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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gassensor, wie ein Sauerstoffsensor,
ein HC-Sensor oder ein NOx-Sensor, zum Erkennen einer Komponente
im Gas, das gemessen werden soll.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Von
einem Gassensor ist allgemein bekannt, dass er eine Struktur annimmt,
in der ein Metallgehäuse ein
stangenähnliches
oder zylindrisches Sensorelement aufnimmt, das ein Sensorteil an
seinem Spitzenende gebildet hat und angepasst ist, um eine Komponente
im Gas zu erkennen. Das Metallgehäuse umfasst häufig eine
Kombination aus mehreren zylindrischen Teilen, wie eine Metallschale,
ein Schutz, ein zylindrisches Innenteil und ein zylindrisches Außenteil.
Die Metallschale bildet an ihrer Außenfläche ein Schraubteil, das der Befestigung
dient. Der Schutz ist derart mit der Metallschale verbunden, dass
er den Sensorteil eines Sensorelements schützt, das aus einem Ende der
Metallschale auskragt. Das zylindrische Innenteil ist mit dem anderen
Ende der Metallschale verbunden und angepasst, um das Sensorelement
zu schützen,
das sich hinter der Metallschale erstreckt; d.h. gegenüber dem
Schutz hinsichtlich der Metallschale. Das zylindrische Außenteil
ist mit einem hinteren Endteil vom zylindrischen Innenteil verbunden
und erlaubt es einem Zuleitungsdraht vom Sensorelement, sich hinter
einem hinteren offenen Ende davon zu erstrecken.
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Es
werden verschiedene Methoden eingesetzt, um eine Verbindung zwischen
der Vielzahl von zylindrischen Teilen herzustellen. Wenn zum Beispiel
eine luftdichte Verbindung gefordert ist, ist ein Endteil von einem
Teil derart in einem Endteil des anderen Teils lose befestigt oder
aufgepresst, dass eine Überlappungszone
gebildet wird.
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Anschließend wird
die Überlappungszone
zirkumferentiell geschweißt,
um dadurch eine zirkumferentielle Schweißzone zu bilden.
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Die
vorgenannten herkömmlichen
Verbindungsmethoden schließen
die folgenden Probleme mit ein. Wenn zum Beispiel im Fall eines
losen Sitzes zwischen dem Innenteil und dem Außenteil, eine übermäßig breite
Lücke zwischen
den überlappten
Innen- und Außenteilen
gebildet ist, kann die Schweißzone
einen unvollständig
geschweißten
Teil umfassen, wodurch keine Luftdichtheit erreicht wird. Wenn im
Fall eines Presssitzes der Außendurchmesser
des Innenteils übermäßig breit
ist, bewirkt das Verfahren der Presspassung, dass das Außenteil
gewaltsam ausgedehnt wird, was möglicherweise
die Erweiterung des aufgepressten offenen Endteils vom Außenteil
zur Folge hat. Folglich ist eine relativ breite Lücke zwischen
dem Innenteil und dem erweiterten Endteil vom Außenteil gebildet, wodurch möglicherweise
keine komplette Schweißzone
gebildet wird.
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Wenn
das Innenteil und das Außenteil
ungeachtet dessen, ob sie lose befestigt oder aufgepresst sind, geschweißt werden
müssen,
müssen
ihre Dimensionen demgemäß besonders
streng kontrolliert werden, um die Bildung einer übermäßigen Lücke zwischen
den befestigten Innen- und Außenteilen
zu verhindern. Der Einsatz einer relativ kleinen Maßtoleranz
geht jedoch mit einer arbeitsintensiven und kostspieligen verfahrenstechnischen Überwachung
einher, die eine Steigerung der Sensorkosten bewirkt.
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Die
Patentschrift EP-A-0 899 562, die zum Stand der Technik gemäß Artikel
54 (3) EPÜ gehört, offenbart
einen Sauerstoffsensor, der über
ein Sensorelement verfügt,
das in einem Hauptzylinder von einem Gehäuse angeordnet ist. Ein zylindrisches
Filterhalterungsteil lappt über
und ist durch Crimpen mit einem Ende des Hauptzylinders verbunden,
um eine hermetische Abdichtung bereit zu stellen. Es kann ebenfalls
eine ringförmige
Schweißnaht
gebildet werden.
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Die
Patentschrift EP-A-0 822 410 offenbart einen Sauerstoffsensor, in
dem ein Sensorelement ein distales Sensorteil aufweist, das durch
einen zweiteiligen Deckel geschützt
ist, wobei ein Teil ganz koaxial in dem anderen liegt. Die beiden
Teile sind gegenseitig durch eine Schulter im inneren Teil angebracht,
das sich auf Bogennuten oder Auskehlungen befindet, die radial nach
Innen von der Wand des Außenteils
einkragen. Die beiden Teile sind zusammen geschweißt.
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Die
Patentschrift WO-A-99/14583, von der die Anwendung der europäischen regionalen
Phase zum Stand der Technik gemäß Artikel
54 (3) EPÜ gehört, offenbart
einen Gassensor, in dem Schweißpunkte Überlappungszonen
von zwei zylindrischen Teilen eines Schutzgehäuses von einem planaren Sensorelement
verbinden.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gassensor bereit
zu stellen, der als ein Gehäuse
mindestens zwei geschweißte
zylindrische Teile umfasst und der nicht so anfällig für Schweißfehler ist, ohne dass das
Verfahren besonders strenger Dimensionskontrolle der zylindrischen
Teile notwendig ist, und auch eine Methode zum Herstellen des Gassensors
bereit zu stellen.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
einen Gassensor bereit, der ein stangenähnliches oder zylindrisches
Sensorelement und ein zylindrisches Gehäuse umfasst. Das Sensorelement
verfügt über ein
Sensorteil, das an einem Spitzenendteil davon gebildet ist und angepasst
ist, um eine Komponente im Gas, das gemessen werden soll, das im
Folgenden als gemessenes Gas bezeichnet wird, zu erkennen. Das zylindrische
Gehäuse
schützt
das Sensorelement, während
das gemessene Gas dort hindurch zum Sensorteil strömen kann.
Das Gehäuse
umfasst mindestens zwei axial angrenzende zylindrische Teile. Ein
Endteil von einem zylindrischen Teil, das im Folgenden als ein Innenteil
bezeichnet wird, ist in einem entsprechenden Endteil vom anderen
zylindrischen Teil, das im Folgenden als ein Außenteil bezeichnet wird, angeordnet,
um dadurch eine Überlappungszone
zu bilden. Ein durchmesserreduziertes Teil ist derart zirkumferentiell
am Außenteil
gebildet, dass es sich in einer axialen Zwischenposition von der Überlappungszone befindet.
Eine Schweißzone
ist zirkumferentiell am durchmesserreduzierten Teil gebildet, um
eine luftdichte Verbindung zwischen dem Außenteil und dem Innenteil herzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine Methode zum Herstellen
eines Gassensors bereit, der ein stangenähnliches oder zylindrisches
Sensorelement, und ein zylindrisches Gehäuse umfasst. Das Sensorelement
weist ein Sensorteil auf, das an einem Spitzenendteil davon gebildet
ist und angepasst ist, um eine Komponente im Gas, das gemessen werden
soll, das im Folgenden als gemessenes Gas bezeichnet wird, zu erkennen.
Das zylindrische Gehäuse
schützt
das Sensorelement, während
das gemessene Gas dort hindurch zum Sensorteil strömen kann.
Das Gehäuse
umfasst mindestens zwei axial angrenzende zylindrische Teile. Die
Methode umfasst folgende Schritte: das Anordnen eines Endteils von
einem zylindrischen Teil, das im Folgenden als ein Innenteil bezeichnet
wird, in einem entsprechenden Endteil vom anderen zylindrischen
Teil, das im Folgenden als ein Außenteil bezeichnet wird, um
dadurch eine Überlappungszone
zu bilden; ein durchmesserreduziertes bandförmiges Teil derart zirkumferentiell
am Außenteil
Bilden, dass es sich in einer axialen Zwischenposition von der Überlappungszone
befindet; und eine Schweißzone
zirkumferentiell am durchmesserreduzierten Teil Bilden, um eine luftdichte
Verbindung zwischen dem Außenteil
und dem Innenteil herzustellen.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Struktur vom Gassensor und der Methode zum Herstellen
des Gassensors, nimmt das Gehäuse,
das das Sensorelement schützt,
folgende strukturelle Merkmale an. Die beiden zylindrischen Teile
sind derart angeordnet, dass sie sich gegenseitig in der axialen
Richtung vom Gassensor überlappen.
Das durchmesserreduzierte Teil ist zirkumferentiell am Außenteil
gebildet und befindet sich in der Überlappungszone. Durch die
Bildung des durchmesserreduzierten Teiles, kann eine zwischen dem
Außenteil
und dem Innenteil gebildete Lücke,
wie sie in der Position der Schweißzone gemessen ist, reduziert werden,
um dadurch die Haftung zwischen den Teilen zu verbessern, so dass
Schweißfehler
selten auftreten. Demgemäß erfordert
die Erreichung eines guten Schweißzustandes nicht das Verfahren
der Dimensionskontrolle des Innenteils und des Außenteils;
insbesondere der strengen Dimensionskontrolle der Differenz zwischen
dem Bohrungsdurchmesser des Außenteils
und dem Außendurchmesser
des Innenteils. Folglich sind Produktionsleistung oder -ertrag der
Gassensoren verbessert.
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Das
durchmesserreduzierte Teil kann in einer bandähnlichen Form mit einer vorbestimmten
Breite an der zirkumferentiellen Richtung des Außenteils entlang gebildet sein.
Die Schweißzone
kann eine ringförmige Form
annehmen, die sich in einer Zwischenposition der Breite nach vom
durchmesserreduzierten Teil befindet und die eine kleinere Breite
als die vom durchmesserreduzierten Teil aufweist. Folglich ist die
Schweißzone kontinuierlich
im bandförmig
durchmesserreduzierten Teil gebildet, in dem durch eine Reduzierung
in der zwischen dem Innenteil und dem Außenteil gebildeten Lücke, die
Haftung zwischen den Teilen verbessert ist. Folglich kann die Möglichkeit
eines auftretenden Schweißfehlers
weiter beseitigt werden.
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Aufgrund
der geringeren Möglichkeit
eines auftretenden Fehlers, ist die Schweißzone vorzugsweise durch Laserschweißen gebildet.
Eine Schweißmethode
ist nicht auf das Laserschweißen
beschränkt,
es kann auch Widerstandsschweißen,
wie Nahtschweißen,
eingesetzt werden.
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Das
durchmesserreduzierte Teil kann die Form eines verstemmten Teils
annehmen. Das verstemmte Teil ist durch zirkumferentielles Verstemmen
des Außenteils
zum Innenteil in der Überlappungszone
des Außenteils
und des Innenteils gebildet. Durch den Einsatz des Verstemmens kann
die Haftung zwischen dem Außenteil
und dem Innenteil am durchmesserreduzierten Teil weiter verbessert
werden. Folglich kann die Schweißzone noch effektiver gegen
einen auftretenden Fehler geschützt
werden.
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Das
Innenteil kann ein konkaves Teil aufweisen, das sich in der Überlappungszone
befindet und zirkumferentiell in einer Position gebildet ist, die
dem durchmesserreduzierten Teil vom Außenteil entspricht. Wenn zum
Beispiel das durchmesserreduzierte Teil vom Außenteil die Form des verstemmten
Teils annehmen muss, kann das Verstemmen in einem derartigen Ausmaß ausgeführt werden,
dass das konkave Teil am Innenteil in der entsprechenden Position
gebildet ist. Durch die Bildung des konkaven Teils, wird die Haftung
zwischen dem Außenteil
und dem Innenteil weiter verbessert, wodurch die Möglichkeit
eines auftretenden Fehlers in der Schweißzone verringert wird.
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Im
vorstehend beschriebenen Gassensor kann das Innenteil die Form einer
Metallschale annehmen, die das Sensorelement schützt, während das Sensorteil durch
ein Endteil davon auskragt. Das Außenteil kann die Form eines
Schutz annehmen, der mit einem offenen Endteil von der Metallschale
verbunden ist, durch das das Sensorteil auskragt, und der angepasst
ist, um das Sensorteil zu schützen,
während
ge messenes Gas dort hindurch zum Sensorteil strömen kann. Wenn zum Beispiel
im Fall eines Sauerstoffsensors die Sensortemperatur abnimmt, können aufgrund
der Kondensation Wassertröpfchen
an der Außenfläche des
Schutzes haften. Wenn in diesem Fall die Schweißzone zur Verbindung der Metallschale
und des Schutzes einen Fehler aufweist, können die Wassertröpfchen durch
den Fehler eindringen und das Sensorteil annässen, oder Schmutz, wie Rost,
hervorrufen, der am Sensorteil haftet. Durch die Anwendung der vorliegenden
Erfindung zum Bilden der Schweißzone
kann die Schweißzone
jedoch effektiv vor einem auftretenden Fehler geschützt werden,
so dass es höchst
unwahrscheinlich ist, dass ein derartiges Problem auftritt.
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Das
Innenteil kann die Form eines zylindrischen Innenteils annehmen,
von dem ein Ende mit einem offenen Endteil von der Metallschale
gegenüber
dem offenen Endteil verbunden ist, durch das das Sensorteil auskragt,
wobei das zylindrische Innenteil angepasst ist, um das Sensorelement,
das sich hinter der Metallschale erstreckt, zu schützen. Das
Außenteil
kann die Form eines zylindrischen Außenteils annehmen, das mit dem Äußeren eines
hinteren Endteils vom zylindrischen Innenteil verbunden ist, während sich
ein Zuleitungsdraht vom Sensorelement durch das hintere offene Endteil
davon erstreckt. Für
den Fall des Einsatzes eines Sauerstoffsensors in einem Kraftfahrzeug
ist das zylindrische Außenteil
oder das zylindrische Innenteil zum Beispiel dem Äußeren des
Kraftfahrzeugs ausgesetzt. Wenn der Sauerstoffsensor zum Beispiel
in der Nähe einer
Aufhängung
und von Reifen montiert ist, kann Wasser über das frei liegende Teil
spritzen. Wenn die Schweißzone
des Innenteils und des Außenteils
einen Fehler aufweist, kann folglich Wasser durch den Fehler in
das Innere des zylindrischen Innenteils eindringen und eine Fehlfunktion
vom Sensor bewirken. Durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung
zum Bilden der Schweißzone
kann die Schweißzone
jedoch effektiv vor einem auftretenden Fehler geschützt werden,
so dass es höchst
unwahrscheinlich ist, dass ein derartiges Problem auftritt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen
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1 eine
longitudinale Querschnittsansicht, die die interne Struktur eines
Sauerstoffsensors gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die ein Kontaktteil zwischen einem Heizteil und einem Sauerstoffsensorelement
in der Ausführungsform
von 1 zeigt;
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3 eine
Draufsicht und halb geschnittene Vorderansicht, die ein Schutzbeispiel
zeigt;
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4 eine
Ansicht, die einen Schritt des Verbindens eines Schutzes und einer
Metallschale in Form einer verstemmten, geschweißten Struktur darstellt;
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5 eine
Ansicht, die einen Schritt darstellt, der nach dem von 4 folgt;
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6 eine
Ansicht, die einen Schritt darstellt, der nach dem von 5 folgt;
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7 eine
Ansicht, die einen Schritt darstellt, der nach dem von 6 folgt;
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8 eine
erläuternde
Ansicht, die Dimensionen eines Schutzes zeigt;
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9 eine
erläuternde
Ansicht, die Dimensionen einer Metallschale zeigt;
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10 eine
longitudinale Querschnittsansicht, die eine geänderte Ausführungsform des Sauerstoffsensors
von 1 zeigt;
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11 eine
schematische Draufsicht, die einen Hauptteil von einem Verstemmer
zeigt; und
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12 eine
schematische Schnittseitenansicht, die den Hauptteil des Verstemmers
von 11 zeigt und die Wirkung des Verstemmers darstellt;
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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11 zeigt
die interne Struktur eines Gassensors gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein in 1 gezeigter
Sauerstoffsensor 1 umfasst ein Sauerstoffsensorelement 2 und
ein Heizelement 3. Das Sauerstoffsensorelement 2 ist
ein hohles stielähnliches
Teil aus Sauerstoff-Ion leitendem solidem Elektrolyt und weist ein
geschlossenes Ende auf. Das Heizelement 3 ist aus einem
stielähnlichen
Keramikheizer gebildet. Ein typisches Beispiel eines soliden Elektrolyts
ist eine solide Y2O3 oder
CaO enthaltende ZrO2 Lösung. Es kann jedoch eine solide
ZrO2 Lösung
und ein Oxid aus einem Erdkalimetall oder einem Seltenerdmetall
eingesetzt werden. HfO2 kann als eine Basis
in ZrO2 enthalten sein.
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Das
Sauerstoffsensorelement 2 ist durch ein Metallgehäuse 10 durchgehend
angeordnet, während
es elektrisch vom Gehäuse 10 isoliert
ist. Insbesondere das Gehäuse 10 ist
um die Mitte vom Sauerstoffsensorelement 2 in einer Lage
angeordnet, dass Isolatoren 6 und 7 aus Isolierkeramik
und ein Keramikpudermaterial 8 aus Talk dazwischen eingefügt sind.
Das Gehäuse 10 umfasst
eine Metallschale 9, ein zylindrisches Innenteil 14 und
einen Schutz 11. Die Metallschale 9 umfasst ein
Schraubteil 9b, das angepasst ist, um den Sauerstoffsensor 1 auf
ein Befestigungsteil, wie eine Abgasleitung, zu montieren. Das zylindrische
Innenteil 14 ist derart mit einem offenen Endteil von der
Metallschale 9 verbunden, dass das Innere davon mit dem
von der Metallschale 9 kommuniziert. Der Schutz 11 ist
mit dem anderen Endteil von der Metallschale 9 verbunden.
Wie in 2 gezeigt, sind die Elektrodenschichten 2b und 2c jeweils
vollkommen über
der Innenfläche
und der Außenfläche des
Sauerstoffsensorelements 2 überlagert. Die Elektrodenschichten 2b und 2c sind
Elektroden, zum Beispiel Pt poröse
Elektroden, die eine umkehrbare Katalysatorfunktion (Sauerstoff-Dissoziations-Katalysatorfunktion)
aufweisen, in Bezug auf eine Dissoziationsreaktion von Sauerstoffmolekülen zum
Einspritzen von Sauerstoff in den soliden Elektrolyt vom Sauerstoffsensorelement 2 und
eine Rekombinationsreaktion von Sauerstoff, um den soliden Elektrolyt
dazu zu bringen, Sauerstoff freizugeben.
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In
Verbindung mit der axialen Richtung des Sauerstoffsensorelements 2,
schließt
hier der Begriff „vordere" (oder „Spitze") ein Kopfstück für das geschlossene äußere Ende
des Sauerstoffsensorelements 2 ein, und der Begriff „hintere" (oder „hinteres
Ende") schließt hier
ein Kopfstück
ein, das entfernt vom geschlossenen äußeren Ende ist.
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Das
zylindrische Innenteil 14 ist am hinteren offenen Ende
von der Metallschale 9 in einer Lage befestigt und verstemmt,
dass ein Ring 15 zwischen dem zylindrischen Innenteil 14 und
dem Isolator 6 angebracht ist. Ein zylindrisches Außenteil 54 ist
am Äußeren des
zylindrischen Innenteils 14 befestigt und angebracht. Die
obere Öffnung
des zylindrischen Außenteils 54 in 1 ist
mit einer Gummidichtung (elastisches Abdichtungsteil) 17 zum
Beispiel aus Gummi abgedichtet. Ferner befindet sich ein Keramikabscheider 18 unter
und angrenzend an die Gummidichtung 17 im zylindrischen
Außenteil 54.
Die Zuleitungsdrähte 20 und 21,
die mit dem Sauerstoffsensorelement 2 verbunden sind und
Zuleitungsdrähte
(befinden sich hinter den Zuleitungsdrähten 20 und 21 und
sind folglich unsichtbar), die mit dem Heizelement 3 verbunden
sind, sind durch die Keramikabscheider 18 und die Gummidichtung 17 gehend
bereit gestellt.
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Der
Zuleitungsdraht 20 ist elektrisch mit der inneren Elektrodenschicht 2c (2)
vom Sauerstoffsensorelement durch ein Anschlussteil 24 vom
Terminalteil 23, ein Anschlussbandteil 25 und
ein internes Elektrodenanschlussteil 26 vom Terminalteil 23 verbunden.
Der Zuleitungsdraht 21 ist elektrisch mit der äußeren nicht gezeigten
Elektrodenschicht des Sauerstoffsensorelements 2, durch
ein Anschlussteil 34, ein Anschlussbandteil 35,
das mit dem Anschlussteil 34 verbunden ist, und ein externes
Elektrodenanschlussteil 35b eines anderes Terminalteils 33 verbunden.
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Wenn
die Abgastemperatur hoch genug ist, wird das Sauerstoffsensorelement 2 vom
Abgas erhitzt, so dass es aktiviert ist. Wenn das Abgas eine niedrige
Temperatur, zum Beispiel beim Motorstart, annimmt, wird das Sauerstoffsensorelement 2 gewaltsam
vom Heizelement 3 erhitzt, um aktiviert zu sein. Das Heizelement 3 ist
in der Regel ein Keramikheizer. Im Keramikheizer, ist eine Keramikstange 45,
die hauptsächlich
aus Tonerde hergestellt ist, als ein Kernteil eingesetzt. Ein Heizteil 42 ist
an einem Spitzenteil der Keramikstange 45 gebildet. Das
Heizteil 42 umfasst ein Widerstandsdrahtteil (nicht gezeigt),
das zum Beispiel zickzack-artig strukturiert ist. Strom wird zum
Widerstandsdrahtteil durch einen Zuleitungsdraht eingespeist, der
sich von einem Heizterminal 40 erweitert und dadurch ein
Spitzenteil (Sensorteil) vom Sauerstoffsensorelement 2 auf eine
vorbestimmte Aktivierungstemperatur oder höher heizt.
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Das
Heizelement 3 ist in einem hohlen Teil des Sauerstoffsensorelements 2 mit
Hilfe des Terminalteils 23 gehalten. Das Terminalteil 23 umfasst
ein Heizelement-Halterungsteil 27, das sich an der Seite
der Spitze des Heizelements 3 hinsichtlich des internen
Elektrodenanschlussteils 26 befindet (d.h. an der nahen
Seite hinsichtlich des Heizteils 42). Das Heizelement-Halterungsteil 27 verfügt im Querschnitt über die
Form des Buchstabens C, um das Heizelement 3 zu umgeben.
Das Heizelement-Halterungsteil 27 weist einen Innendurchmesser
auf, der etwas kleiner als der Außendurchmesser vom Heizelement 3 ist,
wenn das Heizelement 3 nicht darin eingefügt ist.
Wenn das Heizelement 3 im Heizelement-Halterungsteil 27 eingefügt ist,
dehnt sich der Innendurchmesser vom Heizelement-Halterungsteil 27 elastisch
aus, um dadurch das Heizelement 3 mittels dazwischen ausgeübter Reibungskraft
zu halten. Das Heizelement-Halterungsteil 27 ist nur an
einem axialen Ende vom internen Elektrodenanschlussteil 26 bereit
gestellt.
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Um
das interne Elektrodenanschlussteil 26 zu bilden, ist ein
Blechteil, das Sägezahnkontaktteile 26a gegenüber Seitenkanten
gebildet hat, in eine zylindrische Form gebogen, die das Heizelement 3 umgeben kann.
Das interne Elektrodenanschlussteil 26 funktioniert, um
das Heizelement 3 axial im hohlen Teil vom Sauerstoffsensorelement 2 mittels
einer Reibungskraft, die zwischen der Außenfläche vom Heizelement 3 und
einer Innenwand 2a vom hohlen Teil ausgeübt wird,
anzubringen. Die elektrische Verbindung mit der inneren Elektrodenschicht 2c (2)
wird anhand von Spitzenteilen von den Kontaktteilen 26a hergestellt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist das externe zylindrische Teil 54 koaxial
mit dem Äußeren eines
hinteren Teils vom zylindrischen Innenteil 14 (Gehäuse 10)
verbunden. Das zylindrische Innenteil 14 umfasst ein Stufenteil 51,
das an einem hinteren Endteil davon gebildet ist. Das zylindrische Innenteil 14 umfasst
ferner ein erstes Teil 61, das an der axialen Vorderseite
vom Stufenteil 51 gebildet ist, und ein zweites Teil 62,
das an der axialen Hinterseite vom Stufenteil 51 gebildet
ist. Der Durchmesser des zweiten Teils 62 ist kleiner als
der vom ersten Teil 61. Das zweite Teil 62 weist
mehrere Gaseinlassöffnungen 52 auf,
die zirkumferentiell darin gebildet sind. Ein zylindrischer Filter 53 ist
derart um das zweite Teil 62 angeordnet, dass es die Gaseinlassöffnungen 52 schützt. Der
Filter 53 ist mit dem zylindrischen Außenteil 54 bedeckt.
Das zylindrische Außenteil 54 weist
mehrere Hilfs-Gaseinlassöffnungen 55 auf,
die derart darin gebildet sind, dass sich die Hilfs-Gaseinlassöffnungen 55 in
einer Position befinden, die der vom Filter 53 entspricht,
und zirkumferentiell in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind.
Das zylindrische Außenteil 54 umfasst
ringförmige
Filter-verstemmte Teile 56 und 57, die jeweils
an der Hinterseite und der Vorderseite von einer Reihe von Hilfs-Gaseinlassöffnungen 55 gebildet
sind, um somit den Filter 53 in Mitwirkung des zweiten
Teils 62 vom zylindrischen Innenteil 14 fest auf
zupressen.
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Das
zylindrische Außenteil 54 ist
derart angeordnet, dass es das erste Teil 61 vom zylindrischen
Innenteil 14 von Außen überlappt.
Am Überlappungsteil
ist ein verstemmtes Teil 75 am zylindrischen Außenteil 54 gebildet,
um das zylindrische Außenteil 54 auf
dem zylindrischen Innenteil 14 zu verbinden.
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Der
Filter 53 ist ein wasserabweisender Filter mit einer porösen faserigen
Struktur (Gore-Tex zum Beispiel (Produkt von Japan Gore-Tex)). Eine
derartige poröse
faserige Struktur wird erhalten durch das Strecken eines ungebrannten
Formteils, aus Polytetrafluoroethylen (PTFE) zum Beispiel, in mindestens
einer axialen Richtung und bei einer Heiztemperatur unter dem Schmelzpunkt
von PTFE. Der wasserabweisende Filter beugt dem Eindringen einer
Flüssigkeit
vor, die hauptsächlich
Wasser umfasst, ermöglicht jedoch
das Eindringen von Gas, wie Luft und/oder Wasserdampf. Durch den
Einsatz des wasserabweisenden Filters, wird Luft als ein Bezugsgas
in das zylindrische Innenteil 14 (Gehäuse 10) durch die
Hilfs-Gaseinlassöffnungen 55,
den Filter 53, und die Gaseinlassöffnungen 52 eingelassen,
während
Flüssigphasenwasser
daran gehindert wird, in das zylindrische Innenteil 14 einzudringen.
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Ein
zylindrisches Schutzbefestigungsteil 9a ist an einem vorderen
offenen Endteil von der Metallschale 9 gebildet. Ein kappenförmiger Schutz 11 ist
derart am Schutzbefestigungsteil 9a angebracht, dass es
ein Spitzenteil (Sensorteil) vom Sauerstoffsensorelement 2 mit
einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen schützt. Mehrere Gasöffnungen 12,
durch die Abgas strömt,
sind in einem Wandteil vom Schutz 11 gebildet und zirkumferentiell
in vorbestimmten Intervallen angeordnet. Eine Gasöffnung 13 ist
ebenfalls in einem Unterteil vom Schutz 11 gebildet. Die
Gasöffnungen 12 und 13 ermöglichen
es dem Sauerstoff im Abgas, Kontakt mit der Fläche eines Spitzenteils vom
Sauerstoffsensorelement 2 zu haben.
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Der
Schutzbefestigungsteil 9a (Innenteil) ist axial in ein
zylindrisches offenes Endteil vom Schutz 11 (Außenteil)
eingefügt,
wodurch es eine Überlappungszone
bildet. In der Überlappungszone
ist ein bandförmig verstemmtes
Teil (durchmesserreduziertes Teil) 81 zirkumferentiell
am Schutz 11 gebildet, während eine bandförmige Höhlung 82 am
Schutzbefestigungsteil in einer Position gebildet ist, die dem verstemmten
Teil 81 entspricht. Die Innenfläche vom verstemmten Teil 81 des
Schutzes 11 befindet sich im festen Kontakt mit der Fläche von
der Höhlung 82 vom
Schutzbefestigungsteil 9a.
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Im
bandförmigen
verstemmten Teil 81 ist eine ringförmige Schweißzone 83 derart
an einer Zwischenposition der Breite nach vom verstemmten Teil 81 gebildet,
dass sie schmaler als das verstemmte Teil 81 ist. Die Schweißzone 83 erstreckt
sich zwischen dem Schutz 11 und dem Schutzbefestigungsteil 9a,
um sie dadurch luftdicht zu verschweißen. In der Folge wird eine
kombinierte Verbindungsstruktur eines verstemmten Teils und einer
Schweißzone
eine verstemmte Schweißstruktur
genannt, und eine kombinierte Verbindungsstruktur des verstemmten
Teils 81 und der Schweißzone 83 wird eine
verstemmte Schweißstruktur 150 genannt.
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Der
Schutz 11 von 1 nimmt eine Einzelwandstruktur
an. Es kann jedoch auch eine Doppelwandstruktur, wie sie in 3 gezeigt
wird, eingesetzt werden. Ein Schutz 100 von 3 umfasst
ein erstes geschlossen-bödiges
zylindrisches Teil 101 und ein zweites geschlossen-bödiges zylindrisches
Teil 102, das konzentrisch im ersten zylindrischen Teil 101 angeordnet
ist, mit einer vorbestimmten dazwischen gebildeten Lücke. Ein
offenes Endteil vom zweiten zylindrischen Teil 102 dehnt
sich derart im Durchmesser aus, um mit der Bohrung vom ersten zylindrischen
Teil 101 überein
zu stimmen, wodurch es einen aufgeweiteten Teil 102a bildet.
Das aufgeweitete Teil 102a ist zirkumferentiell am ersten
zylindrischen Teil 101 punktgeschweißt, wodurch es Punktschweißzonen 107 bildet.
Die axiale Länge
vom zweiten zylindrischen Teil 102 ist kürzer als
die vom ersten zylindrischen Teil 101. Das zweite zylindrische
Teil 102 ist derart im ersten zylindrischen Teil 101 angeordnet,
das ein offenes Ende vom aufgeweiteten Teil 102a in das
erste zylindrische Teil 101 zurückgeht, und dies durch eine
vorbestimmte Distanz, wie sie von einem offenen Ende des ersten
zylindrischen Teils 101 gemessen ist. Folglich ist ein
Sockelteil 101a mit einer vorbestimmten axialen Länge an einem
offenen Endteil vom ersten zylindrischen Teil 101 gebildet,
um das Schutzbefestigungsteil 9a aufzunehmen.
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Mehrere
verlängerte
Gasöffnungen 103 sind
in einem Wandteil vom ersten zylindrischen Teil 101 gebildet.
Die Gasöffnungen 103 sind
zirkumferentiell in vorbestimmten Intervallen und in zwei Reihen,
die axial getrennt voneinander sind, angeordnet. Gleichartig sind
zwei Reihen von Gasöffnungen 104 in
einem Wandteil vom zweiten zylindrischen Teil 102 gebildet.
Um dem Eindringen von Wassertröpfchen
vorzubeugen, sind die Positionen der Gasöffnungen 104 zirkumferentiell
zu denen der Gasöffnungen 103 verschoben.
Ein Unterteil vom zweiten zylindrischen Teil 102 befindet
sich im festen Kontakt mit dem vom ersten zylindrischen Teil 101. Eine
Gasöffnung 105 ist
im Unterteil vom ersten zylindrischen Teil 101 im Zentrum
davon gebildet, während eine
Gasöffnung 106 im
Unterteil vom zweiten zylindrischen Teil 102 im Zentrum
davon gebildet ist. Die Gasöffnungen 105 und 106 können miteinander
kommunizieren.
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Die
verstemmte Schweißstruktur 150 kann
zum Beispiel durch ein Verfahren gebildet werden, wie es in 4 bis 7 dargestellt
wird (diese Figuren veranschaulichen den Schutz 100 einer
Doppelwandstruktur, wie sie in 3 gezeigt
wird; das Verfahren ist jedoch ebenfalls im Fall vom Schutz 11 einer
Einzelwandstruktur, wie sie in 1 gezeigt
wird, anwendbar). Insbesondere ist, wie es in 4 gezeigt
wird, das Schutzbefestigungsteil 9a von der Metallschale 9 im
Sockelteil 101a vom Schutz 100 eingefügt, bis
das offene Ende vom Sockelteil 101a an eine Stufenendfläche von
der Metallschale 9 anstößt. Danach
ist, wie es in 5 gezeigt wird, ein axialer
Zwischenteil vom Sockelteil 101a zirkumferentiell zum Schutzbefestigungsteil 9a verstemmt, wodurch
ein verstemmtes Teil 81, wie es in 6 gezeigt
wird, gebildet wird. Aufgrund der Bildung des verstemmten Teils 81,
ist die ringförmige
Höhlung 82 am
Schutzbefestigungsteil 9a in der entsprechenden Position,
wie sie in 1 gezeigt wird, gebildet, wodurch
eine starke Haftung zwischen dem Sockelteil 101a und dem
Schutzbefestigungsteil 9a hergestellt wird.
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Das
verstemmte Teil 81 und die Höhlung 82 sind jeweils
durch plastische Verformung vom Sockelteil 101a und vom
Schutzbefestigungsteil 9a gebildet, die mit dem Verstemmen
einhergeht. Zum Beispiel ist jedoch nur das verstemmte Teil 81 durch
plastische Verformung vom Sockelteil 101a gebildet, während das Schutzbefestigungsteil 9a im
Wesentlichen einer elastischen Verformung unterzogen ist. In diesem
Fall ist die Höhlung 82 nicht
ausdrücklich
am Schutzbefestigungsteil 9a in einer Position gebildet,
die dem verstemmten Teil 81 entspricht. Hauptsächlich durch
eine elastische Rückstellkraft
vom Schutzbefestigungsteil 9a, kann starke Haftung jedoch
ebenfalls zwischen dem Sockelteil 101a und dem Schutzbefestigungsteil 9a hergestellt werden.
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11 ist
eine Draufsicht, die einen Beispielverstemmer zeigt. Ein Verstemmer 179 umfasst
eine Stempelbaugruppe 189, die im Betrieb einen ringförmigen Stempelhalter 186 und
mehrere Stempelsegmente 185 umfasst. Die Stempelsegmente 185 sind
zirkumferentiell am Stempelhalter 186 angeordnet und erstrecken
sich durch den Stempelhalter 186 in einer radialen gegenseitigen
Art. Eine Federstütze 187 ist
am hinteren Endteil von jedem Stempelsegment 185 gebildet.
Ein Federteil 188 ist zwischen der Federstütze 187 und der
zirkumferentiellen Außenfläche des
Stempelhalters 186 angeordnet. Wie in 12(a) gezeigt,
umfasst der Verstemmer 179 ferner eine Aufnahmeeinheit 190,
die zusammen mit der Stempelbaugruppe 189 wirkt. Eine Innenwand 191 von
der Aufnahmeeinheit 190 ist derart verjüngt, dass sich ein Durchmesser,
der von der Innenwand 191 definiert ist, zum Boden der
Aufnahmeeinheit 190 reduziert. Eine Platzierauskragung 193 ist
am Boden im Zentrum gebildet und weist ein darin gebildetes Werkstück-Einfügungsloch 194 auf.
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Ein
Werkstück
W ist derart im Verstemmer 179 eingesetzt, dass ein Spitzenteil
vom Schutz 100 im Werkstück-Einfügungsloch 194 eingefügt ist.
Die Stempelbaugruppe 189 ist koaxial in die Aufnahmeeinheit 190 eingesetzt,
so dass die Stempelsegmente 185 einen Grundteil (Sockelteil 101a)
vom Schutz 100, der zu verstemmten ist, umgeben. Eine Außenendfläche 192 von
jedem Stempelsegment 185 ist verjüngt, um der Innenwand 191 von
der Aufnahmeeinheit 190 zu entsprechen.
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Während in
diesem Zustand das Werkstück
W axial nach unten gedrückt
wird, wird die Stempelbaugruppe 189 nach unten zum Boden
von der Aufnahmeeinheit 190 gedrückt. Wie in 12(b) gezeigt
wird, nähern
sich die Stempelsegmente 185 aufgrund der zwischen den
verjüngten
Außenendflächen 192 und
der Innenwand 191 hervorgerufenen Nockenwirkung folglich
dem Werkstück
W, was mit dem Zusammendrücken der
entsprechenden Federn 188 einhergeht. Durch die Wirkung
eines Verstemmteils 181, das an der Spitze von jedem Stempelsegment 185 gebildet
ist, ist das verstemmte Teil 81 folglich am Schutz 100 gebildet.
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Wie
es in 7(a) gezeigt wird, wird das
verstemmte Teil 81 dann zum Beispiel Laserschweißen unterzogen,
um somit die zirkumferentielle Schweißzone 83 zu bilden,
die die verstemmte Schweißstruktur 150 erzielt.
Wenn w1 die Breite von der Schweißzone 83 darstellt
und w2 die Breite des verstemmten Teils 81 darstellt, ist
Ratio w1/w2 vorzugsweise nicht kleiner als 0,5, um eine geforderte
Verbindungsfestigkeit zu sichern (im Beispiel von 1 liegt
w1 bei 0,7 mm, w2 bei 1 mm, und w1/w2 bei 0,7). Um eine genügende Verstemmkraft
am Schutzbefestigungsteil 9a (Innenteil) auszuüben, um
somit einen guten Kontakt unter Druck herzustellen, ist die Dicke
t2 vom Sockelteil 101a (Außenteil) vorzugsweise nicht
größer als
11 mm (im Beispiel von 1. liegt t2 bei 0,4 mm). Ferner
ist das Eindringen dl der Schweißzone 83 in das Schutzbefestigungs teil 9a (Innenteil)
vorzugsweise nicht kleiner als 0,4 mm, um somit eine geforderte
Verbindungsfestigkeit zu sichern.
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Wenn
sich die Schweißzone 83 durch
die Dicke vom Schutzbefestigungsteil 9a (Innenteil) erstreckt, kann
sich die Verbindungsfestigkeit jedoch aufgrund von Schweißfehlern
verschlechtern. Folglich ist das Eindringen dl vorzugsweise kleiner
als die Dicke t1 vom Schutzbefestigungsteil 9a.
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Die
Dimensionen vom Schutz
100, wie er in
8 gezeigt
ist, können
zum Beispiel wie folgt vorgesehen werden (eingeklammerte Dimensionen
sind spezifische Dimensionen vom Schutz
100 der
3).
P1: | 9,8–12 mm (10,35
mm) |
P2: | 3,9–4,9 mm
(3,9 mm) |
P3: | 12,9–20,2 mm
(20 mm) |
P4: | 7,4–8,1 mm
(7,7 mm) |
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Die
Dimensionen von der Metallschale
9, wie sie in
9 gezeigt
ist, können
zum Beispiel wie folgt vorgesehen werden (eingeklammerte Dimensionen
sind spezifische Dimensionen von der Metallschale
9 der
1).
K1: | 25–30 mm (29,6
mm) |
K2: | 13–17 mm (16,8
mm) |
K3
: | 12,5–13,0 mm
(12,8 mm) |
K4: | 8,8–9,2 mm
(9 mm) |
K5: | 3,6–4 mm (3,8
mm) |
K6: | 1–2,5 mm
(2 mm) |
K7: | 0,5–1,5 mm
(1 mm) |
K8: | 12–14 mm (13,9
mm) |
K9: | 7–10 mm (9,6
mm) |
K10: | 7,5–10,5 mm
(10 mm) |
K11: | 20,6–23,6 mm
(23,1 mm) |
K12: | 6–7 mm (6,5
mm) |
K13: | 21,8–22,2 mm
(22 mm) |
K14: | zum
Beispiel, M18 |
K15: | 9,3–11,2 mm
(9,5 mm) |
K16: | 7,3–7,7 mm
(7,5 mm) |
K17: | 16,3–16,7 mm
(16,5 mm) |
K18: | 11,4–11,8 mm
(11,6 mm) |
K19: | 15,8–16,2 mm
(16 mm) |
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In 1.
liegt die Länge über alles
L1 vom Sensor 1 bei 84 mm. Die Länge L2 zwischen einer Auflagefläche 9d für die Flachdichtung
G von der Metallschale 9 und der Spitzenfläche vom
Schutz 11 liegt bei 29 mm.
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Im
Anschluss wird der Betrieb vom Sauerstoffsensor 1 beschrieben.
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In
einem derart aufgebauten Sauerstoffsensor 1 wird Luft als
Basisgas durch den Filter 53, der im zylindrischen Außenteil 54 bereit
gestellt ist, darin eingeführt.
Es wird Abgas durch die Gasöffnungen 12 vom Schutz 11 eingeführt und
kommt in Kontakt mit der Außenfläche vom
Sauerstoffsensorelement 2. Folglich wird durch Sauerstoffkonzentrationszelleneffekt
eine elektromotorische Kraft im Sauerstoffsensorelement 2 erzeugt.
Die erzeugte elektromotorische Kraft hängt von der Sauerstoffkonzentrationsdifferenz
zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
Sauerstoffsensorelements 2 ab. Die elektromotorische Kraft
wird durch die Zuleitungsdrähte 20 und 21 von
den Elektrodenschichten 2b und 2c ausgelassen,
und dies in Form eines Erkennungssignals, das die Sauerstoffkonzentration,
die im Abgas enthalten ist, darstellt, wodurch die Sauerstoffkonzentration
im Abgas bestimmt wird.
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Wie
weiter oben beschrieben ist die verstemmte Schweißstruktur 150 zwischen
dem Schutz 11 und dem Schutzbefestigungsteil 9a von
der Metallschale 9 gebildet. Insbesondere das verstemmte
Teil 81 ist vorher in der Überlappungszone zwischen dem
Schutz 11 und dem Schutzbefestigungsteil 9a gebildet,
um dadurch die Haftung dazwischen zu verbessern. Dann ist die Schweißzone 83 zirkumferentiell
am verstemmten Teil 81 gebildet, wodurch sie effektiv einem
auftretenden Fehler in der Schweißzone 83 vorbeugt
und die Luftdichtheit der Verbindung verbessert. Wenn die Temperatur
vom Sauerstoffsensor 1 zum Beispiel abnimmt, können aufgrund
der Kondensation Wassertröpfchen
an der Außenfläche vom
Schutz 11 haften. Wenn in diesem Fall die Schweißzone 83 zur
Verbindung der Metallschale 9 und des Schutzes 11 einen
Fehler aufweist, können
die Wassertröpfchen
durch den Fehler eindringen und das Sensorteil annässen, oder
Schmutz, wie Rost, hervorrufen, der am Sensorteil haftet. Durch
den Einsatz der verstemmten Schweißstruktur 150 zum Verbinden
der Metallschale 9 und des Schutzes 11, kann einem
derartigen Eindringen zum Beispiel von Wassertröpfchen oder Schmutz effektiv
vorgebeugt werden.
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Im
Fall eines herkömmlichen
Verfahrens, in dem der Schutz 11 und das Schutzbefestigungsteil 9a lose befestigt
oder zusammen aufgepresst sind, worauf die Bildung einer Schweißzone folgt,
muss eine besonders strenge Dimensionskontrolle am Schutz 11 und
am Schutzbefestigungsteil 9a ausgeführt werden; insbesondere die
Differenz zwischen dem Bohrungsdurchmesser vom Schutz 11 und
dem Außendurchmesser
vom Schutzbefestigungsteil 9a. Durch den Einsatz der verstemmten
Schweißstruktur 150,
selbst wenn einige Dimensionsabweichungen zum Zeitpunkt des Anbringens
bestehen, stellt die Bildung des verstemmten Teils 81 dennoch
einen Zustand des festen Kontakts her. Folglich ist die allgemein
geforderte strenge Dimensionskontrolle nicht notwendig, wodurch
Produktionsleistung oder -ertrag der Gassensoren verbessert werden.
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Ersatzweise
kann ein durchmesserreduziertes Teil mit einer bandähnlichen
Form zirkumferentiell an einem offenen Basisendteil vom Schutz 11 gebildet
werden, zum Beispiel durch Druckwerk. Anschließend ist das Schutzbefestigungsteil 9a von
der Metallschale 9 im durchmesserreduzierten Teil aufgepresst.
Dann ist eine Schweißzone
am durchmesser reduzierten Teil gebildet, um dadurch den Schutz 11 und
des Schutzbefestigungsteils 9a zu verbinden. Durch diese
Presspassung vom Schutzbefestigungsteil 9a im durchmesserreduzierten
Teil, wird das offene Endteil vom Schutz 11 kaum aufgeweitet,
so dass die Möglichkeit
eines auftretenden Fehlers in der Schweißzone reduziert werden kann.
In diesem Fall ist die Höhlung 82 nicht
ausdrücklich am
Schutzbefestigungsteil 9a gebildet.
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Im
Sauerstoffsensor 1 der 1 kann ebenfalls
eine ringförmige
Schweißzone 92 am
verstemmten Teil 75 gebildet sein, um das zylindrische
Innenteil 14 und das zylindrische Außenteil 54 zu verbinden,
wodurch eine verstemmte Schweißstruktur 151 gebildet
wird. Folglich kann die Luftdichtheit von der Verbindungsstelle zwischen
dem zylindrischen Innenteil 14 und dem zylindrischen Außenteil 54 weiter
verbessert werden. Es ist insbesondere eine ringförmige Höhlung 91 am
zylindrischen Innenteil 14 gebildet, das der verstemmten
Verbindungsstelle 75 entspricht.
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10 zeigt
einen Sauerstoffsensor gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In einem Sauerstoffsensor 200 von 10 umfasst
eine Gummidichtung, die in einem offenen Endteil eines zylindrischen
Außenteils 54 angebracht
ist, eine erste Gummidichtung 17b (zum Beispiel aus Fluorogummi),
die sich näher
dem offen Ende befindet, und eine zweite Gummidichtung 17a (zum
Beispiel aus Silikongummi). Es wird Luft als Basisgas in das Innere
vom zylindrischen Innenteil 14 durch ein Lücke eingeführt, die
zwischen einem Kerndraht 20b (21b) vom Zuleitungsdraht 20 (21)
und einem Harzmantel, der das Kerndraht 20b (21b)
umgibt, gebildet ist. Ein Teil, das dem Filter 53 von 11 entspricht,
ist nicht bereit gestellt. Ein Terminalteil 23 umfasst
Heizelement-Halterungsteile 27 und 28, die sich
an axial gegenüberliegenden
Enden eines internen Elektrodenanschlussteils 26 befinden.
Bezugsziffern 25a und 35a kennzeichnen Isolierrohre,
die jeweils Zuleitungsdrähte 25 und 35 abdecken.
Andere strukturelle Merkmale sind im Wesentlichen identisch mit
denen vom Sauerstoffsensor 1 der 1 und sind
demzufolge durch gemeinsame Bezugsziffern gekennzeichnet, und deren
detaillierte Beschreibung wird unterlassen. Der Sensor 200 von 10 wird
in einer Skala gezeigt, die der von 1 entspricht.
L1 liegt bei 92 mm und L2 liegt bei 29 mm.
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Das
zylindrische Außenteil 54 kann
erweitert werden, bis es ein zylindrisches Innenteil-Anschlussteil 9f schützt, das
aus einem hinteren Endteil von der Metallschale 9 auskragt
und somit eine Überlappungszone bildet.
In der Überlappungszone
ist es möglich,
eine verstemmte Schweißstruktur 152 mit
einem verstemmten Teil 93 (eine Höhlung 94 ist am zylindrischen
Innenteil-Anschlussteil 9f gebildet) und einer Schweißzone 95 zu bilden.
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Die
vorstehend beschriebene Sensorstruktur der vorliegenden Erfindung
ist gleichartig anwendbar an einen anderen Gassensor als ein Sauerstoffsensor,
wie ein HC-Sensor oder NOx-Sensor.