DE4010717A1 - Verfahren zum zentrieren eines laufprofilteils auf dem mantel eines luftreifens und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum zentrieren eines laufprofilteils auf dem mantel eines luftreifens und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen eines endlo
sen, ringförmigen Laufprofilteils auf einen Luftreifenmantel
und ist insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
gerichtet, die in der Lage sind, ein derartiges ringförmiges
Laufprofilteil auf einem derartigen Mantel genau zu zentrie
ren.
Ein endloses, ringförmiges Laufprofilteil ähnlich der Art,
die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist in der US-PS 38 15 651 offenbart. Das ringförmige
Laufprofilteil, wie es in der genannten Druckschrift offen
bart ist, ist endlos, d. h., der Kreisumfang des Laufprofil
teils ist nicht unterbrochen. Eine weitere Patentschrift,
nämlich die US-PS 40 88 521, offenbart ein anderes ringför
miges Laufprofilteil, das Schulterseitenteile aufweist.
Ringförmige Laufprofilteile, wie diejenigen, die in den ge
nannten Druckschriften offenbart sind, haben im entspannten
Zustand einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser
des aufgepumpten Reifenmantels ist. Die ringförmigen Lauf
profilteile müssen daher radial auswärts gedehnt werden,
damit sie auf den Reifenmantel aufgebracht werden können.
Eine Vorrichtung, die auf diesen Vorgang gerichtet ist, ist
in der US-PS 39 76 532 und in der US-PS 40 36 677 offen
bart. Die Wirkungsweise der in der vorliegenden Fig. 1 ge
zeigten Vorrichtung ist ähnlich derjenigen Vorrichtung, die
in der US-PS 39 76 532 offenbart ist. Einzelheiten von Tei
len der in Fig. 1 gezeigten Laufprofilteil-Aufbringungsvor
richtung, welche für die vorliegende Erfindung nicht we
sentlich sind, sind im folgenden nur kurz erläutert. Zu
sätzliche Information betreffend die Arbeitsweise derartiger
Vorrichtungen kann der US-PS 39 76 532 entnommen werden.
Um ein gutes Reifenverhalten zu erzielen, ist es wichtig,
daß das ringförmige Laufprofilteil genau auf dem Reifenman
tel zentriert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten der äquatoria
len Ebene eines Reifenmantels oder eines Rades und zum ge
nauen Positionieren eines ringförmigen Laufprofilteils auf
dem Reifenmantel zu schaffen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren zum Zentrieren
eines ringförmigen Laufprofilteils auf dem Reifenmantel
eines Luftreifens vorgeschlagen, wobei der Reifenmantel auf
einem Rad einer Zentrierungsvorrichtung montiert wird. Das
vorgeschlagene Verfahren ist erfindungsgemäß durch Schritte
gekennzeichnet zum Festlegen der äquatorialen Ebene des
Reifenmantels oder des Rades , Montieren des ringförmigen
Laufprofilteils auf einer axial bewegbaren Halteeinrichtung,
Positionieren des Laufprofilteils auf der Halteeinrichtung
derart, daß dessen Umfangsmittellinie mit einem bestimmten
Abstand von und parallel zu der äquatorialen Ebene des Rei
fenmantels oder des Rades positioniert ist, und Verringern
des relativen Abstands zwischen dem ringförmigen Laufpro
filteil und dem Reifenmantel oder dem Rad um einen Betrag,
der gleich dem bestimmten Abstand ist, so daß das ringför
mige Laufprofilteil den Reifenmantel umgibt und die Um
fangsmittellinie des Laufprofilteils mit der äquatorialen
Ebene des Reifenmantels oder des Rades zusammenfällt.
Außerdem wird zur Lösung der genannten Aufgabe eine Vor
richtung vorgeschlagen, die durch die in Anspruch 7 angege
benen Merkmale gekennzeichnet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Figuren, die
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen, im
einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Vorrichtung zum Auf
spannen eines ringförmigen Laufprofilteils auf einen
Reifenmantel.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils ei
ner Zentriervorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung.
Fig. 3 zeigt eine Seitenschnittansicht der Vorrichtung
längs einer Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine weitere vergrößerte Schnittansicht der
Vorrichtung längs einer Linie 4-4 in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Seitenschnittansicht eines Teils der Vor
richtung längs einer Linie 5-5 in Fig. 2.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Einzelheit
der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung längs ei
ner Linie 6-6 in Fig. 1.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 7-7 in
Fig. 1, wobei einige Elemente der Vorrichtung fort
gelassen sind, um einen Basisteil eines Rahmens und
vorgesehene Führungsschienen deutlicher darstellen
zu können.
Fig. 8 zeigt eine Seitenschnittansicht des Rahmens und der
Führungsschienen längs einer Linie 8-8 in Fig. 7.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht von Rädern auf Fingern der Vor
richtung längs einer Linie 9-9 in Fig. 1.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden
zunächst einige Ausdrücke, die sowohl in der Beschreibung
als auch in den Ansprüchen verwendet sind, erläutert:
Der Ausdruck "axial" bezieht sich auf Linien oder Richtun
gen, die parallel zu der Achse der Drehung des Reifenmantels
oder des Rades verlaufen.
Der Ausdruck "Wulst" bezeichnet einen Bereich des Mantels,
der ein ringförmiges, dehnungsfähiges Element umfaßt, das
mit Garnseilen umwickelt ist und mit oder ohne weitere Ver
stärkungselemente, wie Wulstfahnen, Metallspäne u. -drei
eckstücke, Nagelschutzteile und Wulstschutzstreifen, derart
ausgeformt ist, daß es sich an die Felgenkonstruktion an
paßt.
Der Ausdruck "Mantel" betrifft die Karkasse, den Gürtel
aufbau, die Wülste, die Seitenwandungen sowie alle weiteren
Komponenten des Reifens mit Ausnahme des Laufprofils und des
Laufprofilunterbaues. Der Mantel kann aus neu vulkanisiertem
Gummi oder vorab vulkanisiertem Gummi bestehen, der mit
einem neuen Laufprofilteilteil versehen werden soll.
Der Ausdruck "äquatoriale Ebene (EP)" bezeichnet die Ebene,
die senkrecht zu der Achse der Drehung des Mantels oder des
Rades liegt und durch das Zentrum des Kronenbereichs Mantels
verläuft.
Der Ausdruck "Luftreifen" bezeichnet ein schichtweise auf
gebautes Radelement, das allgemein torusförmig ist (übli
cherweise offener Torus), Wülste und ein Laufprofil hat und
aus Gummi, Chemikalien, Textilelementen und Stahl oder ande
ren Materialien besteht. Wenn der Reifen auf das Rad bei
spielsweise eines Motorfahrzeugs montiert ist, erzeugt er
durch das Laufprofil eine Traktionskraft und enthält Luft,
deren Druck das Fahrzeuggewicht aufnimmt.
Die Ausdrücke "radial" und "in radialer Richtung" bezeichnen
Richtungen radial hin zu oder fort von einer Achse der Dre
hung des Mantels oder des Rades.
Der Ausdruck "Seitenwandung" bezeichnet den Teil eines Rei
fens zwischen dem Laufprofilteil und einem Wulst.
Der Ausdruck "Laufprofilteil" bezeichnet ein geformtes Gum
miteil, das wenn es mit einem Reifenmantel verbunden ist,
den Teil des Reifens ausmacht, der mit der Straße in Berüh
rung kommt, wenn der Reifen normal aufgepumpt und normal
belastet ist.
Der Ausdruck "Laufprofilbreite" bezeichnet die Bogenlänge
der Laufprofiloberfläche in axialer Richtung, d. h. in einer
Ebene, die durch die Achse der Drehung des Reifens verläuft.
In den Figuren sind jeweils gleiche Bezugszeichen für glei
che Elemente und Teile in den unterschiedlichen Ansichten
benutzt.
In Fig. 1 ist eine Laufprofilteil-Montagevorrichtung 10
gezeigt. Diese Laufprofilteil-Montagevorrichtung ist aus
verschiedenen Teilen oder Elementen aufgebaut. Diese Teile
oder Elemente sind durch einen Rahmen 20 gehalten. Der Rah
men kann aus irgendeinem Material mit ausreichender Fe
stigkeit und Steifigkeit aufgebaut sein, um dem Gewicht und
den durch die Arbeitsgänge der Laufprofilteil-Montagevor
richtung auftretenden Belastungen standzuhalten. In dem ge
zeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Rahmen
ein horizontales Trägerteil 22, ein Paar von vertikalen
Seitenteilen 24 A, 24 B, die fest an dem horizontalen Träger
teil angebracht sind, und ein horizontales Kopfteil 26, von
dem jedes seiner Enden fest an den vertikalen Seitenteilen
angebracht ist. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
besteht der Rahmen aus Rohrstahlteilen mit quadratischem
Querschnitt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
In Fig. 7 u. Fig. 8 ist ein Paar von Führungsstangen 30
gezeigt, die fest an dem horizontalen Trägerteil 22 ange
bracht sind. Einige Elemente der Laufprofilteil-Montagevor
richtung, die im Verlaufe der Beschreibung erläutert werden,
sind auf den Führungsstangen verschiebbar montiert.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eines dieser Elemente, nämlich eine
Laufprofilteil-Dehnungsvorrichtung, die allgemein mit dem
Bezugszeichen 40 bezeichnet ist, verschiebbar zum Zwecke
einer seitlichen Bewegung längs der Führungsstange 30 ange
ordnet. Die Laufprofilteil-Dehnungsvorrichtung wirkt als
eine Halteeinrichtung, mittels derer ein ringförmiges Lauf
profilteil 68 zu halten ist. Die Laufprofilteil-Dehnungs
vorrichtung enthält ein Bodenblech 42, das Lagerteile 44
hat, die von ihm abwärts weisen. Wie am besten aus Fig. 7 u.
Fig. 8 ersichtlich, nehmen die Lagerteile die Führungsstan
gen 30 auf. Auf dem Trägerteil 22 ist ein Mittel 45 zum
Erzeugen einer Linearbewegung montiert und mit dem Boden
blech der Laufprofilteil-Dehnungsvorrichtung verbunden. Das
Mittel zum Erzeugen einer Linearbewegung versetzt die Lauf
profil-Dehnungsvorrichtung in die Lage, sich axial längs der
Führungsstangen zu bewegen. In dem bevorzugten Ausführungs
beispiel ist außerdem ein Mittel zum Erzeugen einer seitli
chen Bewegung, nämlich ein Hydraulikzylinder 46, vorgesehen.
In Fig. 1 ist ein erstes Gehäuse 50 gezeigt, das sich von
dem Bodenblech 42 erstreckt und eine Halteeinrichtung sowie
ein Mittel zum Erzeugen einer Drehbewegung (nicht gezeigt)
enthält. An der Halteeinrichtung ist eine Welle (nicht ge
zeigt) angebracht und mit dem Mittel zum Erzeugen der Dreh
bewegung verbunden. Auf der Welle sitzt ein Kopfaufbau 52.
Das Mittel zum Erzeugen einer Drehbewegung kann selektiv die
Welle und damit den Kopfaufbau drehen.
Gemäß Fig. 1 weist der Kopfaufbau 52 eine Nabe 56 auf, von
der aus sich radial auswärts eine Vielzahl von Paaren von
radial verlaufenden Stangen 54 erstrecken. Zwischen den
Paaren von sich radial erstreckenden Stangen ist jeweils
eine mit Gewinde versehene Welle 58 angeordnet. Eine Halte
platte 62 nimmt die sich radial erstreckenden Stangen auf
und weist eine mit Gewinde versehene Bohrung auf, die die
mit Gewinde versehene Welle 58 aufnimmt. Durch einen Elek
tromotor und eine Kegelzahnradanordnung (nicht gezeigt)
können die mit Gewinde versehenen Wellen die Halteplatten
selektiv radial bewegen.
In Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 u. Fig. 9 sind Finger 66 gezeigt,
die fest auf der Halteplatte 62 montiert sind und das ring
förmige Laufprofilteil 68 tragen. Die Finger weisen Räder 67
auf, die es ermöglichen, daß das gedehnte Laufprofilteil
leichter von den Fingern entnommen werden kann. In dem be
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Räder geringfügig
gegeneinander von der Mittellinie der Finger radial nach
außen in Richtung auf den Reifenmantel versetzt angeordnet.
Dies verhindert, daß die in axialer Richtung äußeren Kanten
des Laufprofilteils die Finger berühren. Durch Halten der
Laufproifilteilkanten auf den Rädern wird verhindert, daß
sich diese Kanten umlegen und Luft unter dem Laufprofilteil
einschließen. Durch die Zahnradanordnung (nicht gezeigt)
können die mit Gewinde versehenen Wellen die Halteplatten 62
u. Finger 66 radial nach außen bewegen, um dadurch das
ringförmige Laufprofilteil zu dehnen. Andererseits kann die
Zahnradanordnung durch die mit Gewinde versehenen Wellen
radial die Halteplatten und die Finger zurückziehen und
dadurch das ringförmige Laufprofilteil entspannen. Das Aus
maß der radialen Bewegung durch die Finger und damit das
Ausmaß der Dehnung des Laufprofilteils wird durch eine Pho
tozelle 92 und ein reflektierendes Band 94 reguliert. Die
Photozelle und das reflektierende Band sind so positioniert,
daß Licht, das von der Photozelle ausgesendet wird, dann
reflektiert wird, wenn das ringförmige Laufprofilteil aus
reichend gedehnt ist, um den Reifenmantel umschließen zu
können. In einem solchen Fall tritt reflektiertes Licht in
die Photozelle ein und signalisiert dem Elektromotor, zu
stoppen, um dadurch die radiale Bewegung der Finger anzu
halten.
In Fig. 1 ist ein Andrückmittel 70 gezeigt, das verschiebbar
auf den Führungsstangen 30 montiert ist. Das Andrückmittel
weist Stempel 72 auf. Die Stempel sind in radialer Richtung
um das Andrückmittel herum angeordnet und an Mitteln 76 zum
Erzeugen einer Linearbewegung angebracht. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel bestehen die Mittel zum Erzeugen einer
Linearbewegung aus einer Vielzahl von Druckluftzylindern 78.
Das Andrückmittel ist auf der Führungsstange mittels Lager
teilen 74 verschiebbar montiert.
Ein zweites Gehäuse 80 enthält ein Haltemittel und ein Mit
tel zum Erzeugen einer Drehbewegung. Durch das Haltemittel
ist eine Nabe 82 gehalten, die selektiv durch das Mittel zum
Erzeugen einer Drehbewegung gedreht wird. Die Nabe 82 ist
dazu bestimmt, ein Rad 84 aufzunehmen und festzuhalten, das
seinerseits dazu bestimmt ist, einen Reifenmantel 86 auf
zunehmen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
Nabe 82 so beschaffen, daß sie Räder unterschiedlicher Rad
größen aufnehmen kann.
Gemäß Fig. 1 bis Fig. 6 ist eine Laufprofilteil-Zentrie
rungsvorrichtung 100 auf dem horizontalen Kopfteil 26 über
Stützen 102 A-E montiert. Gemäß Fig. 6 ist eine Stange 104
an der Stütze 102 A angebracht und erstreckt sich axial davon
in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zu dem ver
tikalen Seitenteil 26 verläuft. Ein erstes Ende einer nicht
ausstreckbaren oder undehnbaren Verschiebestange 106 sitzt
über der Stange 104 und ist durch diese verschiebbar mit
Hilfe von Lagern 108 gehalten.
Wie am besten aus Fig. 3 u. Fig. 4 ersichtlich, sind die
Stützen 102 B-E nahe dem zweiten Ende der nichtausstreck
baren Verschiebestange 106 angeordnet. Die Stütze 102 B ist
fest an einem ersten Ende einer Haltestange 120 A angebracht.
Die Stütze 102 C ist fest an dem zweiten Ende der Haltestange
120 A angebracht. In gleicher Weise ist die Stütze 102 D fest
an einem ersten Ende einer Haltestange 120 B angebracht, und
die Stütze 102 E ist fest an dem zweiten Ende der Haltestange
120 B angebracht.
Eine Platte 122 weist ein Paar von Bohrungen durch sich auf
und ist dazu bestimmt, die Haltestangen 120 A, 120 B aufzu
nehmen. Gemäß Fig. 4 weist ein erstes Ende 112 der Platte
122 eine mit Gewinde versehene Bohrung 116 auf, die dazu
bestimmt ist, ein Ende einer mit Gewinde versehenen Stange
126 aufzunehmen. Das andere Ende der mit Gewinde versehenen
Stange ist an dem zweiten Ende der Verschiebestange 106
angebracht. Durch diese Schraubverbindung bewegen sich die
Verschiebestange und die Platte als eine Einheit.
Der Bereich der seitlichen Verschiebebewegung ist gleich dem
Abstand zwischen den Stützen 102 B u. 102 C minus dem seit
lichen Abstand zwischen dem ersten Ende 112 und einem zwei
ten Ende 114 der Platte 122. Die seitliche Bewegung wird ge
stoppt, wenn das erste Ende 112 der Platte 122 die Stützen
102 B, 102 D berührt und wenn das zweite Ende 114 der Platte
die Stützen 102 C, 102 E berührt.
Gemäß Fig. 2 ist ein Paar von miteinander kämmenden keis
runden Zahnrädern 130 A, 130 B vorgesehen, welche Zahnräder
drehbar auf der Platte 122 montiert sind. Zwischen den
Zahnrädern erstreckt sich eine Seitenverschiebungsaus
gleichfeder 132 und ist an diesen angebracht. Von jedem
Zahnrad aus erstreckt sich ein spreizbarer Arm eines Paares
von axial spreizbaren Armen 140 A, 140 B nach unten in Rich
tung auf den Reifenmantel. Jedes erste Ende 142 A, 142 B der
Arme ist an dem betreffenden Zahnrad angebracht. An dem
zweiten Ende jedes Arms ist jeweils eine Walze 144 A, 144 B
angebracht. Gemäß Fig. 1 bewegen sich die Arme zwischen
einer ersten Position, in welcher sie sich nach unten in
Richtung auf den Reifenmantel erstrecken, und einer zweiten
Position, in welcher die Arme in ihrer Lage gehalten werden,
wenn sie angenähert parallel zu dem horizontalen Kopfteil 26
liegen.
Gemäß Fig. 3 ist eine Platte 164 vorzugsweise durch
Schweißen an der Platte 122 befestigt. Auf der Platte 164
ist ein Mittel 166 zum Sperren einer seitlichen Verschiebe
bewegung montiert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
besteht dieses Mittel aus einem Druckluftzylinder 168 und
einem Kolben 170. Wenn der Zylinder aktiviert wird, schiebt
sich der Kolben vor und berührt das horizontale Kopfteil 26.
Die Reibung zwischen dem Kolben und dem horizontalen Kopf
teil sperrt eine Verschiebebewegung.
Gemäß Fig. 2 ist ein erster Tragarm 150 fest mit der Ver
schiebestange 106 verbunden. An dem ersten Tragarm 150 ist
ein Mittel 151 zum Projizieren einer Marke angebracht. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Mittel zum
Projizieren einer Marke aus einer Mittellinienlichtquelle
152.
Gemäß Fig. 5 ist ein zweiter Tragarm 156 fest an der Ver
schiebestange 106 angebracht. Auf dem zweiten Tragarm 156
ist ein zweites Mittel 157 zum Projizieren einer Marke mon
tiert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das
zweite Mittel zum Projizieren einer Marke aus einer zweiten
Mittellinienlichtquelle 158.
Gemäß Fig. 1 ist auf dem Trägerteil 22 eine Abziehvorrich
tung 176 montiert. Die Abziehvorrichtung hat eine Vielzahl
von Rollen 178, die Lagen aus Material, wie unvulkanisierter
Gummi oder dergl., abziehen oder aufwickeln kann.
Die zuvor erläuterten Komponenten wirken zusammen, um das
Zentrum eines Reifenmantels in der im folgenden beschriebe
nen Weise zu positionieren:
Ein Reifenmantel 86 wird auf einem geeignetem Rad 84 mon
tiert. Im Falle eines vorab vulkanisierten Mantels ist die
Oberfläche des Mantels bereits ausreichend vorbereitet wor
den, und es wird eine dünne Lage unvulkanisierten Gummis von
Hand auf die Oberfläche des Mantels über die Abziehvorrich
tung 176 aufgebracht. Als nächstes wird der Mantel teilwei
se, nämlich auf ungefähr 1.25 kp/cm2, aufgepumpt.
Die Arme 140 A, 140 B und die Walzen 144 A, 144 B werden in
deren erste Positionen niedergebracht, wobei die Walzen die
Kanten der Krone des Mantels berühren. Zu diesem Zeitpunkt
berührt der Kolben 170 nicht das horizontale Kopfteil 26.
Daher ist die Laufprofilteil-Zentrierungsvorrichtung 100
frei, um sich axial über die Verschiebestange 106 zu ver
schieben. Wenn die Arme den Mantel bei entsprechenden Orten
der Oberfläche auf sich gegenüberliegenden Seiten der äqua
torialen Ebene berühren, fällt Licht aus der ersten Mittel
linienlichtquelle 152 mit der äquatorialen Ebene des Mantels
zusammen. Nun wird der Druckluftzylinder 168 aktiviert, so
daß der Kolben 170 das horizontale Kopfteil 26 berührt und
eine Verschiebebewegung der Verschiebestange 106 sperrt. Als
nächstes werden die Arme 140 A, 140 B und die Walzen 144 A,
144 B in die zweite Position bewegt, in der die Arme angenä
hert parallel zu dem horizontalen Kopfteil 26 liegen. Dies
ist am besten aus Fig. 1 ersichtlich.
Die zweite Mittellinienlichtquelle 158 ist so auf der Ver
schiebestange 106 montiert, daß die Ebene, welche durch das
aus der zweiten Mittellinienlichtquelle austretende Licht
definiert ist, parallel zu der äquatorialen Ebene des Man
tels verläuft und in einem bestimmten Abstand davon liegt.
Dieser bestimmte Abstand ist genau gleich dem Bewegungsweg
des Hydaulikzylinders 46. Daher liegt, wenn die Laufprofil
teil-Mittellinie mit dem aus der Mittellinienlichtquelle 158
austretenden Licht zusammenfällt, die Laufprofilteil-Mit
tellinie auch parallel zu der äquatorialen Ebene des Rei
fenmantels 86 und ist bei einer bestimmten Distanz von die
sem positioniert. Ein ringfömiges Laufprofilteil 68 wird auf
die in Ruheposition befindlichen Finger 66 gesetzt. Das
Laufprofilteil wird angenähert unter Mitwirkung der zweiten
Mittellinienlichtquelle 158 zentriert. Der Kopfaufbau 52
wird langsam gedreht, und die Laufprofilteil-Mittellinie
wird manuell axial so justiert, daß sie mit dem Licht zu
sammenfällt, welches von dem zweiten Mittellinienlicht pro
jiziert wird. Als nächstes bewirkt die Zahnradanordnung
(nicht gezeigt) , daß sich die mit Gewinde versehenen Wellen
drehen, was die Finger radial nach außen bewegt. Dieser
Vorgang dehnt das ringförmige Laufprofilteil und sperrt eine
seitliche Bewegung des Laufprofilteils auf den Fingern. Die
Finger bewegen sich radial auswärts, bis Licht aus der Pho
tozelle 92 von dem reflektierenden Band 94 reflektiert wird.
Nun ist das Laufprofilteil ausreichend gedehnt worden, um
den Mantel umschließen zu können.
Der Hydraulikzylinder 46 wird aktiviert, so daß die Lauf
profilteil-Dehnungsvorrichtung 40 in Richtung auf den Rei
fenmantel 86 gezogen wird. Die Laufprofilteil-Dehnungsvor
richtung schiebt das Andrückmittel 70 vor sich her. Wenn die
Laufprofilteil-Dehnungsvorrichtung 40 den vollen Hub des
Hydraulikzylinders 46 zurückgelegt hat, umgibt das Laufpro
filteil 68 auf den Fingern 66 den Reifenmantel 86. Dies am
besten aus Fig. 2 u. Fig. 3 ersichtlich. Des weiteren umgibt
das Andrückmittel 70 das Laufprofilteil 68. Das Laufprofil
teil ist nun perfekt über dem Kronenbereich des Reifenman
tels zentriert. Falls gewünscht, kann das aus der Mittelli
nienlichtquelle austretende Licht eine z. B. karoförmige
Prüflichtmarke erzeugen, die mit der Laufprofilteil-Mittel
linie zusammenfallen sollte.
Die Finger 66 werden nun radial einwärts bewegt, was das
Laufprofilteil geringfügig entspannt. Die Stempel 72 des
Andrückmittels 70 bewegen sich radial einwärts, stoßen auf
die in radialer Richtung äußere Oberfläche des Laufprofil
teils und drücken das ringförmige Laufprofilteil gegen den
unvulkanisierten Gummi auf der Reifenmanteloberfläche. Als
nächstes werden die Stempel zurückgezogen. Falls gewünscht,
können die Stempel wiederholt vorgeschoben und zurückgezogen
werden. Als nächstes wird der Hydraulikzylinder 46 erneut
aktiviert, was die Laufprofilteil-Dehnungsvorrichtung 40
veranlaßt, sich in axialer Richtung zurückzuziehen, wodurch
das Laufprofilteil auf den Reifenmantel von den Fingern 66
ohne wesentlichen Reibungswiderstand über die Räder 67
übertragen wird. Das Andrückmittel 70 wird zurückgezogen.
Schließlich wird das ringförmige Laufprofilteil 68 an die
Manteloberfläche angerollt. Der Anroll-Mechanismus ist nicht
gezeigt.
Das Mittel zum Verringern des relativen Abstands zwischen
dem Reifenmantel oder aufpumpbaren Rad und der Halteein
richtung ist vorzugsweise ein Hydraulikkolben, der auf dem
Rahmen montiert und an der Halteeinrichtung angebracht ist.
Claims (16)
1. Verfahren zum Zentrieren eines ringförmigen Laufprofil
teils auf dem Reifenmantel eines Luftreifens, wobei der
Reifenmantel auf einem Rad einer Zentrierungsvorrichtung
montiert wird,
gekennzeichnet durch Schritte zum
- - Festlegen der äquatorialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des Rades (84),
- - Montieren des ringförmigen Laufprofilteils (68) auf einer axial bewegbaren Halteeinrichtung,
- - Positionieren des Laufprofilteils (68) auf der Halte einrichtung derart, daß dessen Umfangsmittellinie mit einem bestimmten Abstand von und parallel zu der äqua torialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des Rades (84) positioniert ist, und
- - Verringern des relativen Abstands zwischen dem ring förmigen Laufprofilteil (68) und dem Reifenmantel (86) oder dem Rad (84) um einen Betrag, der gleich dem be stimmten Abstand ist, so daß das ringförmige Laufpro filteil (68) den Reifenmantel (86) umgibt und die Um fangsmittellinie des Laufprofilteils (68) mit der äquatorialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des Ra des (84) zusammenfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die äquatoriale Ebene des Reifen
mantels (86) durch mechanisches Inbezugsetzen der Sei
tenwandungen des Reifenmantels (86) zueinander festge
legt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die äquatoriale Ebene des Reifen
mantels (86) durch mechanisches Inbezugsetzen der Ränder
des vorbereiteten Kronenbereichs des Reifenmantels (86)
zueinander festgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, das ferner gekenn
zeichnet ist durch ein teilweises Aufpumpen des
Reifenmantels (86) vor dem Festlegen der äquatorialen
Ebene.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bestimmte Abstand bestimmt
wird durch Schritte zum
- - Positionieren eines undehnbaren Teils senkrecht zu der Umfangsmittellinie des Laufprofilteils (68) und der äquatorialen Ebene des Reifenmantels (86) bzw. des Ra des (84) oder zwischen diesen,
- - Festlegen der äquatorialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des Rades (84) an einem Ende des undehnba ren Teils,
- - Projizieren eines Markierungsmittels bei dem anderen Ende des undehnbaren Teils, wobei das Markierungsmit tel in einer Richtung parallel zu der äquatorialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des Rades (84) pro jiziert wird, und
- - Ausrichten der Umfangsmittellinie des Laufprofilteils (68) mit dem Markierungsmittel, wobei der bestimmte Abstand der Abstand zwischen der äquatorialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des Rades (84) und der parallelen Ebene ist, welche das Markierungsmittel enthält, mit dem die Umfangsmittellinie des Laufpro filteils (68) ausgerichtet worden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das ringförmige Laufprofilteil
(68) auf der Halteeinrichtung positioniert wird durch
Schritte zum
- - Montieren des ringförmigen Laufprofilteils (68) auf der Halteeinrichtung,
- - geringfügigen Dehnen des ringförmigen Laufprofilteils (68),
- - Projizieren eines Markierungsmittels in einer Ebene, wobei die Ebene senkrecht zu der Achse der Drehung der Halteeinrichtung liegt und die gewünschte Mittellini enebene des ringförmigen Laufprofilteils (68) enthält, und
- - Ausrichten der Umfangsmittellinie des ringförmigen Laufprofilteils (68) mit dem Markierungsmittel durch manuelles Verziehen der Seiten des Laufprofilteils (68) und axiales Anordnen desselben.
7. Vorrichtung zum Zentrieren eines ringförmigen Laufpro
filteils auf dem Reifenmantel eines Luftreifens,
gekennzeichnet durch
- - einen Rahmen (20),
- - ein Rad (84), das in bestimmter Anordnung auf dem Rah men (20) montiert ist und dazu bestimmt ist, einen Reifenmantel (86) aufzunehmen und auf sich montieren zu lassen,
- - eine Halteeinrichtung, die verschiebbar in bezug auf den Rahmen (20) montiert ist und dazu bestimmt ist, ein ringförmiges Laufprofilteil (68) aufzunehmen und auf sich montieren zu lassen,
- - ein undehnbares Teil, das auf dem Rahmen (20) montiert ist, welches Teil ein erstes und zweites Ende auf weist,
- - ein Mittel zum Bestimmen der äquatorialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des Rades (84), wobei das Mit tel zum Bestimmen auf dem ersten Ende des undehnbaren Teils montiert ist,
- - ein Mittel zum selektiven Verhindern einer Verschiebe bewegung des undehnbaren Teils,
- - ein Mittel zum Projizieren eines Markierungsmittels in einer Richtung parallel zu der äquatorialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des Rades (84), wobei das Mit tel zum Projizieren auf dem zweiten Ende des undehnba ren Teils montiert ist und wobei das Mittel zum Proji zieren derart gerichtet ist, daß das Markierungsmittel eine Ebene parallel zu der äquatorialen Ebene des Rei fenmantels (86) oder des Rades (84) angibt und mit ei nem bestimmten Abstand von diesem positioniert ist, und
- - ein Mittel zum Verringern des relativen Abstands zwi schen dem Rad (84) und der Halteeinrichtung um einen Betrag, der gleich dem bestimmten Abstand ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das undehnbare Teil verschiebbar
auf dem Rahmen (20) montiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, die ferner gekenn
zeichnet ist durch Mittel zum selektiven Verhin
dern einer Verschiebebewegung des undehnbaren Teils.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zum Bestimmen der äqua
torialen Ebene des Reifenmantels (86) odes eines auf
pumpbaren Rades ein Paar von axial spreizbaren Armen
(140 A, 140 B) umfaßt, daß jeder Arm jeweils ein erstes
Ende (142 A, 142 B) und ein zweites Ende hat, daß jedes
erste Ende (142 A, 142 B) eines Arms (140 A, 140 B) schwenk
bar mit dem undehnbaren Teil verbunden ist und sich je
des zweite Ende in Richtung auf den Reifenmantel (86)
erstreckt und daß der Abstand zwischen dem ersten Ende
(142 A, 142 B) eines Arms (140 A, 140 B) und dem zweiten En
de eines Arms (140 A, 140 B) für beide Arme (140 A, 140 B)
gleich ist, wobei jeder Arm (140 A, 140 B) selektiv in
Eingriff mit dem Reifenmantel (86) bei Punkten zu brin
gen ist, die gleiche Entfernungen von der Achse der Dre
hung des Reifenmantels (86) haben.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zum Bestimmen der äqua
torialen Ebene des Reifenmantels (86) oder des aufpump
baren Rades umfaßt:
- - ein Zahnradgehäuse, das auf dem Rahmen (20) mon tiert ist,
- - ein Paar von blockierbaren, mit einander kämmenden Zahnrädern (130 A, 130 B) in dem Gehäuse und
- - das Paar von axial spreizbaren Armen (140 A, 140 B), die sich von den Zahnrädern (130 A, 130 B) in Richtung auf den Reifenmantel (86) erstrecken, wobei jeder Arm ein erstes und ein zweites Ende hat und wobei jedes erste Ende eines Arms mit einem der Zahnräder (130 A, 130 B) derart verbunden ist, daß eine axiale Spreizbewegung eines Arms eine gleichgroße und entgegengesetzte Bewe gung des anderen Arms durch die miteinander kämmenden Zahnräder (130 A, 130 B) bewirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das undehnbare Teil umfaßt:
- - eine erste und eine zweite Stütze, die sich senkrecht von dem Rahmen (20) aus erstrecken,
- - eine erste und eine zweite Stange, wobei die erste Stange an der ersten Stütze angebracht ist und sich in Richtung auf die zweite Stange erstreckt und wobei die zweite Stange an der zweiten Stütze angebracht ist und sich in Richtung auf die erste Stange erstreckt,
- - ein Paar von Kugellagern, wobei sich jeweils eines der Kugellager umfangsmäßig um den Umfang jeder Stange er streckt,
- - eine undehnbare, hohle Stange, die ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei sich das erste Ende der hohlen Stange umfangsmäßig um die erste Stange und das be treffende Kugellager erstreckt und sich das zweite En de der hohlen Stange umfangsmäßig um die zweite Stange und das betreffende Kugellager erstreckt und wobei das Mittel zum Projizieren an dem ersten Ende der hohlen Stange angebracht ist und das Mittel zum Bestimmen an dem zweiten Ende der hohlen Stange angebracht ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zahnräder (130 A, 130 B) mittels
einer Seitenverschiebungsausgleichfeder (132) blockiert
werden, die an jedem der Zahnräder (130 A, 130 B) ange
bracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Markierungsmittel eine Licht
marke ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner gekenn
zeichnet durch ein Paar von Walzen (144 A, 144 B),
wobei jede Walze mit dem zweiten Ende eines der Arme
(140 A, 140 B) verbunden ist, daß der Abstand zwischen
demjenigen Ende eines Arms, das mit einem Zahnrad ver
bunden ist, und demjenigen Ende, das mit einer Walze
verbunden ist, für jeden der Arme (140 A, 140 B) gleich
ist und daß die Walzen (144 A, 144 B) selektiv in Eingriff
mit dem Reifenmantel (86) bei Punkten zu bringen sind,
die von der Achse der Drehung des Reifenmantels (86)
gleiche Entfernungen aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zum Verringern des
relativen Abstands zwischen dem aufpumpbaren Rad und
der Halteeinrichtung ein Hydraulikkolben ist, der auf
dem Rahmen (20) montiert und an der Halteeinrichtung
angebracht ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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