DE7137742U - An Raumelementen wie Heizkörpern anbringbare Wäschetrockenvorrichtung - Google Patents

An Raumelementen wie Heizkörpern anbringbare Wäschetrockenvorrichtung

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Description

PATENTANWÄLTE S DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys.BUSE - dipl.-phys. MENTZEL
29 Kennwort ι "Verstellbarer Aufhänger"
Firma LEIFHEIT INTERNATIONAL GÜNTER LEIFHEIT KG.,
5408 Nassau/Lahn
An Räumelementen wie Heizkörpern anbringbare Wäschetrockenvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine an Räumelementen wie Heizkörpern anbringbare Wäschetrockenvorrichtung, deren Wäschehalter zwischen im Abstand zueinander angeordneten und mit Aufhängern versehenen Trägern vorgesehen sind. Solche bekannte Wäschetrockenvorrichtungen sind mit dem für den Benutzer schwerwiegenden Mangel behaftet, daß sie in der vorgegebenen Ausführung jeweils nur zur Anbringung an Räumelementen, insbesondere Heizkörpern annähernd gleicher Raumform und Größenabmessungen geeignet und damit nicht universell verwendbar sind. Es ist zwar bereits bekannt, für solche Wäschetrockenvorrichtungen verschiedene f Anbringungsmittel vorzusehen, die sich wahlweise gegeneinander austauschen lassen, jedoch ist auch eine solche Lösung für den Benutzer in der Regel nicht zufriedenstellend, da bei einem Wechsel des Anbringungsortes in der Regel hierbei auch ein Austausch der Befestigungsmittel vorgenommen werden muß, wozu die entsprechenden Teilelemente von dem Benutzer damit wieder neu beschafft oder vorrätig gehalten werden müssen.
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Aufgäbe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wäschetrockenvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich an Räumelementen insbesondere an Heizkörpern der unterschiedlichsten Raumform gleichermaßen gut anbringen lässt, ohne daß dabei ein Auswechseln von Einzelteilen erforderlich wird. Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Aufhänger der Vorrichtung von den Trägern der Wäschehalter lageveränderbar zugeordneten, bügelförmigen Aufhängehaken und diesen gegengeordneten Stützgliedern gebildet sind. Durch die Verstellbarkeit der Aufhängehaken lässt sich eine Anpassung der Aufhänger sowohl an unterschiedliche Baugrößen als auch an unterschiedliche Bauformen von Heizkörpern und andern vergleichbaren Räumelementen anpassen, wobei die Stützglieder als Widerlager zu benutzen sind, womit sich in jedem Fall eine sichere Festithaltung der Wäscheaufhängevorrichtung herbeiführen läßt.
Es empfiehlt sich dabei, die Aufhängehaken an den Enden stabförmiger, in Führungen der Träger längsverschiebbar und drehbar gehaltenen Armen auszubilden, wodurch bei verhältnismäßig geringem Material- und Herstellungsaufwand die weitestgehenden Variationsmöglichkeiten bestehen, da dabei sowohl der Abstand der Haken als auch die Grundstellung der Haken gegenüber den Trägern beliebig veränderbar ist. Für die Anbringung an die verschiedenartigen gebräuchlichen Raumformen insbesondere von Heizkörpern erweist sich dabei eine rechteckige Grundform der Aufhängehaken als vorteilhaft, da diese sowohl bei den handelsüblichen Radiatorkörpern als auch bei Körpern eckiger Grundform in Verbindung mit den gegengeordneten Stützgliedern eine bestmögliche Festhaltung sicherstellt.
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Damit einerseits eine feste Einstellung der vorzusehenden Lage der Aufhängehaken sichergestellt, andererseits für den Benutzer aber auch eine leichte Verstellung der Aufhängehaken möglich ist, empfiehlt es sich ferner, im Bereich der Stabarme Sperren vorzusehen, mit denen diese gegenüber den Trägern festlegbar sind. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Sperren dabei als Klemmsperren ausgebildet, die bei leichter Bedienbarkeit eine stufenlose Feststellung der Aufhängehaken sowohl im Sinne der Längsverstellung als auch im Sinne der Drehung am besten gewährleisten.
Bei einer schmalen Ausbildung der Träger können die Klemmsperren vorteilhaft als den Stabarm der Haken umgreifende und sich an zu dessen LängsfUhrungsachse geneigt verlaufenden Führungsflächen abstützende Längsschieber ausgebildet sein. Bei einer Alternativausführung können die Klemmsperren aber auch als im wesentlichen zu den Stabarmen der Aufhängehaken senkrecht gestellte, in den Trägern drehbar gelagerte Drehschieber ausgebildet sein, die entweder mit einem Schraubengewindebereich in dem Träger gelagert und dadurch mittels Drehung in ihrer Gesamtheit axial verstellbar sein können oder die auch in gleicher Weise mit einem den Stabarmen der Haken gegengeordneten, schraubenlinienartig endenden Stirnbereich versehen sein können. Fallweise ist es auch möglich, die Klemmsperre als Exzenterklemme auszubilden.
Sofern in Sonderfällen eine stufenweise Verstellung der Aufhängehaken wünschenswert ist, empfiehlt es sich, die Sperre ale Rastsperre auszubilden, wobei eine dem Träger beweglich zugeordneten Raste mit an den Stabarmen der Aufhängehaken vorgesehenen Aussparungen und/oder Vorsprüngen in Eingriff bringbar ist.
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Damit die den Aufhängehaken gegengeordneten Stützglieder stets voll zur Wirkung kommen und dadurch einen beträchtlichen Teil der zu übertragenden Kräfte aufnehmen können, sind diese zweckmäßig als starr an den Trägern angeordnete Winkel ausgebildet, deren einer Schenkel senkrecht zur Trägerlängsrichtung und deren anderer Schenkel in der Trägerlängsrichtung verlaufend angeordnet ist. Hierdurch können die Stützglieder bei der Anbringung der Wäscheaufhängevorrichtung an Radiatorkörpern dem vorderen oberen Eckbereichen der Radiatoren aufgesetzt werden, während die Aufhängehaken mit nach oben gerichtetem Öffnungsbereich die Verbindungsmuffen der Radiatoren von unten her umgreifen können. Zugleüi kann bei der Anbringung der Wäscheaufhängevorrichtung an flächigen Raumkörpern die Einhängung der Haken von oben her erfolgen, während die Stützglieder mit ihren in Trägerlängsrichtung verlaufenden Schenkeln sich dabei an der Raumkörpervorderseite abzustützen vermögen.
Damit weiterhin auch eine Anpassung des Abstandes der Träger an die verschiedensten Bedingungen gewährleistet ist, empfiehlt es sich ferner, die zwischen den Trägern vorgesehenen Wäschehalter jeweils aus zwei ineinandergreifenden, vorzugsweise quadratischen Rohrprofilen zu bilden, die jeweils einerends an einem der Träger befestigt sind. Hierdurch läßt sich eine Variation des Abstandes der Träger und damit auch der Länge des zur Verfügung stehenden Wäscheaufnahmebereiches durch einfaches Auseinanderziehen odei Zusammenschieben der Wäschehalter vornehmen, ohne daß die Stabilität damit beeinträchtigt wird. Die die Wäschehalter bildenden Rohrprofile sind dabei vorzugsweise in Befestigungen der Träger eingesetzt, die aus einem das Profil umfassenden Buchsenansatz und einem mittig darin vorgesehenen, der lichten Profilweite angepaßten zapfenartigen Vorsprung gebildet sind.
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Sowohl zum Schutz der Benutzer vor Verletzungen als auch zum Schutz der die Wäscheaufhängevorrichtung aufnehmenden Raumelemente ist es schließlich zweckmäßig, die freien Enden der Stabarme und/oder der Aufhängehaken noch mit überzugartigen Schutzkappen zu versehen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig, 1 eine erfindungsgemäße Wäschetrockenvorrichtung bei Anbringung an einem Radiatorheizkörper,
Fig. 2 die Wäschetrockenvorrichtung bei Anbringung an einem Flachheizkörper,
Fig. 3 die Wäschetrockenvorrichtung in schaubildlicher Darstellung bei teilweiser Fortlassung eines Wäschehalters,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Tragarm gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Tragarm im Querschnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 4.
Die auf der Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellte Wäschetrockenvorrichtung umfaßt im wesentlichen zwei im Abstand zueinander anzuordnende Träger 10,11 zwischen denen mehrere, im vorliegenden Fall drei Wäschehalter 12 angeordnet sind. Die Wäschehalter 12 sind ihrerseits jeweils aus zwei Hohlprofilabschnitten 13,14 zusammengesetzt, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Außenquerschnitt des einen Rohrprofils der lichten Weite des anderen Rohrprofils 14 angepaßt ist, so daß sich die beiden Profile spielfrei ineinanderschieben lassen.Bei größeren Abweichungen der Profilquerschnitte können die ineinandergreifenden Rohrprofile an ihren Enden gegebenenfalls auch zusätzlich mit Gleitstücker ausgestattet werden, die ir an sich bekannter Weise ausgebildet sein kennen. Jedes der RohrprcfiJe, die in dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungs-
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beispiel eine quadratische Querschnittsform haben, ist mit seinem einen Ende in einer Halterung 15 eines der Träger 10,11 eingesetzt, während die Abstützung des anderen Endes jeweils an dem zu dem gleichen Wäschehalter gehörenden gegengeordneten Rohrprofil erfolgt. Die Halterungen 15 der Träger für die Rohrprofile 13,14 sind, wie insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, von zapfunartigen Vorsprüngen 16 und diese kragenartig umgebenden Buchsenansätzen 17 gebildet, wobei zwischen den zapfenartigen Vorsprüngen und den Buchsenansätzen 17 ein freier Ringraum 18 erhalten bleibt, dessen Querschnitt zumindest in Teilbereichen dem Mantelquerschnitt der zuzuordnenden Rohrprofile angepaßt ist. so daß diese mit ihrem einen Ende in den Ringraum 18 einsteckbar sind, derart, daß der zapfenartige Vorsprung 16 in das Profil eingreift, während der Buchsenansatz 17 das Profil außenseitig umfaßt. Bei genügend genauer Passung ist es dabei möglich, die die Wäschehalter bildenden Rohrprofile ohne weitere Befestigungsmaßnahmen klemmend in die Halterungen 15 einzusetzen, jedoch kann beispielsweise durch Verkleben noch eine zusätzliche Sicherung der Festhaltung der Rohrprofile vorgenommen werden. Es ist hinzuzufügen, daß bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl die zapfenartigen Vorsprünge 16 der Halterungen als auch die Buchsenansätze 17 eine der quadratischen Mantelform der Rohrprofile entsprechenden quadratischen Quer schnitt aufweisen, wobei jedoch die Querschnittsform der zapfenartigen Vorsprünge 16 etwa 45 gegenüber den Buchsenansätzen 17 verdreht ist, wodurch, wie sich gezeigt hat, bei erleichterter Montage sich eine besonders gute Halterung der Rohrprofile erzielen läßt. Es ist jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglici , abweichende Querschnitte sowohl der Teile des Wäschehalters als auch der zugehörigen Halterungen an den Trägern vorzusehen.
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Zur Anbringung der Wäschetrockenvorrichtung an Raumelement«», insbesondere un Heizkörpern mit verschiedenstem Aufbau, sind die Träger 10,11 jeweils mit einem Aufhänger 19 versehen, der aus einem Aufhängehaken 20 und einem Stützglied 21 gebildet wird. Die Aufhängehaken 20 sind, wie besonders die Fig. 3 zeigt, bei der dargestellten, bevorzugten Ausfuhrungsform der Wäschetrockenvorrichtung mit einer rechteckigen Grundform ausgebildet, die eine gute Festhaltung der Vorrichtung an Raumelementen der unterschiedlichsten Raumform gestattet. Die Aufhängehaken 20 sind im vorliegenden Fall an dem einen Ende stabförmiger Arme 22 ausgebildet, die ihrerseits in Führungen 23 der Träger sowohl längsverschiebbar als auch drehbar gehalten sind, so daß sowohl der Abstand als auch die Stellung der Aufhängehaken gegenüber den Trägern in weitem MaBe variierbar ist. Zum Schute gegen Verletzungen und auch gegen Beschädigungen der die Wäechetrockenvorrichtung aufnehmenden Raumelemente können, wie auf der rechten Seite der Fig. 3 dargestellt, die freien Enden der Stabarme 22 und/oder der Auhängehaken 20 mit Schutzkappen 33,33* aus vorzugsweise weichem Kunststoff versehen aeLn.
Darüberhinaus sind den mit den Aufhängehaken eine Einheit bildenden staLförmigen Armen Sperren 24 zugeordnet, die im vorliegenden Fall als die stufenlose Festlegung gestattende Klemmsperre ausgebildet sind. Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 verdeutlichen, sind diese Klemmsperren bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Klemmschieber 25 ausgebildet, die im Bereich von Aussparungen 26 der Träger 10,11 angeordnet sind, wobei die Stabarme 22 der Aufhängehaken 20 durch einen angepaßten Durchbruch 27 eines Fußteils 28 des jeweiligen Klemmschiebers 25 durchgeführt sind. Mit einem zugleich der Handhabung dienenden Kopfteil 29 liegt der Klemmschieber 25 Führungsflächen des augehörigen Trägers 10 auf, die zur Längsführungsachse des Stabarmes geneigt verlaufen. Die Führungsflächen für den Schieber
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sind dabe' beiderseits der Aussparung 26 an schienenartigen Trägeransdtzen 36 ausgebildet, die von dem Kopfteil 29 des Klemmschiebers umfaßt werden und so zugleich auch dessen Geradführung in der Verschieberichtung sicherstellen. Durch bei der Geradverschiebung des Klemmschiebers 25 Ober die geneigt zur LängsfUhrungsahse der Stabarme verlaufenden Führungsflächen kann somit der den Stabarm jeweils umfassende Fußteil entweder aus der Stabarmführungsachse herausgeführt oder mit der Stabarmführungsachse zur Deckung gebracht werden, wobei im ersten Fall eine Verklemmung des Stabarmes gegenüber dem Träger eintritt, während im zweiten Fall die Bewegung der Stabarme und damit der Aufhängehaken freigegeben ist.
Die den Aufhängehaken gegengeordneten Stützglieder 21 sind den Enden de" Träger 10,11 bei der vorliegenden Ausführung angeformt und dabei als Winkel ausgebildet, deren einer Schenkel 31 senkrecht zur Trägerlängsrichtung und deren anderer Schenkel 32 in der Trägerlängsrichtung verläuft.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, läßt sich die erfindungsgemäße Wäschetrockenvorrichtung infolge ihres Aufbaues an den verschiedenartigsten Raumelementen auch von technisch ungeübten Benutzern schnell und sicher befestigen. Dies trifft vor allem für die ver schiedenartigste Weise gestalteten Heizkörper zu, an denen die tfasehetrockenvorrichtung bevorzugt anzubringen ist, um auf die se Weise die Heizungewärme zur Wäschetrocknung auszunutzen . Bei der Anbringung der Wäschetrockenvorrichtung, beispielsweise an Redlatorheiskörpern, kann die Anordnung in der in Fig. 1 dargestellten Weise erfolgen, wobei die winkelförmigen Stützglieder sieh den vorderen oberen Eckbereichen der Radiatorrippen auflegen» während die Aufhängehaken in der aus der Fig. 3 er-
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sichtlichen Stellung die Verbindungsmuffen
Radiatorrippen von unten her umgreifen können. Durch die Längsverschiebbarkeit der Aufhängehaken 20 gegenüber den Trägern 10,11 und damit gegenüber den Stützgliedern 21 kann ein fester, spielfreier Sitz der Wäschetrockenvorrichtung an dem Heizkörper herbeigeführt werden, wobei in der eingestellten Endlage der Aufhängehaken die daran anschließenden Stabarme durch die Sperre gegenüber dem zugehörigen Träger festlegbar ist. Die Anbringung der Wäschetrockenvorrichtung an schmalen Raumelementen, wie Flächenheizkörpern, zeigt demgegenüber Fig.2. Hier können die Aufhängehaken 20 der Aufhänger 19 das Raumelement von oben her hintergreifen, während die Stützglieder 21 sich dabei mit den Enden ihrer Schenkel 32 an der Vorderfläche des Räumelernentes abstützen. Durch die aus zwei ineinandergreifenden Rohrprofilen gebildeten Wäschehalter läßt sich deren Gesamtlänge und damit auch der Abstand der Träger verändern, so daß auch eine weitgehende Anpassung der Aufhängebereiche an die zur Anbringung vorgesehenen Räume leinen te möglich ist.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die mit den Stabarmen 22 der Aufhängehaken 20 zusammenwirkenden Sperren anstatt als Längsschieber gegebenenfalls auh als Drehschieber ausgebildet sein können, die mit ihrem einen Stirnende den Stabarmen anliegen und entweder mit einem Schraubgewindebereich in dem Träger gelagert oder mit einer schraubenlinienartigen ansteigenden Stirnendfläche versehen sind. Es ist ebenfalls möglich, die Sperre als an sich bekannte Exzenterklemme oder auch als Rastsperre auszubilden, wobei im letztgenannten Fall die Stabarme zweckmäßig mit einer Vielzahl umlaufender Rastausnehmungen oder Rastvorsprüngen versehen sind.
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Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und abweichende Ausführungen möglich. So kann, wie bereits erwähnt, das Profil der Wäschehalter im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedarfsweise abgeändert werden. Auch kann fallweise die spezifische Form der Aufhängehaken und der Stützglieder eine Änderung erfahren, wobei zugleich auch, wie schon ausgeführt, die den Aufhängehaken zugeordneten Sperren andere an sich bekannte Ausbildungen erhalten können.
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Claims (13)

- Ii - .J PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL Kennwort: "Verstellbarer Aufhänger" Ansprüche:
1. An Raumelementen wie Heizkörpern anbringbare Wäschetrockenvorrichtung, deren Wäschehalter zwischen im Abstand zueinander angeordneten und mit Aufhängern versehenen Trägern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufh oiger (19) von den Trägern (10,11) lageveränderbar zugeordneten bügeiförmigen Haken (20) und diesen gegengeordnete Stützgliedern (21) gebildet sind.
2. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bügelfönrigen Haken (20) der Aufhänger (19) an den Enden stabförmiger, in Führungen der Träger (10,11) längsverschiebbar und drehbar gehaltenen Armen (22) ausgebildet sind.
3. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet ij P durch eine rechteckige Grundform der den Trägern (10,11)
zugeordneten Aufhängehaken (20).
4. Wasehetrockenvorrichtung nach einem oder mehreren der
! Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehaken
^ (20) durch im Bereich ihrer Stabarme (22) vorgesehene
l'i Sperren (24) gegenüber den Trägern (10,11) festlegbar sind.
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5. W'ischetrockenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekejpnzeich-
net, daß die Sperren (24) als Klemmsperreri ausgebildet sind.
- 12 -
6. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsperren aus einem den Stabarm (22) der Aufhängehaken (20) umgreifenden und sich an einer, zu dessen Längsfuhrungsachse geneigt verlaufenden Führungefläche abstützenden Längsschieber (25) besteht.
7. Viäsehetrockenvorriehtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsperren als im wesentlichen senkrecht zu den Stabarmen (22) der Aufhängehaken (20) in den Trägern (10,11) drehbar gelagerter Drehschieber ausgebildet ist.
8. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsperre als Exzenterklemme ausgebildet ist.
9. Wäschetrockenvorrichtung nacf \nspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (24) als Rastsperren ausgebildet sind, wobei den Trägern (1O,11) beweglich zugeordnete Rasten mit an den Stab armen (22) der Aufhängehaken (20) vorgesehenen Aussparungen und/oder Vorsprüngen in Eingriff bringbar sind.
10. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufhängehaken (20) gegengeordneten Stützglieder (21) als starr an den Trägern (10,11) angeordnete Winkel ausgebildet sind, deren einer Schenkel (31) senkrecht zur Trägerlängsrichtung und deren anderer Schenkel (32) in der Trägerlängsrichtung verlaufend angeordnet ist.
11. Wasehetrockenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stabarme (22) und /oder der Aufhängehaken (2O) mit überzugartigen Schutzkappen (33,33")versehen sind.
12. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Trägern (10,11) vorge-
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sehenen Wäschehalter (12) jeweils aus zwei ineinander gesteckten, vo: ugsweise quadratischen Rohrprofilen (13,14) gebildet sind, die jeweils einerends an einem der Träger (10rll) befestigt sind.
13. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wäschehalter (12) bildenden Rohrprofile (13,14) in Halterungen (15) der Träger (10,11) eingesetzt sind, die aus einem das Profil umfassenden Buchsenansatz (17) und einem mittig in das Profil eingreifenden zapfenartigen Vorsprung (16) gebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007026588A1 (de) * 2007-06-08 2008-12-18 Leifheit Ag Wäschetrocknungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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