DE10359947A1 - Gassensor mit verbessertem Aufbau zur Minimierung thermischer Schädigung - Google Patents

Gassensor mit verbessertem Aufbau zur Minimierung thermischer Schädigung Download PDF

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Abstract

Es wird ein verbesserter Aufbau für einen Gassensor (1) zur Verfügung gestellt, mit dem sich eine thermische Schädigung eines in einem Fußabschnitt des Gassensors eingebauten Wasser abweisenden Filters (23) minimieren lässt. Der Gassensor hat eine in einer Öffnung des Fußabschnitts des Gassensors eingebaute elastische Dichtung (17) und einen aus einer Hauptabdeckung (21) und einer Filterabdeckung (22) bestehenden Luftabdeckungsaufbau. Die Filterabdeckung (22) ist gequetscht, um mindestens zwei Einschnürungen (252, 253) zu bilden, die über den Wasser abweisenden Filter (23) Verbindungen der Filterabdeckung mit der Hauptabdeckung herstellen. Mindestens eine Einschnürung (251) wird dazu verwendet, die elastische Dichtung (17) in der Hauptabdeckung (21) zu halten. Dieser Aufbau sieht den Wasser abweisenden Filter (23) an einer Stelle vor, die weiter von dem intensiver Hitze ausgesetzten Kopf (11) des Gassensors entfernt ist, wodurch die thermische Verformung und Schädigung des Wasser abweisenden Filters minimiert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Gassensor, der in ein Auspuffrohr eines Kraftfahrzeugmotors eingebaut werden kann, um die Konzentration eines Gases wie O2, NOx oder CO zu messen und insbesondere auf einen verbesserten Aufbau eines solchen Gassensors, mit dem sich eine thermische Schädigung eines Wasser abweisenden Filters minimieren lässt.
  • Es ist bekannt, Gassensoren in einem Auspuffrohr eines Kraftfahrzeugs einzubauen, um für die Steuerung des Luft-Kraftstoffverhältnisses des Motors verwendet zu werden.
  • 7 zeigt ein Beispiel für einen solchen Gassensor, der in der JP 11-72464 B1 (entspricht der am 28. Mai 2002 veröffentlichten US 6 395 159 B2 ) offenbart ist.
  • Der Gassensor 9 enthält einen Gasmessfühler, der dazu dient, die Konzentration eines gegebenen Gasbestandteils zu messen, ein Gehäuse, in dem der Gasmessfühler über ein Isolationsporzellan angeordnet ist, eine mit einem Kopfende des Gehäuses verbundene Gasmessfühlerschutzabdeckung und eine mit einem Fußende des Gehäuses verbundene atmosphärenseitige Abdeckung 91.
  • Die atmosphärenseitige Abdeckung 91 besteht aus einer Hauptabdeckung 911 und einer Filterabdeckung 912. Die Hauptabdeckung 911 hat einen Abschnitt großen Durchmessers, der zur Luft frei liegt und mit einer Seitenwand des Fußendes des Gehäuses verschweißt ist, und einen Abschnitt kleinen Durchmessers, der von der Filterabdeckung 912 umgeben ist. Die Filterabdeckung 912 ist gequetscht, um Einschnürungen zu bilden, die dazu dienen, die Filterabdeckung 912 über einen zylinderförmigen Wasser abweisenden Filter 23 mit dem Abschnitt kleinen Durchmessers der Hauptabdeckung 911 zu verbinden.
  • In einem offenen Ende des Abschnitts kleinen Durchmessers der Hauptabdeckung 911 ist luftdicht abschließend eine elastische Dichtung 17 eingebaut. Die elastische Dichtung 17 wird, wie die Zeichnung verdeutlicht, mittels der Einschnürungen der Hauptabdeckung 911 und der Filterabdeckung 912 festgehalten. Durch Löcher 170, die in der elastischen Dichtung 17 ausgebildet sind, laufen luftdicht abschließend Leitungen 16 zur Außenseite des Gassensors 9, um ein Sensorausgangssignal zu einer externen Sensorsteuerung zu übertragen und von dieser elektrischen Strom aufzunehmen.
  • Wenn der Gassensor 19 in dem Auspuffrohr des Kraftfahrzeugmotors eingebaut wird, liegt ein (nicht gezeigter) Kopfabschnitt des Gehäuses zu den Abgasen hin frei, so dass er intensiver Hitze ausgesetzt ist. Die Wärme wird zu der atmosphärenseitigen Abdeckung 91 übertragen, was dazu führt, dass die Temperatur des Kopfabschnitts der Hauptabdeckung 911 steigt. Die Hauptabdeckung 911 liegt wie gesagt zur Luft frei, so dass ihre Temperatur allmählich von ihrem Kopfabschnitt zu ihrem Fußabschnitt (d.h. einem oberen Abschnitt in der Zeichnung) abnimmt.
  • Der Abschnitt kleinen Durchmessers der Hauptabdeckung 911 ist von dem Wasser abweisenden Filter 23 und der Filterabdeckung 912 umgeben, so dass die Wärme beim Abschnitt kleinen Durchmessers bleibt.
  • Der Wasser abweisende Filter 23 besteht gewöhnlich aus einem porösen Harzmaterial, so dass er wie die elastische Dichtung 17 einer thermischen Verformung oder einer Änderung seines Elastizitätskoeffizienten unterliegen kann, was dazu führt, dass sich die Verbindung des Wasser abweisenden Filters 23 mit der Hauptabdeckung 911 lockert. Die thermische Verformung des Wasser abweisenden Filters 23 führt auch dazu, dass seine Poren verstopft oder verschlossen werden, was zu einer Störung des Luftstroms von der Außenseite der Filterabdeckung 912 durch Luftdurchlässe 913 und 914 in das Innere der Abdeckung 911 führt. Dies führt zu einem Sauerstoffmangel in dem Gassensor 9, was wiederum zu einem Fehler beim Betrieb des Gassensors 9 führt.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Stands der Technik zu vermeiden, und genauer, einen verbesserten Aufbau für einen Gassensor zur Verfügung zu stellen, bei dem der Abschnitt des Gassensors um den Wasser abweisenden Filter herum weniger empfindlich gegenüber Hitze ist.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gassensor vorgesehen, der in einem Auspuffrohr eines Kraftfahrzeugmotors eingebaut werden kann, um die Konzentration eines gegebenen Abgasbestandteils des Motors zu messen, und der eine Länge mit einem ersten Ende und einem zum ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende hat und Folgendes umfasst: (a) ein hohlzylinderförmiges Gehäuse mit einem dem ersten Ende des Gassensors zugewandten ersten Ende und einem dem zweiten Ende des Gassensors zugewandten zweiten Ende; (b) einen in dem Gehäuse angeordneten Messfühler mit einem von dem ersten Ende des Gehäuses vorspringenden Fußabschnitt und einem von dem zweiten Ende des Gehäuses vorspringenden Messabschnitt, der dazu dient, die Konzentration eines gegebenen Bestandteils von Gasen zu messen; (c) eine zylinderförmige messseitige Abdeckung, die mit dem zweiten Ende des Gehäuses verbunden ist, um eine Gaskammer zu definieren, die mit den Gasen gefüllt ist und zu der der Messabschnitt des Messfühlers frei liegt; (d) eine elastische Dichtung; (e) einen zylinderförmigen Wasser abweisenden Filter; (f) einen zylinderförmigen atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbau, der mit dem Gehäuse verbunden ist, um eine Luftkammer zu definieren, zu der der Fußabschnitt des Messfühlers frei liegt; und (g) Luftdurchlässe. Der atmosphärenseitige Abdeckungsaufbau umfasst eine Hauptabdeckung und eine Filterabdeckung. Die Hauptabdeckung hat ein dem ersten Ende des Gassensors zugewandtes erstes Ende und ein dem zweiten Ende des Gassensors zugewandtes zweites Ende und ist an ihrem zweiten Ende mit dem ersten Ende des Gehäuses verbunden. Die Hauptabdeckung hat einen ersten Endabschnitt, der gequetscht ist, um eine erste Einschnürung zu bilden, die dazu dient, die elastische Dichtung in dem ersten Endabschnitt zu halten. Die Filterabdeckung ist gequetscht, um eine näher als die erste Einschnürung an dem ersten Ende der Hauptabdeckung liegende zweite Einschnürung und eine näher als die erste Einschnürung an dem zweiten Ende der Hauptabdeckung liegende dritte Einschnürung zu bilden. Die zweite und dritte Einschnürung stellen über den Wasser abweisenden Filter Verbindungen der Filterabdeckung mit einer Außenwand des ersten Endabschnitts der Hauptabdeckung her und definieren zwischen diesen um die erste Einschnürung der Hauptabdeckung herum einen Hohlraum, in dem sich der Wasser abweisende Filter befindet. Die Luftdurchlässe sind in der Hauptabdeckung und der Filterabdeckung des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus ausgebildet und sind dem in dem Hohlraum angeordneten Wasser abweisenden Filter zugewandt. Die Luftdurchlässe dienen dazu, durch den Wasser abweisenden Filter hindurch einen Luftstrom von der Außenseite des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus zur Innenseite der Luftkammer zu erzeugen.
  • Wie bereits in der Beschreibungseinleitung diskutiert wurde, wird der Kopf des Gassensors, wenn er in dem Auspuffrohr des Motors eingebaut ist, durch die in dem Auspuffrohr strömenden Abgase erhitzt, so dass sich die Temperatur des Gehäuses erhöht. Dieser Aufbau hält den Wasser abweisenden Filter an einer Stelle fest, an der er der elastischen Dichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten ist der Wasser abweisende Filter weiter als bei dem in 7 dargestellten herkömmlichen Aufbau von dem Kopf des Gassensors entfernt, der intensiver Hitze ausgesetzt ist, was zu einem geringeren Temperaturanstieg des Wasser abweisenden Filters führt und die thermische Verformung oder Schädigung des Wasser abweisenden Filters minimiert.
  • Durch das Ausbilden der ersten Einschnürung auf der Hauptabdeckung ist es leichter, den großvolumigen Hohlraum zwischen der Hauptabdeckung und der Filterabdeckung zu bilden, in dem sich der Wasser abweisende Filter befindet. Die Luftdurchlässe sind innen und außen von dem Wasser abweisenden Filter in der Hauptabdeckung und der Filterabdeckung ausgebildet. Dieser Aufbau erleichtert den Luftstrom von der Außenseite der Filterabdeckung zur Hauptabdeckung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung hat der Luftdurchlass der Hauptabdeckung des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus ein Ende, das näher an dem zweiten Ende der Hauptabdeckung liegt als das Ende der elastischen Dichtung, was den Luftstrom in die Luftkammer erleichtert.
  • Die Hauptabdeckung des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus besteht aus einem Material, das eine größere Härte als die Filterabdeckung hat.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gassensor vorgesehen, der eine Länge mit einem ersten Ende und einem zum ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende hat und Folgendes umfasst: (a) ein hohlzylinderförmiges Gehäuse mit einem dem ersten Ende des Gassensors zugewandten ersten Ende und einem dem zweiten Ende des Gassensors zugewandten zweiten Ende; (b) einen in dem Gehäuse angeordneten Messfühler mit einem von dem ersten Ende des Gehäuses vorspringenden Fußabschnitt und einem von dem zweiten Ende des Gehäuses vorspringenden Messabschnitt, der dazu dient, die Konzentration eines gegebenen Bestandteils von Gasen zu messen; (c) eine zylinderförmige messseitige Abdeckung, die mit dem zweiten Ende des Gehäuses verbunden ist, um eine Gaskammer zu definieren, die mit den Gasen gefüllt ist und zu der der Messabschnitt des Messfühlers frei liegt; (d) eine elastische Dichtung; (e) einen zylinderförmigen Wasser abweisenden Filter; (f) einen zylinderförmigen atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbau, der mit dem Gehäuse verbunden ist, um eine Luftkammer zu definieren, zu der der Fußabschnitt des Messfühlers frei liegt; und (g) Luftdurchlässe. Der atmosphärenseitige Abdeckungsaufbau umfasst eine Hauptabdeckung und eine Filterabdeckung. Die Hauptabdeckung hat ein dem ersten Ende des Gassensors zugewandtes erstes Ende und ein dem zweiten Ende des Gassensors zugewandtes zweites Ende und ist an ihrem zweiten Ende mit dem ersten Ende des Gehäuses verbunden. Die Filterabdeckung ist gequetscht, um eine näher an dem ersten Ende der Hauptabdeckung liegende erste Einschnürung und eine näher an dem zweiten Ende der Hauptabdeckung liegende zweite Einschnürung zu bilden.
  • Die erste und zweite Einschnürung stellen eine erste beziehungsweise zweite Verbindung der Filterabdeckung mit einer Außenwand der Hauptabdeckung her und definieren zwischen diesen einen Hohlraum, in dem sich der Wasser abweisende Filter befindet. Die erste Verbindung dient dazu, die elastische Dichtung in der Hauptabdeckung zu halten, während die zweite Verbindung dazu dient, zusammen mit der ersten Verbindung den Wasser abweisenden Filter in dem Hohlraum zu halten. Die Luftdurchlässe sind in der Hauptabdeckung und der Filterabdeckung des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus ausgebildet und sind dem in dem Hohlraum angeordneten Wasser abweisenden Filter zugewandt. Die Luftdurchlässe dienen dazu, durch den Wasser abweisenden Filter hindurch einen Luftstrom von der Außenseite des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus zur Innenseite der Luftkammer zu erzeugen. Dieser Rufbau hält den Wasser abweisenden Filter an einer Stelle fest, an der er der elastischen Dichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten ist der Wasser abweisende Filter weiter als bei dem in 7 dargestellten herkömmlichen Aufbau von dem Kopf des Gassensors entfernt, der intensiver Hitze ausgesetzt ist, was zu einem geringeren Temperaturanstieg des Wasser abweisenden Filters führt und die thermische Verformung oder Schädigung des Wasser abweisenden Filters minimiert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung besteht die Hauptabdeckung des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus aus einem Material, das eine größere Härte als die Filterabdeckung hat.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, die jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen sind, sondern lediglich der Erläuterung und dem Verständnis dienen. Es zeigen:
  • 1 im Längsschnitt einen Gassensor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 vergrößert im Teilschnitt den Einbau einer elastischen Dichtung und eines Wasser abweisenden Filters in dem Gassensor des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3 im Teilschnitt einen Fertigungsschritt, bei dem eine Luftabdeckung gequetscht wird, um eine elastische Dichtung zu halten;
  • 4 im Teilschnitt eine auf den in 3 dargestellten Schritt folgenden zweiten Herstellungsschritt;
  • 5 im Teilschnitt einen auf den in 4 dargestellten Schritt folgenden dritten Herstellungsschritt;
  • 6 vergrößert im Teilschnitt den Einbau einer elastischen Dichtung und eines Wasser abweisenden Filters in einem Gassensor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 7 vergrößert im Teilschnitt den Einbau einer elastischen Dichtung und eines Wasser abweisenden Filters in einem herkömmlichen Gassensor.
  • In den Zeichnungen, in denen in den verschiedenen Ansichten gleiche Zahlen gleiche Teile bezeichnen, zeigt 1 einen Gassensor 1 gemäß dem ersten Ausführungs beispiel der Erfindung, der in Kraftfahrzeugsteuerungssystemen für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis eingesetzt werden kann, um in den Abgasen eines Verbrennungsmotors enthaltenes O2, HC, CO oder NOx zu messen. Der Gassensor 1 kann auch in einem Auspuffrohr eines Kraftfahrzeugmotors eingebaut werden und als Sensor für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis arbeiten.
  • Der Gassensor 1 hat generell ein hohlzylinderförmiges Gehäuse 10, einen in dem Gehäuse 10 angeordneten Gasmessfühler 19, einen doppelwandigen Schutzabdeckungsaufbau 11, der an einem Kopfende des Gehäuses 10 befestigt ist, um einen Messabschnitt des Gasmessfühlers 19 zu bedecken, und eine hohlzylinderförmige Luftabdeckung 2, die mit einem Fußende des Gehäuses 10 verbunden ist. Der Messfühler 19 dient dazu, abhängig von der Konzentration eines gegebenen Gasbestandteils ein Signal auszugeben.
  • Der Messfühler 19 kann aus einer mehrschichtigen Platte bestehen, wie sie die am 12. November 1996 veröffentlichte US-Patentschrift Nr. 5 573 650 von Fukaya et al. offenbart, auf die hiermit Bezug genommen wird. Der Gasmessfühler 19 kann wahlweise auch aus einem bekannten becherförmigen Messfühler bestehen.
  • Die Luftabdeckung 2 besteht aus einer zylinderförmigen Hauptabdeckung 21 und einer zylinderförmigen Filterabdeckung 22. Die Hauptabdeckung 21 ist direkt mit einer Seitenwand eines Fußabschnitt des Gehäuses 10 verschweißt. Die Filterabdeckung 22 ist an einer Außenfläche eines Abschnitts kleinen Durchmessers der Hauptabdeckung 22 befestigt und gequetscht, um einen Wasser abweisenden Filter 23 auf dem Umfang der Hauptabdeckung 21 zu halten. Die Hauptabdeckung 21 und die Filterabdeckung 22 sind mit Luftdurchlässen 210 und 220 versehen, die Luft in die innerhalb des Abschnitts kleinen Durchmessers der Hauptabdeckung 21 definierte Luftkammer lassen. Die Luftdurchlässe 210 und 220 sind dem Wasser abweisenden Filter 23 zugewandt.
  • In einem offenen Fußende der Hauptabdeckung 21 wird eine elastische Dichtung 17 festgehalten, um in dem Fußende der Hauptabdeckung 21 für einen luftdichten Abschluss zu sorgen. Wie 2 verdeutlicht, erfolgt das Festhalten der elastischen Dichtung 17 durch Quetschen eines Fußabschnitts (d.h. des Abschnitts kleinen Durchmessers) der Hauptabdeckung 21, um einen ersten ringförmigen Schrumpfabschnitt 251 zu bilden, der nachstehend auch als Einschnürung bezeichnet wird. Die erste Einschnürung 251 hat eine Außenumfangsfläche, die dem Wasser abweisenden Filter 23 zugewandt ist.
  • Die Filterabdeckung 22 wird durch Quetschen mit dem Fußabschnitt der Hauptabdeckung 21 verbunden, so dass ein zweiter und dritter ringförmiger Schrumpfabschnitt 252 und 253 gebildet wird, die nachstehend auch als Einschnürungen bezeichnet werden. Die zweite Einschnürung 252 befindet sich näher an dem Fußende der Filterabdeckung 22 als die erste Abdeckung 251, während sich die dritte Abdeckung 253 näher an einem Kopfende (d.h. näher an der unteren Seite in 2) der Filterabdeckung 22 als die erste Einschnürung 251 befindet. Dabei fallen die zweite und dritte Einschnürung 252 und 253 in Radiusrichtung der Luftabdeckung 2 nicht mit der ersten Einschnürung 251 zusammen.
  • Der Gassensor 1 wird zum Beispiel in der Wand eines mit dem Kraftfahrzeugmotor verbundenen Auspuffrohrs eingebaut, um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis für die Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses des Motors zu bestimmen. Bei dem Einbau des Gassensors 1 wird, wie in 1 dargestellt ist, eine Endfläche 102 eines Flansches 100 über eine Feder 103 auf eine Außenfläche der Wand des Auspuffrohrs gesetzt. Die Feder 103 dient dazu, zwischen der Endfläche 102 und der Außenfläche des Auspuffrohrs einen luftdichten Abschluss herzustellen.
  • Wenn der Motor läuft, ist ein unterer Abschnitt des Gassensors 1 unterhalb der Strichellinie L in 1 den in dem Auspuffrohr strömenden Abgasen ausgesetzt und wird durch diese erhitzt, während ein oberer Abschnitt des Gassensors 1 oberhalb der Strichellinie L zur Außenluft frei liegt. Die Temperatur des Gassensors 1 nimmt daher allmählich von der Strichellinie L aus zum Fußende des Gassensors 1 hin (d.h. dem oberen Ende in 1) ab.
  • Der Schutzabdeckungsaufbau 11 ist doppelwandig und besteht aus einer zylinderförmigen Außenabdeckung und einer zylinderförmigen Innenabdeckung, die innerhalb der Außenabdeckung angeordnet und zu dieser gleichachsig ausgerichtet ist. Die Außenabdeckung und die Innenabdeckung haben Gaslöcher, durch die die Abgase eindringen und in eine in der Innenabdeckung definierte Gaskammer gelangen. Der Gassensor 1 hat einen Kopfabschnitt (d.h. den Messabschnitt), der den Abgasen in der Innenabdeckung ausgesetzt ist. Der Schutzabdeckungsaufbau 11 kann wahlweise auch einwandig oder mehrwandig (mehr als doppelwandig) sein.
  • Der Messfühler 19 wird in dem Gehäuse 10 über ein zylinderförmiges Isolationsporzellan 12 gehalten. Zwischen dem Isolationsporzellan 12 und dem Gehäuse 10 und zwischen dem Isolationsporzellan 12 und dem Messfühler 19 sind gasdichte Abschlüsse ausgebildet.
  • Auf dem Fußende des Isolationsporzellans 12 befindet sich eine ringförmige Tellerfeder 122, die von einem Pressbecher 121 bedeckt ist. Der Pressbecher 121 ist so auf eine Seitenwand des Gehäuses 10 gepasst, dass er die Tellerfeder 122 presst. Die Tellerfeder 122 erzeugt somit eine Gegenkraft, die parallel zur längs verlaufenden Mittellinie Gassensors 1 orientiert ist und das Isolationsporzellan 12 in konstanten Eingriff mit einer sich verjüngenden Innenschulter 105 des Gehäuses 10 bringt.
  • An dem Pressbecher 121 ist ein hohlzylinderförmiges Isolationsporzellan 13 befestigt. Das Isolationsporzellan 13 hat einen Innenhohlraum 130, zu dem ein Fußabschnitt des Messfühlers 19 frei liegt. Das Isolationsporzellan 13 ist in seinem Fußende mit Löchern 131 versehen, die eine Verbindung zwischen dem Innenhohlraum 130 und der Atmosphäre herstellen.
  • Der Messfühler 19 ist über Anschlüsse 191 und Verbindungselemente 192 wie Klemmkontakte mit Leitungen 16 verbunden, um ein Ausgangssignal zu einer (nicht gezeigten) externen Sensorsteuerung zu übertragen und von ihr elektrischen Strom aufzunehmen. Die Anschlüsse 191 gehen durch die Löcher 131 hindurch und laufen in eine Luftkammer, die oberhalb des Isolationsporzellans 13 in einem Fußabschnitt der Luftabdeckung 2 ausgebildet ist. In der Luftkammer sind die Anschlüsse 191 über die Verbindungselemente 192 elektrisch mit den Leitungen 16 verbunden.
  • Auf einer Schulter des Fußendes des Isolationsporzellans 13 ist ein zylinderförmiger Pressbecher 151 installiert und wird von einer Innenschulter der Hauptabdeckung 21 nach unten gedrückt, während auf einem Fußende des Press bechers 151 eine ringförmige Platte 152 installiert ist, die dazu dient, auf das Fußende des Pressbechers 151 in Radiusrichtung des Pressbechers 151 nach innen Druck aufzubringen, um das Fußende daran zu hindern, sich nach außen aufzuweiten. Der Pressbecher 151 und die ringförmige Platte 152 dienen dazu, das Isolationsporzellan 13 ohne Spiel fest in der Luftabdeckung 2 zu halten.
  • Wie aus 2 hervorgeht, besteht die Luftabdeckung 2 aus der Hauptabdeckung 21 und der gequetschten Filterabdeckung 22, die den Wasser abweisenden Filter 23 zwischen sich und dem Fußabschnitt der Hauptabdeckung 22 hält. Die Hauptabdeckung 21 und die Filterabdeckung 22 bestehen aus zylinderförmigem Edelstahl (z.B. SUS304). Die Hauptabdeckung 21 hat eine Vickershärte von 230 und die Filterabdeckung 22 eine Vickershärte von 140.
  • Der Wasser abweisende Filter 23 besteht aus einem porösen Material wie Tetrafluorethylen mit höherer Luftdurchlässigkeit. Die Hauptabdeckung 21 besteht aus dem Abschnitt kleinen Durchmessers und dem Abschnitt großen Durchmessers, der, wie in 1 gezeigt ist, direkt mit der Seitenwand 100 des Gehäuses 10 verschweißt ist.
  • Die elastische Dichtung 17 ist so in dem offenen Ende der Hauptabdeckung 21 eingebaut, dass sie elastisch gegen eine Innenwand eines Überlappungsabschnitts der Hauptabdeckung 21 und der Filterabdeckung 22 stößt. Der Einbau erfolgt wie oben beschrieben unter Quetschung des Fußabschnitts der Hauptabdeckung 21, um die elastische Dichtung 17 elastisch an der ersten Einschnürung 251 zu greifen.
  • Die Filterabdeckung 22 ist außerhalb der ersten Einschnürung 251 auf den Fußabschnitt der Hauptabdeckung 21 gepasst und an der quer zu der ersten Einschnürung 251 liegenden zweiten und dritten Einschnürung 252 und 253 mit der Außenwand der Hauptabdeckung 21 verbunden. Die Verbindung der Filterabdeckung 22 mit der Hauptabdeckung 21 wird dadurch erreicht, dass ein Hohlzylinder gleichmäßigen Durchmessers auf den Fußabschnitt (d.h. den Abschnitt kleinen Durchmessers) der Hauptabdeckung 21 gesetzt und gequetscht wird, um zusätzlich zu der zweiten und dritten Einschnürung 252 und 253 eine Einschnürung 254 zu bilden.
  • Die Hauptabdeckung 21 und die Filterabdeckung 22 sind mit Luftdurchlässen 210 und 220 versehen, durch die Luft in die innerhalb des Abschnitts kleinen Durchmessers der Hauptabdeckung 21 definierte Luftkammer gelassen wird. Die Luftdurchlässe 210 sind in regelmäßigen Abständen um die erste Einschnürung 251 der Hauptabdeckung 21 herum angeordnet. Entsprechend sind auch die Luftdurchlässe 220 in regelmäßigen Abständen um die Filterabdeckung 22 herum angeordnet. Die Luftdurchlässe 210 und 220 sind dem Wasser abweisenden Filter 23 zugewandt.
  • Die Luftdurchlässe 210 der Hauptabdeckung 21 verlaufen in den 1 und 2 jeweils vertikal, so dass ihr Kopfende (d.h. das untere Ende in den Zeichnungen) näher an dem Kopfende des Gassensors 1 liegt als die Kopffläche (die untere Endfläche in den Zeichnungen) der elastischen Dichtung 17, wodurch durch den Wasser abweisenden Filter 23 hindurch eine Verbindung zwischen den Luftdurchlässen 220 und der Luftkammer innerhalb der Hauptabdeckung 21 geschaffen wird. Genauer gesagt geht die in die Luftdurchlässe 220 der Filterabdeckung 22 eindringende Luft durch den Wasser abweisenden Filter 23 und die erste Einschnürung 251 (d.h. die Luftdurchlässe 210) hindurch, wodurch ein Luftstrom gebildet wird, der von den Luft durchlässen 220 der Filterabdeckung 22 aus diagonal nach unten in das Innere der Hauptabdeckung 21 (d.h. zur Luftkammer hin) weist.
  • Das Quetschen der Hauptabdeckung 21 und der Filterabdeckung 22 beinhaltet die folgenden Schritte.
  • Zunächst wird die elastische Dichtung 17, wie in 3 gezeigt ist, in das offene Ende der Hauptabdeckung 21 gesetzt. Dann wird auf dem Umfang eines Abschnitts kleineren Durchmessers der Hauptabdeckung 21 in Radiusrichtung der Hauptabdeckung 21 ein Druck F1 aufgebracht, um die Seitenwand zu schrumpfen, damit sie wie in 4 gezeigt die erste Einschnürung 251 bildet. Gleichzeitig wird auf einen Abschnitt größeren Durchmessers der Hauptabdeckung 21 ein Druck aufgebracht, um ihn unter Ausbildung einer Einschnürung 219 zu schrumpfen.
  • Als nächstes werden der Wasser abweisende Filter 23 und die Filterabdeckung 22 auf den Abschnitt kleineren Durchmessers der Hauptabdeckung 21 gepasst, so dass ein unteres Ende des Wasser abweisenden Filters 23 und eine Innenschulter der Filterabdeckung 22 gegen eine oberhalb der Einschnürung 219 gebildete Schulter der Hauptabdeckung 21 stoßen. Genauer gesagt wird der Wasser abweisende Filter 23 außen um die elastische Dichtung 17 herum platziert.
  • Schließlich werden, wie in 5 gezeigt ist, auf die Seitenwand der Filterabdeckung 22 Drücke F2, F3 und F4 aufgebracht, um wie in 2 dargestellt die Einschnürung 252, 253 und 254 zu bilden, wodurch eine feste Verbindung der Filterabdeckung 22 mit der Hauptabdeckung 21 geschaffen wird und die elastische Dichtung luftdicht abschließend in dem offenen Ende der Hauptabdeckung 21 gehalten wird.
  • Wie aus der obigen Diskussion hervorgeht, wird durch das Ausbilden der ersten Einschnürung 251 auf der Hauptabdeckung 21 eine feste Fixierung der elastischen Dichtung 17 in dem offenen Ende der Hauptabdeckung 21 erreicht. Die feste Verbindung der Filterabdeckung 22 mit der Hauptabdeckung 21 wird dagegen durch das Ausbilden der zweiten und dritten Einschnürung 252 und 253 auf der Filterabdeckung 22 erreicht. Der Wasser abweisende Filter 23 wird um die erste Einschnürung 251 herum platziert und durch die zweite und dritte Einschnürung 252 und 253 gehalten. Genauer gesagt befindet sich der Wasser abweisende Filter 23 an einer Stelle, an der er der elastischen Dichtung 17 zugewandt ist. Mit anderen Worten ist der Wasser abweisende Filter 23 weiter als in dem in 7 dargestellten Aufbau von dem einer intensiven Hitze ausgesetzten Kopfende des Gassensors entfernt, was zu einem geringeren Temperaturanstieg des Wasser abweisenden Filters 23 führt und die thermische Verformung oder Schädigung des Wasser abweisenden Filters 23 minimiert.
  • Das Ausbilden der ersten Einschnürung 251 auf der Hauptabdeckung 21 erleichtert es, zwischen der Hauptabdeckung 21 und der Filterabdeckung 22, in der sich der Wasser abweisende Filter 23 befindet, einen Hohlraum mit größerem Volumen zu bilden. Die Luftdurchlässe 210 und 220 sind an der Innenseite und Außenseite des Wasser abweisenden Filters 23 in der Hauptabdeckung 21 und der Filterabdeckung 22 ausgebildet. Dieser Aufbau erleichtert einen Luftstrom von außerhalb der Filterabdeckung 22 zur Hauptabdeckung 21.
  • Die Luftdurchlässe 210 der Hauptabdeckung 21 verlaufen in den 1 und 2 vertikal, so dass das Kopfende näher als die Kopffläche der elastischen Dichtung 17 an dem Kopfende des Gassensors 1 liegt, wodurch die erforderliche Luftmenge zur Innenseite der Hauptabdeckung 21 strömen kann.
  • 6 zeigt den Gassensor 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Luftabdeckung 2 besteht aus der mit dem Fußende des Gehäuses 10 (nicht in 6 gezeigt) verbundenen Hauptabdeckung 21 und aus der über den zylinderförmigen Wasser abweisenden Filter 23 mit dem Fußabschnitt der Hauptabdeckung 21 verbundenen Filterabdeckung 22.
  • Die Luftdurchlässe 210 der Hauptabdeckung 21 fallen durch den Wasser abweisenden Filter 23 hindurch mit den Luftdurchlässen 220 der Filterabdeckung 22 zusammen.
  • Die Hauptabdeckung 21 und die Filterabdeckung 22 haben eine obere Einschnürung 261 und eine untere Einschnürung 262. Die obere Einschnürung 261 dient dazu, die elastische Dichtung 17 fest in dem offenen Ende der Hauptabdeckung 21 zu halten sowie zusammen mit der unteren Einschnürung 262 die Filterabdeckung 22 fest mit der Hauptabdeckung 21 zu verbinden. Die Einschnürungen 261 und 262 dienen auch dazu, zwischen sich den Wasser abweisenden Filter 23 zu halten.
  • Der Wasser abweisende Filter 23 befindet sich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel an einer Stelle, an der er der elastischen Dichtung 17 zugewandt ist. Mit anderen Worten ist der Wasser abweisende Filter 23 weiter als in dem
  • 7 dargestellten herkömmlichen Aufbau von dem der intensiven Hitze ausgesetzten Kopfende des Gassensors 1 entfernt, was zu einem geringeren Temperaturanstieg des Wasser abweisenden Filters 23 führt und die thermische Verformung oder Schädigung des Wasser abweisenden Filters 23 minimiert.
  • Der Aufbau ist ansonsten mit dem des ersten Ausführungsbeispiels identisch, weswegen auf eine ausführliche Erläuterung verzichtet wird.
  • Die Erfindung wurde zwar anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben, um das Verständnis zu erleichtern, doch wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch auf andere Weise umgesetzt werden kann, ohne vom Erfindungsprinzip abzuweichen. Es versteht sich also, dass die Erfindung sämtliche Ausführungsbeispiele und Abänderungen der gezeigten Ausführungsbeispiele umfasst, in die sie umgesetzt werden kann, ohne von dem in den beigefügten Patentansprüchen dargelegten Erfindungsprinzip abzuweichen.
  • Es wird ein verbesserter Aufbau für einen Gassensor zur Verfügung gestellt, mit dem sich eine thermische Schädigung eines in einem Fußabschnitt des Gassensors eingebauten Wasser abweisenden Filters minimieren lässt. Der Gassensor hat eine in einer Öffnung des Fußabschnitts des Gassensors eingebaute elastische Dichtung und einen aus einer Hauptabdeckung und einer Filterabdeckung bestehenden Luftabdeckungsaufbau. Die Filterabdeckung ist gequetscht, um mindestens zwei Einschnürungen zu bilden, die über den Wasser abweisenden Filter Verbindungen der Filterabdeckung mit der Hauptabdeckung herstellen. Mindestens eine Einschnürung wird dazu verwendet, die elastische Dichtung in der Hauptabdeckung zu halten. Dieser Aufbau sieht den Wasser abweisenden Filter an einer Stelle vor, die weiter von dem intensiver Hitze ausgesetzten Kopf des Gassensors entfernt ist, wodurch die thermische Verformung und Schädigung des Wasser abweisenden Filters minimiert wird.

Claims (5)

  1. Gassensor (1), der eine Länge mit einem ersten Ende und einem zum ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende hat und Folgendes umfasst: ein hohlzylinderförmiges Gehäuse (10) mit einem dem ersten Ende des Gassensors zugewandten ersten Ende und einem dem zweiten Ende des Gassensors zugewandten zweiten Ende; einen in dem Gehäuse angeordneten Messfühler (19) mit einem von dem ersten Ende des Gehäuses vorspringenden Fußabschnitt und einem von dem zweiten Ende des Gehäuses vorspringenden Messabschnitt, der dazu dient, die Konzentration eines gegebenen Bestandteils von Gasen zu messen; eine zylinderförmige messseitige Abdeckung (11), die mit dem zweiten Ende des Gehäuses verbunden ist, um eine Gaskammer zu definieren, die mit den Gasen gefüllt ist und zu der der Messabschnitt des Messfühlers frei liegt; eine elastische Dichtung (17); einen zylinderförmigen Wasser abweisenden Filter (23); einen zylinderförmigen atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbau (2), der mit dem Gehäuse verbunden ist, um eine Luftkammer zu definieren, zu der der Fußabschnitt des Messfühlers frei liegt, und der eine Hauptabdeckung (21) und eine Filterabdeckung (22) umfasst, wobei die Hauptabdeckung ein dem ersten Ende des Gassensors zugewandtes erstes Ende und ein dem zweiten Ende des Gassensors zugewandtes zweites Ende hat und an ihrem zweiten Ende mit dem ersten Ende des Gehäuses verbunden ist, die Hauptabdeckung (21) einen ersten Endabschnitt hat, der gequetscht ist, um eine erste Einschnürung (251) zu bilden, die dazu dient, die elastische Dichtung (17) in dem ersten Endabschnitt zu halten, die Filterabdeckung (22) gequetscht ist, um eine näher als die erste Einschnürung an dem ersten Ende der Hauptabdeckung liegende zweite Einschnürung (252) und eine näher als die erste Einschnürung an dem zweiten Ende der Hauptabdeckung liegende dritte Einschnürung (253) zu bilden und die zweite und dritte Einschnürung über den Wasser abweisenden Filter Verbindungen der Filterabdeckung mit einer Außenwand des ersten Endabschnitts der Hauptabdeckung herstellen und zwischen diesen um die erste Einschnürung der Hauptabdeckung herum einen Hohlraum definieren, in dem sich der Wasser abweisende Filter befindet; und in der Hauptabdeckung und der Filterabdeckung des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus ausgebildete Luftdurchlässe (210, 220), die dem in dem Hohlraum angeordneten Wasser abweisenden Filters zugewandt sind und die dazu dienen, einen Luftstrom von der Außenseite des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus zur Innenseite der Luftkammer zu erzeugen.
  2. Gassensor nach Anspruch 1, bei dem der Luftdurchlass (210) der Hauptabdeckung des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus ein Ende hat, das näher an dem zweiten Ende der Hauptabdeckung liegt als das Ende der elastischen Dichtung (17).
  3. Gassensor nach Anspruch 1, bei dem die Hauptabdeckung (21) des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus aus einem Material besteht, das eine größere Härte als die Filterabdeckung (22) hat.
  4. Gassensor (1), der eine Länge mit einem ersten Ende und einem zum ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende hat und Folgendes umfasst: ein hohlzylinderförmiges Gehäuse (10) mit einem dem ersten Ende des Gassensors zugewandten ersten Ende und einem dem zweiten Ende des Gassensors zugewandten zweiten Ende; einen in dem Gehäuse angeordneten Messfühler (19) mit einem von dem ersten Ende des Gehäuses vorspringenden Fußabschnitt und einem von dem zweiten Ende des Gehäuses vorspringenden Messabschnitt, der dazu dient, die Konzentration eines gegebenen Bestandteils von Gasen zu messen; eine zylinderförmige messseitige Abdeckung (11), die mit dem zweiten Ende des Gehäuses verbunden ist, um eine Gaskammer zu definieren, die mit den Gasen gefüllt ist und zu der der Messabschnitt des Messfühlers frei liegt; eine elastische Dichtung (17); einen zylinderförmigen Wasser abweisenden Filter (23); einen zylinderförmigen atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbau (2), der mit dem Gehäuse verbunden ist, um eine Luftkammer zu definieren, zu der der Fußabschnitt des Messfühlers frei liegt, und der eine Hauptabdeckung (21) und eine Filterabdeckung (22) umfasst, wobei die Hauptabdeckung ein dem ersten Ende des Gassensors zugewandtes erstes Ende und ein dem zweiten Ende des Gassensors zugewandtes zweites Ende hat und an ihrem zweiten Ende mit dem ersten Ende des Gehäuses verbunden ist, die Filterabdeckung gequetscht ist, um eine näher an dem ersten Ende der Hauptabdeckung liegende erste Einschnürung (261) und eine näher an dem zweiten Ende der Hauptabdeckung liegende zweite Einschnürung (262) zu bilden, die erste und zweite Einschnürung eine erste beziehungsweise zweite Verbindung der Filterabdeckung mit einer Außenwand der Hauptabdeckung herstellen und zwischen diesen einen Hohlraum definieren, in dem sich der Wasser abweisende Filter befindet, und die erste Verbindung dazu dient, die elastische Dichtung (17) in der Hauptabdeckung zu halten, während die zweite Verbindung dazu dient, zusammen mit der ersten Verbindung den Wasser abweisenden Filter (23) in dem Hohlraum zu halten; und in der Hauptabdeckung und der Filterabdeckung des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus ausgebildete Luftdurchlässe (210, 220), die dem in dem Hohlraum angeordneten Wasser abweisenden Filters zugewandt sind und die dazu dienen, einen Luftstrom von der Außenseite des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus zur Innenseite der Luftkammer zu erzeugen.
  5. Gassensor nach Anspruch 4, bei dem die Hauptabdeckung (21) des atmosphärenseitigen Abdeckungsaufbaus aus einem Material besteht, das eine größere Härte als die Filterabdeckung (22) hat.
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