DE4008496C2 - Halbleiterspeichereinrichtung und Verfahren zum Treiben von Leseverstärkereinrichtungen - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung und Verfahren zum Treiben von LeseverstärkereinrichtungenInfo
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- Dram (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Halbleiterspeichereinrichtungen
zum Zugreifen auf eine Speicherzelle und ein Verfahren zum
Treiben von Leseverstärkereinrichtungen dieser Halbleiterspei
chereinrichtung.
Dynamische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (im weiteren als DRAM
bezeichnet) sind als ein Typ von Halbleiterspeichern bekannt.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel der Gesamtstruktur eines herkömmlichen
DRAM.
Bezüglich der Fig. 1 umfaßt der DRAM ein Speicherzellenfeld 1, in
dem eine Mehrzahl von (in Fig. 1 nicht gezeigten) Speicherzellen
in Form einer Matrix angeordnet ist. Um eine Speicherzelle (im
Falle einer 1-Bit-Konfiguration) des Speicherzellenfeldes 1 auszuwählen,
sind ein Adreßpuffer 2 zum Empfangen einer von außen
angelegten Adresse A und Erzeugen einer internen Zeilenadresse RA
und einer internen Spaltenadresse CA, ein X-Dekoder 3 zum
Dekodieren der internen Zeilenadresse RA vom Adresspuffer 2, um
eine entsprechende Zeile im Speicherzellenfeld 1 auszuwählen, und
ein Y-Dekoder 4 zum Dekodieren der internen Spaltenadresse CA vom
Adreßpuffer 2, um eine entsprechende Spalte des Speicherzellenfeldes
1 auszuwählen, gebildet.
Um Daten zwischen einer ausgewählten Speicherzelle und dem Äußeren
des DRAM zu übertragen, sind ein Leseverstärker, der in Abhängigkeit
von einem Leseverstärker-Aktivierungssignal Φ 0 von einem
Leseverstärker-Aktivierungssignalgenerator 8 aktiviert wird, zum
Lesen und Verstärken von Daten der Speicherzellen in einer vom
X-Dekoder 3 ausgewählten Zeile, und ein I/O-Gatter zum Auswählen
einer Spalte im Speicherzellenfeld 1 in Abhängigkeit von einem
Signal vom Y-Dekoder 4, um die ausgewählte Spalte mit dem Äußeren
des Speichers zu verbinden, gebildet. Fig. 1 zeigt den Leseverstärker
und das I/O-Gatter als einen Block 7.
Um die Zeitabstimmung (Taktung) des DRAM zu definieren, sind ein
RAS-Puffer 5, der ein von außen angelegtes Zeilenadreß-Abtastsignal
empfängt, um ein internes Signal zu erzeugen und dieses
an den Adreßpuffer 2, den X-Dekoder 3 und den Leseverstärker-
Aktivierungssignalgenerator 8 anzulegen, und ein CAS-Puffer 6,
der ein internes Steuersignal (ein Signal zum Steuern der Spaltenauswahloperation)
in Abhängigkeit vom Spaltenadreß-Abtastsignal
erzeugt und dasselbe an den Adreßpuffer 2 und den
Y-Dekoder 4 anlegt, geschaffen.
Die von außen in den Adreßpuffer 2 eingegebene Adresse A weist
eine Zeilenadresse und eine Spaltenadresse in einer zeitlich
hintereinander folgenden Weise ("zeitlich gemultiplext") auf. Der
Adreßpuffer 2 erzeugt eine interne Zeilenadresse RA und eine
interne Spaltenadresse CA, nachdem die externe Adresse A als
Zeilenadresse oder als Spaltenadresse in Abhängigkeit von den
internen Steuersignalen vom RAS-Puffer 5 und CAS-Puffer 6
angenommen worden ist.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer detaillierten Struktur des in
Fig. 1 gezeigten Speicherzellenfeldes 1 und Leseverstärker- und
I/O-Gatterblockes 7.
Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, sind Speicherzellen MC in Form einer Matrix
aus Zeilen und Spalten gebildet. Die Bitleitungen zum jeweiligen
Verbinden einer Spalte des Speicherzellenfeldes 1 bilden ein
gefaltetes Bitleitungsschema, bei dem jeweils zwei Bitleitungen
als Paar angeordnet sind. Die Bitleitungen
BL0 und und die entsprechenden Bitleitungen BL1, und BLm,
verbinden jeweils eine Spalte des Speicherzellenfeldes.
Es sind Wortleitungen WL1, WL2, . . . , die jeweils eine Zeile des
Speicherzellenfeldes 1 verbinden, jede der Bitleitungen BL0-
kreuzend angeordnet.
Leseverstärker 10-1 bis 10-n sind an jedem Bitleitungspaar BL0,
, . . . , BLm, vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem
Leseverstärker-Aktivierungssignal Φ 0 aktiviert werden, um Potentiale
auf einem entsprechenden Bitleitungspaar zu lesen und zu
verstärken.
Vorlade- und Ausgleichsschaltkreise 15-1 bis 15-n sind an jedem
der Bitleitungspaare BL0, , . . . , BLm, zum Vorladen und
Ausgleichen eines jeden Bitleitungspaares auf ein vorbestimmtes
Potential (üblicherweise die halbe Versorgungsspannung: Vcc/2)
gebildet.
Ferner ist je ein Spaltenauswahlschalter T0, T0′, T1, T1′, T2,
T 2′, . . . , Tm, Tm′ entsprechend jeder der Bitleitungen gebildet,
um eine Spalte des Speicherzellenfeldes 1 mit Datenein/ausgabebussen
I/O und in Abhängigkeit von einem Spaltenauswahlsignal
vom Y-Dekoder 4 zu verbinden.
An Kreuzungen von je einer Wortleitung und je einer Bitleitung eines
Bitleitungspaares ist eine Speicherzelle MC vorgesehen.
Zwischen benachbarten Bitleitungspaaren existiert unvermeidlich
eine parasitäre Kapazität CM. Die parasitäre Kapazität CM wird
groß, wenn der Abstand (die Abstandsteilung) zwischen Bitleitungen
als Folge der hohen Integration der DRAMs kleiner wird.
Nun erfolgt eine kurze Beschreibung des Betriebes anhand eines
Beispieles beim Datenlesen. Am Anfang befindet sich der DRAM in
einem Wartezustand (Stand-by-Zustand) und das Zeilenadreß-Auswahlsignal
ist auf dem "H"-Pegel. Entsprechend befindet sich
jeder der Vorlade-/Ausgleichsschaltkreise 15-1 bis 15-n im aktiven
Zustand, um ein entsprechendes Bitleitungspaar auf eine vorbestimmte
Vorladespannung Vp aufzuladen und diese zu halten.
Wenn das Zeilenadreß-Auswahlsignal auf den "L"-Pegel fällt,
beginnt ein Speicherzyklus, wodurch bewirkt wird, daß der Adresspuffer
2 eine externe Adresse A annimmt, um diese als entsprechende
interne Zeilenadresse RA an den X-Dekoder 3 anzulegen. Der X-Dekoder
3 dekodiert die interne Zeilenadresse RA und wählt eine einzelne
Wortleitung (z. B. die Wortleitung WL1) im Speicherzellenfeld 1 aus,
so daß gespeicherte Information in den mit der ausgewählten Wortleitung
(WL1) verbundenen Speicherzellen MC auf die entsprechenden
Bitleitungen übertragen wird. Dann wird jeder der Leseverstärker
10-1 bis 10-n durch das Leseverstärker-Aktivierungssignal Φ0 vom
Leseverstärker-Aktivierungssignalgenerator 8 aktiviert, so daß
die Potentiale auf jedem Bitleitungspaar gelesen und differentiell
verstärkt werden. Als Reaktion auf ein internes Steuersignal vom
CAS-Puffer 6 erzeugt der Adreßpuffer 2 ein internes Spaltenadressignal
CA, um dieses an den Y-Dekoder 4 anzulegen. Der Y-Dekoder 4
dekodiert das interne Spaltenadressignal CA und legt ein Spaltenauswahlsignal
an Transfergatter T0-Tm′ zum Auswählen einer
entsprechenden Spalte an, so daß ein Paar von Spaltenauswahlschaltern
in einen Ein-Zustand eintritt und das ausgewählte Bitleitungspaar
mit den Datenein/ausgabebussen I/O und verbunden
wird. Anschließend werden die Speicherzellendaten nach außen
abgegeben.
Bei der oben beschriebenen Operation wird das Datenlesen ausgeführt,
wobei jeder der Leseverstärker 10-1 bis 10-n (im weiteren ist ein
Leseverstärker mit Bezugszeichen 10 als typischer Vertreter gezeigt)
eine sehr kleine Potentialdifferenz auf einem entsprechenden Bitleitungspaar
verstärkt. Wenn ein DRAM höher integriert ist, wird
die parasitäre Kapazität CM zwischen Bitleitungspaaren groß, so
daß sich die Auslesepotentiale benachbarter Bitleitungen durch
kapazitive Kopplung gegenseitig beeinflussen. Damit tritt das
Problem auf, daß der Leseverstärker 10 eine Potentialdifferenz
zwischen einem entsprechenden Bitleitungspaar nicht korrekt lesen
und verstärken kann. Diese Situation wird im folgenden genauer
beschrieben.
Die Fig. 3A bis 3D zeigen eine Änderung des Potentiales auf jedem
Bitleitungspaar während des Betriebes eines Leseverstärkers. Die
Fig. 3A bis 3D zeigen auch Effekte auf die Referenzpotentiale
eines Bitleitungspaares BL1 und , die durch die Bitleitungspaare
BL0, und BL2, hervorgerufen werden. Im folgenden werden
unter Bezugnahme auf die Fig. 3A bis 3D Potentialänderungen der
Bitleitungen aufgrund kapazitiver Kopplung zwischen benachbarten
Bitleitungspaaren zum Zeitpunkt des Betriebes eines Leseverstärkers
beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A wird zuerst eine Operation beschrieben,
bei der Potentiale des logisch niedrigen ("L") Pegels
auf die beiden Bitleitungen BL0 und BL2 ausgelesen werden. Wenn
das Potential auf einer ausgewählten Wortleitung (z. B. der Wortleitung
WL1 in Fig. 2) zum Zeitpunkt t0 ansteigt, wird die
Information einer mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen
Speicherzelle MC auf die Bitleitungen BL0 und BL2 übertragen. Zu
diesem Zeitpunkt schwanken die Potentiale auf den Bitleitungen
und nicht und verbleiben auf dem Referenzpotential. Entsprechend
ändert sich das Potential einer der Bitleitung
benachbarten Bitleitung BL1 nicht und verbleibt auf dem Vorladepotential
Vp. Andererseits wird die Potentialänderung ΔV1 der
Bitleitung BL2 durch kapazitive Kopplung auf eine der Bitleitung
BL2 benachbarte Bitleitung übertragen, so daß das Referenzpotential
von um ΔV1′ abfällt. Zum Zeitpunkt t1 wird der
Leseverstärker 10 aktiviert, wodurch eine Entladung der Bitleitung
mit niedrigerem Potential des Bitleitungspaares beginnt, so daß
die Potentialänderung ΔV2-1 der Bitleitung BL2 durch kapazitive
Kopplung auf die Bitleitung übertragen wird und das Referenzpotential
(Vorladepotential) der Bitleitung fällt weiter um
ΔV2′-1 ab. Wenn der Leseverstärker zum Zeitpunkt t2 weiter arbeitet
und Bitleitungen mit höherem Potential auf den Pegel der Versorgungsspannung
Vcc aufgeladen werden, steigen die Potentiale auf
den Bitleitungen und auf das Versorgungspotential an.
Entsprechend steigt das Potential der Bitleitung BL1 durch kapazitive
Kopplung um ΔV3′-1 entsprechend der Potentialänderung
ΔV3-1 der Bitleitung BL0 an.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3B wird eine Schwankung des Referenzpotentiales
(Vorladepotentiales) der Bitleitungen BL1 und
beschrieben, falls Potentiale mit logisch hohem ("H") Pegel auf
die Bitleitungen BL0, BL2 ausgelesen werden. Wenn das Potential
einer ausgewählten Wortleitung zum Zeitpunkt t0 ansteigt, werden
zuerst Daten der mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen
Speicherzellen auf die Bitleitungen BL0 und BL2 übertragen, wodurch
ein Anstieg der Potentiale auf den Bitleitungen BL0 und BL2 um ΔV1
verursacht wird. Aufgrund des Potentialanstieges ΔV1 der Bitleitung
BL2 steigt durch kapazitive Kopplung das Potential der Bitleitung
um ΔV1′ an. Wenn zum Zeitpunkt t1 der Leseverstärker 10
aktiviert wird, werden Bitleitungen mit niedrigerem Potential
auf das Massepotential entladen, wodurch das Potential der Bitleitung
auf 0 V abfällt. Aufgrund kapazitiver Kopplung verursacht
dies einen Potentialabfall der Bitleitung BL1, so daß das
Potential der Bitleitung BL1 um ΔV2′-2 abfällt. Wenn zum Zeitpunkt
t2 der weitere Betrieb des Leseverstärkers bewirkt, daß die
Potentiale der Bitleitungen mit höherem Potential auf den
Spannungsversorgungspegel Vcc ansteigen, steigen auch die Potentiale
der Bitleitungen BL0 und BL2 weiter um ΔV3-2 an. Der
Potentialanstieg ΔV3-2 der Bitleitung BL2 wird durch kapazitive
Kopplung auf die Bitleitung übertragen, so daß die Referenzspannung
der Bitleitung um ΔV3′-2 weiter ansteigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3C wird nun eine Operation beschrieben,
bei der ein Potential mit "L"-Pegel auf die Bitleitung BL0
und ein Potential mit "H"-Pegel auf die Bitleitung BL2 übertragen
wird. Zum Zeitpunkt t0, wenn das Potential der ausgewählten Wortleitung
ansteigt, steigt das Potential der Bitleitung BL2 um ΔV1
an, während das Potential der Bitleitung BL0 um ΔV1 abfällt. Der
Potentialabfall ΔV1 der Bitleitung BL2 wird durch kapazitive
Kopplung auf die Bitleitung übertragen, so daß das Referenzpotential
der Bitleitung um ΔV1′ ansteigt. Zum Zeitpunkt t1,
wenn der Leseverstärker 10 aktiviert wird, werden die Bitleitungen
mit niedrigerem Potential entladen. Da die zu entladenden Bitleitungen
die Bitleitungen BL0 und sind, steigen zu diesem Zeitpunkt
die Potentiale durch kapazitive Kopplung nicht an und die
Referenzpotentiale der Bitleitungen BL1 und verbleiben auf dem
gleichen Wert zum Zeitpunkt t1. Wenn zum Zeitpunkt t3 der
weitere Betrieb der Leseverstärker bewirkt, daß Bitleitungen mit
höherem Potential aufgeladen werden, steigt das Potential von
um ΔV3-1 und das Potential der Bitleitung BL2 um ΔV3-2 an. Damit
steigt das Referenzpotential der Bitleitung BL1 um ΔV3′-1 und das
Potential der Bitleitung BL1 um ΔV3′-2 an.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3D eine Operation beschrieben,
bei der ein Potential mit "H"-Pegel auf die Bitleitung BL0
und ein Potential vom "L"-Pegel auf die Bitleitung BL2 übertragen
wird. Zum Zeitpunkt t0, zu dem die gewählte Wortleitung aktiviert
wird, wird ein Lesepotential ΔV1 auf die Bitleitungen BL0 und BL2
übertragen. Damit fällt das Referenzpotential der Bitleitung
um ΔV1′. Zum Zeitpunkt t1, wenn der Leseverstärker aktiviert wird,
werden die Bitleitungen und BL2 auf das Massepotential entladen.
Der Potentialabfall ΔV2-1 der Bitleitung BL2 wird durch
kapazitive Kopplung auf die Bitleitung BL1 übertragen, wodurch
das Referenzpotential der Bitleitung um ΔV2′-2 weiter abfällt.
Der Potentialabfall ΔV2-2 der Bitleitung wird durch kapazitive
Kopplung auf die Bitleitung BL1 übertragen, wodurch das Referenzpotential
der Bitleitung BL1 um ΔV2′-2 abfällt. Zum Zeitpunkt t2
bewirkt der Betrieb der Leseverstärker, daß die Potentiale der
Bitleitungen BL0 und BL2 mit höherem Potential beginnen, auf den
Pegel der Versorgungsspannung Vcc anzusteigen. Der Potentialanstieg
der Bitleitungen BL0 und nach dem Zeitpunkt t2 beeinflußt
die Potentiale der Bitleitungen BL1 und nicht.
Wie oben beschrieben worden ist, wird der Abstand zwischen Bitleitungen
kleiner und der Wert der parasitären Kapazität CM größer,
wenn der Integrationsgrad der Halbleiterspeichereinrichtung (DRAM)
erhöht wird. Falls in diesem Fall die Potentialänderungen durch
Kopplungskapazitäten zwischen benachbarten Bitleitungen in Phase
sind, können nachteilige Effekte vermieden werden, aber falls eine
Störung mit Gegenphase auftritt, kann korrektes Datenlesen nicht
ausgeführt werden. Da der Leseverstärker eine Potentialdifferenz
auf einem Bitleitungspaar differentiell verstärkt, ist es genauer
gesagt möglich, daß im Falle des Auftretens eines Störsignales in
Phase auf dem Bitleitungspaar dieses Störsignal unterdrückt und
das Potential des Bitleitungspaares korrekt erfaßt werden kann.
Falls jedoch wie in Fig. 3A und 3B gezeigt ein Störsignal mit
Gegenphase auf einem Bitleitungspaar auftritt, ist es manchmal
unmöglich, Daten aufgrund einer vom Störsignal bewirkten Verminderung
der Potentialdifferenz des Bitleitungspaares oder einer
Invertierung der ausgelesenen Daten korrekt zu lesen.
Es ist eine Anordnung mit gedrehten Bitleitungen wie in Fig. 4
gezeigt vorgeschlagen worden, um einen fehlerhaften Datenlesebetrieb
aufgrund von Störungen durch kapazitive Kopplung in einem
derart hoch integrierten DRAM wie oben zu vermeiden. In Fig. 4
sind dieselben Bezugszeichen für entsprechende Bereiche wie in
Fig. 2 verwendet und es ist ein Bitleitungspaar mit einem sich
kreuzenden Bereich im zentralen Abschnitt abwechselnd mit jedem
anderen Paar gebildet. Genauer gesagt sind in Fig. 4 ein Bitleitungspaar
BL1 und und ein Bitleitungspaar BLm und nicht
gedrehte Bitleitungspaare ohne sich überkreuzenden Bereich,
während das Bitleitungspaar BL0 und und das Bitleitungspaar
BL2 und eine Anordnung mit gedrehtem Bitleitungspaar mit einem
sich kreuzenden Bereich in der Mitte bilden. In diesem Fall wird
die Kopplungskapazität der Bitleitung BL1 durch kapazitive Kopplung
mit den entsprechenden Bitleitungen BL0 und über die
Kopplungskapazität CM/2 vermindert und Störsignale durch kapazitive
Kopplung mit den benachbarten Bitleitungen BL0 und weisen
eine Gegenphase auf, während Störsignale derselben Phase von
der Bitleitung BL1 zu den Bitleitungen BL0 und übertragen
werden, wodurch Störsignale durch Kopplungskapazitäten vermindert
werden. Die Fig. 5A bis 5D zeigen ein Diagramm, das die Potentialänderungen
bei der Leseoperation des DRAM mit einer in Fig. 4
gezeigten Anordnung mit gedrehten Bitleitungen darstellt.
Die Fig. 5A zeigt Änderungen der Referenzpotentiale der Bitleitungen
BL1 und , wenn Potentiale mit "L"-Pegel auf die Bitleitungen
BL0 und BL2, Fig. 5B die Änderungen der Referenzpotentiale
der Bitleitungen BL1 und , wenn Potentiale des "H"-Pegels
auf die Bitleitungen BL0 und BL2, Fig. 5C die Änderungen der
Referenzpotentiale der Bitleitungen BL1 und , wenn Potentiale
des "H"-Pegels auf die Bitleitung BL2 und Fig. 5D die Änderungen
der Referenzpotentiale der Bitleitungen BL1 und , wenn ein
Potential des "H"-Pegels auf die Bitleitung BL0 und dasjenige
des "L"-Pegels auf die Bitleitung BL2 übertragen werden. Wie in
den Fig. 5A bis 5D gezeigt ist, treten alle Potentialänderungen
der Bitleitungen ΔV2′-2 und ΔV3′′-2, die durch kapazitive Kopplung
von benachbarten Bitleitungspaaren verursacht werden, in derselben
Phase auf und die Größe der Potentialänderungen aufgrund
kapazitiver Kopplung ist geringer als diejenige bei einer Bitleitungsstruktur
mit nicht gedrehten Bitleitungen. Selbst wenn
der DRAM höher integriert und die Abstandsteilung zwischen Bitleitungen
geringer gemacht wird, ist es durch Verwendung der
oben beschriebenen Struktur mit gedrehten Bitleitungen entsprechend
möglich, die Störsignale durch kapazitive Kopplung zu vermindern
und durch kapazitive Kopplung auf jedem Bitleitungspaar gleichphasig
zu machen, so daß es möglich wird, eine fehlerhafte
Erfassung von Daten bei der Leseoperation zu verhindern.
Wie oben beschrieben worden ist, ermöglicht in einem hochintegrierten
DRAM eine Struktur mit gedrehten Bitleitungen eine verminderte
Größe der Potentialänderungen der Bitleitungen, die durch
kapazitive Kopplung zwischen benachbarten Bitleitungspaaren verursacht
wird, und daß die Störsignale durch kapazitive Kopplung
in Störsignale derselben Phase umgewandelt werden. Damit kann
fehlerhaftes Datenlesen vermieden werden. Mit einer höheren Integration
des DRAM, um eine größere Speicherkapazität zu erzielen,
wird jedoch die Anzahl der mit einer einzelnen Wortleitung verbundenen
Speicherzellen vergrößert. Genauer gesagt sind z. B. in
einem 1 Mbit-DRAM 1024 Speicherzellen mit einer einzelnen Wortleitung
verbunden. Da ein einzelner Leseverstärker für eine einzelne
Spalte geschaffen ist, werden im Falle des 1 Mbit-DRAM 1024 Leseverstärker
benötigt. Da alle 1024 Leseverstärker simultan betrieben
werden müssen, werden in diesem Fall die Potentiale auf den Bitleitungen
alle über die Leseverstärker aufgeladen oder entladen.
Damit wird der Spitzenstrom durch die Leseverstärker beim Betrieb
erhöht, so daß ein großer Leckstrom in das Substrat fließt und
einen Substratstrom (Lochstrom durch angestoßene Ionen oder ähnliches)
erzeugt, oder das Substratpotential schwankt, was in
einigen Fällen zu einer Fehlfunktion eines Schaltkreises des DRAM
führt.
Genauer gesagt wird üblicherweise eine konstante Vorspannung (Bias-Spannung)
an das Substrat angelegt, so daß die Schwellenspannung
des auf dem Halbleitersubstrat gebildeten MOSFET (Feldeffekttransistor
mit isoliertem Gate) stabilisiert, die parasitäre Kapazität
(Übergangskapazität) vermindert und das Auftreten parasitärer FETs
zwischen Verbindungsleitungen und dem Substrat verhindert wird,
wodurch der Betrieb eines jeden Schaltkreises stabilisiert wird.
Falls jedoch wie oben viele Leseverstärker simultan arbeiten und
ein großer Spitzenstrom durch das Substrat fließt, schwankt nicht
nur das Betriebsversorgungspotential, sondern auch das Potential
des Substrates aufgrund des Löcherstromes im Substrat, wodurch
eine Fehlfunktion der Schaltkreise verursacht wird und es unmöglich
ist, korrektes Datenlesen auszuführen.
Eine Verminderung des Spitzenstromes ist durch Aufteilen des Speicherzellenfeldes
in Blöcke versucht worden, wobei nur der eine
ausgewählte Speicherzelle umfassende Block aktiviert wird und nur
die im aktivierten Block enthaltenen Leseverstärker betrieben
werden. Selbst bei diesem Schema arbeiten jedoch umso mehr Leseverstärker
simultan, je mehr Speicherzellen in einem Block enthalten
sind, was zu einem großen Spitzenstrom führt.
Aus der US 4 222 112 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung zum
Zugreifen auf eine Speicherzelle in Abhängigkeit von auf multi
plexweise gelegten Zeilen- und Spaltenadreßbits bekannt. Die
Adreßbits legen eine Speicherzelle fest. Die Halbleiterspeicher
einrichtung weist ein Zellenfeld mit einer Mehrzahl von Speicher
zellen in Form einer Matrix aus Zeilen und Spalten auf. Das Zel
lenfeld ist in Unterfelder unterteilt. Den Unterfeldern sind je
weils Leseverstärkereinrichtungen zugeordnet. Sowohl die Lesever
stärkereinrichtung des Unterfeldes, das die durch die Adreßbits
gekennzeichnete Speicherzelle enthält, als auch die Leseverstär
kereinrichtung für das Unterfeld, das diese Speicherzelle nicht
enthält, werden gleichzeitig durch ein erstes Leseverstärkerakti
vierungssignal langsam teilaktiviert. Nach einer gewissen Zeitdauer
wird die Leseverstärkereinrichtung für das Unterfeld mit der aus
gewählten Speicherzelle durch ein zweites Leseverstärkeraktivie
rungssignal schneller aktiviert, während die Leseverstärkerakti
vierungseinrichtung für das Unterfeld ohne die ausgewählte
Speicherzelle durch ein drittes Leseverstärkeraktivierungssignal
später schnell aktiviert wird. Daraus ergibt sich eine gewisse
Verzögerung der Aktivierung von Leseverstärkereinrichtungen für
verschiedene Unterfelder. Durch die überlappende Aktivierung für
beide Leseverstärkereinrichtungen während des Anfanges ist der an
fängliche Strom, der durch das Aktivieren gezogen wird, relativ
hoch.
Aus der EP 0 167 281 A2 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung be
kannt, die eine Mehrzahl von Bitleitungen aufweist. Zur Reduzie
rung des Überspeicherns der Signale auf einem Bitleitungspaar auf
das andere Bitleitungspaar sind die Bitleitungen teilweise ver
drillt oder verdreht ausgeführt.
Es soll daher eine Halbleiterspeichereinrichtung geschaffen wer
den, bei der das Datenlesen mit einem geringeren Spitzenstrom
ohne einen nachteiligen Einfluß auf die Zugriffszeit durchgeführt
werden kann. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfah
ren zum Treiben der Leseverstärker in einer derartigen Halblei
terspeichereinrichtung vorzusehen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichereinrich
tung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 oder des Patentan
spruches 2. Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren mit
den Merkmalen des Patentanspruches 10.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Reduktion des Spitzenstromes bei einer Leseoperation ohne
Auftreten eines nachteiligen Einflusses auf das Lesepotential
wird möglich, da die Bitleitungspaare in eine erste und eine
zweite Gruppe unterteilt sind, so daß eine erste Leseverstärkergruppe,
die auf der ersten Gruppe von Bitleitungspaaren gebildet
ist und eine zweite Leseverstärkergruppe, die auf der zweiten
Gruppe von Leseverstärkern gebildet ist, mit verschiedener
Taktung aktiviert werden.
Wenn eine Leseverstärkergruppe entsprechend der Bitleitungsgruppe,
die eine durch eine externe Adresse ausgewählte Speicherzelle
umfaßt, zuerst betrieben wird, wird die Zugriffszeit dieselbe wie
bei einem herkömmlichen DRAM.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein schematisches Diagramm, das die gesamte Struktur
einer herkömmlichen dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung
darstellt;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm, das den Hauptbereich einer
herkömmlichen dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung
zeigt;
Fig. 3A bis 3D Diagramme, die Änderungen der Bitleitungspotentiale
der in Fig. 2 gezeigten dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung
bei einer Leseoperation zeigen;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Struktur eines Speicherzellenfeldteiles
einer anderen herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung
darstellt;
Fig. 5A bis 5D Diagramme, die Änderungen der Potentiale von
Bitleitungspaaren der in Fig. 4 gezeigten dynamischen
Halbleiterspeichereinrichtung bei einer Leseoperation
zeigen;
Fig. 6 ein Diagramm der Struktur vom Hauptbereich einer dynamischen
Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Signaldiagramm, das den Betrieb des in Fig. 6 gezeigten
Schaltkreises darstellt;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm der gesamten Struktur einer
dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 ein Signaldiagramm, das die Abtasttaktung bzw. Abtastzeitabstimmung
eines Adressignales der in Fig. 8 gezeigten
dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung darstellt;
Fig. 10 ein vergrößertes Diagramm der Anordnung von Leseverstärkern
einer dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 ein schematisches Diagramm, das die Anordnung von Leseverstärkern
einer dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung
entsprechend einer anderen Ausführungsform
darstellt;
Fig. 12 ein schematisches Diagramm, das die Anordnung eines
Speicherzellenfeldes einer dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung
entsprechend einer weiteren Ausführungsform
zeigt;
Fig. 13 einen Überblick einer Speichereinrichtung entsprechend
einer anderen Ausführungsform;
Fig. 14 die schematische Struktur des Hauptbereiches der in
Fig. 13 gezeigten Speichereinrichtung;
Fig. 15A und 15B die besondere Entsprechung zwischen Adressbits
und der Feldanordnung der in Fig. 13 gezeigten Speichereinrichtung;
Fig. 16 eine Schaltung zum Erzeugen eines Gruppenbestimmungssignales,
die in der in Fig. 13 gezeigten Speichereinrichtung
verwendet wird;
Fig. 17 die schematische Struktur der Speichereinrichtung entsprechend
einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 18 die besondere Entsprechung zwischen Adressbits und der
Zellenfeldanordnung der in Fig. 17 gezeigten Einrichtung.
In Fig. 6 sind die den Komponenten der Fig. 4 entsprechenden
Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Wie in der Fig. 6 gezeigt ist,
umfassen die Bitleitungspaare eine erste Gruppe von Bitleitungspaaren
mit geradzahlig numerierten Bitleitungspaaren BL0, ,
BL2 und , die sich überkreuzende Bereiche aufweisen, und eine
zweite Gruppe von Bitleitungspaaren mit ungeradzahlig numerierten
Bitleitungspaaren BL1, , . . . , BLm, einer nicht gedrehten
Bitleitungsstruktur ohne sich überkreuzende Bereiche. Die zur
ersten Gruppe von Bitleitungspaaren und zur zweiten Gruppe von
Bitleitungspaaren gehörenden Bitleitungspaare sind abwechselnd
angeordnet.
Leseverstärker 10-1, 10-3, . . . , die in Abhängigkeit von einem
Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦB aktiviert werden, sind auf
Bitleitungen gebildet, die zur ersten Gruppe von Bitleitungen gehören.
Leseverstärker 10-2, . . . , 10-n, die in Abhängigkeit von einem
Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦA aktiviert werden, sind auf
Bitleitungen gebildet, die zur zweiten Gruppe von Bitleitungen
gehören.
Ein Schaltkreis 20 zum Erzeugen eines Leseverstärkers-Aktivierungssignales
ΦA, ΦB ist zum Betreiben der Leseverstärkergruppe der ersten
Gruppe und der Leseverstärkergruppe der zweiten mit unterschiedlicher
Taktung vorgesehen. Der Erzeugungsschaltkreis 20 für
das Leseverstärker-Aktivierungssignal empfängt ein Leseverstärker-Aktivierungssignal
Φ0 und eine Spaltenadresse YA0 aus einem Bit,
um eines der Leseverstärker-Aktivierungssignale ΦA und ΦB zuerst
zu aktivieren.
Der Erzeugungsschaltkreis 20 für das Leseverstärker-Aktivierungssignal
umfaßt einen Verzögerungsschaltkreis 201 zum Verzögern des
Leseverstärker-Aktivierungssignales Φ0 um eine vorbestimmte Zeitspanne
und einen Inverter 202 zum Invertieren der 1-Bit-Spaltenadresse
YA0. Die Schaltung zum Erzeugen des Leseverstärker-Aktivierungssignales
ΦA umfaßt ein UND-Gatter 203 zum Empfangen des
Leseverstärker-Aktivierungssignales Φ0 und der 1-Bit-Spaltenadresse
YA0, ein UND-Gatter 204 zum Empfangen eines verzögerten Aktivierungssignales
ΦD vom Verzögerungsschaltkreis 201 und eines invertierten
Spaltenadreßbits vom Inverter 202, und ein ODER-Gatter 207 mit
zwei Eingängen zum Empfangen der Ausgangssignale der UND-Gatter
203 und 204. Das Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦA wird vom
ODER-Gatter 207 ausgegeben.
Der Schaltkreis zum Erzeugen des Leseverstärker-Aktivierungssignales
ΦB umfaßt ein UND-Gatter 205 zum Empfangen des
Leseverstärker-Aktivierungssignales Φ0 und des invertierten Spaltenadreßbit
vom Inverter 202, ein UND-Gatter 206 zum Empfangen des
verzögerten Aktivierungssignales ΦD vom Verzögerungsschaltkreis
201 und der 1-Bit-Spaltenadresse YA0, und ein ODER-Gatter 208
mit zwei Eingängen zum Empfangen der Ausgangssignale der ODER-Gatter
205 und 206. Das Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦB wird
vom ODER-Gatter 208 ausgegeben. Das Spaltenadreßbit YA0 ist z. B.
das niederwertigste Bit (least significant bit) der Spaltenadresse
und legt fest, daß die ausgewählte Spalte (ein Bitleitungspaar)
gerad- oder ungeradzahlig numeriert ist.
Falls der DRAM ein Adreßmultiplexschema aufweist, wird das
Leseverstärker-Aktivierungssignal Φ0 in derselben Weise erzeugt,
wie im herkömmlichen Fall. Genauer gesagt wird es erzeugt, nachdem
ein Zeilenadress-Abtastsignal um eine vorbestimmte Zeitspanne
verzögert worden ist. Nun wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 7 der Betrieb beschrieben.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung eines Falles, bei dem eine Spaltenadresse
(Y) eine geradzahlige Adresse ist, d. h. das niederwertigste
Adreßbit YA0 ist "0". Wenn eine Adresse An angelegt wird,
wird das niederwertigste Adreßbit YA0 einer in der Adresse enthaltenen
Spaltenadresse als an den Erzeugungsschaltkreis 20 für
das Leseverstärker-Aktivierungssignal anzulegender "0"-Pegel
erkannt. Anschließend wird eine einzelne Wortleitung in Abhängigkeit
von einer in der Adresse An enthaltenen Zeilenadresse ausgewählt,
so daß das Potential der ausgewählten Wortleitung ansteigt.
Wenn das Potential der Wortleitung ansteigt und sich ein Auslesepotential
auf einem Bitleitungspaar einstellt, steigt das Leseverstärker-Aktivierungssignal Φ0 an.
Da die 1-Bit-Spaltenadresse YA0 gleich "0" ist, befinden sich die
UND-Gatter 203 und 206 in einem inaktiven und die UND-Gatter 204
und 205 nun in einem aktiven Zustand. Wenn das Leseverstärker-Aktivierungssignal
Φ0 ansteigt, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters
205 entsprechend auf den "H"-Pegel angehoben. Damit steigt
das Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦB vom ODER-Gatter 208 auf
den "H"-Pegel an, wodurch die mit den geradzahlig numerierten
Bitleitungspaaren verbundenen Leseverstärker 10-1, 10-3, . . .
aktiviert werden, so daß die Potentialdifferenz auf jedem geradzahligen Bitleitungspaar
verstärkt wird. Nach einer vorbestimmten Zeitspanne
steigt das verzögerte Aktivierungssignal ΦD vom Verzögerungsschaltkreis
201 auf den "H"-Pegel an, so daß das Ausgangssignal
des UND-Gatters 204 auf den "H"-Pegel angehoben wird. Damit
steigt das Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦA vom ODER-Gatter
207 an, um die mit den ungeradzahlig numerierten Bitleitungspaaren
verbundenen Leseverstärker 10-2, . . . , 10-n zu aktivieren, so daß
die Signalpotentiale auf den ungeradzahlig numerierten Bitleitungspaaren
verstärkt werden. Anschließend wird ein Paar von den mit
den geradzahlig numerierten Bitleitungspaaren verbundenen Transfergattern
(Spaltenauswahlschalter) durch die Ausgangssignale
vom Y-Dekoder 4 durchgeschaltet, so daß die Daten der ausgewählten
Speicherzelle auf die Datenein/ausgabebusse I/O und übertragen
werden. Nach der Wiederherstellung der Daten auf jedem Bitleitungspaar
fallen anschließend das Potential der Wortleitung WL
und jedes Leseverstärker-Aktivierungssignal auf den "L"-Pegel,
um den Speicherzyklus zu vervollständigen.
Da das mit der ausgewählten Speicherzelle verbundene Bitleitungspaar
zur ersten Gruppe von Bitleitungspaaren gehört, die die
geradzahlig numerierten Bitleitungspaare umfaßt, und deren Leseverstärker
mit derselben Taktung wie beim herkömmlichen Speicher
aktiviert werden, kann die Taktung vom Y-Dekoder 4 zum Durchschalten
eines Spaltenauswahlschalters dieselbe wie im herkömmlichen
Fall sein. Selbst wenn die Leseverstärker mit verschiedenen
Taktsignalen betrieben werden, ist damit die Zugriffszeit beim
Datenlesen dieselbe wie im herkömmlichen Fall, so daß für die
Zugriffszeit kein nachteiliger Einfluß auftritt.
Nun wird ein Betrieb beschrieben, bei der die Spaltenadresse
(Y-Adresse) ungeradzahlig ist und ein ungeradzahlig numeriertes
Bitleitungspaar der Fig. 6 ausgewählt. Zu diesem Zeitpunkt ist das
am niederwertigste Adreßbit YA0 gleich "1". Wenn eine externe
Adresse An + 1 abgetastet wird, wird das niederwertigste Spaltenadressbit
YA0 entsprechend als "1" erkannt. Anschließend steigt
das Potential der ausgewählten Wortleitung (festgelegt durch
eine in der Adresse An + 1 enthaltene Zeilenadresse) an. Dann
steigt auch das Leseverstärker-Aktivierungssignal Φ0 an, so daß
das Signalpotential auf den Bitleitungspaaren verstärkt wird. Da
das niederwertigste Bit YA0 der Spaltenadresse gleich "1" ist,
befinden sich zu diesem Zeitpunkt die UND-Gatter 203 und 206 in
einem aktiven und die UND-Gatter 204 und 205 in einem inaktiven
Zustand. Daher steigt das Ausgangssignal des UND-Gatters 203 als
Reaktion auf das Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦA vom ODER-Gatter
207 auf den "H"-Pegel an, wodurch die mit den geradzahlig
numerierten Spalten verbundenen Leseverstärker aktiviert werden,
um die Potentiale auf jedem Bitleitungspaar zu verstärken. Nach
einer vorbestimmten Zeitspanne steigt anschließend das verzögerte
Aktivierungssignal ΦD vom Verzögerungsschaltkreis 201 auf den
"H"-Pegel an. Entsprechend steigt das Ausgangssignal des UND-Gatters
206 auf den "H"-Pegel an. Damit steigt auch das Leseverstärker-Aktivierungssignal
ΦB vom ODER-Gatter 208 auf den "H"-Pegel
an, wodurch die Leseverstärker 10-1, 10-3, . . . , die auf
den Bitleitungspaaren in den ungeradzahlig numerierten Spalten
(oder geradzahlig numerierten Bitleitungen) gebildet sind,
aktiviert werden, um das Potential auf einem geradzahlig numerierten
Bitleitungspaar zu verstärken. Anschließend bewirkt ein
Spaltenauswahlsignal vom Y-Dekoder 4 das Durchschalten eines
Paares von (mit geradzahlig numerierten Spalten verbundenen)
Spaltenauswahlschaltern, so daß die Daten der ausgewählten
Speicherzelle auf I/O und übertragen werden, um diese Daten
auszugeben.
Zur vorherigen Beschreibung ist zu bemerken, daß, da die Bitleitungspaare
der geradzahlig numerierten Spalten mit 0 beginnen,
diese mit BL0, , BL2 und bezeichnet sind, während die
Bitleitungen der ungeradzahlig numerierten Spalten die Bitleitungen
BL1, , . . . sind. Genauer gesagt ist zu bemerken, daß die
Indizes 1, 2, . . . der Leseverstärker mit den geradzahlig und
ungeradzahlig numerierten Spalten übereinstimmen, jedoch nicht
mit den Nummern der Bitleitungspaare.
Die oben beschriebene Struktur ermöglicht es, daß immer zuerst
eine Leseoperation einer Gruppe von Bitleitungspaaren durchgeführt
wird, die eine ausgewählte Speicherzelle enthalten, wodurch die
Zugriffszeit gleich der herkömmlichen gemacht werden kann. Genauer
gesagt kann die Taktsignalerzeugung eines Spaltenauswahlsignales
vom Y-Dekoder 4 dieselbe sein wie die herkömmliche und es ist
nur die Wiederherstellung von Daten (d. h. eine Wiederherstellungsoperation)
bei nicht ausgewählten Bitleitungspaaren erforderlich,
so daß kein nachteiliger Einfluß aufgrund der Zugriffszeit des
DRAM auftritt, selbst wenn die Lesetaktung für nicht ausgewählte
Spalten später erfolgt als herkömmlicherweise.
Da die gesamten Störungen durch kapazitive Kopplung zwischen
benachbarten Bitleitungspaaren aufgrund von Kopplungskapazitäten
bei einer Leseoperation in Phase auftreten, übt ferner das
Potential eines Bitleitungspaares, das früher verstärkt wird,
keinen nachteiligen Einfluß auf das Signalpotential eines benachbarten
Bitleitungspaares, das später verstärkt wird, aus, so daß
eine Lese- und Wiederherstellungsoperation korrekter Daten
zuverlässig ausgeführt werden kann, selbst wenn die Leseverstärker
mit verschiedener Taktung arbeiten.
Da die Potentiale der Gruppe von Bitleitungspaaren, die mit den
Leseverstärkern verbunden ist, deren Leseoperation später beginnt,
verstärkt werden, nachdem jede von deren Potentialdifferenzen groß
geworden ist, kann eine zuverlässigere Wiederherstellungsoperation
der Daten durchgeführt werden. Genauer gesagt ist der DRAM derart
konstruiert, daß die Leseoperation aktiviert wird, wenn das Bitleitungspotential
einen passenden Wert für den Betriebsrahmen des
Leseverstärkers erreicht, um einen Hochgeschwindigkeits-DRAM zu
erzeugen. Ausgehend vom Gesichtspunkt eines zuverlässigen Datenlesens,
ist es jedoch vorzuziehen, die Leseoperation zu beginnen,
wenn die Potentialdifferenz einer Bitleitung durch Aktivierung
der Leseverstärker so spät wie möglich groß wird. Wie vorher wird
durch den späteren Betriebsbeginn der Leseverstärker eine zuverlässigere
Erfassung von Daten möglich, so daß Daten zuverlässig
wiederhergestellt werden können.
Da die Leseverstärker in zwei Gruppen unterteilt sind und die
Leseverstärker einer Gruppe mit einer von denjenigen der zweiten
Gruppe verschiedenen Taktung (Zeitabstimmung) aktiviert werden,
ist es möglich, den Spitzenstrom durch die Leseverstärker bei
einer Leseoperation durch Aufteilen desselben zu vermindern, um
Fehlfunktionen von Schaltkreisen aufgrund von Schwankungen des
Substratpotentiales zu verhindern und daher die Stromaufnahme zu
vermindern.
Da die Festlegung von geradzahlig oder ungeradzahlig numerierten
Adressen durch Verwendung des niederwertigsten Bit einer Spaltenadresse
erfolgt, so daß die Aktivierungssignale der Leseverstärker
mit unterschiedlicher Zeitabstimmung erfolgen, muß daher die
Spaltenadresse so früh wie möglich zur Verfügung stehen. Bei einem
herkömmlichen Adreßmultiplexschema existiert eine Grenze für die
möglichst frühe Einstellung der Spaltenadresse. Entsprechend ist
es vorzuziehen, eine Struktur zu verwenden, bei der die Zeilenadresse
XA und die Spaltenadresse YA, wie in Fig. 8 gezeigt ist,
gleichzeitig angelegt werden, um die Spaltenadresse so früh wie
möglich zur Verfügung zu stellen. Genauer gesagt werden in Fig. 8
die Zeilenadresse XA an einen X-Adreßpuffer 21 und die Spaltenadresse
YA an einen Y-Adreßpuffer 22 angelegt. Die Aktivierungstaktsignale
des X-Adreßpuffers 21 und des Y-Adreßpuffers 22
werden von einem Chip-Auswahlsignal , das an einen Anschluß 23
angelegt wird, definiert, so daß der X-Adreßpuffer 21 und der
Y-Adreßpuffer 22 mit demselben Taktsignal aktiviert werden können,
wodurch es möglich wird, daß eine interne Zeilenadresse und eine
interne Spaltenadresse mit demselben Taktsignal erzeugt werden.
Das niederwertigste Adreßbit YA0 vom Y-Adreßpuffer 22 wird an
den Erzeugungsschaltkreis 20 für das Leseverstärker-Aktivierungssignal
angelegt. Ein Leseverstärker-Aktivierungssignal Φ0 wird
von einem Steuersignalgenerator 8′ in Abhängigkeit vom Chip-Auswahlsignal
erzeugt, um an den Erzeugungsschaltkreis 20
für das Leseverstärker-Aktivierungssignal angelegt zu werden.
Diese Struktur ermöglicht es, daß eine X-Adresse und eine Y-Adresse
in Abhängigkeit vom Chip-Auswahlsignal angenommen werden, wie im
Signaldiagramm der Fig. 9 gezeigt, um eine interne Zeilenadresse
und eine interne Spaltenadresse zu erzeugen, wodurch es möglich
wird, daß das Spaltenadreßbit YA0 zu einem Zeitpunkt erzeugt
wird, der früher als der mit der in Fig. 6 gezeigten DRAM-Struktur
möglich ist.
Wie sich aus dem in Fig. 10 gezeigten vergrößerten schematischen
Diagramm der Leseverstärkeranordnung ergibt, ermöglicht es die
oben genannte Struktur, daß ein Leseverstärker, der zwischen ein
Bitleitungspaar einer geradzahlig numerierten Spalte, und ein
Leseverstärker, der zwischen ein Bitleitungspaar einer ungeradzahlig
numerierten Spalte geschaltet ist, entsprechend zweier
Signalleitungen in zwei Spalten angeordnet sind, so daß die
Abstandsteilung zwischen den Leseverstärkern doppelt so groß wie
die Abstandsteilung von herkömmlicherweise in einer einzelnen
Spalte angeordneten Leseverstärkern ist. Die Abstandsteilung
wird in höher integrierten DRAM enger, so daß es möglich ist,
diese Struktur anzupassen, selbst wenn die Abstandsteilung der
Leseverstärker kleiner wird.
Während die oben gezeigte Ausführung derart konstruiert ist, daß
die Leseverstärker auf derselben Seite der Bitleitungen gebildet
sind, kann derselbe Effekt wie bei der oben genannten Ausführung
auch erhalten werden, wenn die Leseverstärker abwechselnd auf
beiden Seiten der Bitleitungen angeordnet sind, wie in Fig. 11
gezeigt. In diesem Fall kann die Abstandsteilung der Leseverstärker
größer sein als im Vergleich mit derjenigen einer herkömmlichen
Struktur.
Während bei der oben genannten Ausführung ein gedrehtes und ein
nicht gedrehtes Bitleitungspaar abwechselnd angeordnet sind, kann
derselbe Effekt wie bei der oben beschriebenen Ausführung auch
mit einer Struktur mit gedrehten Bitleitungen wie in Fig. 12
gezeigt erzielt werden. Genauer gesagt bewirkt die Anordnung mit
gedrehten Bitleitungspaaren, daß die gesamten Störungen zwischen
Bitleitungspaaren durch kapazitive Kopplung, die durch den
Betrieb der Leseverstärker verursacht werden, in Phase sind, so
daß die gesamten Störungen durch die Leseverstärker aufgehoben
werden, wodurch eine zuverlässige Leseoperation möglich wird.
Obwohl bei der oben genannten Ausführung die Beschreibung einer
Struktur erfolgte, bei der ein Speicherzellenfeld aus einem Block
gebildet ist, kann auch eine Struktur, bei der der Betrieb der
Leseverstärker in jedem Block verschieden ist, verwendet werden,
selbst wenn das Speicherzellenfeld in eine Mehrzahl von Blöcken
unterteilt ist, um denselben Effekt wie bei der oben beschriebenen
Ausführung zu erzielen.
Obwohl bei der obigen Ausführung das niederwertigste Bit einer
Spaltenadresse verwendet wird, um zwischen geradzahlig und
ungeradzahlig numerierten Spaltenadressen zu unterscheiden, kann
ferner auch das höchstwertige Bit einer Spaltenadresse verwendet
werden, um denselben Effekt wie bei der oben beschriebenen
Ausführung zu erzielen.
Nun erfolgt eine Beschreibung einer Struktur, bei der die Aktivierungstaktung
(Aktivierungszeitabstimmung) der Leseverstärker
in einem Adressmultiplex-DRAM verschoben werden kann.
Fig. 13 stellt ein schematisches Diagramm der gesamten Struktur
einer Speichereinrichtung entsprechend einer weiteren Ausführung
der Erfindung dar. Die in Fig. 13 gezeigte Halbleiterspeichereinrichtung
weist eine Speicherkapazität von 4 Mbit auf und empfängt
11-bit externe Adressignale ext · A0 bis ext · A10. Zeitlich
aufeinanderfolgende externe Adressignale ext · A0 bis ext · A10 einer
Zeilen- und einer Spaltenadresse werden an die Halbleiterspeichereinrichtung
angelegt. Entsprechend weist die Halbleiterspeichereinrichtung
einen Adresseingangsanschluß auf, der für Zeilen- und
Spaltenadressen gemeinsam benutzt wird.
Wie in der Fig. 13 gezeigt ist, umfaßt die Halbleiterspeichereinrichtung
einen Adreßpuffer 2 zum Empfangen extern angelegter Adreßsignale
ext · A0 bis ext · A10 und einer Refresh-Adresse Q0 bis Q9 von einem
Refresh-Zähler 82, um eine interne Zeilenadresse RA0 bis RA10 und
eine interne Spaltenadresse CA0 bis CA10 zu erzeugen, einen
X-Dekoder 3 zum Empfangen der zehn niederwertigsten Bits RA0 bis
RA9 der internen Zeilenadresse vom Adreßpuffer 2, um entsprechende
Zeilen eines Speicherzellenfeldes 1 auszuwählen, und einen
Y-Dekoder 4 zum Empfangen des höchstwertigen Bits RA10 und der
neun niederwertigsten Bits CA0 bis CA8 der internen Spaltenadresse
vom Adreßpuffer 2, um die entsprechenden Spalten im Speicherzellenfeld
1 auszuwählen. Wie später detailliert beschrieben wird,
ist das Speicherzellenfeld 1 in 16 Teilfeldblöcke aufgeteilt,
wobei in jedem der vier Teilfeldblöcke eine Wortleitung durch die
interne Zeilenadresse RA0 bis RA9 ausgewählt wird.
Bei dieser Ausführungsform empfängt der Y-Dekoder 4 das höchstwertige
Zeilenadreßbit RA10 als Teil des Spaltenadreßsignales, um die
Taktung des Leseverstärkers zu bewirken. Das höchstwertige interne
Zeilenadreßbit RA10 wird zum Bestimmen von geradzahlig und
ungeradzahlig numerierten Spalten im Speicherzellenfeld 1 verwendet.
Die Halbleiterspeichereinrichtung umfaßt ferner
einen Leseverstärker-Aktivierungssignalgenerator 8, der von einem
internen Taktsignal vom Taktsignalgenerator 80 abhängig ist, zum
Erzeugen eines Leseverstärker-Aktivierungssignales Φ0, und einen
Aktivierungssignal-Steuerschaltkreis 20, der vom Leseverstärker-Aktivierungssignal
Φ0 vom Leseverstärker-Aktivierungssignalgenerator
8 und dem höchstwertigen internen Zeilenadreßbit RA10 vom Adreßpuffer
2 abhängig ist, um interne Leseverstärker-Aktivierungssignale
ΦA und ΦB zu erzeugen. Der Aktivierungssignal-Steuerschaltkreis 20
aktiviert entsprechend dem höchstwertigen Bit RA10 eines der
Aktivierungssignale ΦA und ΦB zuerst.
Die in Fig. 13 gezeigte Halbleiterspeichereinrichtung umfaßt ferner
den Taktgenerator 80, der von extern angelegten Steuersignalen ,
und abhängig ist, zum Erzeugen interner Taktsignale, eine
Refresh-Steuerung 81, die von den internen Taktsignalen vom Taktgenerator
80 abhängig ist, zum Festlegen der Taktung zum Wiederauffrischen
der Speicherzellendaten im Speicherzellenfeld 1, den
vom Signal der Refresh-Steuerung 81 abhängigen Refresh-Zähler 82
zum Erzeugen eines Signales zum Festlegen einer aufzufrischenden
Zeile, und eine I/O-Steuerung 83 zum Dekodieren der zwei höchstwertigen
Spaltenadressbits CA9 und CA10 der internen Spaltenadresse
vom Adreßpuffer 2, um einen der vier ausgewählten Blöcke weiter
auszuwählen, und einen Eingangspuffer 91 und einen Ausgangspuffer
92, der vom Auswahlsignal von der I/O-Steuerung 83 abhängig ist,
um Daten vom bzw. zum ausgewählten Block zu übertragen. Die
Dekodiertaktung der I/O-Steuerung 83 hängt von den internen Taktsignalen,
die in Abhängigkeit vom Signal vom Taktgenerator 80
erzeugt werden, ab. Das Signal ist ein Schreibaktivierungssignal
und legt fest, ob der Eingangspuffer 91 oder der Ausgangspuffer 92
aktiviert werden soll.
Der Rest der Struktur ist dieselbe wie diejenige der in Fig. 1
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung und die entsprechenden
Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen, wobei nur die
I/O-Gatter und die Leseverstärker als separate Blöcke gezeigt
und mit den Bezugszeichen 7a bzw. 7b versehen sind.
Fig. 14 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine besondere Entsprechung
zwischen den Adreßsignalen und den Speicherzellenbereichen
in einem Speicherzellenfeld zeigt. Wie oben beschrieben ist, werden
die internen Zeilenadressignale RA0 bis RA9 an den X-Dekoder 3
angelegt, während das höchstwertige interne Zeilenadreßbit RA10
und die internen Spaltenadreßignale CA0 bis CA8 an den Y-Dekoder
4 angelegt werden. Das an den Y-Dekoder 4 angelegte höchstwertige
interne Zeilenadreßbit RA10 wird zur Bestimmung der geradzahlig
und ungeradzahlig numerierten Spalten im Speicherzellenfeld 1
benutzt. Eine logische "0" des höchstwertigen internen Zeilenadreßbit
RA10 gibt nämlich einen schraffierten Bereich I und
eine logische "1" des Bits RA10 einen Bereich II an. Entsprechend
sind diese Bereiche I und II abwechselnd im Feld angeordnet, wobei
das höchstwertige Adreßbit RA10 angeben kann, ob die ausgewählte
Spalte zu geradzahlig oder ungeradzahlig numerierten Spalten
gehört.
Die Fig. 15A und 15B sind Diagramme, die die Entsprechungen zwischen
Adressbits und dem Ort der ausgewählten Speicherzellen im Speicherzellenfeld
1 mit einer Kapazität von 4 Mbit entspricht. Bezüglich
der Fig. 15A und 15B ist das Speicherzellenfeld 1 in 16 Teilfeldblöcke
MB1 bis MB16 unterteilt. Jeder der Teilfeldblöcke MB1 bis
MB16 weist in 256 Zeilen und 1024 Spalten angeordnete Speicherzellen
auf. Für jeden der Teilfeldblöcke MB1 bis MB16 ist ein
Zeilendekoder RD zum Auswählen einer Zeile des entsprechenden
Feldblockes in Abhängigkeit von den internen Zeilenadreßsignalen
RA0 bis RA7 gebildet.
Ein Spaltendekoder CD ist für zwei Teilfeldblöcke geschaffen.
Jeder der Spaltendekoder CD dekodiert 10-Bit-Adressignale RA10,
CA0-CA8 des internen Spaltenadressignales, um eine Spalte von
jedem der entsprechenden Blöcke auszuwählen. Entsprechend wählt
jeder Spaltendekoder CD zwei Spalten aus. Geradzahlig und ungeradzahlig
numerierte Spalten im Speicherzellenfeld, d. h., in
jedem der Teilfeldblöcke MB1 bis MB16, werden durch das höchstwertige
Bit RA10 der internen Zeilenadresse bestimmt.
Das Bit CA8 der internen Spaltenadresse wählt einen Bereich der
viergeteilten Bereiche in jedem der Teilfeldblöcke MB1 bis MB16
aus.
Das Bit RA9 der internen Zeilenadresse wählt die Hälfte der Teilfelder
MB1 bis MB16, d. h., acht Teilfelder, aus. Die interne
Zeilenadresse RA8 wählt vier Teilfelder der durch das Bit RA9 der
internen Zeilenadresse ausgewählten acht Teilfelder aus. Falls
z. B. sowohl RA9 als auch RA8 beide logisch "1" sind, werden die
Teilfeldblöcke MB7, MB8, MB15 und MB16 ausgewählt. In einer
Halbleiterspeichereinrichtung von 4 Mbit werden üblicherweise nur
die von den zwei Bits RA9 und RA8 festgelegten Teilfeldblöcke
aktiviert, in denen eine Auswahloperation, d. h., Zeilen- und
Spaltenauswahl, und eine Leseoperation erfolgt.
Zwei Bits CA9 und CA10 des höchstwertigen Adreßsignales wählen
einen der vier ausgewählten Teilfeldblöcke aus. Falls RA9 = "1",
RA8 = "1", CA9 = "1" und CA10 = "1" sind, wird
eine Datenschreib/leseoperation für eine ausgewählte Speicherzelle
im Teilfeldblock MB16 des Speicherzellenfeldes ausgeführt.
Bei den in den Fig. 15A und 15B gezeigten Strukturen geben die
den Teilfeldblöcken MB1 bis MB16 zugewiesenen Darstellungen 1
bis 4 diejenigen Teilfeldblöcke an, die gleichzeitig von den
2-Bit-Zeilenadressen ausgewählt werden. In den zwei Teilfeldblöcken
mit derselben Darstellung werden die Spalten durch
denselben Spaltendekoder CD ausgewählt.
Leseverstärker SA sind benachbart zu den Spaltendekodern CD in
jedem Teilfeldblock gebildet. Bei dieser Ausführungsform
kann unter Verwendung des höchstwertigen Zeilenadreßbits RA10
bestimmt werden, ob die ausgewählten Speicherzellen zu den geradzahlig
oder ungeradzahlig numerierten Spalten gehören. Das höchstwertige
Adreßbit RA10 ermöglicht die Differenzierung der
Aktivierungstaktungen der bei den geradzahlig oder ungeradzahlig
numerierten Spalten gebildeten Leseverstärkern. Falls eine ausgewählte
Speicherzelle nämlich zu einer geradzahlig numerierten
Spalte gehört, werden zuerst die zu den geradzahlig numerierten
Spalten gehörenden Leseverstärker und dann die zu den ungeradzahlig
numerierten Spalten gehörenden Leseverstärker aktiviert.
Das höchstwertige Bit RA10 der internen Zeilenadresse wird an die
in Fig. 6 gezeigte Steuerung 20 anstelle des Spaltenadreßbits YA0
angelegt. Falls RA10 = "0" ist, was angibt, daß die Spalten der
geradzahligen Spaltenadressen ausgewählt sind, wie sich einfach
durch Ersetzen von YA0 = "0" mit RA10 = "0" im Signaldiagramm der
Fig. 7 ergibt, wird entsprechend zuerst das Signal ΦB auf "H" und
dann das Signal ΦA angehoben. Falls das Bit RA10 = "1" ist, wird
ähnlicherweise zuerst das Steuersignal ΦA und dann das Signal ΦB
aktiviert. Daher können die Aktivierungstaktsignale der Leseverstärker
selbst durch die Verwendung des Adreßbits RA10
verschoben werden.
Bei der oben beschriebenen Struktur wird das höchstwertige Zeilenadreßbit
RA10 als Teil der Spaltenadresse verwendet. Beim Adreßmultiplexsystem
werden Zeilen- und Spaltenadreßsignale über denselben
Anschlußstift (Pin) in die Einrichtung eingegeben. Da
die Dekodiertaktung des Y-Dekoders 4 durch das -Signal erfolgt,
kann entsprechend der Y-Dekoder bei einer Struktur, bei der das
höchstwertige Zeilenadreßbit RA10 einfach an den Y-Dekoder 4
angelegt wird, das Zeilenadreßbit RA10 nicht empfangen, sondern
nur das Spaltenadreßbit CA10. Entsprechend würden die Spaltenauswahl
und die Auswahl des Leseverstärker-Aktivierungssignal
in manchen Fällen nicht übereinstimmen. Damit der Y-Dekoder 4 die
Adreßsignale RA10, CA0-CA8 zuverlässig dekodiert, um die mit den
zuerst aktivierten Leseverstärkern verbundenen Bitleitungspaare
auszuwählen, ist es für das höchstwertige Bit RA10 der internen
Zeilenadresse erforderlich, daß es unabhängig vom internen
Spaltenadreßbit CA10 kontinuierlich an den Y-Dekoder 4 angelegt
ist. Dies trifft auch für den Fall des Steuerschaltkreises 20 für
das Leseverstärker-Aktivierungssignal zu. Beim Adreßmultiplexsystem
weist der Adreßpuffer eine Struktur auf, bei der die
interne Zeilenadresse, wie in Fig. 16 gezeigt, kontinuierlich
übertragen wird.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel eines Adreßpufferschaltkreises
zum kontinuierlichen Anlegen des höchstwertigen Zeilenadreßbits
RA10 an den Y-Dekoder 4 und den Steuerschaltkreis 20. Bezüglich
der Fig. 16 umfaßt der Adreßpufferschaltkreis einen Abfallverzögerungsschaltkreis 350 zum Verzögern eines Abfalls des internen
Taktsignales int · , das in Abhängigkeit vom extern angelegten
Steuersignal erzeugt wird, um eine vorbestimmte Zeitspanne,
einen in Abhängigkeit vom internen Taktsignal int · aktivierten
Inverterschaltkreis 300, einen Inverter 301 zum Empfangen der
internen Adreßsignale vom Adreßpuffer 2 und ein NOR-Gatter 302
zum Empfangen des Ausgangssignales des Inverters 301 und des
internen Taktsignales int · .
Der Inverterschaltkreis 300 weist einen P-Kanal MOS-Transistor 311
auf, dessen einer Leitungsanschluß zum Empfangen eines Versorgungspotentiales
Vcc geschaltet und dessen Gate mit dem Ausgang
des Inverters 301 verbunden ist, einen P-Kanal MOS-Transistor 312,
dessen einer Leitungsanschluß mit dem anderen Leitungsanschluß des
MIS-Transistors 311, dessen Gate ein internes Taktsignal int ·
empfängt und dessen anderer Leitungsanschluß mit einem Ausgangsanschluß
N 300 verbunden ist, einen N-Kanal MIS-Transistor 313, dessen
einer Leitungsanschluß mit dem Ausgangsanschluß 300 verbunden ist und
dessen Gate das interne Taktsignal int · über einen Inverter 305
empfängt, und einen N-Kanal MOS-Transistor 314, dessen einer
Leitungsanschluß mit dem anderen Leitungsanschluß des Transistors
313, dessen Gate mit dem Ausgang des Inverters 301 und dessen
anderer Leitungsanschluß mit dem anderen Versorgungspotential
(Massepotential) verbunden ist.
Der Abfallverzögerungsschaltkreis 350 umfaßt vier in Reihe geschaltete
Inverterstufen 351, 352, 353 und 354 und ein Logikgatter
355 zum Empfangen des Ausgangssignales des Inverters 354 und des
internen Taktsignales int · . Die vierstufige Reihenschaltung
der Inverter 351-354 bildet einen Verzögerungsschaltkreis zum
Verzögern des internen Taktsignales int · um eine vorbestimmte
Zeitspanne (eine Zeitspanne, die länger als die Einstellzeit des
Zeilenadreßbits RA10 ist und vor der Anlegung des Signales
endet). Das Logikgatter 355 besitzt dieselbe Funktion wie das
ODER-Gatter zum Ausgeben eines Signales mit Pegel "L" nur in dem
Fall, wenn ein Signal mit Pegel "L" an beide Eingänge angelegt
wird.
Dieser Schaltkreis umfaßt ferner einen N-Kanal MOS-Transistor 320,
der vom Ausgangssignal des Abfallverzögerungsschaltkreises 350
abhängig ist, um in einen Sperrzustand einzutreten, so daß ein
Eingangssignal (A10) des Adreßpuffers 2 vom internen Zeilenadreßbit
RA10 abgeschnitten wird. Nun wird kurz eine Operation
des Schaltkreises beschrieben.
Das interne Taktsignal int · wird vom Taktgenerator (siehe das
Bezugszeichen 80 in Fig. 13) in Abhängigkeit vom extern angelegten
Steuersignal ausgegeben, um die Abtastzeitabstimmung der
Zeilenadresse und des Speicherzyklus' festzulegen. Als Reaktion
auf das Abfallen des internen Taktsignales int · steigt der
Ausgang des Inverters 305 auf den "H"-Pegel an, so daß der
Inverterschaltkreis in einen operativen Zustand eintritt. Die
Ein- und Ausgänge des Inverters 301 und des Inverterschaltkreises
300 sind ringförmig zusammengeschaltet, so daß diese
einen Inverterverriegelungsschaltkreis bilden. Wenn das interne
Taktsignal int · erzeugt wird, wird andererseits das Signal A10
(das Signal am Adreßanschluß A10) vom Adreßpuffer 2 als externes
Adreßsignal angelegt. Das Signal A10 wird vom Verriegelungsschaltkreis
gehalten, der den Inverter 301 und den Inverterschaltkreis
300 des Adreßpuffers 2 umfaßt, und über den Inverter 301 an einen
Eingang des NOR-Gatters angelegt. Das interne Taktsignal int ·
wird an den anderen Eingang des NOR-Gatters 302 angelegt. Da
sich das interne Taktsignal int · nun auf dem "L"-Pegel befindet,
wirkt das NOR-Gatter 302 als Inverter, um das Ausgangssignal des
Inverters 301 zum Ausgeben zu invertieren. Damit wird das vom
Adreßpuffer 2 als höchstwertiges Bit RA10 der internen Zeilenadresse
angelegte Signal A10 ausgegeben.
Nach dem Abfallen des internen Taktsignales int · und der Einstellung
des internen Zeilenadreßbits RA10 ist die Verzögerungszeit
der Inverter 351-354 vorbei, so daß der Ausgang des Logikgatters
354 vom "H"- auf den "L"-Pegel abfällt. Damit sperrt der
Transistor 320, wodurch der Verriegelungsschaltkreis vom Adreßeingangsanschluß
A10 getrennt wird. Der den Inverter 301 und den
Inverterschaltkreis 300 umfassende Verriegelungsschaltkreis
befindet sich während des "L"-Pegels des internen Taktsignales
int · in einem aktiven Zustand, hält das angelegte Datum und
gibt dann kontinuierlich das gehaltene Signal aus. Daher gibt der
Puffer 2 unabhängig vom höchstwertigen Spaltenadreßbit CA10
kontinuierlich das höchstwertige Bit RA10 der Zeilenadresse aus,
selbst wenn das Steuersignal und das höchstwertige Spaltenadreßbit
CA10 extern als Signal A10 angelegt sind.
Wenn ein Speicherzyklus endet und das interne Taktsignal int ·
auf den "H"-Pegel ansteigt, fällt der Ausgang des NOR-Gatters 302
auf den "L"-Pegel ab. Ferner steigt das Ausgangssignal des Abfallverzögerungsschaltkreises
350 auf den "H"-Pegel an. Der Inverterschaltkreis
300 wird deaktiviert und der Eingangsbereich des
Inverters 301 über den Transistor 320 mit dem Ausgangsbereich des
Adreßpuffers 2 verbunden.
Die oben beschriebene Struktur ermöglicht die Verwendung des
höchstwertigen Zeilenadreßbits RA10 als Teil des Spaltenadreßsignales
durch alleiniges Umschalten der Verbindungen, selbst
wenn der Zeitpunkt zum Anlegen des höchstwertigen
Zeilenadreßbits RA10 und des Spaltenadreßsignales CA0 bis CA10
verschieden ist.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Beschreibung
anhand eines Beispieles erfolgte, bei dem ein Speicherzellenfeld in 16
Blöcke unterteilt ist und die Halbleiterspeichereinrichtung eine
Kapazität von 4 MBit aufweist, ist es nicht erforderlich, daß das
Speicherzellenfeld in 16 Blöcke unterteilt ist, sondern die
Halbleiterspeichereinrichtung kann auch nur ein Speicherzellenfeld
umfassen. Bei der Halbleiterspeichereinrichtung mit nur einem
Speicherzellenfeld sind die Funktionen des höchstwertigen Adreßbits
und des niederwertigsten Bits der Spaltenadresse einfach
vertauscht.
Während bei den oben beschriebenen Ausführungen das höchstwertige
Zeilenadreßbit zum Festlegen von geradzahlig und ungeradzahlig
numerierten Spalten im Speicherzellenfeld benutzt worden ist,
hängt es in diesem Fall ferner einfach vom Design ab, welches Bit
der Adreßsignale eine auszuwählende Spalte in einem Speicherzellenfeld
beschreibt, so daß jedes der Zeilenadreßbits als Bit zum
Festlegen von geradzahlig und ungeradzahlig numerierten Spalten
benutzt werden kann. Daher kann in der oben beschriebenen Ausführung
derselbe Effekt durch Verwendung eines beliebigen Zeilenadreßbits
als Spaltenadreßsignal zum Schreiben und Lesen von
Informationen erzielt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungen erfolgte die Beschreibung
einer Struktur, bei der die Leistungsaufnahme und der Spitzenstrom
vermindert werden können, ohne die Störungen von benachbarten
Bitleitungen bei einer Leseoperation des DRAM zu vergrößern. Es
ist jedoch nicht speziell erforderlich, daß gedrehte und nicht
gedrehte Bitleitungen abwechselnd angeordnet sind, um nur den
Spitzenstrom bei einer Leseoperation zu vermindern. Ferner ist
es in diesem Fall auch nicht speziell erforderlich, in Gruppen
von geradzahligen und ungeradzahligen Spalten zu unterteilen.
Ein Speicherfeldblock kann einfach in zwei Teilbereiche unterteilt
sein.
Die Fig. 17 zeigt eine konzeptionelle Struktur einer weiteren
Ausführungsform. In Fig. 17 wird das Speicherzellenfeld 1
durch Verwendung des höchstwertigen Zeilenadreßbits RA10 als
Spaltenadreßbit in Spalten der oberen und unteren Hälfte unterteilt. Der
Bereich I wird durch RA10 = "0" und der Bereich II durch
RA10 = "1" definiert.
Fig. 18 zeigt eine Ausführung der konzeptionellen Struktur der
Fig. 17. Das in Fig. 18 gezeigte Speicherzellenfeld weist eine
Speicherkapazität von 4 Mbit auf und umfaßt 16 von den in den Fig. 15A
und 15B gezeigten ähnlichen Teilspeicherfelder. In Fig. 18 wird
im Gegensatz zu den Fig. 15A und 15B das höchstwertige Bit RA10
der internen Zeilenadresse zum Bestimmen der Spalten der oberen und unteren
Hälfte verwendet.
Diese Struktur ermöglicht es auch, eine verschobene Aktivierung
der Leseverstärker durch Gruppierung der Spalten im Speicherzellenfeld
zu realisieren, um zuerst die Spaltengruppe mit einer
ausgewählten Speicherzelle einer Leseoperation zu unterwerfen,
wodurch der Spitzenstrom verkleinert wird. Damit kann eine Verminderung
der Empfindlichkeit der Leseverstärker aufgrund des
verminderten Versorgungspotentials wegen der Spitzenströme verhindert
werden.
Während bei den oben beschriebenen Ausführungen die Beschreibung
eines DRAM als Speichereinrichtung erfolgte, kann die vorliegende
Erfindung auch auf jede Speichereinrichtung angewendet werden,
solange die Einrichtung das Adreßmultiplexsystem und in den
jeweiligen Spalten gebildete Leseverstärker aufweist.
Wie oben beschrieben worden ist, ist ein Speicherblock
in eine erste und eine zweite Spaltengruppe unterteilt, um
die Startzeitabstimmung der Leseoperationen für diejenige Spaltengruppe,
die die ausgewählte Speicherzelle umfaßt, und die andere
Spaltengruppe zu differenzieren, so daß der Spitzenstrom bei der
Leseoperation vermindert werden kann.
Insbesondere bei einer Struktur, bei der die Zeitabstimmung
(Taktung) der Leseoperation für die erste Gruppe von Bitleitungspaaren
mit einer gedrehten Bitleitungsanordnung und die zweite
Gruppe von Bitleitungspaaren, die keinen, einen oder mehrere
Kreuzungsbereiche aufweist, verschieden ist, kann der Spitzenstrom
bei einer Leseoperation aufgeteilt werden, ohne einen nachteiligen
Einfluß auf die Zugriffszeit des DRAM auszuüben und ohne fehlerhafte
Leseoperation aufgrund einer Schwankung des Bitleitungspotentiales
durch kapazitive Kopplung zwischen benachbarten
Bitleitungspaaren zu verursachen, so daß eine Fehlfunktion der
Schaltung des DRAM durch eine Schwankung des Substratpotentiales
aufgrund des Spitzenstromes bei der Leseoperation verhindert und
die Leistungsaufnahme erheblich vermindert werden kann.
Claims (14)
1. Halbleiterspeichereinrichtung zum Zugreifen auf eine
Speicherzelle (MC) in Abhängigkeit von auf multiplexweise angelegten
Zeilen- und Spaltenadreßbits (XA, YA, ext. A0 - ext. A10), die
die Speicherzelle (MC) festlegen, zum Datenlesen oder
Datenschreiben, mit:
- - einem Zellenfeld (1; MB1-MB16) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Form einer Matrix von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Spalten in eine erste Gruppe von Spalten und eine zweite Gruppe von Spalten unterteilt sind;
- - einer ersten Leseverstärkereinrichtung (10-1, 10-3, . . .), die für die erste Gruppe von Spalten zum Lesen und Verstärkern von Signalpotentialen auf den zugehörigen Spalten gebildet ist;
- - einer zweiten Leseverstärkereinrichtung (10-2, 10-4, . . .), die für die zweite Gruppe von Spalten zum Lesen und Verstärken von Signalpotentialen auf den zugehörigen Spalten gebildet ist;
- - einer von einem Teil der angelegten Zeilen- und Spaltenadreßbits (XA, YA; ext. A0 - ext. A10) abhängigen Erzeugungseinrichtung (22; 2) zum Erzeugen eines Spaltengruppen- Bestimmungssignales (YA0, RA10);
- - einer vom Spaltengruppen-Bestimmungssignal (YA0, RA10) abhängigen Aktivierungseinrichtung (20) zum Aktivieren der ersten und zweiten Leseverstärkereinrichtung (10-1 - 10-n) zu verschiedenen Zeitpunkten, und
- - einer Spaltenauswahleinrichtung (4), die auf die Spaltenadreßbits und den Teil der angelegten Zeilenadreßbits reagiert, zum Erzeugen eines Auswahlsignals zum Auswählen einer Spalte aus dem Speicherzellenfeld;
wobei die Leseverstärkereinrichtung für diejenige Gruppe, die die
Spalte umfaßt, zu der eine von den angelegten Zeilen- und
Spaltenadreßbits (XA, YA; ext. A0 - ext. A10) bestimmte
Speicherzelle gehört, zuerst aktiviert wird.
2. Halbleiterspeichereinrichtung zum Zugreifen auf eine Speicher
zelle (MC) in Abhängigkeit von extern angelegten Adreßbits (XA, YA), die die
Speicherzelle (MC) festlegen, zum Datenlesen oder Datenschreiben, mit
einem Zellenfeld (1; MB1 bis MB16) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Form einer Matrix von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Spalten in eine erste Gruppe von Spalten und eine zweite Gruppe von Spalten unterteilt sind,
einer ersten Leseverstärkereinrichtung (10-1, 10-3, . . .), die für die erste Gruppe von Spalten gebildet ist zum Lesen und Verstärken von Signal potentialen auf den zugehörigen Spalten,
einer zweiten Leseverstärkereinrichtung (10-2, 10-4, . . .), die für die zweite Gruppe von Spalten gebildet ist zum Lesen und Verstärken von Signalpotentialen auf den zugehörigen Spalten,
einer von den extern angelegten Adreßbits (XA, YA) abhängigen Erzeugungs einrichtung (22) zum Erzeugen eines Spaltengruppen-Bestimmungs signales (YA0), und
einer vom Spaltenbestimmungssignal (YA0) abhängigen Aktivierungseinrichtung (20) zum Aktivieren der ersten und zweiten Leseverstärkereinrichtung (10-1 bis 10-n) mit verschiedener Taktung bzw. Zeit abstimmung,
wobei die Leseverstärkereinrichtung für diejenige Gruppe, die die Spalte umfaßt, zu der eine von den extern ange legten Adreßbits bestimmte Speicherzelle gehört, zuerst aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Spalten die ungeradzahligen Spalten der Matrix enthält und die zweite Gruppe von Spalten die geradzahligen Spalten der Matrix enthält.
einem Zellenfeld (1; MB1 bis MB16) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Form einer Matrix von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Spalten in eine erste Gruppe von Spalten und eine zweite Gruppe von Spalten unterteilt sind,
einer ersten Leseverstärkereinrichtung (10-1, 10-3, . . .), die für die erste Gruppe von Spalten gebildet ist zum Lesen und Verstärken von Signal potentialen auf den zugehörigen Spalten,
einer zweiten Leseverstärkereinrichtung (10-2, 10-4, . . .), die für die zweite Gruppe von Spalten gebildet ist zum Lesen und Verstärken von Signalpotentialen auf den zugehörigen Spalten,
einer von den extern angelegten Adreßbits (XA, YA) abhängigen Erzeugungs einrichtung (22) zum Erzeugen eines Spaltengruppen-Bestimmungs signales (YA0), und
einer vom Spaltenbestimmungssignal (YA0) abhängigen Aktivierungseinrichtung (20) zum Aktivieren der ersten und zweiten Leseverstärkereinrichtung (10-1 bis 10-n) mit verschiedener Taktung bzw. Zeit abstimmung,
wobei die Leseverstärkereinrichtung für diejenige Gruppe, die die Spalte umfaßt, zu der eine von den extern ange legten Adreßbits bestimmte Speicherzelle gehört, zuerst aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Spalten die ungeradzahligen Spalten der Matrix enthält und die zweite Gruppe von Spalten die geradzahligen Spalten der Matrix enthält.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Gruppe von Spalten eine Mehrzahl von
Bitleitungspaaren (BL0, , BL2, , . . .) umfaßt, die jeweils
wenigstens einen gedrehten Bereich aufweisen, und daß die zweite
Gruppe von Spalten eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL1, ,
BLm, , . . .) mit keinem, einem oder mehreren gedrehten Bereichen
umfaßt, wobei Bitleitungspaare der ersten und zweiten Gruppe
abwechselnd angeordnet sind.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die angelegten Adreßbits Zeilenadreßbits
(XA) zum Festlegen einer Zeile im Zellenfeld (I) und Spalten
adreßbits (YA) zum Festlegen einer Spalte im Zellenfeld (I) umfassen,
und daß die Zeilenadreßbits (XA) und die Spaltenadreßbits (YA) gleichzeitig
angelegt werden, wobei die
Erzeugungseinrichtung (22) das Spaltengruppen-Bestimmungssignal (YA0) in
Abhängigkeit von einem Teil der Spaltenadreßbits (YA) erzeugt (Fig. 8).
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, sowie
auf Anspruch 2 zurückbezogen, dadurch
gekennzeichnet, daß die extern angelegten Adreßbits (ext · A0 - ext · A10) Zeilenadreßbits
(RA0-RA10) und Spaltenadreßbits (CA0-CA10) umfassen, die
Zeilenadreßbits und die Spaltenadreßbits zeitlich gemultiplext
angelegt werden, die Erzeugungseinrichtung
(2) das Spaltenbestimmungssignal (RA10) in Abhängigkeit von
einem Teil der Zeilenadreßbits (RA0-RA10) erzeugt, und dieser Teil
der Zeilenadreßbits zusammen mit den Spaltenadreßbits für die
Festlegung einer Spalte im Zellenfeld verwendet wird (Fig. 13).
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungseinrichtung (20) eine
Verzögerungseinrichtung (201) zum Verzögern eines empfangenen
Leseverstärker-Aktivierungssignales (Φ0) um eine vorbestimmte
Zeitspanne, eine erste vom Spaltengruppen-Bestimmungssignal (YA0, RA10)
abhängige Einrichtung (202, 203, 204, 207) zum Anlegen von ent
weder dem Ausgangssignal (ΦD) der Verzögerungseinrichtung oder dem
Leseverstärker-Aktivierungssignal (Φ0) an die erste Leseverstärker
einrichtung (10-1, 10-3, . . .), und eine zweite vom Spaltengruppen-Bestimmungssignal
abhängige Einrichtung (202, 205, 206, 208) zum Anlegen von
entweder dem Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung (ΦD) oder dem
Leseverstärker-Aktivierungssignal (Φ0) an die zweite Leseverstärker
einrichtung (10-2, 10-4, . . .) umfaßt.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungseinrichtung (20) eine erste
Gattereinrichtung (203), die in Abhängigkeit vom Spaltengruppen-
Bestimmungssignal (YA0, RA10) aktiviert wird, um ein Leseverstärker-
Aktivierungssignal (Φ0) zu übertragen, eine Verzögerungseinrichtung
(201) zum Verzögern des Leseverstärker-Aktivierungssignales (Φ0) um
eine vorbestimmte Zeitspanne, eine zweite Gattereinrichtung (204),
die in Abhängigkeit von einem invertierten Signal des Spalten
gruppen-Bestimmungssignales (YA0, RA10) aktiviert wird, um das Ausgangssignal
der Verzögerungseinrichtung (ΦD) zu übertragen, eine dritte Gatterein
richtung (207), die von einem Aktivierungssignal von wenigstens
der ersten oder zweiten Gattereinrichtung abhängig ist, um ein
Aktivierungssignal (ΦA) zu ermitteln und dieses an die erste Lesever
stärkereinrichtung (10-1, 10-3, . . .) zu übertragen, eine vierte Gattereinrichtung
(205), die in Abhängigkeit vom invertierten Signal des Spalten
gruppen-Bestimmungssignales (YA0, RA10) aktiviert wird, um dieses als ein
Leseverstärker-Aktivierungssignal zu übertragen, eine fünfte
Gattereinrichtung (206), die in Abhängigkeit vom Spaltengruppen-
Bestimmungssignal (YA0, RA10) aktiviert wird, um das Ausgangssignal (ΦD) der
Verzögerungseinrichtung zu übertragen, und eine sechste Gatter
einrichtung (208), die von einem Aktivierungssignal von wenigstens
der vierten oder fünften Gattereinrichtung abhängig ist, um ein
Aktivierungssignal (ΦB) zu ermitteln und dieses an die zweite Lese
verstärkereinrichtung (10-2, 10-4, . . .) zu übertragen, umfaßt.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Leseverstärkereinrichtungen
und die zweiten Leseverstärkereinrichtungen in zwei Spalten ange
ordnet sind, wobei die ersten Leseverstärkereinrichtungen in einer
Spalte und die zweiten Leseverstärkereinrichtungen in der anderen
Spalte angeordnet sind.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Leseverstärkereinrichtungen
auf einer Seite der Bitleitungspaare und die zweiten Lesever
stärkereinrichtungen auf der anderen Seite der Bitleitungspaare
gebildet sind.
10. Verfahren zum Treiben der Leseverstärkereinrichtungen der Halbleiterspei
chereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Erzeugen eines Spaltengruppen-Bestimmungssignales (YA0; RA10) in
Abhängigkeit der angelegten Adreßbits (YA; RA0-RA10) zum
Festlegen einer Speicherzelle im Zellenfeld und Aktivieren
der ersten und zweiten Leseverstärkereinrichtung (10-1,-10n) in Abhängigkeit vom Spalten
gruppen-Bestimmungssignal (YA0, RA10) zu verschiedenen Zeitpunkten,
wobei die für die durch das Spalten
gruppen-Bestimmungssignal bestimmten Spalten gebildete Lesever
stärkereinrichtung zuerst aktiviert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zur Erzeugung des Spaltengruppen-Bestimmungssignales den
Schritt des Erzeugens des Spaltengruppen-Bestimmungssignales in
Abhängigkeit von einem Teil (RA10) der angelegten Zeilen
adreßbits (RA0, RA10) zum Festlegen einer Zeile im Zellenfeld umfaßt, wobei
dieser Teil (RA10) der angelegten Zeilenadreßbits zusammen mit
angelegten Spaltenadreßbits auch für die Festlegung einer
Spalte im Zellenfeld verwendet wird und die Spaltenadreßbits
und die Zeilenadreßbits zeitlich gemultiplext
angelegt werden (Fig. 13).
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zur Erzeugung des Spaltengruppen-Bestimmungssignales (YA0) den
Schritt des Erzeugens des Spaltengruppen-Bestimmungssignales in
Abhängigkeit von angelegten Spaltenadreßbits (YA) zum Festlegen
einer Spalte im Zellenfeld umfaßt, wobei die Spaltenadreßbits (YA) und
die Zeilenadreßbits (XA) zum Festlegen einer Zeile im Zellenfeld
gleichfalls angelegt werden (Fig. 8).
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aktivierungsschritt die Schritte Verzögern des
Leseverstärker-Aktivierungssignales (Φ₀), Durchlassen des Leseverstärker-
Aktivierungssignales (Φ₀) oder des verzögerten Leseverstärker-
Aktivierungssignales (ΦD) in Abhängigkeit vom Spaltengruppen-Bestimmungs
signal (YA0, RA10), um dieses an die erste Leseverstärkereinrichtung zu übertragen, und
Übertragen des Leseverstärker-Aktivierungssignales (Φ₀) oder des ver
zögerten Leseverstärker-Aktivierungssignales (ΦD) in Abhängigkeit vom
Spaltengruppen-Bestimmungssignal (YA0, RA10), um dieses an die zweite Lese
verstärkereinrichtung zu übertragen, wobei das verzögerte Leseverstärker-
Aktivierungssignal (ΦD) an die Leseverstärkereinrichtung der anderen Gruppe über
tragen wird, wenn das Leseverstärker-Aktivierungssignal (Φ₀) an die
Leseverstärkereinrichtung der einen Gruppe übertragen wird, umfaßt.
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1990
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D2 | Grant after examination | ||
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