DE4011817C2 - Verstellvorrichtung für Steuerelemente - Google Patents

Verstellvorrichtung für Steuerelemente

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für Steuerelemente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die insbesondere bei einem Gabelstapler zur Handhabung einer Last verwendbar ist.
Die Funktionen zur Handhabung einer Last bei einem Gabelstap­ ler werden durch ein hydraulisches System gesteuert. Ein solcher Gabelstapler hat üblicherweise zwei Steuerhebel, die zusammenwirkend mit jeweiligen Steuerventilen verbunden sind, um ein Druckfluid einem Hubzylinder zum Anheben sowie Absenken einer Last und einem Kippzylinder zum Kippen eines Mastes zuzuführen, was die Hauptfunktionen eines Gabelstap­ lers sind. Manche Gabelstapler haben auch noch zusätzliche Steuerhebel zur Steuerung der Druckfluidzufuhr zu Stellan­ trieben für verschiedene Zusatzgeräte.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für eine Verstellvorrichtung zur Handhabung einer Last nach dem Stand der Technik. Hierbei ist ein Paar von Konsolträgern 1a und 1b an einem Hauptteil des Gabelstaplers, z. B. an einer frontseitigen Schutzwand, befestigt, wobei zwischen diesen Konsolträgern eine Lagerwelle 2 gehalten ist, auf welcher ein Hubsteuer­ hebel 3a und ein Kippsteuerhebel 3b verschwenkbar gelagert sind. Die Enden von Armen 4a, 4b der Steuerhebel 3a, 3b sind jeweils über Gelenk- oder Verbindungsstangen 5a und 5b mit Steuerschiebern 7a und 7b eines Steuerventils 6 verbunden. Die Gelenkstangen 5a, 5b haben Einstellmechanismen, wie Spannschrauben 9a und 9b in einem mittigen Teil, so daß die Positionen der Griffe 8a und 8b der Steuerhebel 3a, 3b der Konstitution oder den Bedürfnissen des Fahrers angepaßt werden können.
Die Einstellungen unter Verwendung dieser Justiermechanismen erfordern jedoch Werkzeuge zur Verstellung der Mechanismen. Auch machen diese Einstellungen uneffiziente Vorgänge notwen­ dig, da die Steuerhebel individuell justiert werden müssen. Ferner ist der aus den Einstellungen resultierende Zeitver­ lust bei einem Gabelstapler mit einer Reihe von Steuerhe­ beln, die in Übereinstimmung mit der Anzahl der Zusatzgerä­ te vorgesehen sind, recht erheblich, und zusätzlich ist es schwierig, alle Griffpositionen der Steuerhebel gleichför­ mig zu justieren. Darüber hinaus besteht auch die große Wahrscheinlichkeit, daß sich die Spannschrauben durch Vibra­ tionen des Fahrzeugs und/oder der Handhabungseinrichtungen lockern.
Eine gattungsgemäße Verstellvorrichtung für Steuerelemente ist aus der DE 19 09 696 B2 bekannt. Diese herkömmliche Verstellvorrichtung weist eine drehbar gelagerte Einstelleinrichtung auf, die ein exzentrisch verstellbares Wellenteil aufweist. Auf diesem Wellenteil ist mindestens ein Steuerhebel gelagert. Die Einstelleinrichtung trägt an ihrer Unterseite Rasten, die mit einer Verriegelungseinrichtung rastbar in Eingriff bringbar sind. Die Verriegelungseinrichtung ist durch eine Feder vorgespannt. Zum Verstellen bewegen sich die bewegliche Einstelleinrichtung und bewegliche Verriegelungseinrichtung relativ zueinander. Die sichernde Feder stützt sich gegen einen festen Untersatz. Die Einstellung der Verstellvorrichtung kann sich beispielsweise durch Vibrationen lösen, indem sich die Rastung zwischen Einstelleinrichtung und Verriegelungsvorrichtung löst. Außerdem ist die Funktion der Verstellvorrichtung bei einem Ausfall der Feder, beispielsweise durch Aushängen oder Bruch, nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß deren Funktionssicherheit erheblich verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist die Verriegelungseinrichtung einen verdrehbaren Stellknopf auf. Der Stellknopf ist drehfest mit der Einstelleinrichtung verbunden, die als Exzenterwelle ausgebildet ist. Zur Einstellung der Verstellvorrichtung wird der verdrehbare Stellknopf mit einem festen Träger in vorbestimmten Drehlagen in Eingriff gebracht und somit die Exzenterwelle verdreht. Die Rastung erfolgt nicht wie beim Stand der Technik zwischen zwei beweglichen Bauteilen, sondern zwischen einem beweglichen und einem festen Bauteil.
Bereits durch diese Maßnahme ist die Funktionssicherheit der Verstellvorrichtung erheblich verbessert. Weiterhin wird der Stellknopf durch eine Feder so vorgespannt, daß er automatisch in verriegelter Stellung verweilt. Diese Feder stützt sich gegen die Einstelleinrichtung und nicht wie im Stand der Technik gegen den Träger. Auch damit wird die Funktionssicherheit der Verstellvorrichtung gesteigert, da Einstelleinrichtung und Verriegelungseinrichtung eine eigenständige Einheit bilden, die dadurch unanfälliger gegen äußere Einflüsse wird. Gleichzeitig ist durch den Stellknopf eine hohe Sicherheit gegen Fehlbedienung gewährleistet, da dieser nicht so leicht versehentlich verstellt werden kann, wie dies beim Stand der Technik möglich ist.
Erfindungsgemäß können die Griffpositionen der Steuerelemente auf einfache Weise ohne den Einsatz ir­ gendwelcher spezieller Werkzeuge justiert werden.
Die Griffpositionen von Seite an Seite angeordneten Steuerhebeln können gleichzeitig eingestellt werden.
Somit treten keine Abweichungen in den Griffpositionen von Steuerhebeln auf Grund von Vibrationen des Gabelstaplers oder seiner Bauteile auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Wenn der Stellknopf gezogen wird, um einen Positionierstift aus einem Eingriff- oder Mitnehmerloch zu ziehen, kann die Bewegungsbeschränkung der Exzenterwelle auf­ gehoben werden. Durch Drehen der Exenterwelle mit Hilfe des Stellknopfes wird das exzentrische Wellenteil auf einer Kreisbahn (geometrischer Ort) um eine Achse der Wellenla­ gerabschnitte verlagert, womit die Griffpositionen der Steu­ erhebel in ihrer neutralen Lage in entsprechender Weise verstellt werden. Wird dann der Stellknopf, nachdem die Griffe sich in den gewünschten Positionen befinden, freige­ geben, so greift der Positionierstift in das nächstgele­ gene Eingriffsloch unter der Federkraft ein, wodurch die Exenterwelle festgelegt wird und die Steuerhebel in den neuen Lagen oder Stellungen gehalten werden.
Die Einstellung der Drehpositionen der Exenterwelle können auf diese Weise sehr einfach und innerhalb kürzester Zeit ohne hierfür erforderliche Werkzeuge bewirkt werden. Wenn eine Mehrzahl von Steuerhebeln verschwenkbar auf dem exzentrischen Wellenteil der Justierwelle angeordnet ist, so können die Lagen dieser mehreren Steuerhebel gleichzeitig ohne irgendeinen Lageunterschied zwischen den einzelnen He­ beln verändert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Verlagerung der Steuerele­ mente zeigt,
Fig. 2 zeigt einen lotrechten Schnitt durch einen wesentlichen Teil der Verstellvorrichtung,
Fig. 3 ist eine Ansicht eines Stellknopfes zur Drehung einer Exzenterwelle der Verstellvorrichtung und
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Verstellvorrich­ tung zur Handhabung einer Last nach dem Stand der Technik.
Die Fig. 2 zeigt Steuerelemente bzw. Steuerhebel 10 und 12 zur Steuerung eines Hub- und eines Kippzylinders. Die Steuerhebel 10 und 12 ha­ ben die gleiche Gestalt und weisen hohlzylindrische Basis­ teile 14 sowie 16 auf, die nebeneinander angeordnet sowie gelenkig durch Buchsen 26 an einem exzentrischen Wellenteil 24 eine Exenter- bzw. Justierwelle 22, welche sich zwischen einem Paar von Konsolträgern 18 sowie 20 erstreckt, gelagert sind. Von den hohlzylindrischen Basisteilen 14 und 16 gehen (nicht dargestellte) Arme aus, die über Gelenkstangen mit jeweiligen Steuerschiebern eines Steuerventils verbunden sind, wobei diese Ausbildung der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion gleichartig ist, jedoch die Spannschrauben nicht vorhanden sind.
Die Konsolträger 18 und 20 sind am (nicht dargestellten) Hauptteil eines Gabelstaplers, z. B. an einer frontseitigen Schutzwand, über Befestigungslöcher 28 und geeignete Befe­ stigungsmittel , wie Schrauben, gehalten. Ferner haben die Konsolträger 18 und 20 jeweils Seitenwangen 30 und 32, die sich rechtwinklig zur frontseitigen Schutzwand erstrecken, einander gegenüberliegen und zueinander parallel sind. In diesen Seitenwangen 30, 32 sind zueinander konzentrische Paßöff­ nungen 34 und 36 mit ungleichen Durchmessern ausgebildet. An den entgegengesetzten Enden der Justierwelle 22 ausge­ staltete stirnseitige Wellenlagerabschnitte 38 und 40 sind drehbar in den Paßöffnungen 34, 36 gelagert.
Einstückig mit und zwischen diesen Wellenlagerabschnitten 38, 40 ist das exzentrische Wellenteil 24 ausgebildet, des­ sen Achse zur Drehachse der Wellenlagerabschnitte 38, 40 exzentrisch liegt. Der eine Wellenlagerabschnitt 38 weist einen Gewindezapfen 42 auf, wobei auf diesen Gewindezapfen ein Abstandshalter 44 lose aufgesetzt und eine auf einer Beilagscheibe ruhende Mutter 46 geschraubt ist, so daß die axiale Bewegung der Justierwelle 22 eingeschränkt ist.
Das über den anderen Wellenlagerabschnitt 40 hinaus sich erstreckende Ende der Justierwelle ist mit einem auswärts sich erstreckenden Flausch- bzw. Kranzstück 48 versehen. In diesem Kranz­ stück ist wenigstens ein Durchgangsloch 50 (bei dem ge­ zeigten Beispiel sind zwei Durchgangslöcher in symmetrischen Positionen vorhanden) auf einem Kreis mit einem vorbestimm­ ten Radius r von der Achse des Wellenlagerabschnitts 40 ange­ ordnet. Die Seitenwange 32 der diesem Kranzstück 48 benach­ barten Konsole 20 ist mit einer geeigneten Anzahl von Mitneh­ mer- oder Eingriffslöchern 52 versehen, die durch die Wange auf einem Kreis mit demselben Radius r vom Mittelpunkt der Paßöffnung 36 gebohrt sind. Jedes Eingriffsloch 52, von de­ nen bei dem gezeigten Beispiel zwölf Löcher mit gleichen Abständen vorhanden sind, weist einen zum Durchgangsloch 50 identischen Durchmesser auf.
An dem Ende der Justierwelle 22 auf der Seite des Kranzstücks 48 ist ein Stellknopf 54 axial bewegbar durch eine Stell­ schraube 60 gehalten, die sich durch eine Zentrumsbohrung 56 des Stellknopfes 54 erstreckt und in eine Gewindeboh­ rung 58 im benachbarten Ende der Justierwelle 22 einge­ schraubt ist. Dieser Stellknopf 54 ist mit einem Paar von Positionierstiften 62 versehen, die durch die Durchgangslö­ cher 50 hindurch geführt sind und in die Eingriffslöcher 52 eingesetzt werden können.
Zwischen einem Flansch 64 der Stellschraube 60 und einer ersten Schulter 66 in der Zentrumsbohrung 56 des Stellknop­ fes 54 ist eine Feder 68 angeordnet. Durch die Kraft die­ ser Feder 68 liegt der Stellknopf 54 normalerweise gegen die Stirnfläche der Justierwelle 22 an und sind gleichzei­ tig die Positionierstifte 62 in den Durchgangslöchern 50 und den Eingriffslöchern 52 angeordnet, so daß die Dre­ hung der Justierwelle 22 verhindert wird. Wird der Stell­ knopf 54 gegen die Kraft der Feder 68 gezogen, so bewegt er sich in axialer Richtung, bis der Flansch 64 der Stell­ schraube 60 mit einer zweiten Schulter 70 in der Zentrumsboh­ rung 56 des Stellknopfes 54 zur Anlage kommt, wodurch die Positionierstifte 62 aus den Eingriffslöchern 52 gezogen werden. In diesem Fall werden jedoch die Positionierstifte 62 in den Durchgangslöchern 50 gehalten.
Die Arbeitsweise zur Einstellung der Lagen der Steuerhebel, um deren Griffe in gewünschter Weise zu verlagern, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 erläutert.
Die Einstellungen werden vorgenommen, während die Steuer­ hebel 10 und 12 in ihren neutralen Lagen sind. Zuerst wird der Stellknopf 54 gegen die Kraft der Feder 68 gezogen, um die Positionierstifte 62 aus den Eingriffslöchern 52 her­ auszuziehen und damit den Eingriff zwischen dem Konsolträger 20 und der Justierwelle 22 aufzuheben. Wenn anschließend die Justierwelle 22 mittels des Stellknopfes 54 gedreht wird, werden das exzentrische Wellenteil 24 und die auf die­ sem gelenkig gelagerten hohlzylindrischen Basisteile 14 sowie 16 der Steuerhebel 10, 12 beide längs einer Kreisbahn L (geometrischer Ort), deren Radius gleich der Exzentrizität des exzentrischen Wellenteils 24 ist, verlagert. Damit wer­ den auch die Positionen der Griffe 72 der Steuerhebel 10 und 12 von A nach B und von B nach C, wie in Fig. 1 gezeigt ist, verschoben. Selbstverständlich folgen die Hebelarmenden (Gelenkstangen) 78, die zwischen die Steuerhebel 10 sowie 12 und die Steuerschieber 76 des Steuerventils 74 eingefügt sind, diesen Verlagerungen der Steuerhebel 10 und 12. Wenn in einem Zustand, in welchem sich die Griffe 72 im wesentlichen in den gewünschten Stellungen befinden, der Zug am Stell­ knopf 54 aufgehoben wird, kommen die Positionierstifte 62 zur Anlage an der äußeren Fläche der Seitenwange 32 des Konsolträgers 20, und sie werden anschließend bei einem leichten Drehen des Stellknopfes 54 auf Grund der Kraft der Feder 68 in die nächstgelegenen Eingriffslöcher 52 einge­ setzt. Damit kehrt die Justierwelle 22 in ihren normalen Zustand zurück, in welchem ihre Drehung beschränkt ist, und die Lagen der beiden Steuerhebel 10 sowie 12 sind gleichzeitig verändert worden, womit der Justiervorgang be­ endet ist. Für diesen Vorgang sind keinerlei spezielle Werkzeuge erforderlich.
Bei der Steuervorrichtung zur Handhabung einer Last der vor­ stehend beschriebenen Ausführungsform sind lediglich zwei Steuerhebel für eine Hub- und eine Kippbewegung vorhanden. Wenn zusätzliche Steuerhebel zur Steuerung von weiteren Zu­ satzgeräten gelenkig auf dem exzentrischen Wellenteil 24 gelagert sind, so können deren Grifflagen zusammen mit den­ jenigen für die Steuerhebel 10 und 12 justiert werden.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform erläutert.

Claims (5)

1. Verstellvorrichtung für Steuerelemente mit einer zwischen Trägern (18, 20) drehbar gelagerten Einstelleinrichtung (22), die ein exzentrisch verstellbares Wellenteil (24) aufweist, auf dem mindestens ein Steuerhebel (10, 12) gelagert ist, wobei die Ein­ stelleinrichtung (22) mittels einer durch eine Feder (68) vorgespannten Verriegelungseinrichtung in vorbestimmten Positionen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein verdrehbarer Stellknopf (54) ist, der drehfest mit der Einstelleinrichtung (22) verbunden und mit dem Träger (20) in vorbestimmten Drehlagen in Eingriff bringbar ist, wobei sich die Feder (68) gegen die Einstellein­ richtung (22) abstützt, die in Form einer Exzenterwelle ausgebildet ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelarmende (78) des Steuerhebels (10, 12) mit einem Steuerschieber (76) eines Steuerventils (74) eines Gabelstaplers in Wirkverbindung steht.
3. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) mit einer Vielzahl von Eingriffslöchern (52) versehen ist, die sich regelmäßig um die Lagerung des exentrisch verstellbaren Wellenteils (Exzenterwelle 24) verteilen, wobei der Stellknopf (54) in axialer Richtung gegen die Kraft der Feder (68) bewegbar ist und mindestens einen daran befestigten Positionierstift (62) aufweist, der einen Flansch (48) der Einstelleinrichtung (22) zur drehfesten Verbindung des Stellknopfes (54) mit der Exzenterwelle (24) durchsetzt und der je nach axialer Lage des Stellknopfes (54) in und außer Eingriff mit den Eingriffslöchern (52) bringbar ist.
4. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerhebel (10, 12) auf der Exzenterwelle (24) gelagert sind, von denen der eine einen Hubzylinder und der andere einen Kippzylinder des Gabelstaplers steuert.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren auf der Exzenterwelle gelagerten Steuerhebel für Zusatzgeräte des Gabelstaplers.
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