DE400860C - Vorrichtung zur Zufuehrung von Fuellstoff in das in der Papiermaschine sich bildende Papier - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung von Fuellstoff in das in der Papiermaschine sich bildende Papier

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DE400860C
DE400860C DEO13834D DEO0013834D DE400860C DE 400860 C DE400860 C DE 400860C DE O13834 D DEO13834 D DE O13834D DE O0013834 D DEO0013834 D DE O0013834D DE 400860 C DE400860 C DE 400860C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Vorrichtung zur Zuführung von Füllstoff in das in der Papiermaschine sich bildende Papier. Bei der Herstellung von Papier wird der Füllstoff entweder in fester Form oder als Lösung im Holländer zugeführt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß ein bedeutender Teil des Füllstoffs verlorengeht. Wenn z. B. 7,5 Prozent Füllstoff in fester Form in den Holländer gebracht wird, so enthält das Papier nur 3,3 Prozent, also ist mehr als die Hälfte verlorengegangen.
  • Wenn dagegen der Füllstoff als Lösung dem sich bildenden Papier auf dem Langsieb zugeführt wird, so beträgt die verlorengehende-Füllstoftmenge höchstens ein Zehntel der zugeführten Menge. Diese höchste Zahl trifft nur in seltenen Fällen zu. Um den Verlust an Füllstoff möglichst gering zu halten, muß die Zuführung an einer Stelle des Siebes geschehen, wo die Saugkästen die Lösung nur durch das Papier, aber nicht aus dem Papier heraussaugen können. Es hängt von der Papierdicke und der Anzahl der Saugkästen *ab , ob der Füllstoff dem Papier auf, vor oder hinter dem ersten Saugkasten zugeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher die Füllstofflösung als ein gleich dicker Strom dem sich bildenden Papier auf dem Sieb der Papiermaschine zugeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt Teile der neuen Vorrichtung in Vorderansicht und Abb. 2 im Grundriß.
  • Abb.3 zeigt einen Querschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem über die Papiermaschine reichenden Behälter i, dessen Boden 2 von der Mitte nach beiden Seiten abwärts geneigt ist, wodurch erzielt wird, daß die Lösung immer in Bewegung ist. Die eine Längsseite 3 des Behälters i bildet eine genau wagerechte Schwelle, über welche die Lösung als ein gleich starker Strom über die ganze Breite des Behälters i gegen das Lineal :f fließt. Wie aus Abb.3 hervorgeht, ist die Überlauffläche der Seite 3 gebrochen. Der senkrechte Teil der überlauf-fläche erstreckt sich bis nahe an das Lineal 4, so daß zwischen diesen beiden eine senkrechte, durchweg gleich weite und gleich hohe Spalte 5 gebildet ist. Diese Spalte kann z. B. i o cm hoch und 3 bis 4 mm breit sein. Die Enden 6 des Lineals 1. sind mit Stellschrauben versehen, durch die das Linea14 gehoben und gesenkt werden kann, so @da13 die Spalte 5 zwischen dem Lineal 4 und der Ablauffläche 7 größer oder kleiner wird. Diese Ablauffläche ist unterhalb des Lineals 4 angeordnet, und die Füllstofflösung fließt längs dessen schräger Fläche gleich stark über die ganze Breite auf das Maschinensieb.. Durch Einstellen des Lineals q. in der Höhenrichtung kann man also mehr oder weniger Füllstoff auf das Maschinensieb laufen lassen.
  • Das Lineal 4 und die Ablauffläche müssen genau eingestellt und geschliffen sein. Die Breite des Längsstromes kann mittels Einstellscheiben 8 nach der Papierbreite geregelt werden. Die ganze Anordnung ist mittels Tragbalken 9 und io an den Papiermaschinenrahmen oder auf besonderen Gerüsten an den Seiten der Papiermaschine befestigt.
  • - Die Füllstofflösung wird, nachdem der Füllstoff zuerst in Wasser in bekannter Weise aufgelöst worden ist, durch ein oder mehrere Rohre in den Behälter i geleitet, von wo sie auf obenbeschriebeneWeise auf das auf dem Maschinensieb sich bildende Papier fließt.
  • Die Vorrichtung kann auch andere Formen haben, als oben beschrieben; alle sind hier einbegriffen, insofern sie die Kennzeichen dieser Erfindung aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Vorrichtung zur Zuführung von Füllstoff in das in der Papiermaschine sich bildende Papier, gekennzeichnet durch einen über die Papiermaschine sich erstreckenden Behälter (i), dessen eine Längsseite (3) eine genau wagerechte Schwelle bildet, die mit einer gebrochenen überlauffläche versehen ist, vor der ein einstellbares Lineal (4.) angeordnet ist, das mit der überlauffläche einen durchweg gleich weiten und gleich hohen Spalt (5) bildet, der wieder mit einer parallel darunter angeordneten Ablauffläche (7) einen durchweg gleich weiten einstellbaren Spalt bildet, so daß die Stärke des vom Behälter (i) über die Schwelle (3) und durch die Spalte (5) fließenden Lösungsstromes je nach Bedarf eingestellt werden kann, wobei die Vorrichtung an einer Stelle oberhalb des Siebes angebracht ist, wo die Saugkästen den Füllstoff nur durch das Papier, aber nicht aus dem Papier saugen können.
DEO13834D 1923-04-06 1923-05-08 Vorrichtung zur Zufuehrung von Fuellstoff in das in der Papiermaschine sich bildende Papier Expired DE400860C (de)

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GB944723A GB211740A (en) 1923-04-06 1923-04-06 Improvements in the manufacture of paper
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969305C (de) * 1950-01-11 1958-05-22 Sixten Magnus Hjelte Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fuellstoffe enthaltenden Zellstoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969305C (de) * 1950-01-11 1958-05-22 Sixten Magnus Hjelte Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fuellstoffe enthaltenden Zellstoffbahnen

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