DE4011889A1 - Zwischenlagenplatte - Google Patents

Zwischenlagenplatte

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DE4011889A1
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Manfred Langen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zwischenlagenplatte zum Einfügen zwischen die einzelnen Lagen von auf einer Transportpalette neben- und übereinanderstehend auf ihrer konischen Hülse zu stapelnden Garnspulen in der Textilindustrie.
Der Begriff "konische Hülse" umfaßt im Rahmen der Erfindung nicht nur die bevorzugte konische Hülse im engeren Sinne, sondern auch alle anderen Typen von Spulenhülsen, deren Längsenden so verschiedene Durchmesser besitzen, daß eine Hülse auf die andere steckbar ist. Im Grunde kann der Haupt­ körper der Hülse eine beliebige Form - einschließlich der Zylinderform - haben, wenn nur die Hülsen zusammensteckbar sind.
Als Vorprodukt in der Weberei, Wirkerei oder Strickerei wer­ den in der Textilindustrie in besonderer Weise gewickelte Spulen, insbesondere Kreuzspulen, hergestellt. Je nach Art des gespulten Garns, der Wicklung und/oder des Transports werden die Spulen mehr oder weniger vorsichtig vom Ort der Herstellung zum Ort der Weiterverwendung bzw. Lagerung transportiert. Im allgemeinen soll vermieden werden, daß die Spulen sich beim Transport gegenseitig berühren oder gar an­ einander reiben. Empfindliche Spulen werden für den Trans­ port - einzeln in Kunststoffbeuteln verpackt - in Kartons, Kisten oder dergleichen Behälter gesetzt.
Der Verpackungsaufwand beim Transport von Spulen läßt sich vermindern, wenn die Spulen auf ihren Hülsen stehend - aber unverpackt - in Paletten eingesetzt werden. In der Praxis werden Kreuzspulen auf sogenannten Europa-Paletten mit Grö­ ßenordnungen von 1200 mm Länge, 800 mm Breite und 2400 mm Höhe passend für den LKW-Transport aufgebaut.
Um in den Paletten ein gegenseitiges Berühren oder Reiben der Spulen und somit eine Gefährdung der Spulen- oder Garnqualität zu verhindern, werden die konischen Hülsen, auf denen die Garnlagen aufgebaut sind, in ein der Spulen- und Hülsengröße angepaßtes Oberflächenrelief einer aus tiefgezo­ genem Kunststoff bestehenden Zwischenlagenplatte eingesetzt. Solche Platten sind aufwendig in der Herstellung und jeweils nur für bestimmte Spulen- und Hülsentypen bzw. -größen ver­ wendbar. Bei der Anwendung im automatischen Transport sind die Kunststoffreliefplatten aber vorteilhaft, da sie sich wegen ihrer Topographie beim Liegen unmittelbar aufeinander gegenseitig, also selbsttätig, zentrieren und entsprechend exakt mit einem automatischen Greifer zu fassen und abzuset­ zen sind.
Allerdings hat man bisher wegen der Kosten beim Stapeln ko­ nischer Hülsen oft Zwischenlagenplatten eingangs genannter Art verwendet, die aus Pappe oder dergleichen bestehen und ein der Spulen- und Hülsengröße angepaßtes Lochbild besit­ zen. Hierbei war beispielsweise vorgesehen, eine Zwischenla­ genschicht mit großen Lochungen angepaßt an die Hülsenenden größeren Durchmessers und eine zweite Zwischenlagenschicht mit kleinen Lochungen, angepaßt an die Hülsenenden kleineren Durchmessers, übereinanderzulegen. Der Arbeitsaufwand beim Stapeln und der Materialeinsatz werden entsprechend groß. Vor allem ergeben sich bei automatischem Betrieb technische Schwierigkeiten, weil die Zwischenlagenplatten in gestapel­ ter, von Platte zu Platte zentrierter Form angeliefert wer­ den müssen und eine Lochung nicht unmittelbar zur gegensei­ tigen Zentrierung aufeinanderliegender Platten herangezogen werden kann.
Wenn zwecks Aufwandsverminderung und/oder vereinfachter Au­ tomatisierung aus nur einer Schicht bestehende, gleiche ge­ lochte Zwischenlagenplatten verwendet werden, mußten die Löcher dem Hülsenende größeren Durchmessers so angepaßt sein, daß dieses Hülsenende in das Loch eintreten kann. Da­ mit verbunden sind vor allem drei Nachteile: Erstens ergibt sich - trotz Vereinfachung - keine selbsttätige Zentrierung von Platte zu Platte im angelieferten Plattenstapel. Zwei­ tens kommt es im Spulenstapel zu Einpressungen des großen Hülsendurchmessers in die Garnlagen an der Stirnseite des kleineren Hülsendurchmessers. Drittens kann die sogenannte, die ersten Windungen der Spule umfassende Fadenreserve, wenn diese - wie üblich - auf dem Hülsenende größeren Durchmes­ sers liegt, in dem den Stapel stabilisierenden Loch der Zwi­ schenlagenplatte beschädigt werden. Es ist aber unerläßlich, diese Fadenreserve zu schützen, damit bei der Automatisie­ rung des späteren Fadenablaufs der Faden selbsttätig und oh­ ne Unterbrechung von einer zur nächsten Spule überspringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dünne, aus einer einzigen Schicht bestehende Zwischenlagenplatte zu schaffen, die ein selbsttätiges Zentrieren von Platte zu Platte im Plattenstapel gewährleistet und die zugleich die Spulen transportbeständig sowie sicher vor gegenseitiger Be­ schädigung in einer Palette zu stapeln gestattet, ohne daß eine auf dem Hülsenende größeren Durchmessers angeordnete Fadenreserve durch die Stabilisiermittel beschädigt werden könnte.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für die Zwischenplatte ein­ gangs genannter Art, gekennzeichnet durch je eine mit dem Hülsenende kleineren Durchmessers zu durchstoßende und in das Hülsenende größeren Durchmessers hineingreifende Ausbeu­ lung für jede zu stapelnde Spule.
Die erfindungsgemäße Platte besitzt eine Kombination von Re­ lief und (dem kleineren Hülsenende zugeordnetem) Loch. Das Relief hat zwei Aufgaben, einmal dient es dazu, die einzel­ nen Platten im Plattenstapel ebenso wie tiefgezogene Kunst­ stoffplatten selbsttätig zu zentrieren, ferner dient es da­ zu, das größere Hülsenende jeder Spule an der Zwischenlagen­ platte zu positionieren. Da dabei das größere Hülsenende der Spule über die positionierende Ausbeulung greift, kann eine etwa auf diesem Hülsenende liegende Fadenreserve durch die Positioniermittel nicht beschädigt werden. Im Spulenstapel greift in das größere Hülsenende das kleinere Hülsenende et­ wa im Zentrum der positionierenden Ausbeulung. Dadurch wird das kleinere Hülsenende sicher gegenüber der Zwischenlagen­ platte und gegenüber dem darübergreifenden größeren Hülsen­ ende - und dieses gegenüber dem kleineren Hülsenende - posi­ tioniert, derart, daß der ganze Spulenstapel die gewünschte Transportbeständigkeit erhält und eine gegenseitige Beschä­ digung der Spulen im Stapel praktisch nicht möglich ist.
Grundsätzlich ist eine besondere Vorkehrung für die sichere Positionierung des größeren Spulenendes auf der Zwischenla­ genplatte nicht erforderlich, weil ja die das kleinere Spu­ lenende umgebende Ausbeulung der Zwischenlagenplatte in das größere Spulenende hineingreift. In besonderen Fällen kann es aber günstig sein, im Bereich um jede Ausbeulung eine Prägung zum Aufsetzen des größeren Spulenendes vorzusehen. Gegebenenfalls wird dadurch ein exakteres Positionieren beim Aufsetzen der Spule erreicht.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die jeder Spule zugeordnete Ausbeulung der Zwischenlagen­ platte als einen mit dem Hülsenende kleineren Durchmessers jeder Garnspule zu durchstoßenden und von dem Hülsenende größeren Durchmessers einzuschließenden Kreuzschnitt auszubilden. Mit anderen Worten heißt das dann, für die Zen­ trierung der einzelnen Platten im Plattenstapel, also für die Positionierung und Stabilisierung der Spulen im Spulenstapel sollen in einer einschichtig zu verwendenden Zwischenlagenplatte Kreuzschnitte in gegenseitigem Abstand bzw. Muster des bekannten, der Spulengröße entsprechenden Lochbildes vorgesehen werden, wobei für die Kreuzschnitte erfindungsgemäß gilt, daß der Außendurchmesser des kleineren Hülsenendes kleiner als der Kreuzschnittdurchmesser und der Innendurchmesser des größeren Hülsenendes größer als der Kreuzschnittdurchmesser ist.
Wenn hier und im folgenden der Begriff "Kreuzschnitt" ver­ wendet wird, werden zwei oder mehr sich kreuzende Schnitte, aber auch Einschnitte anderer Art, z. B. Rechteckeinschnitte, gemeint, die vor allem eines gemeinsam haben, daß sie be­ reits beim Erzeugen - spätestens jedoch beim Hindurchstecken des kleineren Hülsenendes - eine Ausbeulung, also eine drei­ dimensional aus der Ebene der Zwischenlagenplatte hervor­ springende Topographie bilden. Im Prinzip umfaßt daher der Begriff "Kreuzschnitt" im folgenden auch den allgemeinen er­ findungsgemäßen Begriff "Ausbeulung". Aus diesem Grunde wird der Einfachheit halber im folgenden nur noch der Ausdruck Kreuzschnitt auch dann verwendet, wenn kein Kreuzschnitt im engeren Sinne oder gar wenn eine Ausbeulung ohne jeden Schnitt vorgesehen ist.
Durch die Erfindung wird gegebenenfalls auch erreicht, daß beim Stapeln bzw. beim Auflegen einer Zwischenlagenplatte auf eine gestapelte Spulenlage die Hülsenenden kleineren Durchmessers in die Kreuzschnitte eintreten und spätestens dann Umfangsteile bzw. eventuelle Segmente der Kreuzschnitte aus der Ebene der Zwischenlagenplatte auffalten. Die Hülsen­ enden kleineren Durchmessers mit den daran anliegenden Kreuzschnitt-Segmenten dienen dadurch zugleich auch als Positionier- und Stabilisiermittel für die Hülsenenden grö­ ßeren Durchmessers. Es ist dabei unerheblich, ob die Spulen - wie üblich - mit nach oben gerichtetem Hülsenende kleineren Durchmessers gestapelt werden, oder ob die Spulen gewissermaßen auf dem Kopf stehend in der Palette gelagert werden; daher wird im folgenden nur auf die übliche Lagerung der Spulen Bezug genommen.
Durch die Erfindung wird erstens erreicht, daß sich die Ein­ zelplatten im Plattenstapel wegen ihrer vorgeprägten oder spätestens beim ersten Gebrauch gebildeten Topographie bzw. Ausbeulung aneinander gegenseitig zentrieren und daher für den automatischen Betrieb bestens bereitzustellen sind. Zweitens wird das Hülsenende kleineren Durchmessers im Kreuzschnitt der Zwischenlagenplatte genau zentriert, zu­ gleich führen die aufgefalteten Kreuzschnitt-Segmente zur quasi klemmenden Zentrierung des Hülsenendes größeren Durch­ messers, und der ganze Spulenstapel wird entsprechend ideal stabilisiert. Durch dieselbe Maßnahme wird auch erreicht, daß das Hülsenende größeren Durchmessers am Umfang des Kreuzschnitts oben auf der Zwischenlagenplatte - gegebenen­ falls in einer Ringprägung - steht; das bedeutet, daß der große Hülsendurchmesser wegen der eingefügten Zwischenlagen­ platte nicht in die Garnlagen der Stirnseite des kleineren Durchmessers eingepreßt werden kann. Erfindungsgemäß ergibt sich drittens, daß eine etwa auf dem Hülsenende größeren Durchmessers liegende Fadenreserve keinesfalls durch die Zwischenlagenplatte beschädigt werden kann, weil das größere Hülsenende nicht an seinem äußeren Umfang, sondern über sei­ ne innere Peripherie zentriert wird.
Nach dem Vorangehenden kommt die Erfindung mit einer aus ei­ ner einzigen Schicht bestehenden Zwischenlagenplatte aus ei­ nem Material, z. B. aus Wellpappe, aus, das es gestattet, die genannte Ausbeulung mit oder ohne Kreuzschnitt (im engeren Sinne) zu bilden. Überraschend ergibt sich erfin­ dungsgemäß ein zusätzlicher, den Aufwand mindernder Vorteil. Dieser unerwartete Vorteil besteht darin, daß eine Zwischen­ lagenplatte relativ geringer Stärke, von größenordnungsmäßig 4 bis 8 mm, verwendet werden kann, weil für die Stabilisie­ rung des aufzubauenden Stapels die Zwischenlagenplatten in Kombination mit der Ineinandersteckbarkeit der Hülsenenden verschiedenen Durchmessers herangezogen werden. Daher ver­ steht sich, daß es auf eine durchgehende Konizität im enge­ ren Sinne der Hülsen nicht ankommt, wenn nur die beiden Hül­ senenden ineinandersteckbar ausgebildet sind.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungs­ beispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen mehrere Spulen­ lagen enthaltenden Transportpalettenstapel;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine einzelne Zwischen­ lagenplatte; und
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Schnitt durch übereinandergestapelte Spulen mit ein­ gefügter Zwischenlagenplatte.
In dem in Fig. 1 dargestellten Spulenstapel einer Transport­ palette 1 befinden sich eine Vielzahl von Lagen 2 einzelner Garnspulen 3; zwischen je zwei Spulenlagen 2 wird eine Zwi­ schenlagenplatte 4 vorgesehen.
Eine einzelne Zwischenlagenplatte 4 wird in Fig. 2 schema­ tisch in der Draufsicht dargestellt. Die Zwischenlagenplatte 4 enthält für jede zu stapelnde Spule 3 einer Lage 2 eine aus der Ebene der Platte reliefartig vorspringende Ausbeulung bzw. einen Kreuzschnitt 5, wobei der Abstand A zwischen je zwei Kreuzschnitten wenige mm größer als der größte Durchmesser S1 der zu stapelnden Garnspulen 3, deren kleinster Durchmesser in Fig. 2 mit S2 bezeichnet wird, sein soll.
Der durch die Länge der Einzelschnitte 6, bei denen es sich um zwei oder mehr Schnitte handeln kann, definierte Durch­ messer K des Kreuzschnitts 5 wird gegebenenfalls größer als der Durchmesser d des kleineren Hülsenendes 9, aber kleiner als der Durchmesser D des größeren Hülsenendes 10 der Hülse 7 (Fig. 3) der zu stapelnden Garnspule 3 gemacht. Dadurch ergibt sich nach Fig. 3, daß die Segmente 8 des Kreuz­ schnitts 5 spätestens beim ersten Einstoßen des kleineren Hülsenendes 9 in den Kreuzschnitt 5, vorzugsweise aber be­ reits beim Erzeugen des Kreuzschnitts aus der Ebene der Zwi­ schenlagenplatte 4 aufgefaltet bzw. aufgewölbt werden. Beim Aufsetzen der nächsten Spulenlage 2 wird dann das größere Hülsenende 10 am Umfang der aufgewölbten Segmente 8, also indirekt am Umfang des kleineren Hülsenendes 9 - vorzugswei­ se klemmend - zentriert bzw. stabilisiert. Das Hülsenende 10 größeren Durchmessers D kann sich dabei weder in die Stirn­ fläche 11 des Spulenendes kleineren Durchmessers S2 einpres­ sen, noch kann durch die erfindungsgemäße Stabilisierung ei­ ne etwa auf dem Außenumfang des Hülsenendes 10 größeren Durchmessers D vorgesehene Fadenreserve 12 durch die Innenklemmung des größeren Hülsenendes 10 beschädigt werden. Für eine exaktere Positionierung kann dem größeren Hülsen­ ende am Umfang des Kreuzschnitts eine kreisförmige Prägung zugeordnet werden.
Ersichtlich wird die Stärke a der Zwischenlagenplatte 4 vor­ teilhaft so ausgewählt, daß der lichte Ringraum zwischen dem kleineren Hülsenende 9 und dem größeren Hülsenende 10 gerade leicht klemmend durch die Segmente 8 des Kreuzschnitts 5 auszufüllen ist.
Da sich in diesem Sinne bei den üblichen Hülsentypen Stärken a der Zwischenlagenplatte 4 im Bereich zwischen etwa 4 und 8 mm empfehlen, ergibt sich unerwartet die Möglichkeit, die Zwischenlagenplatte 4 so preiswert zu gestalten, daß sie als Einweg-Produkt - also als Verlustzwischenlage - einzusetzen ist. Da ferner die erfindungsgemäße Zwischenlagenplatte 4 nur aus einer einzigen Schicht besteht, die so vorgeformt sein kann, daß sie in durch ihr Relief wie eine tiefgezogene Kunststoffplatte zentriert gestapelter Form anzuliefern ist, läßt sie sich hervorragend in der automatisierten Spulensta­ pelei verwenden.
In Fig. 3 werden Größenverhältnisse von d : K : D : a nicht verbindlich maßstabsgerecht dargestellt, um das Prinzip bes­ ser zu verdeutlichen. Bevorzugt wird ein Größenverhältnis, bei dem der größte Hülsendurchmesser D nahezu klemmend bzw. passend auf dem um etwa 2×a erweiterten kleineren Hülsen­ durchmesser d sitzen kann.
Bezugszeichenliste
 1 Transportpalette
 2 Spulenlage
 3 Garnspule
 4 Zwischenlagenplatte
 5 Kreuzschnitt
 6 Einschnitt (5)
 7 Hülse
 8 Segment (5)
 9 kleineres Hülsenende
10 größeres Hülsenende
11 Stirnfläche am kleinen Spulenende
12 Fadenreserve
a Plattenstärke
d Durchmesser von 9
D Durchmesser von 10
K Durchmesser von 5
A Kreuzschnitt-Abstand
S1 größerer Spulendurchmesser
S2 kleinerer Spulendurchmesser

Claims (4)

1. Zwischenlagenplatte (4) zum Einfügen zwischen die einzel­ nen Lagen (2) von auf einer Transportpalette (1) neben- und übereinander stehend auf ihrer konischen Hülse (7) zu sta­ pelnden Garnspulen (3) in der Textilindustrie, gekennzeichnet durch je eine mit dem Hülsenende (9) kleineren Durchmessers (d) zu durchstoßende und in das Hülsenende (10) größeren Durchmes­ sers (D) hineingreifende Ausbeulung (5) für jede zu stapeln­ de Garnspule (3).
2. Zwischenlagenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Ausbeulung (5) eine Ringprägung zum Posi­ tionieren des Hülsenendes (10) größeren Durchmessers (D) vorgesehen ist.
3. Zwischenlagenplatte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch je einen mit dem Hülsenende (9) kleineren Durchmessers (d) jeder Garnspule (3) zu durchstoßenden und von dem Hülsenende (10) größeren Durchmessers (D) eingeschlossenen Kreuzschnitt (5).
4. Zwischenlagenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenenden (10) größeren Durchmessers (D) im Stapel über die am Außenumfang der Hülsenenden (9) kleineren Durch­ messers (d) anliegenden Segmente (8) des Kreuzschnitts (5) greifen.
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