DE4013960A1 - Verfahren und vorrichtung zum generieren eines steuerprogramms - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum generieren eines steuerprogrammsInfo
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- G05B19/00—Programme-control systems
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- G05B19/05—Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
- G05B19/056—Programming the PLC
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Generieren eines Steuerprogramms nach Maßgabe eines
Aktuatorprogramms, welches Operationsmuster für einen zu
steuernden Aktuator beschreibt, eines Schrittprogramms,
welches die schrittweise Operation des Aktuators be
schreibt, und eines Logikprogramms, welches logische
Bedingungen beschreibt, wie z.B. eine Blockierbedingung,
um den Aktuator auf der Grundlage des generierten Steuer
programms zu steuern. Außerdem sollen auf der Grundlage
des Steuerprogramms und eines Statussignals von dem
Aktuator Betriebszustände angezeigt werden.
Im allgemeinen werden automatische Geräte und Vor
richtungen, z.B. Werkzeugmaschinen, Arbeitsroboter
u.dgl., nach Maßgabe von Ablaufsequenzen betrieben, die
durch Steuerprogramme vorgeschrieben sind, um dadurch
den Aufwand für die personelle Überwachung der Anlage
zu senken und die Arbeitseffizienz zu erhöhen. Ein
Steuerprogramm wird durch eine programmierbare Steuerung
ausgeführt, die an die zu steuernde Anlage ein Befehls
signal gibt. Dann arbeitet die Anlage oder das Gerät
auf der Grundlage des Befehlssignals. Nachdem das Gerät
den erforderlichen Prozeß oder Vorgang durchgeführt
hat, überträgt es an die programmierbare Steuerung
ein Erfassungssignal von einem Grenzschalter od.dgl.
Ansprechend auf dieses Erfassungssignal von dem Gerät
führt die programmierbare Steuerung erneut das
Steuerprogramm aus und gibt das nächste Befehlssignal
an das Gerät.
Ein solches Steuerprogramm wird üblicherweise folgender
maßen generiert: auf der Grundlage der Anlagenspezifi
kationen und von Zeitdiagrammen entwirft der System
ingenieur unter Verwendung von Relaissymbolen und
anderen Symbolen ein Leiterdiagramm (ladder diagram),
um dann die Inhalte des Leiterprogramms in die
programmierbare Steuerung einzugeben, wobei er Gebrauch
macht von einem Programmiergerät der Steuerung, um das
Leiterprogramm zu erzeugen.
Der Entwurf des Leiterprogramms verlangt von dem
Systemingenieur eingehende Kenntnisse der Ablaufsteue
rung. Moderne zu steuernde Geräte besitzen eine Viel
falt von Betriebsfunktionen, und die Steuerung dieser
Geräte ist in hohem Maße komplex. Ebenfalls komplex
sind die Sicherheitskontrollen des Geräts, um einen
Schutz vor Unfällen aufgrund von Unachtsamkeiten oder
unerwarteten Unfällen zu haben. Deshalb braucht selbst
ein geschulter Systemingenieur beträchtliche Zeit und
Mühe, um ein Leiterdiagramm zu entwerfen.
Häufig müssen bereits generierte komplexe Steuerpro
gramme modifiziert oder korrigiert werden, da sie oft
zahlreiche Programmfehler enthalten. Solche fehleran
fälligen und fehlerhafte Steuerprogramme sind nicht
geeignet, die gewünschten Steuerfunktionen zu bewirken.
Beim Modifizieren oder Korrigieren eines Steuerprogramms
ist es üblich, direkt das Leiterprogramm innerhalb der
programmierbaren Steuerung mit Hilfe des Programmier
geräts zu modifizieren oder zu korrigieren, während
dabei ein auf einer Anzeige dargestelltes Leiterdiagramm
betrachtet wird. Folglich entspricht das ursprüngliche
Leiterdiagramm nicht exakt den Modifikationen und
Korrekturen des Leiterprogramms, und folglich sind das
Leiterdiagramm und das Leiterprogramm innerhalb der
programmierbaren Steuerung einander nicht gleich. Es
ist in hohem Maße schwierig, das gesamte Programm voll
ständig zu verstehen und richtige Programmänderungen auf
der Grundlage des dargestellten Leiterdiagramms durch
zuführen. Aus den oben aufgeführten Nachteilen ergeben
sich leicht Probleme.
Bei einem Versuch, die obigen Nachteile zu vermeiden,
wurde vorgeschlagen (Japanische Patent-Offenlegungs
schrift 60 (1985)-41 102), mit einer Ablaufsteuervorrich
tung wirksam ein neues Steuerprogramm dadurch zu
generieren, daß eine existierende Leiter als Unterpro
gramm verkettet wurde. In der vorgeschlagenen Vor
richtung werden Absolutadressen den Kontakten od.dg1.
einer gemusterten Leiter zugeordnet. Wenn dasselbe
Leitermuster zu verwenden ist, ist es notwendig, die
Leiter zu kopieren und die Kontakte der Leiter zu
adressieren. Deshalb muß die durchführende Person eine
derart ermüdende Arbeit durchführen, wie das Aufreihen
eines Programms.
Es wurde außerdem ein Verfahren zum Eingeben eines
Zeitdiagramms und zum direkten Generieren eines Steuer
programms aus dem Zeitablaufdiagramm vorgeschlagen
(Japanische Patent-Offenlegungsschrift 59 (1984)-1 58 408).
Nach diesem Verfahren wird der Betrieb eines zu
steuernden Gegenstands in Form eines Zeitdiagramms oder
Zeitablaufdiagramms eingegeben, und außerdem werden in
Form eines Zeitablaufdiagramms Zusatzinformationen ein
gegeben, wie beispielsweise Zeitsteuerbefehle, die
dem zeitabhängigen Ablauf des Zeitablaufdiagramms zuge
ordnet sind. Da aber der Betrieb des zu steuernden
Gegenstands einerseits und die Zusatzinformation anderer
seits in Form unabhängiger Zeitablaufdiagramme eingege
ben werden, ist der Eingabevorgang zeitaufwendig und
ermüdend. Wenn die Zeitablaufdiagramme als Spezifi
kationen eines generierten Steuerprogramms verwendet
werden, lassen sie sich nicht leicht verstehen.
In der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift
58 (1983)-1 58 704 ist ein Verfahren beschrieben, mit dem
der Betrieb eines zu steuernden Gegenstands in Form
eines Zeitdiagramms eingegeben wird, und Eingangs- und
Ausgangsadressen sowie dem Zeitdiagramm entsprechende
Blockierzustände hinzugefügt werden. Dieses Verfahren
ist in hohem Maße kompliziert, da mehrere Mengen von
Zusatzinformation zu dem Zeitdiagramm hinzugefügt werden
und das Zeitdiagramm nicht mühelos zu verstehen ist.
Bei einem anderen vorgeschlagenen Verfahren werden
logische Zustände direkt entsprechend einem Flußdiagramm
eingegeben (Japanische Patent-Offenlegungsschrift
60 (1985)-1 64 838). Kommentare zu den logischen Be
dingungen lassen sich zu dem eingegebenen Flußdiagramm
nicht abgeben. Deshalb entstehen Schwierigkeiten, wenn
die eingegebenen logischen Bedingungen zu dekodieren
sind, und es ist schwierig, ein generiertes Steuer
programm zu modifizieren oder zu korrigieren. Wenn das
Steuerprogramm geändert wird, spiegelt das ursprüng
liche Flußdiagramm die Änderung des Steuerprogramms
nicht wieder und stimmt nicht überein mit dem Steuer
programm innerhalb der programmierbaren Steuerung.
Bei einer Ausgestaltung wird ein Leiterdiagramm auf
einem Anzeigemonitor dargestellt, um den Betrieb des
zu steuernden Gegenstands zu veranschlaulichen. Da
lediglich das Leiterdiagramm dargestellt wird, kann
nicht jedermann unmittelbar feststellen, welcher Teil
des Gegenstands arbeitet und welche Operation des
Gegenstands angezeigt wird, wenn man das dargestellte
Leiterdiagramm betrachtet. Deshalb ist diese Vor
gehensweise nicht einfach und für die Praxis unzuläng
lich.
Steuerprogramme sind unterschiedlich in Abhängigkeit von
verschiedenen Typen programmierbarer Steuerungen, und
die für verschiedene Typen von Steuerungen erstellten
Steuerprogramme sind miteinander nicht (immer) kompa
tibel.
Die Programmierer müssen daher verschiedene Steuer
programme erstellen, mit denen verschiedene Typen von
programmierbaren Steuerungen für die gleiche Operation
instruiert werden. Außerdem müssen Programmierer Be
fehle verstehen, die von Steuerprogrammen verwendet
werden, welche verschiedenen Typen programmierbarer
Steuerungen entsprechen. Deshalb sind professionelle
Programmierer notwendig, die speziell ausgebildet sind,
um derartige Steuerprogramme zu erstellen. Verwendet
man zum Unterstützen bei der Erstellung von Steuer
programmen Programmiergeräte zum Einsatz bei speziellen
programmierbaren Steuerungen verschiedener Typen, so
können diese Programmiergeräte nicht ohne weiteres und
bequem eingesetzt werden, da ihre Betriebsweisen sich
voneinander unterscheiden.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
62 (1987)-2 81 005 ist ein Programmiergerät beschrieben,
welches durch eine vereinheitlichte Operationsprozedur
für unterschiedliche Typen programmierbarer Steuerungen
gekennzeichnet ist. Allerdings ist es selbst bei einem
solchen Programmiergerät notwendig, verschiedene
Steuerprogramme zu erzeugen, die sich aus Befehlen ent
sprechend den verschiedenen Typen programmierbarer
Steuerungen zusammensetzen, so daß diese Steuerprogramme
nicht miteinander kompatibel sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur wirksamen Generierung, Fehlerbefreiung
und Überwachung eines Steuerprogramms anzugeben, wobei
ein einfaches Verständnis des Operationszustands eines
zu steuernden Gegenstands möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angege
bene Erfindung gelöst.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Flußdiagramm eines Ver
fahrens zum Erzeugen eines Steuerprogramms
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum
Generieren eines Steuerprogramms gemäß
der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm der Ablaufprozedur des er
findungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Prozesses zum
Generieren eines Aktuatorprogramms;
Fig. 5 ein Diagramm eines Aktuatormusters, wie es
bei der Generierung des Aktuatorprogramms
verwendet wird;
Fig. 6A und 6B Tabellen von Definitionsparametern, die
bei der Erzeugung des Aktuatorprogramms
verwendet werden;
Fig. 7 ein Diagramm, welches eine Aktuatorliste
darstellt, die bei der Erzeugung des
Aktuatorprogramms erzeugt wird;
Fig. 8 ein Diagramm eines Aktuatorprogramms;
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Prozesses zum Ge
nerieren eines Schrittprogramms;
Fig. 10 ein Diagramm einer Abfragebit-Leiter, die
bei der Generierung des Schrittprogramms
verwendet wird;
Fig. 11 ein Diagramm, welches Schrittdaten zeigt,
die bei der Erstellung des Schrittpro
gramms verwendet werden;
Fig. 12A bis 12D Tabellen von Operationsmustern, die bei
der Erstellung des Schrittprogramms ver
wendet werden;
Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Prozesses zum
Erstellen eines Logikprogramms;
Fig. 14 ein Diagramm einer E/A-Tabelle, wie sie
bei der Erzeugung des Logikdiagramms ver
wendet wird;
Fig. 15 eine übersicht über ein Logikdiagramm,
das bei der Erstellung des Logikprogramms
verwendet wird;
Fig. 16 ein Diagramm, welches eine Betriebsmuster
tabelle darstellt, die in dem Schritt
programm erzeugt wird;
Fig. 17 eine Übersicht von Operations-Ablaufdaten,
die entsprechend einem Operationsablauf-
Erzeugungsprogramm erzeugt werden;
Fig. 18 eine Übersicht über einen Operationsab
lauf, der entsprechend dem Operationsab
lauf-Erzeugungsprogramm angezeigt wird;
und
Fig. 19A bis 19D Diagramme, die einen Arbeitsablauf, einen
Detailablauf, einen Eingabe/Ausgabe-
Detailablauf und ein Layoutprogramm für
die Anzeige darstellen.
Fig. 1 zeigt in Form eines Flußdiagramms den Ablauf
eines Verfahrens zum Erstellen eines Steuerprogramms
gemäß der Erfindung. Das Verfahren setzt sich grundsätz
lich zusammen aus vier Schritten: im ersten Schritt
wird ein Aktuatorprogramm auf der Grundlage eines
grundlegenden Operations- oder Betriebsmusters eines
Aktuators eines zu steuernden Gegenstands generiert.
Im zweiten Schritt werden die schrittweisen Operationen
des Aktuators erstellt, um ein Schrittprogramm zu
generieren. Im dritten Schritt werden logische Be
dingungen, z.B. Blockier- oder Verriegelungsbedingungen,
eingestellt, um ein Logikprogramm zu generieren. Im
vierten Schritt wird ein auf verschiedene Typen pro
grammierbare Steuerungen anwendbares Programm (Objekt
programm) auf der Grundlage von Leitersymbolen und
Maschinentyp-Daten entsprechend dem Aktuator-, Schritt
und Logikprogramm (den Quellenprogrammen) erzeugt.
Fig. 2 zeigt in Blockform eine Vorrichtung 10 zum Er
stellen eines Steuerprogramms. Diese Steuerprogramm-
Erzeugungsvorrichtung 10 umfaßt einen Hauptabschnitt 12,
einen interaktiven Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 14 und
Speicher 16, 18. Der Hauptabschnitt 12 enthält eine
Arithmetikeinheit 20 sowie einen Speicher 22. Die
Arithmetikeinheit 20 steuert den interaktiven Eingabe/
Ausgabe-Abschnitt 14 und die Speicher 16, 18. Der
Speicher 20 speichert ein Systemprogramm 24 zur
Steuerung des Betriebs der Arithmetikeinheit 20, und
er steuert außerdem ein Aktuatorprogramm 26, ein
Schrittprogramm 28 und ein Logikprogramm 30, die in
dem oben definierten ersten, zweiten und dritten Schritt
generiert werden. Der interaktive Eingabe/Ausgabe-
Abschnitt 14 besitzt eine CRT-Anzeige 32 mit einer
Grafikinformations-Verarbeitungsmöglichkeit, eine
Tastatur 34, eine Maus 36, die den Kursor steuert und
die Funktionen auf dem Bildschirm 32 auswählt. Der
interaktive Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 14 wird dazu ver
wendet, das Aktuatorprogramm 26, das Schrittprogramm
28 und das Logikprogramm 30 zu erstellen und zu
korrigieren, und er dient außerdem zum Überwachen dieser
Programme bei deren Lauf, und zwar unter Steuerung durch
die Arithmetikeinheit 20.
Der Speicher 16 dient zum Speichern von Aktuatormustern
38 in Form von Leitern, die die grundlegenden Betriebs
muster für Aktuatoren eines zu steuernden Gegenstands
definieren, z.B. einer Werkzeugmaschine od.dgl., sowie
zum Speichern von Schrittmustern 40, bei denen es sich
um grundlegende schrittweise Betriebsablaufmuster für
die Aktuatoren handelt. Der Speicher 16 dient außerdem
als Befehlsspeichereinrichtung zum Speichern von
Makrobefehlen, die individuelle Befehle darstellen,
die ein gemeinsames Quellenprogramm bilden, sowie von
einem oder mehreren Leitersymbolen 43, die ein Minimum-
Befehl verschiedener Typen von programmierbaren Steue
rungen sind, wobei jeder der Makrobefehle aus mehreren
Leitersymbolen besteht. Diese Muster 38 und 40 können
durch die Arithmetikeinheit 20 generiert werden.
Der Speicher 18 speichert ein Steuerprogramm 42, das
unter Verwendung der Leitersymbole 43 aus dem Aktuator
programm 26, dem Schrittprogramm 28 und dem Logikpro
gramm 30 erstellt wird.
Fig. 3 zeigt die Steuerprogramm-Erzeugungsvorrichtung
10 im einzelnen, und zwar in Kombination mit einer
Prozedur zum Erstellen eines Programms. Ein Verfahren
zum Erstellen des Steuerprogramms 26 wird im folgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
Bevor das Steuerprogramm generiert wird, wird eine
Programmiersprache, die sich für die Steuerprogramm-
Erzeugungsvorrichtung 10 eignet, als Teil eines
Systemprogramms 24 registriert, und es werden ebenfalls
Leitersymbole 43 registriert, die mehreren unterschied
lichen programmierbaren Steuerungen entsprechen, bei
denen das von der Steuerprogramm-Erzeugungsvorrichtung 10
zu generierende Steuerprogramm eingesetzt wird. Leiter
symbole 43 entsprechend einem von verschiedenen Typen
programmierbarer Steuerungen können den Befehlen im Ver
hältnis 1 : 1 entsprechen, sie können aber auch einem
Befehl entsprechen. Wenn mehrere Leitersymbole 43 einem
Befehl entsprechen, kann ein solcher Befehl als Makro
befehl registriert werden.
Nachdem die obigen Vorbereitungsschritte abgeschlossen
sind, generiert der Steuerprogrammentwerfer nun das
Steuerprogramm unter Verwendung der Steuerprogramm-
Erzeugungsvorrichtung 10 (siehe Fig. 4).
Der Steuerprogrammentwerfer wählt über die Tastatur 34
einen Aktuatorprogramm-Erzeugungsmodus und gibt Daten
ein, die notwendig sind, um das Aktuatorprogramm 26
zu erstellen, und zwar abhängig von den Spezifikationen
und Anforderungen eines zu steuernden Gegenstands, die
von dem Systemingenieur aufgestellt werden.
Vor der Generierung des Aktuatorprogramms 26 werden in
den Schritten 1 A und 2 A in Fig. 4 ein Aktuatormuster
38 (siehe Fig. 5), bei dem es sich um ein grundlegendes
Operationsmuster für einen Aktuator handelt, und
Definitionsparameter 39 a, 39 b (siehe Fig. 6A und 6B)
erstellt. Das Aktuatormuster 38 hat die Form eines
Leiterprogramms, welches kennzeichnend ist für das
grundlegende Betriebsmuster des Aktuators, wobei Marken
(label) die Funktionen von Kontakten, Spulen, Registern
u.dgl. repräsentieren. So generierte Aktuatormuster 38
mit den jeweiligen Aktuatoren zugeordneten Musterdatei
namen werden in dem Speicher 16 gespeichert. Wenn kein
Aktuatormuster 38 für den zu steuernden Aktuator vorein
gestellt ist, kann der Steuerprogrammentwerfer ein ge
wünschtes Aktuatormuster 38 über den interaktiven
Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 14 generieren, wobei er einen
Leiter-Editor 44 des Systemprogramms 24 benutzt, um
das generierte Aktuatormuster 38 in dem Speicher 16 ab
zuspeichern.
Die Definitionsparameter 39 a und 39 b sind Parameter,
welche die Beziehung zwischen dem Aktuatormuster 38
und den (später zu beschreibenden) Anwendungsparametern
definieren. Die Definitionsparameter 39 a und 39 b werden
in der in den Fig. 6A und 6B dargestellten Weise er
stellt und in dem Speicher 16 gespeichert. Die De
finitionsparameter 39 a werden von verschiedenen Aktuator
mustern 38 geteilt und in dem Speicher 16 unter einem
zugewiesenen Musterdateinamen COMMON gespeichert. Die
Definitionsparameter 39 b beziehen sich auf das Aktuator
muster, welches mit dem Musterdateinamen ACT2-2 iden
tifiziert wird. In Fig. 6A und 6B bedeutet "TYPE", ob
die Daten eine Konstante C oder eine Adresse A oder
eine Zeichenkette T sind. "UMGEWANDELTE MARKE" bedeutet
den umgewandelten Namen der Marke (des labels), wie sie
von dem Aktuatormuster 38 verwendet wird. "MARKENUM-
WANDLUNGSFUNKTION" bedeutet eine Funktion zum Umsetzen
des Namens einer Marke nach Maßgabe einer vorgeschriebe
nen Regel und zum automatischen Bereitstellen des
umgewandelten Markennamens, wenn dasselbe Aktuatormuster
38 beim Erstellen der Anwendungsparameter (diese werden
noch beschrieben) verwendet wird. "UMWANDLUNGSFUNKTION
FÜR NUMERISCHEN WERT" bedeutet eine Funktion zum Um
setzen einer Marke in einen numerischen Wert und zum
Zuteilen des numerischen Werts entsprechend einer Vor
schriftsregel. Wenn keinerlei Definitionsparameter 39 a
und 39 b bezüglich des Aktuatormusters 38 vorgegeben
sind, können sie unter Verwendung eines Text-Editors
46 des Systemprogramms 34 generiert werden.
Dann gibt der Steuerprogrammentwerfer auf der Grundlage
des Text-Editors 46 des Systemprogramms 24 im Schritt
3 A Anwendungsparameter ein. Genauer gesagt: der Pro
grammentwerfer wählt die Aktuatormuster 3 S entsprechend
den in jeder Einheit zu steuernden Aktuatoren und setzt
die Eingangs/Ausgangs-Adressen einer (später zu be
schreibenden) Ablaufsteuerung unter Verwendung des
interaktiven Eingabe/Ausgabe-Abschnitts 14. Fig. 7 zeigt
eine Aktuatorliste 48, die auf dem Bildschirm 32 darge
stellt wird, nachdem die Anwendungsparameter eingegeben
wurden. Die Aktuatorliste 48 zeigt die Beziehung zwischen
den Aktuatoren mit vorgeschriebenen Operationsmustern
einer Einheit (TT-M/C) und den Eingangs/Ausgangs-
Adressen. Die Einheit (TT-M/C) besitzt zwei Aktuatoren,
die jeweils ein Aktuatormuster 38 besitzen, deren
Musterdateiname ACT2-2 (Fig. 5) ist. Eingangs/Ausgangs
Adressen 1001 und 1002 usw. werden den Kontakten,
Spulen, Registern usw. jedes der Aktuatoren gegeben.
Der zu steuernde Gegenstand ist eine Ansammlung derarti
ger Einheiten, und die Aktuatorliste 48 wird für jede
der Einheiten vorbereitet.
Unter Verwendung des Aktuatormusters 38 (Fig. 5), der
Definitionsparameter 39 a, 39 b (Fig. 6A und 6B) und
der Anwendungsparameter (Fig. 7) werden die Aktuator
programme 26 in Form von logischen Ausdrücken generiert,
z.B. auf der Grundlage eines Aktuatorleiter-Erzeugungs
programms 50, welches als Programm-Editiereinrichtung
des Systemprogramms 24 dient (Schritt 4 A).
Fig. 8 zeigt eines der Aktuatorprogramme 26, welches
einen Aktuatornamen (TT-M/C CLAMP1) aufweist. Das
Aktuatorprogramm 26 wird unter Verwendung der
Definitionsparameter 39 a, 39 b gemäß Fig. 6A und 6B und
der in Fig. 7 gezeigten Anwendungsparameter generiert.
Den durch das Aktuatorprogramm 26 angegebenen Kontakten
und Spulen werden Markennamen (obere Ziffern), die als
die Anwendungsparameter eingestellt werden, und Adressen
(untere Ziffern), die sich durch die Definitionspara
meter 39 a und 39 b bestimmen, zugeteilt. Wenn keine
Markenumwandlungsfunktion bezüglich der Definitions
parameter 39 a, 39 b eingerichtet ist, sind die Marken
namen und die Adressen die gleichen. Das Aktuatorpro
gramm 26, dessen Aktuatorname (TT-M/C SWING1) ist,
wird in ähnlicher Weise unter Verwendung der Anwendungs
parameter nach Fig. 7 generiert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel können daher die
Aktuatorprogramme 26 aus dem gleichen Aktuatormuster
38, wie es in Fig. 5 ist, generiert werden, indem die
Definitionsparameter 39 a, 39 b (Fig. 6A und 6B) und
die Anwendungsparameter (Fig. 7) verwendet werden.
Vorausgesetzt, es sei ein grundlegendes Aktuatormuster
38 vorab gegeben; dann können Aktuatorprogramme 26
einfach und exakt innerhalb kurzer Zeit erstellt
werden. Die Adressen für Marken (LS-A, SOL-A, etc.),
die den Elementen des Aktuatormusters 38 gegeben
werden, sind durch die Definitionsparameter 39 a, 39 b
und die Anwendungsparameter neu adressierbar, und ein
Aktuatorprogramm 26 läßt sich in einfacher Weise unter
Verwendung mehrerer Aktuatormuster 38 einer Art
generieren.
Das so generierte Aktuatorprogramm 26 wird durch einen
Leiter-Compiler 52 in ein Objektprogramm umgesetzt
(Schritt 5 A) und das Objektprogramm wird über eine
Schnittstelle (interface) 54 in eine Ablaufsteuerung
56 übertragen. Das Aktuatorprogramm 26 kann direkt
über eine Verbindungsleitung in die Ablaufsteuerung
56 geladen werden, es kann aber auch von einer pro
grammierten Tafel 58 über eine floppy disc FD in die
Ablaufsteuerung 56 geladen werden.
Im folgenden soll anhand des in Fig. 9 gezeigten Fluß
diagramms der Prozeß des Generierens des Schrittpro
gramms 28 beschrieben werden.
Bevor das Schrittprogramm 28 generiert wird, werden in
einem Schritt 1 B ein Schrittmuster 40 und ein Abfrage
bit-Muster 41 (siehe Fig. 10) erstellt. Das Schritt
muster 40 ist einer als Leiterprogramm eingestellten
Betriebsschaltung äquivalent, die zum Erhöhen der
Schritte eines Steuerprogramms dient. Zum Beispiel
enthält das Schrittmuster 40 eine Transferleiter zum
Übertragen der Daten, die in einem Schrittregister und
in einem Verriegelungsregister innerhalb der Ablauf
steuerung 56 enthalten sind, in ein Arbeitsregister,
eine Bedingungsvergleichsleiter zum Vergleichen des
Status von Abfragebits und Blockierbedingungen, eine
Erhöhungsleiter zum Erhöhen der Schritte, eine Außen
befehl-Ausgabeleiter zum Ausgeben eines Befehlssignals,
wenn die Daten in dem Schrittregister einen gewünschten
Schritt erreichen, eine Blockierleiter zum Einschreiben
von Blockierbefehldaten als die Schrittbefehlsausgabe
in das Arbeitsregister, wenn ein Blockiersignal einge
schaltet wird, und eine Befehlsausgabeleiter zum Aus
geben von in dem Arbeitsregister befindlichen Befehls
daten zu einer bestimmten Spule. Das Abfragebit-Muster
41 ist ein Programm zum Ersetzen von Adressen, in
denen eingegebene Bedingungen von einem zu steuernden
Gegenstand eingestellt werden, durch aufeinanderfolgen
de Adressen in einem internen Register. Zum Beispiel
werden Eingabe/Ausgabe-Bedingungssignale, die in will
kürlichen Adressen eingestellt sind, den Abfragebits
in aufeinanderfolgenden Adressen zugeordnet, wie aus
Fig. 10 ersichtlich ist. Das Schrittmuster 40 und
das Abfragebit-Muster 41 werden in demselben Speicher 16
gespeichert. Allerdings können das Schrittmuster 40
und das Abfragebit-Muster 41 unter Verwendung des
Leiter-Editors 44 wie beim Generieren des Aktuator
musters 38 erstellt werden.
Der Steuerprogrammentwerfer wählt unter Verwendung des
interaktiven Eingabe/Ausgabe-Abschnitts 14 einen
Schrittprogramm-Erzeugungsmodus aus und gibt an
schließend in Fig. 11 gezeigte Schrittdaten 60 über die
Tastatur 34 ein, wobei ein Schritt-Editor 59 des
Systemprogramms 24 verwendet wird (Schritt 3 B). Speziell
gibt der Steuerprogrammentwerfer unter Verwendung der
Grafikinformations-Funktion Musterdateinamen (z.B.
ACT2-2) der Aktuatormuster 38 ein, die eingestellt
werden, wenn die Aktuatorprogramme 26 jeder Einheit
des zu steuernden Gegenstands generiert werden. Er gibt
die Namen der Aktuatoren ein, die Markennamen von
LS u.dg1., um den Betriebsstatus der Aktuatoren zu er
fassen, ferner Markennamen von Solenoiden od.dgl., um
die Aktuatoren anzutreiben, Zeitdiagramme für die
Aktuatoren, Schritterhöhungsbedingungen und Blockier
bedingungen, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Dann generiert die Arithmetikeinheit 20 der Steuer
programm-Erzeugungsvorrichtung 10 auf der Grundlage
eines Schrittleiter-Erzeugungsprogramms 62 des System
programms 24 im Schritt 3 B eine Betriebsmustertabelle.
Die Betriebsmustertabelle setzt sich zusammen aus den
Schrittdaten 60, die gemäß Fig. 11 eingegeben werden,
und die organisiert sind in Form einer Schritterhöhungs-
Bedingungstabelle 62 a (Fig. 12A), einer Schrittbe
fehls-Ausgabetabelle 62 b (Fig. 12B), einer Blockier-
Eingabebedingungs-Tabelle 62 c (Fig. 12C), einer Blockier
befehl-Ausgabetabelle 62 d (Fig. 12D) und einer externen
Ausgabetabelle (nicht dargestellt). Die Schritter
höhungs-Bedingungstabelle 62 a enthält Daten für die je
weiligen Marken zu der Zeit, zu der sich der Status
der Aktuatoren ändert, wie es durch die Schrittdaten
60 dargestellt wird. Die Schrittbefehl-Ausgabetabelle
62 b enthält Daten, um Operationsbefehle an die
Aktuatoren zu geben. Die Blockier-Eingabebedingungs-
Tabelle 62 c enthält Blockier-Eingabebedingungen, die
von einem (noch zu beschreibenden) Logikprogramm 30
eingestellt werden. Die Blockierbefehl-Ausgabetabelle
62 d enthält Daten zur Ausgabe von Blockierbefehlen an
das Logikprogramm 30. Die externe Befehlsausgabetabelle
enthält Daten zum Ausgeben des Status der Aktuatoren
an ein externes Gerät. Die in der externen Befehlsaus
gabetabelle enthaltenen Daten entsprechen STO 216,
was in Fig. 11 durch den Pfeil in den Schrittdaten 60
kenntlich gemacht ist.
Dann wird auf der Grundlage der Daten in der so einge
richteten Operationsmustertabelle eine Abfrageleiter
aus dem Abfragebit-Muster 41, im Schritt 1 B erstellt,
und ein Bedingungsregister generiert. Die Abfrageleiter
wird derart erstellt, daß die Schrittdaten 60 in der
in Fig. 10 dargestellten Weise eingestellt werden,
wenn die Schrittdaten 60 so sind, wie es in Fig. 11 ge
zeigt ist. Dies geschieht im Schritt 4 B. Die in der
Operationsmustertabelle enthaltenen Daten werden in
einem internen Register des voreingestellten Schritt
musters 40 eingestellt, wodurch das Schrittprogramm im
Schritt 5 B beendet wird.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel werden die
Schrittdaten 60 gemäß Fig. 11 eingegeben, und das
Schrittprogramm 28 wird unter Verwendung des Schritt
musters 40 sowie des Abfragebit-Musters 41 generiert.
Die Bedienungsperson kann das Programm in einfacher
Weise dadurch generieren, daß sie das Zeitdiagramm jedes
Aktuators auf der Grundlage der Beziehung zu den Ein
gangs/Ausgangs-Adressen erstellt. Daher kann das
Schrittprogramm 28 in einfacher Weise und exakt inner
halb kurzer Zeit erstellt werden. Da Bedingungen wie
Blockierbedingungen zwischen den Aktuatoren eingestellt
werden können, wenn die Schrittdaten 60 eingegeben
werden, wird das Schrittprogramm 28 vereinfacht gene
riert.
Wie im Fall des Aktuatorprogramms 26 wird das Schritt
programm 28 anschließend im Schritt 6 B durch den Leiter-
Compiler 52 in ein Objektprogramm umgesetzt, und das
Objektprogramm wird über die Schnittstelle 54 in die
Ablaufsteuerung 56 übertragen (siehe Fig. 3).
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 13
dargestellte Flußdiagramm ein Prozeß zum Generieren
des Logikprogramms 30 erläutert. Der Steuerprogramment
werfer wählt nun eine Logikprogramm-Erzeugungsbetriebs
art über den interaktiven Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 14
aus. Wie in Fig. 14 dargestellt ist, generiert der
Steuerprogrammentwerfer eine E/A-Tabelle, die die Be
ziehung zwischen den Markennamen der Grenzschalter u.dg1.
angibt, welche eingegeben werden, wenn das Schritt
programm 28 generiert wird, deren Adressen und Kommen
tare, die die Einzelheiten bezüglich der Markennamen
angeben (Schritt 1 C). Dann wird unter Verwendung eines
Logikeditors 69 von dem Steuerprogrammentwerfer ein
Logikdiagramm 68 eingegeben, welches kennzeichnend
ist für logische Bedingungen, z.B. Blockierbedingungen,
wie sie in Fig. 15 gezeigt sind. Dies geschieht über
die Tastatur 34.
Das Logikdiagramm 68 enthält Blöcke 70, die jeweils einen
Kommentarbereich 72 a, einen Markenbereich 72 b und einen
Adreßbereich 72 c umfassen. Ein Kommentar als eine Be
dingung und eine Marke werden in dem Kommentarbereich
72 a bzw. dem Markenbereich 72 b eingestellt. Der Block
70 repräsentiert eine Ausgangsspule und wird in einer
Spulenausgabezone 74 a dargestellt. Das Logikdiagramm 68
enthält außerdem Blöcke 76, die jeweils eine Marken
fläche 78 a, eine Adressenfläche 7Sb und eine Status
fläche 78 c umfassen, wodurch der Ein/Aus-Status eines
Grenzschalters od.dg1. entsprechend der Marke in dem
Markenbereich 78 a angezeigt wird. Der Block 76 repräsen
tiert eine Eingabebedingung wie z.B. eine Blockierbe
dingung, und wird in einer Bedingungs-Einstellzone 74 b
angezeigt. Das Logikdiagramm 68 enthält weiterhin einen
Nachrichtenbereich 81 in seinem obersten Abschnitt. Die
Blöcke 70 und 76 werden angezeigt durch Kombinationen
von in Serie geschalteten logischen Produkten, und zwar
auf dem Anzeigebildschirm von oben nach unten, sowie
durch nach rechts parallel verschaltete logische
Summen auf dem Anzeigebildschirm. Insgesamt wird das
Logikdiagramm 68 als nach unten gerichtetes Flußdiagramm
eingerichtet. Mehrere logische Ausdrücke, die durch die
Blöcke 70 gekennzeichnet sind, lassen sich auf dem
Bildschirm darstellen. Wenn die Blöcke 70 und 76 ein
gegeben werden, kann man sich darauf beschränken, ent
weder die Marken oder die Adressen einzugeben, da
Kombinationen von Daten der Markenbereiche 72 b und der
Daten der Adreßbereiche 72 c durch die E/A-Tabelle 66,
die im Schritt 1 C erstellt wird, festgelegt werden.
Das so eingegebene Logikdiagramm 68 wird von dem Logik
diagramm-Umsetzprogramm 76 des Systemprogramms 74 umge
setzt in ein Logikprogramm 30. Nachdem das Logikprogramm
30 von dem Leiter-Compiler 52 im Schritt 4 C in ein
Objektprogramm umgesetzt wurde, wird es durch die
Schnittstelle 54 in die Ablaufsteuerung 56 übertragen,
entsprechend dem Aktuatorprogramm 26 und dem Schritt
programm 28. Das Logikdiagramm 68 kann auch im Schritt
3 C umgesetzt werden in ein Logikprogramm 30, das die
Form von logischen Ausdrücken aufweist, und was durch
das Logikdiagramm-Umsetzprogramm 76 bewerkstelligt
wird.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, wie es
in Fig. 15 skizziert ist, werden logische Ausdrücke,
z.B. Blockier-Logikausdrücke, mittels eines Flußdiagramms
eingegeben, und sie werden unter Verwendung des Logik
diagramm-Umwandlungsprogramms 76 in das Logikprogramm
30 umgesetzt. Der Inhalt der Logikausdrücke läßt sich
in Form von Kommentaren in den Kommentarbereichen 72 a
innerhalb der Blöcke 70 in dem sich aus logischen Aus
drücken zusammensetzenden Logikdiagramm 68 anzeigen.
In den Markenbereichen 72 a, 78 a innerhalb der Blöcke
70 und 76 können gewünschte Marken entsprechend den
Namen und LS u.dgl. getrennt von den in den Adreßbe
reichen 72 c und 78 b angezeigten Adressen dargestellt
werden. Deshalb kann der Programmierer in einfacher
Weise logische Ausdrücke abhängig von diesen Kommentaren
und Marken erstellen. Das Logikdiagramm 68 ist derart
aufgebaut, daß der Ablauf von oben nach unten auf den
Bildschirm läuft. Daher kann das Logikdiagramm 68 ein
facher von einem Programmierer entworfen werden, der mit
der Erstellung von Flußdiagramm-Steuerprogrammen ver
traut ist.
Ein gewünschtes Steuerprogramm 42, welches sich aus
Objektprogrammen zusammensetzt, ist nun innerhalb der
Ablaufsteuerung 56 gespeichert. Anstatt das Aktuator
programm 26, das Schrittprogramm 28, und das Logikpro
gramm 30 unabhängig voneinander über die Verbindungs
leitung in die Ablaufsteuerung 56 zu übertragen, können
die Programme als eine Menge in die Ablaufsteuerung 56
übertragen werden. In den oben erwähnten drei Schritten
des Generierens des Aktuatorprogramms 26, des Schritt
programms 28 und den Logikprogramms 30 werden zuerst
Quellenprogramme unter Verwendung des Systemprogramms
24 erstellt und dann umgesetzt in die Objektprogramme.
Allerdings lassen sich die Objektprogramme auch direkt
generieren.
Die Ablaufsteuerung 56 steuert den Betrieb des Gegen
stands, z.B. eines Arbeitsroboters od.dgl., auf der
Grundlage des so generierten Steuerprogramms.
Die Programme 26, 28 und 30 können unter Verwendung
gemeinsamer Befehle generiert werden, die sich ver
schiedene Typen von programmierbaren Steuerungen 56
teilen. Eine Prozedur zum Generieren des Programms in
derartiger Weise wird nachstehend erläutert. Zunächst
gibt der Programmentwerfer die Daten bezüglich des
Typs der programmierbaren Steuerung 56 ein, die an die
Steuerprogramm-Erzeugungsvorrichtung 10 angeschlossen
ist, wozu der interaktive Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 14
verwendet wird.
Die Arithmetikeinheit 20 liest sukzessive die Quellen
programme, d.h. das Aktuatorprogramm 26, das Schritt
programm 28 und das Logikprogramm 30, die in dem
Speicher 22 gespeichert sind, und sie liest weiterhin
Leiterprogramme 43 entsprechend den Befehlen der
Quellenprogramme von Speicher 16. Dies geschieht auf
der Grundlage der Typ-Daten. Sie setzt die Quellen
programme um ein Leiterprogramm, welches der programmier
baren Steuerung 56 entspricht. Die Befehle des Quellen
programms sind Makrobefehle. Ein Einheits-Leiterprogramm,
zusammengesetzt aus einem oder mehreren Befehlen der
programmierbaren Steuerung 56, die den Makroprogrammen
entsprechen, wird ausgewählt, und das Leiterprogramm
wird entsprechend dem Einheits-Leiterprogramm generiert.
Dann setzt der Leiter-Compiler 52 das Leiterprogramm
um in ein Objektprogramm, welches dann in dem Speicher
18 als Steuerprogramm 42, welches der programmierbaren
Steuerung 56 entspricht, gespeichert wird.
Das Steuerprogramm 42 läßt sich direkt über eine Ver
bindungsleitung in die programmierbare Steuerung 56
laden, oder es kann von einer floppy disc FD über eine
Programmiertafel 58 in die programmierbare Steuerung
56 geladen werden.
Auf der Grundlage des Steuerprogramms 42 steuert die
programmierbare Steuerung den Betrieb des Gegenstands,
z.B. eines Roboters od.dgl. Die Steuerprogramm-Er
zeugungsvorrichtung 10 stellt den Betriebszustand des
Gegenstands in Form eines E/A-Status über die pro
grammierbare Steuerung 56 und die Schnittstelle 54 fest
und bringt den festgestellten Betriebsstatus auf dem
Anzeigebildschirm 32 auf Echtzeitbasis über ein
Monitorprogramm 79 zur Anzeige. Deshalb kann die Be
dienungsperson stets den Betriebszustand des Objekts
auf dem Bildschirm 32 überwachen.
Zum Beispiel kann die in Fig. 7 dargestellte Aktuator
liste 48 auf dem Bildschirm 32 angezeigt werden, und
die Marke od.dgl. Element des Aktuators, der sich in
Ausführung befindet, kann auf der Grundlage der von der
Ablaufsteuerung 56 über die Schnittstelle 54 erhaltenen
Daten zum Blinken gebracht werden. Auf diese Weise läßt
sich der Betriebszustand des Gegenstands zu jeder Zeit
überwachen. Die Bedienungsperson kann nun bestimmen,
ob das Steuerprogramm einen Fehler aufweist oder nicht
dem dargestellten Betriebszustand entspricht, und sie
kann das Steuerprogramm, falls notwendig, korrigieren.
Ein Prozeß zum Korrigieren des Steuerprogramms läßt sich
auf der Grundlage der Aktuatorliste 48 mühelos durch
führen.
Wenn die Schrittdaten 60 nach Fig. 11 auf dem Bild
schirm 32 angezeigt werden und die Schrittzahl, die
gerade ausgeführt wird, auf der Grundlage der von der
Ablaufsteuerung 56 über die Schnittstelle 54 erhaltenen
Daten zum Blinken gebracht wird, läßt sich der Betriebs
zustand jederzeit überwachen. Die Bedienungsperson
kann nun bestimmen, ob das Steuerprogramm einen Fehler
beinhaltet oder nicht auf dem dargestellten Betriebs
zustand basiert, und sie kann das Steuerprogramm bei
Bedarf korrigieren. Der Korrekturvorgang läßt sich
ebenfalls auf der Grundlage der dargestellten Schritt
daten 60 gemäß Fig. 11 durchführen.
Wenn das in Fig. 15 dargestellte Logikdiagramm 68 auf
dem Bildschirm 32 angezeigt wird und die Blöcke 70, 76,
die ausgeführt werden, auf der Grundlage der von der
Ablaufsteuerung 56 über die Schnittstelle 54 erhaltenen
Daten zum Blinken gebracht werden, läßt sich der Be
triebszustand des Gegenstands jederzeit überwachen.
Die Bedienungsperson kann nun bestimmen, ob das Steuer
programm einen Fehler beinhaltet oder nicht auf dem
dargestellten Betriebszustand beruht, und sie kann das
Steuerprogramm bei Bedarf korrigieren. Der Korrekturvor
gang läßt sich auch hier leicht auf der Grundlage des
dargestellten Logikdiagramms 68 durchführen.
Das den Betriebszustand des Gegenstands repräsentierende
Statussignal wird von einem Betriebsablaufdiagramm-
Erzeugungsprogramm 78 verarbeitet und als ein Betriebs
ablaufdiagramm auf dem Bildschirm 32 auf Echtzeitbasis
überwacht.
Im folgenden wird ein Prozeß zum Generieren eines
Betriebsablaufdiagramms erläutert. Fig. 16 zeigt fragmen
tarisch eine Betriebsmustertabelle 60 des Schrittpro
gramms 28 bezüglich einer Einheit des zu steuernden
Gegenstands, wobei die Betriebsmustertabelle 60 auf der
Grundlage der erstellten Schrittdaten 60 gemäß Fig. 10
generiert ist. Die Betriebsmustertabelle 80 ist in dem
Speicher 22 gespeichert. Zum Beispiel wird die Betriebs
mustertabelle 80 derart erstellt, daß die Bestätigung
einer als "00250" bezeichneten Blockierung in einem
Schritt 3 als "1" eingerichtet wird, und während einer
Verschiebung von einem Schritt 2 zu dem Schritt 3 ein
durch "LIFT" gekennzeichneter Aktuator von einem vorge
rückten Zustand (ADV) zu einem zurückgezogenen Zustand
(RET) übergeht ("1" ↔ "0").
Das Betriebsablaufdiagramm-Erzeugungsprogramm 78 gene
riert Betriebsablaufdiagrammdaten 82, wie sie in Fig. 17
dargestellt sind. Die Erstellung der Diagrammdaten
erfolgt anhand der Operationsmustertabelle 80 in Fig. 16
(das "zurück" in Fig. 17 entspricht dem RET in Fig.
16, und das "vor" entspricht dem ADV in Fig. 16). Die
Betriebsablaufdiagrammdaten 82 besitzen Datenbereiche
84, die Blockdaten für die jeweiligen Schritte der
Aktuatoren halten. Jeder dieser Datenbereiche 84 ist in
Abschnitte unterteilt, so z.B. in einen "Blockierbefehl",
eine "Bestätigung des Blockierens zwischen Tasks", eine
Schrittzahl, eine Startzeit, ein Zeitintervall, einen
Namen, eine Marke, eine Adresse, einen Status und eine
Bestätigung eines entsprechenden Aktuators. Marke,
Adresse und Status entsprechen den jeweiligen Daten, die
in dem Markenbereich 72 b, dem Adreßbereich 72 c bzw. dem
Statusbereich 72 d des Logikdiagramms 68 eingerichtet
sind. Im Schritt 3 nach Fig. 16 beispielsweise ändert
sich ein Befehl für den vorgerückten Zustand (ADV) eines
als "LIFT" bezeichneten Aktuators von "1" auf "0", und
ein Befehl für den zurückgezogenen Zustand "RET" ändert
sich von "0" auf "1". Durch "00250" gekennzeichnete
Blockierdaten sind ebenfalls in diesem Datenbereich 84
eingestellt. Wenn die anderen Daten ebenfalls bereit
gestellt sind, werden die Betriebsablaufdiagrammdaten
82 gemäß Fig. 17 generiert.
Dann generiert das Betriebsablaufdiagramm-Erzeugungs
programm 78 auf der Grundlage der Betriebsablaufdiagramm
daten 82 ein Betriebsablaufdiagramm 86, wie es in Fig. 18
gezeigt ist, und zeigt das Betriebsablaufdiagramm 86
auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm 32 an. Das Be
triebsablaufdiagramm 86 stellt die Betriebsabläufe oder
Operationen einer Einheit (TT-M/C) in einzelnen Schritten
in zeitlicher Folge dar. Die jeweiligen Schritte zeigen
z.B. Blöcke 70 an, die den Betriebszustand in dem
Logikdiagramm 68 (Fig. 15) kennzeichnen. Daher kann die
Bedienungsperson einfach und mühelos den Ablauf des
Steuerprogramms anhand des Betriebsablaufdiagramms 86
verstehen. Das in Fig. 18 dargestellte Betriebsablauf
diagramm 86 zeigt lediglich den Ablauf des Steuerpro
gramms bezüglich der einen Einheit des zu steuernden
Gegenstands. Allerdings kann das Betriebsablaufdiagramm
86 gleichzeitig den Ablauf des Steuerprogramms auch
einer anderen Einheit darstellen. Deshalb kann die
Bedienungsperson relativ leicht den Ablauf der Steuer
programme für verschiedene Einheiten verstehen.
Die Bedienungsperson kann auch den Betriebsstatus des
zu steuernden Gegenstands auf Echtzeitbasis unter Ver
wendung des Betriebsablaufdiagramms 86 überwachen.
Genauer gesagt: die sich auf dem Betriebsstatus des
Gegenstands beziehenden Daten wurden über die Schnitt
stelle 54 in die Steuerprogramm-Erzeugungsvorrichtung
10 übertragen. Das Überwachungsprogramm 79 aktualisiert
die Daten des "Status" in den Betriebsablaufdiagramm
daten 82 und stellt den aktualisierten Status in dem
Betriebsablaufdiagramm 86 auf Echtzeitbasis dar, wozu
das Betriebsablaufdiagramm-Erzeugungsprogramm 78 ver
wendet wird. Wenn z.B. die Schrittzahl, die gerade aus
geführt wird, zum Blinken gebracht wird, läßt sich der
Betriebsstatus des Gegenstands stets überwachen. Auf
der Grundlage des dargestellten Status kann die Be
dienungsperson bestimmen, ob das Steuerprogramm einen
Fehler beinhaltet und kann das Steuerprogramm bei
Bedarf korrigieren.
Das Betriebsablaufdiagramm-Erzeugungsprogramm 78
funktioniert auch als Editiereinrichtung zum Editieren
der Betriebsablaufdiagrammdaten 82 und der Betriebs
mustertabelle 80 (Fig. 16). Genauer gesagt, die Be
dienungsperson gibt Daten bezüglich einer Korrektur
eines Betriebablaufs in die Tastatur 34 entsprechend
dem auf dem Bildschirm 32 dargestellten Betriebsab
laufdiagramm 86 ein. Das Betriebsablaufdiagramm-
Erzeugungsprogramm 78 editiert dann die Betriebsab
laufdiagrammdaten 82 entsprechend den eingegebenen
Daten, um auf diese Weise das Betriebsablaufdiagramm
86 zu modifizieren. Das Betriebsablaufdiagramm-Er
zeugungsprogramm 78 editiert die Daten bezüglich der
Betriebsmustertabelle 80 abhängig von den eingegebenen
Daten neu. Als Ergebnis wird ein neues Steuerprogramm
auf der Grundlage der aktualisierten Betriebsmuster
tabelle 80 generiert.
Das Betriebsablaufdiagramm 86 kann auch folgendermaßen
dargestellt werden:
Fig. 19a zeigt ein Betriebsablaufdiagramm 90, welches
lediglich die Schritte mehrerer Tasks 88 a bis 88 d auf
dem Bildschirm 32 entsprechend deren Betriebsablauf
darstellt, wobei der gerade ausgeführte Schritt blinkt.
Die Tasks 88 a bis 88 d sind Steuerprogramme zum Steuern
von Einheiten des gesteuerten Gegenstands durch die
Ablaufsteuerung 56. Die Anzeige der Tasks 88 a bis 88 d
kann auf der Grundlage der in Fig. 17 dargestellten
Betriebsablaufdiagrammdaten 82 eingerichtet werden.
In dem Betriebsablaufdiagramm 90 bedeuten nach oben und
nach unten gerichtete Pfeile Verriegelungen zwischen den
Tasks 88 a bis 88 d. Solche Verriegelungsanzeigen werden
wie folgt dargestellt: beim Erstellen der Betriebsab
laufdiagrammdaten 82 bezüglich der Tasks 88 a bis 88 d
wird bestimmt, auf welche Tasks 88 a bis 88 d sich Daten
bei der "Bestätigung der Verriegelung zwischen Tasks"
in dem Datenbereich 84 beziehen. Wenn dann das Betriebs
ablaufdiagramm 90 dargestellt wird, werden die Be
triebsablaufdiagrammdaten 82 derart eingestellt, daß
die Schritte bezüglich der Verriegelung vertikal auf
dem Bildschirm 32 angeordnet sind.
Fig. 19b zeigt die Einzelheiten des Schritts, der in
Fig. 19a blinkt, und zwar in Form eines detaillierten
Betriebsdiagramms 92. Das Detaildiagramm 92 läßt sich
unter Verwendung der Betriebsablaufdiagrammdaten 82
nach Fig. 19a generieren. Das Detaildiagramm 92 ge
stattet der Bedienungsperson, sich über einen Aktuator
bezüglich des blinkenden Schritts Gewißheit zu ver
schaffen. Deshalb kann die Bedienungsperson bestimmen,
welcher Aktuator nicht betrieben wird, ob seine Start
bedingungen erfüllt sind, und ob ein angelegtes Ver
riegelungssignal vorhanden ist.
Damit die Bedienungsperson die Einzelheiten der Daten,
die in dem Detaildiagramm 92 blinken, bestätigen kann,
wird ein in Fig. 19c dargestelltes Bedingungs/Logik
diagramm 94 auf dem Bildschirm 32 angezeigt. Das Be
dingungs/Logikdiagramm 94 stellt die logischen Be
dingungen für Eingangs- und Ausgangssignale und Ein-/Aus-
Bedingungen eines Grenzschalters LS, eines Elektro
magneten (Solenoiden) SOL, etc., dar. Das Bedingungs/Logik
diagramm 94 kann aus den Daten zum Anzeigen des Logik
diagramms 68 generiert werden und ermöglicht der Be
dienungsperson stets, die Ursache eines Fehlers des
zu steuernden Gegenstands zu kennen.
Falls nötig, kann die Bedienungsperson die Position eines
fehlerhaften Grenzschalters LS darstellen, der in dem
Bedingungs/Logikdiagramm nach Fig. 19c gefunden wird,
wozu ein Layoutdiagramm 96 verwendet wird, wie es in
Fig. 19d gezeigt ist.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird er
findungsgemäß das Steuerprogramm nach Maßgabe des Aktuator
programms generiert, welches ein Betriebsmuster oder
Operationsmuster für einen Aktuator beschreibt, nach Maß
gabe des Schrittprogramms, welches die schrittweise
Operation des Aktuators beschreibt, und des Logikprogramms,
welches die logischen Bedingungen beschreibt, z.B. die
Blockier- oder Verriegelungsbedingung, und der Gegenstand
wird abhängig von dem Steuerprogramm gesteuert. Da die
individuellen Funktionen des Steuerprogramms separat
generiert werden, ist die Effizienz, mit der jedes der
das Steuerprogramm bildenden Programme generiert wird,
sehr hoch. Wenn also ein komplexer Ablaufssteuerungs
prozeß erforderlich ist, so läßt sich dieser mit hoher
Genauigkeit durchführen. Da das Steuerprogramm in mehrere
Funktionen unterteilt ist, ist eine einfache Fehlersuche,
eine einfache Verbesserung, Modifizierung und Korrektur
möglich. Insoweit jedes der Programme nach bestimmten
Betriebsspezifikationen des zu steuernden Gegenstands er
zeugt wird, können die Betriebsspezifikationen direkt
jegliche Änderung des Programms oder der Programme wieder
spiegeln.
Weiterhin wird das Steuerprogramm dadurch generiert, daß
Anwendungsparameter von Eingangs-/Ausgangs-Adressen auf
der Grundlage des grundlegenden Betriebsmusters eines
Aktuators und Definitionsparameter, die Markennamen von
Elementen des grundlegenden Betriebsmusters enthalten,
erstellt werden. Der Programmierer kann ein Steuerprogramm
genau und einfach innerhalb kurzer Zeit generieren, indem
er das grundlegende Betriebsmuster verwendet. Da das
gleiche Grund-Betriebsmuster wiederholt eingesetzt werden
kann, reduziert sich die Anzahl von Schritten beim Pro
grammentwurf, wenn ein ähnliches Steuerprogramm erstellt
werden soll.
Eine schrittweise Operation wird als Zeitdiagramm eingegeben,
und es wird auf der Grundlage des Schrittmusters als
Operationsschaltung und in Form von zeitseriellen Schritt
ablaufdaten, die aus dem Zeitdiagramm erhalten werden, ein
Steuerprogramm erstellt. Daher kann der Programmierer das
Steuerprogramm genau und einfach innerhalb kürzester Zeit
mit Hilfe des Zeitdiagramms generieren. Da jedes Programm
nach Maßgabe von Betriebsspezifikationen des zu steuernden
Gegenstands generiert wird, können die Betriebskennlinien
jegliche Programmänderung wiederspiegeln.
Unter Verwendung von Eingangsbedingungen, welche sich aus
Bedingungsnamen, Adressen, Statusdaten etc. zusammensetzen,
werden logische Ausdrücke, z.B. für Verriegelungen, einge
richtet, und es wird ein Steuerprogramm auf der Grundlage
der logischen Ausdrücke erstellt. Da der Programmierer
die logischen Ausdrücke erstellt, während deren Inhalte
entsprechend des Bedingungsnamen bestätigt werden, läßt
sich das Steuerprogramm genau und einfach erstellen. Da
das Steuerprogramm aus den logischen Ausdrücken mit den
ihnen zugeordneten Bedingungsnamen oder Zustandsnamen er
stellt wird, ist eine einfache Fehlersuche, Verbesserung,
Modifizierung und Korrektur möglich.
Insoweit jedes der Programme abhängig von den Betriebs
spezifikationen des zu steuernden Gegenstands erstellt
wird, können die Betriebsspezifikationen direkt jegliche
Programmänderung wiederspiegeln.
Die Schritte des zu steuernden Gegenstands, der aus
mehreren Einheiten besteht, lassen sich in zeitlich
serieller Weise auf der Grundlage eines eine Betriebsab
lauffolge des Gegenstands repräsentierenden Steuerprogramms
darstellen, und es wird die Relation zwischen den Einheiten
des Gegenstands angezeigt. Aus diesem Grund kann die Be
dienungsperson den Betriebsablauf des Gegenstands insgesamt
durch Betrachten des Bildschirms verstehen. Die Bedienungs
person kann mithin das Steuerprogramm wirksam entwerfen,
nach Fehlern durchsuchen und überwachen, und sie kann ein
fach den Betriebsstatus des zu steuernden Gegenstands er
fassen.
Weiterhin kann ein Steuerprogramm unter Verwendung ge
meinsamer Befehle generiert werden, die sich mehrere
Typen programmierbarer Steuerungen teilen. Deshalb muß die
Bedienungsperson nicht die für unterschiedliche Typen
programmierbare Steuerungen speziellen Befehlssprachen
kennen. Man benötigt keinen Spezial-Oparator für die je
weiligen programmierbaren Steuerungen. Das Steuerprogramm
läßt sich also einfach und rasch generieren, analysieren
und korrigieren. Mit einer gemeinsamen Befehlssprache
für das Steuerprogramm muß auch dann, wenn ein anderer
Typ einer programmierbaren Steuerung eingesetzt wird,
das existierende Steuerprogramm nicht modifiziert werden,
um es an die neue Steuerung anzupassen. Das generierte
Steuerprogramm ist in hohem Maße vielseitig anwendbar oder
kompatibel. Die Steuerprogramm-Erzeugungseinrichtung selbst
wird ebenfalls gemeinsam hinsichtlich der Befehlssprache
der zu generierenden Steuerprogramme verwendet und ist
damit in hohem Maße wirtschaftlich und für die Praxis ge
eignet.
Claims (17)
1. Verfahren zum Generieren eines Steuerprogramms,
umfassend folgende Schritte:
auf der Grundlage eines Grund-Betriebsmusters wird ein Aktuatorprogramm generiert, welches die Eingabe-/Ausgangs- Beziehung eines Aktuators eines zu steuerenden Gegenstands definiert;
es wird ein Schrittprogramm generiert, welches den schritt weisen Betrieb des Aktuators definiert;
es wird ein Logikprogramm generiert, welches logische Be dingungen, z.B. eine Verriegelungsbedingung, definiert, wobei sich das Steuerprogramm aus dem Aktuatorprogramm, dem Schrittprogramm und dem Logikprogramm zusammensetzt.
auf der Grundlage eines Grund-Betriebsmusters wird ein Aktuatorprogramm generiert, welches die Eingabe-/Ausgangs- Beziehung eines Aktuators eines zu steuerenden Gegenstands definiert;
es wird ein Schrittprogramm generiert, welches den schritt weisen Betrieb des Aktuators definiert;
es wird ein Logikprogramm generiert, welches logische Be dingungen, z.B. eine Verriegelungsbedingung, definiert, wobei sich das Steuerprogramm aus dem Aktuatorprogramm, dem Schrittprogramm und dem Logikprogramm zusammensetzt.
2. Verfahren zum Generieren eines Steuerprogramms,
umfassend folgende Schritte:
es werden Grund-Betriebsmuster für Aktuatoren erstellt;
als Definitionsparameter werden Attribute erstellt, welche die Markennamen von Elementen der Grund-Betriebsmuster ent halten;
es wird eines der Grund-Betriebsmuster für einen Aktuator eines zu steuernden Gegenstands ausgewählt; und
danach werden als Anwendungsparameter Eingangs-/Ausgangs- Adressen bezüglich der Markennamen der Elemente des Grund-Betriebsmusters eingerichtet.
es werden Grund-Betriebsmuster für Aktuatoren erstellt;
als Definitionsparameter werden Attribute erstellt, welche die Markennamen von Elementen der Grund-Betriebsmuster ent halten;
es wird eines der Grund-Betriebsmuster für einen Aktuator eines zu steuernden Gegenstands ausgewählt; und
danach werden als Anwendungsparameter Eingangs-/Ausgangs- Adressen bezüglich der Markennamen der Elemente des Grund-Betriebsmusters eingerichtet.
3. Vorrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms,
gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Grund-Betriebs mustern für Aktuatoren und von Definitionsparametern als Attribute, die Marken von Elementen des Grund-Betriebs musters enthalten;
eine Einstelleinrichtung zum Erstellen der Grund-Betriebs muster und der Definitionsparameter, zum Auswählen eines der Grund-Betriebsmuster für einen Aktuator eines zu steuernden Gegenstands und zum Einrichten von Ausgangs-/ Eingangs-Adressen bezüglich der Markennamen der Elemente des Grund-Betriebsmusters als Anwendungsparameter; und
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage des Grund-Betriebsmusters, der Definitionsparameter und der Anwendungsparameter.
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Grund-Betriebs mustern für Aktuatoren und von Definitionsparametern als Attribute, die Marken von Elementen des Grund-Betriebs musters enthalten;
eine Einstelleinrichtung zum Erstellen der Grund-Betriebs muster und der Definitionsparameter, zum Auswählen eines der Grund-Betriebsmuster für einen Aktuator eines zu steuernden Gegenstands und zum Einrichten von Ausgangs-/ Eingangs-Adressen bezüglich der Markennamen der Elemente des Grund-Betriebsmusters als Anwendungsparameter; und
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage des Grund-Betriebsmusters, der Definitionsparameter und der Anwendungsparameter.
4. Vorrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms,
gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Grund-Betriebs mustern für Aktuatoren und von Definitionsparametern als Attribute, die Marken von Elementen der Grund-Betriebs muster enthalten;
eine Einstelleinrichtung zum Erstellen der Grund-Betriebs muster und der Definitionsparameter, zum Auswählen eines der Grund-Betriebsmuster für einen Aktuator eines zu steuernden Gegenstands und zum Einrichten von Ausgangs-/ Eingangs-Adressen bezüglich der Markennamen der Elemente des Grund-Betriebsmusters als Anwendungsparameter;
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage des Grund-Betriebsmusters, der Definitionsparameter und der Anwendungsparameter; und
eine Überwachungseinrichtung zum Überwachung des Status der Ausführung des Steuerprogramms für den Gegenstand.
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Grund-Betriebs mustern für Aktuatoren und von Definitionsparametern als Attribute, die Marken von Elementen der Grund-Betriebs muster enthalten;
eine Einstelleinrichtung zum Erstellen der Grund-Betriebs muster und der Definitionsparameter, zum Auswählen eines der Grund-Betriebsmuster für einen Aktuator eines zu steuernden Gegenstands und zum Einrichten von Ausgangs-/ Eingangs-Adressen bezüglich der Markennamen der Elemente des Grund-Betriebsmusters als Anwendungsparameter;
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage des Grund-Betriebsmusters, der Definitionsparameter und der Anwendungsparameter; und
eine Überwachungseinrichtung zum Überwachung des Status der Ausführung des Steuerprogramms für den Gegenstand.
5. Verfahren zum Generieren eines Steuerprogramms,
umfassend die Schritte:
Einrichten eines Schrittmusters, welches als Betriebskreis zum Erhöhen der Schritte eines Steuerprogramms dient;
anschließendes Erstellen des schrittweisen Betriebs jedes Aktuators eines zu steuernden Gegenstands in Form eines Zeitdiagramms; und
anschließendes Generieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage der zeitseriellen schrittweisen Betriebsdaten, die aus dem Zeitdiagramm und dem Schrittmuster erhalten werden.
Einrichten eines Schrittmusters, welches als Betriebskreis zum Erhöhen der Schritte eines Steuerprogramms dient;
anschließendes Erstellen des schrittweisen Betriebs jedes Aktuators eines zu steuernden Gegenstands in Form eines Zeitdiagramms; und
anschließendes Generieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage der zeitseriellen schrittweisen Betriebsdaten, die aus dem Zeitdiagramm und dem Schrittmuster erhalten werden.
6. Vorrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms,
gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Schrittmusters, das als Betriebskreis zum Erhöhen der Schritte eines Steuerprogramms dient;
eine Einstelleinrichtung zum Erstellen des Schrittmusters und auch zum Bereitstellen des schrittweisen Betriebs jedes Aktuators eines zu steuernden Gegenstands in Form eines Zeitdiagramms; und
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage des Zeitdiagramms und des Schrittmusters.
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Schrittmusters, das als Betriebskreis zum Erhöhen der Schritte eines Steuerprogramms dient;
eine Einstelleinrichtung zum Erstellen des Schrittmusters und auch zum Bereitstellen des schrittweisen Betriebs jedes Aktuators eines zu steuernden Gegenstands in Form eines Zeitdiagramms; und
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage des Zeitdiagramms und des Schrittmusters.
7. Vorrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms,
gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Schrittmusters, das als Betriebskreis zum Erhöhen der Schritte eines Steuerprogramms dient;
eine Einstelleinrichtung zum Erstellen des Schrittmusters und auch zum Bereitstellen des schrittweisen Betriebs jedes Aktuators eines zu steuernden Gegenstands in Form eines Zeitdiagramms;
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage des Zeitdiagramms und des Schrittmusters; und
eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Status der Ausführung des Steuerprogramms des Gegenstands.
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Schrittmusters, das als Betriebskreis zum Erhöhen der Schritte eines Steuerprogramms dient;
eine Einstelleinrichtung zum Erstellen des Schrittmusters und auch zum Bereitstellen des schrittweisen Betriebs jedes Aktuators eines zu steuernden Gegenstands in Form eines Zeitdiagramms;
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms auf der Grundlage des Zeitdiagramms und des Schrittmusters; und
eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Status der Ausführung des Steuerprogramms des Gegenstands.
8. Verfahren zum Generieren eines Steuerprogramms,
umfassend folgende Schritte:
Einstellen von Eingangsbedingungen, die sich aus Daten zusammensetzen, welche Bedingungsnamen, Adressen und Statusdaten enthalten;
anschließendes Einrichten von logischen Ausdrücken unter Verwendung der Eingangsbedingungen, wobei die Ausdrücke Verriegelungsausdrücke enthalten; und
anschließendes Generieren eines Steuerprogramms aus den logischen Ausdrücken.
Einstellen von Eingangsbedingungen, die sich aus Daten zusammensetzen, welche Bedingungsnamen, Adressen und Statusdaten enthalten;
anschließendes Einrichten von logischen Ausdrücken unter Verwendung der Eingangsbedingungen, wobei die Ausdrücke Verriegelungsausdrücke enthalten; und
anschließendes Generieren eines Steuerprogramms aus den logischen Ausdrücken.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Eingangs
bedingungen in Form einer E/A-Tabelle erstellt werden
und die logischen Ausdrücke unter Verwendung der E/A-
Tabelle erstellt werden.
10. Vorrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms,
gekennzeichnet durch:
eine Einstelleinrichtung zum Einrichten von Eingangs bedingungen, die sich aus Daten zusammensetzen, welche Bedingungsnamen, Adressen und Statusdaten enthalten, und auch zum Einstellen von logischen Ausdrücken, die Verriegelungsausdrücke enthalten, unter Verwendung der Eingangsbedingungen; und
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms aus den logischen Ausdrücken.
eine Einstelleinrichtung zum Einrichten von Eingangs bedingungen, die sich aus Daten zusammensetzen, welche Bedingungsnamen, Adressen und Statusdaten enthalten, und auch zum Einstellen von logischen Ausdrücken, die Verriegelungsausdrücke enthalten, unter Verwendung der Eingangsbedingungen; und
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms aus den logischen Ausdrücken.
11. Vorrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms,
gekennzeichnet durch:
eine Einstelleinrichtung zum Einrichten von Eingangs bedingungen, die sich aus Daten zusammensetzen, welche Bedingungsnamen, Adressen und Statusdaten enthalten, und auch zum Einstellen von logischen Ausdrücken, die Verriegelungsausdrücke enthalten, unter Verwendung der Eingangsbedingungen;
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms aus den logischen Ausdrücken; und
eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Status der Ausführung des Steuerprogramms des Gegenstands.
eine Einstelleinrichtung zum Einrichten von Eingangs bedingungen, die sich aus Daten zusammensetzen, welche Bedingungsnamen, Adressen und Statusdaten enthalten, und auch zum Einstellen von logischen Ausdrücken, die Verriegelungsausdrücke enthalten, unter Verwendung der Eingangsbedingungen;
eine Programm-Editiereinrichtung zum Editieren eines Steuerprogramms aus den logischen Ausdrücken; und
eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Status der Ausführung des Steuerprogramms des Gegenstands.
12. Vorrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms,
gekennzeichnet durch:
eine Einstelleinrichtung zum Einrichten einer Betriebsab lauffolge für einen zu steuernden Gegenstand;
eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der Betriebsablauf folge in einer Steuerprogramm zum Steuern des Gegenstands;
eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Steuer programms zu einer Ablaufsteuerung zum Steuern des Gegen stands;
eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Statussignals von dem durch das Steuerprogramm gesteuerten Gegenstand über die Ablaufsteuerung;
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Betriebsablauf folge in Form eines Betriebsablaufdiagramms, welches eine zeitserielle Anzeige jedes Schritts des Gegenstands ent hält, der sich aus mehreren Einheiten zusammensetzt, sowie einer Relativ-Anzeige zwischen den Einheiten, sowie zum Anzeigen des Betriebszustands des Gegenstands anhand des Betriebsablaufdiagramms; und
eine Betriebsablaufdiagramm-Erzeugungseinrichtung zum Generieren des Betriebsablaufdiagramms aus der durch die Einstelleinrichtung erstellten Betriebsablauffolge.
eine Einstelleinrichtung zum Einrichten einer Betriebsab lauffolge für einen zu steuernden Gegenstand;
eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der Betriebsablauf folge in einer Steuerprogramm zum Steuern des Gegenstands;
eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Steuer programms zu einer Ablaufsteuerung zum Steuern des Gegen stands;
eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Statussignals von dem durch das Steuerprogramm gesteuerten Gegenstand über die Ablaufsteuerung;
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Betriebsablauf folge in Form eines Betriebsablaufdiagramms, welches eine zeitserielle Anzeige jedes Schritts des Gegenstands ent hält, der sich aus mehreren Einheiten zusammensetzt, sowie einer Relativ-Anzeige zwischen den Einheiten, sowie zum Anzeigen des Betriebszustands des Gegenstands anhand des Betriebsablaufdiagramms; und
eine Betriebsablaufdiagramm-Erzeugungseinrichtung zum Generieren des Betriebsablaufdiagramms aus der durch die Einstelleinrichtung erstellten Betriebsablauffolge.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Anzeige
einrichtung eine hirarchische Anzeigeeinrichtung auf
weist, um selektiv oder gleichzeitig eine erste Anzeige,
die die Schritte in den Einheiten, eine zweite Anzeige,
die Betriebseinzelheiten der Schritte, und eine dritte
Anzeige, die Bedingungen/logische Zusammenhänge in den
Betriebseinzelheiten enthält, darzustellen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Betriebs
ablaufdiagramm-Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zum
Halten von Betriebsablaufdiagrammdaten aufweist, um schritt
weise Betriebsdaten der Einheiten des Gegenstands zu
halten, die in Datenbereichen abhängig von den Verriegelungen
zwischen den Einheiten angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch eine Editiereinrichtung
zum Editieren von Betriebsablaufdiagrammdaten und schritt
weisen Betriebsdaten in der Betriebsablaufdaten-Halteein
richtung in Abhängigkeit des Betriebsablaufdiagramms.
16. Vorrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms,
gekennzeichnet durch:
eine Programmeingabeeinrichtung zum Eingeben eines gemein samen Steuerprogramms bezüglich mehrerer Typen programmier barer Steuerungen;
eine Befehls-Halteeinrichtung zum Halten von Befehlen be züglich der Typen von programmierbaren Steuerungen, wobei die Befehle den das Steuerprogramm bildenden Befehlen ent sprechen;
eine Wähleinrichtung zum Wählen eines Typs der programmier baren Steuerung;
eine Befehlsauswahleinrichtung zum Auswählen von Befehlen aus der Befehls-Halteeinrichtung, welche Befehle dem ausgewählten Typ der programmierbaren Steuerung entsprechen; und
eine Einrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms für den ausgewählten Typ der programmierbaren Steuerung auf der Grundlage der durch die Befehlsauswahleinrichtung aus gewählten Befehle.
eine Programmeingabeeinrichtung zum Eingeben eines gemein samen Steuerprogramms bezüglich mehrerer Typen programmier barer Steuerungen;
eine Befehls-Halteeinrichtung zum Halten von Befehlen be züglich der Typen von programmierbaren Steuerungen, wobei die Befehle den das Steuerprogramm bildenden Befehlen ent sprechen;
eine Wähleinrichtung zum Wählen eines Typs der programmier baren Steuerung;
eine Befehlsauswahleinrichtung zum Auswählen von Befehlen aus der Befehls-Halteeinrichtung, welche Befehle dem ausgewählten Typ der programmierbaren Steuerung entsprechen; und
eine Einrichtung zum Generieren eines Steuerprogramms für den ausgewählten Typ der programmierbaren Steuerung auf der Grundlage der durch die Befehlsauswahleinrichtung aus gewählten Befehle.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Befehls-
Halteeinrichtung eine Einrichtung zum Halten mehrerer Be
fehle für eine programmierbare Steuerung enthält, welche
einem Makrobefehl des Steuerprogramms entsprechen.
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