1995-07-13 Roth-Technik Gmbh & Co. Messfühler
EP0706046A1 (de) * 1994-09-27 1996-04-10 General Motors Corporation Planarer Fühler mit unverwüstlicher Packung
WO1997033164A1 (de) * 1996-03-06 1997-09-12 Robert Bosch Gmbh Messfühler
DE19631501A1 (de) * 1996-08-03 1998-02-05 Bosch Gmbh Robert Gasdurchlässige Anschlußleitung für einen Meßfühler
US6487890B1 (en) 1998-08-05 2002-12-03 Robert Bosch Gmbh Lambda probe having a preformed, ventilated tube

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SG46397A1 (en) * 1992-06-30 1998-02-20 Int Control Automation Finance Oxygen content analysers
US5211154A (en) * 1992-10-29 1993-05-18 Ford Motor Company Method and apparatus for maintaining stoichiometric air-to-fuel ratio in an internal combustion engine
US5874664A (en) * 1996-01-30 1999-02-23 Denso Corporation Air fuel ratio sensor and method for assembling the same
JP3786330B2 (ja) * 1997-12-26 2006-06-14 日本特殊陶業株式会社 ガスセンサ
JP4172267B2 (ja) * 2002-12-20 2008-10-29 株式会社デンソー ガスセンサ
CN101788524B (zh) * 2010-04-06 2013-04-03 浙江华尔达汽车部件有限公司 氧传感器的密封装置
JP7068071B2 (ja) * 2018-06-29 2022-05-16 日本特殊陶業株式会社 センサ

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544161A1 (de) * 1985-12-13 1987-06-19 Interatom Sonde mit auswechselbarem messeinsatz
US4786397A (en) * 1987-10-09 1988-11-22 Allied-Signal Inc. Seal for single wire O2 sensor
DE3832936A1 (de) * 1987-09-28 1989-04-13 Allied Signal Inc Dichtungseinrichtung fuer einen isolierten geerdeten o(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-sensor

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4123131A (en) * 1977-08-05 1978-10-31 General Motors Corporation Vented electrical connector
JPS6156686A (ja) * 1984-08-27 1986-03-22 大薮 弘隆 ミシン
US4883643A (en) * 1985-06-20 1989-11-28 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Oxygen sensor protected against contaminants
US4717464A (en) * 1985-09-02 1988-01-05 Ngk Insulators, Ltd. Oxygen sensor
US4818364A (en) * 1987-04-13 1989-04-04 Allied-Signal Inc. Terminal member for 02 sensor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544161A1 (de) * 1985-12-13 1987-06-19 Interatom Sonde mit auswechselbarem messeinsatz
DE3832936A1 (de) * 1987-09-28 1989-04-13 Allied Signal Inc Dichtungseinrichtung fuer einen isolierten geerdeten o(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-sensor
US4786397A (en) * 1987-10-09 1988-11-22 Allied-Signal Inc. Seal for single wire O2 sensor

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995018965A1 (de) * 1994-01-05 1995-07-13 Roth-Technik Gmbh & Co. Messfühler
US6055847A (en) * 1994-01-05 2000-05-02 Heraeus Holding Gmbh Measuring sensor having metal jacket lead and externally mounted threaded connector
EP0706046A1 (de) * 1994-09-27 1996-04-10 General Motors Corporation Planarer Fühler mit unverwüstlicher Packung
WO1997033164A1 (de) * 1996-03-06 1997-09-12 Robert Bosch Gmbh Messfühler
US5955656A (en) * 1996-03-06 1999-09-21 Robert Bosch Gmbh Measuring sensor
DE19631501A1 (de) * 1996-08-03 1998-02-05 Bosch Gmbh Robert Gasdurchlässige Anschlußleitung für einen Meßfühler
DE19631501C2 (de) * 1996-08-03 1998-09-10 Bosch Gmbh Robert Gasdurchlässige Anschlußleitung für einen Meßfühler
US6487890B1 (en) 1998-08-05 2002-12-03 Robert Bosch Gmbh Lambda probe having a preformed, ventilated tube

Also Published As

Publication number Publication date
US5037526A (en) 1991-08-06
DE4015486C2 (de) 1995-04-20
JPH02146364U (de) 1990-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4015486A1 (de) Sauerstoffuehler wasserdichter bauart
WO1994021992A1 (de) Druckdifferenz-messumformer
DE3537051A1 (de) Sauerstoffsensor
EP0824694A1 (de) Gassensor
DE2452924A1 (de) Auspuffgas-messfuehler
DE2907032A1 (de) Elektrochemischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen, insbesondere in abgasen von verbrennungsmotoren
DE2909692A1 (de) Thermoelementanordnung
EP0810425B1 (de) Elektrischer Widerstands-Temperaturfühler
DE3206903A1 (de) Gassensor, insbesondere fuer abgase von brennkraftmaschinen
DE3509195C2 (de)
DE3635165A1 (de) Gehaeuseeinrichtung mit druckausgleich
DE2707983A1 (de) Sauerstoffsensor
DE19648685A1 (de) Gassensor
DE10359947A1 (de) Gassensor mit verbessertem Aufbau zur Minimierung thermischer Schädigung
DE4007819C2 (de)
EP0164530A1 (de) Sauerstoffmessfühler
DE1912905B2 (de) Korrosionsbeständiger Kegelhahn
DE19616341B4 (de) Gassensor
DE3922331A1 (de) Gasmessfuehler
DE3221627C2 (de) Gasmeßfühler
DE3545961A1 (de) Sensorvorrichtung
DE3506327C2 (de)
DE3509196C2 (de)
DE3804880C2 (de)
DE4034072A1 (de) Gasmessfuehler, insbesondere zur bestimmung des sauerstoffgehaltes in abgasen von brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee