DE400989C - Drehgelenk fuer Windschutzscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Drehgelenk für Windschutzscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist ein Drehgelenk für Windschutzscheiben, wie sie gewöhnlich für Kraftfahrzeuge gebraucht werden.
• Das Neuheitliche der Erfindung besteht darin, daß in dem Halterahmen, der zur drehbaren. Unterstützung der Windschutzscheibe dient, eine senkrechte Führung vorgesehen ist, in der zwei Lagerschalen verschiebbar sitzen, die mittels ;konischer Flächen den Drehzapfen umfassen. Durch eine Halteschraube, welche auch das Drehgelenk feststellt, können die Lagerschalen in beliebiger Höhenlage in der senkrechten Führung festgehalten werden.
• Abb. a ist eine Rückansicht eines Seitenteiles der Windschutzscheibe, wobei ein Teil des Halterahmens gezeigt ist.
• Abb. a ist eine schaubildliche Ansicht, in welcher die Lagerteile aus dem Halterahmen herausgenommen sind.
• Abb.3 ist eine abgebrochene Ansieht des Halterahmens. Abb.4 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3.
• Abb.5 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie, 5-5 der Abb. 4.
• Die Windschutzscheibe mit dem oberen Teil A und dem unteren Teil 'A1 ist in dem Halterahmen B gelagert. Dieser Rahmen besitzt auf jeder Seite einen erweiterten Teil C, in welchem eine Führung D zur Aufnahme des Windschutzscheibenlagers ausgespart ist. Das Lager besteht aus den Lagerschalen E, E', die innen- mit konischen Flächen versehen sind, 'wie bei, F dargestellt, und die ieinen-mit entsprechend konischen Flächen G' ausgebildeten Zapfen G umfassen.. Eine Stiftschraube 1 verbindet den Zapfen Cr mit dem Rahmen I .der Windschutzscheibe, wobei zwei Flügel H zur seitlichen Abstützung dienen. Eine Stellschraube l( ist in dem Teil C des Halterahmens B vorgesehen. Durch diese Schraube werden die Lagerschalen E, E' zusammen und gegen den Zapfen G gedrückt. Die Schraube K drückt, wie in Abb. 3 gezeigt, gegen die Lagerschale E' oberhalb der Achse des Zapfens und ruft so eine Hebelwirkung hervor. Die Schraube befindet sich weiterhin in einer schräg r;ach oben gerichteten Lage, so daß sie leicht von dem Führer bewegt werden kann, sie drückt aber nicht nur die Lagexschalen E, E fest auf den Zapfen G, sondern die Lagerschalen werden auch gegen die Wandung der Führung D gepreßt, um dieselben so in irgendeiner Höhenlage zu halten. Ist die Scheibe in eine bestimmte Tiefe gesenkt, so ruht der Rahmen I mit einem Ansatz auf dem Teil L.
• Vorteilhaft wird zwischen die Schraube K uad die Lagerschalen; E, E' ein Druckstück M eingeschaltet, dessen unteres Ende abgeschrägt ist und durch einen Stift N, der in einen Schlitz ß des Teiles M eingreift, gegen Drehung gesichert ist.

Claims (1)

1. PATrNT-ANSFRUcii: Drehgelenk für Windschutzscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen, das durch eine im Halterahmen angeordnete Feststellschraube mittels geben konische Flächen zu pressender Lagerschalen festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drehzapfen umfassenden Lagerschalen (E, E') in einer senkrechten Führung (D) des Halterahmens (B) eingestellt und durch die auch das Drehgelenk feststellende Schraube (W) festgestellt werden können.