DE4008846A1 - Verfahren zum sterilen abfuellen von aus fruchtsaft, fruchtsaftkonzentrat, fruchtsaftpueree o. dgl. hergestellten getraenken in behaeltnisse und zur entnahme aus diesen behaeltnissen - Google Patents

Verfahren zum sterilen abfuellen von aus fruchtsaft, fruchtsaftkonzentrat, fruchtsaftpueree o. dgl. hergestellten getraenken in behaeltnisse und zur entnahme aus diesen behaeltnissen

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DE4008846A1
DE4008846A1 DE19904008846 DE4008846A DE4008846A1 DE 4008846 A1 DE4008846 A1 DE 4008846A1 DE 19904008846 DE19904008846 DE 19904008846 DE 4008846 A DE4008846 A DE 4008846A DE 4008846 A1 DE4008846 A1 DE 4008846A1
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Deutsche Granini GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Das in Rede stehende Verfahren ist besonders zum Abfüllen und zur Ent­ nahme von Säften aller Art geeignet. Derartige alkoholfreie Getränke werden üblicherweise in Ein- oder Mehrwegflaschen abgefüllt. Besonders in der Gastronomie werden größere Mengen dieser Getränke verkauft, so daß sehr viel Leergut anfällt, welches zu entsorgen ist. Außerdem ist ein aus Konzentrat hergestellter Saft nicht mit einem Saft vergleichbar, der frisch aus der Frucht gepreßt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dessen Anwendung die Anzahl der benötigten Behältnisse zur Vermeidung von Abfall wesentlich reduziert wird. Darüber hinaus soll die Qualität bzw. der Geschmack des Getränkes wesentlich verbessert werden.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die kurzzeitige Erhitzung werden die unvermeidbaren Nachteile des Kocheffektes wesentlich gemildert, so daß allein dadurch die Quali­ tät schon gesteigert wird. Durch die Schank- oder Zapfanlage wird das Getränk mit Kohlensäure versetzt, so daß dadurch ein beachtlicher Frischeeffekt erzielt wird, so daß man davon ausgehen kann, daß dieser gezapfte Saft einem frisch aus der Frucht gepreßten Saft geschmacklich gleich ist oder zumindest kaum noch zu unterscheiden ist. Durch das Abfüllen in Fässer mit einem gegenüber einer Flasche wesentlich größe­ ren Volumen wird die Anzahl der Fässer gegenüber den Flaschen wesent­ lich verringert. Außerdem können die aus Metall oder Kunststoff be­ stehenden Fässer immer wieder verwendet werden. Außerdem ist der Trans­ port in Fässern wesentlich einfacher als eine gleiche Menge von in Flaschen abgefülltem Saft. Der Kauf eines Fasses mit einem Volumen von z. B. 20 oder 30 Litern ist nicht nur für die Gastronomie zweckmäßig, sondern auch bei Haushalten mit einem verhältnismäßig hohen Verbrauch an Saft. Für diesen Zweck könnten Fässer mit einem geringeren Volumen verwendet werden. Die Reinigung der zu füllenden Fässer mit der an­ schließenden Sterilisation unmittelbar vor dem Füllvorgang bietet die Gewähr, daß das Faß auch keimfrei ist.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß die Steri­ lisation der Fässer durch Dampfinjektion erfolgt. Dieses Verfahren ist besonders umweltfreundlich, da hier keine chemischen Mittel verwendet werden. Die Sterilisation des Getränkes erfolgt zweckmäßigerweise mit­ tels einer Ultrahocherhitzungsanlage, durch die das Getränk kontinuier­ lich gepumpt wird. Dabei ist eine Durchlaufzeit von ca. 10 Sekunden aus­ reichend, um das Getränk keimfrei zu machen.
Anhand der Zeichnung wird das Verfahren noch näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schemaskizze über die Sterilisation des Getränks und das Abfüllen in Fässer.
Das in Fässer 10 abzufüllende Getränk durchläuft zunächst eine nicht näher erläuterte Ultrahocherhitzungsanlage 11. Das sterile Getränk fließt dann durch eine Rohrleitung 11 und gelangt in einen Vorlaufbe­ hälter 12. Von diesem Vorlaufbehälter aus werden die Fässer 10 gefüllt. Das Füllen dieses Fasses ist der dritte Verfahrensschritt für die Fül­ lung des Fasses, da zunächst jedes Faß in einem ersten Schritt gerei­ nigt oder gespült wird, und anschließend im zweiten Schritt sterili­ siert wird. Diese Sterilisation erfolgt durch Beaufschlagung der Innen­ flächen jedes Fasses mit Dampf. Die vom Hersteller des Getränkes so gefüllten Fässer werden dann verkauft. Der Endabnehmer kann dann mit­ tels einer allgemein bekannten Zapf- oder Schankanlage trinkmengenge­ rechte Portionen entnehmen. Vorzugsweise wird das Faß dann druckbe­ aufschlagt, beispielsweise durch Kohlensäure, so daß das Getränk damit durchsetzt bzw. überlagert wird.
Bezugszeichen
10 Faß
11 Ultrahocherhitzungsanlage
12 Vorlaufbehälter

Claims (4)

1. Verfahren zum sterilen Abfüllen von aus Fruchtsaft, Fruchtsaftkonzen­ trat, Fruchtsaftpüree o. dgl. hergestellten Getränken in Behältnisse und zur Entnahme aus diesen Behältnissen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Getränk zunächst durch kurzzeitige Erhitzung sterilisiert und nach Abkühlung in Fässer (10) mit einem relativ großen Füllvolumen abgefüllt wird, daß die Fässer (10) vor dem Füllen zuerst gereinigt und danach sterilisiert werden, und daß das Getränk mittels einer Schank- oder Zapfanlage unter Verwendung von Kohlensäure portions­ weise gezapft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterili­ sation der Fässer (10) durch Dampfinjektion erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterili­ sation des Getränkes durch Durchlaufen einer Ultrahocherhitzungsanlage (11) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlauf­ zeit des Getränkes im Bereich von 10 Sekunden liegt.
DE19904008846 1990-03-20 1990-03-20 Verfahren zum sterilen abfuellen von aus fruchtsaft, fruchtsaftkonzentrat, fruchtsaftpueree o. dgl. hergestellten getraenken in behaeltnisse und zur entnahme aus diesen behaeltnissen Withdrawn DE4008846A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724733A1 (de) * 1987-07-25 1989-02-02 Till Gea Gmbh & Co Verfahren zum einfuellen von fluessigkeit in einen behaelter, vorrichtung zum einfuellen von fluessigkeit in einen behaelter sowie verwendung einer solchen vorrichtung
DE3809855A1 (de) * 1987-08-01 1989-02-09 Seitz Enzinger Noll Masch Verfahren zum aseptischen bzw. sterilen abfuellen von fluessigem fuellgut in behaelter sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Handbuch der Brauerei-Praxis, Brauwelt-Verlag, 1983, S. 142-148 *

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