DE4013232A1 - Tuer fuer kaefige einer kaefigbatterie - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tür für Käfige einer Käfig
batterie, insbesondere für Geflügel, wie Legehennen oder
dergleichen, die als waagerecht und parallel zueinander ver
laufende Gitterstäbe aufweisendes Schiebegitter ausgebildet
ist, das seitlich durch lotrechte Endteile begrenzt ist, an
deren Enden Führungselemente für eine Schiebeführung angeformt
sind.
Eine Tür der vorbezeichneten Gattung für Käfige einer
Käfigbatterie ist nach der DE-OS 32 04 771 bekannt. Die Schie
begitter der bekannten Tür bestehen aus Drahtteilen. Schiebe
gitter für jeweils zwei innerhalb der Käfigbatterie zueinander
benachbarte Käfige sind ineinander gesetzt, indem die Gitter
stäbe eines ersten Schiebegitters das an der zugekehrten Seite
des benachbarten zweiten Schiebegitters befindliche Endteil
übergreifen, während das Endteil des ersten Schiebegitters die
Gitterstäbe des zweiten Schiebegitters gleichzeitig unter
greift. Die unteren Enden der die Schiebegitter begrenzenden
Endteile sind zu Gabeln gebogen, die auf der oberen Kante ei
ner Futterrinne aufgesetzt sind und auf dieser gleiten können.
Die oberen Enden der Endteile sind zu Haken gebogen, die einen
oberen waagerechten Führungsdraht umgreifen, der im oberen Be
reich zueinander benachbarter Käfige einer Käfigbatterie ver
läuft. Die bekannte, jeweils zwei benachbarte Käfige mit Schie
begittern abdeckende Käfigtür ermöglicht es, Zugang zu einem
Käfig zu erhalten, indem dessen Schiebegitter über bzw. unter
das Schiebegitter geschoben werden kann, welches den jeweils
benachbarten Käfig verschlossen hält. Dabei wird jedoch in
nachteiliger Weise die freie Öffnung des Käfigs durch den in
seinem oberen Bereich durchlaufenden Führungsdraht eingeengt.
Desweiteren haben die aus Draht bestehenden und folglich rela
tiv dünnen Gitterstäbe der Schiebegitter den Nachteil, daß das
Federkleid der in Käfigen gehaltenen Tiere im Hals- und Nacken
bereich strapaziert wird, da die Tiere zwecks Nahrungsaufnahme
ihren Kopf durch die Gitterstäbe des Schiebegitters stecken
müssen, um an den im Fußbereich des Käfigs vor dem Schiebe
gitter verlaufenden Futtertrog heranzukommen. Der Führungs
draht ist jedoch notwendig, um Schiebegitter überhaupt einhän
gen zu können, denn der Führungsdraht kann beim Einhängen aus
seiner Längserstreckung soweit abgelenkt werden, daß er über
dem oberen Führungselement verläuft und sich letztlich nach
Aufhebung der Ablenkung in ein oberes Führungselement einlegt.
Da die als Schiebegitter ausgebildeten Käfigtüren aufgrund
des verwendeten metallischen Werkstoffs für die Käfigstäbe,
für die Endteile und den Führungsdraht leicht korrodieren,
wird die Handhabung der Schiebegitter aufgrund erheblich stär
kerer Reibung zwischen verrosteten Teilen erschwert, ganz abge
sehen davon, daß die Haltung von Legehennen hinter verrosteten
Käfigtüren wenig tiergerecht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Kä
figtür so zu verbessern, daß die vorstehend beschriebenen Nach
teile vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Gitterstäbe der Schiebegitter zweier innerhalb der Käfigbatte
rie zueinander benachbarter Käfige aus teleskopartig ineinan
der verschiebbaren Profilen bestehen.
Durch die ineinander verschiebbaren Profile der Schiebe
gitter kann auf einen oberen durchlaufenden Führungsdraht ver
zichtet werden, da sich die Schiebegitter in jeder Schiebestel
lung gegenseitig über ihre Profile führen und halten. Zum Öff
nen eines Käfigs werden die Profile, welche die Gitterstäbe
des ihn verschließenden Schiebegitters bilden, relativ zu den
Profilen des Schiebegitters verschoben, welches den benachbar
ten Käfig innerhalb der Käfigbatterie verschließt, wobei die
Profile gegenseitig ineinandergreifen. Vorzugsweise sind die
Profile eines Schiebegitters eines Käfigs Hohlprofile und sind
die Profile des Schiebegitters des jeweils benachbarten Käfigs
in die Hohlprofile passend eingreifende Stangenteile. Diese
Ausführung ermöglicht eine teleskopartige Anordnung der inein
ander verschiebbaren Profile, mit dem Vorteil, daß sich für
die Schiebegitter eine einfache Bauausführung ergibt. Die zur
Ausbildung der Gitterstäbe der Schiebegitter verwendeten Hohl
profile und Stangenteile können mit Vorteil größere Durchmes
ser als Drähte aufweisen, was die Verletzungsgefahr für im Kä
fig gehaltene Tiere vermindert.
Mit besonderem Vorteil bestehen Hohlprofile und Stangen
teile aus Rohren mit entsprechenden Durchmessern. Daraus er
gibt sich ein leichtes Gewicht für die Schiebegitter, eine op
timale gegenseitige Führung sowie Beständigkeit gegen mechani
sche Beschädigungen, da Rohre relativ biege- und knicksteif
sind. Jedes Schiebegitter mit als Gitterstäben dienenden Hohl
profilen ist beidseitig mit Endteilen ausgerüstet. Jedes Schie
begitter, das als Gitterstäbe Stangenteile aufweist, hat nur
an einer Seite ein Endteil. Eine komplette Tür für zwei inner
halb einer Käfigbatterie zueinander benachbarte Käfige besteht
somit aus zwei Schiebegittern, von denen ein erstes aus Hohl
profilen zwischen zwei Endteilen besteht, in die die Stangen
teile eines zweiten Schiebegitters einschiebbar sind, welche
an ihrem äußeren Ende lediglich mit einem zugeordneten Endteil
untereinander verbunden sind. Somit kann das aus Stangenteilen
bestehende zweite Schiebegitter gegenüber dem aus Hohlprofilen
bestehenden ersten Schiebegitter verschoben werden oder, umge
kehrt, das aus Hohlprofilen bestehende erste Schiebegitter
gegenüber dem aus Stangenteilen bestehenden zweiten Schiebe
gitter.
Zur Erleichterung der Handhabung können die Schiebegitter
zweier einander benachbarter Käfige in bestimmten Schiebestel
lungen miteinander verrastende Rastriegel aufweisen. Die Rast
riegel können so angeordnet sein, daß eine gegenseitige Ver
riegelung der Schiebegitter in der voll ausgeschobenen Stel
lung erfolgt, in der die Käfige verschlossen sind. Eine weite
re Verriegelung in der voll aufgeschobenen Stellung eines der
Schiebegitter kann ebenfalls vorgesehen sein.
Die Rastriegel können manuell auslösbar sein. Denkbar sind
jedoch auch federbelastete Rastriegel, die durch entsprechen
den Kraftaufwand am Anfang oder Ende des Verschiebewegs der
Schiebegitter überwindbar sind.
In zweckmäßiger Weise sind die Rastriegel in an die einan
der abgekehrten Endteile zweier Verschiebegitter angebrachten
Handhaben integriert. Die als Rastriegel ausgebildeten Handha
ben ermöglichen es, die Schiebegitter in ihrer die Käfige ver
schließenden Position festzusetzen. Beispielsweise kann eine
Handhabe mit einem am Ende befindlichen hakenförmigen Riegel
element über die Kante einer lotrechten, den Käfig seitlich
begrenzenden Wand schnappen.
Um ein Eindringen von Verschmutzungen und Feuchtigkeit in
die als Gitterstäbe dienenden Rohre zu verhindern, können an
deren offenen Enden Verschlußstopfen angeordnet sein.
Von wesentlicher Bedeutung ist desweiteren, daß als Werk
stoff für die Bauteile der Schiebegitter Kunststoff verwendbar
ist. Kunststoff ist in vorteilhafter Weise korrosionsbestän
dig. Durch die Ausbildung der Gitterstäbe aus ineinander ver
schiebbaren Profilen ergeben sich größere Durchmesser für die
Gitterstäbe, so daß diese aus Kunststoff gefertigt werden kön
nen. Auch die Endteile können z. B. im Spritzguß kostengünstig
aus Kunststoff gefertigt werden. Eine Verbindung zwischen den
als Gitterstäbe verwendeten Rohren und den jeweiligen Endtei
len ist durch Schweißen oder Kleben möglich. Auch die in die
Rohre einsetzbaren Verschlußstopfen können selbstverständlich
aus Kunststoff bestehen.
Kunststoff hat gegenüber Käfigtüren aus Metall auch den
Vorteil, daß die bei der Verschiebung der Schiebegitter auftre
tende Reibung herabgesetzt ist und außerdem eine Geräuschver
minderung beim Öffnen und Schließen der Käfige erreicht wird.
Für die erfindungsgemäße Tür hat Kunststoff desweiteren
den Vorteil, daß zumindest ein oberes Führungselement an den
Endteilen elastisch verformbar ist, wodurch das Einhängen der
Tür zwischen zwei festen Führungsschienen möglich ist. Ein zum
Einhängen abzulenkender Führungsdraht ist nicht notwendig.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung kann ein
Führungselement auch als Gabel ausgestattet sein, deren einer
Gabelzinken abklappbar ist. Bei der Verwendung von Kunststoff
ist die Abklappung mittels Filmscharnier vorteilhaft. Dabei
können Rastelemente vorgesehen werden, welche die Gabelzinken
in der angeklappten Position gegenseitig verriegeln.
Die Bauteile der Schiebegitter können auch durch Zusammen
stecken und Verriegeln entsprechender Rastorgane miteinander
verbunden werden. So ist es z. B. möglich, die Endteile mit
Steckhülsen auszurüsten, welche Rastorgane aufweisen. Ein Rast
organ umfaßt einen in eine Steckhülse federnd eingreifenden
Vorsprung sowie eine den Vorsprung aufnehmende Ausnehmung im
in die Steckhülse einsetzbaren Profil. Somit ist ein mit einer
Ausnehmung versehenes Rohr, das einen Gitterstab bildet, durch
Einstecken in die Steckhülse und Verrasten mit dem Endteil ver
bindbar.
Schließlich ist es auch möglich, jedes Schiebegitter kom
plett als Einheit im Spritzgußverfahren aus Kunststoff herzu
stellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich wei
tere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dar
gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht zueinander benach
barter Käfige einer Käfigbatterie mit aus Schiebe
gittern bestehender Tür,
Fig. 2 eine Ansicht der Schiebegitter gemäß Fig. 1 nach
Art einer Explosionsdarstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Schiebegitter entlang der
Linie III-III in Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Steckhülse,
Fig. 5 die Schnittansicht eines Profils für einen Gitter
stab,
Fig. 6 eine Ansicht eines Endteils eines Schiebegitters,
Fig. 7 die Seitenansicht des Endteils gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in
Fig. 6 und
Fig. 9 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform ei
nes Führungselementes am freien Ende eines End
teils.
Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Teils
einer Käfigbatterie. Sichtbar sind zwei zueinander benachbarte
Käfige 1 und 2, die jeweils durch lotrechte Seitenwände 3, 4
und 5 seitlich begrenzt werden. Die Decke des Käfigs bildet
eine obere Abdeckungsplatte mit abgekanteter Frontschiene 6.
Im unteren Bereich ist der vor den Käfigen entlanglaufende
Futtertrog 7 sichtbar. Als Türen zum Verschluß der Käfige sind
Schiebegitter 8 und 9 vorgesehen. Das Schiebegitter 8 dient
zum Verschließen des Käfigs 1. Das Schiebegitter besteht aus
einem lotrechten Endteil 10, das an den Enden von Gitterstäbe
bildenden Profilen 11 angeordnet ist. Die Enden des Endteils
10 sind zu Führungselementen ausgeformt, die an den freien
Kanten der oberen Frontschiene 6 sowie des unteren Futtertrogs
7 geführt sind, wie es hier angedeutet ist. Das Schiebegitter
9 weist ebenfalls als Gitterstäbe dienende Profile 12 auf. Im
Unterschied zum Schiebegitter 8 sind die Profile 12 des Schie
begitters 9 an beiden Enden mit Endteilen 13 und 13′ ausgerü
stet, die ebenfalls an den freien Kanten der oberen Frontschie
ne 6 und des Futtertrogs 7 mit angeformten Schiebeführungen
verschiebbar geführt sind.
Die Profile 12 des Schiebegitters 9 sind als Hohlprofile
ausgebildet und zwar, wie hier dargestellt, als Rohre. Die
Profile 11 des Schiebegitters 8 sind Stangenteile, die in die
hohlen Profile 12 des Schiebegitters 9, die Rohre, einschieb
bar sind.
Die beiden Schiebegitter 8 und 9 können somit relativ zu
einander verschoben werden, wobei die Profile 11 des Schiebe
gitters 8 mehr oder weniger weit in die hohlen Profile 12 des
Schiebegitters 9, die Rohre, eintauchen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schiebegit
ter 8 und 9 gegenseitig soweit verschoben, daß die Käfige 1
und 2, wie hier dargestellt, teilweise offen sind. An den End
teilen 10 und 13′ der Schiebegitter sind als Rastriegel ausge
bildete Handhaben 14 bzw. 15 angeordnet, die bei vollständig
vor die Käfige gezogenen Schiebegittern über die freien Kanten
der Seitenwände 3 und 5 schnappen und die Schiebegitter verrie
geln.
Fig. 2 zeigt die Schiebegitter 8 und 9 gemäß Fig. 1 voll
ständig auseinander gezogen und voneinander getrennt. Fig. 2
verdeutlicht die Ausbildung des Schiebegitters 9 mit zwei End
teilen 13′ und die Endteile verbindenden, als Gitterstäbe die
nenden hohlen Profilen 12. Für die hohlen Profile können einfa
che Rohre aus Kunststoff verwendet werden. Das Schiebegitter 8
weist lediglich ein Endteil 10 auf, das an den Enden der Profi
le 11 angeordnet ist. Die Profile 11 des Schiebegitters 8 sind
ebenfalls Rohre aus Kunststoff.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2 und verdeutlicht, daß für die Profile 11 und 12 Rohre
verwendet werden, deren Durchmesser so bemessen sind, daß die
Profile 11 in die hohlen Profile 12 eingeschoben werden kön
nen. Die Schiebegitter 8 und 9 sind dadurch relativ gegenein
ander verschiebbar.
Mit den Endteilen können die Profile 11 und 12 entweder
verschweißt oder verklebt werden. Es ist auch möglich, die
Schiebegitter 8 und 9 als Kunststoffteile, beispielsweise im
Spritzgußverfahren, einteilig herzustellen.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Profile 11 und 12 mit den Endteilen durch Steckverbinder ver
bunden. Jedes Endteil weist mit Rastorganen 16 ausgerüstete
Steckhülsen 17 auf. Eine Ausführung einer Steckhülse ist in
Fig. 4 in vergrößerndem Maßstab im Schnitt dargestellt. Jedes
Rastorgan 16 umfaßt einen in die Steckhülse 17 federnd ein
greifenden Vorsprung 18, sowie eine Ausnehmung 19 im Profil 11
bzw. 12, für das ein Rohr verwendet wird. Wird das Profil
11,12 in die Steckhülse 17 eingeschoben, schnappt der federnde
Vorsprung 18 des Rastorgans 16 in die Ausnehmung 19 des Pro
fils 11 bzw. 12. Dadurch sind die als Gitterstäbe dienenden
Profile 11 bzw. 12 mit den zugeordneten Endteilen 10 bzw.
13, 13′ verbunden.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Endteils 13′ in vergrößern
dem Maßstab. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen
bezeichnet, wobei der in Fig. 4 gezeigte Schnitt der Steck
hülse 17 durch die Schnittlinie IV-IV in Fig. 6 noch einmal
verdeutlicht ist.
In Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Endteils 13′ gemäß
Fig. 6 dargestellt, welches verdeutlicht, wie die Enden des
Endteils 13′ zu Schiebeführungen ausgeformt sind, die über die
freien Kanten der oberen Frontschiene 6 und des Futtertroges 7
(vgl. Fig 1) greifen. Zum Einhängen der Tür wird der elastisch
verformbare Schenkel 22 nach außen abgebogen und die Tür ange
hoben, bis die freie Kante der Frontschiene in der Vertiefung
24 aufgenommen ist. Danach wird das untere Ende des Endteils
eingesetzt, bis das dortige Führungselement sitzt, und die Tür
dabei wieder abgesenkt, bis die Schulter 25 den freien Rand
der oberen Frontschiene untergreift. Nach Zurückfedern des
Schenkels 22 ist die Frontschiene in dem Führungselement aufge
nommen.
In Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in
Fig. 6 dargestellt, durch den die Ausformung der Handhabe 15
verdeutlicht wird. Mit der Auskröpfung 20 kann die Handhabe
über die Kante der jeweils zugehörigen Seitenwand 3 oder 5
greifen, um die Verriegelung der Schiebegitter in einer die
Käfige verschließenden Schiebestellung sicherzustellen.
Fig. 9 zeigt das freie Ende eines Endteils mit einer daran
angeformten, zweiten Ausführungsform für ein Führungselement.
Das Führungselement ist als Gabel mit zwei Gabelzinken 27 und
28 ausgebildet. Der Fuß des Gabelzinkens 28 ist über ein Film
scharnier 29 mit dem Fuß des Gabelzinkens 27 verbunden und
kann in die dargestellte Position abgeklappt werden, um das
Einhängen der Tür zu ermöglichen. Nach dem Einhängen wird der
Gabelzinken in die durch gestrichelte Linien angedeutete Posi
tion geklappt. Die Rastnase 30 ist dabei mit der Rastnut 31
verrastet, und die freie Kante der oberen Frontschiene zwi
schen den Gabelzinken 27, 28 aufgenommen.
Claims (14)
1. Tür für Käfige einer Käfigbatterie, insbesondere für Ge
flügel, wie Legehennen oder dergleichen, die als waagerecht pa
rallel zueinander verlaufende Gitterstäbe aufweisendes Schiebe
gitter ausgebildet ist, das seitlich durch lotrechte Endteile
begrenzt ist, an deren Enden Führungselemente für eine Schiebe
führung angeformt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe der Schiebegitter (8, 9) zweier innerhalb
der Käfigbatterie zueinander benachbarter Käfige (1, 2) aus te
leskopartig ineinander verschiebbaren Profilen (11, 12) beste
hen.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profile (12) eines Schiebegitters (9) eines Käfigs (2) Hohl
profile sind und daß die Profile (11) des Schiebegitters (8)
des jeweils benachbarten Käfigs in die Hohlprofile passend
eingreifende Stangenteile sind.
3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hohl
profile und Stangenteile aus Rohren mit entsprechenden Durch
messern bestehen.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schiebegitter (9) mit hohlen Profilen (12) als Gitterstäben,
beidseitig mit Endteilen (13, 13′) ausgerüstet ist.
5. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schiebegitter (8) mit Stangenteilen
als Gitterstäben einseitig mit einem Endteil (10) ausgerüstet
ist.
6. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Bauteile der Schie
begitter (8, 9) Kunststoff ist.
7. Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profile (11, 12) mit den Endteilen (10, 13, 13′) verschweißt
sind.
8. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profile (11, 12) mit den zugeordneten Endtei
len (10, 13, 13′) verklebt sind.
9. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schiebegitter (8, 9) Spritzgußteile aus Kunst
stoff sind.
10. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Endteil (10, 13, 13′) mit Rastorganen (16)
ausgerüstete Steckhülsen (17) zur Aufnahme und Befestigung
eines Endes eines jeweils zugeordneten Profils (11 bzw. 12)
aufweist.
11. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Rastorgan (16) einen in die Steckhülse (17) federnd
eingreifenden Vorsprung (18) sowie eine Ausnehmung (19) im
Profil (11 bzw. 12) umfaßt.
12. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an die einander abgekehrten Endteile (10,
13′) zweier Schiebegitter (8, 9) als Rastriegel ausgebildete
Handhaben (14, 15) angeformt sind.
13. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Führungselemente an
jedem Endteil (10, 13′) elastisch verformbar ist.
14. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eines der Führungselemente an jedem
Endteil (10, 13′) als Gabel ausgebildet ist, deren einer Gabel
zinken (28) über ein Filmscharnier (29) angelenkt und mit den
benachbarten festen Gabelzinken (27) verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4013232A DE4013232A1 (de) | 1990-04-26 | 1990-04-26 | Tuer fuer kaefige einer kaefigbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4013232A DE4013232A1 (de) | 1990-04-26 | 1990-04-26 | Tuer fuer kaefige einer kaefigbatterie |
Publications (1)
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DE4013232A1 true DE4013232A1 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6405084
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DE4013232A Withdrawn DE4013232A1 (de) | 1990-04-26 | 1990-04-26 | Tuer fuer kaefige einer kaefigbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4013232A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011057174A1 (de) * | 2011-12-29 | 2013-07-04 | Farmer Automatic Gmbh & Co. Kg | Geflügelkäfig mit beweglicher Tür |
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BE640540A (de) * | ||||
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1990
- 1990-04-26 DE DE4013232A patent/DE4013232A1/de not_active Withdrawn
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