DE4008755A1 - Verfahren zur herstellung eines mit dekor versehenen textilen fransenbandes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines mit dekor versehenen textilen fransenbandes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mit Dekor versehenen textilen Fransenbandes, insbe­ sondere gedrillten Fransenbandes, bspw. eines Biesen­ fransenbandes.
Bedruckungsverfahren für textile Stoffe (Bekleidung, Dekoration etc.) und Bänder (Gürtel, Bosenträger etc.) sind bekannt. Diese Verfahren sind zum Bedrucken von textilen Fransenbändern nicht geeignet, da eine geordne­ te Fransenlage vor dem Maschineneinlauf nicht garantiert ist. Das gewünschte Dekor kann nicht einwandfrei aufge­ druckt werden, da ein Überlagern einzelner Fransen zu Fehldrucken führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein rationel­ les Verfahren zum Bedrucken von textilen Fransenbändern anzuzeigen.
Gelöst ist dies durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Verfahren zur Her­ stellung eines mit Dekor versehenen textilen Fransenban­ des angezeigt, bei dem es gewährleistet ist, daß die Fransenlage vor dem Maschineneinlauf geordnet ist und daß das gewünschte Dekor ohne Fehlstellen aufgedruckt ist. Dies ist dadurch realisiert, daß das Fransenband für eine Dekorbedruckung mit etwa senkrecht hängenden Fransen durch eine Druckmaschine mit entsprechend ange­ ordneter Drucktrommel geführt wird. Der Fransenband­ durchlauf erfolgt somit in vertikaler Lage. Bei dieser Ausgestaltung ist bedingt durch die vertikale Ausrich­ tung der Fransen und die somit vor dem Maschineneinlauf geordnete Fransenlage ein regulärer Druckvorgang er­ reicht. Es entsteht kein Überlagern einzelner Fransen und somit keine Fehlstellen während des Druckvorganges. Ein Entwirren und Ausrichten der Fransen in die vertika­ le Lage kann bspw. mittels einer aus Leitstiften und Leitblechen bestehenden Fransenbandführung vor dem Ma­ schineneinlauf erfolgen. In einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, daß das Fransenband nachfol­ gend um zwei Drucktrommeln geführt wird, wobei einmal die Vorderseite und einmal die Rückseite des Fransenban­ des an der Drucktrommel anliegt. Das Fransenband kann somit in einem Arbeitsgang beidseitig mit einem Dekor bedruckt werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Druckmaschine mit einer Drucktrommel zur Herstellung eines bedruckten Fransenbandes, wobei die Drucktrommel mit etwa senkrecht verlaufender Achse angeordnet ist, um das Fransenband mit etwa senkrecht hängenden Fransen um die Drucktrommel zu führen und hierbei mittels eines entsprechend geführ­ ten Druckbandes zu bedrucken. Eine geordnete Fransenla­ ge vor dem Maschineneinlauf und während des Druckvorgan­ ges ist somit garantiert. Der Dekordruck erfolgt hierbei durch Anpressen des Fransenbandes auf ein an der Druck­ trommel der Druckmaschine anliegendes Druckband. Das Anpressen des Fransenbandes ist mittels einer Anpreßvor­ richtung in Form eines Endlos-Förderbandes realisiert. Durch das Anpressen des Fransenbandes mittels des End­ los-Förderbandes auf das Druckband und der gleichzeiti­ gen Wärmeeinwirkung der als Heiztrommel ausgebildeten Drucktrommel wird das Dekor vom Druckband auf das Fran­ senband übertragen. Während dieses Vorganges dreht sich die Drucktrommel fortwährend um ihre vertikale Achse, was einen fortlaufenden Druckvorgang bis zum Erschöpfen des Fransenband- und Druckband-Vorrats zur Folge hat. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zwei Drucktrommeln vorgesehen sind, zur zwei­ seitigen, nachfolgenden Bedruckung des Fransenbandes. Hierbei ist zum einen eine Drucktrommel und ein Druck­ band der Vorderseite und zum anderen eine weitere Druck­ trommel und ein zugehöriges Druckband der Rückseite des Fransenbandes zugeordnet. Es besteht somit die Möglich­ keit des beidseitigen Bedruckens des Fransenbandes in einem Arbeitsgang. Von besonderem Vorteil ist es hier­ bei, daß Haspeln für das Druckband vorgesehen sind, die gleichfalls mit etwa senkrecht ausgerichteter Achse angeordnet sind. Um eine Verunreinigung des als Anpreß­ vorrichtung ausgebildeten Endlos-Förderbandes durch das Druckband zu vermeiden, durchläuft ein Schutzpapier noch als dritte Lage die Druckmaschine. Dieses Schutzpapier ist während des Druckvorganges zwischen dem Fransenband und dem Endlos-Förderband angeordnet. Hierbei sind hinsichtlich einer einfachen Bauweise der Druckmaschine Haspeln für das Schutzpapier vorgesehen, die gleichfalls mit etwa senkrecht ausgerichteter Achse angeordnet sind. Als besonders vorteilhaft erweist es sich hier­ bei, daß auch für das Fransenband mit etwa senkrecht ausgerichteter Achse angeordnete Haspeln vorgesehen sind. Zur Abstimmung der Fördergeschwindigkeit zwischen der ersten und der zweiten Drucktrommel ist zwischen diesen eine Tänzerrolle angeordnet, wobei diese mit einem elektrischen Regler (Potentiometer) versehen ist.
Die Erfindung betrifft weiter Fransen, insbesondere gedrillte Fransen, die aus einer Mehrzahl von Filamenten bzw. Fadengruppen gebildet sind, wobei die Filamente in einer Außenlage jeder Franse mit einer Farbschicht verse­ hen sind, welche Farbschicht einen durchgehend gefärbten Eindruck der Franse vermittelt, jedoch nach innen gewand­ te bzw. außenlagenferne Bereiche der Filamente nicht erfaßt. Bei einer gedrillten Franse ist der außenliegen­ de Bereich mit einer Farbschicht versehen, was einen durchgehend gefärbten Eindruck vermittelt. Beim Ausein­ anderdrehen der gedrillten Franse werden jedoch farb­ schichtfreie Bereiche sichtbar. Dies sind die Berei­ che, bei denen die Fadengruppen der gedrillten Franse aneinanderliegen. Im Gegensatz zu Fransen, deren Faden­ gruppen vor dem Verdrillen eingefärbt werden, ist es bei dieser Ausbildung möglich, eine Fransengruppe mit einem gewünschten Dekor zu versehen. Als besonders vorteil­ haft erweist es sich hierbei, daß eine einzelne Franse unterschiedliche Farben aufweist. Es besteht nunmehr die Möglichkeit, ein eine gedrillte Franse aufweisendes Fransenband mit einem mehrfarbigen Dekor zu versehen. Hierbei ist es schließlich von besonderem Vorteil, daß die Farbschicht aufgedruckt ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Druckmaschine in Draufsicht,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung der Druckmaschine gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Druckma­ schine gemäß Pfeil III in Fig. 1 in perspekti­ vischer Darstellung,
Fig. 4 eine mit einer Farbschicht bedruckte gedrillte Franse und
Fig. 5 die Franse gemäß Fig. 4, jedoch bei entdril­ lter Lage der Fadengruppen, zur Verdeutlichung der farbschichtfreien Bereiche der Fadengrup­ pen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Druckmaschine 1 setzt sich aus zwei Drucktrommeln 2, 3, einem jeweils einer Drucktrommel 2, 3 zugeordneten Druckband 4, 5 und einem ebenfalls jeder Drucktrommel 2, 3 zugeordneten Schutzpa­ pier 6, 7 zusammen. Die Drucktrommeln 2, 3 sind als Heiztrommeln ausgebildet und jeweils in einem in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Drucktrommelgehäuse 8, 9 vertikal gelagert. Eingangsseitig ist dem Drucktrommel­ gehäuse 8 eine jeweils vertikal ausgerichtete Abrollhas­ pel 10 für das Druckband 4 und eine Abrollhaspel 11 für das Schutzpapier 6 vorgeordnet. Ausgangsseitig weist das Drucktrommelgehäuse 8 jeweils eine vertikal ausge­ richtete Aufrollhaspel 12 für das Druckband 4 und eine Aufrollhaspel 13 für das Schutzpapier 6 auf. Der Druck­ trommel 3 sind in gleicher Weise eine Abrollhaspel 14 für das Druckband 5 und eine Abrollhaspel 15 für das Schutzpapier 7 zugeordnet. Die der Drucktrommel 3 aus­ gangsseitig zugeordneten Aufrollhaspeln tragen für das Druckband 5 die Bezugsziffern 16 und für das Schutzpa­ pier 7 die Bezugsziffer 17. Das Drucktrommelgehäuse 8, 9 weist ein als Anpreßvorrichtung ausgebildetes Endlos- Förderband 18, 19 auf, wobei dieses um Umlenkrollen 20, 21 geführt ist.
In Betriebsstellung ist das Druckband 4, 5, von der Abrollhaspel 10, 14 ausgehend, über eine Umlenkrolle 22, 23 um etwa 180° um die Drucktrommel 2, 3 gelegt und an der Aufrollhaspel 12, 16 befestigt. Bei dem Schutzpa­ pier 6, 7 ist in gleicher Weise vorgegangen, wobei der Abrollhaspel 11 eine Umlenkrolle 24 und der Abrollhaspel 15 eine Umlenkrolle 24′ zugeordnet ist. Im Auslaßbe­ reich des Drucktrommelgehäuses 8, 9 ist das Schutzpa­ pier 6, 7 über eine Umlenkrolle 20, 21 des Endlos-Förder­ bandes 18, 19 gelegt und an der Aufrollhaspel 13, 17 befestigt.
Ein zu bedruckendes Fransenband 25 ist von einer Abroll­ haspel 26 ausgehend über eine Umlenkrolle 27 zwischen dem Druckband 4 und dem Schutzpapier 6 um die Drucktrom­ mel 2 geführt. Ausgangsseitig des Drucktrommelgehäuses 8 ist das Fransenband 25 ebenso wie das Schutzpapier 6 über die Umlenkrolle 20 des Endlos-Förderbandes 18 ge­ lenkt und über eine weitere Umlenkrolle 28 dem Einlaßbe­ reich des Drucktrommelgehäuses 9 zugeführt. Das Fransen­ band 25 umläuft nunmehr um ca. 180° die Drucktrommel 3, wobei das Fransenband 25 zwischen dem Druckband 5 und dem Schutzpapier 7 geführt ist. Im Gegensatz zum Druck­ trommelgehäuse 8, wo sich das Druckband 4 an der Vorder­ seite und das Schutzpapier 6 an der Rückseite des Fran­ senbandes 25 befindet, ist die Anordnung im Drucktrommel­ gehäuse 9 so gebildet, daß das Druckband 5 an der Rück­ seite und das Schutzpapier 7 an der Vorderseite des Fransenbandes 25 angeordnet ist. Im Auslaßbereich des Drucktrommelgehäuses 9 wird das Fransenband 25 über eine Umlenkrolle 21 des Endlos-Förderbandes 18 einer Aufroll­ haspel 29 zugeführt.
Wie in Fig. 1 an den Pfeilen x und y zu erkennen, drehen die Drucktrommeln 2 und 3 gegensinnig, wobei die Druck­ trommel 2 linksdrehend und die Drucktrommel 3 rechtsdre­ hend angeordnet ist. Zur Abstimmung der Fördergeschwin­ digkeit der Drucktrommel 2 zur Drucktrommel 3 ist zwi­ schen den Drucktrommelgehäusen 8 und 9 eine das Fransen­ band 25 umlenkende und mit einem nicht dargestellten elektrischen Regler (Potentiometer) versehene Tänzerrol­ le 30 angeordnet.
Die Funktionsweise der Druckmaschine 1 ist wie folgt:
Das zu bedruckende Fransenband 25 wird mit seinen senk­ recht hängenden Fransen 33 zwischen dem Druckband 4 und dem Schutzpapier 6 durch die Drehbewegung der Drucktrom­ mel 2 um diese geführt. Hierbei wird das Fransenband 25 mittels des Endlos-Förderbandes 18 gegen das Druckband 4 und somit gegen die Drucktrommel 2 gepreßt. Zum Erzie­ len des Anpreßdruckes wird das Endlos-Förderband 18 zusätzlich zu den Umlenkrollen 20 über eine Spannrolle 31 geführt. Bedingt durch diesen Anpreßdruck und die von der als Heiztrommel ausgebildeten Drucktrommel 2 ausgehenden Erhitzung auf ca. 200°C wird das gewünschte Dekor, das in dem Ausführungsbeispiel mehrfarbig gestal­ tet ist, vom Druckband 4 auf das Fransenband 25 übertra­ gen (vgl. Fig. 3). Das Schutzpapier 6 dient hierbei der Vermeidung einer Verunreinigung des Endlos-Förderbandes 18. Durch die Drehbewegung der Drucktrommel 2 wird bis zum Erschöpfen des Vorrats des Fransenbandes 25, des Druckbandes 4 oder des Schutzpapiers 6 ein gleichmäßiger Druck erzielt. Das aus dem Drucktrommelgehäuse 8 auslau­ fende Druckband 4 und das Schutzpapier 6 werden von den Aufrollhaspeln 12 bzw. 13 aufgenommen und sind lediglich Makulatur. Das nunmehr auf seiner Vorderseite bedruckte Fransenband 25 wird über die Tänzerrolle 30 und einer Umlenkrolle 28 in den Einlaßbereich des Drucktrommelge­ häuses 9 geführt. Hier vollzieht sich nunmehr der glei­ che Ablauf wie im Drucktrommelgehäuse 8, wobei jedoch die Drucktrommel 3 rechtslaufend angeordnet ist und das Fransenband 25 hierbei auf seiner Rückseite bedruckt wird. Zum Erzielen des Anpreßdruckes ist in dem Druck­ trommelgehäuse 9 dem Endlos-Förderband 19 eine Spannrol­ le 32 zugeordnet. Das beidseitig bedruckte Fransenband 25 wird nunmehr von der Aufrollhaspel 29 aufgenommen. Durch die hängende Anordnung der Fransen 33 des Fransen­ bandes 25 ist gewährleistet, daß ein regulärer Druckvor­ gang erzielt wird. Ein Überlagern der Fransen 33 ist bei dieser Anordnung der Druckmaschine 1 ausgeschlos­ sen. Es entstehen somit keine Fehldrucke auf dem Fran­ senband 25. Da die Druckmaschine 1 für jede Drucktrom­ mel 2, 3 jeweils ein Druckband 4, 5 benötigt, ist es denkbar, daß das Fransenband 25 mit unterschiedlichem Dekor auf der Vorder- und Rückseite bedruckt wird.
Die in Fig. 4 dargestellte gedrillte Franse 33 des Fran­ senbandes 25 vermittelt einen durchgehend gefärbten Eindruck. Hier weisen die Fadengruppen 34 und 35 der Franse 33 in der Außenlage eine Farbschicht 37 auf, welche einen durchgehend gefärbten Eindruck der Franse 33 vermittelt. In Fig. 5 ist jedoch ersichtlich, daß die nach innen gewandten bzw. außenlagenferne Bereiche der Fadengruppen 34 und 35 nicht von Farbschichten erfaßt sind. Diese farbschichtlosen Bereiche 36 entstehen in den Berührungsbereichen der Fadengruppen 34 und 35 im ge­ drillten Zustand der Franse 33.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich miteinbezogen.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung eines mit Dekor versehenen textilen Fransenbandes (25), insbesondere eines gedrill­ ten Fransenbandes, bspw. eines Biesenfransenbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Fransenband (25) für eine Dekorbedruckung mit etwa senkrecht hängenden Fran­ sen (33) durch eine Druckmaschine (1) der entsprechend angeordneten Drucktrommel (2, 3) geführt wird.
2. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fransenband (25) nachfolgend um zwei Drucktrommeln (2, 3) geführt wird, wobei einmal die Vorder- und einmal die Rückseite des Fransenbandes (25) an der Drucktrommel (2, 3) anliegt.
3. Druckmaschine (1) mit einer Drucktrommel (2, 3) zur Herstellung eines bedruckten Fransenbandes (25), zur Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktrommel (2, 3) mit etwa senkrecht verlaufender Achse angeordnet ist, um das Fransenband (25) mit etwa senkrecht hängenden Fransen (33) um die Drucktrommel (2, 3) zu führen und hierbei mittels eines entsprechend geführten Druckbandes (4, 5) zu bedrucken.
4. Druckmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drucktrommeln (2, 3) vorgesehen sind, zur zwei­ seitigen nachfolgenden Bedruckung des Fransenbandes (25).
5. Druckmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haspeln (10, 12, 14, 16) für das Druckband (4, 5) vorgesehen sind, die gleichfalls mit etwa senkrecht ausgerichteter Achse angeordnet sind.
6. Druckmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haspeln (11, 13, 15, 17) für Schutzpapiere (6, 7) vorgesehen sind, die gleichfalls mit etwa senkrecht ausgerichteter Achse angeordnet sind.
7. Druckmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haspeln (26, 28) für das Fransenband (25) vorgesehen sind, die gleichfalls mit etwa senkrecht ausgerichteter Achse angeordnet sind.
8. Druckmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckwalzen (2, 3) eine Tänzerrolle (30) angeordnet ist.
9. Fransen, insbesondere gedrillte Fransen (33), die aus einer Mehrzahl von Filamenten bzw. Fadengruppen (34, 35) gebildet sind, vorzugsweise hergestellt nach einem Ver­ fahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und auf einer Druckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente in einer Außenlage jeder Franse (33) mit einer Farbschicht (37) versehen sind, welche Farbschicht (37) einen durchgehend gefärb­ ten Eindruck der Franse (33) vermittelt, jedoch nach innen gewandte bzw. außenlagenferne Bereiche (farbschichtlose Bereiche 36) der Filamente nicht erfaßt.
10. Fransen, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Franse (33) unterschiedliche Farben auf­ weist.
11. Fransen, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht (37) aufgedruckt ist.
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