DE4009277C2 - Türverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Türverriegelungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türverriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 37 25 496 A1 ist eine Türverriegelungsvorrichtung dieser Gattung bekannt, bei der ein Bolzen einer Türfalle durch einen Sperrhaken festgehalten wird, um die Tür geschlossen zu halten. Zum Öffnen der Tür wird ein Öffnungshebel bedient. Dadurch wird ein Übertragungshebel verschwenkt, der auf ein Zwischenglied wirkt, wobei eine Klinke um einen Lagerstift nach unten verschwenkt wird. Somit wird der Sperrhaken freigegeben, der unter Federkraft nach oben schwenkt und der Bolzen der Türfalle ist freigegeben. Soll die Tür versperrt werden, so daß ein Bedienen des Öffnungshebels nicht zur Freigabe des Bolzens führt, wird ein Sperrhebel bedient. Der Sperrhebel verdreht sich um einen zweiten Lagerstift. Der Sperrhebel weist einen ersten Stift auf, der in den gebogenen Schlitz des Zwischenglieds eingreift. Ist der Sperrhebel in seiner versperrten Lage, gelangt das Zwischenglied außer Eingriff mit dem abgesetzten Ende des Übertragungshebels, so daß die Sperre nach unten verschwenkt werden kann, der Bolzen bleibt in seiner verriegelten Lage und die Tür ist versperrt. Die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der DE 37 25 496 A1 hat jedoch den Nachteil, daß beim Betätigen des Öffnungshebels eine Fahne des Zwischenglieds und der Übertragungshebel aneinander reiben, weil sich die beiden Bauteile um verschiedene Achsen drehen. Des weiteren ist der Versperrmechanismus sehr aufwendig und benötigt eine Vielzahl von Einzelteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß in einfacher Weise eine Abnutzung verhindert ist und ein geschmeidiges Bedienen sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des neuen Patentanspruchs 1 gelöst. Gemäß den Merkmalen im kennzeichnenden Teil dieses Anspruches haben die Sperrklinke und der Öffnungshebel den Lagerstift als gemeinsamen Lagerpunkt; auf der Sperrklinke ist als Freigabeteil eine Freigabehülse längsverschiebbar, die einen Zapfenabschnitt aufweist, der in das erste gekrümmte Langloch des Sicherungshebels ragt, dessen Krümmungsmittelpunkt der Lagerstift ist, wobei der Zapfenabschnitt ferner zur Unterbrechbarkeit der Wirkverbindung in verschiedene Bereiche eines weiteren gekrümmten Langlochs am Öffnungshebel ragt, das ebenfalls den Lagerstift als Krümmungsmittelpunkt hat.
Im Betrieb bewirkt ein Drehen des Öffnungshebels dessen Anschlagen an und eine Druckeinwirkung auf die Freigabehülse, die damit zu einem Drehen unter Verlagerung längs des Längsschlitzes gebracht wird. Auf dieser Drehbewegung der Freigabehülse dreht die Sperrklinke, so daß die als Sperrhaken ausgebildete Gabelfalle und die Sperrklinke voneinander getrennt werden, d. h., es wird ein Zustand hergestellt, in dem die Tür geöffnet werden kann. Da die Freigabehülse somit längs des Längsschlitzes dreht, ist das Zentrum dieser Drehbewegung mit den Drehzentren der Sperrklinke und des Öffnungshebels identisch. Als Ergebnis dessen kann eine Gleitberührung zwischen der Sperrklinke und der Freigabehülse verhindert werden, wodurch es möglich ist, einen abnormalen Abrieb an dem Berührungsteil oder -bereich zwischen der Sperrklinke sowie der Freigabehülse zu unterbinden und das Gefühl bei der Betätigung der Vorrichtung in positiver Weise zu verbessern. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 definiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Türverriegelungsvorrichtung in einer Lage, in der die Tür im unversperrten Zustand geschlossen ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Zustand der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung in einer Lage, in der die Tür im gesperrten Zustand geschlossen ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Zustand der Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1 bei geöffneter Tür.
Bei der Türverriegelungsvorrichtung ist ein Träger 4 über Lagerstifte 2 und 3 mit einer Grundplatte 1 verbunden, welche an einem (nicht dargestellten) Aufbau eines Kraftfahrzeugs befestigt ist. Zwischen der Grundplatte 1 und dem Träger 4 ist durch den Stift 2 drehbar eine Gabelfalle 5 gelagert, die (in Fig. 1) ständig durch eine Feder 6 im Uhrzeigersinn belastet ist. Die Feder 6 ist um den Stift 2 gewickelt, wobei deren eines Ende am Träger 4 und das andere Ende an der Gabelfalle 5 fest angebracht ist, an welchem ein Eingriffsteil 5a ausgebildet ist, das mit einem an einer Tür befestigten (nicht dargestellten) Schließbolzen verrastet.
Zwischen der Grundplatte 1 und dem Träger 4 ist eine Sperrklinke 7 auf dem Lagerstift 3 drehbar gehalten, die durch eine Feder 8 ständig im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1) belastet ist.
Die Feder 8 ist um den Lagerstift 3 gewickelt, und ihr eines Ende ist am Träger 4 befestigt, während das andere Ende an der Sperrklinke 7 gehalten ist. An der Sperrklinke 7 ist ein Gegenstück 7a ausgebildet, das mit Sperrstücken 5b und 5c ineinandergreift, um die Drehung der Gabelfalle 5 zu beschränken. Durch Eingriff des Gegenstücks 7a mit dem Sperrstück 5b wird die Tür im vollständig geschlossenen Zustand gehalten, während sie durch den Eingriff des Gegenstücks 7a mit dem Sperrstück 5c in der halb geschlossenen Stellung gehalten wird. Die Sperrklinke 7 hat ferner einen Arm 7b, auf welchem verschiebbar eine Freigabemuffe oder -hülse 9 angebracht ist.
Ein Öffnungshebel 10 ist an dem Lagerstift 3 zwischen der Grundplatte 1 und dem Träger 4 drehbar gelagert und wird durch eine Feder 11 ständig (in Fig. 1) im Uhrzeigersinn belastet. Das eine Ende der Feder 11 ist am Träger 4 fest, das andere Ende greift am Öffnungshebel 10 an, der einen Schenkel 10a mit einem eckigen Langloch 12 hat. Ein an der Freigabehülse 9 ausgebildeter Zapfenabschnitt bzw. Zapfen 9a durchsetzt das Langloch 12 und wirkt mit diesem zusammen. Das Langloch 12 hat eine Gestalt wie eine Kurbel und wird von bogenförmigen ersten bzw. zweiten Bereichen 12a bzw. 12b gebildet, die beide den Lagerstift 3 als Zentrum haben. Ein dritter Bereich 12c verbindet die beiden Lochbereiche 12a und 12b. In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand befindet sich der Zapfen 9a im Verbindungsbereich 12c auf der Seite des ersten Lochbereichs 12a.
Mit dem einen Ende des Öffnungshebels 10 ist ein L-förmiger Innenhebel 14 in Verbindung, der an einer stehenden Wand 1a der Grundplatte 1 über einen Bolzen 13 drehbar gelagert ist. Einn innenseitiger (nicht dargestellter) Hebel, der als eine Einrichtung zum Öffnen der Tür im Inneren des Fahrzeugs dient, ist mit dem Innenhebel 14 verbunden.
An der stehenden Wand 1a der Grundplatte 1 ist an einem Drehzapfen 16 ein Sicherungshebel 15 verschwenkbar gehalten. Ein (nicht dargestellter) Sperrknopf dient dazu, die Tür vom Fahrzeuginneren her zu sperren, und ist mit dem Sicherungshebel 15 verbunden. Dieser Hebel 15 weist einen Arm 15a auf, der rechtwinklig zum Zapfen 9a liegt und mit einem bogenförmigen Längsschlitz 17 versehen ist, dessen Kreisbogen den Lagerstift 3 zum Zentrum hat. Der Zapfen 9a ist mit dem Längsschlitz 17 im Eingriff und befindet sich im Zustand der Fig. 1 am einen Ende des Längsschlitzes 17.
Zwischen dem Sicherungshebel 15 und der stehenden Wand 1a ist eine Wende- oder Umkippfeder 18 angeordnet. Durch diese Feder 18 werden für den Sicherungshebel 15 zwei Positionen festgesetzt, nämlich eine Sperr- und eine Freigabeposition, in welchen die Feder 18 den Sicherungshebel 15 hält.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Türverriegelungsvorrichtung erläutert.
Die Fig. 1-4 zeigen einen Zustand, in dem die Tür völlig geschlossen ist, wobei der (nicht dargestellte) Schließbolzen mit dem Eingriffsteil 5a der Gabelfalle 5 in Eingriff ist und das Gegenstück 7a der Sperrklinke 7 mit dem Sperrstück 5b in Rastanlage ist.
Wenn im in Fig. 1 und 2 gezeigten Zustand der innere oder der äußere Türgriff betätigt wird, um den Öffnungshebel 10 (in Fig. 1) im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 11 zu drehen, so stößt die Seitenkante des dritten Lochbereichs 12c gegen den Zapfen 9a, der sich auf der Seite des ersten Lochbereichs 12a im Bereich 12c befindet, und übt auf den Zapfen 9a einen Druck aus, wodurch die Freigabemuffe 9 im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) längs des Längsschlitzes 17 verlagert wird. Dadurch wird folglich die Sperrklinke 7 im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) geschwenkt, so daß das Gegenstück 7a und das Sperrstück 5b voneinander gelöst werden. Als Ergebnis dessen gelangt die Gabelfalle 5 in einen Zustand, in dem er gedreht werden kann, d. h., es wird ein Zustand hergestellt, in welchem die Tür geöffnet werden kann. Durch den Vorgang zum Öffnen der Tür und infolge der Druckkraft der Feder 6 wird der in Fig. 5 gezeigte Zustand, in welchem die Tür offen ist, erreicht.
In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand stoßen das Gegenstück 7a und die Seitenkante des Sperrstücks 5c aneinander, wobei die Sperrklinke 7 in einem entriegelnden Zustand gegen die Kraft der Feder 8 gehalten wird, d. h., der Zapfen 9a befindet sich in der Position im ersten Lochbereich 12a. Durch die Kraft der Feder 11 wird lediglich der Öffnungshebel 10 in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Lage zurückgeführt. Da sowohl die Freigabehülse 9 als auch die Sperrklinke 7 um den Lagerstift 3 drehen, kommen die Sperrklinke 7 und die Freigabehülse 9 nicht miteinander in Gleitlage, so daß als Ergebnis dessen ein abnormaler Abrieb von aneinanderstoßenden Teilen dieser beiden Bauteile 7 und 9 verhindert werden kann. Darüber hinaus kann das Gefühl, das bei einem Betätigen des inneren oder äußeren Handgriffs wahrgenommen wird, verbessert werden.
Wird im Zustand von Fig. 1 und 2 der Sperrknopf betätigt, um den Sicherungshebel 15 im Uhrzeigersinn (in Fig. 2) zu verschwenken, so stößt die Seitenkante des Längsschlitzes 17 gegen den Zapfen 9a auf der Seite des ersten Bereichs 12a im dritten Lochbereich 12c an und übt hier einen Druck aus, um die Freigabehülse 9 längs des dritten Lochbereichs 2c zu verschwenken. Als Ergebnis dessen gelangt der Zapfen 9a in den zweiten Bereich 12b des Lochbereichs 12c, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, um den Sperrzustand der Tür herzustellen. Selbst wenn in diesem Zustand der innere oder äußere Handgriff betätigt wird, um den Öffnungshebel 10 im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) zu verschwenken, so gleitet in diesem Fall lediglich der Zapfen 9a im zweiten Lochbereich 12b, während die Seitenkante des dritten Lochbereichs 12c nicht gegen den Zapfen 9a stößt und keinen Zwang zum Drehen der Sperrklinke 7 ausübt. Das Gegenstück 7a und das Sperrstück 5b bleiben im Eingriff, und die Tür wird im gesperrten Zustand gehalten.
Wird der Sperrknopf betätigt, um den Sicherungshebel 15 in den in Fig. 5 gezeigten offenen Zustand der Tür zu drehen, so kommen der Zapfen 9a und die Seitenkante des ersten Lochbereichs 12a in Anlage, und es wird der ungesperrte Zustand aufrechterhalten, d. h. der Zustand, in dem die Verschiebebewegung der Freigabehülse 9 begrenzt ist. Demzufolge kann selbst bei einer zufälligen Betätigung des Sperrknopfes, während die Tür im offenen Zustand ist, der gesperrte Zustand nicht bewerkstelligt werden. Das schützt den Fahrer davor, unbeabsichtigt den Schlüssel im Fahrzeug zu lassen.
Wird der äußere Handgriff im Zustand von Fig. 5 betätigt, um den Öffnungshebel 10 im Uhrzeigersinn (in Fig. 5) zu drehen, so gleitet der Zapfen 9a innerhalb des ersten Lochbereichs 12a und kommt in die Lage auf der Seite des ersten Bereichs 12a im Lochbereich 12c. Wird in diesem Zustand der Sperrknopf zum Schwenken des Öffnungshebels 10 betätigt, so stößt der Zapfen 9a gegen die Seitenkante des Längsschlitzes 17a an und wird einem Druck ausgesetzt, während die Freigabehülse 9 gleitet und der Zapfen 9a zum zweiten Bereich 12b des Lochbereichs 12c verschoben wird, so daß der gesperrte Zustand herbeigeführt wird. Als Ergebnis kann ein schlüsselloses Sperren durch Betätigen des Sperrknopfes während einer Betätigung des äußeren Handgriffs im Zustand der offenen Tür erzielt werden.
Die Erfindung ist von Vorteil insofern, als die Gleitanlage oder -berührung zwischen der Sperrklinke und der Freigabehülse verhindert werden kann. Das macht es möglich, einen abnormalen Abrieb an den sich berührenden Teilen von Sperrklinke und Freigabehülse zu unterbinden und das Gefühl bei der Betätigung der Vorrichtung zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Türverriegelungsvorrichtung umfaßt somit eine an einer Grundplatte drehbar gelagerte Gabelfalle, eine an der Grundplatte drehbar gelagerte Sperrklinke, die mit der Gabelfalle zur Begrenzung dessen Drehung in Anlage ist, einen an der Grundplatte durch denselben Lagerstift, der die Sperrklinke hält, drehbar gelagerten Öffnungshebel, der zum Drehen der Klinke verschwenkt wird, so daß die Sperrklinke und die Gabelfalle gelöst werden, eine an der Sperrklinke verschiebbar angebrachte Freigabehülse, die an der Sperrklinke zum Eingriff mit dem Öffnungshebel verlagerbar ist, um die Drehbewegung des Öffnungshebels auf die Sperrklinke zu übertragen, und einen an der Grundplatte verschwenkbar gelagerten Sperrhebel, der zum Verschieben der Freigabehülse geschwenkt wird, so daß die Freigabehülse und der Öffnungshebel voneinander freikommen. Der Sperrhebel ist mit einem Längsschlitz ausgebildet, in den die Freigabehülse eingreift, um eine Drehbewegung des Sperrhebels auf die Freigabehülse zu übertragen. Der Längsschlitz bestimmt einen Kreisbogen, dessen Zentrum der Lagerstift des Öffnungshebels sowie der Sperrklinke ist.

Claims (2)

1. Türverriegelungsvorrichtung mit einer Gabelfalle (5) zur Fixierung eines Bolzens, wobei die Verdrehbarkeit der Gabelfalle (5) durch eine um einen Lagerstift (3) drehbare Sperrklinke (7) begrenzbar ist, und wobei die Sperrklinke (7) unter Zwischenschaltung eines Freigabeteils (9) mittels eines schwenkbaren Öffnungshebels (10) zur Freigabe der Drehbegrenzung der Gabelfalle (5) verschwenkbar ist, mit einem zum Sichern der Türverriegelungsvorrichtung schwenkbaren Sicherungshebel (15) mit einem ersten gekrümmten Langloch (17), durch den die Wirkverbindung zwischen Sperrklinke (7) und Öffnungshebel (10) mittels des Freigabeteils (9) unterbrechbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (7) und der Öffnungshebel (10) den Lagerstift (3) als gemeinsamen Lagerpunkt haben, und auf der Sperrklinke (7) als Freigabeteil eine Freigabehülse (9) längsverschiebbar ist, die einen Zapfenabschnitt (9a) aufweist, der in das erste gekrümmte Langloch (17) des Sicherungshebels (15) ragt, dessen Krümmungsmittelpunkt der Lagerstift 3 ist, wobei der Zapfenabschnitt (9a) ferner zur Unterbrechbarkeit der Wirkverbindung in verschiedene Bereiche (12a, 12b, 12c) eines weiteren gekrümmten Langlochs (12) am Öffnungshebel (10) ragt, das ebenfalls den Lagerstift (3) als Krümmungsmittelpunkt hat.
2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12) im Öffnungshebel (10) einen ersten Bereich (12a), dessen Kreisbogenzentrum der Lagerstift (3) des Öffnungshebels (10) sowie der Sperrklinke (7) ist, und einen zweiten Bereich (12b) innenseitig des ersten Bereichs aufweist, in welchem die Freigabehülse (9) nach einer Betätigung des Sicherungshebels (15) aufgenommen ist.
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