DE4010315A1 - Verfahren zur herstellung von neuem thieno-triazolodiazepin - Google Patents
Verfahren zur herstellung von neuem thieno-triazolodiazepinInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von neuen Thieno-triazolo-
diazepinderivaten, die insbesondere als Antiasthmatika,
Antiallergika und Mittel für den gastro-intestinalen Schutz von
Interesse sind.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung von Thieno-
triazolo-diazepinderivaten der Formel
worin Y für Sauerstoff oder Schwefel steht und R für
- - eine niedere geradkettige Alkenylgruppe bis C₅,
- - eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe bis C₂₀ oder eine cyclische bis C₆,
- - eine aryl- oder heteroarylsubstituierte geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe bis C₅,
- - eine Phenylgruppe, substituiert durch eine oder mehrere Alkylgruppen oder Niederalkoxygruppen bis C₅, eine Phenoxygruppe, eine Niederalkylsulfonylgruppe bis C₅, oder Fluor- oder Chloratome oder Trifluormethylgruppen oder
- - einen ein Heteroatom enthaltenden kondensierten bicyclischen Rest und
- - eine durch Phenyl oder durch Heteroaryl oder durch eine kondensierte bicyclische Gruppe substituierte Sulfonylgruppe steht, sowie
therapeutisch annehmbare Salze davon.
Der Stand der Technik auf dem Gebiet der Erfindung kann anhand von
US-Patent 46 21 083 (oder EP 1 76 927) erläutert werden, worin
Thieno-triazolo-diazepine mit PAF-antagonistischer Wirksamkeit
beschrieben sind.
Diese neuen Verbindungen bieten eine PAF-antagonistische Wirkung,
die um den Faktor 10 bis 1000 größer ist, als die der im
vorerwähnten Patent beschriebenen Diazepine, und auch eine größere
Effektivität.
Erfindungsgemäß können diese Verbindungen einfach durch Umsetzung,
unter einem Stickstoffstrom, der Thieno-triazolo-diazepin
verbindung der Formel A
mit einem leichten stoichiometrischen Überschuß des geeigneten R-
N=C=Y-Derivats, worin R und Y wie oben definiert sind, in einem
protischen Lösungsmittel unter Rückfluß über 1/2 bis 24 h, danach
Umsetzen, unter einem Stickstoffstrom in einem aprotischen
Lösungsmittel, der resultierenden Verbindung der Formel B
mit einem leichten stoichiometrischen Überschuß an Hydrazinhydrat
bei einer Temperatur zwischen 0°C und Raumtemperatur über 5 min
bis zu etwa 1 h und schließlich Cyclisieren, unter einem
Stickstoffstrom in einem protischen Lösungsmittel, der so
erhaltenen Verbindung der Formel C
mit vier stoichiometrischen Äquivalenten Triethylorthoacetat bei
Raumtemperatur über 15 min bis 3 h und anschließend unter Rückfluß
über 1/2 bis 5 h hergestellt werden.
Die Ausgangsverbindungen der Formel (A) können hergestellt werden,
wie in folgenden Schritten beschrieben.
7 l wasserfreies THF und 115,9 g (1,36 mol) zuvor getrocknete
Cyanessigsäure wurden in einen geeigneten Reaktor unter einem
Stickstoffstrom bei -70°C gegossen. Darauf wurden tropfenweise
1715 ml (2,74 mol) einer 1,6 M Lösung von Butyllithium in Hexan
zugefügt, wobei die Temperatur von -70°C auf 0°C ansteigen gelassen
wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann eine Stunde gerührt.
Danach wurde die Reaktionsmischung erneut auf -70°C abgekühlt
und eine Lösung von 120 g (0,685 Mol) 2-Chlorbenzoylchlorid
in 1 l wasserfreiem THF tropfenweise hinzugefügt.
Nach einstündigem Rühren bei konstant -70°C wurde die Temperatur
von -70°C auf 0°C für eine Stunde ansteigen gelassen. Danach
wurden tropfenweise 3 l 1N HCL-Lösung hinzugefügt und nach Rühren
über einige Minuten die Reaktionsmischung mit Chloroform extrahiert.
Die organische Phase wurde mit 10%iger wäßriger Bicarbonatlösung
gewaschen, danach mit einer gesättigten Natriumchloridlösung
getrocknet, filtriert und danach das Lösungsmittel
unter Erhalt von 135 g Rückstand abgedampft. Die Kristallisation
wurde durch Zugabe von Diisopropylether bewirkt und das Produkt
abfiltriert und unter Erhalt von 97,2 g der Titelverbindung mit
Hexan gewaschen (Ausbeute 79%).
In einen Zweiliter-Erlenmeyerkolben mit einem Kühler wurden 85,5 g
(0,501 Mol) N-Carbethoxy-4-piperidon, 90 g (0,501 Mol) (I), 19,3 g
(0,600 Mol) Schwefelblüte und 44,4 g (0,501 Mol) Morpholin in 550 ml
Methanol gegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde refluxiert. Nach
Verdampfen von 250 ml des Lösungsmittels fiel die erwünschte Verbindung
aus, wurde abfiltriert, mit Ethanol gewaschen, danach mit
Diethylether und unter Erhalt von 155,4 g (85%) der Titelverbindung
getrocknet.
In einen mit geeigneter Ausrüstung und einem Tropftrichter ausgestatteten
Fünfliterreaktor wurden 2,5 l Chloroform und 146 g
(0,400 Mol) (II) gegeben.
Danach wurden 87,7 g (0,43 Mol) im Tropftrichter enthaltenes
Bromacetylbromid tropfenweise hinzugefügt. Die Reaktionsmischung
wurde eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt, danach mit 300 ml
Eiswasser gewaschen, wonach die organische Phase mit wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert wurde. Das Chloroform
wurde abgedampft und unter Rückstand mit Ethanol behandelt. Der
resultierende Niederschlag wurde abfiltriert, mit Ethanol gewaschen,
danach mit Diethylether und unter Erhalt von 184,6 g (95%)
der Titelverbindung getrocknet.
In einen mit einem Gaseinleiter ausgestatteten Fünfliterreaktor
wurden 174,8 g (0,36 Mol) (III) und 3 l THF gegossen. Die Suspension
wurde auf 0°C abgekühlt und danach zuvor über Calciumhydroxid
getrocknetes gasförmiges Ammoniak hinzugefügt. Die Zugabe wurde
über 8 Stunden durchgeführt (60 g Ammoniak wurden absorbiert). Die
Mischung wurde über Nacht bei 0°C gerührt, wonach 2 l THF unter
vermindertem Druck abgedampft und 750 ml Ethylacetat hinzugefügt
wurden. Nach dem Dekantieren wurde die organische Phase einmal mit
300 ml einer 10%igen Natriumchloridlösung, dreimal mit 300 ml
Wasser gewaschen und mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Nach der Filtration wurde das Lösungsmittel in einem Rotationsverdampfer
teilweise abgedampft. Der Niederschlag wurde über Nacht im
Kühlschrank stehen gelassen.
Nach der Filtration wurde der Niederschlag mit Diethylether gewaschen
und unter Erhalt von 119 g der Titelverbindung getrocknet.
Die verbliebene organische Phase wurde konzentriert und mit einer
Mischung aus 1,5 l Diethylether/THF (3/1 nach Volumen) unter Erhalt
von 14 6 g der Titelverbindung (Gesamtausbeute 88%) be
handelt.
In einen mit einem Rührer, Kühler und einer Heizvorrichtung ausge
statteten Zweiliterreaktor unter einem Stickstoffstrom wurden
126,6 g (0,3 Mol) (IV) und 800 ml Pyridin gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde 18 Stunden refluxiert.
Nach der Prüfung, daß alles Ausgangsmaterial abreagiert war, wurde
das Pyridin in einem Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck
teilweise abgedampft.
Das erhaltene (dunkelbraune) Öl wurde mit einem Liter Ethanol aufgelöst.
Nach dem Abkühlen in einem Eisbad wurde ein Niederschlag
erhalten, der abfiltriert wurde, mit Ethanol und Diisopropyloxid
gewaschen wurde, und 101,3 g (83,6%) der Titelverbindung ergab.
In einem mit geeigneter Ausrüstung ausgestattetem Dreiliterreaktor
wurden 93 g (0,230 Mol) (V) und 1,75 l Pyridin gegossen. Nach der
Auflösung wurden 56,3 g (0,25 Mol) Phosphorpentasulfid hinzugefügt
und die Reaktionsmischung dann drei Stunden bei 80° bis 85°C gerührt.
Danach wurde das Pyridin abgedampft und der erhaltene Rückstand
mit Eiswasser behandelt. Die Mischung wurde dann mit
Methylenchlorid extrahiert, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert, eingedampft und mit Diethylether behandelt.
Dann wurde das resultierende Produkt abfiltriert und mit 700 ml
Acetonitril behandelt. Die Suspension wurde bei 60°C 30 Minuten
erhitzt und dann Abkühlen gelassen. Nach der Filtration und Wäsche
mit Acetonitril, danach mit Diethylether, wurde der Rückstand getrocknet
und ergab 80,2 g (83%) der Titelverbindung.
In einen mit geeigneter Ausrüstung ausgestattetem Zweiliterreaktor
wurden 71,4 g (0,17 Mol) (VI), 116 g (1,30 Mol) pelletisiertes
Kaliumhydroxid (85%ig) und 1 l einer Ethanol/Wasser-Mischung
(19/1 nach Volumen) gegossen. Die Reaktionsmischung wurde 18 h
refluxiert. Nach Prüfung, daß alles Ausgangsmaterial reagiert
hatte, wurde Ethanol abgedampft und der Rückstand mit Eiswasser
behandelt. Die Mischung wurde dann zweimal mit Chloroform
extrahiert. Die wäßrige Phase wurde mit Essigsäure auf pH 6,5
angesäuert und der pH-Wert dann durch Zugabe von Natriumcarbonat
auf pH 7,5 dargestellt. Der Niederschlag wurde abfiltriert,
zweimal mit Wasser, zweimal mit Ethanol und einmal mit Ether
gewaschen und dann unter Rückfluß mit 500 ml einer Mischung aus
Dichlormethan/Ethanol (3/1 nach Volumen) über 30 Min. gewaschen.
Nach der Filtration, Wäsche mit Diethylether und Trocknung unter
vermindertem Druck wurden 47,3 g der Titelverbindung (Ausbeute 80%)
erhalten.
Die Ausgangsverbindung, worin Y=S wird durch Umsetzung der
Verbindung (V) mit einem schutzgruppenabspaltenden Mittel
erhalten.
In einen mit einer Heizvorrichtung ausgestattetem und unter einem
Stickstoffstrom gehaltenem Reaktor wurden 95,5 g (0,234 Mol) (V),
152,1 g (2,34 Mol) pelletisiertes Kaliumhydroxid (90%ig) und 900 ml
Ethylenglykolmonoethylether gegossen. Die Mischung wurde über
eine Stunde auf Rückflußtemperatur erwärmt und eine Stunde unter
Rückfluß gehalten. Die Lösung wurde dann zu 1,2 kg zerstoßenem Eis
gegeben und mit Salzsäure (d=1,18) auf pH 5,3 angesäuert. Danach
wurde Kaliumcarbonat zur Einstellung des pH-Wertes auf 8,3
zugefügt. Die Lösung wurde dann dreimal mit 500 ml Methylenchlorid
extrahiert. Die organische Phase wurde mit 450 ml einer 10%igen
wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen, mit waserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der
resultierende Rückstand wurde mit Diisopropylether behandelt. Nach
der Wäsche mit Diisopropylether und Trocknung wurden 55,9 g der
Titelverbindung (Ausbeute=72%) erhalten.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher
erläutert.
6-(2-Chlorphenyl)-9-[4-(methoxy)phenylthiocarbamoyl]-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2-f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S; R=4-(methoxy)phenyl-
Herstellung von 5-(2-Chlorphenyl)-8-[(4-
(methoxy)phenylthiocarbamoyl]-6,7,8,9-tetrahydro-3H-
pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno(3,2-f]-1,4-diazepin-2-thion
In einen mit einer Rühr- und Kühlvorrichtung ausgestatteten und
unter einem Stickstoffstrom gehaltenen Einliterreaktor wurden 40 g
(0,115 Mol) 5-(2-Chlorphenyl)-6,7,8,9-tetrahydro-3H-
pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2-f]-1,4-diazepin-2-thion (93%) und 500 ml
Methanol gegossen.
Danach wurden 18,5 ml (0,123 Mol) para-Methoxyphenylisothiocyanat
zu der orangefarbenen Suspension hinzugefügt, die dann zwei
Stunden refluxiert wurde. Nach der Prüfung, daß alles
Ausgangsmaterial reagiert hatte, wurde die Mischung abgekühlt.
Nach der Filtration wurde der Rückstand mit Ethanol und danach mit
Diisopropyloxid gewaschen, über Nacht bei 65°C getrocknet, wobei
49 g (83%) der Titelverbindung erhalten wurden.
Herstellung von 5-(2-Chlorphenyl)-8-[(4-
(methoxy)phenylthiocarbamoyl]-2-hydrazin-6,7,8,9-tetrahydro-3H-
pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2-f]-1,4-diazepin
In einen mit einer Rühr- und Kühlvorrichtung ausgestatteten und
unter einem Stickstoffstrom gehaltenen Einliterreaktor wurden 60 g
(0,078 Mol) 5-(2-Chlorphenyl)-8-[(4-(methoxy)phenylthiocarbamoyl]-
6,7,8,9-tetrahydro-3H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2-f]-1,4-diazepin-
2-thion und 350 ml Tetrahydrofuran gegossen. Danach wurde die
Mischung auf 10°C abgekühlt und mit 4,1 ml (0,081 Mol)
Hydrazinhydrat versetzt. Die Zugabe wurde über 15 Min.
durchgeführt. Auf diese Weise wurde eine rotbraune Lösung mit
einem leichten dunklen Niederschlag erhalten, der dann abfiltriert
wurde. Danach wurden 9/10 des Tetrahydrofurans abgedampft und 400 ml
absoluter Ethanol zum Rückstand hinzugefügt. Die Ausfällung
erfolgte nach der Impfung. Die Mischung wurde auf einem Eisbad
1 Stunde gerührt. Der Niederschlag wurde dann abfiltriert, mit
Ethanol, danach mit Diisopropyloxid gewaschen und über Nacht unter
vermindertem Druck bei 65°C unter Erhalt von 29,7 der
Titelverbindung getrocknet. Die Waschflüssigkeiten wurden
konzentriert und der resultierende Rückstand mit Ethanol
behandelt, filtriert, mit Ethanol und danach Diethylether
gewaschen, wobei 4,5 g der Titelverbindung erhalten wurden
(Gesamtausbeute 86%).
Herstellung von 6-(2-Chlorphenyl)-9-[4-
(methoxy)phenylthiocarbamoyl]-7,8,9,10-tetrahydro-1-methyl-4H-
pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2-f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
In einen mit einer Rühr- und Kühlvorrichtung ausgestatteten und
unter einem Stickstoffstrom gehaltenen Einliterreaktor wurden 25,5 g
(0,05 Mol) 5-(2-Chlorphenyl)-8-[(4-
(methoxy)phenylthiocarbamoyl]-2-hydrazino-6,7,8,9-tetrahydro-3H-
pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2-f]-1,4-diazepin und 500 ml absoluter
Ethanol gegossen. Danach wurden 37 ml (0,20 Mol)
Triethylorthoacetat hinzugefügt. Nach 30 Min. wurde die Lösung rot
und wurde dann zwei Stunden refluxiert (die Ausfällung begann bei
70°C).
Danach wurde die Mischung auf 10°C abgekühlt und der Niederschlag
abfiltriert, mit Ethanol und danach mit Diethylether gewaschen und
unter vermindertem Druck bei 90°C unter Erhalt von 24,6 g (92%)
der Titelverbindung getrocknet.
Die folgenden Verbindungen wurden hergestellt, wie in Beispiel 1
beschrieben, wenn Y=S; wenn Y=O wird die Reaktion ebenfalls in
drei Schritten unter den gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 1
beschrieben, durchgeführt, wobei jedoch von 5-(2-Chlorphenyl)-
6,7,8,9-tetrahydro-3H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2-f]-1,4-diazepin-
2-on [anstelle von 5-(2-Chlorphenyl)-6,7,8,9-tetrahydro-3H-
pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2-f]-1,4-diazepin-2-thion] unter
Reaktion mit dem geeigneten Isocyanatderivat anstelle des
Isothiocyanatderivats ausgegangen wird.
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-methoxy)phenylthiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S; R=(4-methoxy)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-tert-butylcarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno(3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=O; R=tert-butyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-tert-butylthiocarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=S; R=tert-butyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-hexadecylthiocarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=S; R=hexadecyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-isopropylcarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=O; R=isopropyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-isopropylthiocarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=S; R=-isopropyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(3,4,5-trimethoxy)phenylcarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=O; R=(3,4,5-trimethoxy)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(3,4,5-trimethoxy)phenylthiocarbamoyl-
7,8,9,10-tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-
1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S; R=(3,4,5-trimethoxy)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-tert-butyl)phenylcarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=O; R=(4-tert-butyl)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-tert-butyl)phenylthiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S; R=(4-tert-butyl)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(2-trifluormethyl)phenylthiocarbamoyl-
7,8,9,10-tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-
1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(2-trifluormethyl)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(3-trifluormethyl)phenylthiocarbamoyl-
7,8,9,10-tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-
1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(3-trifluormethyl)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-trifluormethyl)phenylcarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(4-trifluormethyl)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-trifluormethyl)phenylthiocarbamoyl-
7,8,9,10-tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-
1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(4-trifluormethyl)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-fluor)phenylthiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(4-fluor)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(2,3-dichlor)phenylcarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=O, R=(2,3-dichlor)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-phenoxy)phenylcarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(4-phenoxy)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(α-methyl)phenethylthiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(α-methyl)phenethyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(β-methyl)phenethylthiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(β-methyl)phenethyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-methylsulfonyl)phenylthiocarbamoyl-
7,8,9,10-tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-
1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(4-methylsulfonyl)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(2,4-ditert-butyl)phenylthiocarbamoyl-
7,8,9,10-tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-
1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=(2,4-ditert-butyl)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-benzylcarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y==, R=benzyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(2-furfuryl)thiocarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-
1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=S, R=(2-furfuryl)-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(3-chinolyl)thiocarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-
1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=S, R=(3-chinolyl)-
6-(2-Chlorphenyl)-9-cyclohexylthiocarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=S, R=cyclohexyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-cyclohexylcarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=O, R=cyclohexyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-allylthiocarbamoyl-7,8,9,10-tetrahydro-1-
methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-triazolo[4,3-a]-1,4-
diazepin
Y=S, R=allyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(2,4-difluor)phenylcarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=O, R=(2,4-difluor)phenyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(phenylsulfonyl)thiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=phenylsulfonyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(2-furylsulfonyl)thiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=2-(furyl)sulfonyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(2-thienylsulfonyl)carbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=O, R=2-(thienyl)sulfonyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(2-pyrrolylsulfonyl)thiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=2-(pyrrolyl)sulfonyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(3-pyridylsulfonyl)thiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahyro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=3-(pyridyl)sulfonyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-chinolylsulfonyl)thiocarbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=S, R=4-(chinolyl)sulfonyl-
6-(2-Chlorphenyl)-9-(4-morpholinylsulfonyl)carbamoyl-7,8,9,10-
tetrahydro-1-methyl-4H-pyrido[4′,3′ : 4,5]thieno[3,2f]-1,2,4-
triazolo[4,3-a]-1,4-diazepin
Y=O, R=4-(morpholinyl)sulfonyl-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind an Mäusen in einer Dosis
von 1 g/kg per os nicht toxisch. Auf dem IP-Weg an Mäusen hatten
nur die Verbindungen der Beispiele 10, 17, 18 und 33 eine LD₅₀
zwischen 0,4 und 1 g/kg, während alle anderen bei 1 g/kg nicht
toxisch waren.
Dieses Experiment wurde nach dem Verfahren von R. Kinlough.
Rathbone, J. P. Cazenave, M. Packham und F. Mustard, Lab. Invest.
48, 98, 1980 durchgeführt. In diesem Test werden Neuseeland-
Kaninchen verwandt (männliche Neuseeland-Kaninchen eines durch
schnittlichen Gewichts von 5 kg).
Die Bestimmungen werden an einem mit einem graphischen Aufzeichnungsgerät
gekoppelten Chronolog Coultronics Aggregometer bei
57°C vorgenommen; die Ergebnisse dieser Bestimmungen (in
Molekularkonzentrationen) sind in Tabelle I in der mittleren
Spalte wiedergegeben.
Die Bedeutung der vorstehenden Experimente hängt von den in diesen
Experimenten erhaltenen Ergebnissen ab: Da die erfindungsgemäßen
Verbindungen eine benzodiazepinähnliche Struktur haben, ist es
wichtig, zu prüfen, ob bei der Dosis, bei der die Blutplättchen
aggregation inhibiert wird, eine spezifische Benzodiazepinwirkung
auftritt.
Daher wurde dieses Experiment nach der Methode von H. Mohler und
J. G. Richard, "Agonist and antagonist benzodiazepine receptor
interaction in vitro", Nature, vol. 294, 763-765, 1981, durchge
führt.
Das Experiment wurde unter Verwendung von ³H-RO-15-1788 und ³H-RO-
5-4864 (NEN) als Tracern und RO-15-4788 und RO-5-4864 als
Referenzantagonisten an 1 h 30 bei 4°C inkubierten Rattenhirnen
durchgeführt.
Die Ergebnisse in molekularen Konzentrationen sind in Tabelle I in
der rechten Spalte wiedergegeben.
Die intravenöse Injektion von PAF in anästhetisierte Meerschweinchen
induziert eine Bronchokonstriktion mit einer Leukopenie
und einer Thrombocytopenie nach der von S. Desquand, C.
Touvay, J. Randon, V. Lagente, B. Vilain, I. Maridonneau-Parini,
A. Etienne, J. Lefort, P. Braquet und B. Vargaftig, "Interference
of BN 52021 (Ginkolide B) with the bronchopulmonary effects of
PAF-acether in the guinea-pig", Eur. J. Pharmacol. 127: 83-95,
1986, beschriebenen Methode.
Männliche Hartley-Meerschweinchen (400 bis 450 g) (Charles River)
werden mit Urethan (2 g/kg IP) anästhetisiert und dann tracheotomisiert
und einer erzwungenen Beatmung mit einer Beatmungspumpe
unterworfen: 70 bis 80 Schübe/Min, 1 ml Luft/100 g pro Schub. Ein
Katheter wird für die Injektionen in die Halsvene eingeführt, ein
anderer in die arteria carotis für Blutentnahmen. Der
Anfangswiderstand wird unter einem Druck von 10 cm Wasser in
Übereinstimmung mit dem Verfahren von Konzett und Rössler konstant
gehalten und die Überschußluft mit einem Überträger für Bronchospasmen
Ugo Basile zusammen mit einem Gemini-Aufzeichner gemessen.
Die Meerschweinchen hatten IV eine Pancuroniuminjektion (Pavulon)
zur Inhibierung ihrer spontanen Atmung empfangen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen und die Referenzverbindung WEB
2086 (siehe das oben zitierte Boehringer Patent) sind als Suspension
in gummösem Wasser hergestellt und oral eine Stunde vor der
PAF-Stimulierung verabreicht worden.
Die Bronchokonstriktion wird durch Berechnung der prozentualen
Bronchokonstriktion A/B×100 ermittelt, worin A für die induzierte
Bronchokonstriktion in mm steht und B für die maximale
Bronchokonstriktion in mm.
Die Ergebnisse sind Tabelle II wiedergegeben.
In der Humantherapie werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
vorzugsweise auf oralem Weg verabreicht. Bevorzugte Formen der
Verabreichung schließen Tabletten, Gelatine-Kapseln und dergleichen
ein. Die übliche Posologie beträgt 50 mg bis 500 mg pro
Tag, je nach Fall.
Die bevorzugte Einheitsdosis beträgt 50 mg, zusammen mit geeigneten
Trägern und Mitteln.
Claims (2)
- Verfahren zur Herstellung von Thieno-triazolo-diazepinderivaten der Formel worin Y für Sauerstoff oder Schwefel steht und R für
- - eine niedere geradkettige Alkenylgruppe bis C₅,
- - eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe bis C₂₀ oder eine cyclische bis C₆,
- - eine aryl- oder heteroarylsubstituierte geradkettige Alkylgruppe bis C₅, wobei das Aryl ggf. mehtylsubstituiert ist,
- - eine Phenylgruppe, substituiert durch eine oder mehrere Alkylgruppen oder niedere Alkoxygruppen bis C₅, eine Phenoxygruppe, eine Niederalkylsulfonylgruppe bis C₅, oder Fluor- oder Chloratome oder Trifluormethylgruppen oder
- - einen ein Heteroatom enthaltenden kondensierten bicyclischen Rest und
- - eine durch Phenyl oder durch Heteroaryl oder durch eine kondensierte bicyclische Gruppe substituierte Sulfonylgruppe steht,
- durch Umsetzung, unter einem Stickstoffstrom, der Thieno- triazolo-diazepinverbindung der Formel A mit einem leichten stoichiometrischen Überschuß des geeigneten R-N=C=Y-Derivats, worin R und Y wie oben definiert sind, in einem protischen Lösungsmittel unter Rückfluß über 1/2 bis 24 h, danach Umsetzen, unter einem Stickstoffstrom in einem aprotischen Lösungsmittel, der resultierenden Verbindung der Formel B mit einem leichten stoichiometrischen Überschuß an Hydrazinhydrat bei einer Temperatur zwischen 0°C und Raumtemperatur über 5 min bis zu etwa 1 h und schließlich Cyclisieren, unter einem Stickstoffstrom in einem protischen Lösungsmittel, der so erhaltenen Verbindung der Formel C mit vier stoichiometrischen Äquivalenten Triethylorthoacetat bei Raumtemperatur über 15 min bis 3 h und anschließend unter Rückfluß über 1/2 bis 5 h.
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