DE400884C - Durch direkten Dampf oder Pressluft betriebener Tiefbohrapparat fuer stossendes Tiefbohren - Google Patents

Durch direkten Dampf oder Pressluft betriebener Tiefbohrapparat fuer stossendes Tiefbohren

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DE400884C
DE400884C DEL58159D DEL0058159D DE400884C DE 400884 C DE400884 C DE 400884C DE L58159 D DEL58159 D DE L58159D DE L0058159 D DEL0058159 D DE L0058159D DE 400884 C DE400884 C DE 400884C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B1/00Percussion drilling
    • E21B1/02Surface drives for drop hammers or percussion drilling, e.g. with a cable
    • E21B1/04Devices for reversing the movement of the rod or cable at the surface

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. AUGUST 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 a GRUPPE 2
Heinrich Lapp in Aschersleben, Prov. Sachsen.
Durch direkten Dampf oder Preßluft betriebener Tiefbohrapparat für stoßendes Tiefbohren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1923 ab.
Bei den Tiefbohreinrichtungen für stoßendes Bohren wurden bisher zürn Antrieb des Bohrgestänges Dampfzylinder oder Kurbeln verwendet. Der Ausgleich der Bohrgestängelast geschah durch Gegengewichte oder Zylinder mit Preßluft von entsprechendem Druck. Jede dieser Vorrichtungen wurde getrennt voneinander aufgebaut. Bei der vorliegenden Erfindung sind die drei Vorrichtungen, Dampfzylinder. Kurbel und Preßluftzylinder, derartig zusammengebaut, daß diese als eine ganze Maschine ohne direkten Zusammenhang mit dem Bohrkabel arbeiten kann.
Die Zugstange α wird mit dem Bohrgestänge durch ein Seil oder durch Verlängerung der Zugstange a so verbunden, daß bei dem Einströmen von Dampf oder auch Preßluft bei b der Kolben in dem Zylinder c und die Kolbenstange d nach
unten geht und das Bohrgestänge durch däe an der Kurbelschleife e befestigten zwei Zugstangen /, / um den Hub der Kurbel g anheben. Nach Umsteuerung des Dampfes oder der Druckluft zieht die Last des Gestänges an α den Kolben im Zylinder c wieder nach oben, und dieses Kolbenspiel wiederholt sich. Wenn bei zunehmender Gestängelast der Dampfkolben c entlastet werden soll, so wird
ίο der von der Kurbel g unabhängige Preßluftzylinder / mit einem Preßluftkessel bei k verbunden. Die Preßluft von entsprechendem Druck wirkt auf den an die Kolbenstange / befindlichen Kolben und zieht durch die Stangenm, m ebenfalls an der Zugstange«, und zwar mit gleichbleibender Kraft als Gegengewicht. Eine Steuerung am Preßluftzylinder i findet nicht statt. Die Preßluft wird je nach Inhalt des Preßluftkessels bei dem Hochgang des Preßkolbens mehr oder weniger gespannt. Das Schwungrad η bringt die Kurbel g über die toten Punkte. Die Federn ο, ο sollen den Stoß bei dem Hubwechsel auffangen und abschwächen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch direkten Dampf oder Preßluft betriebener Tiefbohrapparat für stoßendes Tiefbohren, bei dem die Hubbegrenzung des Dampfkolbens durch eine Kurbel erfolgt und die Gestängelast durch einen Preßluftzylinder mit Kolben unabhängig von der Kurbel das Bohrgestänge mit anhebt, gekennzeichnet dadurch, daß die drei an sich bekannten Einrichtungen zu einem ganzen Apparat vereinigt sind und mit dem Bohrkabel in keiner Verbindung stehen.
DEL58159D 1923-06-23 1923-06-23 Durch direkten Dampf oder Pressluft betriebener Tiefbohrapparat fuer stossendes Tiefbohren Expired DE400884C (de)

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