DE4014504C1 - Screw thread depth measuring device - monitors limit marks w.r.t. scribed line on sliding barrel pressed into workface - Google Patents

Screw thread depth measuring device - monitors limit marks w.r.t. scribed line on sliding barrel pressed into workface

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DE4014504C1
DE4014504C1 DE4014504A DE4014504A DE4014504C1 DE 4014504 C1 DE4014504 C1 DE 4014504C1 DE 4014504 A DE4014504 A DE 4014504A DE 4014504 A DE4014504 A DE 4014504A DE 4014504 C1 DE4014504 C1 DE 4014504C1
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depth
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DE4014504A
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English (en)
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Jens-Peter 8312 Dingolfing De Fuerbass
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gewindeprüfgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 35 34 115 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der unter anderem die selbsttätige Prüfung der Gängigkeit von Schraubverbindungen möglich ist. Diese Vorrichtung weist entsprechend ihren vielseitigen Einsatz­ zweckmöglichkeiten einen komplizierten Aufbau auf, bei dem die Arbeitsspindel kardanisch so aufgehängt ist, daß keine die Schrauboperation behindernden oder das Meß­ ergebnis verfälschenden Zwangskräfte auftreten können. Ferner werden die Bewegungen des Spindelgehäuses durch mehrere, entsprechend angeordnete Wegaufnehmer festge­ stellt und mittels geeigneter Einrichtungen aufgezeichnet und ausgewertet. Als Prüfergebnis liegen Prüfdiagramme vor, bei welchen das Einschraubmoment über der Schraub­ tiefe aufgetragen ist. Die Abschaltung der Vorrichtung bei einem Werkstück mit einem schwergängigen Gewinde, bei welchem das Einschraubmoment in unzulässiger Weise an­ steigt, erfolgt über eine Steuereinheit, die gegebenen­ falls ein entsprechendes Alarmzeichen bewirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gewindeprüfgerät zu schaffen, das einen einfachen Aufbau aufweist und mit dem eine Überprüfung sowohl der Gewindequalität als auch der Gewindetiefe in einfacher und schneller Weise ohne Zu­ satzgeräte möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gewindeprüf­ gerät erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund des einfachen Aufbaus des erfindungsgemäßen Ge­ windeprüfgerätes ist ein schneller Wechsel des Gewinde­ prüfdornes und der Meßvorrichtung für die Gewindetiefe möglich. Ein erheblicher Zeitgewinn ist dadurch erreich­ bar, daß neben dem motorischen Ein- und Ausschrauben des Prüfdornes die Zulässigkeit der Gewindetiefe durch die Lage einer an der Vorrichtung ausgebildeten Istwert- Markierung innerhalb eines Sollwert-Toleranzfeldes auf einen Blick erkennbar ist. Die erfindungsgemäße Gewinde­ prüfvorrichtung ermöglicht besonders kurze Prüfzeiten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an­ hand der einzigen Figur beispielshalber beschrieben. Diese Figur zeigt eine teilweise geschnittene Seiten­ ansicht des Gewindeprüfgerätes.
Das Gewindeprüfgerät 1 wird durch einen nicht abge­ bildeten Motor über eine ebenfalls nicht abgebildete Rutschkupplung angetrieben. Ein Gewindeprüfdorn 4 ist in einer mit dem Motor bzw. mit der Rutschkupplung über eine Antriebswelle 3 verbundene Haltevorrichtung 2 befestigt. Die Haltevorrichtung 2 und die Antriebswelle 3 sind in der vorliegenden Ausführungsform durch das Gehäuse 6 einer Meßvorrichtung 5 für die Gewindetiefe umgeben. Das Gehäuse 6 kann über eine nicht abgebildete Vorrichtung axial höhenverstellt werden. Das Gehäuse 6 weist auf seiner Innenseite einen umlaufenden Absatz 7 auf, an den sich eine ringförmige Führung 8 anschließt. In der Führung 8 ist eine Meßbüchse 9 verschiebbar angeordnet. Die Meßbüchse 9 weist an ihrem oberen Ende 10 einen umlaufenden Bund 11 auf, der sich einerseits auf dem Absatz 7 abstützt und auf dem auf der dazu gegenüberliegenden Seite eine Druckfeder 12 aufliegt. Das andere Ende der Druckfeder 12 stützt sich an einem ringförmigen Deckel 13 ab, der über eine nicht abgebil­ dete Lagerung an der Antriebswelle 3 gelagert sein kann. Durch die Führung 8 ist eine axiale Verschiebung der Meßbüchse 9 innerhalb des Gehäuses 6 möglich. An dem einem Werkstück 15 zugewandten Ende 14 der Meßbüchse 9 ist eine planparallele Auflagefläche ausgebildet. Am unteren Ende des Gehäuses 6 befinden sich zwei Markierungen 16 und 17, deren Abstand zueinander den zulässigen Toleranzbereich angibt. Auf der Meßbüchse 9 ist ebenfalls eine Markierung 18 vorgesehen, die sich in der gezeigten Ausführungsform gerade innerhalb eines Sichtfeldes oder einer Aussparung 19 des Gehäuses 6 befindet und innerhalb des zulässigen Toleranzberei­ ches zwischen den Markierungen 16 und 17 liegt.
In einer weiteren Ausführungsform ist eine Vielzahl von Aussparungen 19 am unteren Ende des Gehäuses 6 ausge­ bildet, die gleichmäßige Abstände zueinander aufweisen und die mit entsprechenden Markierungen 16 und 17 an ihren Außenkanten versehen sind. Die Markierungen 16 und 17 können wie die Markierung 18 eine umlaufende Nut oder dergleichen sein. Beispielsweise können die Markierungen 16, 17, 18 farbig markierte Striche, Nuten oder Erhebun­ gen sein.
Eine weitere, in der Figur nicht abgebildete Ausführungs­ form besteht in der Umkehrung des zuvor beschriebenen Prinzips zur Erfassung der relativen Lage der Meßbüchse 9 im Gehäuse 6. Die beiden Markierungen 16 und 17, deren Abstand dem zulässigen Toleranzbereich entspricht, befinden sich auf der Meßbüchse 9. Das untere Ende des Gehäuses 6 ist als umlaufende Kante ausgebildet und hat die Funktion der Markierung 18.
Wie aus der Figur weiter ersichtlich ist, ist der Gewindeprüfdorn 4 bis zum Ende des Gewindes 20 des Werkstückes 15 eingeschraubt.
Nachfolgend wird die Durchführung einer Gewindeprüfung mittels des Gewindeprüfgeräts 1 beschrie­ ben.
Zunächst wird der Gewindeprüfdorn 4 über den Motor in das zu überprüfende Gewinde 20 des Werkstückes 15 eingeschraubt. Wenn sich der Prüfdorn 4 beim Einschrau­ ben am Ende des nutzbaren Gewindebereichs befindet, setzt das Ende 14 der Meßbüchse 9 auf der Oberfläche des Werkstückes 15 auf. Hat der Prüfdorn 4 nach weiterem Einschrauben das Ende des Gewindes 20 erreicht, wird die Schraubbewegung durch die Rutschkupplung abgeschaltet. Die Meßbüchse 9 hat sich dabei in das Innere des Gehäu­ ses 6 axial verschoben. Die vorliegende Gewindetiefe läßt sich nun aus der relativen Lage der Meßbüchse 9 zum Gehäuse 6 ablesen. Dies kann beispielsweise anhand der Markierungen 16 und 17 am Gehäuse 6 und der Markierung 18 an der Meßbüchse 9 erfolgen. Eine zulässige Gewinde­ tiefe liegt vor, wenn die Markierung 18 der Meßbüchse 9 zwischen den Markierungen 16 und 17 des Gehäuses 6 liegt.
Soll die Gewindetiefe gemessen werden, kann am Gehäuse 6 statt der Markierungen 16 und 17 eine Millimeterteilung vorgesehen sein. Zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit können ferner ein Nonius und eventuell eine Lupe ange­ ordnet sein.

Claims (5)

1. Gewindeprüfgerät mit einer Antriebsvorrichtung, mit einem Prüfdorn, der motorisch in ein zu überprüfen­ des Gewinde eines Werkstückes zur Überprüfung der Gewindequalität ein - und ausschraubbar ist, wobei am Ende des Einschraubvorganges des Prüfdornes an einer Meßvorrichtung die Gewindetiefe überprüfbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeprüf­ gerät mit einer drehmomentabhängigen Kupplung ver­ sehen ist, daß die Meßvorrichtung (5) für die Ge­ windetiefe axial einstellbar und arretierbar an einer Welle (3) der Kupplung angeordnet ist und daß innerhalb eines Gehäuses (6) der Meßvorrichtung (5) eine axial verschiebbare und federbelastete Meßbüchse (9) ge­ führt ist.
2. Gewindeprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßbüchse (9) aus dem Gehäuse (6) herausragt und daß das Gehäuse (6) an seinem unteren, einem Werkstück zugewandten Ende mindestens eine Aussparung (19) aufweist, in der die Gewinde­ tiefe eines gemessenen Werkstückes (15) ablesbar ist.
3. Gewindeprüfgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Ge­ häuses (6) ein Toleranzbereich angegeben ist, und daß auf der Oberfläche der Meßbüchse (9) mindestens eine Markierung (18) vorgesehen ist.
4. Gewindeprüfgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Ge­ häuses (6) zum Messen der Gewindetiefe eine Milli­ meterteilung ist.
5. Gewindeprüfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Meßvorrichtung (5) ein Sollwert der Gewindetiefe für das entsprechende Werkstück (15) so eingestellt ist, daß sich beim Einschrauben des Prüfdornes (4) das untere Ende (14) der Meßbüchse (9) auf die Oberfläche des Werkstückes (15) aufsetzt, wenn das Ende des Sollwertes der Ge­ windetiefe erreicht ist; daß der Prüfdorn (4) bis zum Ende des Gewindes (20) weiter eingeschraubt wird, wobei sich beim Erreichen des Gewindeendes der Motor abschaltet und sich die Meßbüchse (9) bis zum Abschalten des Motors um einen Differenzbetrag zwischen der vorgegebenen Gewindetiefe (Sollwert) und der tatsächlichen Gewindetiefe (Istwert) ins Innere des Gehäuses (6) axial verschoben hat und daß dieser Differenzbetrag am Gehäuse (6) oder an der Meßbüchse (9) ablesbar ist.
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