DE4012991A1 - Vorrichtung zur maschinenaufstellung - Google Patents

Vorrichtung zur maschinenaufstellung

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    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0863Machines with a plurality of flat screens mounted on a turntable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Wenn dort von "Siebdruck" die Rede ist, dann im Sinne eines Oberbegriffs, denn auf solchen Karussell-Maschinen wird nicht nur siebgedruckt, sondern auch geflockt. Mit ihnen werden z. B. Textilzuschnitte, fertige T-Shirts, Sportbekleidung, Schirme, Taschen, gedruckte Schaltungen und weitere Gegenstände bearbeitet.
Wie bei jeder Maschine ist für die Wirtschaftlichkeit das Verhältnis von Hauptzeit zu Nebenzeit ein wichtiger Faktor. Während der Hauptzeit findet der Druckvorgang statt. Beim Siebdrucken wird bei Karussell-Maschinen während der Nebenzeit nach dem Druckvorgang das Abheben der Schablonen oder Absenken der Paletten und das Weiterdrehen der Paletten durchgeführt. Im Regelfall sind bei einer sechsfarbigen Maschine acht Paletten und bei einer vierzehnfarbigen oder vierzehnstationigen Maschine sechzehn Paletten vorhanden. Neben den Druckstationen können bei kombinierten Maschinen Trockenstationen für Zwischentrockner, Flockstationen oder Glitterstationen hinzukommen. Die verbreitesten Druckformate sind 500×700 mm. Dies ergibt Maschinendurchmesser zwischen 4,0 und 6,5 m. Die Maschinensockel haben Horizontalabmessungen in der Größenordnung von 1,0 m und erstrecken sich der Höhe nach größenordnungsmäßig einen Meter, so daß solche Maschinen eine Oberlast haben, die auf einen relativ kleinen Querschnitt aufweisenden Maschinensockeln stehen, die relativ hoch sind.
Für die Abhebbewegung zwischen Substrat und Schablone gibt es grundsätzlich zwei Verfahren
  • a) Anheben der Druckwerke (Rakel- und Schablonenhalterung) oder
  • b) Absenken des Palettensterns.
Nach a) müssen sämtliche Druckwerke und Schablonenhalterungen ca. 30 bis 50 mm angehoben werden. Nach der Weiterschaltung der Paletten (zur nächsten Station) erfolgt das möglichst stoß- und prellfreie Absenken der Druckwerke in Druckposition. Es ist einleuchtend, daß bei derartig großen Maschinen hierbei große Gewichtskräfte und Beschleunigungs- und Bremskräfte auftreten. Zum Weiterschalten werden die acht bis sechzehn Paletten gemeinsam auf einer Kreisbahn von pneumatischen oder pneumatisch- hydraulischen Zylindern möglichst schnell beschleunigt und gegen Ende des Weiterschaltwinkels möglichst stark, dabei stoßfrei abgebremst. Auch hier treten sehr große Kräfte auf, im besonderen Winkelbeschleunigungs- und Winkelverzögerungskräfte.
Bei kleineren Druckmaschinen (z. B. Sechs-Farben) beträgt das Verhältnis zwischen Haupt- und Nebenzeit ca. 1,5 zu 4,5 Sekunden. Bei großen Maschinen mit vierzehn Stationen beträgt das Verhältnis je nach Anzahl der Druckstriche ca. 1,5 bis zu 8,0 Sekunden. Große Maschinen mit z. B. vierzehn Arbeitsstationen sind verständlicherweise wesentlich teurer als Sechs-Farben-Maschinen. Dies sowohl in der Herstellung als auch im Anschaffungspreis und somit auch im Stundensatz.
Will man die Wirtschaftlichkeit einer solchen Siebdruck-Maschine durch Reduzierung der unproduktiven Nebenzeit erhöhen, so muß man die Paletten möglichst schnell abheben oder absenken. Man muß sie in ihrer Drehbewegung möglichst hoch beschleunigen, scharf herunterbremsen und in die Endstellung ruckfrei einfahren. Analoges gilt für die Druckwerke.
Nach den Gesetzen der Dynamik steigen die Massenkräfte für die Hubbewegung und die Weiterschaltbewegung im Quadrat mit der Geschwindigkeit. Massenkräfte sind nun aber immer äußere Kräfte, die auf die Maschine wirken. Diese Kräfte müssen bei solchen Karussell-Maschinen über das Maschinengestell (den Maschinensockel) in den Boden eingeleitet werden. Solche Maschinensockel können kastenförmig gegossene oder geschweißte Bauelemente sein oder aber auch Gitterrohrrahmen, die auf genügend starken Rahmenschenkeln stehen.
Besonders wichtig ist, daß die Kräfte ohne Versetzbewegungen in den Boden eingeleitet werden können. Bei großen Maschinen (etwa ab zehn Druckwerken) werden die Druckwerke zusätzlich außen auf dem Boden abgestützt, damit sie nicht durchhängen. Ganz besonders wichtig ist es dann, daß der Maschinensockel sich unter den Belastungen nicht versetzt. Starke Verspannungen in der Maschinenzentrierung mit Verlust der Druckqualität wäre die Folge.
Man muß berücksichtigen, daß sehr viele Siebdruck-Karussell-Maschinen bei Kleingewerbetreibenden im Einsatz sind. Ein Industriefußboden mit entsprechender Festigkeit und entsprechender Ebenheit ist hier die absolute Ausnahme.
Bislang befestigt man die Maschinensockel so, daß ganz unten am Maschinensockel eine nach außen abstehende Platte angeschweißt ist, durch die eine Nivellierschraube geschraubt ist. Diese wiederum stützt sich auf einer Bodenplatte ab. Durch den Lappen sind auch beiderseits der Nivellierschraube Schwerlastdübel geschraubt. Diese sind mit ihrem Schaft hohen Querkräften ausgesetzt. Sie werden dadurch hin und her gebogen. Die Maschine steht nicht mehr fest. Die Maschine verspannt sich. Der Druck erleidet Qualitätsverluste und die Maschinenleistung wird unwirtschaftlich. Auch Ausleger bringen kaum eine Lösung und viele Nachteile.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel des Stands der Techniks zu beseitigen, eine Verkürzung der Nebenzeiten durch die Einleitung höherer Kräfte in den Boden zu ermöglichen, dabei die Genauigkeit des Druckes zu gewährleisten, die Maschine zu schonen und die Vertikalkräfte großflächig in den Boden einzuleiten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Es werden damit die stiftartigen Befestigungsglieder nur bestimmungsgemäß belastet. Es kann sich hier um Maschinenschrauben, Holzschrauben, Dübel oder dergleichen handeln. Die Kräfte können unmittelbar in den Boden eingeleitet werden. Der Maschinensockel hat keinen Freiheitsgrad zum Schwingen um seine Hochachse. Die Kräfte können großflächig in den Boden eingeleitet werden. Die Nivellierung kann ohne Umdenken durchgeführt werden. Der Maschinensockel wird zusätzlich versteift. Die waagerechte Leiste nimmt nicht viel Platz weg, weil die senkrechte Leiste innen im Maschinensockel anliegt. Es braucht - wenn man dies nicht will - nicht geschweißt zu werden. Die notwendigen Teile sind serienmäßig verfügbare Teile. Die Montage setzt keine Fachkenntnisse voraus, da die Anordnung und der Sinn und Zweck der notwendigen Einzelteile ohne weiteres ersichtlich ist und sich aus sich selbst ergibt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man eine Verbesserung der Nivellierbarkeit, größere Flächen zum Einleiten der Kräfte und ein symmetrisches Verhalten hinsichtlich einer zwischen den beiden Sockelwänden liegenden Symmetrieebene.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erhält man ein besonders einfaches Winkelprofil, das serienmäßig ohne Nachbearbeitung verwendet werden kann, weil die Außenfläche der senkrechten Leiste schon von Natur aus senkrecht zur Unterseite der waagerechten Leiste liegt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erhält man größere Abstützflächen durch die Unterseite der Querleiste und zwar nach innen zu im Maschinensockel, so daß man trotz größerer Abstützflächen genauso nahe an den Maschinensockel herankommt wie im Fall des L-Profils.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erhält man ein in senkrechter Richtung außerordentlich biegesteifes Profil für Fälle, in denen der Boden außerordentlich uneben ist oder wo aus anderen Gründen besonders auf ein Profil geachtet werden muß, das in senkrechter Richtung biegesteif ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 braucht man die senkrechte Leiste an ihrer Außenseite nicht nachzuarbeiten, was für alle diejenigen Fälle vorteilhaft ist, in denen die gegenüberliegende Innenseite des Maschinensockels ebenfalls senkrecht verläuft. Außerdem ist dann der Kraftfluß besonders günstig.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erreicht man, daß man die Klemmschrauben von außen anziehen kann, ohne daß sich deren Kopf dreht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erhält man eine Lösung, wenn es aus bestimmten Gründen unterlassen werden muß, die Längsschlitze in der senkrechten Leiste vorzusehen. Allerdings dürfte es in den meisten Fällen leichter sein, die Längsschlitze in der senkrechten Leiste vorzusehen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erhält man eine besonders gute Versteifung, maximal hohe Auflageflächen und kann die Klemmschrauben an beliebigen Stellen vorsehen, z. B. in der Mitte zwischen den Eckbereichen. Alle Kräfte werden dann in das Winkelprofil eingeleitet.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 kann man am feinfühligsten nivellieren.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 können die stiftartigen Befestigungsglieder im größten Abstand zur Mitte des Maschinensockels vorgesehen werden und sind dadurch am wirksamsten.
Durch die Merkmale des Anspruchs 12 erreicht man, daß man zum einen mehrere stiftartige Befestigungselemente vorsehen kann oder aber ein anderes Durchgangsloch verwenden kann. Dies ist immer dann von Vorteil, wenn z. B. beim Bohren eines bestimmten Loches im Boden der Bohrer abgebrochen ist, man auf eine ungünstige Stelle trifft wie z. B. ein Moniereisen oder dergleichen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 kommt man ohne weiteres an die Köpfe der stiftartigen Befestigungsglieder und braucht nicht etwa den Flansch teilweise auszuklinken. Dies natürlich nur dann, wenn die Leiste so viel breiter ist, daß die Köpfe der stiftartigen Befestigungsglieder samt den zugehörigen Werkzeugen genügend Platz haben.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 spart man Material und vermeidet statische Überbestimmungen. Man kommt so im Mindestfall mit vier Nivellierschrauben aus.
Durch die Merkmale des Anspruchs 15 erhält man eine genügend hohe Sockelwand. Dies ist für die großflächige Einleitung der Kräfte günstig und man kann auch die Längsschlitze genügend lang machen. Insbesondere ist es dann in den meisten Fällen nicht notwendig, die Längsschlitze nach oben randoffen auszubilden. Vielmehr reicht es dann in den meisten Fällen, nach oben und unten geschlossene Längsschlitze vorzusehen.
Ein Zusatznutzen der Erfindung liegt auch darin, daß die Winkelprofile denjenigen Abstand bei eingedrehten Nivellierschrauben sicherstellen, der notwendig ist, daß man mit einem Lastaufnahmemittel zwischen Boden und Maschinensockel kommt. Diese Lastaufnahmemittel können Gabeln vom Gabelstapler, Brechstangen oder dergleichen sein. Die Erfindung ermöglicht auch eine Transportsicherung auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens. Dort kann der Maschinensockel und damit auch die Karussell-Maschine durch Holzschrauben auf der Ladefläche festgeschraubt werden. Auch ist es möglich beim Transport (bes. beim Umstellen oder Aufstellen) durch unterlegte Rollen (Rundstangen) zwischen Winkelfläche und Boden oder Flanschfläche und Boden die Maschine zu rollen, da die Unterseite ebene Laufflächen bildet. Als repräsentative Abmessungen eines Winkelprofils gemäß Anspruch 3 sei auf die Maße 100×100×800 mm hingewiesen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel in maßstäblicher Darstellung,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1, teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 eine Darstellung aus dem linken unteren Bereich von Fig. 1 im Maßstab 1 : 2,5,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß dem Pfeil 4 in Fig. 1, wobei der obere Bereich abgebrochen ist.
Auf einem Boden 11 steht ein Sockel 12 einer weiters nicht dargestellten Siebdruck- Maschine, die unter anderem auf einem Deckel 13 des Sockels 12 in nicht dargestellter Weise gelagert ist und von diesem aus auch angetrieben wird. Eine senkrechte geometrische Achse 14 mittig zum Sockel 12 läßt erkennen, welches die Bezugslinie für Drehbewegungen und Auf- und Abbewegungen der Siebdruck-Karussell-Maschine ist. Sie übt auf den Sockel 12 Kräfte in Längsrichtung der geometrischen Achse 14 und in Drehrichtung zu dieser aus. Der Deckel ist Teil eines kubischen Kastens, der nach unten zu offen ist, jedoch vier Wände 16, 17, 18, 19 umfaßt, die senkrecht stehen und aus Stahlblech sind. Die Wände 17, 18 einerseits und 16, 19 andererseits sind einstückig und in ihren Ecken 21, 22 lediglich rechtwinklig zueinander abgebogen, die beiden anderen Ecken 23, 24 werden gebildet, indem die Enden der zugehörigen Wände stumpf miteinander verschweißt werden, wie dies in Fig. 2 rechts unten ersichtlich ist. Die untersten Bereiche der Wände 16, 17, 18, 19 sind rechtwinklig nach außen abgebogen und die so gebildeten Flansche 26, 27, 28, 29 verlaufen parallel zum Deckel 13 und wie dieser senkrecht zur geometrischen Achse 14. Es bilden also die Wände 16 bis 19 mit ihren Flanschen 26, 29 zumindest im unteren Bereich ein L- Profil, das bekanntermaßen biegesteif ist. Am sehr massiven Deckel 13 sind die Wände 16 bis 19 oben durch Schweißnähte 31 angeschweißt. Von dieser sehr steifen Konstruktion verschenkt die Erfindung nichts. Eine genaue und unverrückbare Lage des Sockels 12 ist mit dafür verantwortlich, daß die Siebdruck-Maschine passergenau arbeiten kann und zwar trotz ihrer Ausladung oberhalb des Deckels 13. Passergenau bedeutet in der Praxis, daß im Bereich von Zehntelmillimetern genau gedruckt, geflockt und so weiter werden kann.
In ihren Endbereichen sind die Flansche 26, 27, 28, 29, da sie ja bei dieser Konstruktion nicht um die Ecken 21, 22, 23, 24 herumgehen, durch Eckwinkel 32, 33, 34, 36 verstärkend überbrückt. Da die nachfolgend beschriebene Anordnung hinsichtlich einer gemäß Fig. 2 senkrechten Mittenebene 37 symmetrisch ist, wird im nachfolgenden nur der in Fig. 2 untere Bereich genauer beschrieben:
In der Wand 16 knapp oberhalb des Flansches 26 sind waagerechte Durchgangslöcher 38, 39, 41 durchgebohrt. Die Durchgangslöcher 38, 39, 41 sind alle auf gleicher Höhe. Durch die Durchgangslöcher 38, 39, 41 sind Schäfte 42 von Flachhalbrundschrauben gesteckt, auf deren Gewinde von außen Muttern 43, 44, 46 geschraubt sind. Im inneren Endbereich haben die Schäfte 42 Vierkants 47. Diese liegen in senkrecht verlaufenden Längsschlitzen 48, 49, 51 einer senkrechten Leiste 52, die unten in eine waagerechte Leiste 53 übergeht und somit ein L-Profil 54 bildet. Die Leiste 52 verläuft auf ihrer Vorderseite 56 und ihrer Rückseite 57 senkrecht, eben und parallel. Die Vorderseite 56 liegt bei angezogenen Muttern 43, 44, 46 fest, unverrückbar und unter hohem Druck an der Innenseite 58 der Wand 16 an. Dort, wo der Eckwinkel 32 mit seinem gemäß Fig. 2 nach links weisenden Schenkel überlappend auf den Flansch 26 aufgeschweißt ist, ist senkrecht durch seinen Schenkel 63 und durch den Flansch 26 hindurch ein Gewindeloch 64 geschnitten. Dort hinein ist der Schaft 66 einer Nivellierschraube 67 geschraubt, die durch Drehen an ihrem Kopf 68 mehr oder weniger nach unten oder oben geschraubt werden kann. Mit einer Kontermutter 69 kann die Nivellierschraube 67 gekontert werden. Ihre untere Stirnfläche 71 steht auf der horizontalen Oberseite 72 der Leiste 53, die ihrerseits mit ihrer Unterseite 73, welche ebenfalls eben und parallel zur Oberseite 72 ist, auf dem Boden 11.
In ihrem der Ecke 23 benachbarten Bereich hat die Leiste 53 mehrere, nahe beieinanderliegende Durchgangslöcher 73, die vom Schaft 76 einer Dübelschraube sog. Schwerlastdübel durchquert wird. Diese sitzt fest im Boden 11. Die auf sie aufgeschraubte Mutter 77 zieht die Leiste 53 und damit auch das L-Profil 54 sicher und fest und großflächig gegen den Boden 11. Da zwischen der Unterseite 73 und dem Boden 11 kein oder kein nennenswerter Spalt vorhanden ist, wird der Schaft 76 lediglich auf Zug oder zumindest im wesentlichen auf Zug beansprucht.
Da die Verhältnisse im Bereich der Ecke 23 genauer beschrieben worden sind, braucht die Konstruktion im Bereich der Ecken 21, 22, 24 nicht genauer beschrieben werden, weil sie sich dort exakt wiederholt.
Wie Fig. 1 zeigt, haben Gabeln 78 eines Gabelstaplers zwischen der Oberseite des Bodens 11 und der Unterseite der Flansche 27, 29 genügend Platz, den Sockel 12 und gegebenenfalls auch die Siebdruck-Karussell-Maschine anzuheben. Reicht die Bodenfreiheit nicht, kann dann man zunächst die Nivellierschrauben 67 ganz hineindrehen um Höhe zu gewinnen.
Die den Sockel verdrehenden Winkelbeschleunigungs- und Verzögerungskräfte werden im wesentlichen durch Haftreibung (aus Gewicht und Schraubenanzugskraft) zwischen den waagerechten Schenkelflächen und der Bodenoberfläche in den Boden eingeleitet.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Abstützen und Nivellieren von Maschinensockeln für Siebdruck- Karussell-Maschinen,
mit einer horizontalen ersten Platte, die ein senkrechtes Innengewinde aufweist,
mit einer senkrechten Nivellierschraube, die in das Innengewinde hineingeschraubt ist
mit einer Verbindungsvorrichtung zwischen der ersten Platte und dem Maschinensockel,
mit einer Fußplatte, die mindestens mittelbar auf einem Fußboden aufliegen kann und auf der sich die Stirnfläche der Nivellierschraube abstützt,
mit senkrechten stiftartigen Befestigungsgliedern, die Durchgangslöcher in der Vorrichtung durchqueren und diese am Fußboden befestigen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Es ist an mindestens einer geradlinigen Sockelwand ein lineares Winkelprofil vorgesehen, das zumindest eine waagerecht und eine damit einstückige senkrechte Leiste aufweist.
  • b) Die senkrechte Leiste liegt mit ihrer Außenseite an der Innenseite der Sockelwand an.
  • c) In der senkrechten Leiste sind senkrechte Längsschlite vorgesehen, deren Länge zumindest dem effektiven Hub der Nivellierschrauben entspricht.
  • d) Deckungsgleich mit den Längsschlitzen sind in der Sockelwand Durchgangslöcher vorgesehen, wobei Zugschrauben sowohl die Längsschlitze als auch die Durchgangslöcher durchqueren und die Sockelwand mit der senkrechten Leiste in horizontaler Richtung fest verbinden.
  • e) Die Sockelwand geht an ihrem unteren Ende in einen nach außen abstehenden Flansch über, der über der waagerechten Leiste angeordnet ist.
  • f) Der Flansch hat mindestens mittelbar zwei der Innengewinde und die Nivellierschrauben stützen sich auf der Oberseite der waagerechten Leiste ab.
  • g) Die Durchgangslöcher für die stiftartigen Befestigungsglieder befinden sich in der waagerechten Leiste.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an zwei einander gegenüberliegenden Sockelwänden vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil ein L-Profil ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil ein T-Profil ist, dessen Querleiste waagerecht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil ein nach oben offenes U-Profil ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der senkrechten Leiste senkrecht zur Unterseite der waagerechten Leiste liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben einen im Langloch liegenden Vierkantansatz haben und die zugehörigen Muttern außen liegen.
8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Längsschlitze in der Sockelwand und die Durchgangslöcher in der senkrechten Leiste vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil sich über die gesamte zur Verfügung stehende Länge der Sockelwand erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivellierschrauben im Eckbereich des Maschinensockels vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher in den Eckbereichen vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchgangslöcher in jedem Eckbereich vorgesehen sind und diese einen geringen Abstand voneinander haben.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch schmaler ist als die unter ihm angeordnete waagerechte Leiste.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Einzelvorrichtungen an zwei aneinander gegenüberliegenden Sockelwänden vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelwand mindestens bis zur Oberkante der senkrechten Leiste reicht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil ein Z-Profil ist, dessen oberer Steg nach innen weist.
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