DE4009277A1 - Tuerverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Tuerverriegelungsvorrichtung

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DE4009277A1 DE19904009277 DE4009277A DE4009277A1 DE 4009277 A1 DE4009277 A1 DE 4009277A1 DE 19904009277 DE19904009277 DE 19904009277 DE 4009277 A DE4009277 A DE 4009277A DE 4009277 A1 DE4009277 A1 DE 4009277A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türverriegelungsvorrich­ tung für ein Kraftfahrzeug.
Eine bekannte Türverriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahr­ zeug ist Gegenstand der JP-GM-OS Nr. 58 - 23 886. Diese Vor­ richtung umfaßt eine Grundplatte, eine an dieser drehbar gela­ gerte Klinke, einen an der Grundplatte drehbar gehaltenen Sperrhaken, der mit der Klinke zum Eingriff kommt, um deren Drehung zu begrenzen, ein an der Grundplatte durch einen Dreh­ zapfen, der demjenigen des Sperrhakens gleich ist, ver­ schwenkbar gelagertes Öffnungsblech, um die Klinke und den Sperrhaken voneinander zu lösen, einen an der Grundplatte drehbar gehaltenen Sperrhebel, um den Sperrhaken und das Öff­ nungsblech voneinander zu trennen, sowie ein Verbindungsglied, das am Sperrhebel veschwenkbar über einen vertikal bewegba­ ren Arm gehalten ist und ein Fenster im Öffnungsblech durch­ setzt, so daß es imstande ist, mit einer am Sperrhaken ausge­ bildeten Anschlagkante in Berührung zu gelangen oder von die­ ser freizukommen.
Wenn bei dieser Vorrichtung das Verbindungsglied und die An­ schlagkante im Anlage- oder Eingriffszustand sind, so bewirkt eine Drehung des Öffnungsblechs ein Anschlagen der Innenwand des Fensters am Verbindungsglied und einen Krafteinfluß an diesem, so daß es um den mit dem Sperrhebel verbundenen Teil dreht. Auf Grund dieser Drehbewegung stößt das Verbindungs­ glied an der Anschlagkante des Sperrhakens an und führt eine Drehung von diesem herbei. Als Ergebnis dessen werden die Klinke und der Sperrhaken voneinander gelöst, so daß ein Zu­ stand erreicht wird, in welchem die Klinke gedreht, d.h. die Tür geöffnet werden kann. Durch ein Drehen des Sperrhebels wird das Verbindungsglied über die vertikal bewegbare Stange auf- und abbewegt, um das Verbindungsglied von der Anschlagkan­ te zu lösen. Demzufolge wird der gesperrte Zustand erlangt, in dem die Tür nicht geöffnet werden kann, selbst wenn das Öffnungsblech betätigt wird.
Ein bei der vorstehend beschriebenen Türverriegelungsvorrich­ tung in Erscheinung tretendes Problem besteht darin, daß die Drehzentren der Klinke sowie des Öffnungsblechs und das Zen­ trum der Drehbewegung des Verbindungsgliedes in der radialen Richtung nicht übereinstimmen. Das hat zum Ergebnis, daß bei einem Drehen des Öffnungsblechs das Verbindungsglied auf die Anschlagkante einen Druck ausübt, während es längs dieser gleitet. Das führt zu einem abnormal großen Abrieb und zur Ausbildung einer aufgerauhten Fläche. Die Rauheit der Fläche der Anschlagkante erzeugt wiederum ein unangenehmes Gefühl, wenn die Türverriegelungsvorrichtung betätigt wird.
Es ist demzufolge die primäre Aufgabe der Erfindung, eine Türverriegelungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine Gleitan­ lage oder -berührung zwischen dem Öffnungsblech und der An­ schlagkante verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Türverriege­ lungsvorrichtung gelöst, die umfaßt: eine Grundplatte, einen an der Grundplatte drehbar gelagerten Sperrhaken, eine durch eine Drehwelle an der Grundplatte drehbar gehaltene Klinke, die mit dem Sperrhaken zur Anlage kommt, um dessen Drehbewe­ gung zu begrenzen, einen an der Grundplatte durch die Dreh­ welle der Klinke drehbar gelagerten Öffnungshebel, der zur Drehung der Klinke gedreht wird, so daß dadurch der Sperrha­ ken und die Klinke voneinander gelöst werden, eine an der Klinke verschiebbar gehaltene Freigabemuffe, die mit dem Öff­ nungshebel in Eingriff kommt, um die Drehbewegung des Öff­ nungshebels auf die Klinke zu übertragen, und einen an der Grundplatte drehbar gelagerten Sperrhebel, der zu einem Ver­ schieben der Freigabemuffe gedreht wird, wodurch die Freigabe­ muffe und der Öffnungshebel voneinander gelöst werden. Hier­ bei ist der Sperrhebel mit einem Längsschlitz ausgestattet, in den die Freigabemuffe eingreift, um die Drehbewegung des Sperrhebels auf die Freigabemuffe zu übertragen. Der Längs­ schlitz ist als ein Kreisbogen bestimmt, dessen Zentrum die Drehwelle des Öffnungshebels sowie der Klinke ist.
Im Betrieb bewirkt ein Drehen des Öffnungshebels dessen An­ schlagen an und eine Druckeinwirkung auf die Freigabemuffe, die damit zu einem Drehen unter Verlagerung längs des Längs­ schlitzes gebracht wird. Auf Grund dieser Drehbewegung der Freigabemuffe dreht die Klinke, so daß der Sperrhaken und die Klinke voneinander getrennt werden, d.h., es wird ein Zustand hergestellt, in dem die Tür geöffnet werden kann. Da die Frei­ gabemuffe somit längs des Längsschlitzes dreht, ist das Zen­ trum dieser Drehbewegung mit den Drehzentren der Klinke und des Öffnungshebels identisch. Als Ergebnis dessen kann eine Gleitberührung zwischen der Klinke und der Freigabemuffe ver­ hindert werden, wodurch es möglich ist, einen abnormalen Ab­ rieb an dem Berührungsteil oder -bereich zwischen der Klinke sowie der Freigabemuffe zu unterbinden und das Gefühl bei der Betätigung der Vorrichtung in positiver Weise zu verbessern.
Weitere Merkmale wie auch die Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Be­ schreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Türver­ riegelungsvorrichtung deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Türverrie­ gelungsvorrichtung in einer Lage, in der die Tür im unversperrten Zustand geschlossen ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Zustand der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung in einer Lage, in der die Tür im gesperrten Zustand geschlossen ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Zustand der Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1 bei geöffneter Tür.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Träger 4 über Stifte 2 und 3 mit einer Grundplatte 1 verbunden, welche an einem (nicht dargestellten) Aufbau eines Kraftfahrzeugs befe­ stigt ist. Zwischen der Grundplatte 1 und dem Träger 4 ist durch den Stift 2 drehbar ein Sperrhaken 5 gelagert, der (in Fig. 1) ständig durch eine Feder 6 im Uhrzeigersinn belastet ist. Die Feder 6 ist um den Stift 2 gewickelt, wobei deren eines Ende am Träger 4 und das andere Ende am Sperrhaken 5 fest angebracht ist, an welchem ein Eingriffsteil 5 a ausge­ bildet ist, das mit einem an einer Tür befestigten (nicht dar­ gestellten) Schließbolzen verrastet.
Zwischen der Grundplatte 1 und dem Träger 4 ist eine Klinke 7 auf einem Lagerstift 3 drehbar gehalten, die durch eine Fe­ der 8 ständig im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1) belastet ist.
Die Feder 8 ist um den Stift 3 gewickelt, und ihr eines Ende ist am Träger 4 befestigt, während das andere Ende an der Klinke 7 gehalten ist. An der Klinke 7 ist ein Gegenstück 7 a ausgebildet, das mit Sperrstücken 5 b und 5 c ineinandergreift, um die Drehung des Sperrhakens 5 zu beschränken. Durch Ein­ griff des Gegenstücks 7 a mit dem Sperrstück 5 b wird die Tür im vollständig geschlossenen Zustand gehalten, während sie durch den Eingriff des Gegenstücks 7 a mit dem Sperrstück 5 c in der halb geschlossenen Stellung gehalten wird. Die Klinke 7 hat ferner einen Arm 7 b, auf welchem verschiebbar eine Frei­ gabemuffe oder -hülse 9 angebracht ist.
Ein Öffnungshebel 10 ist an dem Lagerstift 3 zwischen der Grundplatte 1 und dem Träger 4 drehbar gelagert und wird durch eine Feder 11 ständig (in Fig. 1) im Uhrzeigersinn belastet. Das eine Ende der Feder 11 ist am Träger 4 fest, das andere Ende greift am Öffnungshebel 10 an, der einen Schenkel 10 a mit einem eckigen Langloch 12 hat. Ein an der Freigabemuffe 9 ausgebildeter Zapfen 9 a durchsetzt das Langloch 12 und wirkt mit diesem zusammen. Das Langloch 12 hat eine Gestalt wie eine Kurbel und wird von bogenförmigen ersten bzw. zweiten Bereichen 12 a bzw. 12 b gebildet, die beide den Lagerstift 3 als Zentrum haben. Ein dritter Bereich 12 c verbindet die bei­ den Lochbereiche 12 a und 12 b. In dem in Fig. 1 gezeigten Zu­ stand befindet sich der Zapfen 9 a im Verbindungsbereich 12 c auf der Seite des ersten Lochbereichs 12 a.
Mit dem einen Ende des Öffnungshebels 10 ist ein L-förmiger Innenhebel 14 in Verbindung, der an einer stehenden Wand 1 a der Grundplatte 1 über einen Bolzen 13 drehbar gelagert ist. Ein innenseitiger (nicht dargestellter) Hebel, der als eine Einrichtung zum Öffnen der Tür im Inneren des Fahrzeugs dient, ist mit dem Innenhebel 14 verbunden.
An der stehenden Wand 1 a der Grundplatte 1 ist an einem Dreh­ zapfen 16 ein Sperrhebel 15 verschwenkbar gehalten. Ein (nicht dargestellter) Sperrknopf dient dazu, die Tür vom Fahrzeugin­ neren her zu sperren, und ist mit dem Sperrhebel 15 verbunden. Dieser Hebel 15 weist einen Arm 15 a auf, der rechtwinklig zum Zapfen 9 a liegt und mit einem bogenförmigen Längsschlitz 17 versehen ist, dessen Kreisbogen den Lagerstift 3 zum Zentrum hat. Der Zapfen 9 a ist mit dem Längsschlitz 17 im Eingriff und befindet sich im Zustand der Fig. 1 am einen Ende des Längsschlitzes 17.
Zwischen dem Sperrhebel 15 und der stehenden Wand 1 a ist eine Wende- oder Umkippfeder 18 angeordnet. Durch diese Feder 18 werden für den Sperrhebel 15 zwei Positionen festgesetzt, näm­ lich eine Sperr- und eine Freigabeposition, in welchen die Feder 18 den Sperrhebel 15 hält.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Türverriegelungsvor­ richtung erläutert.
Die Fig. 1-4 zeigen einen Zustand, in dem die Tür völlig geschlossen ist, wobei der (nicht dargestellte) Schließbolzen mit dem Eingriffsteil 5 a des Sperrhakens 5 in Eingriff ist und das Gegenstück 7 a der Klinke 7 mit dem Sperrstück 5 b in Rastanlage ist.
Wenn im in Fig. 1 und 2 gezeigten Zustand der innere oder der äußere Türgriff betätigt wird, um den Öffnungshebel 10 (in Fig. 1) im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 11 zu dre­ hen, so stößt die Seitenkante des dritten Lochbereichs 12 c gegen den Zapfen 9 a, der sich auf der Seite des ersten Lochbe­ reichs 12 a im Bereich 12 c befindet, und übt auf den Zapfen 9 a einen Druck aus, wodurch die Freigabemuffe 9 im Uhrzeiger­ sinn (in Fig. 1) längs des Längsschlitzes 17 verlagert wird. Dadurch wird folglich die Klinke 7 im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) geschwenkt, so daß das Gegenstück 7 a und das Sperrstück 5 b voneinander gelöst werden. Als Ergebnis dessen gelangt der Sperrhaken 5 in einen Zustand, in dem er gedreht werden kann, d.h., es wird ein Zustand hergestellt, in welchem die Tür ge­ öffnet werden kann. Durch den Vorgang zum Öffnen der Tür und infolge der Druckkraft der Feder 6 wird der in Fig. 5 gezeig­ te Zustand, in welchem die Tür offen ist, erreicht.
In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand stoßen das Gegenstück 7 a und die Seitenkante des Sperrstücks 5 c aneinander, wobei die Klinke 7 in einem entriegelnden Zustand gegen die Kraft der Feder 8 gehalten wird, d.h., der Zapfen 9 a befindet sich in der Position im ersten Lochbereich 12 a. Durch die Kraft der Feder 11 wird lediglich der Öffnungshebel 10 in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Lage zurückgeführt. Da sowohl die Frei­ gabemuffe 9 als auch die Klinke 7 um den Lagerstift 3 drehen, kommen die Klinke 7 und die Freigabemuffe 9 nicht miteinander in Gleitanlage, so daß als Ergebnis dessen ein abnormaler Abrieb von aneinanderstoßenden Teilen dieser beiden Bauteile 7 und 9 verhindert werden kann. Darüber hinaus kann das Gefühl, das bei einem Betätigen des inneren oder äußeren Handgriffs wahrgenommen wird, verbessert werden.
Wird im Zustand von Fig. 1 und 2 der Sperrknopf betätigt, um den Sperrhebel 15 im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 2) zu ver­ schwenken, so stößt die Seitenkante des Längsschlitzes 17 ge­ gen den Zapfen 9 a auf der Seite des ersten Bereichs 12 a im dritten Lochbereich 12 c an und übt hier einen Druck aus, um die Freigabemuffe 9 längs des dritten Lochbereichs 2 c zu ver­ schwenken. Als Ergebnis dessen gelangt der Zapfen 9 a in den zweiten Bereich 12 b des Lochbereichs 12 c, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, um den Sperrzustand der Tür herzustellen. Selbst wenn in diesem Zustand der innere oder äußere Hand­ griff betätigt wird, um den Öffnungshebel 10 im Uhrzeiger­ sinn (in Fig. 1) zu verschwenken, so gleitet in diesem Fall lediglich der Zapfen 9 a im zweiten Lochbereich 12 b, während die Seitenkante des dritten Lochbereichs 12 c nicht gegen den Zapfen 9 a stößt und keinen Zwang zum Drehen der Klinke 7 aus­ übt. Das Gegenstück 7 a und das Sperrstück 5 b bleiben im Ein­ griff, und die Tür wird im gesperrten Zustand gehalten.
Wird der Sperrknopf betätigt, um den Sperrhebel 15 in den in Fig. 5 gezeigten offenen Zustand der Tür zu drehen, so kommen der Zapfen 9 a und die Seitenkante des ersten Lochbereichs 12 a in Anlage, und es wird der ungesperrte Zustand aufrechterhal­ ten, d.h. der Zustand, in dem die Verschiebebewegung der Frei­ gabemuffe 9 begrenzt ist. Demzufolge kann selbst bei einer zufälligen Betätigung des Sperrknopfes, während die Tür im offenen Zustand ist, der gesperrte Zustand nicht bewerkstel­ ligt werden. Das schützt den Fahrer davor, unbeabsichtigt den Schlüssel im Fahrzeug zu lassen.
Wird der äußere Handgriff im Zustand von Fig. 5 betätigt, um den Öffnungshebel 10 im Uhrzeigersinn (in Fig. 5) zu drehen, so gleitet der Zapfen 9 a innerhalb des ersten Lochbereichs 12 a und kommt in die Lage auf der Seite des ersten Bereichs 12 a im Lochbereich 12 c. Wird in diesem Zustand der Sperrknopf zum Schwenken des Öffnungshebels 10 betätigt, so stößt der Zapfen 9 a gegen die Seitenkante des Längsschlitzes 17 a an und wird einem Druck ausgesetzt, während die Freigabemuffe 9 glei­ tet und der Zapfen 9 a zum zweiten Bereich 12 b des Lochbe­ reichs 12 c verschoben wird, so daß der gesperrte Zustand her­ beigeführt wird. Als Ergebnis kann ein schlüsselloses Sperren durch Betätigen des Sperrknopfes während einer Betätigung des äußeren Handgriffs im Zustand der offenen Tür erzielt werden.
Die Erfindung ist von Vorteil insofern, als die Gleitanlage oder -berührung zwischen der Klinke und der Freigabemuffe verhindert werden kann. Das macht es möglich, einen abnorma­ len Abrieb an den sich berührenden Teilen von Klinke und Frei­ gabemuffe zu unterbinden und das Gefühl bei der Betätigung der Vorrichtung zu verbessern.
Eine erfindungsgemäße Türverriegelungsvorrichtung umfaßt einen an einer Grundplatte drehbar gelagerten Sperrhaken, eine an der Drehplatte drehbar gelagerte Klinke, die mit dem Sperrha­ ken zur Begrenzung dessen Drehung in Anlage ist, einen an der Grundplatte durch denselben Lagerstift, der die Klinke hält, drehbar gelagerten Öffnungshebel, der zum Drehen der Klinke verschwenkt wird, so daß die Klinke und der Sperrhaken gelöst werden, eine an der Klinke verschiebbar angebrachte Freigabe­ muffe, die an der Klinke zum Eingriff mit dem Öffnungshebel verlagerbar ist, um die Drehbewegung des Öffnungshebels auf die Klinke zu übertragen, und einen an der Grundplatte ver­ schwenkbar gelagerten Sperrhebel, der zum Verschieben der Freigabemuffe geschwenkt wird, so daß die Freigabemuffe und der Öffnungshebel voneinander freikommen. Der Sperrhebel ist mit einem Längsschlitz ausgebildet, in den die Freigabemuffe eingreift, um eine Drehbewegung des Sperrhebels auf die Frei­ gabemuffe zu übertragen. Der Längsschlitz bestimmt einen Kreis­ bogen, dessen Zentrum der Lagerstift des Öffnungshebels sowie der Klinke ist.
Es ist klar, daß bei Kenntnis der vermittelten Lehre Abwand­ lungen und Änderungen an der vorstehend beschriebenen Türver­ riegelungsvorrichtung vorgenommen werden können, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (2)

1. Türverriegelungsvorrichtung mit einer Grundplatte, mit einem drehbar an der Grundplatte gelagerten Sperrhaken, mit einer durch einen Stift an der Grundplatte drehbar ge­ haltenen Klinke, die mit dem Sperrhaken zur Begrenzung des­ sen Drehung zum Eingriff kommt, und mit einem durch den Stift der Klinke an der Grundplatte drehbar gelagerten Öffnungshebel, um die Klinke zu drehen, wobei bei einer Drehung des Öffnungshebels der Sperrhaken und die Klinke voneinander freikommen, gekennzeichnet durch eine an der Klinke (7) verschiebbar gehaltene Freigabemuffe (9), die mit dem Öffnungshebel (10) über ein Langloch (12) zur Über­ tragung der Drehbewegung des Öffnungshebels (10) auf die Klinke (7) zum Eingriff kommt, und durch einen an der Grund­ platte (1) drehbar gelagerten Sperrhebel (15), der bei einer Schwenkbewegung die Freigabemuffe (9) verschiebt, so daß die Freigabemuffe und der Öffnungshebel (10) vonein­ ander freikommen, wobei der Sperrhebel (15) einen Längs­ schlitz (17), in den die Freigabemuffe (9) zur Übertragung der Drehbewegung des Sperrhebels (15) auf die Freigabemuf­ fe (9) eingreift, aufweist und der Längsschlitz (17) einen Kreisbogen bestimmt, dessen Zentrum der Lagerstift (3) des Öffnungshebels (10) sowie der Klinke (7) ist.
2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12) im Öffnungshebel (10) einen ersten Abschnitt (12 a), dessen Kreisbogenzen­ trum der Lagerstift (3) des Öffnungshebels (10) sowie der Klinke (7) ist, und einen zweiten Abschnitt (12 b) innensei­ tig des ersten Abschnitts aufweist, in welchem die Freiga­ bemuffe (9) nach einer Betätigung des Sperrhebels (15) aufgenommen ist.
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