DE102006000336A1 - Gassensor mit einer verbesserten thermischen Beständigkeit und einer verbesserten Montierbarkeit - Google Patents

Gassensor mit einer verbesserten thermischen Beständigkeit und einer verbesserten Montierbarkeit Download PDF

Info

Publication number
DE102006000336A1
DE102006000336A1 DE102006000336A DE102006000336A DE102006000336A1 DE 102006000336 A1 DE102006000336 A1 DE 102006000336A1 DE 102006000336 A DE102006000336 A DE 102006000336A DE 102006000336 A DE102006000336 A DE 102006000336A DE 102006000336 A1 DE102006000336 A1 DE 102006000336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas sensor
cover
air
filter
flexible component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006000336A
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuya Kariya Nakagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102006000336A1 publication Critical patent/DE102006000336A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4077Means for protecting the electrolyte or the electrodes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)

Abstract

Ein Gassensor ist vorgesehen, der einen wasserabweisenden Filter und einen Gummischlauch aufweist, durch den Luft in den Innenraum des Gassensors eingelassen wird. Der wasserabweisende Filter erstreckt sich von einem Ende einer Luftabdeckung in einer Längsrichtung des Gassensors und wird in einer Atmosphäre mit einer niedrigeren Temperatur gehalten, um eine verbesserte thermische Beständigkeit zu haben. Der wasserabweisende Filter wird durch eine erste und ein zweite Abdeckung um einen Außenumfang des Gummischlauchs in Kontakt mit diesem gehalten. Die erste und zweite Abdeckung liegen entfernt voneinander in der Längsrichtung des Gassensors, um den wasserabweisenden Filter und den Gummischlauch mit der Flexibilität zu versehen, und es diesem dabei zu ermöglichen, elastisch gebogen zu werden, um eine Gesamthöhe des Gassensors zu verringern, was eine Einbaufreundlichkeit des Gassensors in einem engen Raum fördert.

Description

  • Querbezug zu einem zugehörigen Dokument
  • Die Anmeldung beansprucht den Vorteil der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-205729, die am 14. Juli 2005 eingereicht wurde, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme eingearbeitet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich am Allgemeinen auf einen Gassensor, der teilweise beispielsweise einem Abgas mit hoher Temperatur ausgesetzt ist, um die Konzentration einer bestimmten Gaskomponente zu messen.
  • Es gibt bekannte, in einem Abgasrohr einer Fahrzeugmaschine eingebaute Gassensoren zum Gebrauch bei einer Luft-Kraftstoff-Verhältnissteuerung der Maschine. Die Gassensoren haben einen oberen Abschnitt (d.h. einen Fühlabschnitt) der einer starken Wärme ausgesetzt ist, die durch ein innerhalb dem Abgasrohr strömendes Abgas erzeugt wird, und einen unteren Abschnitt, der einer Luft ausgesetzt ist. Die Temperatur der Gassensoren fällt deshalb schrittweise von dem oberen Abschnitt in Richtung dem Ende des unteren Abschnitts.
  • Die vorstehende Art von Gassensor hat normalerweise eine Luftabdeckung mit darin ausgebildeten Lufteinlässen, durch die Luft in das Innere des Gassensors eingelassen wird. Die Lufteinlässe sind mit einem wasserabweisenden Filter abgedeckt, um ein Eindringen von Wasser dorthinein zu vermeiden. Der wasserabweisende Filter ist normalerweise aus einem porösen Harz hergestellt, und kann verformt werden oder es kann sich seine Elastizität ändern, wenn er einer Wärme ausgesetzt wird, was zum Lockern von Verbindungen des wasserabweisenden Filters zu der Luftabdeckung zur Folge hat. Außerdem kann eine verlängerte Wärmeaussetzung bewirken, dass sich die Poren des wasserabweisenden Filters thermisch verformen oder verkleinern, was eine verminderte Luftdurchlässigkeit des wasserabweisenden Filters zur Folge hat. Dies führt zu einer Verringerung der Sauerstoffmenge innerhalb des Gassensors und einem Fehler beim Messen der Gaskonzentration. Um dieses Problem zu mildern muss der wasserabweisende Filter soweit wie möglich von dem oberen Ende des Gassensors entfernt liegen und in einer Atmosphäre mit einer niedrigeren Temperatur gehalten werden.
  • Beispielsweise offenbart die japanische Patenterstoffenlegungsschrift Nr. 2004-198361 (US 2004/00129566 A1) den wasserabweisenden Filter, der sich in Richtung dem unteren Ende des Gassensors erstreckt. Dieser Aufbau stößt jedoch auf das Problem, dass die ausgedehnte Länge des wasserabweisenden Filters zu einer erhöhten Gesamtlänge des Gassensors führt, was zu einer erhöhten Schwierigkeit bei einem Einbau in Automobile führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu vermeiden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Aufbau eines Gassensors vorzusehen, der dazu ausgelegt ist, einen wasserabweisenden Filter in einer Atmosphäre mit einer niedrigeren Temperatur zu halten und der eine verbesserte Montierbarkeit des Gassensors in beispielsweise einem Fahrzeug hat.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein verbesserter Aufbau eines Gassensors vorgesehen, der tätig ist, um einen bestimmten Komponentengehalt in einem Gas zu messen. Der Gassensor hat: (a) ein hohles zylindrisches Gehäuse mit einem oberen Ende und einem unteren Ende, das dem oberen Ende entgegengesetzt liegt; (b) ein in dem Gehäuse angeordnetes Sensorelement, wobei das Sensorelement eine Länge hat, die aus einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt zusammengesetzt ist, wobei der obere Abschnitt als ein Fühlabschnitt tätig ist, um einem zu fühlenden Gas ausgesetzt zu sein; (c) eine mit dem unteren Ende des Gehäuses verbundene zylindrische Luftabdeckung, um den unteren Abschnitt des Sensorelements zu umgeben; (d) ein zylindrisches flexibles Bauteil mit einem Lufteinlass, der in dessen Außenumfang ausgebildet ist, wobei das flexible Bauteil ein oberes Ende und ein unteres Ende hat, das dem oberen Ende entgegengesetzt liegt; (e) einen Filter, der an den Außenumfang des flexiblen Bauteils gepasst ist, der ein oberes Ende und ein unteres Ende hat, das dem oberen Ende gegenüberliegt, wobei der Filter tätig ist, um es Luft zu ermöglichen, dort durch zu dringen; (f) ein Abdichtbauteil, das in das untere Ende des flexiblen Bauteils gepasst ist; (g) eine erste Abdeckung, die die oberen Enden des Filters und des flexiblen Bauteils zwischen sich und dem unteren Ende der Luftabdeckung hält; und (h) eine zweite Abdeckung, die die unteren Enden des Filters und des flexiblen Bauteils zwischen sich und dem Abdichtbauteil hält. Die zweite Abdeckung liegt in einer Längsrichtung des Gassensors um einen bestimmten Bereich entfernt von der ersten Abdeckung. Der Bereich ist dem Lufteinlass des flexiblen Bauteils zugewandt.
  • Der Filter liegt weit entfernt von dem unteren Ende der Luftabdeckung und wird deshalb in einer Atmosphäre mit einer niedrigeren Temperatur, entfernt von dem oberen Ende des Gassensors, der einer intensiven Wärme ausgesetzt ist, gehalten. Die ersten und zweiten Abdeckungen liegen entfernt voneinander, um die mechanische Flexibilität für den Filter und das flexible Bauteil vorzusehen, wodurch es dem Filter und dem flexiblen Bauteil ermöglich wird, verformt oder gebogen zu werden, um die Höhe des Gassensors zu verringern. Dies fördert die Einbaufreundlichkeit des Gassensors in einen engen Raum.
  • Bei der bevorzugten Art der Erfindung ist die erste Abdeckung an ihrer Umfangswand gecrimpt, um den Filter und das flexible Bauteil zwischen sich selbst und der Luftabdeckung einzuklemmen. Die zweite Abdeckung ist an ihrer Umfangswand gecrimpt, um den Filter und das flexible Bauteil zwischen sich selbst und dem flexiblen Bauteil einzuklemmen.
  • Ein Gummiband kann zumindest um entweder die erste oder zweite Abdeckung gewickelt sein, um den Filter und das flexible Bauteil zusammenzuklemmen.
  • Das flexible Bauteil ist aus Fluorkunststoff hergestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird durch die nachstehend gegebene detaillierte Beschreibung vollkommener und von den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht dazu hergenommen werden sollten, um die Erfindung auf bestimmte Ausführungsbeispiele zu beschränken, sondern lediglich zum Zwecke einer Erklärung und eines Verständnisses sind.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine Längsschnittansicht, die einen Aufbau eines erfindungsgemäßen Gassensors zeigt;
  • 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Gassensors, wie er durch einen Kreis A in 1 eingeschlossen wird; und
  • 3 ist eine Längsschnittansicht, die den Gassensor aus 1 zeigt, wenn er bei einem Gummischlauch und einem Wasser abweisenden Filter gebogen wurde.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, bei denen sich gleiche Bezugszeichen in verschiedenen Ansichten auf gleiche Teile beziehen, ist insbesondere in 1 ein erfindungsgemäßer Gassensor 1 gezeigt, der in einem Abgassystem einer Automobilbrennkraftmaschine zum Steuern einer Verbrennung der Maschine eingebaut werden kann, um die Konzentration einer bestimmten Komponente zu messen, wie beispielsweise O2, NOx, CO oder HC, die in Abgasemissionen enthalten sind.
  • Der Gassensor 1 hat ein hohles zylindrisches Gehäuse 10, ein Sensorelement 19, das innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet ist, eine Schutzabdeckungsbaugruppe 11, die mit einem oberen Ende (d.h., einem unteren Ende, wenn es in der Zeichnung betrachtet wird) des Gehäuses 10 verbunden ist, um einen oberen Abschnitt (d.h., einen Fühlabschnitt) des Sensorelements 19 zu umgeben, und eine hohle zylindrische Luftabdeckung 2, die mit einem unteren Ende (d.h., einem oberen Ende, wenn es in der Zeichnung betrachtet wird) des Gehäuses 10 verbunden ist, um einen unteren Abschnitt des Sensorelements 10 zu umgeben.
  • Der Gassensor 1 hat auch einen wasserabweisenden Filter 3, einen zylindrischen Gummischlauch 4, eine Gummiausfütterung 17, die als eine elastische Abdichtung dient, eine erste Abdeckung 5 und eine zweite Abdeckung 6. Der Gummischlauch 4 ist an seinem einen Ende an einem Ende der Luftabdeckung 2 befestigt und erstreckt sich in einer Längsrichtung des Gassensors 1. Der Gummischlauch 4 ist mit dem wasserabweisenden Filter 3 abgedeckt und hat, wie es in 2 klar dargestellt ist, Lufteinlässe 4a in sich ausgebildet, durch die eine Luft durch den wasserabweisenden Filter 3 in den Innenraum des Gummischlauchs 4 eintritt. Die Gummiausfütterung 17 ist innerhalb einem unteren Ende des Gummischlauchs 4 eingepasst. Die erste Abdeckung 5 ist gecrimpt, um obere Spaltabschnitte des wasserabweisenden Filters 3 und des Gummischlauchs 4 zwischen sich selbst und einem unteren Ende 2a der Luftabdeckung 2 einzuklemmen. Die zweite Abdeckung 6 ist, ebenso wie die erste Abdeckung 5, gecrimpt, um die Spaltabschnitte eines unteren Endes des wasserabweisenden Filters 3 und des Gummischlauchs 4 zwischen sich selbst und der Gummiausfütterung 17 einzuklemmen. Die erste Abdeckung 5 und die zweite Abdeckung 6 sind in der Längsrichtung des Gassensors 1, bei einem bestimmten Abstand entfernt voneinander, ausgerichtet. Die Lufteinlässe 4a des Gummischlauchs 4 liegen zwischen der ersten Abdeckung 5 und der zweiten Abdeckung 6.
  • Die erste Abdeckung 5 und die zweite Abdeckung 6 sind jeweils aus einem rostfreien Stahl (SUS304) hergestellt und haben eine hohle zylindrische Form. Der Kunststoffschlauch 4 ist aus einem Fluorkunststoff hergestellt und hat eine hohle zylindrische Form. Der wasserabweisende Filter 3 ist aus einem porösen Material, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen (PTFE), hergestellt, das die Luftdurchlässigkeit aufweist.
  • Bei dem vorstehenden Aufbau des Gassensors 1 liegt der wasserabweisende Filter 3 weiter von dem oberen Ende des Gassensors 1 entfernt, das intensiver Wärme ausgesetzt ist, als das untere Ende 2a der Luftabdeckung 2, wodurch der wasserabweisende Filter 3 in einer Atmosphäre mit relativ niedriger Temperatur gehalten wird und es dem Gummischlauch 4 ermöglicht wird, sich zu verformen, zu biegen oder vertikal zusammengedrückt zu werden, um die Gesamtlänge, d.h., einen Minimalabstand zwischen den Enden des Gassensors 1, zu verringern, wodurch die Einbaufreundlichkeit des Gassensors 1 in ein Automobil gefördert wird.
  • Der Gassensor 1 kann als ein Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor verwendet werden, der tätig ist, um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis eines Gemischs zu bestimmen, das einer Automobilbrennkraftmaschine zugeführt wird. Beim Gebrauch ist der Gassensor 1 in einem Abgasrohr der Maschine eingebaut, um das Sensorelement 19 einem innerhalb des Abgasrohrs strömenden Abgas auszusetzen. Der Einbau des Gassensors 1 wird durch Schrauben eines oberen Abschnitts des Gehäuses 10 in die Außenwand des Abgasrohrs und Platzieren einer oberen Endfläche 102 eines Flanschs 101 des Gehäuses 10 in Angrenzung mit der Außenwand des Abgasrohrs durch eine ringförmige Feder 103 erreicht. Die Feder 103 dient dazu, eine hermetische Dichtung zwischen dem Inneren des Abgasrohrs und dem Flansch 101 auszubilden.
  • Ein dem oberen Ende (d.h., einem unteren Ende, wenn es in 1 betrachtet wird) näher als eine Linie L liegender Abschnitt des Gassensors 1 ist einer intensiven Wärme ausgesetzt, die durch das innerhalb dem Abgasrohr strömende Abgas der Maschine erzeugt wird. Der verbleibende Abschnitt des Gassensors 1, der dem unteren Ende (d.h., einem oberen Ende, wenn es in 1 betrachtet wird) näher als der Linie L ist, ist der Luft ausgesetzt. Infolgedessen fällt die Temperatur des Gassensors 1 von der Linie L zu dem unteren Ende des Gassensors 1 ab.
  • Die Schutzabdeckungsbaugruppe 11 ist, wie es vorstehend bei 1 beschrieben ist, an dem oberen Ende des Gehäuses 10 befestigt. Die Schutzabdeckungsbaugruppe 11 hat eine doppelwandige Struktur, die aus einer äußeren Abdeckung und einer inneren Abdeckung hergestellt ist, die an deren Seitenwänden ausgebildete Gaseinlässe aufweisen. Die innere Abdeckung bildet in sich eine Gaskammer aus, innerhalb der der Fühlabschnitt des Sensorelements 19 dem zu messenden Abgas der Maschine ausgesetzt ist.
  • Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Porzellanisolator 12 angeordnet, um das Sensorelement 19 zu halten. Zwischenräume zwischen dem Porzellanisolator 12 und dem Gehäuse 10 und zwischen dem Porzellanisolator 12 und dem Sensorelement 19 sind luftdicht abgedichtet, um einen Durchtritt des Gases zu blockieren.
  • Ein Porzellanisolator 13 ist an dem Porzellanisolator 12 angeordnet, wobei diese fluchtend zueinander liegen. Eine Tellerfeder 122 ist elastisch zwischen einer äußeren Schulterwand des Porzellanisolators 13 und einer inneren Schulterwand der Luftabdeckung 2 eingeklemmt, um einen Federdruck zu erzeugen. Der Federdruck wirkt, um den Porzellanisolator 12 durch den Porzellanisolator 13 in eine zu der Mittellinie des Gassensors 1 im Wesentlichen parallele Richtung in eine permanente Angrenzung mit einer inneren abgeschrägten Schulter 105 des Gehäuses 10 zu drängen.
  • Der Porzellanisolator 13 hat eine zylindrische Kammer 130 in sich ausgebildet, innerhalb der der untere Abschnitt des Sensorelements 19 angeordnet ist. Die zylindrische Kammer 130 steht mit dem Inneren der Luftabdeckung 2 durch Lufteinlässe 131 in Verbindung.
  • Anschlüsse 191 sind innerhalb dem Porzellanisolator 13 angeordnet. Die Anschlüsse 191 erstrecken sich durch die Lufteinlässe 131 und sind durch Anschlussverbindungen 192 elektrisch mit Leitungen 16 verbunden. Die Leitungen 16 sind mit einer externen Sensorsteuereinrichtung gekoppelt, die mit einer Stromzufuhr ausgestattet ist, um eine Sensorausgabe dorthin zu übertragen und von dort einen elektrischen Strom zu dem Sensorelement 19 zuzuführen.
  • Die Luftabdeckung 2 ist direkt an eine Außenwand des unteren Endes des Gehäuses 10 geschweißt. Die Luftabdeckung 2 hat eine zylindrische Form und ist aus einem rostfreiem Stahl (SUS304) hergestellt.
  • Wie es von der vorstehenden Erörterung ersichtlich ist, hat die Gummiausfütterung 17 keinen Lufteinlass. Die Lufteinlässe 4a sind nur in dem Gummischlauch 4 ausgebildet. Es ist deshalb einfach, die Lufteinlässe 4a mit einem einfachen Aufbau auszubilden.
  • Die Gummiausfütterung 17 kann bei einem Querschnittsbereich, der etwas größer als eine Gesamtzahl an Querschnittsbereichen der Leitungen 16 ist, reduziert sein. Wenn beispielsweise der Durchmesser der Leitungen 16 zwei Millimeter ist und die Anzahl der Leitungen 16 vier (4) ist, kann der Querschnittsbereich der Gummihülse 17 größer als 16 mm2 sein.
  • 3 ist eine Längsschnittansicht, die den Gassensor 1 zeigt, der bei dem Gummischlauch 4 elastisch gebogen ist, was zu einer verringerten Gesamthöhe führt, was die Montierbarkeit von diesem in dem Fahrzeug verbessert.
  • Der Gummischlauch 5 kann alternativ aus einem hitzebeständigen Material, wie beispielsweise Silikongummi hergestellt sein. Der Einbau des wasserabweisenden Filters 3 und des Gummischlauchs 4 kann alternativ durch ein Wickeln eines Gummibands (von Gummibändern) von außerhalb von zumindest entweder der ersten oder der zweiten Abdeckung 5 und 6 erreicht werden, um den wasserabweisenden Filter 3 und den Gummischlauch 4 fest gegen die Gummiausfütterung 17 und die Luftabdeckung 2 zu halten oder zu klemmen.
  • Der Gassensor 1 kann, wie es vorstehend beschrieben ist, ausgebildet sein, um die in Abgasen enthaltene Konzentration von NOx, CO oder HC zu messen, um eine Verbrennung der Maschine zu steuern. Das Sensorelement 19 kann eine bekannte topfförmige oder schichtförmige Struktur haben.
  • Während die Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsbeispiele offenbart wurde, um ein besseres Verständnis von dieser zu erleichtern, sollte es verstanden werden, dass die Erfindung auf verschiedene Wege ausgeführt werden kann, ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen. Deshalb sollte die Erfindung so aufgefasst werden, dass sie alle möglichen Ausführungsbeispiele und Abwandlungen der gezeigten Ausführungsbeispiele einschließt, die ausgeführt werden können, ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen, wie es in den angehängten Ansprüchen dargelegt ist.
  • Ein Gassensor, der einen wasserabweisenden Filter und einen Gummischlauch aufweist, durch den Luft in den Innenraum des Gassensors eingelassen wird, wurde beschrieben. Der wasserabweisende Filter erstreckt sich von einem Ende einer Luftabdeckung in einer Längsrichtung des Gassensors und wird in einer Atmosphäre mit einer niedrigeren Temperatur gehalten, um eine verbesserte thermische Beständigkeit zu haben. Der wasserabweisende Filter wird durch eine erste und eine zweite Abdeckung um einen Außenumfang des Gummischlauchs in Kontakt mit diesem gehalten. Die erste und zweite Abdeckung liegen entfernt voneinander in der Längsrichtung des Gassensors, um den wasserabweisenden Filter und den Gummischlauch mit der Flexibilität zu versehen, und es diesem dabei zu ermöglichen, elastisch gebogen zu werden, um eine Gesamthöhe des Gassensors zu verringern, was eine Einbaufreundlichkeit des Gassensors in einem engen Raum fördert.

Claims (4)

  1. Gassensor (1) mit einer Länge, aufweisend: ein hohles zylindrisches Gehäuse (10) mit einem oberen Ende und einem unteren Ende, das dem oberen Ende entgegengesetzt liegt; ein in dem Gehäuse (10) angeordnetes Sensorelement (19), wobei das Sensorelement (19) eine Länge hat, die aus einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt zusammengesetzt ist, wobei der obere Abschnitt als ein Fühlabschnitt tätig ist, um einem zu fühlenden Gas ausgesetzt zu sein; eine zylindrische Luftabdeckung (2), die mit dem unteren Ende des Gehäuses (10) verbunden ist, um den unteren Abschnitt des Sensorelements (19) zu umgeben; ein zylindrisches flexibles Bauteil (4) mit einem in einem Außenumfang von diesem ausgebildeten Lufteinlass (4a), wobei das flexible Bauteil (4) ein oberes Ende und ein dem oberen Ende entgegengesetztes unteres Ende aufweist; einen Filter (3), der an dem Außenumfang des flexiblen Bauteils (4) befestigt ist, und ein oberes Ende und ein dem oberen Ende entgegengesetztes unteres Ende aufweist, wobei der Filter (3) tätig ist, um es einer Luft zu ermöglichen, dort durch zu dringen; ein Abdichtbauteil (17), das in dem unteren Ende des flexiblen Bauteils (4) befestigt ist; eine erste Abdeckung (5), die die oberen Enden des Filters (3) und des flexiblen Bauteils (4) zwischen sich selbst und dem unteren Ende der Luftabdeckung (2) hält; und eine zweite Abdeckung (6), die die unteren Enden des Filters (3) und des flexiblen Bauteils (4) zwischen sich selbst und dem Abdichtungsbauteil (17) hält, wobei die zweite Abdeckung (6) in einer Längsrichtung des Gassensors (1) um einen bestimmten Bereich entfernt von der ersten Abdeckung (5) liegt, wobei der Bereich dem Lufteinlass (4a) des flexiblen Bauteils (4) zugewandt ist.
  2. Gassensor (1), wie er in Anspruch 1 dargelegt ist, wobei die erste Abdeckung (5) an ihrer Umfangswand gecrimpt ist, um den Filter (3) und das flexible Bauteil (4) zwischen sich selbst und der Luftabdeckung (2) einzuklemmen, und wobei die zweite Abdeckung (6) an ihrer Umfangswand gecrimpt ist, um den Filter (3) und das flexible Bauteil (4) zwischen sich selbst und dem flexiblen Bauteil (4) einzuklemmen.
  3. Gassensor (1), wie er in Anspruch 1 dargelegt ist, der ferner ein Gummiband aufweist, das zumindest um entweder die erste oder die zweite Abdeckung gewickelt ist, um den Filter (3) und das flexible Bauteil (4) zusammen zu klemmen.
  4. Gassensor (1), wie er in Anspruch 1 dargelegt ist, wobei das flexible Bauteil (4) aus Fluorkunststoff hergestellt ist.
DE102006000336A 2005-07-14 2006-07-13 Gassensor mit einer verbesserten thermischen Beständigkeit und einer verbesserten Montierbarkeit Withdrawn DE102006000336A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2005205729A JP2007024628A (ja) 2005-07-14 2005-07-14 ガスセンサ
JP2005-205729 2005-07-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006000336A1 true DE102006000336A1 (de) 2007-01-18

Family

ID=37563603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006000336A Withdrawn DE102006000336A1 (de) 2005-07-14 2006-07-13 Gassensor mit einer verbesserten thermischen Beständigkeit und einer verbesserten Montierbarkeit

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20070012567A1 (de)
JP (1) JP2007024628A (de)
DE (1) DE102006000336A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4631727B2 (ja) * 2006-01-30 2011-02-16 株式会社デンソー ガスセンサ
JP5327137B2 (ja) * 2010-05-24 2013-10-30 株式会社デンソー ガスセンサ及びその製造方法
JP6535156B2 (ja) * 2014-03-12 2019-06-26 日本碍子株式会社 ガスセンサ
CN115452757B (zh) * 2022-11-11 2023-02-14 电子科技大学 一种基于传感器的co2浓度监测系统

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19644757C2 (de) * 1996-10-29 2001-04-12 Bosch Gmbh Robert Meßeinrichtung
JPH10300714A (ja) * 1997-04-23 1998-11-13 Robert Bosch Gmbh 測定装置
JP2001004584A (ja) * 1999-06-21 2001-01-12 Ngk Spark Plug Co Ltd ガスセンサ
JP4172267B2 (ja) * 2002-12-20 2008-10-29 株式会社デンソー ガスセンサ

Also Published As

Publication number Publication date
US20070012567A1 (en) 2007-01-18
JP2007024628A (ja) 2007-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19714203C2 (de) Dichtelement für Sensoren
EP0793805B1 (de) Gassensor
DE102008000421A1 (de) Einbaumechanismus für einen Temperatursensor
WO1994029710A9 (de) Dichtung für ein sensorelement eines gassensors
WO1994029710A1 (de) Dichtung für ein sensorelement eines gassensors
DE102005006380A1 (de) Gassensor ausgestattet mit einem Gaseinlass entworfen um eine gewünschte Gasströmung zu erzeugen
DE102008041038A1 (de) Gassensor
DE10120645B4 (de) Gasfühler
DE102007056544A1 (de) Sensoranordnung zur Bestimmung eines Tankfüllstands und Verfahren zur Herstellung hierzu
DE102006000336A1 (de) Gassensor mit einer verbesserten thermischen Beständigkeit und einer verbesserten Montierbarkeit
DE2746786A1 (de) Gaskonzentration-messeinrichtung
DE102007000045B4 (de) Gassensor mit verbesserter Hitzebeständigkeit
EP2093548B1 (de) Hochtemperatursensor und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10359947A1 (de) Gassensor mit verbessertem Aufbau zur Minimierung thermischer Schädigung
EP2192403B1 (de) Messfühler
DE19631501C2 (de) Gasdurchlässige Anschlußleitung für einen Meßfühler
DE60115768T2 (de) Gassensor
DE4007819C2 (de)
DE102007000168A1 (de) Improved structure of gas sensor ensuring enhanced mechanical durability
EP0127823B1 (de) Gassensor
DE10009597B4 (de) Elektrochemischer Messfühler und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10359945A1 (de) Gassensor mit verbessertem Aufbau zur Minimierung thermischer Schäden der Abdichtung
DE102019125488B4 (de) Vorrichtung zum Beheizen von Blowby Gasen
DE102007056545A1 (de) Sensoranordnung zur Bestimmung eines Tankfüllstands und Tank mit Sensoranordnung
DE2754284A1 (de) Messfuehler mit thermoelement

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110201