DE3506327C2 - - Google Patents
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- DE3506327C2 DE3506327C2 DE19853506327 DE3506327A DE3506327C2 DE 3506327 C2 DE3506327 C2 DE 3506327C2 DE 19853506327 DE19853506327 DE 19853506327 DE 3506327 A DE3506327 A DE 3506327A DE 3506327 C2 DE3506327 C2 DE 3506327C2
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- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sauer
stoffsensor zur Bestimmung oder Messung der in einem zu
prüfenden Gas, insbesondere im Abgas einer Brennkraftma
schine, enthaltenen Sauerstoffkonzentration, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Sensor ist aus der DE-OS 29 12 332 bekannt.
In der Technik der Steuerung oder Regelung eines Luft/
Kraftstoff-Verhältnisses einer Brennkraftmaschine für ein
Kraftfahrzeug oder für andere Anwendungszwecke ist es be
kannt, einen Sauerstoffsensor zu verwenden, der eine Masse
aus Zirkonerde oder einen anderen festen, Sauerstoffionen
leitenden Elektrolyten benutzt, um die Konzentration oder
den Anteil des Sauerstoffs in dem vom Motor erzeugten Ab
gas nach dem Prinzip einer Sauerstoff-Konzentrationszelle
zu ermitteln. Ein solcher Sauerstoffsensor verwendet bei
spielsweise einen rohrförmigen Festelektrolytkörper aus
Zirkonerde, der an seiner Innen- sowie Außenfläche mit ge
eigneten Elektroden, z. B. porösen Platinelektroden, ver
sehen ist. Im einzelnen wird die Elektrode an der Innen
fläche des rohrförmigen Körpers aus Zirkonerde der Umge
bungsluft ausgesetzt, so daß diese Elektrode als einem Be
zugsgas, dessen Sauerstoffkonzentration bekannt ist, aus
gesetzte Elektrode dient. Andererseits wird die an der
Außenfläche des rohrförmigen Zirkonerdekörpers befindliche
Elektrode dem Abgas der Brennkraftmaschine ausgesetzt, so
daß diese Elektrode als einem Prüfgas, dessen Sauerstoff
konzentration zu bestimmen ist, ausgesetzte Meßelektrode
dient. Ein solcher Sauerstoff-Fühler ermittelt die Sauer
stoffkonzentration im Abgas, indem er eine elektromoto
rische Kraft (EMK) mißt, die zwischen der Bezugs- sowie
Meßelektrode auf Grund eines Unterschieds in den Sauer
stoffkonzentrationen der Umgebungsluft und des Abgases,
die von der Bezugs- sowie Meßelektrode erfühlt werden,
induziert wird.
Der rohrförmige Festelektrolytkörper eines Sauerstoff-
Fühlers der oben beschriebenen Art wird üblicherweise von
einem metallischen Gehäuse derart getragen, daß eine von
der Innenwand abgegrenzte Längsbohrung in einem gasdich
ten Zustand in bezug auf das Abgas gehalten wird, dem
die Außenfläche des rohrförmigen Körpers an seinem geschlos
senen Endabschnitt ausgesetzt ist. Das Metallgehäuse weist
einen ringförmigen Kragen auf, der an dem der Umgebungs
luft zugewandten Ende des rohrförmigen Körpers eine Öff
nung umschließt. Verschiedene Teile des Sauerstoffsensors
sind so angeordnet, daß sie sich axial nach außen vom
Festelektrolytkörper und von der vom Kragen des Metallge
häuses umschlossenen Öffnung weg erstrecken. Diese Teile
werden über einen geeigneten oder angemessenen Teil ihrer
Länge von einem ringförmigen Metallmantel umgeben, der
an seinem einen axialen Ende an der Außenfläche des ring
förmigen Kragens des Metallgehäuses angebracht ist. Im Fall der DE-OS 29 12 332 erfolgt diese Befestigung mittels
eines nach innen gebogenen Kragens, der gegen eine Schulter gespannt
wird, wobei ein Dichtring und eine Spannmutter Verwendung finden.
Bei einem ähnlichen Sensor gemäß US-PS 43 47 113 oder EP-A 00 56 837
wird der Endabschnitt über einen zylindrischen Kragen geschoben und
rastet dort mittels nach innen gebogener Zungen ein. Man hat auch
bereits versucht, die Befestigung dieses ringförmigen Metallmantels am ringför
migen Kragen des Gehäuses derart zu gestalten,
daß der Endabschnitt des ringförmigen Mantels zuerst über
die Außenfläche des Kragens des Metallgehäuses gepaßt und
dann am Kragen durch Verstemmen des ringförmigen
Mantels an mehreren, in Umfangsrichtung zueinander
beabstandeten Stellen befestigt wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Anbringung des ringför
migen Metallmantels selbst durch Verstemmen am Kragen des Metall
gehäuses, wie es oben geschildert wurde, keine allen Einsatzgebieten gerecht werdende fluiddichte
Berührung oder Anlage dieser beiden Bauteile aneinander
gewährleisten konnte. Falls der Sauerstoff-Fühler Wasser
ausgesetzt wird, mit diesem in Berührung kommt oder in
dieses eingetaucht wird, so wird dadurch das Innere des
Sauerstoff-Fühlers abgekühlt, die Luft im Fühler wird
zusammengezogen, und damit wird der Druck innerhalb des
Sauerstoff-Fühlers - im Metallgehäuse und im Mantel -
herabgesetzt. Diese Verminderung im Innendruck führt dazu,
daß das umgebende Wasser durch Spalte zwischen der In
nenfläche des ringförmigen Mantels und der Außenfläche
des ringförmigen Kragens am Metallgehäuse in den Sauerstoff-
Fühler eingesaugt wird. In diesem Fall versagt der Sau
erstoff-Fühler in der Erzeugung einer EMK, die genau die
Sauerstoffkonzentration des Abgases wiedergibt und dar
stellt. Ferner besteht die große Wahrscheinlichkeit, daß
dem Wassereinfluß unterliegende Teile des Sauerstoff-Füh
lers Schaden erleiden. Die oben angesprochenen Probleme
sind vor allem dann schwerwiegend, wenn der Sauerstoff-
Fühler für einen Kraftfahrzeugmotor verwendet wird, wobei
der Fühler nahe dem Motor angeordnet und mehr oder weniger
für Wassertröpfchen zugänglich oder empfänglich ist.
Um das obige Problem des Eindringens von Wasser in den Sau
erstoffsensor zu lösen oder zu beseitigen, hat man ferner versucht,
den ringförmigen Metallmantel mit dem Metallge
häuse auf dem gesamten Umfang von Mantel und Gehäuse zu
verschweißen. Es ist jedoch äußerst schwierig, arbeitsin
tensiv und kostspielig, eine qualitativ hochwertige
Schweißnaht zwischen Mantel und Gehäuse über des gesamten
Umfang zu bewerkstelligen. Insbesondere setzt dieses Schwei
ßen aber die Montageleistung bei diesen Sensoren herab und
kann zu einer Unbeständigkeit oder Schwankung in der Quali
tät der einzelnen Sensoren führen. Insofern hat sich dieser
Lösungsvorschlag als nicht praktikabel und nützlich erwie
sen.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, einen
Sauerstoffsensor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
derart weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau eine lange Betriebsdauer
und von Umgebungseinflüssen unverfälschte Meßergebnisse
erzielt werden können, wobei der Aufbau so gewählt sein soll, daß
eine zuverlässige Montage der Einzelkomponenten ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Anpassung des Innendurchmessers des Endab
schnitts des Metallmantels an den Außendurchmesser des
Kragens des Metallgehäuses und geeignete Wahl des Mate
rials und der Geometrie des Endabschnitts des Metallman
tels wird die plastische Verformung dieses Metallmantels
zur Bereitstellung einer fluiddichten Abkapselung des
Inneren des Sauerstoffsensors herangezogen. Neben einer
guten fluiddichten Verbindung ergibt sich der zusätzliche
Vorteil, daß diese Verbindung in sehr einfacher Weise,
d. h. in einem sehr einfachen Verfahrensschritt vorgenommen
werden kann, der mit einer einfachen translatorischen
Relativbewegung zwischen Metallgehäuse und Metallmantel
auskommt.
Vorteilhafte Weiterbildungen hinsichtlich der Anpassung
des ringförmigen Kragens des Metallgehäuses an den Endab
schnitt des Metallmantels sind Gegenstand der Patentan
sprüche 2 bis 5, wobei es selbstverständlich auch möglich
ist, die in diesen Ansprüchen angegebenen Maßnahmen unter
einander zu kombinieren, um in geeigneter Weise zwei oder
mehr ringförmig umlaufende Abdichtungen zwischen den zu
koppelnden Bauteilen herzustellen.
Da anmeldungsgemäß beim Montagevorgang ein Verschiebeweg
des Metallmantels bezüglich des Kragens des Metallgehäuses
unbedingt erforderlich ist, um die fluiddichte Verbindung
herzustellen, ist es vorteilhaft, zusätzliche Maßnahmen zu
ergreifen, um die Leiterverbindungen im Inneren des Me
tallmantels so zu fixieren, daß beim Zusammenbau keine
Komplikationen auftreten. Diese zusätzlichen Maßnahmen
sind Gegenstand der Patentansprüche 6 bis 22.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen meh
rere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Sauerstoffsensor in einer ersten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung teils im Längs
schnitt, teils in einer Seitenansicht;
Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt in vergrößertem Maßstab
der Ausbildung von Befestigungen zwischen einem
Metallgehäuse und einem Metallmantel;
Fig. 3(a) bis 3(d) vergrößerte Teil-Längsschnitte von
weiteren Ausführungsformen für die Befestigung
zwischen dem Metallgehäuse und -mantel;
Fig. 4, 5 und 6 der Fig. 2 entsprechende Teil-Längsschnitte
von weiteren Ausführungsformen für einen Sauer
stoffsensor;
Fig. 7 einen anderen Sauerstoffsensor
teils im Längsschnitt, teils in einer Sei
tenansicht mit einer abgewandelten Anordnung für
die an eine Elektrode und ein Heizelement ange
schlossenen Stromleiter;
Fig. 8(a) eine Draufsicht auf einen ringförmigen Leiter und
einen daran angeschlossenen Stromleiter des
Sensors;
Fig. 8(b) den Längsschnitt nach der Linie 8-8 in der
Fig. 8(a);
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Heizelement und die
damit verbundenen Stromleiter;
Fig. 10 und 11 Seitenansichten von abgewandelten Strom
leitern, die mit einem ringförmigen Leiter ver
bunden sind;
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Heizelement mit daran
angeschlossenen Stromleitern;
Fig. 13 einen weiteren Sauerstoffsensor teils im Längs
schnitt, teils in einer Seitenansicht mit einer
abgewandelten Ausführung eines ringförmigen Lei
ters und Heizelements;
Fig. 14(a) eine perspektivische Ansicht eines auf das stab
förmige Heizelement gepaßten ringförmigen Lei
ters in größerem Maßstab;
Fig. 14(b) einen Teilschnitt zu Fig. 14(a), wobei der
ringförmige Leiter in einer Ausnehmung des
Heizelements verrastet ist;
Fig. 15(a) eine teilweise geschnittene Teilansicht zur
Darstellung einer weiteren Ausführungsform
für die Anordnung des ringförmigen Leiters und
des Heizelements;
Fig. 15(b) den Schnitt nach der Linie 15-15 in der
Fig. 15(a);
Fig. 15(c) eine Draufsicht auf eine Grünkeramiktafel, die
zur Ausbildung eines stabförmigen Heizelements
um einen Keramikstab herumgelegt wird;
Fig. 16 einen weiteren Sauerstoffsensor
teils in einer Seitenansicht, teils im
Längsschnitt mit einer Anordnung zur Halterung
von Leitungsdrähten am Ende des Metallmanels;
Fig. 17 einen vergrößerten Teilschnitt eines Endes des
Metallmantels, in das zur Halterung der Leitungs
drähte ein elastischer Stopfen eingesetzt ist;
Fig. 18 und 19 Seitenansichten eines Verbinders zum An
schluß eines Leitungsdrahtes an einen Strom
leiter;
Fig. 20 eine zu Fig. 17 gleichartige Darstellung eines
Metallmantels in abgewandelter Ausführungsform;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders;
Fig. 22 den Verbinder von Fig. 21 mit einem Leitungs
draht und einem Stromleiter;
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung eines Kragen
teils, durch das am Verbinder radial gerichtete
Ansätze gebildet werden;
Fig. 24 eine Seitenansicht eines mit dem Kragenteil
von Fig. 23 versehenen Verbinders im in einen
Isolator des Sauerstoffsensors eingebauten
Zustand;
Fig. 25 eine weitere Ausführungsform eines Sauerstoff
sensors mit einer abge
wandelten Anordnung von Verbindern zwischen
den Stromleitern und zugeordneten Leitungs
drähten;
Fig. 26(a) eine Draufsicht auf eine Stecker/Kupplung-Ver
bindung für einen Stromleiter des Heizelements;
Fig. 26(b) eine teilweise geschnittene Seitenansicht zu
Fig. 26(a);
Fig. 27 eine Seitenansicht des Heizelements mit einem
darauf gepaßten ringförmigen Leiter sowie den an
das Heizelement und die Elektrode angeschlosse
nen Stromleitern.
Die Fig. 1 zeigt einen Sauerstoffsensor, der einen rohr
förmigen festen Elektrolytkörper (Festkörperelektrolyt) 2
aus Zirkonerde oder anderem Festkörperelektrolytmaterial
mit einer länglichen, zylindrischen, im Festkörper 2 in
dessen Längsrichtung ausgebildeten Bohrung 2 a und mit
einer (nicht gezeigten) inneren (Bezugs-)Elektrode an sei
ner Innen- sowie mit einer (nicht gezeigten) äußeren (Meß-)
Elektrode an seiner Außenfläche, wie es in der einschlägi
gen Technik bekannt ist, umfaßt. Diese Elektroden sind aus
einem geeigneten Material, z. B. porösem Platin, gefertigt
und über geeignete Leiterverbindungen an eine externe Vor
richtung angeschlossen. Der rohrförmige Festkörperelektro
lyt 2 wird an seinem offenen Endabschnitt von einem zylin
drisch ausgestalteten Metallgehäuse 4 abgestützt, das über
eine Kontaktpackung oder einen Kontaktring 3 an der Außen
oberfläche des Festkörpers 2 anliegt, der vom Gehäuse 4 der
art getragen wird, daß die Außenfläche des geschlossenen
Endabschnitts einem zu prüfenden Gas, z. B. dem Abgas einer
Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine, ausgesetzt und die läng
liche Bohrung 2 a in gasdichtem Zustand mit Bezug zum zu
prüfenden Gas gehalten ist, so daß dieses Gas also nicht
in die Bohrung 2 a eintreten kann. Im einzelnen ist das Me
tallgehäuse 4 mit einem Ringbund 6 sowie einem Außengewin
destück 7 versehen, durch das das Gehäuse 4 an einem (nicht
gezeigten) vom Prüfgas durchströmten Rohr, z. B. an einem
Abgasrohr, befestigt wird. Der geschlossene Endabschnitt
des rohrförmigen Festkörperelektrolyten 2 ragt in das Rohr
hinein, um ihn dem zu prüfenden Gas auszusetzen, jedoch ist
die längliche Bohrung 2 a so geschützt, daß sie dem Prüfgas
nicht ausgesetzt wird. Damit der geschlossene Endabschnitt
des Festkörpers 2 der Strömung des zu prüfenden Gases nicht
unmittelbar ausgesetzt wird, ist eine Schutzhülle 8 vor
gesehen, die Öffnungen aufweist, durch die das Prüfgas
zum geschlossenen Endabschnitt des Festkörpers 2 hin ein
geführt wird. Eine Dichtung 10 sorgt für eine Abdichtung
zwischen dem Ringbund 6 und dem Abgasrohr.
Das Metallgehäuse 4 hat einen ringförmigen Kragen 12, der
in Achsrichtung des Gehäuses 4 in einer vom geschlossenen
zum offenen Endabschnitt des rohrförmigen Festkörpers 2
verlaufenden Richtung vorragt. Dieser Kragen 12 bestimmt
einen offenen Endabschnitt des Metallgehäuses 4 auf seiten
der Umgebungsluft. Verschiedene Teile des Sauerstoff
sensors sind so angeordnet, daß sie die vom Kragen 12 um
schlossene Öffnung durchsetzen. Insbesondere ist in der
länglichen Bohrung 2 a des Festkörperelektrolyten 2 ein
stabförmiges Heizelement 14 so angeordnet, daß dessen rück
wärtiger Endabschnitt durch den ringförmigen Kragen 12
nach rückwärts ragt. Das Heizelement 14 ist zum Anschluß
an eine externe Energiequelle mit Leitungsdrähten 16
verbunden.
Ein Elektrodenleiter in Form eines ringförmigen Leiters 18 ist so angeordnet, daß er mit
der vorher erwähnten inneren Elektrode des Festkörperelek
trolyten 2 Verbindung hat. Im einzelnen ist der rückwärti
ge Endabschnitt des Heizelements 14 von einem frontseitigen
keramischen Isolier-Ringkörper bzw. Isolator 20 umschlossen, dessen frontseitiger
Endabschnitt in den ringförmigen Kragen 12 des Metallge
häuses 4 eingepaßt ist. Der ringförmige Leiter 18 ist mit
der Außenfläche des elektrischen Heizelements 14 und mit
der Innenfläche des frontseitigen keramischen Isolators 20
in Anlage. Des weiteren hat der Leiter 18 einen Flansch,
der durch die frontseitige Stirnfläche des frontseitigen
Isolators 20 gegen die gegenüberliegende Stirnfläche des
Festkörperelektrolyten 2 gepreßt wird. Der ringförmige
Leiter 18 wird auf diese Weise in seiner Lage gehalten.
Der frontseitige Isolator 20 ist über ein Abstands- oder
Zwischenglied 22 mit einem rückwärtigen keramischen Isola
tor 24 zusammengefügt. Diese beiden keramischen Isola
toren 20 und 24 umschließen zusammen rund um den rückwär
tigen Abschnitts des Heizelements 14 einen innenliegenden
Isolier- oder Schutzraum. Die Leitungsdrähte 16 sind in
den rückwärtigen Isolator 24 eingesetzt und innerhalb des
Isolierraumes an zugeordnete Stromleiter 26 a sowie 26 b
angeschlossen, die mit dem ringförmigen Leiter 18 und
dem Heizelement 14 verbunden sind.
Der front- und rückseitige Isolator 20, 24 sind von einem
metallischen ringförmigen Mantel 28 umschlossen und abge
deckt, wobei zwischen der Innenfläche des Metallmantels 28 und
den Außenflächen der keramischen Isolatoren 20, 24 aus
reichende bzw. angemessene Ringräume belassen werden.
Der Metallmantel 28 ist mit einem ersten Endabschnitt 28 a,
der mit der Außenfläche des ringförmigen Kragens 12 des
Metallgehäuses 4 in Anlage ist, und mit einem zweiten End
abschnitt 28 b von zum ersten Endabschnitt 28 a vergleichs
weise geringem Durchmesser versehen. Ein federnder oder
elastischer Stopfen 30, z. B. aus Gummi, ist im zweiten End
abschnitt 28 b festgehalten, und durch diesen Stopfen tre
ten die Leitungsdrähte 16 in das Innere des rückwärtigen
Isolators 24 ein. Angrenzend an den zweiten Endabschnitt
28 b weist der Metallmantel 28 eine Schulter 28 c auf, zwi
schen deren Innenfläche und dem Isolator 24 eine kegelige
Tellerfeder 32 so angeordnet ist, daß deren Innenumfang
mit der Außenfläche des rückwärtigen Isolators 24 in An
lage ist. Diese Tellerfeder 32 übt auf den rückwärtigen
Isolator 24 einen zum frontseitigen Isolator 20 hin in de
ren Achs- oder Längsrichtung gerichteten Druck aus. Die
Schulter 28 c ist mit (nicht gezeigten) Nadellöchern ver
sehen, durch die die Umgebungsluft als Bezugsgas in den
Ringmantel 28 eingeführt wird. Durch Spalte zwischen den
verschiedenen Teilen des Fühlers wird die eingeführte Umge
bungsluft zur länglichen Bohrung 2 a hin geleitet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird die Art der Befestigung
des Metallmantels 28 am ringförmigen Kragen 12 des
Metallgehäuses 4 näher erläutert.
Wie die Fig. 2 in größerem Maßstab zeigt, ist der
Endabschnitt 28 a des Metallmantels 28 mit dem Kragen 12 an meh
reren Stellen auf dem Umfang verstemmt, nachdem die Innen
fläche dieses Endabschnitts 28 a mit der Außenfläche des
Kragens über ihren gesamten Umfang in eine fluiddichte Preß
berührung oder zu einem fluiddichten Preßsitz gebracht wor
den ist. Im einzelnen werden am Kragen 12 eine in der ein
schlägigen Technik bekannte V-förmige Ringkehle 34 sowie
ein mit dem Kragen einstückiger ringförmiger Außen-Vor
sprung 36, der von der Außenfläche des Kragens 12 radial
auswärts mit vorbestimmter Höhe zwischen der V-Ringkehle
34 und dem rückwärtigen Ende des Kragens vorsteht, ausge
staltet. Der Außendurchmesser des Außen-Vorsprungs 36
wird - gemessen an seinem Scheitel - so gewählt, daß er
geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des ersten
Endabschnitts 28 a des Metallmantels 28.
Um den ringförmigen Metallmantel 28 am Kragen 12 des Metallge
häuses 4 zu befestigen, wird der Endabschnitt 28 a des
Mantels 28 auf den ringförmigen Kragen 12 gedrückt, während
er in gleitender Reibberührung mit dem Außen-Vorsprung 36
am Kragen 12 in Richtung zum Ringbund 6 hin geschoben wird.
Im Verlauf der Preßsitz-Reibungsbewegung des Mantels 28
mit Bezug zum Kragen 12 wird der erste Endabschnitt 28 a auf
Grund einer Verformung radial aufgeweitet, wobei seine In
nenfläche unter Druck am Außen-Vorsprung 36 anliegt. Nach
dem Einbringen des ringförmigen Kragens 12 in den ersten
Endabschnitt 28 a wird dieser mit dem Kragen 12 an mehreren
über den Umfang beabstandeten Stellen verstemmt, so daß
verstemmte Teile 38 des ersten Mantelendabschnitts 28 a
mit der V-Ringkehle 34 zum Eingriff kommen. Auf diese Weise
wird der Ringmantel 28 am ringförmigen Kragen 12 befestigt.
Wenn der Metallmantel 28 am Metallgehäuse 4 in der beschriebe
nen Weise befestigt ist, so wird die Innenfläche des
Endabschnitts 28 a des Mantels 28 in fluiddichter Druckbe
rührung oder -anlage am Außen-Vorsprung 36 des Kragens 12
gehalten, was bedeutet, daß die Anordnung des ringförmigen
Außen-Vorsprungs 36 die Erstellung eines durchlaufenden,
ringförmigen und fluiddichten Ab- oder Verschlusses zwi
schen dem ringförmigen Kragen 12 und dem ersten Endabschnitt
28 a des Mantels 28 über deren gesamte Umfänge ermöglicht
und gewährleistet.
Das Ausmaß der Verformung, d. h. der radialen Erweiterung,
des Endabschnitts 28 a bei seiner Bewegung in bezug
zum Kragen 12 zum Preßsitz hängt vom Außendurchmesser des
Außen-Vorsprungs 36 ab, was bedeutet, daß der Grad der ra
dialen Erweiterung des Endabschnitts 28 a in Abhängigkeit
vom Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Außen-
Vorsprungs 36 und dem Innendurchmesser des Endab
schnitts 28 a zu verändern ist. Der Außendurchmesser des
Außen-Vorsprungs 36 kann gleich dem Innendurchmesser des
Endabschnitts 28 a sein. Der oben erwähnte Unter
schied, der Null sein kann, wird durch das Material und
die Wandstärke des metallischen Mantels 28 sowie durch
andere Faktoren bestimmt.
Die durchlaufende fluiddichte Abdichtung zwischen dem Me
tallmantel 28 und dem ringförmigen Metallgehäuse 4 bzw.
dessen Kragen 12 über deren gesamte Umfänge verhindert ein
Eindringen von Wasser in den Sauerstoffsensor durch anson
sten vorhandene Spalte zwischen dem Gehäuse 4 und dem Man
tel 28, wenn der Sauerstoffsensor Wasser ausgesetzt oder
in solches eingetaucht wird, was ein Abkühlen im Innern
des Fühlers und damit ein Einsaugen von Wasser in diesen
zur Folge hat. Die bauliche Ausgestaltung der fluiddichten
Befestigung des Mantels 28 am Gehäuse 4 in der oben beschrie
benen Weise bietet eine wirksame, leistungsfähige Lösung
gegenüber dem üblicherweise aufgetretenen Wassereindringen
in den Fühler, das eine nachteilige Wirkung auf die vom Füh
ler erzeugte EMK ausübt und einen Schaden an oder ein Fehl
verhalten von verschiedenen Teilen des Fühlers hervorru
fen kann.
Die Fig. 3(a)-3(d) zeigen abgewandelte Ausbildungen
für eine fluiddichte Befestigung des Metallmantels 28
am ringförmigen Kragen 12 des Metallgehäuses 4.
Gemäß Fig. 3(a) hat der Kragen des Gehäuses 4 an seinem
freien Ende einen konischen oder kegeligen Abschnitt 40
sowie einen großkalibrigen Abschnitt 44, der sich über
eine beträchtliche Länge vom großkalibrigen Ende des ko
nischen Abschnitts 40 weg erstreckt. Der großkalibrige Ab
schnitt 44 hat einen gegenüber dem Innendurchmesser des
ersten Endabschnitts 28 a des Mantels 28 größeren Außen
durchmesser.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3(b) weist der Kragen 12
einen von seinem Ende ausgehenden konischen Abschnitt 42
von beträchtlicher Länge auf. Dieser Abschnitt 42 ist mit
einem großkalibrigen Abschnitt 44 versehen, dessen Außen
durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des ersten
Endabschnitts 28 a des Mantels 28.
Gemäß Fig. 3(c) hat der Kragen 12 einen kleinkalibrigen Ab
schnitt 43, der sich vom freien Kragenende aus über eine
angemessene Länge erstreckt, einen großkalibrigen Abschnitt
44 und einen konischen Abschnitt 46 zwischen dem klein-
sowie großkalibrigen Abschnitt 43 und 44. Der Außendurch
messer des kleinkalibrigen Abschnitts 43 ist geringer als
der Innendurchmesser des ersten Endabschnitts 28 a des
Mantels 28, während der Außendurchmesser des großkalibrigen
Abschnitts 44 im wesentlichen gleich dem oder größer ist
als der Innendurchmesser des ersten Endabschnitts 28 a.
Der großkalibrige Abschnitt 44 ist mit einer V-förmigen
Kehle 34 zum Verstemmen versehen.
Der in Fig. 3(d) gezeigte ringförmige Kragen 12 hat einen
zusätzlichen großkalibrigen Abschnitt 44, der einen Außen-
Vorsprung am in Fig. 3(c) gezeigten kleinkalibrigen Ab
schnitt 43 dargestellt. Das heißt mit anderen Worten, daß
der ringförmige Kragen 12 nach Fig. 3(d) mehrere großkali
brige Abschnitte oder Außen-Vorsprünge 44 aufweist.
Bei jeder der verschiedenen Ausführungsformen für den ring
förmigen Kragen 12, die in den Fig. 3(a)-3(d) gezeigt
sind, wird, wenn der Endabschnitt 28 a auf den Kragen
12 gedrückt wird, dieser Endabschnitt 28 a des Metallmantels
28 an der Keilfläche des jeweiligen konischen Abschnitts
40, 42 oder 46 geführt. Während der Preßsitzbewegung des
ersten Endabschnitts 28 a mit Bezug zum Kragen 12 wird der
Endabschnitt 28 a auf Grund seiner Verformung bei der unter
Pressung erfolgenden Reibanlage am ringförmigen Kragen 12
radial erweitert und schließlich infolgedessen am groß
kalibrigen Abschnitt 44 in fluiddichter Berührung unter
Druck gehalten. Bei den in Fig. 3(a)-3(d) gezeigten Aus
führungsformen ist der erste Endabschnitt 28 a über einen
größeren Umfangsbereich im Vergleich zur Ausführungsform
von Fig. 2 mit dem ringförmigen Kragen 12 in Druckanlage,
weshalb folglich die Fluiddichtigkeit zwischen dem Metall
gehäuse 4 und dem ringförmigen Metallmantel 28 erhöht wird.
Ferner ist die V-förmige Ringkehle 34 für das Verstemmen
des ersten Mantelendabschnitts 28 a mit dem Kragen 12 im
großkalibrigen Abschnitt 44 ausgebildet, was bedeutet, daß
das Verstemmen des Endabschnitts 28 a dort erfolgt,
wo er fluiddicht gegen die Oberfläche des großkalibrigen
Abschnitts 44 gepreßt wird, d. h., das Verstemmen wird ohne
einen Zwischenraum oder Spalt zwischen dem ringförmigen
Kragen 12 und dem ringförmigen Mantel 28 bewerkstelligt.
Durch das Verstemmen oder Einquetschen des Endab
schnitts 28 a zum Eingriff mit der V-Kehle 34 wird eine ge
steigerte Wirkung in bezug auf die Fluiddichte erhalten.
Die Kegelwinkel α der konischen Abschnitte 40, 42 und
46 zur Führung des ersten Endabschnitts 28 a zum oder auf
den großkalibrigen Abschnitt 44 wird so gewählt, daß der
erste Endabschnitt die Möglichkeit zur radialen Erweite
rung bei Beibehaltung eines angemessenen Drucks gegen den
großkalibrigen Abschnitt 44 hat. Im allgemeinen wird der
Kegelwinkel α vorzugsweise nicht größer als 45° angesetzt.
Während gemäß den bisherigen Erläuterungen der fluiddichte
Eingriff zwischen dem ringförmigen Metallmantel 28 und dem
Kragen 12 des Metallgehäuses 4 mit Hilfe eines geeigneten
Profils der Außenumfangsfläche des ringförmigen Kragens
12 erreicht wird, kann das Prinzip der Erfindung in glei
cher Weise durch Ausgestaltung des Endabschnitts
28 a des Metallmantels 28 mit geeignetem Profil, wie die Fig. 4
und 5 zeigen, in die Praxis umgesetzt werden, d. h., es
kann ein fluiddichter Eingriff zwischen dem Kragen 12 und
dem Mantel 28 durch Ausbildung von einem oder von mehreren
Innen-Vorsprüngen und/oder von kleinkalibrigen Abschnitten
an der Innenfläche des Endabschnitts 28 a erzielt wer
den, so daß der Innen-Vorsprung oder die Innen-Vorsprünge
und/oder der kleinkalibrige Abschnitt bzw. die kleinkalibri
gen Abschnitt in Druckberührung mit der Außenfläche des
ringförmigen Kragens 12 gehalten wird bzw. werden.
Bei der Ausführungsform von Fig. 4 ist der Endabschnitt
28 a an seiner Innenfläche mit zwei in Längsrichtung zuein
ander beabstandeten ringförmigen Innen-Vorsprüngen 48 ver
sehen, die über den gesamten Umfang des ersten Endabschnitts
28 a verlaufen. Der Innendurchmesser dieser Innen-Vorsprün
ge 48 wird so gewählt, daß er dem Außendurchmesser des
Kragens 12 gleich oder kleiner als dieser ist, so daß der
Preßsitz der Innen-Vorsprünge 48 an der Außenfläche des
Kragens 12 zu einer durchlaufenden, ringförmigen, fluid
dichten Abdichtung zwischen dem Mantelendabschnitt
28 a und dem ringförmigen Kragen 12 über deren gesamten Um
fang führt. Wenn die Innen-Vorsprünge 48 in Druckanlage an
der Außenfläche des Kragens 12 gehalten werden, dann wird
der Endabschnitt 28 a an mehreren Stellen auf seinem
Umfang an seinem freien Ende in die im Kragen 12 ausgestal
tete V-Ringkehle 34 eingestemmt oder -gequetscht, womit
die verstemmten Teile oder Bereiche 38 erzeugt werden.
Der in Fig. 5 gezeigte Endabschnitt 28 a weist ledig
lich einen Innen-Vorsprung 48 auf, jedoch hat er zusätz
lich einen kleinkalibrigen Abschnitt 50, der an der äußer
sten Kante des ersten Endabschnitts 28 a ausläuft. Der
kleinkalibrige Abschnitt 50 hat einen Innendurchmesser,
der geringer ist als der Außendurchmesser des ringförmigen
Kragens 12. Bei dieser Ausführungsform wird der erste Endab
schnitt 28 a des Mantels 28 sowohl am kleinkalibrigen Ab
schnitt 50 wie auch am Innen-Vorsprung 48 gegen die Außen
fläche des Kragens 12 gepreßt. Das bedeutet, daß der durch
laufende, ringförmige, fluiddichte Abschlußzustand an zwei
in Achs- oder Längsrichtung voneinander getrennten Stellen
auf der Längserstreckung des ringförmigen Metallmantels 28 be
werkstelligt wird. In diesem Zustand wird an den Stellen 38
der kleinkalibrige Abschnitt 50 mit dem Kragen 12 verstemmt,
womit der Metallmantel 28 am Kragen 12 des Metallgehäuses 4 mit
verbesserter Fluiddichtigkeit zwischen diesen Teilen befestigt
wird.
Eine andere Art von fluiddichten Ausbildungen zwischen dem
Kragen 12 und dem Mantelendabschnitt 28 a ist in
Fig. 6 dargestellt, wobei der Endabschnitt 28 a an
drei in Längsrichtung zueinander beabstandeten Stellen
mit dem Kragen 12 in Druckanlage gehalten wird, um eine
noch verbesserte Dichtigkeit gegen einen Fluiddurchtritt
zwischen den beiden Bauteilen 28 a und 12 zu gewährleisten.
Im einzelnen ist am Endabschnitt 28 a ein ringförmi
ger Innen-Vorsprung 48 ausgestaltet, während am Kragen 12
ein einziger ringförmiger Außen-Vorsprung 36 sowie ein
großkalibriger Abschnitt 44 mit der V-Ringkehle 34 zwi
schen diesen Teilen 36 und 44 ausgebildet sind. Der Außen-
Vorsprung 36 ist zwischen dem Innen-Vorsprung 48 und der
V-Ringkehle 34 angeordnet, wenn der Mantel 28 am Kragen 12
in seine Lage gebracht worden ist. Bei dieser Ausführungs
form werden am großkalibrigen Abschnitt 44, am Außen-Vor
sprung 36 sowie am Innen-Vorsprung 48 jeweils ein durch
laufender, ringförmiger, fluiddichter Abschluß gebil
det.
Die Fig. 7 bis 27 zeigen verschiedenartige Abwandlungen
des Erfindungsgegenstandes, wobei zu den Ausführungsfor
men von Fig. 1-6 gleiche Teile und Elemente dieselben
Bezugszahlen tragen und nicht nochmals besonders erläu
tert werden.
Eine erste abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 7 gezeigt.
Hierbei ist der ringförmige Leiter 18, der mit der inneren
Elektrode (Bezugselektrode) des Festkörperelektrolyten 2
Verbindung hat, an den Leitungsdraht 16 a über einen ersten
Stromleiter 52 in Form eines schmalen Streifens angeschlos
sen. Im einzelnen weist der ringförmige Leiter 18 mehrere
Zungen 54 auf, die in der Umfangsrichtung des Leiters 18,
wie die Fig. 8(a) und 8(b) zeigen, voneinander beabstandet
sind. Der erste Stromleiter 52 ist an seinem einen Ende mit
einer dieser Zungen 54 und an seinem anderen Ende mit einem
Verbinder 56 am Ende des Leitungsdrahtes 16 a verbunden, wobei
sich der Verbinder 56 innerhalb des rückwärtigen keramischen
Isolators 24 befindet. Die Verbindung zwischen dem ersten
Stromleiter 52 und dem Verbinder 56 wird durch dessen Ver
stemmen oder Zusammenquetschen hergestellt. Damit ist der
ringförmige Leiter 18 elektrisch mit dem Leitungsdraht 16 a,
der sich durch den im kleinkalibrigen zweiten Endabschnitt
28 b des Metallmantels 28 festgehaltenen Gummistopfen 30
erstreckt, verbunden.
Der erste Stromleiter 52 weist fünf Abbiegungen oder Abwin
kelungen auf, die, wie die Fig. 8(a) und 8(b) zeigen, ein
W-förmiges Teil 58 bestimmen, das als dehn- oder streckbares
Teil dient und eine Längung des Stromleiters 52 in seiner
Längsrichtung erlaubt.
Um dem stabförmigen elektrischen Heizelement 14 Energie
zuzuführen, sind zwei zweite Stromleiter 60, von denen in
Fig. 7 nur einer zu sehen ist und die sich vom rückwärtigen
Ende des Heizelements 14 nach rückwärts erstrecken, an die
Leitungsdrähte 16 b und 16 c mit Hilfe von zugeordneten Ver
bindern 62 angeschlossen. Die zweiten Stromleiter 60 sind an
ihrem einen Ende mit Leitern des elektrischen Heizelements
14 durch Hartlöten und an ihrem anderen Ende mit den Ver
bindern 62 durch Zusammenquetschen dieser verbunden.
Bei dem auf diese Weise aufgebauten Sauerstoffsensor ist
der erste, mit dem ringförmigen Leiter 18 verbundene Strom
leiter 52 aufgrund des Vorhandenseins des W-förmigen Teils 58
in seiner Längsrichtung auseinander- und zusammenziehbar.
Das bedeutet, daß der Abstand zwischen den einander entge
gengesetzten Enden des Stromleiters 52 nach Erfordernis oder
Bedarf eingeregelt werden kann, wenn die Bauteile des Sensors
zusammengebaut werden. Das W-förmige Teil 58 wird so ver
formt, daß es möglich ist, den ersten Stromleiter 52 als
Ganzes zu verlängern oder zu verkürzen, um einen Ausgleich
für eine Kürzung oder ein Übermaß der ursprünglichen Länge,
was auf Grund von Abmessungsabweichungen oder -toleranzen
der zusammenzubauenden Teile eintreten kann, zu erhalten.
Insofern ist dieser in der Länge veränderliche Teil 58
von Nutzen, wenn es darum geht, einen möglichen
Durchhang (Schlaffheit) oder eine übermäßige Streckung
des ersten Stromleiters 52 bei dem Zusammenbau des Sauer
stoff-Fühlers zu beseitigen.
Die Aufnahme eines Durchhangs des ersten Stromleiters 52
durch das W-förmige Teil 58 trägt ganz entscheidend zur
Beseitigung des Problems einer Berührung des ersten Strom
leiters 52 mit anderen elektrisch leitenden Elementen, ins
besondere mit den zweiten Stromleitern 60 für das Heizele
ment 14, bei, da durch eine solche Berührung ein Kurzschluß
zwischen den Stromleitern 52 und 60 hervorgerufen werden würde.
Somit bietet das W-förmige, in der Länge veränderliche
Teil 58 Lösungen in bezug auf die herkömmlicherweise in
Erscheinung tretenden Nachteile, wie Kürzung in der Länge
des Stromleiters und dessen Loslösen wegen übermäßiger
Streckung. Das hat eine Vereinfachung der Montage eine ver
längerte Lebensdauer und eine erhöhte Betriebszuverlässig
keit des Sauerstoffsensors zum Ergebnis.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der erste
Stromleiter 52 mit einem in der Länge nach Art einer Feder
veränderbaren Teil versehen ist, ist es auch möglich, die
zweiten Stromleiter 60 mit geeigneten längenveränderlichen
Teilen, wie Fig. 9 zeigt, auszustatten, wobei jeder zweite
Stromleiter 60 einen veränderbaren Abschnitt in Gestalt
eines gewendelten Teils 64 aufweist, der bzw. das wirksam
den Abstand zwischen den entgegengesetzten Enden des Strom
leiters 60 so regelt, daß eine Überlänge oder eine Knapp
heit in der Länge des Stromleiters aufgenommen oder aus
geglichen wird. Ferner verhindert das längenveränderliche
gewendelte Teil 64 das Auftreten eines Kurzschlusses
zwischen den beiden zweiten Stromleitern 60 oder zwischen
einem zweiten und dem ersten Stromleiter 60 bzw. 52 wie
auch die Möglichkeit einer übermäßigen Streckung oder
Spannung mit daraus folgendem Loslösen der zweiten Strom
leiter 60.
Wenngleich es vorgezogen wird, daß die längenveränderlichen
Teile 58, 64 der ersten und zweiten Stromleiter 52, 60 ein
elastisches Verhalten zeigen, so kann die Funktion dieser
Teile auch ohne elastische oder federnde Kennwerte erfüllt
werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen alternative Ausführungsformen
für ein längenveränderliches Teil im ersten, mit dem ring
förmigen Leiter 18 verbundenen Stromleiter 66, der im Fall
der Fig. 10 ein in der Länge veränderliches Teil in Form
einer Wendel 68 enthält, während er im Fall der Fig. 11
mit einer Schlaufe oder Schlinge 70 als längenveränderli
ches Teil versehen ist. Die zweiten Stromleiter 60 können
ebenfalls je eine Schlaufe 72 enthalten, wie Fig. 12 zeigt.
Diese Ausbildungen des längenveränderlichen Teils der Strom
leiter erfüllen im wesentlichen die gleiche Funktion, wie
sie vorher dargelegt wurde.
Wenngleich es erwünscht ist, alle ersten und zweiten Strom
leiter 52, 60 mit geeigneten, in der Länge veränderlichen
Teilen von federartigem Verhalten oder federartiger Gestalt
zu versehen, so kann eine bedeutsame Wirkung selbst dann
erwartet werden, wenn entweder der erste oder der zweite
Stromleiter 52 bzw. 60 mit solchen längenveränderlichen
Teilen zur Einregelung des Abstands zwischen einander ent
gegengesetzten Anschlußenden der Stromleiter ausgestattet
wird bzw. werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13, 14(a) und 14(b) wird eine
weitere Ausführungsform des Sensors erörtert.
Bei dieser Ausführungsform ist die Innen- oder Bezugselek
trode des Festkörperelektrolyten 2 mit dem Leitungsdraht 16 a
über einen ringförmigen Leiter 74, einen ersten Stromleiter
26 a und den bereits erwähnten Verbinder 56 verbunden. Der
ringförmige Leiter 74 ist mit mehreren Zungen 54 versehen,
von denen eine im ersten Stromleiter 26 a ausläuft, wie
das in Verbindung mit der vorigen Ausführungsform erläutert
wurde. Die Zungen 54 werden mit der Außenfläche des stabför
migen Heizelements 14 in Berührung gehalten, so daß sie
einen Reibungswiderstand bezüglich der Bewegung des ring
förmigen Leiters 74 gegenüber dem Heizelement 14 bieten.
Für einen vollkommenen Schutz des ringförmigen Leiters 74
gegen seine Verlagerung mit Bezug zum Heizelement 14 wird
eine der Zungen 54, die nicht im ersten Stromleiter 26 a aus
läuft, als eine Raste oder Arretierung 54′, die einen radial
nach innen gerichteten Vorsprung 76 hat, herangezogen.
Das stabförmige Heizelement 14 ist seinerseits in seiner
Außenumfangsfläche mit einer Ausnehmung 78 versehen, wie
die Fig. 14(a) und 14(b) erkennen lassen. Der mit der
Raste 54′ als einstückiges Teil ausgebildete Innen-Vorsprung
76 wird mit der Ausnehmung 78 in Eingriff gehalten, so daß
der ringförmige Leiter 74 mit Bezug zum Heizelement 14 in
seiner Lage gesichert ist. Durch das Eingreifen des Innen-
Vorsprungs 76 der Raste 54′ in die Ausnehmung 78 wird somit
der ringförmige Leiter 74 an einer Bewegung in Umfangs-
wie in Längsrichtung mit Bezug zum Heizelement 14 gehindert,
womit die Möglichkeit, daß der erste, vom ringförmigen Lei
ter 74 ausgehende Stromleiter 26 a mit den zweiten, hart an
die Leiter des Heizelements 14 gelöteten Stromleitern 26 b
in Berührung kommt, was ansonsten auf Grund einer möglichen
Reibdrehung des ringförmigen Leiters 74 mit Bezug zum Heiz
element 14 bei einem Schwingen des Sauerstoff-Fühlers wäh
rend seines Zusammenbaus oder während seines Arbeitens an
einem Kraftfahrzeug geschehen kann, im wesentlichen ausgeschlossen
wird. Insofern wird damit ein Kurzschluß der Strom
leiter 26 a und 26 b vermieden.
Die Ausnehmung 78 für einen Innen-Vorsprung an der Rast
zunge 54′ des ringförmigen Leiters 74 wird geeigneterweise
im stabförmigen Heizelement 14 derart ausgebildet, wie das
unter Bezugnahme auf die Fig. 15(a)-15(c) beschrieben
wird, wobei die Ausnehmung 78 mit einem Innen-Vorsprung
80 in Eingriff ist. Das Heizelement 14 von Fig. 15(a) und
15(b) besteht aus einem einstückigen, gebrannten, inneren
Keramikstab 82 und einer äußeren, ringförmigen Keramikhülle
84 mit einem aufgedruckten Wärmeerzeugungsteil 88. Die äuße
re Keramikhülle 84 wird, wie Fig. 15(c) zeigt, aus einer
ungebrannten Grünkeramiktafel 86 gebildet, auf die mit ge
eigneten Materialien vorbestimmte Schemata des wärmeerzeu
genden Teils 88 und eines elektrisch leitenden Teils 90
gedruckt werden. In der Grünkeramiktafel 86 wird eine
rechteckige Öffnung 92 ausgestanzt. Die derart vorbereitete
Grünkeramiktafel 86 wird um eine ungebrannte Masse des in
neren Keramikstabes 82 derart herumgelegt, daß die aufge
druckten wärmeerzeugenden und elektrisch leitenden Teile
88, 90 auf der Seite der ungebrannten Masse des Keramiksta
bes 82 angeordnet sind. Die so erhaltene Anordnung aus der
ungebrannten Grüntafel 86 und der ungebrannten Masse des
Keramikstabes 82 wird dann zusammen gebrannt, so daß der
gebrannte, ein Stück bildende Körper des stabförmigen Heiz
elements 14 erzeugt wird.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, wirkt die
ursprünglich in der Grüntafel 86 ausgebildete Rechtecköff
nung 92 mit der Außenfläche des inneren Keramikstabes 82
zusammen, um die Ausnehmung 78 zu bestimmen, mit der der
Innen-Vorsprung 80 der Raste 54′ des Leiters 74 zum Ein
griff gebracht wird, um den Leiter 74 am stabförmigen Heiz
element 14 zu halten und zu positionieren.
Die zweiten Stromleiter 26 b werden jeweils an die elektrisch
leitenden Teile 90 durch (nicht gezeigte) Zugangsöffnungen
die ebenfalls in der äußeren, grünen Keramiktafel 86 ur
sprünglich ausgebildet wurden, hart angelötet. Bei dem oben
erläuterten Vorgang, wobei das Heizelement 14 durch ein
Abdecken des ungebrannten Keramikstabes mit der grünen Kera
miktafel 86 gefertigt wird, wird die Ausnehmung 78 auf ein
fache Weise als Ergebnis der Ausbildung der Rechtecköffnung
92 in der Grünkeramiktafel 86 ausgestaltet.
Eine weitere Ausführungsform des Sensors wird an
hand der Fig. 16 und 17 beschrieben. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird am anderen Endabschnitt 28 b des metallischen
ringförmigen Mantels 28 ein mittlerer Bereich 94 radial
nach innen gegen die Außenfläche des elastischen Gummistop
fens 30 gestemmt oder gepreßt, und zwar über den
gesamten Umfang des mittleren Teils des zweiten End
abschnitts 28 b. Als Ergebnis dieses radialen Einwärtspres
sens oder -quetschens wird am zweiten Mantelendabschnitt
28 b ein eingedrückter Bereich 94 gebildet, der den entspre
chenden mittleren Bereich des Gummistopfens 30 radial ein
wärts zusammendrückt, so daß der erste Leitungsdraht 16 a
wie auch die zweiten Leitungsdrähte 16 b und 16 c fest im
Gummistopfen 30 gehalten werden.
Die auf diese Weise festgehaltenen Leitungsdrähte 16 a, 16 b
und 16 c verlaufen durch im rückwärtigen keramischen Iso
lator 24 ausgebildete Eintrittsöffnungen 96 und sind mit
den zugeordneten Stromleitern 26 a bzw. 26 b (von letzteren
ist nur einer in Fig. 16 sichtbar) unter Verwendung von
Verbindern 98 verbunden. Die Verbinder 98 sind in ebenfalls
im Isolator 24 ausgestalteten Löchern 100 aufgenommen.
Die elektrische Verbindung der Leitungsdrähte 16 a-16 c und
der Stromleiter 26 a-26 c mit den Verbindern 98 wird durch
Quetschen oder Verstemmen der Verbinder 98 gegen die Strom
leiter und Leitungsdrähte hergestellt.
Wie die Fig. 18 und 19 in größerem Maßstab deutlich zeigen,
weist jeder Verbinder 98 ein Paar von radialen Nasen 102
auf, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken,
so daß ihre Enden an die Innenflächen der im rückwärtigen
Isolator 24 abgegrenzten Löcher 100 stoßen, womit die Ver
binder innerhalb des jeweils zugeordneten Lochs 100 durch
die radialen Nasen 102 in ihrer Lage gehalten werden.
Diese Nasen 102 dienen dazu, radiale Rüttelbewegungen der
Verbinder auf Grund von Vibrationen, denen der Sauerstoff-
Fühler ausgesetzt ist, zu verhindern und damit die Strom
leiter 26 a und 26 b, die sonst allzu leicht einem Ermüdungs
bruch ausgesetzt sind, zu schützen.
Ein Verbinder 98 hat drei in der Längsrichtung voneinander
beabstandete Verstemm- oder Quetschteile 98 a, 98 b und 98 c,
wie Fig. 18 zeigt. Das erste Quetschteil 98 a dient dazu,
den Endabschnitt des Außenmantels (der Isolierung) des
Leitungsdrahtes 16 a zu halten, während das zweite, mittlere
Quetschteil 98 b dazu dient, das Ende der Seele des Leitungs
drahtes für eine elektrische Verbindung zu halten. Das drit
te Quetschteil 98 c hat die Aufgabe, zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung das Ende des zugeordneten Strom
leiters 26 a zu halten. Die radialen Nasen 102 gehen von dem
zwischen dem zweiten und dritten Quetschteil 98 b und 98 c
liegenden Bereich aus, so daß die Nasen 102 im wesentlichen
rechtwinklig zur Längsrichtung des Verbinders 98, d. h. zur
Erstreckung des Lochs 100, gerichtet sind, wie in Fig. 19
mit ausgezogenen Linien angedeutet ist. Bei dem Zusammenbau
des Sauerstoffsensors wird der Verbinder 98 in das zuge
hörige Loch 100 gepreßt, wobei die radialen Nasen 102
leicht gebogen werden und mit der Innenfläche des Lochs 100
unter Druck in gleitender Reibanlage sind, wie in Fig. 19
durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Schließlich
nimmt der Verbinder 98 die in Fig. 18 gezeigte Lage ein.
Bei der in Rede stehenden Anordnung sind die Leitungsdrähte
16 a, 16 b und 16 c unter der Wirkung der vom eingedrückten
Bereich 94 im anderen Mantelendabschnitt 28 b ausgeübten
Kompressionskraft fest im Gummistopfen 30 gehalten.Dem
zufolge werden äußere Vibrationen der Leitungsdrähte
nicht unmittelbar auf die Stromleiter 26 a und 26 b übertra
gen. Zusätzlich werden durch die stoßende Anlage der ra
dialen Nasen 102 an den Innenflächen der im Isolator 24
ausgestalteten Löcher 100 Rüttelbewegungen der Verbinder
98 verhindert.
Wenngleich der Gummistopfen 30 durch Aufbringen eines
Quetschdrucks auf den Bereich 94 des anderen Mantelendab
schnitts 28 b radial nach innen hin zusammengedrückt wird,
nachdem der Stopfen 30 in diesen Endabschnitt 28 b einge
setzt worden ist, so ist es auch möglich, den Gummistopfen
30 im anderen Endabschnitt 28 b mit Preßsitz festzuhalten,
ohne anschließend eine Quetschwirkung am Endabschnitt 28 b
auszuüben. Der in Fig. 20 gezeigte Gummistopfen 30 ist im
Preßsitz festgelegt worden. In diesem Fall werden die Lei
tungsdrähte 16 a-16 c zuerst durch den Gummistopfen 30 ge
führt, der dann in den anderen Mantelendabschnitt 28 b ein
gedrückt wird.
Die an den Verbindern 98 vorgesehenen Nasen 102 können durch
andere Ausbildungen ersetzt werden, wie die Fig. 21-24
zeigen.
Der Verbinder 104 von Fig. 21 und 22 weist ein erstes Quetschstück 104 a
zum Festhalten des Endes der äußeren Isolierung des Leitungsdrahtes
16 a (oder 16 b bzw. 16 c), ein zweites Quetschstück 104 b zum
Halten der Seele des Leitungsdrahtes und ein drittes Quetsch
stück 104 c zum Halten des Endes des Stromleiters 26 a (oder
26 b) auf. Das dritte Quetschstück 104 c ist mit zwei Lappen
106 versehen, die sich in einer vom ersten Quetschstück 104 a
zum dritten Quetschstück 104 c parallel verlaufenden Rich
tung erstrecken. Diese beiden parallelen Lappen 106 werden
in entgegengesetzten Richtungen unter einem geeigneten
Winkel mit Bezug zur Linie der Erstreckung des Stromlei
ters 26 a (oder 26 b) seitwärts abgebogen, wie mit gestri
chelten Linien in Fig. 22 angedeutet ist, so daß die Enden
der abgebogenen Lappen 106′ in stoßender Berührung an der
Innenwand des im rückwärtigen Isolator 24 bestimmten Lochs
100 gehalten werden. Damit wird der Verbinder 104 im Loch
100 in seiner Position festgelegt.
Eine weitere Ausführungsform für einen Verbinder ist in
den Fig. 23 und 24 gezeigt. Hier ist ein Verbinder 107
herkömmlicher Art mit einem eigenen oder getrennten Kra
genteil 108 versehen, das einen Zylinderabschnitt 110, der
auf einen in Längsrichtung mittleren Teil des Verbinders
107 paßt, und ferner vier durch V-förmige Ausschnitte von
einander getrennte Kragenabschnitte 112 umfaßt, welche einen
allgemein kegelstumpfförmigen Kragen, der sich in axialer
Richtung an die eine Seite des Zylinderabschnitts 110 an
schließt, bestimmen. Wie die Fig. 24 zeigt, wird der Ver
binder 107 mit dem in die richtige Lage gebrachten Kragen
teil 108 im Loch 100 dadurch festgelegt, daß die Kragenab
schnitte 112 an der das Loch 100 umschließenden Innenwand
in stoßende Anlage gebracht werden.
Anhand der Fig. 25-27 wird eine weitere Ausführungsform
des Sensors beschrieben. Hierbei sind die Leitungs
drähte 16 a-16 c mit dem ersten Stromleiter 26 a bzw. den
zweiten Stromleitern 26 b, von denen nur einer in Fig. 25
zu sehen ist, elektrisch durch Verbinder 114 nach Art einer
Stecker/Kupplung-Verbindung verbunden.
Jeder der zweiten Stromleiter 26 b, die sich vom rückwärti
gen Teil des elektrischen Heizelements 14 weg erstrecken,
ist, wie die Fig. 26(a) und 26(b) zeigen, als Stecker in
Form eines dünnen Metallstifts ausgebildet. Andererseits
ist der Verbinder 114 an seinem einen Ende elektrisch an
das Ende eines zugeordneten Leitungsdrahtes 16 b (oder 16 c)
angeschlossen und weist eine einstückig mit ihm ausgebildete
Kupplung in Form einer relativ langen Verbindungsbuchse 116
mit einer Öffnung 118 auf. Die Verbindungsbuchse 116 geht
vom anderen (dem Leitungsdraht 16 b gegenüberliegenden)
Ende des Verbinders 114 aus, so daß der Endabschnitt des
Metallstifts 26 b in die Öffnung 118 eingesetzt werden kann,
um einen elektrischen Anschluß zum Verbinder 114 und damit
zum Leitungsdraht 16 b (oder 16 c) herzustellen. In gleich
artiger Weise besteht der erste, mit dem ringförmigen
Leiter 18 verbundene Stromleiter 26 a aus einem Stecker
kontakt aus einem starren oder einem elastischen Metall
material, der in die Öffnung 118 in der länglichen Ver
bindungsbuchse 116 des Verbinders 114 eingesteckt wird.
Jeder Verbinder 114 ist von herkömmlicher Art und weist
einen ersten Abschnitt 114 a, um das Ende der Außenisolie
rung eines Leitungsdrahtes 16 zu halten, sowie einen zwei
ten Abschnitt 114 b, um das Ende der Seele des Leitungsdrah
tes zu halten, auf, so daß der Verbinder 114 somit mit dem
Leitungsdraht elektrisch verbunden ist. Die vorher erwähnte
Verbindungsbuchse 116 ist als ein Stück mit dem zweiten Ab
schnitt 114 b, von dessen Ende sie ausgeht, ausgebildet.
Wie Fig. 27 zeigt, ist der erste Stromleiter 26 a, d. h. der
Stecker, ein einstückiges Teil des ringförmigen Leiters 18,
das sich von einem rückwärtigen Ende einer nach rückwärts
ragenden Zunge des ringförmigen Leiters 18 aus erstreckt.
Das elektrische Heizelement 14 ist an seinem rückwärtigen
Ende mit Hartlötflächen 120, von denen nur eine gezeigt
ist, versehen, an denen die zweiten Stromleiter 26 b (Me
tallstifte) hart an die Leiter des Heizelements 14 gelötet
werden. Der erste und die zweiten Stromleiter 26 a bzw. 26 b
sind elektrisch an die jeweiligen Verbindungsbuchsen 116
angeschlossen, d. h., in deren Öffnungen 118 eingesetzt,
womit sie folglich zu den entsprechenden Leitungsdrähten
16 a-16 c elektrisch Verbindung haben. Bei dieser Anord
nung wird ein Signal von der inneren Elektrode des Festkör
perelektrolyten 2 einer externen Vorrichtung durch den Lei
tungsdraht 16 a zugeführt, während das Heizelement 14 über
die Leitungsdrähte 16 b sowie 16 c an eine äußere Energie
quelle angeschlossen ist.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung werden die Strom
leiter 26 a und 26 b auf einfache Weise mit den zugehörigen
Leitungsdrähten 16 a-16 c durch eine einfache Stecker/
Kupplung-Verbindung (Stecker 26 a und 26 b, Verbindungs
buchse 116) verbunden, womit ein Verstemm- oder Quetsch
vorgang unnötig wird, um die Leitungsdrähte und die Strom
leiter körperlich fest sowie elektrisch zu verbinden.
Wenngleich bei der Ausführungsform nach den Fig. 25-27
eine Stecker/Kupplung-Verbindung für alle drei Paare von
Stromleitern und Leitungsdrähten (26 a, 16 a; 26 b, 16 b; 26 b,
16 c) vorgesehen ist, so kann diese Art einer Verbindung
auch nur für ein Paar oder zwei Paare aus den dreien ange
wendet werden, was immer noch einen bedeutenden Beitrag
zur Erleichterung in der Ausbildung der elektrischen Ver
bindungen des Sauerstoffsensors bringt.
Ferner ist es möglich, eine Kupplung auf der Seite der
Stromleiter und einen Stecker auf der Seite der Leitungs
drähte (bzw. Verbinder) anzuwenden. Um das Einsetzen des
Stromleiters in die Öffnung 118 zu erleichtern, ist es von
Vorteil, das Ende der Kupplung oder Muffe 116 anzufasen.
Claims (22)
1. Beheizter Festelektrolyt-Sauerstoffsensor mit ei
nem becherförmigen Festelektrolytkörper, der an seiner
Innen- sowie Außenfläche Elektroden aufweist, mit
einem Metallgehäuse, das den becherförmigen Festelek trolytkörper derart trägt, daß seine Außenfläche mit einem Prüfgas und seine Innenfläche der Umgebungsluft ausgesetzt ist, das Innere des Festelektrolytkörpers in gasdichtem Zustand in bezug auf das Prüfgas hält, sowie auf der Seite der Umgebungsluft mit einem ringförmigen Kragen versehen ist,
einem in den Festelektrolytkörper eingesetzten Heiz element und
einem ringförmigen Metallmantel, der einen mit dem ringförmigen Kragen in Halteeingriff bringbaren Endab schnitt hat, über den Leitereinrichtungen für die Elektro den und das Heizelement relativ zum Gehäuse in Lage gehal ten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Metallmantels (28) den Kragen (12) des Metallgehäuses (4) übergreift und unter über den Umfang gleichmäßiger radialer Aufweitung auf den Kragen (12) schiebbar ist.
einem Metallgehäuse, das den becherförmigen Festelek trolytkörper derart trägt, daß seine Außenfläche mit einem Prüfgas und seine Innenfläche der Umgebungsluft ausgesetzt ist, das Innere des Festelektrolytkörpers in gasdichtem Zustand in bezug auf das Prüfgas hält, sowie auf der Seite der Umgebungsluft mit einem ringförmigen Kragen versehen ist,
einem in den Festelektrolytkörper eingesetzten Heiz element und
einem ringförmigen Metallmantel, der einen mit dem ringförmigen Kragen in Halteeingriff bringbaren Endab schnitt hat, über den Leitereinrichtungen für die Elektro den und das Heizelement relativ zum Gehäuse in Lage gehal ten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Metallmantels (28) den Kragen (12) des Metallgehäuses (4) übergreift und unter über den Umfang gleichmäßiger radialer Aufweitung auf den Kragen (12) schiebbar ist.
2. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Kragen (12) des Metallgehäuses (4)
an seiner Außenfläche wenigstens einen ringförmigen
Außen-Vorsprung (36) aufweist, welcher einen Außen
durchmesser hat, der nicht kleiner als ein Innendurch
messer des ersten Endabschnitts (28 a) des Metallmantels
(28) ist, und daß die durchlaufende ringförmige Ab
dichtung durch Anpressen der Innenfläche des
Endabschnitts (28 a) an den wenigstens einen Außen-
Vorsprung (36) des ringförmigen Kragens (12) gebildet
ist.
3. Sauerstoffsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Kragen (12) des Mittelgehäuses (4)
wenigstens einen großkalibrigen Abschnitt (44) auf
weist, welcher einen Außendurchmesser hat, der nicht
kleiner als ein Innendurchmesser des Endab
schnitts (28 a) des Metallmantels (28) ist, und daß die
durchlaufende ringförmige Abdichtung durch Anpressen
der Innenfläche des Endabschnitts (28 a) an den
wenigstens einen großkalibrigen Abschnitt (44) des
ringförmigen Kragens gebildet ist.
4. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt (28 a) des ringförmigen Me
tallmantels (28) wenigstens einen ringförmigen Innen-
Vorsprung (48) an seiner Innenfläche aufweist, welcher
einen Innendurchmesser hat, der nicht größer als ein
Außendurchmesser des ringförmigen Kragens (12) des Me
tallgehäuses (4) ist, und daß die durchlaufende ring
förmige Abdichtung durch Anpressen des wenigstens
einen ringförmigen Innen-Vorsprungs (48) des
Endabschnitts (28 a) an die Außenfläche des ringförmi
gen Kragens (12) des Metallgehäuses (4) gebildet ist.
5. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt (28 a) des ringförmigen Me
tallmantels (28) wenigstens einen kleinkalibrigen Ab
schnitt (50) aufweist, der einen Innendurchmesser hat,
welcher nicht größer als ein Außendurchmesser des ring
förmigen Kragens (12) des Metallgehäuses (4) ist, und
daß die durchlaufende ringförmige Abdichtung durch An
pressen des wenigstens einen kleinkalibrigen Abschnitts
(50) des Endabschnitts des Metallmantels an die
Außenfläche des ringförmigen Kragens (12) des Metall
gehäuses gebildet ist.
6. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 1 bis
5, bei dem die Leitereinrichtungen im Inneren des
Metallmantels aufgenommen sind, wobei ein Elektroden
leiter für die Elektrode über einen vom Metallmantel
positionierten Isolier-Ringkörper gegen den Festelek
trolytkörper gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Elektrodenleiter (18) in einem vom Isolier-Ring
körper (20, 24) gebildeten, das Heizelement (14) auf
nehmenden Raum verläuft, in dem Anschlüsse (56, 62;
98; 114) sowohl für den Elektrodenleiter (18, 52; 18,
26 a) als auch für Heizelementeleiter (60; 26 b) an ab
dichtend durch den anderen Endabschnitt (28 b) des
Metallmantels (28) nach außen geführte Leitungsdrähte
(16 a, 16 b und 16 c) anliegen, und daß eine Einrichtung
(58; 64; 68; 70; 72; 26 a, 26 b; 116, 118) vorgesehen
ist, die beim Aufschieben des Metallmantels (28) eine
Änderung der Länge zumindest einer der jeweiligen
Leiterverbindungen ermöglicht.
7. Sauerstoffsensor nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ermöglichung
einer Längenänderung von einem federnden Leiterab
schnitt (58; 64; 68; 70) gebildet ist
8. Sauerstoffsensor nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der federnde Abschnitt die Form einer
Wendel (64; 68) hat.
9. Sauerstoffsensor nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der federnde Abschnitt von wenig
stens zwei Abwinklungen (58) gebildet ist.
10. Sauerstoffsensor nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der federnde Leiterabschnitt die
Form einer Schlaufe (70; 72) hat.
11. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 5 bis
10, bei dem das Heizelement (14) stabförmig ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenleiter
(18) einen auf das Heizelement (14) gepaßten ringför
migen Abschnitt (74, 54) aufweist, der mit einer Arre
tierung (54, 54′, 76) ausgestattet ist, mit der er
in wenigstens eine Ausnehmung (78) auf der Außenum
fangsfläche des Heizelements (14) eingreifen kann.
12. Sauerstoffsensor nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Heizelement (14) aus einem
gebrannten, einstückigen Körper mit einem inneren
Keramikstab (82) und einer äußeren, einen aufgedruckten
wärmeerzeugenden Teil (88) aufweisenden ringförmigen
Keramikhülle (84) besteht, und daß die äußere ring
förmige Keramikhülle aus einer ungebrannten Keramik
tafel (86) mit wenigstens einer Öffnung (92) gebildet
ist, die nach dem Umwickeln des inneren Keramikstabs
(82) mit der ungebrannten Keramiktafel (86) zusammen
mit der Außenfläche des inneren Keramikstabs (82) die
Ausnehmung (78) bestimmt.
13. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 6 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Endab
schnitt (28 b) des Metallmantels (28) einen elastischen
Stopfen (30), durch den die Leitungsdrähte (16 a, 16 b,
16 c) geführt sind, umschließt und diesen unter Druck
setzt.
14. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 6 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier-Ringkörper
(20, 24) auf seiner dem Festelektrolytkörper abge
wandten Seite Durchbrüche (96 und 100) für die Auf
nahme der Anschlüsse (56, 62; 98; 116) und der Lei
tungsdrähte (16 a, 16 b, 16 c) aufweist.
15. Sauerstoffsensor nach Anspruch 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß der andere Endabschnitt (28 b)
des Metallmantels (28) zu einer Außenfläche des ela
stischen Stopfens (30) hin radial einwärts gepreßt
ist.
16. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 13
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse
von Verbindern (98; 104; 108) gebildet sind, die je
weils einen radialen Ansatz (102; 106′; 112) tragen,
der die Verbinder in einem zugeordneten Durchbruch
(100) hält.
17. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 13
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen den Anschlüssen und der Elektrode des Fest
elektrolytkörpers sowie den Elektroden des Heizele
ments über Stromleiter (26 a, 26 b, 52, 60) erfolgt.
18. Sauerstoffsensor nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ermöglichung
einer Längenänderung von einem Paar von Stecker/Kupp
lung-Kontakten (116, 118 und 26 b, 120) zwischen den
Anschlüssen (114) und den zur Elektrode bzw. zum Heiz
element führenden Leitern (26 a, 26 b) gebildet ist.
19. Sauerstoffsensor nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes der Stecker/Kupplung-Kontakt
paare aus einem Stecker (26 a, 26 b) und einer diesen
für die elektrische Verbindung aufnehmenden Verbin
dungsbuchse (116) besteht.
20. Sauerstoffsensor nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stecker aus dem der anzuschlies
senden Elektrode bzw. dem anzuschließenden Heizele
ment abgewandten Ende der Stromleiter (26 a, 26 b) ge
bildet ist.
21. Sauerstoffsensor nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an das Heizelement angeschlos
senen Stromleiter von metallischen Stiften gebildet
sind.
22. Sauerstoffsensor nach einem der Ansprüche 18
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stecker/
Kupplung-Kontaktpaare in einer Ausnehmung (100) eines
im ringförmigen Metallmantel (28) aufgenommenen Iso
lier-Ringkörpers (24) angeordnet ist.
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